Jamie Olivers TED-Preis-Wunsch: Jedes Kind über Ernährung unterrichten
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0:00 - 0:02Traurigerweise
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0:02 - 0:05werden in den nächsten 18 Minuten, in denen ich hier rede,
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0:05 - 0:08vier Amerikaner, die jetzt noch am Leben sind,
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0:08 - 0:10sterben.
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0:10 - 0:13Aufgrund ihrer Ernährung.
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0:13 - 0:17Mein Name ist Jamie Oliver. Ich bin 34 Jahre alt.
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0:17 - 0:19Ich komme aus Essex, England,
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0:19 - 0:22und in den vergangenen 7 Jahren
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0:22 - 0:25habe ich unermüdlich daran gearbeitet,
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0:25 - 0:28Leben auf meine Art und Weise zu retten.
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0:28 - 0:30Ich bin kein Arzt.
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0:30 - 0:32Ich bin ein Koch.
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0:32 - 0:34Ich besitze keine teure Ausrüstung
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0:34 - 0:36oder Medikamente.
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0:36 - 0:39Ich nutze Informationen und Bildung.
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0:39 - 0:42Ich glaube von Grund auf, dass gesunde Ernährung
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0:42 - 0:45eine tragende Rolle in unseren 4 Wänden spielt,
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0:45 - 0:49die eng mit den besten Teilen unseres Lebens verknüpft ist.
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0:51 - 0:53Wir befinden uns momentan in einer entsetzlichen
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0:53 - 0:57wirklich entsetzlichen Situation.
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0:58 - 1:01Amerika, ihr steht mal wieder an der Spitze.
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1:01 - 1:05Dies ist eins der ungesündesten Länder der Welt.
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1:05 - 1:07Kann ich bitte eine erhobene Hand sehen
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1:07 - 1:10von jedem hier im Raum, der ein Kind hat?
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1:10 - 1:12Bitte hebt eure Hände.
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1:12 - 1:13Tanten, Onkel, immer weiter ...
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1:13 - 1:16Hoch mit den Händen. Tanten und Onkel ebenso.
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1:16 - 1:18Die meisten von Ihnen. Gut.
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1:18 - 1:21Wir, die Erwachsenen der letzten vier Generationen,
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1:21 - 1:24haben unsere Kinder mit dem Schicksal
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1:24 - 1:26einer kürzeren Lebenserwartung
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1:26 - 1:29als ihre eigenen Eltern, gesegnet.
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1:29 - 1:32Dein Kind wird ein zehn Jahre kürzeres Leben leben
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1:32 - 1:34als du.
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1:34 - 1:37Wegen der Nahrungslandschaft, die wir um es herum gebaut haben.
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1:37 - 1:40Zwei Drittel der Menschen in diesem Raum,
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1:40 - 1:43in Amerika heutzutage, sind statistisch gesehen, übergewichtig oder fettleibig.
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1:43 - 1:46Ihr nicht, ihr seid in Ordnung. Aber wir bekommen euch noch so weit, keine Sorge.
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1:46 - 1:47(Gelächter)
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1:47 - 1:48Stimmt's?
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1:48 - 1:51Die Statistiken der schlechten Gesundheitslage sind eindeutig -
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1:51 - 1:53sehr eindeutig.
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1:53 - 1:56Wir verbringen unser Leben in wahnhafter Angst vor Tod, Mord, Ermordung
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1:56 - 2:00und was immer ihr noch nennen wollt. Es ist auf der Titelseite jeder Zeitung, CNN.
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2:00 - 2:03Schaut euch "Ermordung" ganz unten an, um Himmels willen.
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2:03 - 2:04Habe ich Recht?
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2:04 - 2:06(Gelächter)
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2:06 - 2:11(Beifall)
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2:11 - 2:13Jede einzelne hier im roten Bereich
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2:13 - 2:15ist eine ernährungsbedingte Erkrankung.
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2:15 - 2:18Jeder Arzt, jeder Spezialist wird euch das sagen.
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2:18 - 2:21Tatsache. Ernährungsbedingte Erkrankungen sind der größte Mörder
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2:21 - 2:24der Vereinigten Staaten, genau hier und jetzt.
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2:27 - 2:29Das ist ein weltweites Problem.
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2:29 - 2:31Es ist eine Katastrophe.
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2:31 - 2:33Sie überschwemmt die Welt.
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2:33 - 2:35England ist direkt hinter euch, wie üblich.
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2:35 - 2:39(Gelächter)
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2:39 - 2:42Ich weiß, dass sie nah sind, aber nicht so nah.
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2:42 - 2:44Wir brauchen eine Revolution.
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2:44 - 2:47Mexiko, Australien, Deutschland, Indien und China,
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2:47 - 2:50alle haben sie massive Probleme mit Fettleibigkeit und mangelnder Gesundheit.
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2:51 - 2:53Denkt an Rauchen.
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2:53 - 2:56Es kostet jetzt deutlich weniger als Fettleibigkeit
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2:56 - 2:59Fettleibigkeit kostet euch Amerikaner
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2:59 - 3:02zehn Prozent eurer Krankenkassen-Rechnung.
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3:02 - 3:05150 Milliarden Dollar pro Jahr.
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3:05 - 3:08In 10 jahren soll sich das verdoppeln.
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3:08 - 3:10300 Milliarden Dollar jedes Jahr.
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3:10 - 3:13Und um ehrlich zu sein, Leute, ihr werdet das Geld nicht haben.
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3:13 - 3:16(Gelächter)
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3:16 - 3:19Ich bin hier her gekommen, um eine Ernährungsrevolution zu starten,
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3:19 - 3:22von der ich von Grund auf überzeugt bin.
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3:22 - 3:25Wir brauchen sie. Die Zeit ist reif.
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3:25 - 3:27Wir befinden uns an einem Wendepunkt.
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3:27 - 3:29Ich mache das bereits seit sieben Jahren.
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3:29 - 3:31Ich versuche es in Amerika schon seit sieben Jahren.
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3:31 - 3:34Jetzt ist die Zeit reif - reif für die Ernte.
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3:34 - 3:36Ich bin in das Auge des Sturmes vorgedrungen.
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3:36 - 3:39Ich ging nach West Virginia, dem ungesündesten Staat in Amerika.
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3:39 - 3:41Zumindest war das letztes Jahr so.
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3:41 - 3:44Wir haben einen neuen dieses Jahr, aber daran arbeiten wir in der nächsten Staffel.
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3:44 - 3:45(Gelächter)
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3:45 - 3:46Huntington, West Virginia.
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3:46 - 3:48Traumhafte Stadt.
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3:48 - 3:51Ich wollte Herz und Seele und Menschen,
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3:51 - 3:53eure Öffentlichkeit,
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3:53 - 3:55um die Statistiken, die so zur Gewohnheit
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3:55 - 3:57geworden sind, legen.
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3:57 - 4:00Ich möchte euch ein paar Leute vorstellen, die mir am Herzen liegen.
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4:00 - 4:01Eure Öffentlichkeit. Eure Kinder.
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4:01 - 4:04Ich möchte euch ein Bild von meiner Freundin Brittany zeigen.
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4:04 - 4:06Sie ist 16 Jahre alt.
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4:06 - 4:09Sie hat noch sechs Jahre zu leben,
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4:09 - 4:12wegen dem, was sie gegessen hat.
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4:12 - 4:15Sie ist die dritte Generation Amerikaner,
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4:15 - 4:17die nicht in einem Umfeld aufgewachsen ist,
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4:17 - 4:19in dem ihnen zu Hause oder in der Schule Kochen beigebracht wurde.
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4:19 - 4:22Wie ihre Mutter, oder die Mutter ihrer Mutter.
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4:22 - 4:25Sie hat noch sechs Jahre zu leben.
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4:25 - 4:27Sie isst ihre Leber zu Tode.
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4:27 - 4:30Stacy, die Edwards.
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4:30 - 4:32Das ist eine normale Familie, Leute.
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4:32 - 4:35Stacy gibt ihr Bestes, aber sie ist ebenfalls in der dritten Generation.
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4:35 - 4:37Ihr wurde es nie beigebracht zu kochen, weder zu Hause noch in der Schule.
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4:37 - 4:39Die Familie ist fettleibig.
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4:39 - 4:40Justin hier ist 12 Jahre alt.
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4:40 - 4:41Er wiegt 159 kg.
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4:41 - 4:43Er wird gehänselt, zum Teufel noch mal.
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4:43 - 4:45Die Tochter Katie, sie ist vier Jahre alt.
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4:45 - 4:48Sie ist bereits fettleibig, bevor sie überhaupt in die Grundschule kommt.
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4:48 - 4:51Marissa. Sie ist okay. Sie ist eine von euch.
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4:51 - 4:54Aber wisst ihr was? Ihr Vater, der fettleibig war,
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4:54 - 4:56starb in ihren Armen.
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4:56 - 4:58Und der zweitwichtigste Mann in ihrem Leben,
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4:58 - 5:01ihr Onkel, starb an Fettleibigkeit.
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5:01 - 5:04Und jetzt ist ihr Stiefvater fettleibig.
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5:04 - 5:06Seht ihr, das Problem ist,
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5:06 - 5:08dass Fettleibigkeit und ernährungsbedingte Krankheiten
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5:08 - 5:10nicht nur die Menschen, die es haben, verletzen,
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5:10 - 5:12nein, es verletzt deren Freunde, Familie,
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5:12 - 5:14Brüder und Schwestern.
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5:14 - 5:16Pfarrer Steve.
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5:16 - 5:20Ein inspirierender Mann. Einer meiner frühen Verbündeten in Huntington, West Virginia.
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5:20 - 5:24Er steht an vorderster Front des Problems.
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5:24 - 5:26Er muss diese Menschen begraben, ok?
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5:26 - 5:29Und er hat die Schnauze voll davon. Er ist es leid, seine Freunde,
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5:29 - 5:31seine Familie und seine Gemeinde bestatten zu müssen.
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5:31 - 5:35Im kommenden Winter werden noch dreimal so viele Menschen sterben.
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5:35 - 5:36Er hat es satt.
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5:36 - 5:39Es ist eine vermeidbare Krankheit. Verschwendung von Leben.
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5:39 - 5:42Ach, so ganz nebenbei, hierin werden sie bestattet.
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5:42 - 5:45Wir sind nicht dafür geschaffen, so etwas zu tun.
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5:45 - 5:48Sie bekommen die Särge nicht mal aus der Tür, ernsthaft!
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5:48 - 5:50Geschweige denn zum Friedhof. Gabelstapler.
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5:50 - 5:53Ok, ich sehe hier eine Dreiecksbeziehung, ok?
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5:53 - 5:55Das ist unsere Lebensmittel-Landschaft.
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5:55 - 5:56Ihr müsst das wirklich verstehen!
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5:56 - 5:57Ihr habt das alles vielleicht schon gehört,
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5:57 - 5:59aber besprechen wir es noch einmal.
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5:59 - 6:00In den vergangenen 30 Jahren,
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6:00 - 6:02was ist da passiert, das dem Land das Herz ausgerissen hat?
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6:02 - 6:04Lasst uns offen und ehrlich sein.
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6:04 - 6:07Gut. Ein moderner Alltag.
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6:07 - 6:09Beginnen wir mit der Hauptstraße.
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6:09 - 6:12Fast Food hat das ganze Land eingenommen. Das wissen wir.
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6:12 - 6:15Die großen Marken sind einige der wichtigsten Kräfte,
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6:15 - 6:17der einflussreichsten Kräfte dieses Landes.
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6:17 - 6:20Supermärkte ebenso.
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6:20 - 6:22Große Unternehmen. Große Firmen.
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6:22 - 6:25Vor 30 Jahren waren Lebensmittel
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6:25 - 6:28weitgehend von regionaler Herkunft und weitgehend frisch.
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6:28 - 6:31Heutzutage sind sie zum Großteil verarbeitet und voll mit allen möglichen Zusätzen,
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6:31 - 6:34weiteren Inhaltsstoffen, ihr kennt den Rest der Geschichte.
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6:34 - 6:37Portionsgrößen sind ganz offensichtlich ein gewaltiges Problem.
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6:37 - 6:40Die Kennzeichnung ist ein gewaltiges Problem.
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6:40 - 6:43Die Kennzeichnung in diesem Land ist eine Schande.
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6:43 - 6:47Sie wollen … Sie wollen sich selbst kontrollieren.
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6:47 - 6:50Die Industrie will sich selbst kontrollieren.
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6:50 - 6:53Entschuldigung, in so einer prekären Situation? Das verdienen sie nicht!
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6:53 - 6:57Wie kann man behaupten, dass etwas fettarm ist, wenn es voll mit Zucker ist?
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6:57 - 6:59Zu Hause.
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7:00 - 7:02Das größte Problem zu Hause ist,
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7:02 - 7:04dass es ursprünglich das Zentrum für
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7:04 - 7:07das Weiterreichen von Essen und Esskultur war,
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7:07 - 7:10was unsere Gesellschaft geprägt hat.
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7:10 - 7:11Das passiert so nicht mehr.
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7:11 - 7:14Und ihr wisst, während wir arbeiten gehen und sich das Leben verändert,
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7:14 - 7:16und während sich das Leben immer weiter entwickelt,
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7:16 - 7:18müssen wir das Ganze als Einheit betrachten --
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7:18 - 7:20für einen Moment zurücktreten und das Gleichgewicht neu definieren.
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7:20 - 7:23Das passiert nicht. Ist 30 Jahre lang nicht passiert.
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7:23 - 7:26Ich möchte euch eine Situation zeigen,
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7:26 - 7:29die heute ganz gewöhnlich ist.
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7:29 - 7:31Die Edwards Familie.
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7:31 - 7:33(Im Video) Jamie Oliver: Wir müssen uns unterhalten.
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7:33 - 7:36Dieses Zeug geht durch dich und den Körper deiner Familie -
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7:36 - 7:38jede Woche.
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7:38 - 7:44Du musst wissen, dass das deine Kinder früh töten wird.
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7:44 - 7:46Wie fühlst du dich?
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7:46 - 7:49Stacy: Jetzt fühle ich mich einfach schlecht und bedrückt.
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7:49 - 7:52Aber du weißt, ich möchte, dass meine Kinder erfolgreich sind im Leben
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7:52 - 7:55und das hier wird sie nicht dorthin bringen.
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7:55 - 7:58Stattdessen töte ich sie.
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7:58 - 8:01Jamie Oliver: Ja, das tust du. Das machst du.
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8:01 - 8:04Aber wir können das beenden.
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8:07 - 8:11Normal. Lasst uns zu den Schulen gehen,
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8:11 - 8:14etwas worin ich tatsächlich ein Spezialist bin.
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8:14 - 8:16Also gut - Schulen.
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8:16 - 8:19Was sind Schulen? Wer hat sie erfunden? Was ist die Bestimmung der Schulen?
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8:19 - 8:22Schulen wurden ins Leben gerufen, um uns mit den Werkzeugen auszustatten,
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8:22 - 8:25um uns kreativ zu machen, um wundervolle Dinge zu vollbringen,
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8:25 - 8:28die unsern Lebensunterhalt sichern, usw., usw., usw.
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8:28 - 8:31Ihr wisst, dass es für lange, lange Zeit bei diesem engen Verständnis geblieben ist.
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8:31 - 8:32Einverstanden?
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8:32 - 8:34Aber wir haben es nicht wirklich weiterentwickelt,
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8:34 - 8:37um die katastrophalen Gesundheitsprobleme Amerikas zu bewältigen, ja?
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8:37 - 8:40Schulmahlzeiten werden von
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8:40 - 8:43den meisten Kindern, 31 Millionen täglich um genau zu sein,
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8:43 - 8:46zweimal am Tag in den meisten Fällen,
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8:46 - 8:49Frühstück und Mittagessen, 180 Tage im Jahr, eingenommen.
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8:49 - 8:52Man könnte also behaupten, dass die Schulessen sehr wichtig sind, wirklich wichtig,
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8:52 - 8:55gemessen anhand der Umstände.
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8:55 - 8:58(Gelächter)
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9:00 - 9:02Bevor ich meinen Wortschwall unterbreche,
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9:02 - 9:05worauf Sie sicherlich schon warten …
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9:05 - 9:07(Gelächter)
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9:07 - 9:10muss ich noch eines sagen und es ist so wichtig,
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9:10 - 9:13für den Zauber, der sich in den nächsten drei Monaten
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9:13 - 9:14ereignen und entfalten wird.
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9:14 - 9:18Die Schulköchinnen und Schulköche Amerikas ...
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9:18 - 9:21Ich biete mich als deren Botschafter an.
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9:21 - 9:23Ich lasse sie nicht hängen.
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9:23 - 9:25Sie unternehmen alles, was in ihrer Macht steht.
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9:27 - 9:29Sie geben ihr Bestes.
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9:29 - 9:31Aber sie tun das, was man ihnen aufgetragen hat,
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9:31 - 9:34und das, was man ihnen aufträgt, ist falsch.
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9:34 - 9:37Das System wird überwiegend von Buchhaltern geführt.
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9:37 - 9:39Es gibt nicht genügend, wenn nicht sogar keine
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9:39 - 9:41Ernährungsexperten in dem Geschäft.
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9:41 - 9:43Das ist ganz klar ein Problem.
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9:43 - 9:45Wenn man kein Ernährungsexperte ist und ein kleines Budget hat,
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9:45 - 9:47und das immer geringer wird, bleibt kein Raum für Kreativität;
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9:47 - 9:50man kann nicht ausweichen und den selben Sachen einfach neue Namen geben.
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9:50 - 9:52Wenn du ein Buchhalter und Häkchensetzer bist,
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9:52 - 9:55bleibt dir bei diesen Umständen nichts anderes übrig
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9:55 - 9:57als billigere Scheiße zu kaufen.
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9:57 - 9:59Die Realität sieht nun mal so aus,
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9:59 - 10:01dass das Essen, das eure Kinder täglich zu sich nehmen, Fast Food ist,
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10:01 - 10:03es ist hochgradig verarbeitet,
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10:03 - 10:05da sind nicht mal annähernd genug frische Zutaten drin.
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10:05 - 10:09Wisst ihr, diese Menge an Zusätzen, E-Nummern, Inhaltsstoffen, das ist kaum zu glauben ...
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10:09 - 10:12Es gibt nicht im Ansatz genug Grünzeugs. Pommes Frites werden als Gemüse betrachtet.
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10:12 - 10:15Pizza zum Frühstück. Sie bekommen noch nicht mal Geschirr.
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10:15 - 10:18Messer und Gabel? Nein, das ist viel zu gefährlich.
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10:18 - 10:20Sie haben Scheren in den Klassenräumen
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10:20 - 10:22aber Messer und Gabel? - Nein.
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10:22 - 10:24Und ich sehe das so: Wenn man in der Schule keine Messer und Gabeln hat,
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10:24 - 10:27unterstützt man einfach -
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10:27 - 10:30auf staatlicher Ebene - Fast Food. Weil man es mit den Händen isst.
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10:30 - 10:32Und ja, ganz nebenbei, es ist Fast Food. Das sind Sloppy Joes,
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10:32 - 10:34Hamburger, Würstchen,
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10:34 - 10:38Pizza und der ganze Mist.
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10:40 - 10:4310 Prozent unserer Gesundheitskosten stecken wir, wie ich schon früher gesagt habe,
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10:43 - 10:46in Fettleibigkeit. Und das wird sich noch verdoppeln.
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10:46 - 10:48Wir unterrichten unsere Kinder nicht.
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10:48 - 10:50Es gibt kein gesetzlich festgeschriebenes Recht unserer Kinder auf Ernährung
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10:50 - 10:52als Schulfach in Grund- und weiterführender Schule. Ok?
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10:52 - 10:54Wir klären unsere Kinder nicht über Essen auf. Richtig?
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10:54 - 10:56Das ist ein kleiner Videoausschitt aus einer Grundschule,
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10:56 - 10:58der sehr bekannt ist in England.
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11:01 - 11:03Video: Wer weiß, was das ist?
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11:03 - 11:06Kind: Kartoffeln. Jamie Oliver: Kartoffeln? Du denkst also, das sind Kartoffeln?
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11:06 - 11:08Weißt du, was das ist?
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11:08 - 11:10Weißt du, was das ist? Kind: Brokkoli?
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11:10 - 11:12Jamie Oliver: Wie schaut es hiermit aus? Unser guter alter Freund.
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11:12 - 11:14Weißt du, was das ist, Kleiner? Kind: Sellerie.
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11:14 - 11:17Jamie Oliver: Nein. Was denkst du ist das? Kind: Eine Zwiebel. Jamie Oliver: Eine Zwiebel? Nein.
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11:17 - 11:20Jamie Oliver: Man bekommt ein sehr deutliches Gefühl dafür,
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11:20 - 11:23ob die Kinder überhaupt wissen, woher ihr Essen stammt.
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11:23 - 11:25Video: Jamie Oliver: Wer weiß, was das ist? Kind: Mhh, Birne?
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11:25 - 11:27Jamie Oliver: Was denkst du, was das ist? Kind: Weiß ich nicht.
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11:27 - 11:29Jamie Oliver: Wenn Kinder nicht wissen, was das für ein Zeug ist,
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11:29 - 11:33dann werden sie es nie essen.
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11:33 - 11:34(Gelächter)
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11:34 - 11:37Jamie Oliver: Normal. England und Amerika,
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11:37 - 11:39England und Amerika.
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11:39 - 11:41Ratet mal, was das Problem behoben hat. Los ratet.
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11:41 - 11:43Zwei einstündige Lerneinheiten.
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11:44 - 11:46Wir müssen endlich anfangen, unsere Kinder
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11:46 - 11:49in der Schule über Nahrungsmittel aufzuklären, Punkt.
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11:49 - 11:54(Beifall)
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11:54 - 11:56Ich möchte Euch etwas erzählen,
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11:56 - 11:59Leute, ich möchte Euch etwas erzählen, was gewissermaßen
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11:59 - 12:02das Problem, das wir haben, verkörpert. Ja?
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12:02 - 12:06Ich möchte über etwas so Grundlegendes wie Milch reden.
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12:06 - 12:08Jedes Kind hat ein Recht auf Schulmilch.
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12:08 - 12:11Eure Kinder bekommen in der Schule Milch zum Frühstück und zum Mittagessen. Richtig?
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12:11 - 12:13Sie können also zwei Flaschen haben. Okay?
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12:13 - 12:15Und die meisten Kinder bekommen sie.
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12:15 - 12:18Aber Milch ist nicht mehr gut genug.
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12:18 - 12:20Weil irgendwer im Milchrat, ja -- versteht mich nicht falsch,
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12:20 - 12:22ich unterstütze Milch, aber irgendwer im Milchrat,
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12:22 - 12:24hat irgendeinem Kerl einen Haufen Geld gezahlt,
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12:24 - 12:26um herauszufinden, dass, wenn man haufenweise Geschmacks- und Farbstoffe
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12:26 - 12:28und Zucker in die Milch tut, ja,
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12:28 - 12:31mehr Kinder Milch trinken werden. Ja.
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12:31 - 12:32(Klatschen)
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12:32 - 12:34Und offensichtlich setzt sich das durch.
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12:34 - 12:36Der Apfelrat wird herausfinden,
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12:36 - 12:38dass sie mehr Äpfel essen werden, sobald sie Karamell-Äpfel machen.
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12:38 - 12:40Wisst ihr, was ich meine?
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12:40 - 12:43Für mich gibt es keinen Grund, Milch zu aromatisieren.
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12:43 - 12:45Okay? In allem ist Zucker.
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12:45 - 12:47Ich kenne alle Einzelheiten dieser Zutaten.
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12:47 - 12:50Er ist in allem. Selbst die Milch konnte
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12:50 - 12:52dieser Art von modernen Problemen nicht entkommen.
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12:52 - 12:54Hier ist unsere Milch. Hier ist unser Päckchen
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12:54 - 12:56Da drin ist fast so viel zu Zucker
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12:56 - 12:58wie in einer Dose eurer Lieblingslimonade.
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12:58 - 13:00Und sie bekommen davon zwei Stück am Tag.
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13:00 - 13:02Also, lasst mich euch kurz etwas zeigen.
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13:02 - 13:06Hier haben wir ein Kind.
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13:06 - 13:11Es bekommt, wie ihr wisst, acht Esslöffel Zucker am Tag.
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13:11 - 13:14So, hier ist eure Woche.
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13:14 - 13:17Hier ist euer Monat.
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13:17 - 13:19Und ich war so frei,
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13:19 - 13:22lediglich die fünf Jahre Grundschul-Zucker hier rein zu tun,
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13:25 - 13:27bloß aus der Schulmilch.
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13:30 - 13:32Nun, ich weiß nicht wie ihr das seht.
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13:32 - 13:35aber unter Berücksichtigung der Umstände, ja,
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13:35 - 13:37würde jedes Gericht auf der Welt,
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13:37 - 13:40auf die Statistiken und die Beweise schauen
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13:40 - 13:42und jede Regierung für des Kindesmissbrauchs
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13:42 - 13:44schuldig erklären. Das ist meine Meinung.
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13:44 - 13:53(Beifall)
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13:53 - 13:56Nun, wenn ich hier oben stünde, und ich wünschte, ich könnte hier heute stehen
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13:56 - 13:59und eine Heilmethode für AIDS oder Krebs verkünden,
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13:59 - 14:03würdet ihr kämpfen und drängeln um zu mir zu kommen.
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14:03 - 14:06Das, all diese schlechten Nachrichten, können vermieden werden.
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14:06 - 14:08Das ist die gute Nachricht.
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14:08 - 14:10Es ist wirklich, wirklich vermeidbar.
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14:10 - 14:13Also lasst uns nachdenken. Wir haben hier ein Problem,
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14:13 - 14:15wir müssen neu starten.
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14:15 - 14:18Okay, also was müssen wir in meiner Welt dafür tun?
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14:18 - 14:20Das ist der Punkt, richtig.
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14:20 - 14:22Es kann nicht nur von einem Punkt ausgehen.
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14:22 - 14:25Um neu zu starten und echten und handfesten Wandel,
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14:25 - 14:28echten Wandel hervorzurufen, sodass ich euch in die Augen schauen
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14:28 - 14:30und sagen könnte: "In 10 Jahren
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14:30 - 14:32wird die Geschichte des Lebens unserer Kinder,
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14:32 - 14:35ihrer Freude -- und wir dürfen nicht vergessen, dass wir schlau sind, wenn wir gut essen,
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14:35 - 14:37ihr wisst, dass ihr länger leben werdet,
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14:37 - 14:39all diese Sachen, werden anders aussehen. Ok?"
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14:39 - 14:42Gut, Supermärkte.
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14:42 - 14:44Wo sonst kauft ihr so religiös ein?
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14:44 - 14:46Woche für Woche.
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14:46 - 14:49Wie viel Geld lasst ihr in eurem Leben im Supermarkt?
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14:49 - 14:52Ihr liebt sie. Sie verkaufen einfach, was wir wollen. Nun gut.
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14:52 - 14:54Sie sind es uns schuldig, einen Ernährungsbotschafter
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14:54 - 14:57in jeden größeren Supermarkt zu platzieren.
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14:57 - 15:00Sie müssen uns beim Einkaufen helfen. Sie müssen uns zeigen,
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15:00 - 15:02wie man schnelle, leckere und saisonale Gerichte kocht,
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15:02 - 15:04wenn man viel beschäftigt ist.
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15:04 - 15:06Das ist nicht teuer.
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15:06 - 15:08Manche Märkte tun das. Und es muss dringend flächendeckend
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15:08 - 15:11in Amerika getan werden. Bald und schnell.
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15:11 - 15:14Die großen Firmen, die Essensfirmen, wisst ihr.
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15:14 - 15:16müssen Ernährungserziehung zur
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15:16 - 15:18Herzensache ihrer Arbeit machen.
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15:18 - 15:20Ich weiß, leichter gesagt als getan.
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15:20 - 15:22Es ist die Zukunft. Es ist der einzige Weg.
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15:22 - 15:26Fast Food. Die Fast Food-Industrie ist,
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15:26 - 15:28wisst ihr, sie ist sehr hart umkämpft.
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15:28 - 15:30Ich habe viele geheime Unterlagen und Verträge
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15:30 - 15:32mit Fastfood-Restaurants.
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15:32 - 15:34Ich weiß, wie sie es machen.
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15:34 - 15:36Ich meine, im Grunde haben sie uns einfach an
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15:36 - 15:39diese Mengen an Zucker, Salz und Fett und x, y und z gewöhnt.
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15:39 - 15:41Und jeder liebt sie, richtig?
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15:41 - 15:44Also werden diese Leute Teil der Lösung sein.
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15:44 - 15:46Aber wir müssen die Regierung dazu bringen,
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15:46 - 15:49mit all diesen Fastfood-Zulieferern und der Restaurant-Industrie zusammenzuarbeiten.
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15:49 - 15:51Und in einer Spanne von fünf oder sechs Jahren
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15:51 - 15:54uns diese extremen Mengen
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15:54 - 15:57an Fett, Zucker, Fett und all den anderen Zusatzstoffen abgewöhnen.
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15:57 - 16:00Und jetzt auch zurück zur diesen großen Marken, Etikettierung,
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16:00 - 16:03sagte ich schon früher, ist eine absolute Farce
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16:03 - 16:05und muss geregelt werden.
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16:05 - 16:08Ok, Schule.
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16:08 - 16:10Offensichtlich sind wir es den Schülern schuldig,
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16:10 - 16:12sie an diesen 180 Tagen im Jahr,
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16:12 - 16:14vom zarten Alter von vier Jahren an
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16:14 - 16:16bis 18, 20, 24, was auch immer,
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16:16 - 16:18in der Kantine mit
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16:18 - 16:21ordentlichem, frischem Essen
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16:21 - 16:23von regionalen Erzeugern zu versorgen. Ok?
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16:23 - 16:25Wir brauchen einen neuen Standard für ordentliches frisches Essen
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16:25 - 16:27für eure Kinder. Ja?
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16:27 - 16:32(Beifall)
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16:32 - 16:35Unter den derzeitigen Umständen ist es äußerst wichtig,
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16:35 - 16:38dass jedes einzelne amerikanische Kind die Schule verlässt,
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16:38 - 16:40mit dem Wissen, wie man 10 Gerichte kocht,
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16:40 - 16:42die ihr Leben retten werden.
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16:42 - 16:44Überlebensfähigkeiten.
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16:44 - 16:45(Beifall)
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16:45 - 16:48Das heißt, dass sie Studenten, junge Eltern sein können
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16:48 - 16:51und fähig sind, sich sicher um die
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16:51 - 16:53Grundlagen des Kochens herum zu bewegen,
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16:53 - 16:55egal, welche Rezession sie demnächst trifft. Wenn du kochen kannst,
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16:55 - 16:57spielt wenig Geld keine Rolle.
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16:57 - 17:01Wenn du kochen kannst, spielt Zeit keine Rolle.
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17:01 - 17:04Die Arbeitsstelle. Wir haben noch nicht wirklich darüber geredet.
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17:04 - 17:07Wisst ihr, jetzt müssen auch die Unternehmen Verantwortung zeigen
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17:07 - 17:09und sich wirklich genau ansehen, was sie
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17:09 - 17:11ihrem Personal an Nahrung anbieten.
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17:11 - 17:15Das Personal sind die Mütter und Väter der Kinder Amerikas.
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17:15 - 17:17Marissa. Ihr Vater starb in ihren Armen,
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17:17 - 17:19ich denke sie wäre wirklich froh,
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17:19 - 17:22wenn die Unternehmen Amerikas damit begännen, ihre Angestellten ordentlich zu ernähren.
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17:22 - 17:24Sie sollten wirklich nicht ausgelassen werden.
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17:24 - 17:26Lasst uns zurück in die Häuser gehen.
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17:26 - 17:28Schaut, wenn wir all diese Dinge tun, und wir können das,
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17:28 - 17:31es ist so erreichbar. Man kann sich kümmern und wirtschaftlich sein.
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17:31 - 17:33Absolut.
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17:33 - 17:35Aber zu Hause muss damit begonnen werden,
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17:35 - 17:37das Kochen zu vermitteln, mit Sicherheit.
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17:37 - 17:39Mit Sicherheit. Reicht es weiter als eine Philosophie.
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17:39 - 17:41Und für mich ist es recht romantisch.
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17:41 - 17:43Aber es ist so, dass, wenn eine Person drei weiteren
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17:43 - 17:45Personen zeigt, wie man etwas kocht,
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17:45 - 17:47und diese das nun drei weiteren Freunden beibringen,
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17:47 - 17:49und sich das nur 25 Mal wiederholt,
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17:49 - 17:52dann ist das die ganze Bevölkerung Amerikas.
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17:52 - 17:55Romantisch, ja, aber,
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17:55 - 17:56ganz besonders wichtig,
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17:56 - 17:59denn es geht darum, jeden dazu zu bringen, dass er erkennt,
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17:59 - 18:01dass jede unserer individuellen Anstrengungen
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18:01 - 18:02einen Unterschied macht.
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18:02 - 18:05Wir müssen das zurückbringen, was verloren gegangen ist.
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18:05 - 18:09Huntington Kitchen. In Huntington, wo ich diese Sendung gemacht habe,
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18:09 - 18:10wisst ihr, wir machen diese Sendung zur besten Sendezeit, die hoffentlich
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18:10 - 18:13die Menschen dazu anregt, diesen Wandel mitzumachen.
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18:13 - 18:15Ich glaube wirklich daran, dass es einen Wandel geben wird.
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18:15 - 18:17Huntington's Kitchen. Ich arbeite mit einer Gemeinde.
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18:17 - 18:21Ich arbeitete in den Schulen. Ich fand lokale, nachhaltige Finanzierung,
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18:21 - 18:24um jede einzelne Schule in der Gegend
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18:24 - 18:26weg von Junk Food hin zu frischem Essen zu bringen.
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18:26 - 18:28Sechseinhalb Riesen pro Schule.
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18:28 - 18:29(Beifall)
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18:29 - 18:32Das ist alles, was man braucht. Sechseinhalb Riesen pro Schule.
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18:32 - 18:34Die Küche kostet 25 Riesen im Monat. Okay?
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18:34 - 18:38Damit erreicht man 5000 Peronen im Jahr,
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18:38 - 18:39was 10 Prozent der dortigen Bevölkerung entspricht.
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18:39 - 18:41Und es sind Menschen für Menschen.
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18:41 - 18:43Wisst ihr, Köche aus der Region lehren Leute der Region.
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18:43 - 18:48Es sind kostenlose Kochkurse, Leute, kostenlose Kochkurse auf der Hauptstraße.
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18:48 - 18:52Das ist echter, spürbarer Wandel, echter, spürbarer Wandel.
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18:52 - 18:55In ganz Amerika gehen viele wunderbare Dinge vor sich,
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18:55 - 18:58wenn wir jetzt einfach mal zurück schauen.
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18:58 - 19:00Dort passieren viele schöne Dinge. Dort gibt es Engel,
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19:00 - 19:03in ganz Amerika, die Großartiges vollbringen
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19:03 - 19:06in Schulen, Bauernhof-zu-Schulen-Einrichtungen,
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19:06 - 19:09Garten-Einrichtungen, Ausbildung.
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19:09 - 19:11Es gibt bewundernswerte Menschen, die das schon tun.
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19:11 - 19:13Das Problem ist, dass sie alle das, was sie schon tun, weiter verbreiten möchten
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19:13 - 19:15in die nächste Schule und die nächste.
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19:15 - 19:17Aber sie haben kein Geld.
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19:17 - 19:21Wir müssen die Experten und Engel schnell finden,
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19:21 - 19:24sie erkennen und ihnen erlauben, schnell die Ressourcen zu finden,
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19:24 - 19:26um das weiter zu verbreiten, was sie schon machen,
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19:26 - 19:28und gut machen.
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19:28 - 19:30Amerikanische Unternehmen müssen Fr. Obama
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19:30 - 19:33bei dem, was sie tun will, unterstützen.
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19:33 - 19:39(Beifalll)
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19:39 - 19:41Und schaut - ich weiß, es ist verrückt,
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19:41 - 19:44dass ein Engländer hier vor euch steht und
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19:44 - 19:46über all das redet.
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19:46 - 19:49Ich kann nur sagen, dass ich mich sorge. Ich bin ein Vater.
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19:49 - 19:51Und ich liebe dieses Land.
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19:51 - 19:54Und ich glaube tatsächlich ganz fest,
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19:54 - 19:57dass, wenn die Veränderung in diesem Land erreicht wird,
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19:57 - 19:59wunderschöne Dinge auf der ganzen Welt passieren werden. Wenn Amerika es tut,
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19:59 - 20:01glaube ich, werden andere Völker folgen.
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20:01 - 20:03Es ist unglaublich wichtig.
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20:03 - 20:10(Beifall)
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20:10 - 20:12Als ich in Huntington versuchte, ein paar Sachen ins Rollen zu bringen,
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20:12 - 20:15die es noch nicht gab, dachte ich, wenn ich einen Zauberstab hätte,
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20:18 - 20:20was würde ich dann tun? Und wisst ihr, was ich dachte?
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20:20 - 20:24Ich würde nur zu gerne vor einige der unglaublichsten
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20:24 - 20:26Veränderer und Aufrüttler Amerikas gestellt werden.
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20:26 - 20:31Und einen Monat später rief TED mich an und gab mir diese Auszeichnung.
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20:31 - 20:33Ich bin hier.
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20:35 - 20:37So, mein Wunsch.
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20:41 - 20:43Ich bin Legastheniker, deshalb bin ich etwas langsam.
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20:48 - 20:50Mein Wunsch
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20:50 - 20:52für euch ist, einer starken,
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20:52 - 20:54nachhaltigen Bewegung zu helfen,
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20:54 - 20:58jedes Kind über
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20:58 - 21:00Ernährung zu unterrichten,
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21:00 - 21:03Familien dafür zu begeistern, wieder zu kochen,
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21:03 - 21:07und die Menschen überall zu befähigen,
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21:07 - 21:09gegen Fettleibigkeit zu kämpfen.
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21:09 - 21:19(Beifall)
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21:19 - 21:21Danke sehr.
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21:21 - 21:30(Beifall)
- Title:
- Jamie Olivers TED-Preis-Wunsch: Jedes Kind über Ernährung unterrichten
- Speaker:
- Jamie Oliver
- Description:
-
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Mit eindrucksvollen Geschichten aus seinem Anti-Adipositas-Projekt liefert Jamie Oliver, Gewinner des diesjährigen TED Preises, überzeugende Argumente für einen kompromisslosen Angriff auf unser fehlendes Bewusstsein für Ernährung.
- Video Language:
- English
- Team:
closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 21:37