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rc3 preroll music
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Herald: Welcome internet to the first
stream of the real talk, it is Chaos zone TV
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Stream and we are going to talk
about social networking, which is quiet
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common topic and I hope you have a very
nice rc3, the second one which is completely
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remote and for this talk I welcome our
first speaker, Steffen from iconet
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Foundation. He will talk about solving
social networking through inter
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Connectivity und will try to explane us
how we can exchange messages in between
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different social networks und so on, so
Steffen the stage is yours.
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Steffen: Alles klar? Vielen Dank. Ich
werde auf Deutsch präsentieren und ich
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hoffe, man klappt alles. Aber ja, ich
freue mich, dass Sie aus meinem Wohnzimmer
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streamen zu dürfen. Natürlich wäre es in
Person noch schöner, aber trotzdem. Ich
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freue mich mega, jetzt hier direkt am
Anfang der Konferenz den Platz bekommen zu
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haben. Und ich freue mich auch die
Gelegenheit zu bekommen, über unsere
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Forschung zu erzählen. Und ja, ich bin
gespannt, was sich hieraus alles
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entwickeln wird und ich hoffe, dass es
eine informativer Vortrag wird. Genau das
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Thema ist Solving social networking through
interconnectivity. Das heißt, Solving sagt schon
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ein Problem besteht? Ich glaube, die meisten
wissen das es ja. Es gibt mehrere negative
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Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Ich
gehe dann nachher noch mal im Detail
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darauf ein. Aber Mediensucht,
Radikalisierung. Das Machtmonopol an sich,
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Datenschutz schon lange. Es ist gerade
eine komische Situation, in der wir hier
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unsere private Kommunikation haben, die...
Wir haben eine Infrastruktur, die
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Selbstbestimmung und Innovation hemmt.
Also ist es ist schwer, Innovation in
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diesem sozialen Netzwerk Markt
einzuführen. Oder auch wenn ich einfach
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nur was Anderes verwenden möchte, dann bin
ich von allen abgeschnitten. Ich kann
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nicht so richtig selber entscheiden, wo
ich jetzt mit anderen Leuten interagieren
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möchte und über welche Technologie und was
mich dann auch noch ganz oft aufhält. Und
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was mich daran stört, ist diese scheinbare
Alternativlosigkeit der öffentlichen
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Debatte. Also sowohl in den, wenn es um
die negativen Auswirkungen auf unsere
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Gesellschaft gibt, höre ich nicht so oft
von konstruktiven Lösungen, aber auch ganz
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persönlich. Wenn ich im Umfeld oder
irgendwo Leute treffe und erzähle, dass
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ich an Dezentralisierung arbeite, ist
meistens die erste Reaktion: He, warum
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sollte Facebook da mitmachen? Also selbst
hier haben ganz viele Leute gar kein
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Verständnis, dass irgendwas über Facebook
oder Instagram hinaus existiert. Und genau
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darum soll es heute gehen. Das Ich möchte
Hoffnung auf Besserung schaffen. Das ist.
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Ich möchte ein Bild zeigen, dass digitale
Kommunikation auch besser ablaufen könnte.
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Ich möchte eine Infrastruktur aufzeigen,
die Innovation und Selbstbestimmung
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zulässt und fördert und eine Alternative
aufzeigen. Genau das ist, worum es gehen
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soll. Erst mal ganz kurz möchte ich mich
vorstellen, also all das, was ich hier an
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Forschung vorstellbar, vor allem in
Zusammenarbeit mit meinem sehr guten
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Freund Martin in den letzten zwei Jahren
entstanden. Seit dem letzten halben Jahr
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ist um die Realisierung herum auch ein
größeres im Team entstanden. Und das super
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spannend, dass es da ist mit dieser Arbeit
in der Forschung haben wir wirklich an die
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Realisierung geht und wir haben jetzt auch
den letzten September die iconet
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Foundation gegründet, iconet steht für
Interkonnektiv Networks. Was, was das
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bedeutet, darum geht es heute. Und wir
sind eben eine gemeinnützige Organisation
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für Forschungsförderung und
Verbraucherschutz. Das, was wir machen,
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die Mission, ist die Entwicklung und
Verbreitung von Protokollen für
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interconnektive soziale Netzwerke. Und warum
wir das Ganze machen es eben zur Förderung
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einer selbstbestimmten Gesellschaft mit
gesunden Kommunikationsformen. Das ist,
-
was unser Herzensthema daran ist.
Genau die technische Einordnung. Was geht
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heute? Es geht um digitale Kommunikation,
ganz allgemein. Das kann auf verschiedene
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Weisen ablaufen. Technisch gesehen zentral
und dezentral. Wir sind im dezentralen...
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Dezentralisierung von digitalen Funktionen
ist natürlich die Interoperabilität ein
-
Konzept, einen STANDARD. Und wir möchten
daran vergleichen, was wir mit der
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Interkonnektivität verstehen. Und dann geht
es danach auch im Detail darum, die
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nutzerseitige Kompatibilität, so nennen
wir uns Technologien, die wir geforscht
-
haben, da steigen wir dann wirklich tief
in unsere Forschung ein. Genau das ist,
-
was es heute zu sehen gibt. Wir haben
einiges vor uns. Erst mal ganz kurzen
-
Überblick: Was meine ich denn, wenn ich
digitale Kommunikation sage? Also digitale
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Kommunikation kann zwischen ganz
unterschiedlichen Partnern verlaufen. Entweder
-
wenn Leute sich kennen, Gruppen, ganze
Communities oder auch mit der
-
Öffentlichkeit. Man kann sich Nachrichten,
Profile, Blogs, Kalender,
-
Interaktionsformate und Medien
austauschen. Da gibt es alle möglichen
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verschiedenen Funktionalitäten und die
Form kann zum Beispiel sehr privat sein.
-
Es kann asymmetrisch sein. Wenn ich zum
Beispiel ein Youtube-Video schaue, wo
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500000 Leute ein Video anschauen und ich
damit einen Kommentar oder eine
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Interaktion setze, dann habe ich auf
irgendeine Weise mit dem Influencer
-
kommuniziert, auch wenn das unheimlich
asymmetrisches war, weil ich für den nur eine
-
von 500000 bin. Aber es war Kommunikation.
Es gibt auch bedingte Formen der
-
Kommunikation, wo eben Verarbeitung
notwendig ist, wo zum Beispiel man nur bei
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jeder zehnten Interaktion eine
Benachrichtigung bekommen möchte. Oder
-
auch ein klassisches Beispiel ist hier oft
ist die App Tinder, wo man schaut, wo man
-
nur darüber informiert wird, dass man
gematched wurde, wenn beides gemacht haben.
-
Aber es gibt auch bedingte Formen von
digitaler Kommunikation. Da gibt es noch
-
viele weitere Beispiele dessen, was wir
hier meinen. Was ist digitale
-
Kommunikation technisch? Da habe ich kurz
die Folie eingebaut, da ist es unten Code
-
drin. Der ist jetzt im Detail gar nicht so
wichtig. Was mir wichtig zu zeigen ist,
-
ist, das Verständnis dafür zu geben, dass
digitale Kommunikation sind einfach nur
-
Programme und Programmcode, die auf
verschiedenen Geräten ausgeführt werden.
-
Und auf irgendeine Weise müssen die dann
eben Daten austauschen. Und die müssen
-
sich auch darauf doch darauf verlassen
können, dass eben das andere Gerät, wenn
-
die Daten in einem bestimmten Format
schickt und dann eben auch
-
weiterverarbeitet. Und dafür brauchst
Regeln. Protokolle nennt man das. Und wenn
-
sich einer nicht dran hält, dann klappt's
mit der Kommunikation nicht. So, und das
-
ist, warum wir heute über Protokolle reden
werden genau. So jetzt springen wir direkt
-
rein. Warum soll das ganze meiner Meinung
nach dezentral sein? Nicht nur meiner
-
Meinung nach. Ich gehe aber noch mal auf
weitere Aspekte ein. Aber ganz allgemein
-
gesagt bin ich der Überzeugung, dass
Lösungen aus den Gemeinschaften kommen
-
können müssen, in denen die Probleme
auftauchen. Aber das ist nicht eben
-
zentral gesteuert ist und so ein paar
Menschen für den Rest der Weltbevölkerung
-
festlegen, wie sie zu reden haben, sondern
dass dort, wo Leute ein Problem spüren,
-
sie selber die Idee haben, dass es
vorkommt, eine Idee haben, wie man es
-
lösen könnte. Und dann ist es, glaube ich,
einfach nur gut für unsere Gesellschaft,
-
wenn diese Idee dann auch umsetzbar ist.
Und deswegen halte ich es für notwendig,
-
dass wir innovationsoffene,
selbstbestimmte Infrastruktur haben, dass
-
eben diese Ideen sich auch organisch
ausbreiten können, wie wir dann
-
verschiedene Probleme in unserer
Gemeinschaft lösen können. Und genau. Warum
-
geht das aber im bisherigen zentralen
System nicht so gut? Da spricht man gerne
-
vom Netzwerkeffekt. Der Netzwerkeffekt, es
beschreibt einfach nur das Produktnutzen
-
für einen Konsumenten abhängig von der
gesamten Nutzerzahl ist, dass ist intuitiv
-
jedem klar, wenn ich es eben in ein
soziales Netzwerk wechseln würde, wo keine
-
Nutzer drin sind, dann hat diese
Applikation für mich ja keinen Mehrwert
-
und ich kann dort keine Freunde treffen.
Und das ist eben der Grund, warum die
-
meisten Leute eben zu Netzwerken
hingezogen sind, wo schon viele Leute dran
-
sind. Und daraus folgt jetzt schon, dass
das Produkt, diese Applikation, die ich
-
wähle, nicht mehr ausschließlich nach
meinen persönlichen Präferenzen wähle und
-
dann eben im Extremfall, wenn dann eben
alle beim selben Netzwerk sind, habe ich
-
quasi gar keine Wahl mehr, keine
Selbstbestimmung. Und das System wird so
-
eben auch gegen externe Innovation immun,
wenn sich keiner mehr für diese Innovation
-
überhaupt nicht entscheiden kann. Und ja,
das heißt, da ist es die Konsequenz
-
daraus, dass dann nur die im zentralen
System nur diejenigen etwas ändern können,
-
die davon profitieren, wie es ist. Und das
ist meiner Meinung nach der Grund, warum
-
in den letzten Jahren sich das wenig in
eine positive Richtung bewegt hat bei den
-
Mainstream Netzwerken. Ich glaube, es gibt
genug Leute, die Innovationsgedanken
-
hätten und daran auch Interesse hätten,
aber die, wo das ganze Steuern anscheinend
-
wohl nicht sind, hat sich da ja ein
bisschen mehr bewegt. So und jetzt springe
-
ich direkt auch noch viel vor uns hier.
Was mache ich denn überhaupt mit
-
Interkonnektivität? Ganz allgemein, meine
ich jetzt erst mal, dass es
-
Interkonnektivität, zwischenverbindungen
gibt, zwischen verschiedenen Netzwerken.
-
Ohne diese grüne Linie, ich hoffe, die
Farben erkennt man gut, wenn es diese
-
Netzwerke nicht verbunden, und da geht es
eben darum, Verbindungen zwischen den
-
Endpunkten zu schaffen. Was bedeutet das
jetzt konkret für soziale Netzwerke? Na
-
ja, dass Kontakte über ihre eigenen
Netzwerke hinaus miteinander interagieren
-
können. Das hat den Vorteil, dass jeder
selber aussuchen kann, wo er sein möchte
-
und trotzdem noch mit all seinen Kontakten
in allen Communities frei interagieren
-
kann. Und genau das am besten, auch wenn
diese ganz unterschiedlich funktionieren
-
und verschiedene Dinge machen. Also dass
dann eben auch Leute, die sich
-
entscheiden, auf eine andere Weise
technisch zu kommunizieren, trotzdem
-
interagieren können. Das soll das Ziel
sein. Was sind dabei die technischen
-
Herausforderungen? Zum einen eben eine
Erreichbarkeit für die Kontakte über das
-
persönliche technische Netzwerk hinaus.
Das eigene Netzwerk ist ja bereits
-
angeschlossen ist aber meine Nachrichten
sollen ja auch die anderen Leute erreichen
-
und auch mich von draußen erreichen. Und
das zweite ist eben das Ausführen von
-
Funktionalität, welche im eigenen System
nicht vorhanden ist. Also wenn mir jemand
-
eine Nachricht schickt über eine
Technologie, die mein eigenes System gar
-
nicht beherrscht, dann wäre es
idealerweise so, dass es für die
-
persönliche Kommunikation egal ist, weil
ich möchte vielleicht eine Nachricht
-
erhalten, auch wenn wir unsere Systeme
nicht kompatibel sind. Das wäre das Ideal,
-
wenn man das alles ignorieren könnte und
dann guckt, wenn es mal klappen kann. Das
-
erste da brauch auf jeden Fall irgendeine
Form von globaler Adressierbarkeit. Okay, also
-
eine variable, Adresse, wo eben über alle
Netzwerke hinweg ganz klar ist, das Paket
-
soll jetzt nur bei mir landen. Wir kennen
das schon von E-Mail, wenn ich egal ob man
-
seine E-Mail bei Yahoo, Gmail, Protomail
irgendwo hat, es kommt bei allen richtig
-
an. Beim zweiten ist es aber wirklich ein
Problem, da das einen Konflikt in sich
-
drin. Wie soll mein System eine
Funktionalität ausführen, das es gar nicht
-
beherrscht, für das es gar nicht
gemacht ist. Und wenn man eben diese
-
Anforderung aber trotzdem voraussetzt,
dann fällt daraus eigentlich direkt
-
heraus, dass dann die Verarbeitung der
Kommunikation und die Funktionalität ja
-
nicht in meinem System passieren kann. Die
passiert dann bei meinem
-
Kommunikationspartner und mein System muss
diese dann aber irgendwie richtig anzeigen
-
können, dass ich als Nutzer damit
interagieren kann. Genau daraus folgen
-
dann auch z. B., dass immer der
Initiator einer Kommunikation über die
-
Kommunikationsform bestimmt. Also ganz
einfach gesagt Wenn ich jetzt ein Bild
-
hochladen mit meinen Freunden teile, dann
such ich halt aus, auf welche Weise damit
-
interagiert werden kann. Genau. Noch
deutlicher wird es, wenn man es mit der
-
Interoperabilität vergleicht. Dazu ganz
kurz was ist Interoperabilität?
-
Interoperabilitätist quasi ein Synonym für
Dezentralität. Es gehört zusammen. Das
-
heißt einfach nur, dass verschiedene
Regeln gefunden werden, die verschiedene
-
Systeme miteinander interagieren können.
Und jetzt die grünen Linien. Das ist
-
die klassische Dezentralisierung. Hier
geht es eben darum, Protokolle zur
-
Abbildung von Formaten zu finden. Ich habe
jetzt mal einfach die Liste aus Wikipedia
-
raus kopiert mit den aktiven Projekten,
die es gibt, um einfach zu zeigen, das ist
-
etwas, was schon im Nutzen ist. Das kann man
jetzt schon verwenden, das sollte man
-
jetzt schon verwenden. Und genau das ist.
Ja, was da an Interoperatibilität an sich
-
ist, das Problem ist, es gibt einfach ein
paar Grenzen und die möchte ich
-
kurz durchgehen. Das Erste ist klar.
-
Verschiedene Interoperatibillitäten sind
untereinander immer wieder nicht
-
kompatibel. Interoperabilität schafft er
eben, dass verschiedene Systeme über die
-
gleichen Protokolle funktionieren. Wenn da
jetzt aber verschiedene Systemen Gruppen
-
verschiedene Regeln finden, dann
funktioniert es in der Regel untereinander
-
nicht. Außer die haben Teil-Interoperabilitäten aber
ganz allgemein ist nicht so.
-
Dann kann man sich natürlich fragen. Ist
denn nicht auch möglich, dass wir halt
-
einfach eine Klasse Interoperabilität
finden, die für jegliche digitale
-
Kommunikation geeignet ist? Und es ist
anders. Was wäre denn, wenn wir so eine
-
finde fände oder findet. Zum einen man kann
sagen, wenn man unterscheiden kann
-
zwischen nicht erweiterbarer
Interoperabilität und erweiterbarer? Was
-
bedeutet es? Einfach, dass man sagt Okay,
ein STANDARD ist festgesetzt,
-
Kommunikation von Menschen festgesetzt.
Oder man kann auch noch nach neuen Regeln
-
einfügen, wenn man irgendwie coole
Funktionen findet. Und da gibt es viele
-
Beispiele. Nicht erweiterbare
Interoperatibilität ist dann eben aber ein
-
Innovationshemmnis, was erst mal gar nicht
tragisch sein muss, wenn z.B. das
-
Telefon hat ja auch ganz klare
Schnittstellen. Ich sage jetzt auf jeden
-
Fall nicht, dass klare Schnittstellen
etwas Schlechtes sind und man kann ja auch
-
telefonieren und dann weiß man ganz genau.
Wenn ich es will. Ein Anruf, das kommt
-
jetzt an. Man weiß, was zu erwarten ist.
Das ist auch eine super Sache. Ist nur
-
beim sozialen Netzwerken kritisch, weil
ich mir nicht sicher bin, ob wir als
-
Menschen ganz verstanden haben, wie wir
das auf die beste Weise lösen und mit
-
welchen Interaktionensform wir konstruktiv
wir dran kommen. Deswegen glaube ich,
-
dass Innovation in dem Sektor noch wichtig
ist, dass wir da noch viel machen müssen
-
und das noch nicht zu früh fest setzen
sollten. So, was passiert es mit dieser
-
erweiterbaren Interoperabilität, die ich
angesprochen? Ja, da gibt es verschiedene
-
Quellen für Kompatibilitätsschwächen. Das
ist nicht nur theoretisch, es ist das, was
-
wir eben auch in der Praxis sehen,
zwischen den verschiedenen Systemen, die
-
ja alle schon live sind. Zum einen, wenn
man eben sagt, okay, wir haben jetzt eine
-
erweiterbare Interoperabilität, die für alles
gemacht ist. Na dann habe ich aber wieder
-
Kompatibilitätsschwächen in den
Endanwendungen, wenn die dann eben zu
-
unähnlich sind. Also entweder wenn dieses
Protokoll nicht ganz umgesetzt haben, weil
-
sie nur Teile davon brauchen. Und wenn
dann nicht eine Applikation wie z. B.
-
die Mastoden, die ein Twitter
Klon ist und für Microblogging
-
Kurznachrichten austauscht und zum
Beispiel eine andere App, die für Schach,
-
eine Schach App hat, dann kann das
vielleicht ein Protokoll sein, die den
-
Austausch mit ermöglicht, mit denen zu
interagieren. Wenn aber die Applikation am
-
Ende nicht das umsetzt, was da ankommt, es
ist auch wieder nicht kompatibel. Oder
-
auch wenn einfach wenn es eben dann, wenn
man davon ausgeht, dass ist ein globales
-
Interoperatibilitätsnetz haben, wenn es
auf verschiedene Weisen umgesetzt wird,
-
gibt es auch Kompatibilitätsschwächen.
Natürlich kann man sagen ja, wenn man
-
nicht umgesetzt wird, dann gibt es immer
Schwächen, klar, sonst könnte man nie
-
richtige Protokolle finden aber dadurch,
dass Interoperabilität wirklich ins Detail
-
geht. Und dann gibt es
-
einfach manchmal verschiedene
Datenstrukturen, nämlich auf verschiedene
-
Sachen fokussiert. Und das sind schon
einfach reale Themen. Und dann kommt auch
-
noch hinzu, dass auch gar nicht alle
Netzwerke miteinander operabel
-
sein wollen. Da gibt es zum einen die
geschlossenen Netzwerke, die daran
-
wirtschaftliches System haben, ihre Daten
drin zu halten. Zum anderen gibt es aber
-
auch einfach Communities, die mit ihrem
Stand gerade sehr zufrieden sind. Das habe
-
ich jetzt auch schon öfter gehört, aus
verschiedenen Communities-Bereichen. Die
-
wollen gar nicht Mainstream werden, die
sind richtig froh über ihre
-
Gesprächskultur. Und da gleich alles wird,
auch jetzt im Allgemeinen. Natürlich gäb
-
es auch da wieder alles Sachen, die man
lesen könnte, aber an und für sich, wenn
-
man es dann eben zusammenfasst. Vielleicht
gibt es irgendwann eine perfekte
-
Interoperabilität. Heute ist es einfach
noch nicht so, dass alles Interoprabel ist.
-
Und deswegen glaube ich, dass wir immer
noch große Chancen in der
-
Interkonnektivität auf jeden Fall haben.
Ganz kurz, dieser Begriffsabgrenzung, die
-
ich jetzt hier einführe, ist eher
praktisch als endgültig. Also weil diese
-
Interkonnektivität, die ich beschreibe, die
fällt auf irgendeine Weise auch wieder an
-
sich oder die Definition von
Interoperabilität, weil auch diese Systeme
-
auf eine Weise miteinander interoperieren.
Es ist aber einfach geschickt es für mich,
-
das auf diese Weise diese Wörter so zu
verwenden, dass sie eben Interoperabilität
-
sehen, mit dem Ziel, möglichst viel
Kompatibilität zu erreichen, indem ich
-
Formate und Funktionalitäten definiere,
die dann von möglichst vielen
-
Applikationen konstruktiv verwendet werden
können. Und das als Anteil mit
-
Interkonnektivität mir das Ziel setze, Formate
und Funktionalitäten möglichst unabhängig
-
zu halten und trotzdem dann eine
Nutzungskompatibilität zu haben. So, wie
-
sieht es dann auf den verschiedenen Ebenen
aus? Ich habe jetzt hier für
-
Interoperabilität ist in oberen Balken
Interkonnektivität ist im unteren Balken.
-
Auf der linken Seite sieht man dann nur was
das ist auch nicht. Nicht alle
-
Interoperabilitäten sind gleich. Versteh
mich nicht falsch, aber im allgemeinen
-
wir gucken uns erstmals obere an, funktioniert Interoperabilität ist die Steuerung von
-
Kommunikation lenkt und dann eben zwei
verschiedene Applikationen hier in hell
-
und bisschen dunkleres Grün, dadurch
kompatibel sind, dass sie eben bis zur
-
Präsentation hin eben alle, alle Daten
alle Funktionalitäten komplett
-
interpretierbar für das System sind. Und
dann kann die Endapplikation, weil es ja
-
die Daten interpretieren kann, weil es ja
für Regeln und Protokolle gibt, selber
-
entscheiden, wie es diese präsentiert. In
der Interkonnektivität gucken, das ist
-
unten links. Da will ich die
Funktionalität eben nicht vorgeben, dass
-
wir nur Regeln für eine allgemeine
Steuerung setzen und dann in der
-
Präsentation-Ebene ein Fenster setzen, wo
dann alles dargestellt werden kann, wie
-
das umgesetzt werden kann, da gehen wir
gleich noch ein. Und hier kann dann eben
-
sein, dass wir eben eine grundlegende
Steuerung haben, die dann eben auch
-
zwischen Systemen, die bisher nicht
interoperabel waren, unten rechts ist. Die
-
beiden verschiedenen grünen Töne, die dann
dadurch kompatibel werden, dass sie
-
entweder etwas dunkle grüne homogene
Präsentation ist, hier oben zwei
-
verschiedene Slots ist, es geht das
einkommende Daten über die eigene
-
Schnittstelle ausgegeben werden, um die
eigene Applikation. Und falls aber
-
irgendwo Kompatitibilitätsschwächen sind,
dann kann man einfach das Format vom
-
hellgrüner, das von dem dann die Nachricht
kommt, verwenden. Das ist so grob das Ziel.
-
Ist mal ganz blöd gesagt, was ist das
bessere? Dabei hat Vor- und Nachteile und
-
man kann gar nicht sagen was ist das
besser. Man könnte ja nicht sagen, dass es
-
besser ein Hammer oder eine
Schraubenzieher, weil je nachdem was man
-
machen muss. Es gibt aber Nachteile. Also
wir hatten schon gesagt, wenn man nicht
-
erweiterbar Interoperatibilität verwendet,
ist Innovationshemmend. Wenn es erweiterbar
-
ist, gibt es ebenfalls Potenzial für
Kompatibilitätsschwächen und das ist dann
-
ein soziales Netzwerk. Schon wirklich
entscheidend, wenn verschiedene Gruppen
-
verschiedene Begriffe verwenden. Und da
kommen irgendwelche Kommentare nicht an.
-
Das ist dann für Laien oft einfach . Wenn
es dann nicht nachzuvollziehen ist, warum
-
es an Nachricht nicht ankam, ist es dann
kein gutes system. Die Interkonnektivität
-
an sich ist aber auch auch Nachteile. Zum
einen wird ja das Format hier komplett vom
-
Sender entschieden. Also ich habe keine
Kontrolle darüber, in welchem Format alles
-
angezeigt wird, was mir da geschickt wird.
Und vor allem können Daten auch nicht
-
interpretiert werden, weil die bei mir nur
angezeigt werden und ich keine Festlegung
-
habe, in welchem Format diese Daten da
ankommen. Genau das mit den verschiedenen
-
Werkzeugen habe ich schon gesagt. So, und
jetzt noch mal zusammenfassend, dass ich
-
da die Kosten sehe, dass die in der
Konnektivität überall dort aushelfen kann,
-
wo die Grenzen von Interportabilität
erreicht sind. Also im Beispiel haben eben
-
Alice und Bob einfach ganz
unterschiedliche Kommunikations
-
Anforderungen. Sie verwenden was ganz
anderes. Und obwohl ihre Systeme nicht
-
Sinn macht, jetzt interoperabel zu
gestalten, weil einfach die Anforderungen
-
verschieden sind, wollen am Ende des Tages
die beiden vielleicht doch einfach
-
miteinander kommunizieren können. Und dann
aber hoffen wir, dass Interoperabilität in
-
seinen verschiedenen Formen auch überall
dort aushelfen kann, wo die Grenzen in der
-
Interkonnektivität erreicht sind. Also
wenn ich zum Beispiel eine super tolle
-
Einladung geschickt bekommen, dann ist es
super, wenn sie mir angezeigt wird. Aber
-
ich möchte ja vielleicht auch, dass dann
das Datum, was darin vorkommt, automatisch
-
in mein Kalender übertragen wird. Und dazu
braucht man auf jeden Fall auch wieder die
-
Funktionalität und die Formate definiert.
Und deswegen kann ich mir vorstellen, dass
-
es so klappen kann, dass die
Interkonnektivität und Interoperabilität
-
so zusammenarbeitet, dass sie
Interkonnektivität dafür nutzt, dass es
-
eine allgemeine Nutzungskompatibilität
gibt. Also dass selbst wenn die Systeme
-
nicht kompatibel sind, zumindest am Ende
beim Nutzer eine Kompatibilität herrscht,
-
dass der alles aufrufen und anzeigen kann
und überall dort, wo es möglich ist, eben
-
durch die Interoperabilität auch eine
Verarbeitungskompatibilität herrscht. Also
-
dass man eben sagt, man kann das eigene
System, kann die ankommenden Daten auch
-
wirklich interpretieren und verarbeiten
auf die Weise, wie das der Nutzer möchte.
-
Wir haben es hier zwei sechs
Applikationen, die durch
-
Interkonnektivität verbunden werden,
orange und gelb, wenn es einfach eigene
-
geschlossene, zentralisierte Systeme und
des grünen und cyan, zwei verschiedene
-
Interopabilitäten mit verschiedenen
Applikationen, so ist die Idee wie sich das
-
vorstellen kann. Und jetzt springen wir
wirklich rein, wie wir das Ganze umsetzen
-
würden, bisher, nach jetzigem Stand der
Forschung. Wir erinnern uns an die
-
Anforderungen zum einen, weil es ja die
Erreichbarkeit für Kontakte über das
-
technische Netzwerk hinaus. Zum anderen
war es die Ausführung und Interaktion, die
-
Funktionalität, welchem System nicht
vorhanden ist. Und das alles. Natürlich
-
muss es immer noch und ernstlicher sein.
Der Nutzer soll am besten alles selber
-
wählen können. Die Technologie soll
möglichst nicht eingeschränkt werden.
-
Leute sollen entscheiden können, was sie
da verwenden. Und das Ganze muss aber doch
-
realistisch pragmatisch sein. An diesen
Sachen wollen wir uns nachher messen
-
lassen müssen. So, jetzt springen wir da
mal rein. Was brauchen wir jetzt konkret,
-
um interkonnektiv mit Leuten zu reden? Als
erstes braucht natürlich eine Applikation.
-
Man braucht am Ende des Tages irgendeine
App. Mit der App oder Programm, mit der man
-
als Nutzer dann mit dem System interagiert
und es kann.... Wie stellt man sich das
-
vor? Das haben wir schon eine anschauliche
Grafik, das kann etwa sein, ich habe eine
-
Applikation mit den festen
Nutzungserlebnis und darin wird ein extra
-
Passwort eingebaut. Wo dann eben Sachen in
anderen Formaten ankommen können. Das
-
ganze kann in einen Feed direkt integriert
werden, was da jetzt in anderen Formaten
-
ankommt. Oder man hat von vornherein eine
Applikation, wo einfach nur all das
-
angezeigt wird, was einem persönlich
geschickt wird, unabhängig vom Format
-
hintereinander weg oder auf andere Weise
sortiert. Dann braucht man ein Home Modul,
-
eine Homekomponente. Das ist analog zur
E-Mail wieder. Also irgendwas, wo eine
-
Inbox für mich Nachrichten annimmt. Das
kann entweder eingebunden sein in
-
bestehende Netzwerke, also links oder
zentrales, in der Mitte ein dezentrales
-
oder sagt okay, diese Netzwerke baut auf
dieses Home-Modul ein und wird dadurch
-
Interkonnektiv. Oder
das Ganze kann auch losgelöst sein, wenn
-
man selbst ein Server auf der wirklich nur
für die persönliche Kommunikation
-
zuständig ist. Und genau dann braucht man
Kommunikationspartner, sonst ist es
-
langweilig. Die brauchen eigentlich
dieselbe Infrastruktur. Und dann kommt es
-
eben noch dazu, dass das jetzt jeder
Kommunikationspartner. Wir sprechen hier
-
wieder von Alice und Bob. Und wenn Bob
jetzt eine Funktionalität verwendet zum
-
kommunizieren, die Alices System nicht
kann, dann braucht eben Bobs Kommunikation
-
ein Funktionsmodul, was diese Brücken ihm
hilft zu überwinden. Und es kann entweder
-
sein links wieder ist muss ein bestehendes
System hat, das sind jetzt zwei Module.
-
Also das ist sowohl das Homemodul vom vom Bob
und das macht auch die interne
-
Funktionalität nach außen hin verfügbar.
Es kann aber auch komplett unabhängige
-
Services in ein System eingebunden sein
und vor allem können aber auch, was jedem
-
Funkmast dargestellt habe, Daten freie
Formate bereitgestellt werden. Also das
-
einfach die Formate in den kommuniziert
wird, einfach nur rausgeschickt wird, ohne
-
dass man zuhört, einfach wer fragt kann es
haben. Gut, das ist jetzt so. Diese
-
Infrastruktur, diese fünf Module brauchen
wir jetzt in diesem einfachen
-
Kommunikationsfall von zwei Partnern. Mit
mehr Partnern ist das einfach
-
unübersichtlicher, bleibt aber recht
ähnlich. Und das füllen wir jetzt mit
-
Leben. Wir gucken es wirklich an, was
brauchen wir jetzt, damit das alles so
-
funktioniert, wie wir es vorgestellt
haben. Wir fangen an mit Identitäten. Was
-
sind digitale Identitäten? Ja, ich habe
oder jeder hat irgendwelche Informationen
-
von sich online, die er mit anderen teilen
möchte. Zum Beispiel ein Profil oder Foto
-
halt mit Leuten und das wir dann eben im
Home-Modul gelagert gespeichert ist, auch
-
wenn mein Handy aus ist, Leute die Bilder
abrufen können, die ich mit ihnen teilen
-
möchte. Und dann kommen auch in
irgendeiner Form in den Kontaktlisten
-
meiner Kontakte vor. Die müssen in ihrer
App auswählen können, dass er jetzt
-
schreiben wollen. Dann braucht es eben die
Adressen, die Adressierbarkeit. Markiert
-
das dann die das Homemodul, was die Inbox
macht, das dort Paket auch für mich
-
ankommen können. Was hier wichtig zu sagen
ist, dass es die Möglichkeit geben sollte,
-
pro Identität mehrere Adressen zu haben,
ist, wenn man mit ganz vielen
-
verschiedenen Services interagiert. Das
es die Trägbarkeit reduziert wird aber
-
zur konkreten Umsetzung, das können dann
die Module auch wieder haben wieder sehr
-
viel Freiheit. Das Transportwesen muss
klare Regeln geben, wie man da drinnen
-
Pakete, jegliche Form transportiert werden
und dann eben auch, wo alles ankommt.
-
Jetzt ganz kurz. Das habe ich jetzt am
Anfang nicht dazu gesagt. Jetzt sage ich
-
es aber jetzt dazu. Man sieht jetzt hier
schon. Natürlich habe ich jetzt hier das
-
grüne und blaue Modul, hab verschiedene
Sachen reingeschrieben, aber die
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Kommunikation kann auch in die andere
Richtung laufen. Also wenn jetzt natürlich
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braucht Bob auch eine Inbox, damit es in
der Grafik so voll und unübersichtlich.
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Also das ganze muss natürlich, weil es
dieselben Module sind, auch gespiegelt
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sehen, gesehen werden. Am Ende führt
unsere Betrachtung. Und wir es aber
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wirklich nur den Kommunikationskanal an,
dass Kommunikation zu Alice reinkommt,
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genau so. Dann braucht es
Authentifizierung und Sicherungssysteme
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auf Alices Seite Links mit den beiden
Symbolen. Und ich gehe jetzt nicht auf die
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Details von asymmetrischer Verschlüsselung
ein. Aber ich sage, was damit möglich ist.
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Zum einen gibt es eben das obere. Dieser
Vertrag, was er signiert wird die
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Möglichkeit Daten zu signieren mit einem
privaten Schlüssel, dass dann, wenn Leute,
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die diese Daten sehen, wissen, dass diese
Daten auf jeden Fall von mir kommen. Und
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dann gibt ihm auch die Möglichkeit der
asymmetrischen Verschlüsselung, dass dann
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zum Beispiel Bob ein Schloss mit meinem
öffentlichen Schlüssel des Rechts unten,
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das mir das offene Schloss mit dem Bild
ist zwar ein öffentlicher Schlüssel, mit
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dem können Daten so verschlüsselt werden,
dass das alle wissen, die können nur von
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mir. Mit meinem privaten Schlüssel ist
neben der Hand Schlüssel auch nicht
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geöffnet werden. Das ist sehr üblich, wäre
das doch nicht gerade weil ich das so
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schnell geht. Aber so grob eine
Vorstellung kann man vielleicht bekommen.
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Dann braucht es eben noch zur Steuerung
eben auch Benachrichtigungen Anfragen. Wir
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machen gleich ein Beispiel durch, dann
sehen wir genau, was damit gemeint ist.
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Und dann geht es eben auch um die
Präsentation. Also diese Formate
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einbinden. Da muss es eben das
Applicationsmodul die Möglichkeit haben,
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Formate, die ankommen, darstellen zu
können. Und das kann man sich ganz analog
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zu einem Internet-Browser vorstellen, weil
man über ein Internetbrowser kann ich auch
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alle möglichen Funktionalitäten einfach
anzeigen lassen, die ja nicht vorhanden
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sind. Und ich kann mein Onlinebanking. Ich
kann das soziales Netzwerk immer bald im
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browser aufmachen, wo ich alle möglichen
Seiten umsetze, die aber gar nicht. Wenn
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wir eigentlich dem Freund sind, was wird
einfach nur angezeigt? An dieser Stelle
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wird aber auch ein kurzer Interoperabilitäts--
Check gemacht. Habe ich noch zur Vollständigkeit
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mit rein. Also wenn Daten reinkommen, wird
kurz gecheckt, kann ich die selber
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darstellen und wenn nicht, dann wird eben
von einem Funktionalitätsmodul in die
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Formate angefragt. Die werden bei mir
angezeigt und dann kann ich nur damit
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interagieren. Und dann zum Schluss eben
noch genau diese Interaktion müssen dann
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auch von dem fremden Funktionsmodul
verarbeitet werden. Und genau und dann
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haben wir das Ziel erreicht. Weil wenn ich
in einer fremden Funktionalität, wenn die
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umgesetzt wird, alles was ich als
Kommunikationspartner mitmachen muss, wenn
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es bei mir nicht angezeigt ist, damit
interagieren. Und wenn die auch geändert
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werden, dann haben wir unsere
Kommunikation aufrecht. Schon jetzt
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spielen wir das mal durch das Laufen, da
immer Pakete rumfliegen. Wir fangen jetzt
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eben beim Bob an, der ein Bild gemacht
hat. Es möchte er zeigen. Er hat den
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Kontakt. Er wird dieses. Er hat den
Schlüssel und die Adresse von Alice. Hier
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passiert es eben Verschlüsselung ist. Zum
einen wird es erst einmal das Bild in ein
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Paket gepackt, was vielleicht für mehrere
Leute da ist. Aus dem Schlüssel, was eben
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sehr effizient ist. Um Pakete verpacken,
wird ein extra Schlüssel erstellt, mit dem
-
nur Alice das Bild machen kann. Und da
wird noch eine kleine Vorschau erstellt
-
und gemeinsam mit dem Schlüssel noch ein
extra Paket verschickt. So, dann wird das
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eben geschickt. Die Notification wird
direkt verschickt, der Paket bleibt
-
erstmal zurück und es kommt auf Anfrage
wird es verschickt, dann ist die Adresse
-
bekannt von Alice, Benachrichtigung
erreicht sie. Sobald sie dann irgendwann
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mal online kommt, erreicht sie das. Sie
macht das Paket auf, erhält die Vorschau
-
und den Key, den sie braucht oder so, dann
hat sie diese Vorschau auf ihre App und
-
natürlich muss sie da noch drauf klicken.
Wenn sie überhaupt sehen will, dann wird
-
es eben angefragt. Dieser Inhalt mit der
Signatur, dass sie eben sieht: Okay, ich
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bin diese Person, die dieses Bild sehen
darf. Und parallel dazu, wenn die
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Interportabilität nicht in der nicht gegeben
ist, dass das Format angefragt. Das beides
-
wird zurückgeschickt mit dem persönlichen
Schlüssel, der mitgeschickt wurde
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entschlüsselt und sie sieht das Bild.
Damit kann sie dann interagieren.
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Diese Interaktion das Funktionalitätsmodul
abgefangen und dann ist es komplett offen,
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was das damit macht, ob das jetzt sagt
Okay, es gibt direkt eine Rückmeldung auf
-
diese Interaktion. Das kann vielleicht ein
externes Netzwerk dieser Interaktion
-
bieten. Oder es geht eben genau so zu Bob.
Jetzt von der Umsetzung. Denn diese
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Kommission, die wir vorgestellt haben. Wir
wollen anfangen mit der Grundentwicklung,
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dass wir einen wirklichen Einfluss auf das
ganze Album, um einen Code hier als als
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Motto, dass es wichtig ist, das Ganze mal
auszuprogrammiert zu haben. Dann geht es
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aber in Detail um die Protokoll-
Festsetzung, all das und dass es nicht
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darum geht, nur diese Module zu verteilen.
Wie in etwa die alten Netzwerke, die
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Umsetzung ist im Detail nur für die
Netzwerke selber wichtig, für die
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Protokolle ebenso wichtig, dass aber eben
die Werkzeuge klar definiert sind, dass
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eben auch verschiedene Systeme dort klare
Regeln haben. Und in der Protokoll
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Festlegung geht es dann eben vor allem um
die Arbeit. Ich habe das durch die
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Steuerung unten dargestellt. Immer ein
bisschen anders ist für die einzelnen
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etablierten Systeme genau die Anforderung
zu finden, die am besten passen. Da müssen
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wir da genau hinschauen. Und dann geht es
eben um die Integration. Wenn es dann
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jeweils fertig ist, dass einem möglichst
viele Systeme damit interkonnektiv werden
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können. Jetzt die Frage, Ist das Ganze
überhaupt möglich? Gibt es ja Gründe, dass
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das passiert? Ich sage das, weil ich
möchte es ihr Gründe nennen. Eine ist eben
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der Netzwerkeffekt wieder, der eigentlich
das Problem war, für den es jetzt aber
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wieder mehrere kleine Netzwerke verbinden.
Dann werden die durch Netzwerkeffekt
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geteilt, wieder jeweils besser, weil mehr
Leute mit mehr Funktionen miteinander
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interagieren können. Und so kann sich eine
Welle kommen, wie sich das vielleicht
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ausbreitet. Dann darf man nicht
unterschätzen, wie einfach die
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Detaillösungen skalierbar sind. Wenn ich
jetzt zum Beispiel Klimawandel lösen will
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und jedem ein neues Auto geben will, muss
ich jetzt ein Auto produziert werden. Wenn
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wir aber einmal Applikationen bauen, die
in Open-Source und gut funktionieren und
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einfach nur das Problem von private
Kommunikation sinnvoll lösen und sich das
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jeder auf sein Handy lädt, dann ist da
plötzlich die Welt ganz anders. Ist aber
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auch nicht unterschätzen, wie es dann so
schnell gehen kann. Der Leidensdruck und
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der politische Wille ist glaube ich da.
Und gerade in der Richtung von der
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Interoperabilitätsförderung tut sich da
gerade viel. Und dann ist da noch, dass
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ich es geschrieben habe, kam gerade genau
das Lied vom Casper und das fand ich dann
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auch einen schönen Gedanken. Er sagt in
dem Lied "Ariel Am Ende" ist es nicht, noch
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nicht gut ist es noch nicht das Ende. Und
so kann man auch sehen, dass private
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Kommunikation zwar das ist, was das
Digitale schon eine Weile gibt, aber auch
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noch lange geben wird. Und ich glaube
einfach fest daran, dass wir als
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Menschheit irgendwann schaffen, das Ganze
sinnvoll zu lösen. Und genau jetzt möchte
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ich noch drauf reden, warum diese
Besserungen so wichtig ist, jetzt zum
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Abschluss noch mal. Ein Thema, das eben
die Mediensucht. Möglichst kurz zwei große
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Themen ansprechen. Erstens Die
Mediensucht. Erstmal Was ist Sucht? Das
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ist ein Fehlverhalten im Belohnungssystem,
im Gehirn. Und was passiert denn bisher?
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Nein, es ist absolut bekannt, dass die
Anbieter gezielt mit ihrem Design
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Belohnungspsychologie ausnutzen, um eben
mehr Nutzungszeit und noch mehr
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Werbeeinnahmen zu haben. Und die Anbieter
profitieren eben von Wiederholung und
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immer wieder selber fortsetzen. Und das
tut wirklich gezielt einen ungesunden
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Umgang trainieren, auch schon im frühen
Alter bei vielen Menschen. Ich möchte
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nicht allgemein das schlechtmachen, wenn
Leute einfach nur Inhalte finden, die sie
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inspirieren und miteinander kommunizieren
und emotionale Sachen finden. Aber es ist
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wirklich oft großflächigen Umgang. Vor
allem ist in einer Pandemie, wenn alle
-
daheim eingesperrt waren. Und das hier ist
meiner Meinung nach ein wichtiger
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Lösungsansatz ist zum einen, dass in einem
offeneren Markt die Anbieter angehalten
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werden, die Psyche der Menschen mehr zu
wahren. Wenn man wirklich die Wahl hat, wo
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geht man hin? Dann gibt es die
Möglichkeit, dass ich mich dafür
-
entscheide. Was macht mich denn
glücklicher, wenn ich die Wahl habe? Und
-
zweitens, wenn ich es wirklich selber
nicht besser möchte und diagnostiziert
-
Hilfe brauche. Bisher kann ich nur sagen
Ich bin komplett abgeschlossen, ich mach
-
nicht mehr mit mit social networking. Oder wenn
ich jetzt eine Applikation verwenden, die darauf gezielt
-
dafür gemacht sind. Ja, bin ich aber
trotzdem bin ich mit meinen Freunden
-
verbunden. Weil Social Networking
verbindet ja gerade, wie es ihm angeboten
-
wird. Sachen wie Kommunikation mit
Freunden, Inhalte, die mich inspirieren,
-
Prokrastination, zu viele Werte. Und wenn
ich dann merke, zwei davon tun mir gut,
-
zwei davon tun mir nicht gut, dann ist es
vor allem oft für Süchtige schwer, das
-
Schlechte wegzulassen. Wenn dann auch noch
sehr gute Sachen gekoppelt sind. Und mit
-
der Interkonnektivität könnte man einfach
Applikationen bauen, die nur das machen,
-
was den Menschen gut tut. So gibt es keinen
Grund, warum das nicht auch so sein
-
könnte. Das zweite große Thema, das ich
ansprechen möchte, ist die
-
Radikalisierung. Die großen Netzwerke sind
für eine Teilmenge machen, nicht für
-
Debattenkultur. Das ist einfach ganz klar
sichtbar und problematisch. Die Beiträge
-
werden dort eben oft blockiert. Ich habe +
- gemacht, weil ich natürlich nie genau
-
diese Ausstellung ist. Und das führt aber
dann Leute zu Quellen, wenn sie sehen,
-
dass das, was sie da diskutieren möchten.
Und ich glaube, und auch das, was sie
-
glauben, das wird da blockiert. Ich mache
schon mal auf jeden Fall spannend andere
-
Quellen, wo es dann nur solche Inhalte
gibt. Und das schafft dann aber wirklich
-
parallele Realitäten. Wenn Leute, die
Netzwerke auch wechseln, wo Menschen in
-
technisch getrennten Netzwerken komplett
verschiedene Dinge glauben. Und das ist
-
das ist jetzt ein Effekt, der noch darauf
drauf kommt, eh schon seit Jahren
-
bekannten vorherrschenden Blasenbildung,
sozialen Netzwerken, das auch innerhalb
-
von sozialen Netzwerken jeder seine eigene
Echokammern hat. Kommt dieser Effekt jetzt
-
auch noch obendrauf! Und da ist ihm der
Lösungsansatz InterKonnektivität und das
-
trotzdem egal. Erstmal per se, was Leute
glauben, alle Menschen miteinander
-
verbunden bleiben und trotzdem noch im
Austausch bleiben können. Rein technisch.
-
Okay, habe ich noch drei Minuten? Ich habe
grade die Durchsage bekommen, dass ich bin
-
ich. Ich komme zum Ende. Okay, danke
schön. Und dann eben auch das konstruktive
-
Debattenplattform in die Mitte unserer
Gesellschaft kommen können. Bisher. Wo
-
gibt es Debattenkultur? Vielleicht
irgendwo Kommentarfunktion in einer
-
Zeitung. Und dort wird aber auch auf viel
gehetzt, wenn man eben nur die Leute, die
-
sehr starke Meinung haben, dort
engagieren. Oder es gibt irgendwo
-
abgetrennte Experten Plattformen. Aber mit
InterKonnektivität besteht eben auch die
-
Chance, dass solche konstruktiv designten
Plattformen in die Mitte der Gesellschaft
-
rücken. Und das dritte es ist dann
wirklich jeder andere Grund. Es soll
-
einfach die Selbstbestimmung ist meiner
Meinung nach ganz essenziell, dass jeder
-
selber entscheiden kann, auf welche Weise
er mit wem interagiert, ob er sagt, er
-
möchte lieber mit Gedichten kommunizieren,
aber durch ihr Netzwerk gedrängt wird, wo
-
nur mit Bildern kommuniziert wird und es
passt ihm vielleicht nicht oder jeder
-
mögliche Falle, gibt es so viele
Beispiele. Und genau hierzu diese Grafik
-
Die Pyramide, die Interkonnektivität
sollen sie selbst noch fördern. Und dann
-
kann man eben selber gesunde Umgebung
wählen, was langfristig unserer
-
Gesellschaft nützen kann. Und unsere
Gesellschaft braucht aber auch wirklich
-
bessere Umgebung und Umgebung. Brauchen
wir, dass Leute bessere Lösungen wählen
-
können, ohne massive Nachteile zu haben.
Und dazu brauchen wir irgendeine Form der
-
Dezentralisierung, dass ich auch ohne
Nachteile überhaupt erst mal digital
-
selbstbestimmt bin. Deswegen jetzt zum
Call for Action, helfen. Ich habe gesagt,
-
wir fangen jetzt eben an mit der
prototypen Entwicklung. Meldet euch bitte,
-
wenn ihr euch das Thema interessiert bis
zum 25. März stellt auch gern Fragen. Ich
-
habe da meine E-Mail steffen@iconet-foundation.org, auch wenn
er in der Entwicklung von interessiert
-
oder auch gerne, wenn ihr, wenn die nicht
so technisch Arbeit mitmachen möchten.
-
Mit der Wissenschaftskommunikation von
Events und Fundraising können wir auch
-
Helfer brauchen. Ansonsten wäre das ganze
Projekt unterstützen wollt,
-
Aufmerksamkeit, hilft uns! Wir fangen
gerade erst an, öffentlich zu werden.
-
Empfehl diesen Beitrag gerne weiter.
Wenn du hilfreich fandest, ist der
-
Austausch. Wir wollen absolut wissen, was
andere Leute dieses Thema sehen, was wir
-
von diesem Konzept halten. Spenden können
uns helfen, dass wir eben die Leute in dem
-
Projekt würdigen können und heute schon
Interoperabilität nutzen und propagieren.
-
Bring Freunde mit, macht guten Content.
Das ist die selbe Technologie. Wir
-
brauchen, ihr müsst nur diesen Netzwerkeffekt
überwinden und lasst uns eben zu besseren
-
Lösungen kommen. Wie geht es weiter? Auf
der Konferenz hier noch haben wir am
-
Mittwoch zwei Sessions. Wir wollen erst
mal um zwei Uhr gerne dazu einladen,
-
technische Fragen zu reden und um vier Uhr
noch mal ein bisschen weniger technisch
-
ganz frei. Einfach Ideen austauschen, wie
bessere sein könnten. Denn wie gesagt, am
-
26. für alle, die mitentwickeln Shantanu
treffen und direkt drauf machen wir in
-
Hackathon. Gemeinsam und im Ausblick
planen wir in Tübingen hier auch den
-
Freedom Day, um das Thema ein bisschen in
die Mitte zu bringen. Und wir planen im
-
November auch noch mehr Social Network
Entwickler Konferenz. Ich danke euch
-
wirklich vielmals für die Aufmerksamkeit
und für die Gelegenheit hier. Ich wünsche
-
uns allen noch eine geile Konferenz. Es
geht jetzt erst los. Ich freue mich mega
-
und möchte mir da: We connect networks-we
connect people. Vielen Dank!
-
Herald: Vielen Dank für den Vortrag.
Soweit erstmal und uns haben auch ein paar
-
Fragen erreicht. Die erste hast du glaube
ich zum Ende hin mehr oder weniger schon
-
beantwortet. Da ging es darum, welche
welche Arbeiten sozusagen iConnect jetzt
-
macht, um InterKonnektivität für Leute
nutzbar zu machen.
-
Steffen: Ja, also zum einen natürlich ist
der Kern der Mission des Bildes
-
Technologie auszumachen, zu entwickeln,
nicht nur darüber zu sprechen. Dazu muss
-
man aber auch abwägen, dass wir eben jetzt
parallel dazu die Öffentlichkeitsarbeit,
-
dass es nicht überhand nimmt, dass wir
jetzt nur darüber reden, was wir machen.
-
Aber wenn wir jetzt gerade noch ein zu
kleines Team für diese große Aufgabe und
-
damit hast entschieden, dass auch nichts
richtig ist, jetzt weiterhin nur zu zweit
-
daran weiter zu forschen und dann müssen
wir da machen, versuchen wir die Ablenkung
-
zu machen. Und genau diese Kernaufgabe ist
auf jeden Fall die Entwicklung der
-
Technologie. Das ist, woran wir forschen,
woran wir gemeinnützig sind. Das, dass wir
-
das, dass wir das auch alles an Open
Source veröffentlichen.
-
Herald: Genau die nächste Frage geht darin
in die Richtung, ob ihr euch darüber
-
Gedanken gemacht habt, sozusagen,
inwieweit euer Konzept jetzt mit den
-
vorhandenen Netzwerken kombinierbar ist.
Steffen: Ja. Mit geschlossenen Netzwerken
-
wirtschaften wir nicht von außen Netzwerk
an. Die müssen eben irgendwann umsetzen,
-
das heißt, welche Netzwerke da reinkommen,
ist dann nach der Entscheidung der
-
Entwicklung selber und da müssen auch gar
nicht alle rein. Das ist schon gut, wenn
-
man ein paar verbinden kann, was dann eben
an Open Source verfügbar ist.
-
Technisch. Wir haben uns da viel
angeguckt. Technisch habe ich nichts
-
gefunden, wo ich sag, das ist per se nicht
interkonnektiv möglich. Außer natürlich
-
solche Netzwerke, deren Geschäftsmodell
ist, dass die eben in dem Schweizer Bunker
-
sitzen und mit Nichts interkonnektiv sind.
Natürlich die, die haben da kein Interesse
-
dran, aber für sich ist das technisch viel
möglich und wir werden gucken mit was, mit
-
dem Prototyp Team, mit welchen
Technologien wir gezielt anfangen, auf
-
welchen wir zuerst aufbauen. Aber ich noch
dazu natürlich nicht gern im Detail, auf
-
Nachfrage, aber über einzelne Technologien
oder kommt auch gerne hinterher auf mich
-
zu. Genau.
Herald: Alles klar? Nee, das ist jetzt
-
hier noch nicht so ganz spezifisch. Worauf
Sie hinauswollen, da müssen Sie sich dann
-
selber an dich wenden. Tatsächlich sind
das auch so alle Fragen, die mich so weit
-
erreicht haben. Da würde ich sagen: Wir
danken dir noch mal und hoffentlich habt
-
ihr dann noch viele Interaktionen auf dem
rC3 genau.
-
Steffen: Ja, vielen, vielen Dank für diese
Möglichkeit. Es ist ja noch der Anfang der
-
Konferenz. Kommt gern in unserem Assembly
vorbei. Dem müssen wir jetzt noch zum
-
Laufen bringen. Wer Fragen hat, wird
es hier noch sieht, schreibt uns gerne
-
kommen vom in Kontakt und vielen vielen
Dank.
-
Herald: Okay, das war der Vortrag Solving
social networking through
-
Interconnectivity und auf dem Kanal von
-
ChaoszoneTV gibt es dann den nächsten
Vortrag um 16:00 Uhr Carables Online
-
Exhibition SEO in Singapur. Bis dahin
treibt euch auf den anderen Kanälen rum
-
und man sieht sich Tschüss!
-
Untertitel erstellt von c3subtitles.de
im Jahr 2022. Mach mit und hilf uns!