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Drei durchdachte Wege um Wasser zu sparen

  • 0:02 - 0:05
    Im März 2017 hat
    der Bürgermeister von Kapstadt
  • 0:05 - 0:08
    offiziell einen lokalen
    Notstand ausgerufen,
  • 0:08 - 0:12
    da nur noch nutzbares Wasser
    für knapp vier Monate übrig war.
  • 0:12 - 0:16
    Die Wasserverbrauch für Einwohner
    wurde auf 100 Liter pro Tag beschränkt.
  • 0:17 - 0:19
    Was bedeutet das?
  • 0:20 - 0:22
    Mit 100 Liter Wasser am Tag
  • 0:22 - 0:24
    können Sie fünf Minuten duschen,
  • 0:24 - 0:26
    zweimal Ihr Gesicht waschen,
  • 0:26 - 0:29
    und ungefähr fünf Mal
    die Toilettenspülung betätigen.
  • 0:30 - 0:32
    Sie haben Sie sich dann
    noch nicht die Zähne geputzt,
  • 0:33 - 0:35
    keine Wäsche gewaschen,
  • 0:35 - 0:38
    und definitiv noch
    keine Pflanzen gegossen.
  • 0:38 - 0:43
    Leider haben Sie sich nach den fünf
    Klospülungen nicht die Hände gewaschen.
  • 0:44 - 0:46
    Und Sie haben keinen Schluck getrunken.
  • 0:48 - 0:50
    Der Bürgermeister sagte,
  • 0:50 - 0:54
    dies bedeute eine neue
    Beziehung zum Wasser.
  • 0:55 - 0:57
    Heute, 7 Monate später,
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    kann ich Ihnen zwei Dinge aus
    meiner zweiten Heimat berichten.
  • 1:00 - 1:03
    Erstens: Kapstadt ging bisher
    noch nicht das Wasser aus.
  • 1:03 - 1:05
    Doch seit dem 3. September
  • 1:05 - 1:09
    wurde das 100-Liter-Limit
    auf 87 Liter verringert.
  • 1:09 - 1:14
    Der Bürgermeister erklärte
    die permanente Dürre als die neue Norm.
  • 1:15 - 1:17
    Zweitens: Was in Kapstadt passiert,
  • 1:17 - 1:22
    wird auch in vielen anderen Städten
    und Länder der Welt passieren.
  • 1:22 - 1:26
    Nach Angaben der Ernährungs- und
    Landwirtschaftsorganisation der UN --
  • 1:26 - 1:28
    die Länder ohne Daten ausgenommen --
  • 1:29 - 1:32
    leben weniger als 5 Prozent
    der Weltbevölkerung
  • 1:32 - 1:36
    in einem Land, das jetzt mehr
    Wasser als vor 20 Jahren hatte.
  • 1:37 - 1:41
    Alle anderen leben in Ländern,
    die heute weniger Wasser haben.
  • 1:42 - 1:45
    Und ungefähr einer von dreien
    lebt in einem Land,
  • 1:45 - 1:47
    dem eine Wasserkrise bevorsteht.
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    Ich wuchs in Jordanien auf.
  • 1:50 - 1:55
    Ein wasserarmes Land mit absoluter
    Wasserknappheit seit 1973.
  • 1:56 - 2:01
    Auch 2017 haben nur 10 Länder
    weniger Wasser als Jordanien.
  • 2:03 - 2:06
    Mit Wassermangel zu leben
    hat sich in meine Seele eingeprägt.
  • 2:07 - 2:10
    Als ich alt genug war, um
    meinen Namen zu schreiben,
  • 2:10 - 2:13
    lernte ich auch, dass ich
    Wasser sparen musste.
  • 2:14 - 2:18
    Meine Eltern erinnerten uns Geschwister
    ständig daran, den Hahn zuzudrehen,
  • 2:18 - 2:19
    wenn wir die Zähne putzten.
  • 2:20 - 2:24
    Wir befüllten Ballons mit Mehl
    statt mit Wasser, wenn wir spielten.
  • 2:24 - 2:26
    Es macht trotzdem viel Spaß.
  • 2:26 - 2:27
    (Lachen)
  • 2:27 - 2:32
    Vor ein paar Jahren, als Freunde und ich
    den Eiskübel-Wettbewerb machen wollten,
  • 2:32 - 2:34
    nahmen wir dafür Sand.
  • 2:34 - 2:35
    (Lachen)
  • 2:36 - 2:39
    Vielleicht denken Sie, naja,
    das ist leicht, Sand ist nicht eiskalt.
  • 2:40 - 2:42
    Ich verspreche Ihnen,
    Sand bleibt überall hängen
  • 2:42 - 2:45
    und es dauert Ewigkeiten, ihn loszuwerden.
  • 2:46 - 2:48
    Was mir noch nicht klar war,
  • 2:48 - 2:50
    als ich als Kind mit Mehlballons spielte,
  • 2:50 - 2:53
    als ich mir als Erwachsener Sand
    auf den Kopf schüttete,
  • 2:54 - 2:57
    ist, dass manche Methoden,
    die mir selbstverständlich sind --
  • 2:57 - 3:00
    und anderen, die in
    trockenen Ländern leben --
  • 3:00 - 3:05
    uns allen bei der schnell näherkommenden
    globalen Krise helfen können.
  • 3:06 - 3:09
    Ich möchte Ihnen heute
    von drei Lektionen berichten.
  • 3:10 - 3:12
    Drei Erkenntnisse aus wasserarmen Ländern,
  • 3:12 - 3:17
    die zeigen, wie sie trotz der Wasserkrise
    überleben und sogar aufblühen konnten.
  • 3:18 - 3:20
    Lektion 1:
  • 3:20 - 3:23
    Sag den Menschen, wie viel
    Wasser sie wirklich haben.
  • 3:23 - 3:24
    Um das Problem zu lösen
  • 3:24 - 3:27
    müssen wir akzeptieren,
    dass wir eines haben.
  • 3:27 - 3:31
    Beim Thema Wasser können Menschen
    leicht die Augen verschließen.
  • 3:31 - 3:34
    Sie meinen, da das Wasser jetzt
    aus dem Wasserhahn kommt,
  • 3:34 - 3:36
    wird es für immer so bleiben.
  • 3:37 - 3:40
    Doch einige kluge, dürregeplagten Länder
  • 3:40 - 3:42
    haben einfache und
    innovative Maßnahmen ergriffen,
  • 3:42 - 3:46
    um ihre Bürger, Gemeinden und
    Unternehmen wissen zu lassen,
  • 3:46 - 3:48
    wie trocken ihr Land wirklich ist.
  • 3:50 - 3:53
    Als ich Anfang diesen
    Jahres in Kapstadt war,
  • 3:53 - 3:56
    sah ich eine elektronische
    Anzeigetafel auf der Autobahn.
  • 3:56 - 3:58
    Sie zeigte, wie viel Wasser
    die Stadt noch übrig hatte.
  • 3:59 - 4:02
    Diese Idee könnte gut aus Australien
    übernommen worden sein,
  • 4:02 - 4:09
    als dort von 1997 bis 2009 die schlimmste
    Dürre in der Geschichte des Landes war.
  • 4:09 - 4:14
    Der Wasserstand in Melbourne
    sank auf fast 26 Prozent ab.
  • 4:16 - 4:18
    Aber die Stadt hat
    die Menschen nicht beschimpft.
  • 4:19 - 4:21
    Sie flehte die Menschen
    nicht an, kein Wasser zu nutzen.
  • 4:21 - 4:26
    Sie nutzen elektronische
    Anzeigen des Wasserstandes,
  • 4:26 - 4:28
    um in der ganzen Stadt
    die Leute zu informieren.
  • 4:28 - 4:32
    Sie sagten den Menschen offen,
    wie viel Wasser sie noch haben
  • 4:32 - 4:34
    und ließen sie selbst
    Verantwortung übernehmen.
  • 4:35 - 4:39
    Gegen Ende der Dürre erschaffte
    dies ein großes Dringlichkeitsverständnis
  • 4:39 - 4:41
    und ein Gemeinschaftsgefühl.
  • 4:41 - 4:44
    Fast jeder zehnte Bürger in Melbourne
  • 4:44 - 4:49
    investierte in Regenwasserbehälter
    für den eigenen Haushalt.
  • 4:50 - 4:54
    Doch das Bürgerengagement ging
    weiter als Wassertanks.
  • 4:54 - 4:58
    Mit der Unterstützung der Stadt konnten
    sie etwas viel Bedeutenderes schaffen.
  • 5:00 - 5:01
    Das bringt mich zu Lektion 2:
  • 5:02 - 5:05
    Unterstütze die Menschen
    beim Wassersparen.
  • 5:07 - 5:10
    Melbourne wollte, dass die Menschen
    zuhause weniger Wasser verbrauchen.
  • 5:11 - 5:14
    Eine Möglichkeit wären kürzere Duschgänge.
  • 5:15 - 5:18
    Doch Interviews ergaben, dass
    einige Leute, besonders Frauen,
  • 5:18 - 5:21
    nicht so gerne auf
    diesem Weg sparen wollten.
  • 5:22 - 5:23
    Einige sagten aufrichtig:
  • 5:23 - 5:25
    "Die Dusche ist nicht nur zum Waschen da.
  • 5:25 - 5:27
    Sie ist mein Heiligtum.
  • 5:27 - 5:30
    Sie ist mein Erholungsort,
    nicht nur zur Reinigung."
  • 5:31 - 5:35
    Also bot die Stadt wassersparende
    Duschköpfe kostenlos an.
  • 5:36 - 5:39
    Doch nun fanden viele
    die Duschköpfe hässlich,
  • 5:39 - 5:41
    oder sie passten nicht zu ihren Bädern.
  • 5:41 - 5:44
    Deshalb entwickelte das "Duschkopf-Team"
  • 5:44 - 5:47
    einen kleinen Wasserflussregler,
  • 5:47 - 5:50
    der in bereits angebaute
    Duschköpfe eingesetzt werden kann.
  • 5:51 - 5:54
    Auch wenn das Duschkopf-Design
    für mich nicht so entscheidend ist,
  • 5:54 - 5:57
    bewundere ich, dass das
    Team nie aufgegeben hat
  • 5:57 - 5:59
    und stattdessen eine einfache,
    einzigartige Lösung fand,
  • 5:59 - 6:02
    um das Wassersparen zu unterstützen.
  • 6:03 - 6:05
    Innerhalb von vier Jahren
  • 6:05 - 6:09
    wurden mehr als
    460.000 Duschköpfe ersetzt.
  • 6:10 - 6:12
    Als der kleine Regler eingeführt wurde,
  • 6:12 - 6:15
    wurden mehr als
    100.000 Bestellungen erledigt.
  • 6:16 - 6:21
    Melbourne gelang es, den Wasserverbrauch
    pro Kopf um 50 Prozent zu senken.
  • 6:21 - 6:23
    In den Vereinigten Arabischen Emiraten,
  • 6:23 - 6:26
    dem zweit-trockensten Land der Erde,
  • 6:27 - 6:32
    entwickelten Beamte 2010 ein
    "Toolkit für Unternehmenshelden".
  • 6:33 - 6:36
    Das Ziel war, große Betriebe zu bestärken,
  • 6:36 - 6:38
    den Wasser- und Stromverbrauch zu senken.
  • 6:39 - 6:41
    Der Werkzeugkasten lehrte Betriebe,
  • 6:41 - 6:44
    wie man den bisherigen Verbrauch messen
  • 6:44 - 6:48
    und mithilfe von Tipps verringern kann.
  • 6:49 - 6:50
    Und es funktionierte.
  • 6:50 - 6:53
    Hunderte Organisationen haben
    die Werkzeuge heruntergeladen.
  • 6:53 - 6:55
    Und einige von ihnen traten
  • 6:55 - 6:58
    dem sogenannten
    "Netzwerk der Unternehmenshelden" bei,
  • 6:58 - 7:01
    in dem sich die Betriebe freiwillig
    Entwicklungsziele
  • 7:01 - 7:05
    für ihr Verbrauchsvolumen setzen können,
  • 7:05 - 7:07
    innerhalb jährlicher Zeitabstände.
  • 7:08 - 7:13
    Betriebe, die ihr Ziel erreichten,
    sparten durchschnittlich 35 % Wasser.
  • 7:13 - 7:15
    Und eine Firma, zum Beispiel,
  • 7:15 - 7:20
    implementierte so viele Spartipps
    wie nur möglich in den Büroräumen.
  • 7:20 - 7:25
    Sie ersetzten Toilettenspültechniken,
    Wasserhähne, Duschköpfe --
  • 7:25 - 7:26
    und vieles andere.
  • 7:26 - 7:29
    Wenn es Wasser sparte,
    wurde es eingesetzt.
  • 7:29 - 7:32
    Damit wurde der Wasserverbrauch
    der Angestellten halbiert.
  • 7:33 - 7:38
    Einzelpersonen und Betriebe beim
    Wassersparen zu bestärken ist so wichtig,
  • 7:39 - 7:40
    aber doch nicht ausreichend.
  • 7:41 - 7:44
    Die Länder müssen über den
    Status Quo hinausschauen
  • 7:44 - 7:47
    und nationale Maßnahmen ergreifen,
  • 7:47 - 7:49
    um Wasser zu sparen.
  • 7:50 - 7:52
    Was mich zu Lektion 3 bringt:
  • 7:52 - 7:54
    schauen Sie unter die Oberfläche.
  • 7:54 - 7:57
    Wasservorräte können aus
    unerwarteten Quellen kommen.
  • 7:59 - 8:02
    Singapur ist das acht-trockenste
    Land der Erde.
  • 8:02 - 8:07
    Es ist zu fast 60 % auf
    Wasserimporte angewiesen.
  • 8:08 - 8:10
    Es ist auch eine kleine Insel.
  • 8:11 - 8:15
    Deshalb braucht es so viel Fläche wie
    möglich zum Sammeln von Regenwasser.
  • 8:17 - 8:20
    2008 bauten sie den Marina-Damm.
  • 8:21 - 8:26
    Er ist das erste urbane Wasserreservoir
    mitten in dem Stadtstaat.
  • 8:27 - 8:30
    Er das größte Wassereinzugsgebiet
    des Landes,
  • 8:30 - 8:32
    fast 1/6 so groß wie Singapur selbst.
  • 8:33 - 8:35
    Was am Marina-Damm so faszinierend ist,
  • 8:35 - 8:39
    dass er so gebaut wurde, dass
    seine Größe optimal genutzt wird,
  • 8:39 - 8:43
    an einem unerwarteten
    aber dennoch wichtigen Standort.
  • 8:43 - 8:46
    Er bringt dem Land drei Vorteile:
  • 8:47 - 8:51
    Er hat Singapurs Wasser-
    versorgung um 10 % gesteigert,
  • 8:52 - 8:54
    er schützt das umliegende Tiefland
    vor Überflutung,
  • 8:54 - 8:56
    weil es mit dem Meer verbunden ist,
  • 8:57 - 8:58
    und, wie Sie sehen können,
  • 8:58 - 9:01
    ist er eine wunderschöne
    kulturelle Attraktion,
  • 9:01 - 9:03
    wo viele Veranstaltungen
    bereits stattfanden.
  • 9:03 - 9:06
    Von Kunstausstellungen zu Musikfestivals
  • 9:06 - 9:10
    hat er Jogger, Fahrradfahrer und
    Touristen aus der Umgebung angelockt.
  • 9:12 - 9:14
    Nicht alle Initiativen müssen umwerfend
  • 9:14 - 9:15
    oder sogar sichtbar sein.
  • 9:16 - 9:20
    Meine erste Heimat, Jordanien, erkannte,
    dass die Landwirtschaft den Großteil
  • 9:20 - 9:22
    des regionalen Frischwassers verbraucht.
  • 9:23 - 9:26
    Sie wollten die Farmer ermutigen,
  • 9:26 - 9:29
    wassersparende Samen zu verwenden.
  • 9:30 - 9:31
    Um das zu erreichen
  • 9:31 - 9:36
    setzt die lokale Landwirtschaft
    den Fokus auf Dattelpalmen und Weinreben.
  • 9:37 - 9:41
    Diese beiden sind viel toleranter
    gegenüber trockenen Bedingungen
  • 9:41 - 9:42
    als anderes Obst und Gemüse,
  • 9:42 - 9:45
    und werden gleichzeitig
    als nährstoffreiche Samen
  • 9:45 - 9:50
    sowohl national als auch
    international geschätzt.
  • 9:51 - 9:52
    Einheimische in Namibia,
  • 9:53 - 9:57
    einem der aridesten Länder Südafrikas,
  • 9:57 - 10:01
    haben seit 1968
    recyceltes Wasser getrunken.
  • 10:01 - 10:05
    Sie sagen vielleicht, dass
    viele Länder Wasser recyceln.
  • 10:05 - 10:06
    Ich stimme Ihnen zu.
  • 10:07 - 10:09
    Doch nur wenige nutzen es zum Trinken,
  • 10:10 - 10:12
    vor allem weil sie
    den Gedanken nicht mögen,
  • 10:12 - 10:16
    dass sich das Wasser ihrer Toiletten
    in den Wasserhähnen wiederfindet.
  • 10:16 - 10:19
    Aber Namibia kann sich
    solches Denken nicht leisten.
  • 10:20 - 10:22
    Sie sahen unter die Oberfläche
    um Wasser zu sparen.
  • 10:23 - 10:25
    Sie sind nun ein großartiges Beispiel,
  • 10:25 - 10:30
    wie Länder durch die Aufbereitung
    der Abwässer auf Trinkwasserniveau
  • 10:30 - 10:32
    ihren Wassermangel mildern
  • 10:33 - 10:34
    und in Namibias Fall sogar
  • 10:34 - 10:39
    für mehr als 300.000 Bürger der Hauptstadt
    Trinkwasser anbieten können.
  • 10:41 - 10:46
    Während mehr ehemalige wasserreiche
    Länder wasserarm werden,
  • 10:48 - 10:50
    sage ich, dass wir das Rad
    nicht neu erfinden müssen.
  • 10:52 - 10:55
    Wenn wir uns nur
    die wasserarmen Länder ansehen,
  • 10:56 - 10:57
    sind die Lösungen vorhanden.
  • 10:58 - 11:03
    Es ist nun wirklich
    an uns allen, zu handeln.
  • 11:03 - 11:05
    Danke.
  • 11:05 - 11:07
    (Applaus)
Title:
Drei durchdachte Wege um Wasser zu sparen
Speaker:
Lana Mazahreh
Description:

Nach Angaben der UNO lebt fast jeder dritte Mensch weltweit in einem Land, das sich in einer Wasserkrise befindet, und weniger als fünf Prozent der Welt lebt in einem Land, das heute mehr Wasser hat als vor 20 Jahren. Lana Mazahreh wuchs in Jordanien auf, einem Staat, der seit 1973 absolute Wasserknappheit erlebt, wo sie schon im Kindesalter Wege lernte um Wasser zu sparen. In diesem praxisnahen Vortrag berichtet sie über drei Beispiele aus wasserarmen Ländern, wie man Wasser sparen kann und wie man die sich schnell entwickelnde globale Krise bewältigen kann.

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Video Language:
English
Team:
closed TED
Project:
TEDTalks
Duration:
11:22

German subtitles

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