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ITE_FEB_1_2016_HD

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    Diese Folge von
  • 0:08 - 0:10
    Es ist das Ende der Welt
    wie wir sie kennen
  • 0:10 - 0:11
    und ich fühl mich gut!
  • 0:11 - 0:14
    wurde durch Beiträge von Sklaven
    wie Dir ermöglicht
  • 0:14 - 0:15
    Vielen Dank!
  • 0:15 - 0:16
    Ich... ich zahl dich
  • 0:16 - 0:18
    Du... du arbeitest für mich
  • 0:18 - 0:21
    Du versuchst,
    mein Leben zu bestimmen!
  • 0:21 - 0:24
    Wallace, Wallace, Wallace...
  • 0:24 - 0:28
    Du zahlst mich, damit ich dir
    ein neues Leben mache!
  • 0:28 - 0:31
    Politik! Und um damit
    ich das tun kann,
  • 0:31 - 0:33
    muß ich die Leitung aller dazu
    nötigen Teile übernehmen
  • 0:33 - 0:35
    Ich arbeite nur auf diese Weise.
  • 0:35 - 0:38
    Da bedeutet genauso
    die Gesamtstrategie abzustecken
  • 0:38 - 0:40
    wie die Einzelheiten
    zu entscheiden.
  • 0:40 - 0:42
    Die äußere Erscheinung
    der Kampagne
  • 0:42 - 0:44
    das Aussehen der Plakate.
  • 0:44 - 0:45
    Autoaufkleber,
  • 0:45 - 0:46
    welche Farbe werden sie haben?
  • 0:46 - 0:48
    Die Umfragen, die Werbung,
  • 0:48 - 0:50
    Radio, Fernsehen,
    Zeitungen.
  • 0:50 - 0:53
    Das bedeutet die Koordination
    aller Informationen aus diesem Büro,
  • 0:53 - 0:55
    um sicherzustellen, dass sie
    zu Umfragen passen,
  • 0:55 - 0:58
    die uns sagen, worüber sich die
    Menschen da draußen sorgen.
  • 0:58 - 0:59
    Oder bei was sie sich wohl fühlen!
  • 1:05 - 1:07
    Guuuuuuuten Morgen Sklaven,
  • 1:07 - 1:08
    und Willkommen
    zu einer weiteren Folge von
  • 1:08 - 1:10
    Es ist das Ende der Welt
    wie wir sie kennen
  • 1:10 - 1:11
    und ich fühl mich gut
  • 1:11 - 1:12
    der Show bei der die einzigen Leute
  • 1:12 - 1:14
    "die den Burn fühlen"
    (Bernie -> Bern -> Burn -> Brennen)
  • 1:14 - 1:16
    die mutterfickenden Schweine sind.
  • 1:16 - 1:17
    Ich bin Bernie Sanders
  • 1:17 - 1:19
    und ich bestätige diese Nachricht.
  • 1:19 - 1:21
    Ich bin euer Gastgeber, der Stimulierer,
  • 1:21 - 1:23
    und dem entgegen,
    was euer rassistischer Onkel sagt,
  • 1:23 - 1:25
    Ich weiß er ist verrückt,
    aber was Donald Trump
  • 1:25 - 1:27
    über die Einwanderer sagt,
    ergibt schon großen Sinn.
  • 1:27 - 1:29
    Ein sogenannter "illegaler
    Einwanderer" zu sein
  • 1:29 - 1:31
    ist nicht dass,
    was es zu sein scheint.
  • 1:31 - 1:33
    Während die Medien
    des rechten Flügels
  • 1:33 - 1:35
    die Migranten ohne Papiere oft
    als faule Schmarozer darstellen,
  • 1:35 - 1:37
    machen sie in der verfickten
    wirklichen Welt
  • 1:37 - 1:39
    einige der härtesten Arbeiten,
  • 1:39 - 1:42
    und sind die am rücksichtlosesten
    ausgebeuteten Mitglieder der Gesellschaft.
  • 1:42 - 1:44
    Viele haben ihre
    verfickten Leben riskiert,
  • 1:44 - 1:46
    bei der Überquerung
    der stark militarisierten
  • 1:46 - 1:48
    und doch vollständig
    phantasierten Grenzen,
  • 1:48 - 1:51
    bei einem Versuch fürchterlichen
    Kriegen zu entkommen,
  • 1:51 - 1:53
    oder einfach, um ihren Famillien
    ein etwas sichereres
  • 1:53 - 1:54
    und würdigeres Leben zu bieten
  • 1:54 - 1:56
    und auch den in der Heimat
    zurückgebliebenen Geliebten.
  • 1:56 - 1:59
    Und selbst wenn sie es schaffen,
    die Grenze zu überqueren,
  • 1:59 - 2:00
    einen Job zu ergattern,
  • 2:00 - 2:02
    der schlechter als der
    Mindestlohn bezahlt wird
  • 2:02 - 2:04
    und dabei zwei Schritte vor den
    Einwanderungsbeamten stehen
  • 2:04 - 2:06
    die danach trachten,
    ihre Ärsche auszuschaffen...
  • 2:06 - 2:08
    Wir sind heute hier,
    um dich zu verhaften
  • 2:08 - 2:10
    und dich in dem
    Auschaffungsprozeß zu überführen.
  • 2:10 - 2:12
    Diese Leute müssen immernoch
    damit umgehen,
  • 2:12 - 2:14
    angebrüllt, bespuckt und gewaltsam
    angegriffen zu werden,
  • 2:14 - 2:16
    von rassistischen verfickten Volldeppen,
  • 2:16 - 2:18
    die zu verfickt ignorant sind,
    um zu erkennen
  • 2:18 - 2:20
    dass es ihre Regierung ist
  • 2:20 - 2:22
    und ihre reichen Unterstützer
    aus den Konzernen
  • 2:22 - 2:24
    die man letzlich dafür
    verantwortlich machen muss,
  • 2:24 - 2:27
    daß sie pleite, verängsigt
    und verwirrt sind.
  • 2:27 - 2:29
    Erst begann das Geld
    zu verschwinden...
  • 2:29 - 2:31
    und nun sind alle
    Arbeitslos!
  • 2:31 - 2:33
    Sie nahmen unsere Aaaaarbeit!
  • 2:33 - 2:36
    Seit inzwischen Monaten kocht da
    ein giftiges Gebräu
  • 2:36 - 2:39
    aus Islamphobie und verallgemeinerter
    Stimmung gegen Einwanderer über,
  • 2:39 - 2:42
    in Europa und den
    Vereinigten Staaten.
  • 2:42 - 2:44
    Sie bringen Drogen...
  • 2:44 - 2:47
    Sie bringen Kriminalität...
    Sie sind Vergewaltiger.

  • 2:47 - 2:48
    Letzten Sommer gab es
  • 2:48 - 2:50
    einen kurzen Moment
    der kollektiven Besinnung
  • 2:50 - 2:53
    und des verdammten
    menschlichen Anstands im Westen,
  • 2:53 - 2:55
    als Millionen Menschen
    aufrichtig Bewegt waren
  • 2:55 - 2:58
    nachdem sie herz-
    zereissende Fotos
  • 2:58 - 3:01
    des ertrunkenen Körpers des 3-jährigen
    Alan Kurdi's gesehen hatten,
  • 3:01 - 3:03
    der an die türkische Grenze
    gespült worden war.
  • 3:03 - 3:04
    Aaaaaaaaaber
  • 3:04 - 3:06
    es scheint so, als sei dieser
    Augenblick vorüber.
  • 3:06 - 3:09
    Massenerschießungen in Paris
    und in San Bernadino Kalifornien,
  • 3:09 - 3:12
    verbunden mit staatlichem
    Missmanagement der Flüchtlingskrise
  • 3:12 - 3:15
    und dem gegenseitigen Mißtrauen
    zwischen den europäischen Nationen,
  • 3:15 - 3:17
    halfen bei der Erzeugung
    eines sich selbst erneuernden
  • 3:17 - 3:18
    Kreislaufs der menschlichen Misere
  • 3:18 - 3:20
    und der reaktionären
    rassistschen Gewalt.
  • 3:20 - 3:22
    Flüchtlinge sind
    keine Tiere
  • 3:22 - 3:24
    Wir sind Menschen ...
    Wir sind Muslime.
  • 3:24 - 3:27
    Wir wollen ins Vereinte Königreich
    und nicht im Jungle von Calais leben.
  • 3:27 - 3:29
    Gerade außerhalb der
    französischen Hafenstadt Calais
  • 3:29 - 3:32
    ist ein ausuferndes,
    notdürftiges Flüchtlinglager,
  • 3:32 - 3:33
    bekannt als der Jungle,
  • 3:33 - 3:36
    zu einen der Brennpunkte
    dieser wachsenen Unruhe geworden.
  • 3:36 - 3:38
    Das Camp,
    weithin von Migranten bevölkert,
  • 3:38 - 3:40
    die aus dem Irak,
    Syrien, Afghanistan,
  • 3:40 - 3:42
    dem Sudan und Eritrea kommen,
  • 3:42 - 3:45
    ist nun auf etwa 6.000
    Menschen angeschwollen,
  • 3:45 - 3:48
    wobei ähnliche Camps überall entlang der
    französischen Nordküste aus dem Boden schießen.
  • 3:48 - 3:51
    Viele dieser Einwohner haben
    Monate der Reise durchgemacht,
  • 3:51 - 3:52
    durch zahllose europäische Städte,
  • 3:52 - 3:55
    in der Hoffnung, das Vereinigte
    Königreich zu erreichen.
  • 3:55 - 3:58
    Jetzt, ihr langerwartets Ziel
    endlich in Sichtweite,
  • 3:58 - 4:01
    finden sie sich, blockiert
    durch französische Aufstandspolizisten.
  • 4:01 - 4:03
    Der geschniegelte und gestriegelte
    Premierminister des Vereinigten Königreiches,
  • 4:03 - 4:05
    David Cameron,
  • 4:05 - 4:07
    hat für seinen Part
    klar gestellt,
  • 4:07 - 4:09
    das seine Regierung
    alles tun wird,
  • 4:09 - 4:11
    was sie kann, um Migranten davon
    abzuhalten, Britannien zu erreichen.
  • 4:11 - 4:13
    Wir müssen unsere Grenzen schützen,
    indem wir Hand in Hand mit
  • 4:13 - 4:16
    unseren Nachbarn zusammenarbeiten,
    den Franzosen.
  • 4:16 - 4:17
    "Ja Stim…
  • 4:17 - 4:19
    ist das nicht der Typ, der einmal
  • 4:19 - 4:21
    einem toten Schwein ins Auge gefickt hat?"
  • 4:21 - 4:22
    In der Tat, das ist er Agitator.
  • 4:22 - 4:24
    In der Tat, das ist er.
  • 4:24 - 4:25
    Das ist genau der Punkt...
  • 4:25 - 4:27
    mit einem Schwein Liebe zu machen.
  • 4:31 - 4:33
    die Lösung der französischen Regierung
    für dieses riesige Durcheinander
  • 4:33 - 4:35
    bestand in der Bekanntmachung
    der Konstruktion
  • 4:35 - 4:37
    von vorübergehenden Unterkünften
    für 1,500 Leute,
  • 4:37 - 4:40
    gemacht aus wiederverwendeten
    Frachtkontainern
  • 4:40 - 4:43
    und der Räumung und Zerstörung
    des momentanten Lagers.
  • 4:43 - 4:45
    Migranten, die Zugang zu diesen
    verherrlichten Müllcontainern suchen,
  • 4:45 - 4:47
    müssen sich erst biometrischer Tests,
  • 4:47 - 4:49
    und der Abnahme von
    Fingerabdrücken unterziehen
  • 4:49 - 4:52
    und viele sind skeptisch,
    in etwas zu leben,
  • 4:52 - 4:54
    dass wie ein Gefängnis aussieht
    und sich so anfühlt.
  • 4:54 - 4:57
    Die Niederreißung des Jungle geht
    nun schon seit Wochen schnell voran
  • 4:57 - 4:59
    und hat eine öde
    Sicherheitszone erzeugt,
  • 4:59 - 5:02
    übersäht mit Dreckhügeln
    und Stacheldrahtzäunen,
  • 5:02 - 5:05
    die aussieht, wie etwas aus einem
    dystopischen Zukunftsfilm.
  • 5:05 - 5:08
    Am 23. Januar schlossen sich
    den Einwohnern des Jungle von Calais
  • 5:08 - 5:10
    hunderte Anarchisten
    und andere Unruhestifter an,
  • 5:10 - 5:13
    aus Britannien und
    anderen anliegenden Ländern.
  • 5:13 - 5:17
    Sie folgtem dem Aufruf, die sich der Räumung
    widersetzenden Bewohner zu unterstützen
  • 5:17 - 5:18
    Eine Demonstration von
    2000 Leuten
  • 5:18 - 5:20
    eskalierte schnell in einen Riot
  • 5:20 - 5:23
    und etwa 1000 Migranten
    und Unterstützer
  • 5:23 - 5:25
    stürmten den naherliegenden Hafen
    und besetzten eine Fähre
  • 5:25 - 5:27
    mit dem passenden Namen:
    "Die Seele Britanniens".
  • 5:27 - 5:29
    Während des Aufruhrs
    wurde eine Statue
  • 5:29 - 5:32
    von Frankreichs verehrten Kriegsverbrecher
    Charles De Gaulle beschädigt,
  • 5:32 - 5:34
    was einen Tumult
    in der rechtsgerichteten Presse
  • 5:34 - 5:36
    des Vereinigten Königreicchs
    und Frankreichs verursachte.
  • 5:36 - 5:37
    SAG ES LAUT...
    SAG ES KLAR
  • 5:37 - 5:39
    FLÜCHTLINGE
    SIND HIER WILKOMMEN!
  • 5:39 - 5:42
    Währenddessen brachen auf
    der anderen Seite des Kanals
  • 5:42 - 5:45
    am 30. Januar in der
    englischen Hafenstadt Dover,
  • 5:45 - 5:46
    gewalttätige Straßen-
    zusammenstöße aus
  • 5:46 - 5:50
    als britische Antifaschisten
    eine Demo gegen Einwanderer angriffen,
  • 5:50 - 5:52
    die von einer wiederauflebenden
    faschistischen Gruppe organisiert war,
  • 5:52 - 5:54
    der National Front.
  • 5:59 - 6:00
    Diese häßlichen Szenen,
  • 6:00 - 6:04
    die an die gesellschaftlichen Turbulenzen
    der 1920er und 1930er erinnern,
  • 6:04 - 6:06
    werden in den kommenden
    Monaten und Jahren
  • 6:06 - 6:08
    eine viel gewöhnlichere
    Erscheinung darstellen.
  • 6:08 - 6:10
    Und wenn wir eine Wiederholung
    dessen verhindern wollen,
  • 6:10 - 6:12
    was das letzte Mal passierte,
  • 6:12 - 6:15
    wird der mutterfickende Widerstand
    seinen Spieleinsatz erhöhen müssen.
  • 7:13 - 7:17
    Sowie das mediengetriebene Spektakel
    der Wahlsaison in den USA
  • 7:17 - 7:18
    in die heiße Phase geht,
  • 7:18 - 7:22
    müssen viele Anarchisten
    und antiautoritäre Kameraden
  • 7:22 - 7:26
    die Erfahrung eines schweren Falls
    eines deja-fickendes-vu machen.
  • 7:26 - 7:28
    Es beginnt mit der
    Sensation von Iowa.
  • 7:28 - 7:30
    Donald Trump verlor
    gegen Ted Cruz,
  • 7:30 - 7:32
    in den diesjährigen Vorwahlen.
  • 7:32 - 7:33
    Dabei zeigen Umfragen,
  • 7:33 - 7:36
    das sich Hillary Clinton
    und Bernie Sanders blockieren.
  • 7:36 - 7:40
    Und nochmal finden wir uns, in den selben
    bescheuerten Debatten mit Liberalen wieder,
  • 7:40 - 7:44
    sogenannten "Fortschrittlern"
    und anderen Gutwetterradikalen
  • 7:44 - 7:46
    über die Fallstricke
    der Wahlpolitik
  • 7:46 - 7:50
    und werden dabei heruntergeredet
    als ob wir einfach naive,
  • 7:50 - 7:51
    widersprechende Ideologen wären,
  • 7:51 - 7:54
    die verfickt nochmal nicht wissen,
    über was wir reden.
  • 7:54 - 7:56
    Was du beschreibst ist Anarchie.
  • 7:56 - 7:57
    Bist du eine Anarchistin?
  • 7:57 - 7:59
    Wenn ich ehrlich zu
    euch allen sein darf...
  • 7:59 - 8:03
    es ist ernsthaft verdammt ärgerlich,
    das immer wieder tun zu müssen,
  • 8:03 - 8:05
    tortzdem man widerholt bestätigt wurde.
  • 8:05 - 8:07
    Jedesmal wieder,
  • 8:07 - 8:11
    sobald ein Politiker ins Amt kommt,
    entpuppen sie sich unabdingbar,
  • 8:11 - 8:13
    als die kapitalistische Fleischpuppe,
    die sie wirklich sind.
  • 8:13 - 8:16
    Wenn dir Geld über den Weg läuft,
    fragst man keine Fragen.
  • 8:16 - 8:17
    Aaaaaaber
  • 8:17 - 8:20
    ehe sie ihre verfickten
    Lektionen lernen,
  • 8:20 - 8:22
    schaffen es die führenden Jubler
    der Revolution durch die Wahlurne immer,
  • 8:22 - 8:26
    einen neuen linken Rockstar zu zu finden,
    für den sie Stimmung machen können.
  • 8:26 - 8:29
    Ich liebe es, Teil davon zu sein.
    Das ist alles worum es geht...
  • 8:29 - 8:30
    die politische Revolution.
  • 8:30 - 8:31
    Es ist eine Falle!
  • 8:31 - 8:34
    Und der ganze verfickte
    Kreislauf beginnt von vorne.
  • 8:35 - 8:38
    Aber Bernie Sanders war in
    der Lage Clinton aufzuhalten...
  • 8:38 - 8:38
    Also…
  • 8:38 - 8:41
    trotz des Umstandes, dass es mich
    schmerzt, wenn ich es tue:
  • 8:41 - 8:46
    Ich werde es für euch alle
    nocheinmal zusammenfassen.
  • 8:46 - 8:48
    Anarchisten sind gegen den Staat
  • 8:48 - 8:52
    und Wahlen sind are vorsätzlich von
    den bestehenden Mächten dazu entworfen,
  • 8:52 - 8:56
    den Ärger der Leute in die
    Verstärkung der Macht zu kanalisieren.
  • 8:56 - 8:57
    Was die repräsentative Demokratie
  • 8:57 - 9:00
    zu einem solch wirksamen System
    der gesellschaftlichen Kontrolle macht,
  • 9:00 - 9:02
    ist der Umstand, das sie
    hochgradig Dynamisch ist,
  • 9:02 - 9:04
    was bedeutet, dass sie es
    dem Staat erlaubt
  • 9:04 - 9:06
    sich permanent selbst,
    neu zu erfinden,
  • 9:06 - 9:07
    Fick Ronald Reagan!
  • 9:07 - 9:10
    um sich an die Änderungen
    der politischen Umgebung anzupassen.
  • 9:10 - 9:13
    Im Kapitalismus ist das im allgemeinen
    eine beschönigende Umschreibung
  • 9:13 - 9:14
    für Klassenkrieg
  • 9:14 - 9:15
    und andere damit
    verbundene Spannungen,
  • 9:15 - 9:19
    wie Nationalismus,
    antikolonialer Widerstand,
  • 9:19 - 9:21
    religiösen und ethnischen Sektierertum
  • 9:21 - 9:23
    und Kämpfe gegen das Patriarchat,
  • 9:23 - 9:26
    Heteroseismus und verfickte
    weiße Vorhersschaft
  • 9:26 - 9:29
    Im Wesentlichen funktioniert
    repräsentative Demokratie
  • 9:29 - 9:32
    wie ein kompliziertes
    System von Druckventilen.
  • 9:32 - 9:35
    Wenn die Scheiße hochgeht
    ist die Ansetzung einer Wahl
  • 9:35 - 9:37
    oft die einfachste
    und wirksamste Lösung,
  • 9:37 - 9:40
    um die Leute wieder abzukühlen.
  • 9:40 - 9:44
    Oft führen die Machthaber einfach
    eine neue glänzende Puppe ein
  • 9:44 - 9:47
    oder wählen einen Anführer der
    sozialen Bewegungen aus,
  • 9:47 - 9:49
    auf den man zählen kann,
    um ihre Scheiße zu betreiben.
  • 9:49 - 9:51
    Diese neue Puppe kann behaupten,
  • 9:51 - 9:54
    dass sie, sobald gewählt, die
    politische Macht dazu benutzen wird,
  • 9:54 - 9:56
    im Interesse der Leute auf
    der Straße handeln wird.
  • 9:56 - 9:59
    Ich werde eine Gesetzgebung
    einführen,
  • 9:59 - 10:02
    die jede öffentiche Schule
    und jede öffentliche Universität
  • 10:02 - 10:04
    von Studiengebühren
    befreien wird.
  • 10:04 - 10:06
    Da kommt mir etwas
    sehr bekannt vor
  • 10:06 - 10:09
    Das rückt Kämpfe aus der
    wirklichen Welt heraus
  • 10:09 - 10:11
    und in das Reich
    der Wahlpolitik hinein,
  • 10:11 - 10:13
    welches leichter
    gehandhabt werden kann,
  • 10:13 - 10:15
    durch die den Medien
    der Konzerne und des Staates,
  • 10:15 - 10:19
    die PR-Firmen und schmierige,
    verfickte Kampagnenmanager.
  • 10:19 - 10:20
    "Aber, neben den
    Kampagnenthemen
  • 10:20 - 10:23
    will ich einge der langfristigen
    Ziele ankündigen!"
  • 10:23 - 10:24
    "Ja, ich bin sicher,
    dass sie super sind...
  • 10:24 - 10:25
    aber sie sind nicht wichtig.
  • 10:25 - 10:27
    Schau, mein Job ist,
    dich reinzubringen.
  • 10:27 - 10:31
    Wenn du da bist, machst du,
    was immer dein Gewissen dir gebietet
  • 10:31 - 10:33
    Wahlen geben den Leuten die Illusion
  • 10:33 - 10:34
    der Kontrolle über die
    Richtung ihrer Gesellschaft,
  • 10:34 - 10:38
    Ich auch für Pizza wähle!
    Es ist Einstimmig!
  • 10:38 - 10:40
    wenn auch tatsächlich das ganze
    verfickte System manipuliert ist.
  • 10:40 - 10:44
    Im B-52 Bomber gibt es aus jedem
    einzelnen Gliedstaat ein Stück,
  • 10:44 - 10:46
    um sicher zu gehen, dass
    wenn jemals versucht wird,
  • 10:46 - 10:50
    dieses Projekt auslaufen zu lassen,
    es einen Aufschrein
  • 10:50 - 10:53
    von Seiten der liberalsten Mitglieder
    des Kongress geben wird.
  • 10:53 - 10:56
    Egal wer eine Wahl gewinnt,
    der wirkliche Sieger ist der Staat
  • 10:56 - 10:58
    Und die einzelnen Staaten bestehen
  • 10:58 - 11:00
    innerhalb des unglaublich mächtigen
    und alles konsumierenden Systems
  • 11:00 - 11:02
    des nun den ganzen Globus
    umfassenden Kapitalismus.
  • 11:02 - 11:04
    Die Vereinigten Schlangen sind
    die welweiten Anführer
  • 11:04 - 11:06
    bei der Betreibung
    dieses Schwindels,
  • 11:06 - 11:09
    was keine Überraschung sein sollte, da
    sie ihn verdammt noch mal erfunden haben.
  • 11:09 - 11:13
    Wenn amerikanische Politiker auch ständig
    die Demokratie im Ausland predigen,
  • 11:13 - 11:18
    sind staatliche Institutionen wie die CIA,
    die NSA und das verfickte US-Militär
  • 11:18 - 11:21
    immer bereit, um überall auf
    der Welt zu intervenieren,
  • 11:21 - 11:24
    um sicherzustellen, dass die besagte
    Demokratie keine Bedrohung der Interessen
  • 11:24 - 11:28
    der mehrfachnationalen Unternehmen
    darstellt, die ihre Kampagne finanzieren.
  • 11:28 - 11:31
    Verbrecherkapitalisten benutzen ihre
    politischen Haustiere, um Kriege zu lancieren,
  • 11:31 - 11:34
    Handelssperren, Attentate
    und Staatsstreiche im Ausland
  • 11:34 - 11:36
    und immer noch halten die Leute
    am Glauben fest,
  • 11:36 - 11:40
    dass die gleichen bösen Ficker
    jemals erlauben würden,
  • 11:40 - 11:42
    dass ihre Kontrolle über den Staatsapparat,
  • 11:42 - 11:44
    den sie benutzen, um ihre Herrschaft
    aufrecht zu erhalten,
  • 11:44 - 11:47
    durch etwas herausgefordert wird,
    das so zufällig ist, wie eine Wahl?
  • 11:47 - 11:50
    Also wer ist jetzt verfickt naiv?
  • 11:50 - 11:51
    Egal...
  • 11:51 - 11:52
    um ein wenig mehr
    Durchblick zu bekommen,
  • 11:52 - 11:55
    warum die Leute weiter
    auf diesen Scheiß hereinfallen,
  • 11:55 - 11:57
    habe ich kürzlich Scott Crow
    an der Angel,
  • 11:57 - 11:59
    ein amerikanischer Anarchist
    aus Austin, Texas
  • 11:59 - 12:03
    und Autor von Emergency Hearts,
    Molotov Dreams.

  • 12:03 - 12:05
    Hey Scott, verfickt nochmal,
    wie gehts dir?
  • 12:05 - 12:07
    Mann, mir gehts gerade
    wirklich gut.
  • 12:07 - 12:10
    Die Wahlen von 2016
    beginnen sich aufzuheizen.
  • 12:10 - 12:12
    So... Wirst du Bernie
    oder Hillary wählen?
  • 12:13 - 12:15
    Ich wähle tatsächlich für uns, das Volk,
  • 12:15 - 12:19
    da Wahlpolitik nur ein Haufen
    aus Prunk und Umständen ist
  • 12:19 - 12:20
    Das war es immer...
  • 12:20 - 12:24
    und ich war innerhalb und außerhalb
    des Systems, Jahrzehntelang.
  • 12:24 - 12:28
    Und es ist wirklich einfach ein Gepränge,
    das uns von der wirklichen Arbeit ablenkt
  • 12:28 - 12:30
    und von den wirklichen Problemen
    und den wirklichen Lösungen,
  • 12:30 - 12:33
    die wir uns in den USA vielleicht
    einfallen lassen hätten,
  • 12:33 - 12:36
    wenigstens in den letzten
    zwei Jahren vor einer Wahl
  • 12:36 - 12:41
    Hier in Kanada, ist Wahlpolitik ein fick-
    ernstes Problem für radikale Bewegungen,
  • 12:41 - 12:44
    aber Wahlen selbst
    dauern nur einige Wochen.
  • 12:44 - 12:47
    In den Vereinigen Schlangen
    verschwendet ihr mutterfickende Jahre,
  • 12:47 - 12:49
    um einen neuen
    Präsidenten auszuwählen.
  • 12:49 - 12:51
    Was soll das?
    Naja, das ist nur ein Spektakel, richtig?
  • 12:51 - 12:53
    Es ist wie wenn man Reality TV guckt.
  • 12:53 - 12:56
    Die Kardashians... das sind die Clintons,
  • 12:56 - 12:57
    das sind die Bushes...
  • 12:57 - 12:58
    Das ist wie diese Dynastiegeschichte.
  • 12:58 - 13:00
    Das ist alles Spektakel, richtig?
  • 13:00 - 13:03
    Und ich denke, dass wir wirklich versuchen
    sollten, das so ernst zu nehmen,
  • 13:03 - 13:08
    wie die Leute die
    Bachelor-TV-Show ernst nehmen
  • 13:08 - 13:11
    oder diese bescheuerte Show
    in der Trumps saß.
  • 13:11 - 13:13
    Und ich glaube, dass das
    uns eine Ablenkung bietet,
  • 13:13 - 13:14
    statt sich wirklich mit Sachen
    auseinanderzusetzen,
  • 13:14 - 13:18
    dass wir Dronen haben, die überall in
    der Welt Kinder und Familien töten,
  • 13:18 - 13:21
    dem Umstand, dass Einwanderern,
    der Zugriff verweiget wird ...
  • 13:21 - 13:24
    dass ... du weißt, die kriegs-
    zerüttete Länder fliehen,
  • 13:24 - 13:26
    den Umstand, dass die Schulen
    dieses Landes zerbröckeln
  • 13:26 - 13:28
    Es ist halt ein Spektakel
    und alle wollen daran Teil haben.
  • 13:28 - 13:31
    Es ist wie bei den Sportmannschaften
    wo jeder für irgendwas wählen muss.
  • 13:31 - 13:34
    So das ihre Mannschaft gewinnen kann:
    Blaue Mannschaft, rote Mannschaft...
  • 13:34 - 13:37
    Aber für die Machthaber
    geht es um viel, richtig?
  • 13:37 - 13:41
    Die Kulturschaffenden, die Medien...
    die Politikeriche.
  • 13:41 - 13:43
    Viele Leute verfolgen die Wahlen
    wegen Donald Trump.
  • 13:43 - 13:47
    Bist du besorgt über dass, was eine
    Präsidentschaft von Trump bedeuten würde?
  • 13:47 - 13:49
    Und warum denkst du, schneidet er
    in den Umfragen so gut ab?
  • 13:49 - 13:54
    Gut. ich denke Trump macht sich so gut,
    weil er einen Nerv getroffen hat.
  • 13:54 - 13:57
    Weißt du, Rassismus,
    Frauenverachtung...
  • 13:57 - 14:01
    all diese Sachen, die unterschwellig
    schon immer in den USA mitschwingen.
  • 14:01 - 14:04
    Aber, was er getan hat, ist einfach
    den Schleier zu lüften.
  • 14:04 - 14:06
    Ich denke, dass 8 Jahre lang
    einen schwarzen Präsident zu haben,
  • 14:06 - 14:09
    selbst wenn er vollständig
    Teil des Establishment ist,
  • 14:09 - 14:12
    dass für viele weiße Männer
    dieses Landes,
  • 14:12 - 14:17
    Trump und Obama zwei
    gegensätzliche Pole repräsentieren,
  • 14:17 - 14:21
    auch wenn sie mehr auf der gleichen Seite
    stehen, als sie das wahr haben wollen.
  • 14:21 - 14:24
    Ich denke, dass er einfach wirklich
    einen Nerv vieler Leute getroffen hat.
  • 14:24 - 14:25
    Es gibt viel Unzufriedenheit,
  • 14:25 - 14:28
    und genau wie in Deutschland
    in den 20ern und 30ern,
  • 14:28 - 14:31
    als der Faschimsus anwuchs,
    schlägt er etwas an...
  • 14:31 - 14:34
    dieser Arger und
    dieses Ressentiment
  • 14:34 - 14:37
    über die Fehlschläge des Wahlsystems,
    das Versagen des Kultursystems
  • 14:37 - 14:40
    und des politischen und
    wirtschafltichen Systems
  • 14:40 - 14:43
    von vielen Leuten, nicht nur in den USA
    sondern überall in der Welt.
  • 14:43 - 14:46
    Aber er schlägt es auf diese
    rückwärtsgewandte Weise an,
  • 14:46 - 14:49
    statt etwa mehr so: "Wie können wir
    diese Probleme zusammen lösen",
  • 14:49 - 14:51
    da er ein Diktator sein will.
  • 14:51 - 14:54
    Nachdem Syriza in des Gesicht
    der Linken weltweit gepisst hat
  • 14:54 - 14:56
    an einer Seite mit
    der sogenannten Troika
  • 14:56 - 14:58
    gegen die klaren Forderungen
    der Leute in Griechenland,
  • 14:58 - 15:01
    glaubst du, dass die,
    die dazu aufrufen,
  • 15:01 - 15:03
    den neuliberalen Kapitalismus
    durch Wahlen zu lösen
  • 15:03 - 15:05
    ihre verfickten Lektionen
    lernen werden.
  • 15:05 - 15:08
    Viele derselben Leute sind einfach
    dazu übergegangen,
  • 15:08 - 15:11
    Syriza-ähnliche Parteien zu unterstützen
    wie Podemos in Spanien
  • 15:11 - 15:14
    und Kandidaten wie Jeremy Corbyn
    im Vereinigten Königreich
  • 15:14 - 15:17
    und Bernie Sanders in den USA
  • 15:17 - 15:18
    Was zur Hölle?
  • 15:18 - 15:20
    Ich geben den Leuten nicht
    die Schuld für das.
  • 15:20 - 15:23
    Die Wahrheit ist,
    das ist Allvertraut.
  • 15:23 - 15:24
    Das ist, worin sie alle
    aufgewachsen sind.
  • 15:24 - 15:26
    Das ist es was wir kennen.
  • 15:26 - 15:28
    Bis zu einem gewissen Grad
    ist es wie Indoktrination.
  • 15:28 - 15:29
    Und ich benutze dieses
    Wort nicht mal gerne,
  • 15:29 - 15:32
    da ich denke, dass es kultureller ist.
    Es ist einfach hier.
  • 15:32 - 15:34
    Und Gewohnheit ist der
    Ort von dem wir ausgehen.
  • 15:34 - 15:37
    Wenn wir damit anfangen,
    über Ideen der Anarchie
  • 15:37 - 15:40
    und der gemeinsamen
    Befreiung zu reden,
  • 15:40 - 15:43
    dann ist das für viele Leute abstrakt,
    da sie nichtmal wissen, was das ist.
  • 15:43 - 15:46
    wir müssen unsere eigene
    Kraft begreifen,
  • 15:46 - 15:47
    zuerst als Individuen,
  • 15:47 - 15:49
    dann unsere regionale Macht,
    unserer gemeinsame Macht,
  • 15:49 - 15:51
    etwa in unserem Viertel
    und unseren Communities
  • 15:51 - 15:53
    ... und dann von dort
    etwas aufzubauen.
  • 15:53 - 15:56
    Man kann aber leicht auf
    Wahlpolitik herabsinken.
  • 15:56 - 15:58
    Fürher hast du oft
    dartüber geredet,
  • 15:58 - 16:01
    das Radikale ihren Schwerpunkt auf den
    Aufbau von Doppelmacht legen sollten
  • 16:01 - 16:03
    Was meinst du genau damit?
  • 16:03 - 16:06
    Ich will auf eine anarchistische
    Interpretation von Doppelmacht hinaus
  • 16:06 - 16:07
    was bedeutet, dass wir
    einerseits Widerstand leisten .
  • 16:07 - 16:10
    Wir widerstehen einerseits
    der Ausbeutung,
  • 16:10 - 16:14
    was wir in radikalen, anarchistischen
    und linken Gemeinschaften viel tun.
  • 16:14 - 16:18
    Aber gleichzeitig müssen wir unsere
    eigene Macht aufbauen. Von unten.
  • 16:18 - 16:21
    Meine individuelle Macht...
    unsere kollektive Macht...
  • 16:21 - 16:23
    unsere Organisationsmacht...
    und begreifen, dass wir sie haben.
  • 16:23 - 16:26
    Das müssen wir beides gleichzeitig tun.
  • 16:26 - 16:30
    Daher ist es für mich belanglos,
    wer gewählt wird
  • 16:30 - 16:32
    oder ob es Überwachung gibt
  • 16:32 - 16:35
    oder ein Kontrollsysteme
    und ähnliche Sachen...
  • 16:35 - 16:37
    außer in der Hinsicht, dass wir
    dem widerstehen wollen.
  • 16:37 - 16:40
    Gleichzeitig müssen wir
    Räume eröffnen
  • 16:40 - 16:41
    und wie es die Zapatisten sagen,
  • 16:41 - 16:44
    wir müssen einen Spalt in der Geschichte
    öffnen, um fragen zu können,
  • 16:44 - 16:47
    "was ist es, was wir tun können,
    um unsere Macht von unten aufzubauen?"
  • 16:47 - 16:51
    Und da denke ich, Doppelmacht ist
    ein Rahmen, um darüber nachzudenken.
  • 16:51 - 16:58
    Und so sollten wir uns an keiner Aktion
    beteiligen, solange sie nicht gleichzeitig
  • 16:58 - 17:03
    diesen Rahmen aus Widerstand,
    Aufbau und Gestaltung hat.
  • 17:03 - 17:06
    Danke Scott
    und das wars für diese Folge von
  • 17:06 - 17:08
    Es ist das Ende der Welt
    wie wir sie kennen
  • 17:08 - 17:09
    und ich fühl mich gut.
  • 17:09 - 17:11
    Um mein vollständiges Interview
    mit Scott Crow zu hören
  • 17:11 - 17:14
    oder für deine Chance ein
    subMedia.tv-T-shirt zu gewinnen,
  • 17:14 - 17:16
    geht einfach auf meine verfickte Webseite:
  • 17:18 - 17:20
    Außerdem will ich einen kurzen Ruf
  • 17:20 - 17:22
    an einen guten Freund und Kamerad
    dieser Show richten.
  • 17:22 - 17:24
    Ein Antifa-Unruhestifter,
  • 17:24 - 17:27
    der einen dieser verfickten Tage
    aus Knast gelassen wird.
  • 17:27 - 17:28
    Willkommen zurück Kimbo...
  • 17:28 - 17:30
    No Pasaran Mutterfickera.
  • 17:31 - 17:33
    Und das gesagt:
    Diese Show ist vollständig
  • 17:33 - 17:35
    aus kleinen Spenden von
    Sklaven wie euch gemacht.
  • 17:35 - 17:39
    Diesen Monat teilten die folgenden
    Arbeiter ihre Früchte der Arbeit mit mir,
  • 17:40 - 17:41
    um weiter auf die Wahlen zu scheißen.
  • 17:41 - 17:44
    Also, merci beaucoup an
    Jonathan, Etienne,
  • 17:44 - 17:46
    Max, Martin, John,
    Chris, Jennifer,
  • 17:46 - 17:48
    Gregory, Sarah,
    Primadasi, Scott,
  • 17:48 - 17:51
    Joseph, Mason, Chris,
    Andrew, Ricky,
  • 17:51 - 17:53
    Tavish, Alexandria,
    Yvan, Sebastien,
  • 17:53 - 17:56
    Treto, Dylan, Jeremy,
    Thomas, Renzo,
  • 17:56 - 17:58
    Gerrard, Willy, Gavin,
    Kirk, Michael,
  • 17:58 - 17:59
    Phillip, Joseph,
    Marisol, Lauren,
  • 17:59 - 18:01
    and Andrew.
  • 18:01 - 18:02
    Nopales!
  • 18:02 - 18:06
    Und ich will auch die neuesten Mitglieder
    der Takonspiration begrüßen:
  • 18:06 - 18:08
    Jack Squat und Sebastien.
  • 18:08 - 18:09
    Guajalotes!
  • 18:09 - 18:12
    Und zum Ende ein Zitat der amerikanischen
    Anarchistin Emma Goldman:
  • 18:12 - 18:14
    Wenn Wahlen etwas verändern würden...
  • 18:14 - 18:16
    wären sie verboten.
  • 18:16 - 18:18
    Bis zum nächsten Mall, Lutscher!
Title:
ITE_FEB_1_2016_HD
Video Language:
English
Duration:
18:47
magazin_redaktion edited German subtitles for ITE_FEB_1_2016_HD
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