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37C3 Vorspannmusik
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Herald: Unser nächster Vortrag Einführung
in die Small Smartphone Malware Forensics
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sorry für den Versprecher wird gehalten
von Viktor Schlüter und Janik Besendorf.
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Die beiden sind beim Digital Security Lab
von Reporter ohne Grenzen. Bitte begrüßt
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die beiden zu ihrem Vortrag.
Applaus
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Viktor: Ja vielen Dank! Hallo hört man
mich?
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Janik: Ja jetzt vielen Dank für die schöne
Vorstellung es freut uns dass so viele
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gekommen sind und der Raum voll geworden
ist. Er ist Viktor ich bin Janik in
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unserem Talk geht's um Smartphone Malware
Forensic also wie man Malware das ist
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jegliche Schadsoftware seines
Staatstrojaner, Stalkerware, Adware auf
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Smartphones finden kann. Und genau ist ein
Einführungsvortrag ja und dazu erzählen
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wir euch jetzt was. Wir arbeiten beim
Digital Security Lab bei Reporter ohne
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Grenzen. Wir wurden vor eineinhalb Jahren
gegründet. Wir beschäftigen uns mit der IT
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Sicherheit von JournalistInnen weltweit,
wir bieten z.B auch IT
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Sicherheitstrainings an und was wir
hauptsächlich machen ist wir analysieren
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digitale Angriffe auf JournalistInnen, das
sind z.B Accountübernahmen aber der
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Hauptfokus sind Angriffe mit
Staatstrojanern auch bekannt als Spyware
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und da machen wir Forschung dazu und man
kann sich an uns wenden, wenn man der
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Meinung ist, man ist vielleicht zu einem
Angriff ausgesetzt worden und dann führen
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wir eine forensische Analyse durch und
Schreiben gegebenfalls ein Bericht dazu
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und warum das wichtig ist, ist eben weil
digital Angriffe meistens im Verborgenen
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bleiben. Also wenn jemand einen
Staatstrojaner auf eurem Smartphone
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installiert dann merkt ihr das
normalerweise nicht, das ist ja auch das
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Ziel davon, ähnlich wie bei einer
Telefonüberwachung das merkt ihr auch
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nicht und deswegen ist es umso wichtiger
dass forensische Analysen stattfinden dass
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man sowas nachweist um es zu
dokumentieren, zu veröffentlichen und die
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Angreifer dann zur Verantwortung zu
ziehen. Das waren z.B erst kürzlich
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möglich bei einem Fall in Aserbaidschan,
wo wir einen Pegasus Angriff bei einer
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Journalistin nachweisen konnten. Das ist
natürlich nicht der einzige solche
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Angriffe davon gibt's jede Menge, hier
sind aus den letzten drei Jahren einige
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Pressemitteilungen von
Staatstrojanerangriffen über Pegasus
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Predator, wer das herstellt, wie das heißt
ist am Ende zweitrangig. Ein Bericht ist
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von gestern in Indien, wo JournalistInnen
und OppositionspolitikerInnen angegriffen
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wurden mit Pegasus, das war eine Recherche
von Amnesty Tech wo wir auch mithelfen
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konnten. Genau und als nächstes erzählt
euch Viktor etwas zu den Besonderheiten
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von Smartphone Forensic.
V: Test test cool hallo ja wie Ihr
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vielleicht gesehen habt wir haben die
Folien auf Englisch gemacht damit es für
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die Leute die die Übersetzung gucken
leichter ist, aber erzählen es auf
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Deutsch. Ich hoffe auch ich für meinen
Teil werd nicht zu viel in so
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englischdeutsch cauder Welsch rutschen, ja.
Es gibt ein paar Grundlagen die wir
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dachten, die vielleicht sinnvoll sind,
wenn wir sie erzählen und hier
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zusammenfassen. Zum einen Computer
forensics so das klassische Spiel wie man
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es kennt und Smartphone Malware forensic
funktionieren relativ unterschiedlich oder
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es gibt so ein paar einfach größere
Unterschiede, wie die Spiele
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funktionieren. Viele von euch haben
vielleicht schon von dem klassischen Modus
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gehört, das ist so, man hat einen Server
und da ist was passiert und da ist eine
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Festplatte drin und davon sieht man sich
ein Image und also von physisch von allen
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Blocks auf blogebene und das lädt man dann
forensic Software rein und dann guckt man
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sich das Dateisystem an und schaut was da
passiert ist. Was man generell mit
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Smartphones macht und vor allem auch was
wir mit Smartphones machen ist anders,
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erstens weil moderne Smartphone
Betriebssysteme alle eigentlich filebased
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encryption haben, das heißt auf physischer
Ebene ist das gar nicht mehr interessant,
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weil jede Datei mit einem anderen
Schlüssel verschlüsselt ist und wenn der
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Schlüssel weg ist kann man auch die Datei
nicht mehr rankommen, das heißt gelöschte
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Dateien ist sowieso nicht. Dann ist die
nächste Sache, dass Smartphones gar keine
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Funktion haben zu sagen hier ist übrigens
das gesamte Dateisystem, also hier sind
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alle Dateien, die in meinem Speicher
gerade liegen. Es gibt Menschen die tun
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das die Arbeiten für
Strafverfolgungsbehörden und die benutzen
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dafür Exploits, das ist aber richtig
Kacke, weil das macht die Welt unsicherer
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weil das ist auch Teil von diesem Exploits
verkaufen sowas Spiel. Zwei große Firmen
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eine heißt der celebrite die das anbieten,
das machen wir auf gar keinen Fall, wir
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nennen das zivile Forensik also in ein ein
vernehmen mit den Menschen denen die
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Geräte gehören und wenn man das aus so
einer zivilgesellschaftlichen Richtung
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machen möchte muss man sich mit dem
zufrieden geben, was aus dem Handy
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rauskommt. Und das sind dann so
Diagnoseinformationen und da kommt die
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Besonderheit dass man natürlich überhaupt
nicht überprüfen kann ob das jetzt stimmt,
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weil man muss einfach den Informationen
vertrauen die aus dem Handy rauspzeln und
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technisch gesehen wäre es natürlich
möglich dass Schadsoftware auf dem Handy
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aktiv ist die diese Informationen
verändert. Das heißt auch das muss man
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einfach auf dem Schirm haben, das wäre
möglich. Dann ist eine wichtige Sache, oft
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wird so getan als wäre Malware and Spyware
verschiedene Sachen oder es wäre so
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Malware Spyware das kleine Geschwisterkind
von der Malware und weniger schlimm,
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bisschen so wie Quellen TKÜ und online
Durchsuchung und das eine ist ja nur auf
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die Messenger Nachrichten zugreifen, das
ist natürlich Quatsch, sobald man als
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Schadsoftware in der Lage sein möchte auf
irgendetwas zuzugreifen was das
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Betriebssystem nicht erlaubt hat, musst du
Systemprivilegien haben, musst du auf
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alles Zugriff haben können und das ist
auch der Fall. Das heißt Spyware ist auch
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immer Malware und Spyware, lasst euch
niemand von niemand irgendwas anderes
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erzählen, Spyware ist auch immer in der
Lage beliebige zu verändern, beliebige
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Dateien zu löschen beliebige Dateien neu
hinzuzufügen, das hat riesig große
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Konsequenzen eigentlich für die
Strafverfolgung, weil man gar nicht
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richtig zeigen kann dass ein Handy was mit
Spyware gehackt wurde nicht auch noch
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irgendwelche anderen Spuren, irgendwelche
anderen Dateien hinterlegt wurden das
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würde man vermutlich auch gar nicht finden
sobald man ein Handy kompromittiert hat,
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hat man das vollständig kompromittiert und
man kann eigentlich nichts mehr vertrauen,
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was an Dateien darum liegt. Das Einzige
weshalb man überhaupt dann Spyware finden
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kann, ist dass es natürlich auch sehr viel
fleißig und sehr viel Arbeit erfordert
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alle Spuren zu vernichten, die man als
Spyware hinterlässt und das ist
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glücklicherweise nicht der Fall. Man kann
unterscheiden in zwei Arten von malware
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und hier ist leider irgendwas
interessantes passiert, weil da ist da
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muss eigentlich eine Kröte sein,
vielleicht da da ist die Kröte genau. Ich
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weiß nicht was mit der Folie aber
jedenfalls es gibt zwei Arten von Malware,
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solche mit Exploits und solche ohne
Exploits. Und das Interessante daran ist
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nur Malware mit Exploits kann aus der
Sandbox raushüpfen. Das kann man sich
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vorstellen, ok wow, das kann man sich
vorstellen wie Tierchen die in
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Plastikeimern sind und zwar das eine Tier
kann aus dem Plastikeimer raushüpfen
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nämlich die Kröte, das andere kann es
nicht die Schildkröte. Und zwar dieser
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Plastikeimer ist die Sandbox und nur wenn
man aus der Sandbox raushüpfen kann, ist
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man in in der Lage auf Information Daten
Systemressourcen zuzugreifen, was dir das
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Smartphone Betriebssystem eigentlich nicht
erlaubt. Und die Dinge, die raushüpfen
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können das ist eben die die Spyware, die
zu Spionage Zwecken von staatlichen
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Akteuren benutzt wird und das Interessante
ist hier diese Eploits sind sehr sehr
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teuer. Also wenn man so eine Exploit chain
für Smartphone Betriebssystem ist in der
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Größenordnung von mehreren Millionen Euro
teuer, das heißt das ist eine Sache das
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passiert in diesem Kontext von staatliche
Überwachung, staatliche Akteure, das ist
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aber eigentlich nichts was man jetzt
erwarten würde im Kontext von Stockerware.
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Auf der anderen Seite genau gibt es
Malware die keine exploits hat und damit
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auch fein ist und keine haben möchte und
die mehr darüber lebt dass sie über andere
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Zwecke über andere Wege auf dem Handy
installiert wird und sich einfach damit
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zufrieden gibt was das Betriebssystem
anbietet an Möglichkeiten. Kröte wieder
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weg. Da ist sie rausgehüpft. Es geben vier
Arten von Malware gehen dann auch mit
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dieser Unterscheidung, also das eine sind
die mit Exploits das andere sind die ohne
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Exploits und dann haben wir Sachen für iOS
und für Android und dadurch, dass das IOS
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und das Android Betriebssystem ziemlich
unterschiedlich ist, gibt es da auch keine
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Kompabilität, sondern das ist wirklich
also die Spiele Malware zu entwickeln für
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die eine Plattform und die andere
Plattform funktionieren relativ
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unterschiedlich, weil die Plattformen
einfach ein bisschen verschieden sind und
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deshalb gehen so ein bisschen vier Arten
von Malware auf. Genau, die obere Linie
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das sind die Schildkröten, die können
nicht aus Sandboxes raushüpfen, die sind
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da darauf angewiesen als aus der Sicht der
Malware, was das Betriebssystem Ihnen
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erlaubt. Und das sieht so aus, dass bei
iPhones gibt es kein Zeit loading
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zumindest aktuell zeitloading bedeutet,
dass man selber Apps installieren kann
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ohne dass die aus dem AppStore kommen,
also dass man selber eine Programmdatei in
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der Hand haben kann und sagen kann liebes
Handy installiere die bitte. Das geht bei
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iPhones nicht. Alle Apps müssen durch den
AppStore durch. Und da gibt es auch
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Anforderungen und so und die was eine App
maximal können darf das ist auch
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einigermaßen eingeschränkt und es ist
aktuell zumindest auch nicht möglich ein
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iPhone zu routen also genau, also die
Systemprivilegien, die sich jetzt
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Mechanismen auser Kraft zu setzen und
Vollzugriff auf das ganze Handy zu
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erhalten, was natürlich aus der Sicht von
so stockaway auch sehr interessant ist.
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Bei Android hingegen ist das so das
Siteloading also das Installieren von
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eigenen Apps, das geht. Es gibt ein paar
mehr Permissions könnte man jetzt auch
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drüber streiten, was man so als App können
darf. Die ganzen interessanten Sachen muss
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man natürlich als App aber auch Anfragen
von hey darf ich das bitte tun und es ist
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in vielen Fällen auch möglich das Handy zu
Routen allerdings aber erst meistens
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nachdem man die Inhalte von dem Handy
gelöscht hat. Also es ist jetzt nicht so
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interessant ein Handy zu routen um
irgendwie auf das ganze Dateisystem
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zuzugreifen, was da drauf ist, sondern es
ist im Fall von Stalkerware es ist eine
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Möglichkeit dass TäterInnen das Handy erst
Routen und dann das Stalkerware drauf
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installieren und die dann Rootzugriff hat.
In der Version mit Exploit sieht das ein
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bisschen anders aus da ist es auf iOS
Geräten, es es passiert es immer wieder
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mal dass Spyware detektiert wird, erkannt
wird, bewiesen werden kann dass ein
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Angriff mit zweiware??? erfolgt ist. Es
ist relativ komplex an die binary
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ranzukommen, an die an die eigentliche
Programmdatei von der Malware. Ich weiß
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nicht wer von euch in dem Operation
Triangulation Vortrag war, das waren so
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gefühlte 20 Schritte von stages und
Sicherheitsmechanismen und irgendwelchen
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anderen Sachen bis dann final die
eigentliche Datei auf dem Handy gelandet
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ist. Vermutlich weil die verhindern
wollten dass Leute die eigentliche Spyware
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haben und analysieren können rauskriegen
können, ja was tut sie denn jetzt
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eigentlich. Und dadurch dass das alles so
ein bisschen im Verborgenen passiert,
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diese Exploits werden gehandelt auf einem
Grau- bis Schwarz-markt und vor allem
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dadurch dass Leute, die mit Exploits
Geräte angegriffen haben und
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kompromittiert haben, technisch gesehen in
der Lage sind alles mögliche an diesem
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Gerät zu manipulieren und zu verändern. Es
es ein relativ komplexes und
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undurchsichtiges Feld indem man auch jetzt
keinen Anspruch hat als analysierende
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Stelle alles finden zu können, das ist was
anderes bei bei Systemen, wo man bestimmte
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Annahmen bestimmte Integritätsmaßnahmen
vertrauen kann sagen kann, ok wenn da was
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wäre würde man es sicher da und daran
sehen. Das gilt hier nicht mehr ween man
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davon ausgehen muss dass Leute vollständig
das System kompromittiert haben und
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theoretisch alles verändern können. Das
heißt letztlich ist es eine Art von Katz
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und Mausspiel von Leute schreiben
stockerware schreiben also staatlich
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finanzierte Unternehmen schreiben
komplexes Spyware, kaufen Exploits ein,
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melden die nicht, sondern benutzen sie um
Menschen aus der Zivilgesellschaft zu
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hacken und dann gibt es NGOs, die finden
das und dann passiert es aber manchmal
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dass die Unternehmen dann wieder
rauskriegen: ei ja woran haben die das
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erkannt? und dann verändern Sie das oder
sind besser darin werden besser darin
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Spuren zu verwischen, und dann es geht
immer weiter und es zieht immer weiter
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diese Kreise und natürlich ist auch das,
was wir hier heute erzählen, nicht alles
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das was wir wissen und es ist auf gar
keinen Fall alles das was überhaupt an
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Spuren existiert da draußen, das muss man
schon so zueinander abgrenzen. Eine
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weitere Sache die wichtig ist zu erwähnen,
wir sind wir haben nicht wahnsinnig viel
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Expertise was Stalking und Antistalking
angeht also Stalkerware und Antistalking
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und hier sind zwei sehr gute Websites, die
wir euch empfehlen können, falls ihr davon
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selber betroffen seid, falls ihr mal
Menschen helfen wollt, die davon betroffen
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sind das ist der Ort an dem wir das
weiterleiten würden. Wir fanden es
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trotzdem vielleicht eine gute Idee, dass
hier diese ganze Stockerware Komponente
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technisch mit reinzunehmen, weil natürlich
technisch gesehen das schon
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Gemeinsamkeiten hat, wie diese Apps
funktionieren, was sie so tun, wie sie
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versuchen zu funktionieren und deshalb
versuchen wir hier einfach einen
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technischen Überblick zu geben, wie man
diese Sachen erkennen würde und wie die
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funktionieren. Und jetzt erklärt euch
Janiik ein bisschen was zu Methodik.
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J: Genau zur Methodik also wir haben ja
schon gelernt, wir können jetzt leider
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nicht einfach den flashpeicher aus unserem
Smartphone auslöten, den wieder woanders
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dran löten und alles auslesen. Natürlich
meistens kann ich ein Smartphone per USB
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oder Lightning oder über WiFi an den
Laptop anschließen und ein Backup machen
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oder ähnliche Sachen und das ist auch was
wir hauptsächlich tun, aber bevor wir zu
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solchen Sachen kommen würde ich euch
erstmal sagen, nimmt einfach das Gerät mal
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in die Hand entsperrt ist und es geht ja
meistens bei Überwachung um Messenger,
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weil man ist ja von der klassischen
Telekommunikationsüberwachung, wo man
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einfach bei der Telekom z.B sagt hör mal
bitte den Anruf mit und leite den hier
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weiter an die Polizei und dann hören wir
mit. Zu dieser sogenannten
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Quellentelekommunikationsüberwachung also
eigentlich dem komprimentieren von Geräten
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übergegangen, weil man dann vor
Verschlüsselung die ja jetzt eigentlich in
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fast jedem Messenger implementiert ist wie
in WhatsApp in Signal teilweise in
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telegram und anderen. Genau weil we das da
gibt kann man eben nicht mehr einfach die
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Nachrichten ausleiten, genau und deswegen
würde ich erstmal alle diese Messenger
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Apps aufmachen denn diese Messenger Apps
die haben alle eine Funktion dass man die
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Nachrichten nicht nur am Smartphone lesen
kann, sondern auch an seinem Laptop, an
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seinem Desktopcomputer und dass man die da
verbinden kann, und das ist tatsächlich
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der einfachste Weg um diese Nachrichten
ausleiten zu können, weil das ist ja eine
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Funktion die zum Nachrichten ausleiten
gebaut ist. Natürlich ist sie dafür
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gedacht, dass man das nur selber macht
aber wenn man z.B eine Zeit lang keinen
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Zugriff auf sein Gerät hatte, weil man bei
einer Grenzkontrolle sein Passwort
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rausgeben musste oder weil vielleicht
Sicherheitsbehörden in die eigene Wohnung
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eingedrungen sind, wo man seine Geräte da
hatte und dies geschafft haben das
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Passwort zu umgehen, oder eben in dem
Stalking Fall eben ja Menschen, die einem
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irgendwie nahe Zugriff auf das Gerät
haben, können diese Funktion natürlich
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benutzen, sie mit Ihrem Laptop verbinden
und die Nachrichten mitlesen. Das kann man
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aber zum Glück einfach nachschauen in
diesen Apps. Ich habe hier ein paar
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Screenshots mitgebracht von iOS WhatsApp,
iOS Signal und Signal auf Android. Da geht
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ja die Einstellung von euren Apps geht auf
Link Devices und dann seht ihr da welche
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Geräte verbunden sind genau. Da sollten
dann eure drin stehen und wenn nicht dann
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könnt ihr da auch Geräte die verbunden
sind entfernen. Das ist tatsächlich auch
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eine Methode, die die deutsche Polizei
nachweislich nutzt. Der Link hier unten
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ist ein Artikel von netzpolitik.org, wo
ein internes Dokument der deutschen
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Polizei veröffentlicht wurde, die eben
genau beschreiben, dass Sie diese Funktion
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benutzen um Messenger wie WhatsApp und
Signal abzuhören. Genau wenn wir jetzt
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aber übergehen zu wir schließen so ein
Smartphone an unsere Computer an, dann
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gibt es ein Tool was wir sehr viel
benutzen, was wir euch auch sehr nah legen
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können, das ist MVT das mobile
verification Toolkit, das wurde entwickelt
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von Amnesty Tech 2021 im Rahmen des
Pegasus Projekts. Das Pegasus Projekt sagt
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vielleicht vielen was, da wurde 2021 eine
Liste an tausenden Handynummern geleakt,
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die Alle angegriffen wurden mit der
SpyPegasus und Amnesty Tech und andere
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haben da eben forensische Analysen
durchgeführt von Leuten die sie
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identifiziert haben, die auf dieser Liste
standen und dazu auch tooling entwickelt
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und dieses tooling am Ende auch
veröffentlicht. Und das ist eben MVT, MVT
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hat verschiedene Möglichkeiten z.B kann es
iPhone Backups analysieren, die man mit
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iTunes oder auch mit Software auf Linux
vorher erstellt hat. Analysieren das past
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da vor allem SQLite Datenbank oder plist
Dateien solche Sachen und bereitet die auf
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zu strukturierten JSON Format, die man
viel schöner lesen kann als wenn man das
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handisch macht, und bei Android
funktioniert das über die ADB
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Schnittstelle Android Debugging Bridge, wo
man auch eben auf gewisse Daten von
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Android Smartphones zugreifen kann, z.B
welche Apps sind da installiert. Das
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erzählen wir euch aber alles später im
Detail, wie man das händisch macht und wie
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MVT das erleichtert. Genau wie sieht das
aus auf iOS? Das ist jetzt sind die
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Schritte für Linux es gibt eine super
Toolchain auf Linux für Apple Geräte und
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wie man über USB Lightning auf die
zugreift und das ist lip mobile device wo
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das alles nachgebaut wird was sonst in
iTunes passiert und das stellt eben z.B
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dieses Tool iDevice Backup 2 zur
Verfügung. Ja wie bereits schon bisschen
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angesprochen, theoretisch kann man die
Geräte jailbreaken und dann eben auf mehr
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Dateien zugreifen, weil so ein Backup von
dem iPhone inkludiert nicht alles z.B sind
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Signal Nachrichten nicht enthalten und
auch gewisse Systemdateien z.B
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irgendwelche System Binaries sind da nicht
enthalten, weil die braucht man nicht um
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das wiederherzustellen, weil die sind auf
einem iPhone wo man Backup
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wiederherstellen will natürlich schon
drauf, das würden wir euch aber nicht
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empfehlen, wenn ihr nicht wirklich genau
wisst was ihr tut, weil ihr macht dadurch
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auch euer Gerät unsicherer ja und
manipuliert vielleicht auch vorher das
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Gerät bezüglich Spuren die ihr nachher
vielleicht entdecken wollt. Was ihr auf
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jeden Fall aber machen solltet ist als
erstes mit dem Tool Idevice Backup die
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Verschlüsselung eures Backups
einzuschalten, denn Apple speichert mehr
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Dateien, wenn ihr ein verschlüsseltes
Backup anlegt, als wenn ihr nicht
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verschlüsseltes Backup anliegt also das
reasoning dahinter ist einfach dass Apple
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sich nicht sicher ist wie die Nutzer in
ihre Backups speichern und da könnten
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natürlich dann vielleicht andere Leute
drauf Zugriff haben und deswegen sind sie
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da vorsichtiger was sie alles in die
Backups packen wenn man sein Backup nicht
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verschlüsselt. Deswegen wenn wir ein
Backup machen, machen wir immer die
-
Verschlüsselung an das Passwort was man
dann dafür wählt ist natürlich egal muss
-
man sich merken und sollte man danach,
wenn man das dem Nutzer der Nutzerin
-
zurückgibt wieder auf was Gutes setzen. Ja
genau dann macht man einfach sein Backup,
-
das Backup ist ja jetzt verschlüsselt, MVT
bietet zum Glück auch ein Tool an um diese
-
Backups wieder zu entschlüsseln, hier ist
der Befehl, könnt ihr nachher auf den
-
Folien einfach nachlesen und dann kann man
MVT noch mal sagen, ja jetzt nimm dies
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verschlüsselte Backup und analysier das
einmal pas alle SQL Datenbanken und
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schreibt mir das schön sauber auf und
genau. Ähnlich auf Android hier gilt das
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gleiche man könnte die Geräte Rooten, es
ist bei Android aber so dass meistens wenn
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man die Geräte rootet muss man die ganzen
Daten die darauf sind löschen und erst
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dann erlaubt der Bootloaders ein gewisse
Änderung vorzunehmen mit denen man
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üblicherweise Geräte auf Android rootet,
manchmal gibt's auf Android auch exploids
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mit denen es möglich ist Rootprivilegien
zu erlangen und dann könnte man natürlich
-
auch auf weitere Dateien wie System
Binaries zugreifen, das ist aber wieder
-
was das macht man nur wenn man weiß was
man tut und das geht auch wirklich nur
-
sehr selten auf sehr wenig Geräten.
Deswegen extrahiert man meistens Dateien
-
mit MVT über diese ADB Schnittstelle, wie
erwähnt, hier ist das Command das zu tun.
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Das schreibt euch dann die Ergebnisse in
den Ordner eurer Wahl. Was man bei Android
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zum Glück auch machen kann ist die Dateien
der Apps die APK Dateien, die kann man
-
auch herunterladen und MVT erleichtert
einem das hier ist auch wieder das Command
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dafür und man kann die sogar auf
Virustotal hochladen, das ist ein Dienst
-
im Internet der ganz viele verschiedene
Virenscanner benutzt und euch dann anzeigt
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bei wie vielen das als Virus erkannt
wurde. Genau jetzt ist es so, es gibt zwei
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unterschiedliche Arten wie man Malware
finden kann, wir nennen das primäre und
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sekundäre Funde, das was jetzt z.B bei
Operation Triangulation gesehen habt ist
-
ein primärer Fund, weil man hat wirklich
die gesamte Exploit chain nachvollziehen
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können und man hat am Ende oder auch in
anderen cases hat man dann auch wirklich
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die Binaries gefunden und konnte genau
sehen welche Funktionalität war eingebaut
-
in diesem Staatstrojaner, das ist leider
nicht immer möglich was es dann oft gibt
-
sind sekundäre Funde und hier sieht man
dann z.B wenn es jemand anders mal
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geschafft hat so ein Pegasus irgendwo zu
entdecken, hat er dann den Prozessnamen
-
meistens in den Bericht geschrieben und
dann kann man eben später sich darauf
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berufen, wenn jetzt irgendwas einen sehr
dubiosen Prozessnamen hat, den es
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eigentlich von der legitimen App nicht
gibt den wer anders nachgewiesen hat, dass
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das Malware ist und man findet das dann
weiß man auch, ah das ist jetzt mit hoher
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Wahrscheinlichkeit das Gleiche. Dieses
Prinzip basiert auf diesen indicators of
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compromise oder kurz IOCs, hier ist noch
mal kurz eine Definition indicators of
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compromise in der Computer forensic sind
eben Artefakte im Netzwerk oder ein
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Betriebssystem, die eben sagen wenn man
die findet dann hat man mit hoher
-
Wahrscheinlichkeit hier solche Malware
gefunden. Hier sind drei Listen von
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solchen IOCs, die wir euch empfehlen
würden, die sind auch in MVT alle
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automatisch includiert aber wenn ihr da
mal selber z.B nachgucken wollt sind
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welche zu stalkerware oder eben auch zu
spyware. Was man sonst noch machen kann
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ist eine Trafficanalyse und zwar muss ja
eine Spy immer irgendwie Traffic
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transmitten über WLAN über Mobilfunk und
das kann man sich auch angucken. Da gibt's
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ein cooles Tool das heißt tinycheck, das
wurde mal von Kaspersky entwickelt für
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Frauenhäuser um da eben speziell Spyware
zu finden. Das läuft optional auf dem
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Raspberry Pi, muss man aber nicht machen
macht dann dediziertes WiFi auf, da kann
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man sich mit verbinden, dann wird der
Traffic mitgeschnitten und es wird z.B
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geguckt ob bekannte command and control
Server im Traffic auftauchen oder ob man
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auf irgendwelchen Webseiten von diesen
spyware Herstellern war. Genau und jetzt
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erzählt euch Viktor was zu iOS Forensik.
V: Ja also ihr erinnert euch an die vier
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Felder und wir gehen jetzt im Prinzip
diese vier Felder zusammen ab. Wir starten
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im ersten Feld und zwar ohne Exploits also
stalkerware auf iPhone iOS Geräten, dieses
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Feld ist relativ hellgrau weil da gibt's
gar nicht so viel, weil aktuell gibt es
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wie ich schon gesagt habe kein Exploit
kein jailbreak der funktioniert für iOS
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Geräte und deshalb ist es gar nicht so
attraktiv als dockerware sich da
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einzunisten weil man diese ganzen Sachen
von ich habe Zugriff auf Messenger, ich
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habe Zugriff auf die Daten von anderen
Apps, das geht gar nicht so ohne Weiteres.
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Was natürlich möglich ist, ist dass Geräte
gejailbreaked sind die älter als 15.7 sind
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und das kann ich schon mal dazu sagen, ich
glaube es gibt Anzeichen dass es einen
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neuen jailbreak geben wird aus der Exploit
chain, die in dieser Operation
-
Triangulation Sache gefunden wurde, das
heißt vielleicht ist das in Zukunft wieder
-
möglich aber meistens dann auch nur eher
die veralteten Geräte und nicht die
-
aktuellen Geräte zu jailbreaken. Und wenn
man kein Jailbreak hat, dann ist genau es
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ein bisschen schwierig als stalkerware App
weil man muss durch die Checks von dem
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AppStore gehen, man kann nur durch den
AppStore installiert werden und z.B bei
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einem iPhone muss man gibt so notification
so ein orangenen Punkt und so ein grünen
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Punkt die anzeigen ob gerade das Mikro
oder die Kamera an ist oder ich glaub auch
-
die Location Services und das ist dann
natürlich nicht mehr so stealthy. Und das
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genau das kann man auch irgendwie in so
privacy Report Sachen dann nachgucken und
-
natürlich hat man auch überhaupt keinen
Zugriff auf die Daten von anderen Apps.
-
Was es aber gibt, das haben wir schon
gesehen, wir haben irgendwann noch selber
-
mal ein bisschen geguckt wie das so
funktioniert, es gibt stalckerware
-
Anbieter die z.B so iCloud Paser
geschrieben haben. Also da können dann
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TäterInnen können irgendwie das das iCloud
Passwort von Menschen besorgen und dann
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gibt es so stalkerware Services, die sich
dann damit in diesem iCloud Konto einladen
-
und alles runterladen was in dem iCloud
Konto gespeichert ist. Das sind z.B so
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Sachen wie Notizen, Kontakte, ich weiß
nicht mehr nicht also das ist so es ist so
-
halb viel, aber genau das das geht auf das
geht auf jeden Fall und das kann sein das
-
heißt es ist immer auch keine schlechte
Idee, wenn man mit so eine Situation in
-
Kontakt kommt das iCloud password zu
ändern oder zu gucken dass das sicher ist,
-
weil darüber können auch Informationen
verloren gehen. Jetzt kann es aber
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natürlich trotzdem sein dass Leute es
schaffen an den Checks vom App Store
-
vorbei eine App zu schmuggeln und dann
wären die folgenden Sachen die Dinge die
-
man sich angucken würde sinnvollerweise.
Wir gehen davon aus ihr habt ein Backup
-
gemacht und das liegt irgendwo und in
diesem Backup schaut ihr jetzt
-
verschiedene Dateien an. Eine der Dateien
bei der sich lohnt sie sich anzuschauen
-
sind die transparency consent and control
locks, die legen am folgenden Pfad und da
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ist die Tabelle namens Access interessant,
weil in dieser Tabelle steht drin wann
-
welche App welche Berechtigungen
angefordert hat. Also wann W ich ab gesagt
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hat hallo darf ich bitte das Mikro
benutzen? darf ich bitte die Kamera
-
benutzen? steht da drin inklusive einem
Timestamp. Diesen Timestamp kriegt ihr
-
dann auch relativ schnell in ein
menschenlesbares Format, wenn ihr es
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händisch machen wollt, aber das macht doch
alles MVT für euch. Also ich habe jetzt
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bei diesen ganzen Folien, ich habe euch
einmal gezeigt wie man das RAW mit einem
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SQLight Paser machen würde, wenn man
richtig wild drauf ist, aber da gibt's
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eigentlich also MVT macht das gleiche und
MVT macht das gut. Jedenfalls das ist die
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Datenbank die sich MVT anguckt, so sieht
das in MVT aus, da steht dann Signal hat
-
gefragt kann ich das Mikro benutzen an
diesem Zeitpunkt. Die nächste Sache die
-
man sich angucken kann sind die data usage
Logs. Ich weiß auch wieder nicht wer von
-
euch in dem Operation Triangulation Talk
drin war, auch da hat das eine Rolle
-
gespielt, da haben sie nähmlich vergessen
diese Logs zu löschen. Die interessanten
-
Tabellen hier heißen ZLIVEUSAGE und
Zprocess und in diesen zwei Tabellen steht
-
drin wann welche App über Mobilfunk Daten
runtergeladen hat, genau genommen sogar
-
ich glaube welcher Prozess und das ist
halt spannend weil auch Dinge die kein
-
Prozess waren sondern irgendeine Exploit
stage oder sowas tauchen da potenziell
-
auf. Diese tolle Query die man sich
natürlich merkt und so kurz mal
-
runterspult die macht euch glücklich weil
sie aus dieser Datenbank die die Sachen
-
rausholt, diese zwei verschiedenen
Tabellen miteinander joint und dann kommen
-
da schönere Daten raus, aber natürlich
habe ich mir die auch nicht ausgedacht
-
sondern die ist einfach aus der MVT
Codebase kopiert und deshalb ich empfehle
-
auch euch nicht zu versuchen das händisch
zu passen sondern genau das aus der MVT
-
codebase zu kopieren oder MVT zu benutzen.
Und wenn man das dann mit MVT ausführt,
-
dann sieht das so aus, dann sagt euch MVT
wann es das erste Mal benutzt wurde, ich
-
glaube wann es das letzte Mal benutzt
wurde und was die Bundle ID ist von der
-
Sache, die das also was was der Process
Name ist und was die Bundle ID ist und
-
genau. Das Bundle IDs sind sowas wie der
eindeutige Name von Apps. Das heißt damit
-
kann man rauskriegen okay wer hat die
eigentlich Daten benutzt. Eine weitere
-
Sache die man sich angucken kann und die
ist sehr interessant vor allem wenn man
-
davon ausgeht dass alle Apps die auf dem
Handy sind, Apps sind die installiert
-
sind, weil man davon ausgeht, dass niemand
irgendein Exploit hatte ist die Liste der
-
installierten Applikationen, applications
Apps, die ist in der info.plist Datei drin
-
die liegt auch topl Level in eurem Backup
drin und diese Datei kann man mit plist
-
util parsen, das ist auch ein Tool was
glaube ich auch in den Packs App Store
-
package Stores von den meisten Linux
Distributionen drin ist. plist ist so ein
-
ganz komisches Format was sich das Apple
Universum ausgedacht hat und ich glaube da
-
kommen XML Dateien raus, wenn man das in
normale Formate überführt hat. Da steht
-
dann auch drin die Bundle IDs von den Apps
die installiert sind und teilweise auch
-
der Name und wenn ihr euch jetzt fragt na
was ist denn jetzt das genau für ein Ding
-
im App Store, dann kann ich euch als Tipp
verraten dass zumindest aktuell auf der
-
website also wenn man im Browser im App
Store sich eine App anguckt bei Apple,
-
dann kommt im und da auf view source
klickt oder sich irgendwie den Sourcecode
-
anguckt dann kommt da der Bandel ID Name
vor. Das heißt das ist der der Mechanismus
-
mit dem ihr, ihr habt eine Bandel ID
irgendwo gelesen und wollt wissen was ist
-
den das genau für ein Ding, mit dem ihr
das zueinander connecten könnt und dann
-
kann man auch möglicherweise die Person
Fragen, hey pass mal auf, hast du das
-
schon mal gesehen, kommt das von Dir hast
du das runtergeladen? und damit kann man
-
klären wenn da interessante merkwürdige
weirde Dinge auftauchen wo die jetzt
-
hergekommen sind und ob die da sein
sollen. Ja genau die weitere Sache ist
-
dass in in in MVT bereits wie Janik schon
gesagt hat eigentlich eine Liste von sehr
-
sehr vielen IOCs und anderen Merkmalen von
Stalkerware bereits drin steckt von frei
-
tollen freiwilligen Menschen, die das
Pflegen und ich glaube so automatisierte
-
Skripte haben die das immer neu generieren
und auch die Malware Samples hochladen
-
davon, das heißt mein Bauchgefühl wäre
ohne jetzt allzu viel empirische Daten zu
-
haben, man hat relativ gute Chancen mit
mit MVT Stalkerware zu finden zu
-
detektieren einfach, weil es da sehr lange
IOC Listen gibt ja. Und sehr viel davon
-
schon verzeichnet ist und das auch
glücklicherweise alles automatisch
-
passiert, also ihr müsst nicht das dann
selber runterladen und sagen ja hier bitte
-
diese Stalkerware Liste, sondern wenn ihr
aus dem gitrepo von MVT MVT installiert
-
oder aus den Python packages und MVT
ausführt, dann macht das das alles
-
automatisch und benutzt Check gegen dieses
Stalkerware Indikatoren. Ja wir kommen zum
-
State-Sponsored Spyware Teil zu den Sachen
mit Exploits da gibt es natürlich die
-
Sachen die wir schon gesagt haben und noch
ein paar mehr z.B ist es lohnenswert sich
-
anzugucken welche Einträge die Safari
History hat, weil man kann da eigentlich
-
zwei Sachen finden. Das eine ist man kann
Exploit URLs finden von One Click Exploits
-
vielleicht wart ihr in dem packasis
Predator Files Vortrag von donica gestern
-
glaube ich. Da hat er z.B erzählt dass in
den meisten Fällen die Intelexa Software
-
nur mit One Click Exploits installiert
werden kann, weil die Browser Exploits
-
haben und. Da hat man z.B dann eine Chance
wenn sie das nicht gelöscht haben die URL
-
zu finden von dem Server der die Website
ausgeliefert hat, die den JavaScript
-
Exploit vermutlich hatte , die andere
Sache die man da finden kann sind Spuren
-
von Redirects und Redirects würden
passieren wenn man eine Network injection
-
Attacke hatte. Das sieht ungefähr so auch
aus auch das hat donak gestern in dem
-
Vortrag angerissen, ist auch ein Foto von
denen. Das würde nämlich so passieren dass
-
ein Handy eine HTTP Verbindung zu
irgendeinem Server aufbaut und irgendwo
-
auf der Route auf der Strecke entweder ein
insy Catcher oder eine Kiste bei dem
-
Internet Provider bei dem Telco Provider
dann sehr schnell als Antwort auf diesen
-
HTTP Request ein Redirect zurückschickt
der sagt nee pass mal auf was du suchst
-
ist nicht mehr bei dieser legitimen Seite
sondern bei unserer schönen shady URL wo
-
du gleich ein Exploit runterladen wirst
und das Handy ist dann so ah ja okay gut
-
ist ja nicht mehr da ist jetzt hier und
quasi lädt sich dann die andere Sache
-
runter, und was man dafür braucht ist dass
man als Mittelstation muss man relativ
-
schnell diesen Redirect schicken können,
das heißt es ist einfach spannend hier auf
-
der Folie ist das zu gucken z.B kam
einfach insanely schnell nach dem Aufruf
-
von irgendeiner URL ein Redirect, also
irgendwie Millisekunde später oder weniger
-
oder also einfach sehr sehr schnell wo man
so überlegt ist das jetzt plausibel, dass
-
der andere Server schon geantwortet hat?
Das wären z.B Dinge die man da finden
-
könnte. Was man auch finden kann ist dass
Leute sich nicht gescheit anstellen beim
-
Löschen von Daten aus Datenbanken. Was z.B
passieren kann und davon hat in diesem
-
citizen Lab Report wird davon erzählt, ist
das zu einem Zeitpunkt Pegasus in der data
-
usage SQLite Datenbank die ich euch schon
gezeigt habe Prozesseinträge nur in der
-
einen Tabelle aber nicht in der anderen
Tabelle gelöscht haben und das ist eine
-
Sache das würde das Handy nie tun, weil
das immer entweder in beiden Tabellen oder
-
gar nicht auftaucht, das heißt man kann da
einfach gucken Mensch finden wir
-
eigentlich Prozesseinträge mit
Datentransferspuren in der einen aber
-
nicht in der anderen Tabelle und wenn ja
dann ist das ein sehr eindeutiges Zeichen,
-
weil das halt in der freien Wildbahn sehr
selten passiert und mit dieser Version von
-
Pegasus dann eben doch. Und das ist z.B
auch eine Sache mit der man ja eine Chance
-
hat zu feststellen zu können, ok hier ist
was komisches passiert. Genau die data
-
usage ist natürlich auch hier relevant das
habe ich gerade schon erzählt ja. Das ist
-
jetzt z.B der mdns responder das sind
aufgelöste DNS queries, da würde man auch
-
andere Prozesse das also es ist auch es
erfordert W ich auch sagen so ein bisschen
-
Übung sich da reinzulesen und so ein
bisschen auch ein Gefühl davon zu kriegen
-
was ist normal und was ist komisch. Es ist
total empfehlenswert auch einfach mal von
-
Friends oder einfach mal selber ab und zu
sowas zu machen, bei sich selber drauf zu
-
gucken um so ein Gefühl dafür zu kriegen
und einfach da mal so durchzuscrollen, was
-
sind denn gutartige Sachen die so einfach
die ganze Zeit auf iPhones passieren dann
-
kriegt man ein bisschen auch ein Gefühl
dafür für welche Dinge vielleicht erstmal
-
weird aussehen aber einfach die ganze Zeit
passieren und einfach gutartig sind, weil
-
sie von vom iPhone selber kommen. Was man
auch tun kann ist sich die timestamps von
-
den Dateien im im Backup anzugucken, das
würde man machen indem man erstmal das
-
Backup entschlüsselt der Schritt taucht
auch auf in Janiks Liste dann sieht das
-
erstmal so aus ohne doch genau wenn es ja
dann sieht es erstmal so aus das Backup.
-
Dieser decrypted Ordner hier der ist da
nicht den habe ich so genannt, aber das
-
sind erstmal bisschen ungeil, weil iPhone
Backups funktionieren so dass alle Dateien
-
benannt werden nach ihrem eigenen Hash und
dann werden sie einfach in Ordner
-
gespeichert die, wo sie gruppiert sind
nach den ersten zwei Stellen von ihrem
-
eigenen Hash und das das natürlich jetzt
ziemlich ungeil in diesem Ding irgendwie
-
Dateien zu suchen und sich anzugucken ok,
was hast du für ein Timestamps noch auf
-
den ersten Blick rauszukriegen, liebe
Datei bist du interessant für mich. Was
-
man da tun würde wäre das Backup zu
rekonstruieren, das ist mich nicht
-
besonders schwer die die ursprüngliche
Pfahdstruktur wiederherzustellen, da gibt
-
es z.B ein Tool, was ich jetzt nicht noch
mal getestet habe vor dem Vortrag (shame
-
on ME) aber ich glaube es funktioniert,
ich glaube es gibt auch Andere das kriegt
-
ihr hin das kann man auch in Stunde oder
sowas selber programmieren. Jedenfalls es
-
gibt die manifest.plist Datei da steht
drin, das sind die Hashes das sind die
-
eigentlichen Dateinamen und ich glaube
auch der Timestamp und daraus kann man so
-
ein bisschen den den ursprünglichen
dateipfad wieder rekonstruieren. Wenn man
-
das gemacht hat hat man einen Ordner wo
die Sachen ihre richtigen timestamps haben
-
und genau die eigentlichen Dateien sind,
wie sie vom iPhone aus dem iPhone
-
gepurzelt sind und dann könnte man z.B mit
diesem schönen oneliner sie sortieren nach
-
dem ich glaube modified Timestamp und dann
genau würde man sehen was z.B in einer
-
Zeitzone passiert ist in der interessiert
was da los war. Also angenommen weiß ne in
-
dieser in dieser Range keine Ahnung wurde
das Handy der Person abgenommen oder so
-
dann könnte man da gucken, sehen wir da
spannende Sachen? Eine weitere Sache nach
-
dem man gucken kann sind SMS Anhänge, das
waren z.B Punkt gif files in dem forced
-
entry Exploit vom Citizen das war auch das
citizen Lab analysiert und vorgestellt
-
hat, da hat man z.B einfach gesehen dass
da 20 .gif Anhänge ganz schnell
-
hintereinander angekommen sind, ja und
dann sieht man natürlich auch okay das ist
-
hier irgendwie merkwürdig. Auch in
crashlocks kann man interessante Artefakte
-
finden auch z.B wenn jetzt irgendwie eine
eine Komponente von eurem Handy ganz oft
-
hintereinander crasht Vor allem wenn man
das nicht erwarten würde, das ist glaube
-
ich auch in diesem Force entry Dings
passiert, dass ich glaube z.B der iMessage
-
Prozess ganz oft gecrasht ist, weil eben
ganz oft Sachen ankamen die manchmal
-
funktioniert haben und manchmal nicht. Da
kann man dann Spuren finden. Eine weitere
-
Sache noch und zwar einfach nur so ein
Transfer in diesem Vortrag von Operation
-
trangulation haben die auch selber gezeigt
dass sie in der data usage und Manifest
-
alles Dinge die kennt und versteht,
verschiedene Sachen hintereinander gesehen
-
haben bei der ersten stage von dem Exploit
den sie da beobachtet haben und zwar das
-
war erstmal dass der iMessage Prozess der
einem Transfer Agent Sachen runterlädt,
-
eine Datei wird angelegt und dann wird ein
Prozess aktiv den den es da eigentlich
-
nicht geben sollte und dieses Bündel an
Dinge die hintereinander passieren dann
-
irgendwie relativ bemerkenswert ist und
identifizieren das Verhalten für diesen
-
Angriff und genau an an solchen Sammlungen
von Dingen die schnell hintereinander
-
passieren kann man auch Malware finden.
Und damit gebe ich weiter an Janik der
-
euch Sachen zu Android zeigt.
J: Genau wir müssen mal schauen, wie
-
schnell wir das schaffen und ob wir noch
Zeit für Fragen haben aber ansonsten haben
-
wir auch noch ein Workshop in zwei Stunden
genau. Ja aber zu Android es ist ein
-
bisschen das Gleiche aber man muss schon
sagen dass Android weniger solche
-
Logdateien schreibt auf die man zugreifen
kann um die forensisch zu analysieren im
-
Vergleich zu iOS, einige Sachen sind aber
ähnlich z.B kann ich mir hier auf Android
-
auch angucken welche Applikationen sind
installiert, das kann ich natürlich auch
-
auf dem Gerät machen und bei Stalkerware
werde ich da vielleicht auch fündig, man
-
kann dann auch manchmal Apps verstecken
genau. Wie man es macht wenn man es an den
-
PC anschließt ist man benutzt ADB und über
adb shell kann man eben commands auf dem
-
Telefon direkt ausführen das werdet ihr
jetzt eigentlich häufiger sehen in den
-
Folien und zwar mit dem Tool PM kann man
sich die Packages Listen das -U ist dafür
-
dass man auch den uninstallierte
Applikationen sieht, das i ist dafür dass
-
man sieht wer hat diese App installiert
das besonders spannend und das F zeigt
-
einen auch an wo die Datei liegt dieser
App genau, hier habe ich euch ein
-
Screenshot gemacht wie das aussieht und
hier sieht man jetzt z.B Installer ist com
-
Google Android package Installer, das ist
der Standard Installer wenn ihr z.B euch
-
eine App runterladet mit Chrome auf eurem
Android Telefon da drauf klickt und
-
installieren klickt, dann sieht das so
aus, das ist also unauffällig für
-
Staatstrojaner aber für Stalker Wäre
eventuell interessant. Was man bei
-
Staatsroaner z.B auch manchmal sieht ist
dass da einfach nan steht weil wenn man
-
ein Exploit hatte und der hat dann
irgendwie geschafft die Applikation zu
-
installieren oder der hat die eben einfach
dahineschoben wo die Apps sind und das
-
nicht eingetragen dann steht da nan, was
man manchmal noch sieht sind Systemdateien
-
von gewissen Herstellern wie hier ist
jetzt was bekanntes von Samsung, da kann
-
man dann auch nachgucken. Da gibt's noch
weitere Informationen zu es ist leider
-
alles nicht so schön über dieses Interface
aber man kann hier z.B wenn man wissen
-
will was sind Systemdateien, was sind
third party Apps und was sind disabled
-
Apps dann kann man das Filtern mit den
parametern -s -3 und -d und das ist z.B
-
spannend wenn ich sehe manche Apps sind
disabled das wird z.B mit Systemdateien
-
gerne System Apps gerne gemacht statt sie
zu deinstallieren dann kann ich hier
-
gucken wenn z.B so es gibt so bei Samsung
z.B so Security Services die in Apps
-
laufen und wenn die disabled sind dann ist
das schon so eine Alarmglocke für hier ist
-
vielleicht Malbare. Genau dann gibt's noch
das Tool Dumpsys und mit dem Tool Dumpsys
-
kann ich wenn ich ein konkretes package
angebe mir noch weitere Dateien mir
-
weitere Informationen dazu anschauen und
das ist sind z.B die
-
installationszeitpunkte. Oft hat man wenn
man Fall analysiert zu Zeitpunkte die
-
interessant sind wenn jemand eine Grenze
übertreten hat oder wenn das Gerät bei der
-
Polizei war, weil weil es beschlagnammt
wurde und dann kann ich hier sehen, wann
-
wurde es installiert, wann wurde es das
letzte Mal geupdated und was ich auch sehe
-
ist welche Permissions hat es angefragt.
Genau was auch spannend ist sind die
-
sogenannten intens die Intens sind sowas
wie Hooks die Apps notifying wenn gewisse
-
Dinge im System passieren und da gibt's
verschiedene Beispiele z.B Wenn es eine
-
ausgehende SMS gibt wenn es eine
eingehende SMS gibt das hat legitime
-
Anwendungsfälle z.B eine eingehende SMS
ist interessant für so Smsverifizierung
-
bei Apps bei Signal bei Whatsapp wird die
App dann benachrichtigt und wenn sie die
-
Permission hat, kann sie die dann auch
abfragen und die Verifikation machen. Was
-
ist auch auch gibt es Boot complete, das
kann interessant sein wann schaltet jemand
-
sein Handy aus wann schaltet das wieder
ein z.B wenn Leute von der Demo ihr Handy
-
ausmachen und dann wieder anmachen, dann
kann ich das hier auch finden. Und das
-
sind die anderen die ich hier euch
gelistet hab, outgoing SMS, SMS data
-
received, new outgoing call, das sind
alles welche die Pegasus nachweislich
-
benutzt hat um notified zu werden, wenn
z.B neuer Anruf startet und dann ein
-
Prozess zu starten der diesen Anruf
aufzeichnet und dann ausleitet, also das
-
ist auch besonders spannend, wenn die App
diese Dinge diese Intens anmeldet beim
-
Betriebssystem. Genau das alles ist wieder
das Gleiche wie bei AOS macht auch MVT für
-
euch und dann kriegt ihr so ein aus eine
Ausgabe in der Jason Datei und da müsst
-
ihr nicht diese ganzen commands eingeben
und das wird alles schön gruppiert für
-
euch. Ihr seht dann welche App ist das was
der package Name von wem wurde es
-
installiert, ist sie disabled oder nicht,
ist es eine System app, ist es eine third
-
party App, welche Permissions hat sie, wo
liegen die Dateien dazu, das also super
-
hilfreich. Und was man eben auch machen
kann bei Android ist APKs runterladen hier
-
ist noch mal der manuelle weg ich würde
mir erst wie eben alle packages anzeigen
-
lassen dann würde ich mir den Pfad
anzeigen lassen zu der zu der App und dann
-
kann ich mit ADP pull kann man beliebige
Dateien herunterladen von Android Telefon
-
und die krieg ich dann so eben auch ist
ein komischer Pfad aber kann man einfach
-
copypasten und dann habt ihr die APK und
dann könnt ihr die natürlich reversen,
-
APKs sind einfach nur zipdateien die sind
dann auch noch signiert aber im Prinzip
-
kann man die auspacken und dann liegt da
kompiliertes Java oder kotlin drin. Was
-
man aber auch machen kann ist die bei
Virustotal hochzuladen, da hat MVT tooling
-
für euch, da müsst ihr euch einmal ein API
key besorgen zu Virustotal und dann könnt
-
ihr die hochladen und dann kriegt ihr hier
eine schöne Tabelle welche Apps welches
-
Ergebnis bei Virustotal hatten und hier
seht ihr jetzt in dem Beispiel den
-
packagen den ich zensiert habe weil wir
später ein Workshop da könnt ihr diese
-
Stalkerware auf dem Android Telefon finden
die wurde jetzt bei 39 von 76 wir
-
Virusscannern bei Virustotal eben als
malicious erkannt und da kann man dann
-
schon aus davon ausgehen das das ist.
Genau dann gibt bei Virustotal noch die
-
accessibility Services. Die accessibility
Service sind ja Apps die man sich
-
installieren kann für Barrierefreiheit,
was eigentlich ein richtig cooles Feature
-
ist und auch dass das so modular ist, weil
man je nachdem welche Hilfen man braucht
-
um sein Telefon barrierefrei oder arm
nutzen zu können da gewisse Apps
-
runterladen kann und die dann aktivieren
und deaktivieren kann, aber damit sowas
-
funktioniert haben diese accessibility
Services so Berechtigungen dass die alles
-
auf eurem Bildschirm lesen en können und
auch z.B Buttons klicken können. Und dann
-
können diese Apps z.B auch verhindern wenn
ihr in die Einstellung geht und
-
deinstallieren drückt, dann kann das das
Lesen kriegt das mit und klickt dann für
-
euch direkt auf abbrechen und dann könnt
ihr nicht auf ja ok ich bin mir sicher
-
bitte die installieren klicken das
natürlich blöd genau und das wurde in der
-
Vergangenheit eben auch für Spyware und
Stalkereare verwendet. Google weiß das
-
aber natürlich auch und ist ja immer
restriktiver was was das angeht und ab
-
Android 13 geht das z.B. nur noch wenn die
Apps aus dem PlayStore kommen. Das könnt
-
ihr euch auch händisch angucken, hier ist
ein Beispiel aber gibt's auch mit MVT, ist
-
viel einfacher, könnt euch angucken ich
beeile mich jetzt ein bisschen. Prozesse
-
könnt euch auch angucken, das ist vor
allem interessant wenn es state-Sponsored-
-
Spyware ist und keine einfache
Stalkerware. Ihr könnt tatsächlich einfach
-
PS ausführen wie ihr das auf einem Linux
System auch macht und dann kriegt ihr die
-
Prozessnamen. Genau gibt's auch wieder ein
Package bei MVT ja genau und jetzt kurz
-
noch zu den Arten von Exploits die es
gibt. Man unterscheidet Zero click
-
Exploits das sind Exploit die
funktionieren ohne Zutun des Opfers also
-
man muss nicht irgendwie in der SMS auf
den Link klicken damit der Exploit
-
getriggert wird und da kann man sich dann
überlegen, wo findet man sowas haben wir
-
auch schon anderen vortragen gehört
Basebands sind interessant, also die
-
mobilfunk Schnittstelle eures Telefons
gewisse Messenger, also es könnte
-
natürlich Exploits geben in WhatsApp,
iMessage, Signal hat man auch alles schon
-
gesehen im Browser alles was irgendwie
Daten ja beliebige Daten irgendwo aus dem
-
Internet zieht und dann verarbeitet.
Bluetooth und WiFi wären auch interessant
-
ist mir jetzt nichts bekannt aber auch
möglich. Das Andere sind eben One Click
-
Exploits wo ich also irgendwas anklicken
muss, das ist meistens ein Link und den
-
kann ich dann aber auch finden z.B in der
WhatsApp history z.B z.B MVT auch ein
-
Feature was alle WhatsApp Nachrichten vom
Telefon zieht und dann nach den Links
-
Filter damit ihr nur die Links angucken
könnt, weil es sind sonst zu viele
-
Nachrichten und außerdem wollt ihr die ja
nicht lesen, ihr wollt ja nur
-
Malewarefinden und da ist das dann auch
sehr hilfreich. Ja, um Schluss nur noch
-
ein kurzer Aufruf bitte meldet eure
Sicherheitslücken, wenn ihr die irgendwo
-
findet, verkauft die nicht irgendwie bei
zerodium oder an die nSo-Group oder an die
-
intellex Alliance und macht damit das
Internet sicherer für uns alle genau.
-
Applaus
-
Herald: Das war doch ein sehr schöner
Aufruf zum Schluss, ich wäre jetzt dafür
-
zu den Fragen überzugehen wenn es für euch
ok ist und wir haben auch schon die ersten
-
Leute da stehen da hinten am Mikrofon 2.
Frage: Hi ihr habt eben die accessibility
-
Services erwähnt beim Android das ja ab
Version 13 nicht mehr oder nur
-
eingeschränkt verfügbar sind für Apps aus
dem App Store und da frage ich mich jetzt,
-
dass weil Google ja immer sehr fahrlässig
ja immer fahrlässiger umgeht mit sehen
-
APS, wie soll das dann mit afdroid
funktionieren? Mit anderen App Stores und
-
wie soll das a) einmal compliant sein mit
EU Regulation aber auf der anderen Seite
-
wie stelle ich mir das jetzt vor wenn ich
jetzt z.B sowas wie Password Manager habe
-
und die aus afdroid BZI wie bitorn dann
bin ich erstmal aufgeschmissen ab Android
-
13 so wie ich das jetzt verstehe. Antwort:
Also ich bin mir nicht ganz sicher wie das
-
funktioniert, ich habe auch schon gelesen
es gibt Workarounds dafür wenn man als
-
User dann explizit noch mal hier und da
klickt kann man es wieder aktivieren das
-
müsste man wirklich noch mal nachgucken
und wenn du dir jetzt z.B vielleicht auch
-
eine Custom Firmware installierst kannst
du natürlich da auch Andere AppStores
-
freischalten als den PlayStore, damit die
Apps die dadurch installiert werden diese
-
Möglichkeit auch kriegen, bei Password-
Managern gibt's aber eine Lösung ja also
-
genau ich habe auch Bitwarden und es gibt
da die Funktion autofill die auch dafür
-
funktioniert und da kannst du Formulare
aus en also explizit nur um Formulare
-
auszufüllen gibt diese autofilfunktion und
dann brauchst du nicht die größeren
-
Permissions der accessibility Services.
Mit EU Regulierungen kenne ich mich leider
-
nicht aus, tut mir leid.
Entschuldigung ich habe noch eine Sache
-
dazwischen und zwar was wir glaube ich gar
nicht so explizit erwähnt haben es gibt
-
fast einen zweiten Teil zu dem was wir
hier gerade machen in einer Stunde in
-
genau 14:15 Uhr stage H, da oben steht ja
genau nur dass ihr das mal gehört habt und
-
wir haben praktische Aufgaben zum selber
machen ausprobieren vorbereitet und
-
mitgebracht und eventuell falls wir auch
hier nicht dazu kommen alle Fragen zu
-
beantworten ist da noch mal Raum und Zeit
für Weiteres.
-
Herald: Genau aber wir machen jetzt weiter
mit dem Signal Angel weil die
-
Internetfragen können nicht so einfach
später gestellt werden, also lieber Signal
-
Angel.
Frage vom Signal Angel: Ja das Internet
-
möchte einmal wissen ob Telefone mit
alternativen Betriebssystemen wie Grafin
-
OS z.B sicherer sind und ob es da auch
nachgewiesene Angriffe gab.
-
Antwort: Ja natürlich kann man alternative
Betriebssysteme installieren die Wert auf
-
Sicherheit legen griffinos empfehlen wir
auch häufig JournalistInnen die besonders
-
bedroht sind. Was genau also und da gibt's
wirklich sehr gute Mechanismen wie z.B mit
-
dem neuen Pixel memory Tagging Support
wirklich starke Empfehlung das zu benutzen
-
was man bei iPhones machen kann ist den
Lockdown Mode einschalten wenn ihr bei in
-
den Einstellungen bei eurem iPhone auf
security geht und ganz nach unten scrollt
-
auf Deutsch ist das Blockierungsmodus
aktiviert das da steht da noch mal was
-
genau das verändert aber auch eine gute
Empfehlung. Spyware Angriffe mit Exploits
-
auf grafinoS sind mir nicht bekannt ich
glaube es gab noch keine das heißt aber
-
natürlich nicht dass es nicht welche gab,
also es ist natürlich trotzdem möglich
-
eventuell sind die Exploit chains dann
eben teurer.
-
Herald: okay dann bitte Mikrofon 1.
Frage: Ja hallo meine Frage schließt genau
-
dort an, bei grafino gibt's ja diese
Auditor App die auch von denen selbst
-
bereitgestellt wird, habt ihr damit
irgendwelche Erfahrungen, macht das Sinn,
-
vertraut ihr auch diesem attention Service
den die selbst betreiben?
-
Antwort: Genau es gibt diese Auditor App
die eben verifiziert dass dein
-
Betriebssystem noch dein Betriebssystem
ist und macht das auch über Remote
-
attestation das heißt du hast eine
kryptographische Challenge die du nur
-
lösen kannst wenn dein Betriebssystem
nicht manipuliert wurde und du Zugriff auf
-
gewisse Keys hast und das überprüft ein
externer Service und der schickt dir dann
-
ja eine E-Mail mit so
Totmannschalterprinzip, wenn das nicht
-
geklappt hat. Das ist auf jeden Fall eine
coole Lösung, kann ich empfehlen das zu
-
benutzen wenn du dem Server von griffino
es nicht vertraust kann man ja zum Glück
-
selber einen betreiben. Wir haben uns auch
z.B mal überlegt so ein zu betreiben und
-
JournalistInnen anzubieten haben das jetzt
noch nicht umgesetzt aber du kannst ja
-
auch ein betreiben und auch öffentlich
stellen oder andere Organisationen können
-
das machen, das ist auf jeden Fall auch
eine gute Methode um mitzukriegen wann man
-
eventuell so ein Angriff ausgesetzt wurde.
Frage: Cool danke.
-
Herald: Danke die nächste Frage aus dem
Internet bitte.
-
Frage: Das Internet möchte noch wissen wie
sich das beim iPhone verhält, wenn die
-
Methoden die ja hauptsächlich auf dem
Backup und auf Fehlern von Angreifern
-
beruhen in der Forensik, wenn sich die
Angreifer verbessern und weniger Fehler
-
machen welche Auswirkung das dann haben
würde?
-
Antwort: Also na ja das ist das deshalb
gab es eine Folie mit dem Namen Katz und
-
Mauspiel so ist bis jetzt ist der Zustand
noch nicht eingetreten dass Leute es
-
geschafft haben völlig spurenfreie Spyware
zu schreiben, aber das Problem ist also
-
wenn man davon ausgeht Leute haben
beliebig viel Zeit und beliebig viel Geld
-
um beliebig viele Exploits zu kaufen um
Sicherheitsmechanismen auszubrechen ist es
-
natürlich technisch möglich dass wir es
irgendwann mit zweibytes zu tun haben die
-
einfach keine Spuren mehr hinterlässt. So
das würde vielleicht immer noch im
-
Netzwerk Traffic würde man Sachen sehen
aber auch das kann man ja irgendwie
-
beliebig kompliziert verstecken, deshalb
ja wir haben kein Anrecht darauf man hat
-
kein Anrecht darauf etwas finden zu können
und ja bis jetzt geht es aber das ist
-
ungeklärt und eigentlich eine Sache je
mehr Geld da reingesteckt wird in dieses
-
Spyunternehmen und vor allem auch je
schlechter die europäischen
-
Exportkontrollen funktionieren und das
Geld dann da tatsächlich auch reinwandert
-
ja desto schlechter sieht es eigentlich
aus mit der der Sicherheit von Menschen in
-
der Zivilgesellschaft. Aber was da
natürlich wünschenswert wäre ist wenn z.B
-
iPhones auch so ein Remote adustation
Feature hätten, das könnte natürlich eine
-
Möglichkeit sein ja und aber natürlich
arbeitet Apple auch weiter in Ihrem
-
Betriebssystem und dann kann es auch sein
dass wieder irgendwo Spuren auftauchen die
-
es vorher noch nicht gab.
Herald: Mikrofon 3 bitte.
-
Frage: Hallo guten Morgen, kurze Frage ich
habe letztens glaube ich gelesen dass
-
Microsoft eingeklagt hat einen neuen Store
auf iOS veröffentlichen zu dürfen, würde
-
das also wie würde die Frage dazu wie
würde das die Forensik bzw die
-
Exploitmöglichkeiten von iOS verändern?
Antwort: Ich glaube das hängt vor allem
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davon ab wie die das genau umsetzen
würden. Angenommen es gibt dann genau zwei
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App Stores vielleicht erstmal nicht so
stark angenommen es gibt Siteloading, dann
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gehen diese ganzen Sachen auf
Analysetechniken auf die man auch bei
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Android die wir gezeigt haben mit, welche
Apps wurden da jetzt selber installiert.
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Es vielleicht fallen diese also es gibt ja
Mechanismen die eigentlich dazu führen
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sollen dass nur gutartige und nette Apps
im Apple App Store landen und keine
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bösartigen, eventuell gibt's dann ganz
viele, aber das jetzt alles Spekulation,
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also ich glaub da muss man einfach gucken
was passiert und wie das genau umgesetzt
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wird ja.
Herald: Mikrofon 1 bitte.
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Frage: Ja Frage eher an Janiik
wahrscheinlich, was hältst du von dem work
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Mode in Android wo man so also manche
verwenden um Apps zu installieren die zu
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den man irgendwie gezwungen wird und die
man aber eigentlich nicht mehr angucken
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möchte. Kann man das machen oder kann man
sich die Mühe da auch sparen und we was
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ich ein zweites Handy nehmen oder gar kein
Handy?
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Antwort: Da kann ich dir die Dokumentation
von empfehlen der workmode ist ja nur ein
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besonderer sekundärer Benutzermodus also
du hast ja auf Android generell die
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Möglichkeit keinen sekundäre Benutzer zu
erstellen und für die z.B auch eigene
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Passwörter zu wählen und die haben dann
auch andere Keys für die filebased
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encryption das heißt wenn man das eine
Passwort knacken würde, würde man
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eventuell nicht auf die sekundären Nutzer
zugreifen was auch ein cooles Feature ist
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und z.B auch hilfreich sein kann für
Grenzkontrollen mit so entsperen man dein
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Hand und dann entsperst du nur einen
Benutzer nicht den anderen und da könnte
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man auch coole Sachen bauen wie z.B mit
einem password was anderes entsperren als
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beim anderen ähnlich wie be veracrypt und
der workmode ist ja nur ein Shortcut dass
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ich nicht erst den Benutzer wechseln muss
um diese App zu starten sondern ich habe
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die App dann automatisch in meinem
primären Benutzerprofil und die startet
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sich dann automatisch in in diesem
sekundären Benutzer ja und das ist eine
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zusätzliche Isolation also das ja
normalerweise sowieso App Sandbox auf
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Android und die Apps können nur
miteinander kommunizieren wenn Sie beide
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Zugriff auf den gleichen Datei
Speeicherort haben musst du die Permission
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geben oder wenn Sie beide anmelden ich
möchte mit der App kommunizieren die
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andere meldet auch an ich möchte mit der
App kommunizieren, dann können Sie so eine
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Art Interprozesskommunikation machen und
sowas würdest du unterbinden z.B wenn du
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den workmode benutzt. Also dann könnte
nicht die App im workmode auf die anderen
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Apps zugreifen ja kann man benutzen auf
jeden Fall für Separierung.
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Frage: Gut danke.
Herald: Die Zeit für Fragen ist leider
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vorbei ich merke es ist noch großes
Interesse da, ihr seid in einer Stunde im
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Workshop verfügbar Halle H, bitte einen
riesen Applaus für Janik Besendorf und
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Viktor Schlüter.
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Applaus
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Abspannmusik
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Untertitel von vielen vielen Freiwilligen und dem
C3Subtitles Team erstellt. Mach mit und hilf uns!