Musik im Alten Griechenland, der ursprüngliche Classic Rock - Tim Hansen
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0:07 - 0:08Wir leben in einer Gesellschaft,
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0:08 - 0:10die von Musik besessen ist.
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0:10 - 0:12Wir nutzen Musik zur Anbetung,
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0:12 - 0:14zum Erzählen von Geschichten,
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0:14 - 0:15zum Feiern
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0:15 - 0:16zum Arbeiten,
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0:16 - 0:18zu sportlichen Aktivitäten,
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0:18 - 0:20zur Deklarierung unserer Liebe
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0:20 - 0:21und manchmal auch unseres Hasses
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0:21 - 0:24und ganz besonders
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0:24 - 0:25zum Tanzen.
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0:25 - 0:27Natürlich machen wir selbst auch Musik,
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0:27 - 0:30weil es etwas Wohltuendes ist.
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0:30 - 0:33Vor Tausenden von Jahren
waren die Dinge -
0:33 - 0:34im Alten Griechenland
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0:34 - 0:37in puncto Musik nicht viel anders.
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0:37 - 0:39Sie spielten vielleicht Leiern
und hatten Tuniken -
0:39 - 0:41anstatt MP3-Player und Jeans,
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0:41 - 0:43aber die Alten Griechen waren
genauso besessen von Musik, -
0:43 - 0:45wie wir es heute sind.
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0:45 - 0:47Tatsächlich war Musik so ein wichtiger Teil
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0:47 - 0:49der altgriechischen Gesellschaft,
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0:49 - 0:52dass wir im Vergleich dazu
recht blass aussehen. -
0:52 - 0:54Um wirklich zu verstehen,
wie wesentlich die Musik -
0:54 - 0:56für die Alten Griechen war,
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0:56 - 0:57müssen wir uns etwas
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0:57 - 1:00mit ihrer Mythologie beschäftigen.
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1:00 - 1:01In der antiken griechischen Mythologie
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1:01 - 1:04glaubten man,
dass die menschliche Kreativität -
1:04 - 1:06das Ergebnis göttlicher Inspiration sei,
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1:06 - 1:09von einer Gruppe Göttinnen,
auch als „Musen“ bekannt. -
1:09 - 1:11Während Gelehrte über Jahre hinweg
argumentiert haben, -
1:11 - 1:14dass es zwischen
3 und 13 Musen geben müsse, -
1:14 - 1:17liegt die heute akzeptiere
Standardanzahl bei 9. -
1:17 - 1:20Jede Muse überwacht
ihr eigenes Spezialgebiet -
1:20 - 1:22der Kunst,
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1:22 - 1:23von Gesang und Tanz
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1:23 - 1:26bis hin zu Geschichte und Astronomie.
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1:26 - 1:28Es erscheint seltsam,
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1:28 - 1:30Geschichte und Astronomie als
kreative Beschäftigungen einzustufen, -
1:30 - 1:32aber die Alten Griechen sahen
in diesen Disziplinen -
1:32 - 1:34mehr als nur ein Schulfach.
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1:34 - 1:37Diese waren die Kennzeichen
der Zivilisation -
1:37 - 1:39in einer, ihrer Meinung nach,
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1:39 - 1:41ziemlich barbarischen Welt.
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1:41 - 1:43Von einem gebildeten, zivilisierten Menschen
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1:43 - 1:45wurde erwartet, dass er in allen
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1:45 - 1:46von den Musen inspirierten Aspekten
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1:46 - 1:48des kreativen Denkens bewandert sei,
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1:48 - 1:49und das verbreitete Medium,
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1:49 - 1:51durch das diese Disziplinen gelehrt,
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1:51 - 1:51gelernt
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1:51 - 1:52und verbreitet wurden,
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1:52 - 1:55war die Musik.
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1:55 - 1:56Es ist auch kein Zufall,
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1:56 - 1:59dass das Wort „Muse“
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1:59 - 2:00dem Wort „Musik“ so ähnlich ist.
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2:00 - 2:02Es ist der Ursprung des Worts.
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2:02 - 2:04Dichtkunst, sei es ein Liebesgedicht
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2:04 - 2:07oder ein Epos über
einen Drachen tötenden Helden, -
2:07 - 2:10wurde mit musikalischer Begleitung
aufgeführt. -
2:10 - 2:12Tanz und Gesang wurden natürlich
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2:12 - 2:13von Musik begleitet.
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2:13 - 2:16Theaterstücke waren immer eine Kombination
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2:16 - 2:18aus gesprochenen Worten und Musik.
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2:18 - 2:21Die Geschichte wurde
durch Gesang wiedergegeben. -
2:21 - 2:22Selbst die Lehre der Astronomie
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2:22 - 2:24wurde mit den gleichen
physikalischen Prinzipien verbunden -
2:24 - 2:25wie die musikalische Harmonie,
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2:25 - 2:28denn viele griechische Denker glaubten,
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2:28 - 2:30dass alle Planeten und Sterne
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2:30 - 2:31ihren eigenen Klang erzeugen,
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2:31 - 2:33wenn sie durch den Kosmos reisen,
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2:33 - 2:35wie der Ton einer Gitarrensaite,
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2:35 - 2:37die Lichtjahre lang ist.
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2:37 - 2:40Jedoch durchzog die Musik
mehr Bereiche ihres Lebens, -
2:40 - 2:41nicht nur die Bildung.
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2:41 - 2:43Die Alten Griechen betrachteten Musik
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2:43 - 2:44als Basis für das Verstehen
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2:44 - 2:46der grundlegenden Vernetzung
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2:46 - 2:49aller Dinge im Universum.
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2:49 - 2:51Dieses Konzept der Vernetzung
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2:51 - 2:52wird als „Harmonia“ bezeichnet
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2:52 - 2:55und daher stammt auch das Wort „Harmonie“.
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2:55 - 2:57Musik wurde als eine Form von Medizin genutzt,
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2:57 - 2:59um Krankheiten und körperliche Beschwerden
zu behandeln, -
2:59 - 3:02z. B. als eine maßgebliche Begleitung
bei sportlichen Wettkämpfen -
3:02 - 3:04oder als ein Hilfsmittel,
damit Arbeiter ihr Tempo beibehielten, -
3:04 - 3:09wenn sie sich an monotonen
oder niederen Aufgaben abmühten. -
3:09 - 3:10Eine der wichtigsten Anwendungen
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3:10 - 3:12von Musik in der altgriechischen Gesellschaft
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3:12 - 3:13drückt sich im Glauben aus,
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3:13 - 3:16dass Musik das Ethos
eines Menschen beeinflussen kann. -
3:16 - 3:18Dieses Wort benutzen wir heute noch.
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3:18 - 3:20Das Ethos sind
die Grundüberzeugungen -
3:20 - 3:21oder die persönliche Moral eines Menschen,
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3:21 - 3:22also die Art und Weise,
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3:22 - 3:24wie er mit sich selbst und anderen umgeht.
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3:24 - 3:26Der griechische Philosoph Platon,
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3:26 - 3:27einer der berühmtesten
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3:27 - 3:29und einflussreichsten griechischen Denker
aller Zeiten, -
3:29 - 3:31behauptete, dass Musik eine
direkte Auswirkung -
3:31 - 3:33auf das Ethos eines Menschen hätte.
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3:33 - 3:35Bestimmten Arten von Musik
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3:35 - 3:36könnten einen Menschen
zu Gewalt verleiten, -
3:36 - 3:38wohingegen andere einen Menschen
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3:38 - 3:41in harmlose, gedankenlose Benommenheit
beschwichtigen. -
3:42 - 3:43Platon zufolge
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3:43 - 3:45waren nur sehr spezifische Arten von Musik
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3:45 - 3:47für das Ethos eines Menschen förderlich.
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3:47 - 3:49Man sollte nur solche Musik hören,
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3:49 - 3:51die die Intelligenz,
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3:51 - 3:51die Selbstdisziplin
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3:51 - 3:53und den Mut fördert,
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3:53 - 3:56und alle anderen Arten von Musik
sollte vermieden werden. -
3:56 - 3:58Des Weiteren verurteilte Platon vehement
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3:58 - 4:00alle Musikarten,
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4:00 - 4:02die von den bewährten,
musikalischen Konventionen abwichen, -
4:02 - 4:03da er befürchtete, dass diese
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4:03 - 4:05zur Degradierung
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4:05 - 4:07des Zivilisationsstandards,
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4:07 - 4:08zur Korruption der Jugend
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4:08 - 4:12und schließlich zur völligen
Anarchie führen würde. -
4:12 - 4:15Zwar erscheinen Platons
Befürchtungen extrem, -
4:15 - 4:17jedoch tauchte dieses Argument
in modernen Zeiten auf, -
4:17 - 4:18um musikalische Trends
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4:18 - 4:20wie Jazz, Punk oder Rap zu verurteilen.
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4:20 - 4:22Was denkst du, würde Platon
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4:22 - 4:24zu der Musik sagen, die du hörst?
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4:24 - 4:26Ist sie für dein Ethos gut
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4:26 - 4:28oder lässt sie dich
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4:28 - 4:31zu einem Kauderwelsch redenden,
unmoralischen Barbaren verkommen?
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- Musik im Alten Griechenland, der ursprüngliche Classic Rock - Tim Hansen
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Die ganze Lektion unter: http://ed.ted.com/lessons/music-in-ancient-greece-the-original-classic-rock-tim-hansen
Du denkst, du liebst Musik? Du hast nichts von der Besessenheit der Alten Griechen. Jeder Bereich im Leben der Griechen war durchdrungen von Musik: Geschichte, Dichtkunst, Theater, Sport und sogar Astronomie. In der Tat war Musik für den griechischen Philosophen Platon so sehr von Bedeutung, dass er behauptete, dass die Musik, die wir uns anhören, unsere Moral direkt beeinflusst. Tim Hansen fragt sich, was Plato wohl zu der Musik gesagt hätte, die wir heute hören.
Lektion von Tim Hansen, Animation von TOGETHER.
- Video Language:
- English
- Team:
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Angelika Lueckert Leon
Hallo zusammen,
Übersetzung wirklich gut!
Meine Anmerkungen sind vielleicht etwas pingelig, aber bei eurem Niveau seid ihr sicher für Verbesserungen offen.
Schaut ihr euch die Videos mit UT zur Kontrolle auch ohne Ton an? Denn z.B. bei 0:33 ist der Text in der Zeit nicht zu lesen (Richtwert lt. TED-Wiki: "15 characters per second", max. 20). Hier sind es 45 Zeichen. – Habe den Text umgestellt.
1:01 "glaubten die Menschen,
dass die menschliche Kreativität" Dopplung "Menschen"/"menschliche" liest sich nicht so gut, daher würde ich zum Englischen zurückgehen (it was believed): glaubte man
1:05 Gekürzt: "und zwar" – Gerade bei den TED-Eds ist Lesbarkeit zentral und daher Kürze essentiell.
1:44 Wieder etwas zu lang – in Bezug auf die angezeigte Zeit. Text anders verteilt.
1:54 Woher kommt das "wahrscheinlich" – zumindest nicht aus dem englischen Original. Gekürzt.
2:54 Textverteilung: einige Male ist ein Wort abgesetzt, das sieht vielleicht im Editor ganz schön aus, aber es dient dem Video nicht. Denn Text ist besser lesbar, wenn er gleichmäßig verteilt ist und bei TED-Eds ist eher eine Zeile vorzuziehen, da die Grafik sonst noch mehr verdeckt wird.
2:54 "as a form of medicine" ist nicht "sort of a", sondern "eine Form von Medizin"
3:12 "is found in the belief" ist leicht anders als "war der Glaube daran": denn es ist nicht gleichzusetzen, sondern "drückt sich aus"
3:17 Wieder etwas zu langer Text (43 Zeichen/sek auf 1 1/2 Sek., also optimal 23 / max. 30) – gekürzt
4:14 Zeilenumbruch dort setzen, wo eine natürliche Pause erfolgt. Also nach "Argument".
LG, Angelika