(h) TROM - 1.3 Die Umwelt
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0:12 - 0:18[ Die Umwelt ]
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0:21 - 0:23"Schaun wir uns ma den alten Siggi an...
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0:23 - 0:26Sigmund Freud, ok, der definitiv seinen Lauf hatte."
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0:26 - 0:28"Er sagt, dass das Verhalten beeinflusst wird
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0:28 - 0:30von Eltern, Träumen, Witzen und Sex,
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0:30 - 0:33nicht unbedingt in dieser Reihenfolge.
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0:33 - 0:35Ok, aber, was sagt uns das ?"
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0:35 - 0:38"Dies ist doch das Umweltlager, oder ?!"
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0:38 - 0:43Viele wissenschaftliche Untersuchungen haben den deutlichen Fakt gezeigt,
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0:43 - 0:46dass das Verhalten eines menschlichen Wesens von der Umwelt erschaffen wird.
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0:47 - 0:50Wenn Gene uns für ein gewisses Verhalten anfällig machen,
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0:50 - 0:53die Umwelt dies allerdings nicht unterstützt,
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0:53 - 0:57dann wird dieses Verhalten nicht auftreten,
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0:57 - 1:00also sind in diesem Fall Gene nicht wichtig.
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1:04 - 1:06"Wir leben in einer bemerkenswerten Zeit,
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1:07 - 1:08dem Zeitalter der Genome"
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1:10 - 1:13"Dein Genom ist die gesamte Sequenz deiner DNS."
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1:13 - 1:16"Deine Sequenz und meine sind geringfügig unterschiedlich."
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1:17 - 1:19"Deshalb sehen wir unterschiedlich aus."
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1:19 - 1:20"Ich habe braune Augen,
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1:20 - 1:22du könntest blaue haben, oder graue..."
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1:23 - 1:24"Aber es sind nicht nur die Äußerlichkeiten."
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1:25 - 1:27"Die Schlagzeilen erzählen uns,
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1:27 - 1:29dass Gene uns schreckliche Krankheiten bescheren,
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1:30 - 1:33vieleicht unsere Persönlichkeit prägen,
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1:33 - 1:35oder uns Geistesgestörtheit einbringen können."
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1:36 - 1:37"Es scheint, als ob unsere Gene
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1:38 - 1:41fantastische Macht über unser Schicksal hätten"
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1:43 - 1:46"Und trotzdem, ich würde gerne denken,
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1:47 - 1:49dass ich mehr bin als meine Gene."
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1:58 - 2:00"Gleichermaßen ändert sich jedes Konnektom
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2:00 - 2:02mit der Zeit."
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2:04 - 2:05"Welche Art von Veränderung passiert ?"
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2:05 - 2:07"Nun, Neuronen können, wie Bäumen,
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2:07 - 2:08neue Äste wachsen,
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2:09 - 2:11und alte verloren gehen."
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2:12 - 2:15"Synapsen können erschaffen werden,
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2:15 - 2:18und sie können eliminiert werden."
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2:18 - 2:20"Auch können Synapsen größer werden,
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2:20 - 2:22und sie können kleiner werden."
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2:23 - 2:25"Zweite Frage:"
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2:25 - 2:26"Was verursacht diese Veränderungen ?"
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2:28 - 2:29"Nun, es ist wahr,
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2:30 - 2:33in gewissem Maße sind sie durch deine Gene vorprogrammiert."
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2:33 - 2:34"Aber das ist nicht die ganze Geschichte,
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2:35 - 2:37denn es gibt Signale: Elektrische Signale,
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2:37 - 2:39die die neuronalen Äste entlangwandern,
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2:39 - 2:41und chemische Signale,
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2:41 - 2:43die von Ast zu Ast springen."
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2:43 - 2:45"Diese Signale nennt man neuronale Aktivität."
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2:46 - 2:47"Und es gibt viele Beweise,
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2:48 - 2:49dass neuronale Aktivität
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2:50 - 2:54unsere Gedanken, Gefühle und Wahrnehmung kodiert,
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2:54 - 2:55unsere geistige Erfahrung."
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2:56 - 2:58"Und es gibt viele Beweise, dass neuronale Aktivität
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2:59 - 3:01deine Verbindungen dazu bringen kann, sich zu verändern."
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3:02 - 3:04"Und wenn du diese zwei Fakten zusammennimmst,
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3:05 - 3:07bedeuted das, dass deine Erfahrungen
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3:07 - 3:09dein Konnektom verändern können."
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3:10 - 3:12"Und deshalb ist jedes Konnektom einzigartig,
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3:12 - 3:15selbst die genetischer identischer Zwillinge."
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3:16 - 3:19"Im Konnektom trifft Natur auf Erziehung."
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3:20 - 3:22"Und es könnte wahr sein,
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3:22 - 3:24dass sich bloß durch den Prozess des Denkens
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3:24 - 3:26dein Konnektom verändern kann;
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3:26 - 3:29ein Gedanke, den man als Beflügelnd empfinden könnte."
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3:30 - 3:32"Habt ihr all diese Fragen gehört,
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3:33 - 3:39ob Geschlechter gesellschaftlich erschaffen wurden, anstatt biologisch und hormonell ?"
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3:40 - 3:42"Sicher, ich tendiere offensichtlich eher zur biologischen Seite, aber..."
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3:43 - 3:50"Ich glaube jetzt, wieder da wo ich angefangen habe, nach vielen Jahren des Studiums der Biologie,
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3:50 - 3:57und ich glaube wirklich daran, dass die Natur-Erziehungsdebatte auf viele Weise... nun,
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3:57 - 4:00unter diesen Umständen, tot ist, aus den folgenden Gründen:"
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4:00 - 4:02"Das Gehirn ist sehr, sehr veränderbar."
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4:02 - 4:07"Wir wurden alle mit männlichen oder weiblichen Veranlagungen geboren,
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4:07 - 4:10und wir haben Hormone, die das Verhaltensschema,
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4:10 - 4:13für das dieses Hormon verantwortlich ist, verstärken."
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4:13 - 4:18"Die Aufgabe von Hormonen ist es uns empfänglich zu machen für bestimmte Verhaltensweisen."
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4:18 - 4:22"Vorraussetzung ist jedoch die Weise, wie wir z.B. unsere kleinen Jungs erziehen..."
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4:23 - 4:27"Studien haben gezeigt, dass kleine Jungs, denen gesagt wurde, dass sie etwas nicht berühren dürfen,
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4:27 - 4:34es oft anfassen werden, während man kleinen Mädchen ein verbales Verbot erteilen kann."
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4:34 - 4:38"Kleine Jungs werden weltweit öfter für Verfehlungen bestraft."
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4:38 - 4:45"Kleinen Jungs bringt man bei, nicht zu weinen... sie sollten ihren "Mann stehen", nicht wahr ?"
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4:45 - 4:51"Gerade in jungen Jahren sind Väter oft sehr, sehr verängstigt, ob sich ihr kleiner Junge
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4:51 - 4:55in irgendeiner Weise unmännlich verhält."
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4:55 - 4:58"Zum Beispiel erinnere ich mich an einen Flug von Küste zu Küste, bei dem ein Mann neben mir saß."
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4:59 - 5:02"Er erzählte, dass sein 18 Monate alter Sohn,
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5:02 - 5:07als er seine Schwester anfang der Woche ein Geschenk auspacken sah..."
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5:08 - 5:10"Es war eine Handtasche, sie bekam eine Handtasche..."
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5:10 - 5:14"Sie war 4 Jahre alt. Und er sagte: "Oh, kann ich auch eine Handtasche bekommen?" "
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5:14 - 5:19"Und er sagte er fühlte sich, als ob ihm jemand in den Magen getreten hätte...
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5:19 - 5:25und er schrie seinen 18 Monate alten Sohn an: "Nein, Jungs haben keine Handtaschen!" "
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5:25 - 5:33"Und er erzählte mir dass... dass er sich danach beschämt und verlegen gefühlt hatte,
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5:33 - 5:39denn er realisierte, dass sein kleiner Junge nichts ausdrücken wollte, was unmännlich oder nicht ist."
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5:39 - 5:43"Daher ist es so: Die Art wie wir kleine Jungs und Mädchen aufziehen..."
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5:43 - 5:47"Unsere Hirnschaltungen sind so formbar. Als Beispiel:
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5:47 - 5:49Wir wurden nicht geboren um Klavier spielen zu lernen, oder ?"
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5:49 - 5:51"Du übst, übst, übst..."
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5:51 - 5:56"Du kannst deine Hirnschaltungen umtrainieren um eine Vielzahl von Dingen zu tun."
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5:56 - 5:59"Und... unser ganzes Leben lang wurden wir trainiert,
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5:59 - 6:01geschlechts-trainiert, auf die eine oder andere Art."
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6:02 - 6:04"Männliche Gesichtsausdrücke zum Beispiel,
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6:04 - 6:08wenn man sie misst und man Elektroden daran anschließt
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6:08 - 6:11und ihnen grauenhafte Photos zeigt,
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6:11 - 6:15die sie erschaudern und emotionall werden lassen sollten,
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6:15 - 6:22dann zeigen diese mehr emotionalle Reaktion im Vergleich zu weiblichen
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6:22 - 6:28in den Momenten bevor es ihnen bewusst wird. In dem zweiten Stadium, in denen es ihnen bewusst wird,
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6:28 - 6:33beginnen sie ihre Gesichtsmuskulatur lächelnd oder stirnrunzelnd "einzufrieren". "
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6:33 - 6:38"Bei Frauen erweitert sich sogar die Reaktion, die der Männer wird kleiner."
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6:38 - 6:40Wissenschaftler glauben... die Hypothese lautet, dass Männer
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6:40 - 6:44trainiert wurden ein emotionales Gefühl zu unterdrücken."
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6:44 - 6:46Daher, danke für die Frage; es ist ein...
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6:46 - 6:48bewegliches Ziel für vieles in unserem Leben."
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6:48 - 6:51"Und die Weise wie wir aufwuchsen, und was wir durften,
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6:51 - 6:53was Jungs erlaubt war zu tun und was nicht,
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6:53 - 6:57hat viel damit zu tun wie sie aufwachsen um Männer zu sein."
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6:58 - 7:01Denke an die Art wie du reagierst, deine Mimik,
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7:01 - 7:06die Werte, die du akzeptierst, wie du redest, alles,
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7:06 - 7:09und erinnere dich daran, dass sie das Resultat deiner Umwelt sind.
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7:09 - 7:14Das menschliche Gehirn hat keinen Mechanismus um zu erkennen was wichtig ist und was nicht.
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9:28 - 9:30[ Ich bemale mich,
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9:31 - 9:34weil ich ein Mädchen für mich gewinnen möchte. ]
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10:58 - 11:00[Der Kerl ist wiklich attraktiv. ].
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12:33 - 12:37[ Wenn wir Blut trinken macht es uns stark. ]
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14:33 - 14:38[ Volksstamm trifft zum ersten Mal auf einen weißen Mann... ]
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18:22 - 18:27Es gibt keine Dinge wie: böse, kriminelle, faule,
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18:27 - 18:32brilliante Menschen, Diebe oder Rassisten.
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18:33 - 18:36Nur Menschen, die empfänglich sind für solches Verhalten.
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18:36 - 18:39Aber wenn die Umwelt es nicht auslöst
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18:39 - 18:42wird sich das Verhalten niemals manifestieren.
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18:51 - 18:53Merke dir:
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18:53 - 18:55Das menschliche Gehirn hat keinen Mechanismus
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18:55 - 18:58um zu erkennen was relevant ist und was nicht.
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19:58 - 20:01Das extremste Beispiel bieten "Wolfskinder".
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20:01 - 20:05Ein Wolfskind ist ein menschliches Kind, dass
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20:05 - 20:09in jungen Jahren von menschlichem Kontakt isoliert wurde.
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20:09 - 20:13und keine (oder wenig) Erfahrung hat von menschlicher Führsorge,
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20:13 - 20:16liebendem oder sozialem Verhalten und,
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20:16 - 20:18vor allem, menschlicher Sprache.
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20:19 - 20:22Wolfskinden fehlen die grundlegenden sozialen Fähigkeiten,
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20:22 - 20:26die normalerweise während des Prozesses der Eingliederung in die Kultur erlernt werden.
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20:26 - 20:30Zum Beispiel sind sie nicht in der Lage zu lernen eine Toilette zu benutzen,
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20:30 - 20:33haben Probleme aufrecht zu laufen
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20:33 - 20:37und zeigen ein totales Fehlen an Interesse für menschliche Aktivitäten um sie herum.
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20:44 - 20:47"Oxana Malaya begann ihr Leben unter Hunden,
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20:47 - 20:51verstoßen von Vater und Mutter überlebte sie irgendwie für 6 Jahre
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20:51 - 20:54in der Wildniss bevor sie in Führsorge genommen wurde."
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20:54 - 20:58"Es gibt einige Fälle von Wolfskindern, die in der Lage waren
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20:58 - 20:59die Vernachlässigung die sie erleideten zu kompensieren."
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20:59 - 21:01"Oxana ist nun 22,
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21:01 - 21:04doch ihre Zukunft hängt noch immer in der Schwebe."
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21:04 - 21:08Haben Wissenschaftler genug von vorhergehenden Fällen gelernt um sie zu rehabilitieren ?
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21:08 - 21:14"6 Jahre lang lebte Oxana Malaya mit Hunden zusammen in einer Hundehütte."
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21:15 - 21:18Absolut Aufgegeben von ihrer Mutter und ihrem Vater
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21:18 - 21:20wurde sie entdeckt, sich mehr wie ein Tier verhaltend,
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21:20 - 21:22statt wie ein menschliches Kind."
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21:22 - 21:26"Für 2 Jahrzehnte waren Wolfskinder Objekt faszinierender Studien."
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21:27 - 21:29"Aufgewachsen ohne Liebe oder soziale Interaktion
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21:29 - 21:32werfen Wolfskinder die Frage auf:
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21:32 - 21:34"Was ist es, dass uns menschlich macht?" "
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21:34 - 21:37"Oxana wurde im November 1983 geboren."
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21:40 - 21:45"Als das kleine Mädchen geboren wurde wog sie ca 2.500 g und hatte keinerlei Abnormitäten."
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22:02 - 22:06Genie verbrachte 13 Jahre isoliert
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22:06 - 22:10in einem fast leeren Raum, bar jedem sozialen Kontaktes.
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22:11 - 22:15Obwohl sie an keiner Geisteskrankheit litt
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22:15 - 22:20verhielt sie sich wie eine geisteskranke Person aufgrund dieser Umwelt.
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22:20 - 22:23Sie konnte keine sozialen Kontakte aufbauen,
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22:23 - 22:25sie konnte nicht sprechen,
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22:25 - 22:28sogar ihr Gang war seltsam.
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22:29 - 22:34Nach einiger Zeit, durch die Beharrlichkeit anderer sie zu rehabilitieren,
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22:34 - 22:37begann Genie sich durch Zeichensprache auszudrücken
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22:37 - 22:39und mit Leuten kontakte zu knüpfen.
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22:42 - 22:45"Auch übernahmen sie Verantwortung für Genies Therapie,
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22:46 - 22:49versuchten ihr mit ihrem Ringen mit dem Horror ihrer Kindheit beizustehen."
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22:49 - 22:51"Ok Kleines, öffne deinen Mund!"
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22:52 - 22:54"In dieser einfachen Rollenspielübung
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22:54 - 22:57gibt Marilyn vor Genies Mutter zu sein."
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22:57 - 23:01"Beeil dich! Beeil dich, wir haben doch keine Zeit.
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23:01 - 23:03Vater wird sonst wütend."
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23:04 - 23:08"Marilyn versucht Genie Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit zu entlocken."
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23:08 - 23:11(Marilyn) "Ich frage mich, was du denkst."
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23:11 - 23:14(Genie) (undeutliche Antwort)
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23:26 - 23:30Genie ist der extreme Beweis für den Einfluss der Umwelt.
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23:35 - 23:39"Trotz allem, was sie durchgemacht hatte, waren Genies Probleme nicht vorbei."
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23:40 - 23:44"In ihrem ersten Pflegeheim wurde sie mehrfach für Erbrechen bestraft."
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23:45 - 23:48"Diese Erfahrung war so traumatisierend,
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23:48 - 23:51dass Genie in einem Kinderkrankenhaus endete,
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23:51 - 23:55wo die Fam. Rigler Unterstützung anboten."
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23:55 - 23:58"Du konntest nichts dafür."
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24:00 - 24:04"Also hälst du deinen Mund geschlossen damit du nicht erbrechen musst."
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24:05 - 24:06"Genie hatte Angst ihren Mund zu öffnen.
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24:08 - 24:09Und so fiel sie zu dem einzigen Zusstand zurück,
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24:09 - 24:11in dem sie die Belangerung zu ertragen wusste:
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24:11 - 24:13Komplett schweigend"
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24:24 - 24:27Wenn man ein menschliches Wesen nicht Mord,
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24:27 - 24:32Vergewaltigung, Pädophilie, Zoophilie, Nekrophilie, Waffen oder Rassismus aussetzt,
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24:32 - 24:35dann wird es nicht wissen was dies ist.
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24:35 - 24:37Es ist wie der Versuch sich eine Farbe vorzustellen,
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24:37 - 24:40die man noch nie zuvor gesehen hat.
- Title:
- (h) TROM - 1.3 Die Umwelt
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Beschreibung der Dokumentation:
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TROM - The Reality of me (zu deutsch: Meine Realität) präsentiert die größste Dokumentation aller Zeiten und ist auch die einzige die versucht alles zu analysieren: Von Wissenschaft zum Geldsystem hin zu möglichen Lösungen um das Leben von jedem Menschen zu verbessern.Es ist ein neuer und innovativer Weg die Welt zu sehen wie sie wirklich ist.
"Vor dem Urknall, bis zur Gegenwart und darüber hinaus."
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- English
- Duration:
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