WIE MAN GEISTLICHEN STRESS VERHINDERT! | Ermutigende Worte mit Bruder Chris

Wenn du dich nach Wachstum in deiner Beziehung zu Gott sehnst, ist diese Botschaft für dich! Lerne, nicht zuzulassen, dass emotionaler oder körperlicher Stress zu geistlichem Stress wird, wenn du dir dieses Wort der Ermutigung von Bruder Chris mit dem Titel "Hüte dich vor geistlichem Stress" anschaust.

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Ein betendes Herz ist ein friedliches Herz

aber ein gebetsloses Herz ist ein unruhiges Herz.

Gnade und Frieden für euch alle in dem wunderbaren Namen Jesus Christus.

Menschen Gottes, was für ein wunderbarer Segen

zu sehen, wie ihr aus der ganzen Welt zusammenkommt

um das lebendige Wort Gottes zu hören.

Deshalb sind wir jetzt versammelt, verbunden und schauen zu -

um Gottes Wort zu empfangen.

Denn das wissen wir - egal, welche Fragen das Leben dir stellt,

die Antworten sind immer in Gottes Wort zu finden.

Egal, welche Lügen die Welt um dich herum malt, die Wahrheit steht immer in Gottes Wort.

Heute werden wir uns also auf sein Wort konzentrieren, auf die Heilige Schrift.

Aber natürlich beginnen wir mit einem Moment des Gebets.

Menschen Gottes, lasst uns jetzt beten in dem mächtigen Namen Jesus Christus.

Herr Jesus Christus, wir danken dir für diese wunderbare Gnade, in deiner Gegenwart zu sein.

Lass die Kraft deines Wortes Ruhe in jedes unruhige Herz sprechen.

Lass die Kraft deines Wortes jede von Menschen errichtete Barriere zerbrechen.

Gib uns die Gnade, dein heiliges Wort zu verstehen

und es in unserem täglichen Leben anzuwenden.

Öffne unsere Herzen für deine göttliche Offenbarung, gerade jetzt.

Im mächtigen Namen von Jesus Christus beten wir.

Und die Menschen Gottes sagen: "Amen!"

Ich danke dir, Jesus Christus.

Noch einmal herzlich willkommen, ihr alle.

Willkommen, Menschen Gottes, zum heutigen Ermutigungsgottesdienst

aus dem God's Heart TV Studio hier in Nordwales.

Und wie ich schon in der kleinen Einleitung erwähnt habe -

was auch immer das Leben für Fragen an dich stellt,

die Antworten findest du immer im Wort Gottes.

Und das ist es, was wir jetzt tun wollen -

wir wollen uns ein wenig Zeit nehmen, um in Gottes Wort zu schwelgen

und hören, was Gott uns heute durch sein Wort, durch seinen Geist sagt.

Denn nimm dich in Acht - ich möchte, dass du dich und dein Leben einen Moment lang untersuchst.

Bedenke Folgendes.

Das Ausmaß, in dem dich die Situationen des Lebens überwältigen

spiegelt den Grad wider, in dem Gottes Wort dich beherrscht.

Ich sage nicht, dass die Probleme, Herausforderungen

und Situationen des Lebens nicht Teil unserer Reise sind

wenn wir Gott nahe sind, wenn sein Wort uns beherrscht.

Aber deine Reaktion auf diese Situationen, Probleme und Herausforderungen

ist ein Spiegelbild deines spirituellen Zustandes.

Wenn Situationen uns überwältigen, wir uns fürchten,

zweifeln, klagen, murren und beschweren,

Ängste oder Sorgen haben - prüfe dein Herz.

Das ist ein Zeichen dafür, dass Gottes Wort dein Herz nicht beherrscht.

Bitte, Menschen Gottes, schlagt mit mir den Text für die heutige Botschaft auf,

der aus Philipper 4 entnommen ist.

Das ist eine wunderbare Bibelstelle! Ich lese jetzt aus Philipper 4:6-9.

Als ich mich im Gebet auf die heutige Predigt vorbereitete,

erinnerte ich mich an eine sehr inspirierende Botschaft von Prophet TB Joshua, meinem Mentor.

Er hat etwas gesagt, das ich euch ans Herz legen möchte, weil es uns helfen wird

durch den Verlauf der heutigen Botschaft.

Er sagte: "Du kannst körperlich gestresst sein. Du kannst emotional gestresst sein.

Aber bitte, sei nicht geistig gestresst.

Denn sonst würdest du den Fokus auf Gott verlieren

und anfangen, nach Alternativen zu suchen."

Ich will es noch einmal sagen, Menschen Gottes.

Du kannst körperlich gestresst sein.

Ob es mit der Gesundheit zu tun hat, wir uns überarbeitet haben, wir müde sind

und unser Körper darunter leidet - wir können körperlich gestresst sein.

Wir können emotional gestresst sein.

Vielleicht gibt es Spannungen oder Druck in Beziehungen, am Arbeitsplatz - was auch immer.

Wir können emotional gestresst sein, aber bitte nicht spirituell gestresst

denn dann würdest du den Fokus auf Gott verlieren und anfangen, nach

menschlichen Alternativen, Abkürzungen zu suchen.

Und ich denke, du wirst mir aus Lebenserfahrung zustimmen, dass

jeder Versuch, eine Abkürzung zu nehmen, um Gottes Prozess zu umgehen

endet in Wirklichkeit als "langer Weg".

Das macht es nicht kürzer.

Tatsächlich kommst du am Ende immer wieder an den Ausgangspunkt zurück

denn der Prozess Gottes ist entscheidend.

Auch wenn du etwas ohne Gottes Prozess erhältst,

wird es nicht von Gottes Produkten begleitet sein.

Was meine ich damit? Du kannst Geld ohne Gottes Prozess haben, aber keinen Frieden.

Nur Gott kann Frieden geben.

Wenn ich jetzt von "geistlichem Stress" spreche, kommen wir zu dieser Bibelstelle.

Wenn ich "geistlichen Stress" sage, was meine ich dann?

Was meine ich, wenn ich sage: "Lasst euch nicht spirituell stressen"?

Wenn deine Situation dir die Ruhe raubt, die innere Ruhe,

ist das ein Zeichen dafür, dass du geistig gestresst bist.

Wenn deine Herausforderung, deine Prüfung, dein Ärger, was auch immer es sein mag,

dich der inneren Ruhe, des Herzensfriedens beraubt - dein Herz wird unruhig, aufgewühlt -

das ist ein Zeichen für spirituellen Stress.

Wenn dieser Kampf oder diese Last deinen Blick von Jesus ablenkt,

dein Herz von Jesus trennt, sei vorsichtig.

Das ist der Titel der heutigen Botschaft - "Hüte dich vor geistlichem Stress".

Wenn du jemanden neben dir zu Hause hast, der das sieht, sag es ihm einfach,

"Hüte dich vor geistigem Stress."

Ein unruhiges Herz ist ein Nährboden für falsche Entscheidungen.

Schauen wir uns jetzt das Wort an - Philipper 4.

Ich glaube, viele von uns kennen diesen Abschnitt; er ist sehr beliebt.

Aber ich möchte einige wichtige Wahrheiten aus diesem Abschnitt hervorheben.

Philipper 4:6 - "Seid um nichts besorgt..."

Ich hoffe, du hörst dieses Wort, Menschen Gottes.

"Seid um nichts besorgt, sondern in allem durch Gebet und Flehen,

mit Danksagung, lasst eure Bitten Gott kundtun

und der Friede Gottes..." - Ungewöhnlicher Friede von einem ungewöhnlichen Gott -

"...und der Friede Gottes, der alles jegliches Verständnis übersteigt,

wird eure Herzen und Sinne durch Christus Jesus bewahren.

Schließlich, Brüder, was auch immer wahr ist, was auch immer vornehm ist,

alles, was gerecht ist, alles, was rein ist, alles, was lieblich ist,

alles, was gut ist, wenn es einen Wert gibt

und wenn es etwas Lobenswertes gibt - meditiere über diese Dinge.

Die Dinge, die ihr an mir gelernt und empfangen und gehört und gesehen habt, die tun..."

Nicht nur "dies sagen", sondern"dies tun" - es in die Praxis umsetzen.

"...und der Gott des Friedens wird mit euch sein."

Danke, Jesus, für das lebendige Wort Gottes.

Ich möchte diese Bibelstelle Schritt für Schritt durchgehen und diese Bibelstelle

als Grundlage nehmen, um jeden einzelnen von euch zu ermutigen, der gerade jetzt verbunden ist

aus dem Wort Gottes.

Zunächst einmal heißt es in Vers sechs: "Seid um nichts besorgt."

Mir gefällt, wie direkt diese Aussage ist.

Die Schrift hier stuft deine Situation nicht ein.

'Nun, wenn es hier eine Situation gibt, kannst du dir darüber ein wenig Sorgen machen.

Oder wenn es bei deiner Arbeit eine Situation gibt, die dir ein bisschen Angst macht.'

Nein - hier gibt es keinen Mittelweg.

Es heißt: "Seid um nichts besorgt."

Diese Bibelstelle ist nicht nur ein Vorschlag, sie ist eine Anweisung. Sie ist sehr klar.

So wie es unser Herr Jesus Christus auch in Matthäus 6:25-Ende gesagt hat,

'Macht euch keine Sorgen um euer Leben. Sorgt euch nicht um das Morgen.'

Das ist eine klare Anweisung.

"Sei um nichts besorgt."

Es gibt kein Thema im Leben, bei dem Angst eine berechtigte

oder angemessene Reaktion ist. Keine.

Ich habe schon mit einigen Leuten gesprochen und das ist etwas, was viele von uns tun -

wir schauen uns unsere eigene Situation an und kommen zu dem Schluss,

dass sie einem anderen Standard entsprechen sollte.

Früher sagten die Leute zu mir am Telefon, wenn ich mit ihnen sprach,

'Hör zu, Bruder Chris, ich verstehe, was du sagst, aber du kennst meine Situation nicht.

Du weißt nicht, wie ernst meine Situation ist.

Du weißt nicht, wie groß meine Herausforderung ist'.

Ich stimme dir zu!

Ich weiß es vielleicht nicht, aber das ändert nichts an der Wahrheit dessen, was Gott dir heute sagt

durch sein Wort: "Seid um nichts besorgt.

"Seid um nichts besorgt."

Hier gibt es keine Grauzone; es ist unglaublich klar.

Wenn deine Situation dich zur Angst treibt,

deutet das darauf hin, dass du geistig auf dem falschen Weg bist.

Behalte das im Hinterkopf, wenn wir zum nächsten Punkt in diesem Vers kommen.

"Seid um nichts besorgt, sondern in allem ..."

Ich hoffe, du nimmst das wieder zur Kenntnis - alles.

Es gibt keinen Standard für unterschiedliche Umstände.

Gottes Wort ändert sich nicht, je nachdem, wie wir uns fühlen

unsere Situation ernst ist - nein! Das Wort Gottes ist eindeutig.

"... sondern in allem durch Gebet und Flehen, mit Danksagung,

lasst eure Bitten vor Gott kundwerden..."

Das Mittel gegen Ängste ist ganz klar: Bring deine Situation im Gebet vor Gott.

Das ist die Antwort, Menschen Gottes.

Spirituell gesund zu sein, hebt die Realität der Situationen nicht auf.

Du kannst wunderbare Gottesdienste besuchen,

Teil einer lebendigen Gemeinde sein, in der du jede Woche das Wort Gottes empfängst

und du Gebet in der Kraft des Heiligen Geistes empfängst.

Vielleicht hast du die interaktiven Gebetsgottesdienste auf God's Heart TV besucht.

Gott sei gepriesen!

Danke Gott, dass er es in dein Herz gelegt hat,

Teil dieser wunderbaren Gemeinschaft von Gläubigen zu sein.

Aber das ändert nichts an der Realität der Situationen im Leben.

Situationen werden kommen, Herausforderungen werden kommen,

Fragen des Lebens werden für jeden kommen.

Aber die Antwort ist klar im Wort Gottes.

Seid um nichts besorgt, sondern in allem - bringt es zu Gott, bringt es zum Gebet

Es ist so klar!

Wenn dein Herz in Not ist, lass es dich zum Beten bringen.

Wenn deine Situation dich zum Beten veranlasst,

kann der Teufel sie nicht benutzen, um dein Herz von Gott zu trennen

und dich an einen Ort des geistlichen Stresses zu bringen.

Das ist seine Absicht. Das ist sein Ziel.

Er will unsere Herzen von Gott abkoppeln,

damit unsere Herzen beunruhigt, aufgewühlt und belastet werden können.

Und in einem solchen Zustand des Herzens können wir uns leicht daneben benehmen,

leicht aus Emotionen heraus handeln, aus Provokation heraus handeln,

aus Beleidigung oder aus Vorurteilen heraus handeln - was auch immer es ist.

Er will, dass dein Herz beunruhigt wird. Schau dir den nächsten Vers an.

Lass mich an dieser Stelle zum nächsten Vers springen.

"...und der Friede Gottes..."

Wenn du deine Situation im Gebet zu Gott bringst, was ist die Folge?

"... und der Friede Gottes, der alles jegliches Verständnis übersteigt,

wird eure Herzen und Sinne bewahren durch Christus Jesus."

Das wahre Schlachtfeld ist nicht die Oberfläche.

Das wahre Schlachtfeld ist das Herz.

Der Teufel will unsere Aufmerksamkeit, unseren Fokus, unsere Energie, unser Interesse

auf die Oberfläche, auf das Fleisch konzentrieren -

So vergeuden wir am Ende Zeit, Konzentration und Ressourcen, um einen falschen Kampf zu führen.

Das wahre Schlachtfeld ist das Herz - unser Herz zu bewahren, unser Herz zu schützen.

Und die Heilige Schrift ist sehr klar.

Wenn deine Situation dich zum Beten veranlasst, wird der Friede Gottes dein Herz bewahren.

Es heißt nicht unbedingt, dass der Friede Gottes deine Situation verändern wird

oder diese Herausforderung beseitigt.

Es gibt Situationen, da müssen wir durch.

Aber mit dem Frieden Gottes werden wir durch sie hindurchgehen, ohne dass sie uns überwältigen,

uns in die Irre führen oder uns an einen Ort außerhalb unseres Glaubens bringen.

"...der Friede Gottes, der alles jegliches Verständnis übersteigt..."

Was sage ich hier, Menschen Gottes?

Ein betendes Herz ist ein friedliches Herz

aber ein Herz ohne Gebet ist ein unruhiges Herz.

Ich sage es noch einmal - ein betendes Herz ist ein friedliches Herz

Ich sage es noch einmal - ein betendes Herz ist ein friedliches Herz

aber ein Herz ohne Gebet ist ein unruhiges Herz.

Das wahre Problem ist das Problem in deinem Inneren, nicht das, das dich umgibt,

nicht die Situation im Außen.

Das wahre Problem liegt im Inneren - im Herzen.

Deshalb müssen wir alles, was uns begegnet, als Grund zum Beten sehen.

Wenn deine Situation dich zum Beten veranlasst,

bist du mehr als ein Überwinder durch Christus.

Aber wenn deine Situation dich dazu bringt, dich zu fürchten,

oder deine Situation dich dazu verleitet, dich zu sorgen, dich mit anderen zu vergleichen,

oder anfängst, in Selbstmitleid zu verfallen,

dich mit deinen eigenen menschlichen Maßstäben zu messen,

oder deine Situation dich zur Verzweiflung treibt,

auf der Suche nach Alternativen, auf der Suche nach einem Ausweg mit allen Mitteln,

die dir auf natürliche Weise möglich sind zeigt, -

dass unser Herz bei Gott nicht am rechten Fleck ist.

Wo dich dein Ärger hinführt, zeigt, wo du geistlich stehst.

Die Richtung, in die dich deine Probleme führen -

bringt sie dich zurück zu Gott, zwingt sie dich auf die Knie?

Oder führt sie dich zu anderen Optionen außerhalb Gottes?

Ich weiß nicht, ob dir das schon mal aufgefallen ist, wenn eine Situation in unserem Leben passiert,

und wir zuerst versuchen, sie selbst zu lösen, bevor wir zu Gott kommen.

Erst nachdem wir unsere eigenen menschlichen Bemühungen erschöpft haben -

'Hey! Das hier ist mir zu hoch! Lass mich zu Gott gehen.'

Das ist nicht der Ansatz, den uns die Heilige Schrift hier vorgibt.

In jeder Situation - bringe sie im Gebet zu Gott.

Ich möchte, dass du das hier zur Kenntnis nimmst.

Viele von uns gehen direkt zur Bittstellung über und lassen das Dankgebet aus. Nein!

Was sagt die Heilige Schrift?

"Seid um nichts besorgt, sondern in allem durch Gebet und Flehen, mit Danksagung..."

Warum betone ich das, Menschen Gottes?

Weil dies eine Waffe ist, die Jesus Christus uns gegeben hat,

eine Waffe, die Gott uns gegeben hat und die viele von uns nicht nutzen.

Manchmal kommt eine Herausforderung und wir sind so überwältigt

weil wir uns auf die Größe der Herausforderung konzentrieren.

Egal, wie groß deine Herausforderung ist, sie ist nicht größer als Gott.

Manchmal musst du einen Schritt zurücktreten und einfach daran denken.

Denke daran, was Gott für dich getan hat.

Denke an das, was Gott in dir getan hat.

Denke an das, was Gott durch dich getan hat.

Und deine Zweifel werden verfliegen.

Denke über Gottes Güte in deinem Leben nach.

Alle, die hier sind, alle, die in diesem Moment mit diesem Gottesdienst verbunden sind,

selbst in diesem Moment, während ich spreche,

nehmt euch einfach einen Moment Zeit, um zurück zu denken

an Gottes Güte in deinem Leben.

Wir alle haben Zeugnisse darüber, wie Gott uns geholfen hat, wie er uns gerettet hat,

wie er in dieser Situation auf wundersame Weise eingegriffen hat, wie er uns bewahrt hat.

Wir alle sind wandelnde, lebende, atmende Zeugnisse.

Und die Erinnerung an Gottes Erfolgsbilanz ist eine Waffe, um die Lügen der Angst zu besiegen.

Denn Angst konzentriert sich nur auf das, was man sieht - die Größe der Situation,

was die Leute über die Situation sagen, die Meinungen der anderen über die Situation.

Das sind die Dinge, die Ängste erzeugen.

Geh einen Schritt zurück.

Denke über Gottes Güte nach.

Schätze Gottes Güte.

Erkenne Gottes Güte an.

Das ist das beste Gegenmittel gegen die Täuschung durch Angst und die Lähmung durch Furcht.

Danksagung, Wertschätzung - was für eine unglaubliche Waffe, die viele von uns nicht nutzen.

Denn in der Hitze des Gefechts, wenn die Situation entsteht,

wenn das Problem auftaucht, werden wir leicht überwältigt.

Warum ist das so?

Darauf gehe ich im nächsten Vers ein: Menschen Gottes.

Ich möchte diese beiden Abschnitte ganz klar miteinander verbinden.

Die Schriftstelle in Philipper 4:8 - wenn du in einem christlichen Elternhaus erzogen wurdest,

wird dir dieser Vers schon in der Sonntagsschule beigebracht; wir kennen ihn sehr gut.

'Was immer gerecht, rein, vornehm, ausgezeichnet, bewundernswert, lobenswert ist -

denke über diese Dinge nach.'

Aber sieh dir die Verse an, die dieser kraftvollen Aussage,

die wir gerade gelesen haben, vorausgehen.

Wenn wir aufrichtig sind, ist das,

womit wir unseren Geist füttern, die Ursache für unseren geistlichen Stress.

Ich werde es noch einmal sagen.

Wenn wir aufrichtig sind, Menschen Gottes, womit füttern wir unseren Geist?

ist das, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, genau das, was uns die Ruhe raubt.

Hör auf, dich über die Folgen des Gifts zu beschweren, mit dem du dich fütterst.

"Schließlich, Brüder, was auch immer wahr ist, was auch immer vornehm ist,

alles, was gerecht ist, alles, was rein ist, alles, was lieblich ist,

alles, was gut ist, wenn es einen Wert gibt und

wenn es etwas Lobenswertes gibt - meditiere über diese Dinge."

Viele von uns schenken heute unsere Aufmerksamkeit,

füttern unseren Geist mit Dingen, die unrein sind, mit Dingen, die ungerecht sind,

mit Dingen, die nicht schön sind, mit Dingen, die einen schlechten Ruf haben,

Dinge, in denen es keinen Wert gibt.

Und wir wundern uns, warum wir angesichts unserer Giganten in geistigen Stress geraten.

Weil wir unsere Aufmerksamkeit darauf richten, unser Herz mit den falschen Dingen zu füttern.

Als Christen müssen wir vorsichtig sein.

Erinnere dich an den Titel dieser Botschaft: 'Hüte dich vor geistlichem Stress'.

Wenn dich deine Situation dazu verleitet, dir Sorgen zu machen,

überprüfe, womit du deinen Geist fütterst.

Wenn deine Herausforderung dich zu Ängsten verleitet,

überprüfe, worauf du deine Aufmerksamkeit richtest.

Wenn dein Problem, was auch immer es sein mag -

ein Christ zu sein, nimmt dir die Realität dieser Herausforderungen nicht ab -

was auch immer es sein mag,

wenn dich diese Situation zu Entmutigung oder Verzweiflung verleitet,

überprüfe, woran du dein Herz hängst.

Du bist das, was du deine Aufmerksamkeit schenkst.

Christen, wir müssen vorsichtig sein.

Sei vorsichtig mit dem, was du siehst.

Sei vorsichtig mit dem, was du hörst, was du anhörst.

Sei vorsichtig mit dem, was du liest.

Denn diese beeinflussen deine Gedanken.

Und wie ein Mensch in seinem Herzen denkt, so ist er. (Sprüche 23:7)

Wenn wir unser Herz mit Dingen füttern, die mit dem Wort Gottes unvereinbar sind,

musst du dich nicht wundern,

wenn deine Reaktion auf die Prüfungen des Lebens nicht mit dem Wort Gottes übereinstimmt.

Ich erinnere mich an ein sehr altes Lied, das wir als Kinder in der Sonntagsschule gelernt haben.

Ich werde es nicht für dich singen, keine Sorge! Ich werde dir nur den Text geben.

Eine Zeile dieses Liedes lautet,

Wenn dein Output deinen Input übersteigt, dann wird dein Unterhalt dein Untergang sein.

Das ist zwar ein Kinderlied, aber es hat eine sehr tiefe Botschaft.

Wenn dein Output deinen Input übersteigt, dann wird dein Unterhalt dein Untergang sein.

Wenn du dein Fleisch mehr fütterst, als du deinen Geist ernährst,

brauchst du dich nicht zu wundern, wenn der geistige Stress zuschlägt.

Wenn du deine Sinne mehr fütterst als dein Herz,

brauchst du dich nicht zu wundern, wenn geistiger Stress auftritt -

ein aufgewühltes, aufgeregtes, verstörtes Herz.

Und wie ich euch sagte, Menschen Gottes - unser eigenes Leben ist ein Spiegel, ein Beispiel dafür.

Wir alle, die wir gerade zuschauen,

wenn eine Situation auftaucht und du aus einer Emotion heraus reagierst

dann überprüfe dich selbst - in 95% der Fälle bereust du diese Reaktion.

Hinterher sagst du: "Oh, warum habe ich das gesagt?

Warum bin ich so weit gegangen? Warum habe ich so reagiert?'

Du musst anfangen, das Chaos, das du angerichtet hast, wieder in Ordnung zu bringen

durch deine Überreaktion aufgrund von Emotionen und Gefühlen.

Das ist ein Spiegelbild dessen, womit du dein Herz fütterst.

Wenn ihr euer Herz mit Dingen füttert, die nicht mit dem Wort Gottes übereinstimmen,

hat das eine Konsequenz - es kann leicht zu geistlichem Stress führen,

der deine Aufmerksamkeit ablenkt.

Dein Kampf, deine Last führt dich weg von Jesus.

Deshalb sagte ich, Menschen Gottes, hütet euch vor geistlichem Stress.

Vor kurzem habe ich mit einem Ehepaar telefoniert und ihnen einen Rat gegeben.

Ich gebe dir nur ein kleines Beispiel, um zu verdeutlichen, wovon ich spreche.

Ich habe mit einem Paar gesprochen und der Mann hat sich über seine Frau beschwert.

Er sagte: "Sie ist so dramatisch! Jede Kleinigkeit, die zu Hause passiert -

wird zu einem großen Problem.'

Und sie beginnen, alle Probleme der Vergangenheit zu erzählen.

Alles scheint wie ein Drama zu werden.

Ich hörte ihnen zu und sagte: "Darf ich deine Frau fragen?

Sagen Sie mir, gnädige Frau - was sind Ihre Hobbys oder Gewohnheiten,

die Art von Dingen, denen Sie Aufmerksamkeit schenken?'

Und sie sagte, dass sie süchtig danach ist, Seifenopern und Dramen im Fernsehen zu sehen.

Und ich sagte: "Nun, Sir, wundern Sie sich nicht, wenn Ihre Frau ihre Probleme mit Dramen hat

wenn sie ihr Herz mit Drama füttert.'

Du magst jetzt sagen, dass das ein kleiner Punkt ist, aber ich gebe nur ein praktisches Beispiel.

Du schenkst deine Aufmerksamkeit den Dingen, die Fantasie sind.

Drama ist nicht real; es ist nicht die Wirklichkeit.

Und weil du dem Drama so viel Aufmerksamkeit schenkst,

wenn Herausforderungen in deinem Leben passieren,

siehst du sie als Chance, das Drama in deinem eigenen Haus zu schaffen.

Und das ist gefährlich, denn unser Maßstab ist Gottes Wort.

Wir müssen aufpassen, was wir unseren Herzen zumuten, worauf wir achten,

womit wir unseren Geist füttern.

Das war nur ein kleines Beispiel.

Ich weiß, dass sich einige von uns auf unterschiedliche Art und Weise beziehen können -

aber ihr könnt euch alle selbst überprüfen.

Keiner kennt dein Herz besser als du selbst.

Wenn du deine Aufmerksamkeit auf die falschen Dinge richtest,

sag mir, wie es um dein Herz bestellt ist.

Dein Herz kann leicht beunruhigt werden.

Du siehst dir etwas an, von dem du weißt, dass du es als Christ nicht sehen sollst.

Niemand mag sehen, dass du es gesehen hast,

aber dein Herz weiß, dass du es gesehen hast. Und warum?

Dein Herz wird unruhig, aufgewühlt, beunruhigt.

Und es gibt kein Heilmittel für ein aufgewühltes Herz außerhalb von Christus.

Wenn dein Herz aufgewühlt ist, verbinde dich wieder mit deinem Schöpfer.

Das ist der einzige Weg.

Kein Geld der Welt kann den Frieden im Herzen kaufen.

Kein noch so großer Verdienst kann den Frieden des Herzens erkaufen.

Es gibt Dinge, die nur Gott geben kann.

In Hebräer 4:3 heißt es, wenn dein Herz wirklich glaubt, kommst du zur Ruhe.

Das ist die Verheißung Gottes für uns als Gläubige -

dass wir in unserem Inneren Frieden haben, egal wie stürmisch es draußen zugeht.

Wenn du deine Probleme in Gottes Hände legst,

wird er seinen Frieden in eure Herzen legen.

In Markus 4 kennen wir die Geschichte, als Jesus im Sturm im Boot saß.

Jesus war ruhig im Sturm, bevor er den Sturm stillte.

Das ist die Verheißung Gottes für unser Leben als Christen -

nicht die Beseitigung des Sturms

oder die Abwesenheit des Sturms, sondern die Ruhe im Sturm.

Es ist die Ruhe im Inneren, im Herzen. Das ist es, was Gott uns versprochen hat.

Ich wiederhole noch einmal: Menschen Gottes.

Wenn dich deine Situation dazu verleitet,

dir Sorgen zu machen, überprüfe, womit du deinen Geist fütterst.

Prüfe, worauf du deine Aufmerksamkeit richtest.

Überprüfe, was deine Gedanken beeinflusst, denn niemand ist über den Einfluss erhaben.

Ein Ratschlag - lass dich nicht hinreißen

von den Meinungen von Leuten, die nicht deine Zukunft in der Hand haben.

Lass dich nicht von den Meinungen anderer Menschen ablenken,

die nicht dein Schicksal bestimmen.

Jeder hat eine Meinung. Nicht jeder hat Weisheit.

Lass mich Philipper 4:9 für dich lesen.

"Was ihr an mir gelernt und empfangen und gehört und gesehen habt,

diese tut..." - Das gefällt mir, Menschen Gottes! Ich mag diese Aussage!

Wir sind, was wir tun, nicht nur, was wir sagen.

Unsere Früchte sind die beste Einführung in unseren Glauben

und die beste Erklärung für unseren Glauben.

Deine Früchte - Liebe, Freude, Frieden, Freundlichkeit,

Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung,

"An ihren Früchten werden wir sie erkennen." (Matthäus 7:20)

Warum betone ich das? Weil Apostel Paulus hier sagt,

'Seht, das, was ihr gehört habt, was ihr da gerade gelesen habt - tut es.'

Taten sprechen lauter als Worte.

Wenn du in die Kirche gehst, gehst du auch in die Kirche,

und nach der Kirche gehst du zurück zum Klatsch und Tratsch,

dann erwarte nicht, dass in deinem Herzen Frieden herrscht.

Von der Kirche zur Gier - erwarte keinen Frieden.

Von der Kirche zur Lust - erwarte keinen Frieden.

In die Kirche zu gehen, macht uns nicht zum Christen -

genauso wenig, wie wenn ich ein Fußballtrikot von Manchester United trage,

heißt das nicht, dass ich für Manchester United spiele.

Es ist unser Handeln, unser Verhalten, das von der Echtheit unseres Bekenntnisses zeugt.

'Tut dies, so wird der Gott des Friedens mit euch sein.'

Das ist das Versprechen Gottes. Er hat versprochen, mit uns zu sein.

Er hat versprochen, uns nie zu verlassen und uns nicht im Stich zu lassen.

Er hat versprochen, mit uns zu sein,

was auch immer das Leben bringt, und uns seinen Frieden zu geben.

Wenn du keinen Frieden hast, liegt das nicht daran, dass Gott nicht bei dir ist.

Vielleicht ist es deine Abwesenheit von ihm.

Er ist bei dir. Sind wir bei Ihm?

Sind wir mit Ihm verbunden, Ihm gegenüber verpflichtet,

beständig in unserer Beziehung zu Ihm?

"...der Gott des Friedens wird mit dir sein."

Er hat versprochen, mit uns zu sein.

Er ist bei uns durch sein Wort, durch seinen Geist.

Aber wenn deine Situation dir die Ruhe raubt,

ist das ein Zeichen dafür, dass du geistlich gestresst bist.

Und die Ursache für unseren geistlichen Stress, schlage ich euch Menschen Gottes vor,

ist nicht allzu weit von dem entfernt, was wir in unseren Herzen zulassen,

womit wir unseren Geist füttern.

Das ist meine Ermutigung für euch alle heute - hütet euch vor geistlichem Stress.

Wenn dich etwas beunruhigt, dann soll es dich zum gebet anregen.

Was auch immer dich beschäftigt - bring es zu Gott. Was auch immer es ist - nimm es mit ins Gebet.

Das ist die Antwort. Das ist das Mittel gegen Ängste und Sorgen,

für die Werkzeuge des Teufels, die unsere Herzen von Gott abtrennen sollen.

Die Antwort: Bring es zurück zu Ihm.

Bring es ins Gebet - du wirst einen Frieden finden, der jegliches Verständnis übersteigt

der dich durch diese Situation tragen wird.

Nicht unbedingt beseitigen, aber dich durch sie hindurch tragen.

Ich möchte diese Botschaft abschließen, indem ich noch einmal betone und dich daran erinnere

an den Ratschlag, mit dem ich uns in das neue Jahr 2024 geführt habe.

Am Ende der Botschaft habe ich einen praktischen Ratschlag gegeben.

Weil wir das Wort hören und das Wort unser Herz trifft.

Für viele von uns, wenn wir diese Botschaft jetzt hören,

bestätigt unser Gewissen die Wahrheit dieser Botschaft.

'Es ist wahr! Ich muss mehr beten.

Ich muss meine Beziehung zu Gott ernster nehmen.

Ich muss aufpassen, worauf ich meine Aufmerksamkeit richte.'

Gut! Jetzt werden die Emotionen dieser Nachricht in diesem Moment bald verblassen

und die Themen des Lebens kommen zurück.

Jetzt kommt es darauf an, gottgefällige Gewohnheiten zu entwickeln, die dir helfen

denn der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.

Das sind also Ratschläge, die ich noch einmal betonen möchte.

Ich rate jedem: Richtet in eurem Haus einen Platz für das Gebet ein.

Ich möchte noch einmal betonen, dass das Gebet überall stattfinden kann.

Ich sage nicht, dass das der einzige Ort ist, an dem du beten kannst

und du nirgendwo anders beten sollst. Nein! Unser Herz ist der Gebetsraum.

Auch wenn ich jetzt diese Botschaft verkünde, sollten wir beten, in einer Haltung des Gebets.

Das Gebet hängt nicht von einem bestimmten Ort ab,

sondern davon, dass du einen Platz in deinem Haus hast, an dem du beten kannst.

denn das Gebet kann eine große Quelle der Ermutigung sein

um uns an diese Grundsätze zu erinnern - denn das Fleisch ist schwach.

Manchmal ist ein Problem aufgetreten.

Vielleicht haben sich unsere Kinder daneben benommen.

Wir werden provoziert oder sind aufgebracht.

Vielleicht gab es eine Herausforderung bei der Arbeit

oder es sind schlechte Nachrichten eingetroffen.

Du kannst wissen, wann dein Herz gestört ist.

Manchmal brauchst du einen Ort im Freien, zu dem du gehen kannst

um dich wieder mit Gott, mit deinem Schöpfer zu verbinden,

dein Herz wieder auf die Dinge des Geistes einzustellen.

Und dann gehst du hin und stellst dich dem, was du tun musst.

Du schiebst es nicht auf oder zögerst es hinaus, du stellst dich ihm.

Aber du stellst dich ihr mit ruhigem Herzen.

Die größte Herausforderung, vor der so viele von uns heute stehen ist,

dass wir Probleme von einem Ort der Störung aus angehen.

Ein gestörtes Herz ist ein Nährboden für falsche Entscheidungen.

Wenn dein Herz unruhig ist, ist dein Herz nicht in Frieden,

kannst du sehr leicht einen falschen Schritt machen

weil du von den Emotionen, der Situation, der Provokation - was auch immer - überwältigt bist.

Und wir machen einen falschen Schritt.

Manchmal musst du einen Schritt zurücktreten und an deinen Gebetsort gehen.

Nimm dir einen Platz in deinem Haus, der für das Gebet reserviert ist.

Geh hin und bete dort. Geh hin und bete Gott an.

Lege Anbetungsmusik auf und bete an. Geht und dankt Gott!

Denk daran, was ich über das Danken gesagt habe. Geh nicht gleich zum Bitten über.

Manchmal musst du nach der Danksagung nicht einmal mehr für dieses Thema beten

denn Danksagung hat deinen Fokus und dein Herz neu ausgerichtet.

Und du weißt: Gott, der es schon einmal getan hat, wird es wieder tun. Er ist treu!

Das ist mein Rat an euch, Menschen Gottes, um euch geistlich zu stärken.

Der Feind wird nie aufhören, unsere Herzen anzugreifen.

Das wahre Schlachtfeld liegt im Inneren.

Also kümmere dich um dein Herz. Bewache dein Herz.

Welches Problem, welche Herausforderung,

welcher Ärger auch immer - bring es zu Gott, bring es im Gebet vor.

Das ist meine Ermutigung für euch alle heute, und wir danken Gott für sein Wort.

Wir danken Gott für diese Gelegenheit, sein Wort zu empfangen.

Und ich glaube, das Wort ist auf offenen Herzen gestoßen,

Herzen, die bereit sind, nach dem Wort zu handeln und es so wirken zu lassen, wie Gott es gut macht.