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Musik im Alten Griechenland, der ursprüngliche Classic Rock - Tim Hansen

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    Wir leben in einer Gesellschaft,
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    die von Musik besessen ist.
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    Wir nutzen Musik zur Anbetung,
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    zum Erzählen von Geschichten,
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    zum Feiern
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    zum Arbeiten,
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    zu sportlichen Aktivitäten,
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    zur Deklarierung unserer Liebe
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    und manchmal auch unseres Hasses
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    und ganz besonders
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    zum Tanzen.
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    Natürlich machen wir selbst auch Musik,
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    weil es etwas Wohltuendes ist.
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    Vor Tausenden von Jahren
    waren die Dinge
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    im Alten Griechenland
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    in puncto Musik nicht viel anders.
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    Sie spielten vielleicht Leiern
    und hatten Tuniken
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    anstatt MP3-Player und Jeans,
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    aber die Alten Griechen waren
    genauso besessen von Musik,
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    wie wir es heute sind.
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    Tatsächlich war Musik so ein wichtiger Teil
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    der altgriechischen Gesellschaft,
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    dass wir im Vergleich dazu
    recht blass aussehen.
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    Um wirklich zu verstehen,
    wie wesentlich die Musik
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    für die Alten Griechen war,
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    müssen wir uns etwas
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    mit ihrer Mythologie beschäftigen.
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    In der antiken griechischen Mythologie
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    glaubten man,
    dass die menschliche Kreativität
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    das Ergebnis göttlicher Inspiration sei,
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    von einer Gruppe Göttinnen,
    auch als „Musen“ bekannt.
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    Während Gelehrte über Jahre hinweg
    argumentiert haben,
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    dass es zwischen
    3 und 13 Musen geben müsse,
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    liegt die heute akzeptiere
    Standardanzahl bei 9.
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    Jede Muse überwacht
    ihr eigenes Spezialgebiet
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    der Kunst,
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    von Gesang und Tanz
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    bis hin zu Geschichte und Astronomie.
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    Es erscheint seltsam,
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    Geschichte und Astronomie als
    kreative Beschäftigungen einzustufen,
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    aber die Alten Griechen sahen
    in diesen Disziplinen
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    mehr als nur ein Schulfach.
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    Diese waren die Kennzeichen
    der Zivilisation
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    in einer, ihrer Meinung nach,
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    ziemlich barbarischen Welt.
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    Von einem gebildeten, zivilisierten Menschen
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    wurde erwartet, dass er in allen
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    von den Musen inspirierten Aspekten
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    des kreativen Denkens bewandert sei,
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    und das verbreitete Medium,
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    durch das diese Disziplinen gelehrt,
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    gelernt
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    und verbreitet wurden,
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    war die Musik.
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    Es ist auch kein Zufall,
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    dass das Wort „Muse“
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    dem Wort „Musik“ so ähnlich ist.
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    Es ist der Ursprung des Worts.
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    Dichtkunst, sei es ein Liebesgedicht
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    oder ein Epos über
    einen Drachen tötenden Helden,
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    wurde mit musikalischer Begleitung
    aufgeführt.
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    Tanz und Gesang wurden natürlich
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    von Musik begleitet.
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    Theaterstücke waren immer eine Kombination
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    aus gesprochenen Worten und Musik.
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    Die Geschichte wurde
    durch Gesang wiedergegeben.
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    Selbst die Lehre der Astronomie
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    wurde mit den gleichen
    physikalischen Prinzipien verbunden
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    wie die musikalische Harmonie,
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    denn viele griechische Denker glaubten,
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    dass alle Planeten und Sterne
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    ihren eigenen Klang erzeugen,
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    wenn sie durch den Kosmos reisen,
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    wie der Ton einer Gitarrensaite,
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    die Lichtjahre lang ist.
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    Jedoch durchzog die Musik
    mehr Bereiche ihres Lebens,
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    nicht nur die Bildung.
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    Die Alten Griechen betrachteten Musik
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    als Basis für das Verstehen
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    der grundlegenden Vernetzung
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    aller Dinge im Universum.
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    Dieses Konzept der Vernetzung
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    wird als „Harmonia“ bezeichnet
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    und daher stammt auch das Wort „Harmonie“.
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    Musik wurde als eine Form von Medizin genutzt,
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    um Krankheiten und körperliche Beschwerden
    zu behandeln,
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    z. B. als eine maßgebliche Begleitung
    bei sportlichen Wettkämpfen
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    oder als ein Hilfsmittel,
    damit Arbeiter ihr Tempo beibehielten,
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    wenn sie sich an monotonen
    oder niederen Aufgaben abmühten.
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    Eine der wichtigsten Anwendungen
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    von Musik in der altgriechischen Gesellschaft
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    drückt sich im Glauben aus,
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    dass Musik das Ethos
    eines Menschen beeinflussen kann.
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    Dieses Wort benutzen wir heute noch.
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    Das Ethos sind
    die Grundüberzeugungen
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    oder die persönliche Moral eines Menschen,
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    also die Art und Weise,
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    wie er mit sich selbst und anderen umgeht.
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    Der griechische Philosoph Platon,
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    einer der berühmtesten
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    und einflussreichsten griechischen Denker
    aller Zeiten,
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    behauptete, dass Musik eine
    direkte Auswirkung
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    auf das Ethos eines Menschen hätte.
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    Bestimmten Arten von Musik
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    könnten einen Menschen
    zu Gewalt verleiten,
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    wohingegen andere einen Menschen
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    in harmlose, gedankenlose Benommenheit
    beschwichtigen.
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    Platon zufolge
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    waren nur sehr spezifische Arten von Musik
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    für das Ethos eines Menschen förderlich.
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    Man sollte nur solche Musik hören,
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    die die Intelligenz,
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    die Selbstdisziplin
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    und den Mut fördert,
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    und alle anderen Arten von Musik
    sollte vermieden werden.
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    Des Weiteren verurteilte Platon vehement
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    alle Musikarten,
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    die von den bewährten,
    musikalischen Konventionen abwichen,
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    da er befürchtete, dass diese
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    zur Degradierung
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    des Zivilisationsstandards,
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    zur Korruption der Jugend
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    und schließlich zur völligen
    Anarchie führen würde.
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    Zwar erscheinen Platons
    Befürchtungen extrem,
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    jedoch tauchte dieses Argument
    in modernen Zeiten auf,
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    um musikalische Trends
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    wie Jazz, Punk oder Rap zu verurteilen.
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    Was denkst du, würde Platon
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    zu der Musik sagen, die du hörst?
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    Ist sie für dein Ethos gut
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    oder lässt sie dich
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    zu einem Kauderwelsch redenden,
    unmoralischen Barbaren verkommen?
Title:
Musik im Alten Griechenland, der ursprüngliche Classic Rock - Tim Hansen
Description:

Die ganze Lektion unter: http://ed.ted.com/lessons/music-in-ancient-greece-the-original-classic-rock-tim-hansen

Du denkst, du liebst Musik? Du hast nichts von der Besessenheit der Alten Griechen. Jeder Bereich im Leben der Griechen war durchdrungen von Musik: Geschichte, Dichtkunst, Theater, Sport und sogar Astronomie. In der Tat war Musik für den griechischen Philosophen Platon so sehr von Bedeutung, dass er behauptete, dass die Musik, die wir uns anhören, unsere Moral direkt beeinflusst. Tim Hansen fragt sich, was Plato wohl zu der Musik gesagt hätte, die wir heute hören.

Lektion von Tim Hansen, Animation von TOGETHER.

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Video Language:
English
Team:
closed TED
Project:
TED-Ed
Duration:
04:46
  • Hallo zusammen,
    Übersetzung wirklich gut!
    Meine Anmerkungen sind vielleicht etwas pingelig, aber bei eurem Niveau seid ihr sicher für Verbesserungen offen.
    Schaut ihr euch die Videos mit UT zur Kontrolle auch ohne Ton an? Denn z.B. bei 0:33 ist der Text in der Zeit nicht zu lesen (Richtwert lt. TED-Wiki: "15 characters per second", max. 20). Hier sind es 45 Zeichen. – Habe den Text umgestellt.
    1:01 "glaubten die Menschen,
    dass die menschliche Kreativität" Dopplung "Menschen"/"menschliche" liest sich nicht so gut, daher würde ich zum Englischen zurückgehen (it was believed): glaubte man
    1:05 Gekürzt: "und zwar" – Gerade bei den TED-Eds ist Lesbarkeit zentral und daher Kürze essentiell.
    1:44 Wieder etwas zu lang – in Bezug auf die angezeigte Zeit. Text anders verteilt.
    1:54 Woher kommt das "wahrscheinlich" – zumindest nicht aus dem englischen Original. Gekürzt.
    2:54 Textverteilung: einige Male ist ein Wort abgesetzt, das sieht vielleicht im Editor ganz schön aus, aber es dient dem Video nicht. Denn Text ist besser lesbar, wenn er gleichmäßig verteilt ist und bei TED-Eds ist eher eine Zeile vorzuziehen, da die Grafik sonst noch mehr verdeckt wird.
    2:54 "as a form of medicine" ist nicht "sort of a", sondern "eine Form von Medizin"
    3:12 "is found in the belief" ist leicht anders als "war der Glaube daran": denn es ist nicht gleichzusetzen, sondern "drückt sich aus"
    3:17 Wieder etwas zu langer Text (43 Zeichen/sek auf 1 1/2 Sek., also optimal 23 / max. 30) – gekürzt
    4:14 Zeilenumbruch dort setzen, wo eine natürliche Pause erfolgt. Also nach "Argument".
    LG, Angelika

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