Das Unmögliche tun – die Angst überwinden| Dan Meyer | TEDxMaastricht
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0:08 - 0:10Danke schön.
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0:16 - 0:19Es war einmal ein indischer König,
ein Maharaja. -
0:19 - 0:21An seinem Geburtstag
gab es den Befehl, -
0:21 - 0:24dass alle Häuptlinge Geschenke
für den König bringen sollten. -
0:24 - 0:29Manche brachten feine Seide,
manche brachten schöne Schwerter, -
0:28 - 0:30manchen brachten Gold.
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0:30 - 0:33Am Ende der Schlange ging ein
sehr gebückter, alter Mann. -
0:33 - 0:37Dieser hatte einen tagelangen Fußmarsch
aus seinem Dorf am Meer hinter sich. -
0:37 - 0:39Als er an der Reihe war,
fragte des Sohn des Königs: -
0:39 - 0:42"Welches Geschenk bringst
du für den König?" -
0:42 - 0:45Der alte Mann öffnete langsam seine Hand
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0:45 - 0:50und zeigte eine wunderschöne Muschel mit
Windungen in Lila, Gelb, Rot und Blau. -
0:50 - 0:52Der Sohn des Königs sagte:
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0:52 - 0:55"Das ist kein Geschenk für einen König!
Was soll das für ein Geschenk sein?" -
0:55 - 0:58Der alte Mann sah langsam
zu ihm auf und sagte: -
0:58 - 1:01"Langer Weg ...Teil von Geschenk."
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1:01 - 1:03(Gelächter)
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1:03 - 1:06Ich möchte Ihnen später
auch ein Geschenk machen -- -
1:06 - 1:09ein Geschenk, das, glaube ich,
Verbreitungswert hat. -
1:09 - 1:12Doch vorher möchte ich Sie
auf meinen langen Weg mitnehmen. -
1:12 - 1:15Wie die meisten von Ihnen
begann ich mein Leben als kleines Kind. -
1:15 - 1:18Wie viele von Ihnen begannen
ihr Leben als kleines Kind? -
1:18 - 1:19Jung geboren?
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1:19 - 1:20Ungefähr die Hälfte ... Okay.
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1:20 - 1:22(Gelächter)
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1:22 - 1:25Und was ist mit dem Rest?
Wurden Sie ausgewachsen geboren? -
1:25 - 1:28Ihre Mütter möchte ich mal sehen!
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1:28 - 1:30Das nenne ich mal "unmöglich"!
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1:30 - 1:31(Gelächter)
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1:31 - 1:35Schon als kleines Kind war ich davon
fasziniert, das Unmögliche zu versuchen. -
1:36 - 1:39Heute ist der Tag, auf den ich
mich seit vielen Jahren freue, -
1:39 - 1:41denn heute ist der Tag,
an dem ich versuchen werde, -
1:41 - 1:44das Unmögliche hier
vor Ihren Augen zu tun, -
1:44 - 1:45hier bei TEDxMaastricht.
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1:46 - 1:50Ich beginne damit, Ihnen zu sagen,
wie es enden wird: -
1:51 - 1:55Ich werde Ihnen beweisen, dass
das Unmögliche nicht unmöglich ist. -
1:55 - 1:57Und ich werde es damit beenden,
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1:57 - 2:00Ihnen ein Geschenk zu machen,
das Verbreitungswert hat: -
2:00 - 2:03Ich werde Ihnen zeigen, dass Sie in Ihrem
Leben das Unmögliche erreichen können. -
2:03 - 2:06Auf meinem Weg das Unmögliche
zu tun, habe ich festgestellt, -
2:06 - 2:09dass alle Menschen dieser Welt
zwei Dinge gemeinsam haben: -
2:09 - 2:12Jeder hat Ängste
und jeder hat Träume. -
2:13 - 2:15Auf meinem Weg das Unmögliche zu tun,
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2:15 - 2:17habe ich festgestellt,
dass es drei Dinge gab, -
2:17 - 2:20die ich über Jahre hinweg getan habe,
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2:20 - 2:24die mich dazu gebracht haben,
das Unmögliche zu versuchen: -
2:24 - 2:27Völkerball, auf Niederländisch "Trefbal",
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2:27 - 2:28Superman
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2:28 - 2:29und Moskitos.
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2:29 - 2:31Das sind meine Schlüsselwörter.
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2:31 - 2:34Nun wissen Sie, warum ich in
meinem Leben das Unmögliche versuche. -
2:34 - 2:37Ich nehme Sie mit auf
meine Reise, meinen langen Weg, -
2:37 - 2:39von Ängsten zu Träumen,
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2:39 - 2:41von Wörtern zu Schwertern,
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2:41 - 2:43von Völkerball
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2:43 - 2:44zu Superman
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2:44 - 2:45zu Moskitos.
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2:46 - 2:47Ich hoffe, ich kann Ihnen zeigen
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2:47 - 2:50wie Sie in Ihrem Leben
das Unmögliche schaffen können. -
2:52 - 2:564. Oktober 2007,
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2:56 - 2:58mein Herz raste, meine Knie zitterten,
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2:58 - 3:01als ich auf die Bühne
des "Sanders Theater" -
3:01 - 3:03der Universität Harvard ging,
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3:03 - 3:06um 2007 den Anti-Nobelpreis
in Medizin zu erhalten, -
3:06 - 3:09für einen medizinischen Forschungsbericht,
den ich mit verfasst habe, -
3:09 - 3:11genannt "Schwertschlucken ...
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3:11 - 3:12... und seine Nebenwirkungen".
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3:12 - 3:14(Gelächter)
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3:14 - 3:16Er wurde in einem
kleinen Journal veröffentlicht, -
3:16 - 3:18das ich zuvor nie gelesen hatte:
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3:18 - 3:21das "British Medical Journal".
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3:21 - 3:25Für mich ging damit
ein Traum in Erfüllung, -
3:25 - 3:28eine unerwartete Überraschung
für jemanden wie mich. -
3:28 - 3:31Es war eine Ehre, die ich
niemals vergessen werde. -
3:31 - 3:35Aber es war nicht der denkwürdigste
Tag in meinem Leben. -
3:35 - 3:38Am 4. Oktober 1967
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3:38 - 3:41litt ein ängstlicher, schüchterner,
dürrer, mutloser Junge -
3:41 - 3:43an großen Ängsten.
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3:43 - 3:46Als er die Bühne betrat,
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3:46 - 3:48raste sein Herz,
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3:48 - 3:50seine Knie zitterten.
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3:50 - 3:51Er öffnete den Mund ...
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3:53 - 3:54äh ...
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3:55 - 3:56äh ...
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3:56 - 3:58doch er brachte kein Wort heraus.
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3:58 - 4:00Er stand da, zitterte vor Tränen,
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4:00 - 4:03gelähmt vor Panik,
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4:03 - 4:04erstarrt vor Angst.
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4:04 - 4:07Dieser ängstliche, schüchterne,
dürre, mutlose Junge -
4:07 - 4:09litt an großen Ängsten:
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4:09 - 4:10Er hatte Angst vor der Dunkelheit,
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4:10 - 4:12Höhenangst,
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4:12 - 4:13Angst vor Spinnen und Schlangen ...
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4:13 - 4:15Wer hat Angst vor
Spinnen und Schlangen? -
4:15 - 4:17Okay, einige von Ihnen ...
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4:17 - 4:19Er hatte Angst vor Wasser und Haien,
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4:19 - 4:22Angst vor Ärztzen,
Krankenschwestern und Zahnärzten, -
4:22 - 4:25vor Nadeln, Bohrern
und scharfen Gegenständen. -
4:25 - 4:27Doch vor mehr als allem anderen,
hatte er Angst vor ... -
4:27 - 4:29Menschen.
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4:29 - 4:32Dieser ängstliche, schüchterne,
dürre, mutlose Junge -
4:32 - 4:33war ich.
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4:33 - 4:35Ich hatte Angst vor
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4:35 - 4:37Versagen und Ablehnung,
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4:37 - 4:40ein schwaches Selbstbewusstsein,
Minderwertigkeitskomplexe, -
4:40 - 4:43und etwas was damals
noch nicht bekannt war: -
4:43 - 4:45eine soziale Angststörung.
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4:45 - 4:49Weil ich Ängste hatte, wurde ich von
Schlägern geärgert und verprügelt. -
4:49 - 4:51Sie lachten und gaben mir Schimpfnamen;
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4:51 - 4:54sie ließen mich nicht
bei ihren Spielen mitmachen. -
4:55 - 4:58Oh, es gab ein Spiel, bei dem
ich mitmachen durfte ... -
4:58 - 4:59Völkerball --
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4:59 - 5:01ich war kein guter Spieler.
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5:02 - 5:05Die Schläger riefen meinen Namen
und als ich aufsah, -
5:05 - 5:08sah ich diese roten Bälle mit großer
Geschwindigkeit in mein Gesicht fliegen -- -
5:08 - 5:10bum, bum, bum!
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5:11 - 5:14Ich erinnere mich an viele Tage, an denen
ich von der Schule nach Hause ging: -
5:14 - 5:18Mein Gesicht war rot und brannte,
meine Ohren waren rot und klingelten, -
5:18 - 5:21meine Augen brannten vor Tränen,
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5:21 - 5:24und ihre Worte
brannten in meinen Ohren. -
5:24 - 5:25Und wer auch immer sagte,
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5:25 - 5:27"Stöcke und Steine brechen die Gebeine,
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5:27 - 5:29aber Worte können mich nicht verletzen",
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5:29 - 5:30der hat gelogen!
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5:30 - 5:32Worte können einschneiden wie ein Messer,
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5:32 - 5:34Worte können stechen wie ein Schwert,
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5:34 - 5:36Worte können tiefe Wunden hinterlassen,
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5:36 - 5:38die man von außen nicht sehen kann.
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5:38 - 5:42Ich hatte also Ängste, und Worte
waren meine größten Feinde. -
5:41 - 5:42Immer noch.
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5:43 - 5:45Aber ich hatte auch Träume.
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5:45 - 5:48Ich ging nach Hause und
flüchtete mich in Superman Comics. -
5:48 - 5:51Ich las diese Comics und träumte davon,
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5:51 - 5:53ein Superheld wie Superman zu sein.
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5:53 - 5:56Ich wollte für Wahrheit
und Gerechtigkeit kämpfen. -
5:56 - 5:59Ich wollte gegen Schurken
und Kryptonit kämpfen. -
5:59 - 6:03Ich wollte Übermenschliches
leisten und Leben retten. -
6:03 - 6:06Mich faszinierten auch Dinge,
die real waren. -
6:06 - 6:09Ich las das Guinnessbuch der Rekorde
und Ripleys Buch "Einfach Unglaublich". -
6:09 - 6:13Wer hat das Guinness Buch
oder Ripleys Buch gelesen? -
6:13 - 6:14Ich liebe solche Bücher!
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6:14 - 6:16Echte Menschen
vollbringen echte Leistungen. -
6:16 - 6:18Ich sagte: "Das will ich machen."
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6:18 - 6:21Wenn mich die Schläger nicht
bei ihren Spielen mitmachen lassen, -
6:21 - 6:24dann will ich echte Magie,
echte Heldentaten vollbringen. -
6:24 - 6:27Ich möchte Außergewöhnliches leisten,
etwas, was diese Schläger nicht können. -
6:27 - 6:31Ich wollte meine Berufung finden;
ich wollte wissen wofür ich lebe. -
6:31 - 6:34Ich wollte etwas Unglaubliches leisten,
um die Welt zu verändern. -
6:34 - 6:37Ich wollte beweisen, dass
das Unmögliche nicht unmöglich ist. -
6:38 - 6:4010 Jahre später.
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6:40 - 6:43Es war die Woche
vor meinem 21. Geburtstag. -
6:43 - 6:45Zwei Dinge passierten an diesem Tag,
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6:45 - 6:47die mein Leben
für immer verändern würden. -
6:47 - 6:49Ich lebte gerade Tamil Nadu, Indien.
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6:50 - 6:51Ich war dort Missionar
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6:51 - 6:53und mein Mentor und Freund fragte mich:
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6:53 - 6:55"Hast Du Triele, Daniel?"
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6:55 - 6:57Und ich fragte: "Triele? Was sind Triele?"
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6:57 - 7:01Er sagte: "Triele sind Ziele
die man in Leben erreichen will -- -
7:01 - 7:04eine Kombination von Träumen und Zielen.
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7:04 - 7:06Wenn du alles tun,
alles sein, überall sein könntest, -
7:06 - 7:08wo immer und was du willst,
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7:08 - 7:09wohin würdest du gehen?
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7:09 - 7:10Was würdest du tun?
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7:10 - 7:11Wer würdest du sein?"
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7:11 - 7:12Ich sagte:
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7:12 - 7:15"Nein, das kann ich nicht! Ich trau
mich nicht, ich habe zu viel Angst!" -
7:15 - 7:18In dieser Nacht nahm ich meine Strohmatte
mit auf das Dach des Bungalows, -
7:18 - 7:20legte mich unter die Sterne
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7:20 - 7:22und beobachtete wie
die Fledermäuse Moskitos jagten. -
7:22 - 7:26Und alles, an was ich denken konnte,
waren Triele: Träume und Ziele, -
7:26 - 7:29und an die Schläger mit den Bällen.
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7:29 - 7:31Ein paar Stunden später wachte ich auf.
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7:31 - 7:34Mein Herz raste, meine Knie zitterten.
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7:34 - 7:37Doch diesmal war es nicht Angst.
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7:36 - 7:39Mein ganzer Körper hatte Schüttelkrämpfe.
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7:39 - 7:40In den nächsten fünf Tagen
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7:40 - 7:42wurde ich immer wieder bewusstlos,
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7:42 - 7:44und auf meinem Totenbett
kämpfte ich um mein Leben. -
7:44 - 7:48Mein Kopf brannte mit
41 Grad Malariafieber. -
7:48 - 7:52Doch immer wenn ich bei Bewustsein war,
konnte ich nur an Triele denken. -
7:52 - 7:54Ich dachte: "Was fange ich
mit meinem Leben an?" -
7:54 - 7:57In der Nacht vor meinem 21. Geburtstag,
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7:57 - 7:58in einem klaren Moment,
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7:58 - 8:00kam ich schließlich zu dem Schluss:
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8:00 - 8:02Ich erkannte diesen kleinen Moskito,
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8:02 - 8:05Anopheles Stephensi --
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8:05 - 8:08dieser kleine Moskito,
der weniger als 5 Mikrogramm wiegt, -
8:08 - 8:09weniger als ein Salzkorn.
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8:09 - 8:12Wenn dieser Moskito einen
80 Kilo schweren Mann umhauen kann, -
8:12 - 8:15dann ist das ist mein Kryptonit!
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8:15 - 8:18Doch dann erkannte ich:
Nein, nein, es ist nicht der Moskito. -
8:18 - 8:20Es ist ein kleiner Parasit in dem Moskito,
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8:20 - 8:21Plasmodium Falciparum,
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8:21 - 8:24der jedes Jahr über
eine Million Menschen umbringt. -
8:24 - 8:26Ich erkannte: Nein, nein,
es ist noch kleiner als das, -
8:26 - 8:28doch es kam mir viel größer vor.
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8:28 - 8:30Ich erkannte:
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8:30 - 8:31Angst war mein Kryptonit,
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8:31 - 8:32mein Parasit,
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8:32 - 8:35der mich und mein Leben
verkrüppelt und gelähmt hat. -
8:36 - 8:38Es gibt einen Unterschied
zwischen Gefahr und Angst. -
8:38 - 8:40Gefahr ist echt.
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8:40 - 8:42Angst ist eine Wahl.
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8:42 - 8:45Und ich erkannte ich hatte diese Wahl:
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8:45 - 8:49Ich könnte entweder in Angst leben
und als Verlierer sterben, -
8:49 - 8:53oder ich könnte meine Ängste überwinden
und nach meinen Träumen greifen. -
8:53 - 8:56Ich könnte es wagen, das Leben zu leben.
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8:57 - 9:01Wenn man auf dem Totenbett liegt
und den Tod vor Augen hat, -
9:01 - 9:04möchte man nichts anderes,
als wieder lebendig sein. -
9:04 - 9:06Ich erkannte, dass jeder stirbt,
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9:06 - 9:07aber nicht jeder wirklich lebt.
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9:08 - 9:10Mit dem Sterben kommt das Leben.
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9:10 - 9:11Wenn man lernt zu sterben,
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9:11 - 9:13lernt man wirklich zu leben.
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9:13 - 9:14Also habe ich beschlossen,
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9:14 - 9:17meine Geschichte in dieser Nacht
neu zu schreiben. -
9:17 - 9:18Ich wollte nicht sterben.
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9:18 - 9:20Also sprach ich ein kleines Gebet.
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9:20 - 9:23Ich sagte: "Gott, wenn du mich bis
zu meinem 21. Geburtstag leben lässt, -
9:23 - 9:26werde ich die Angst nicht länger
mein Leben bestimmen lassen. -
9:26 - 9:29Ich werde meine Ängste besiegen.
Ich werde nach meinen Träumen greifen. -
9:29 - 9:31Ich werde meine Art zu leben ändern;
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9:31 - 9:34ich möchte etwas Unglaubliches
aus meinem Leben machen; -
9:34 - 9:35ich möchte meine Berufung finden.
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9:35 - 9:38Ich möchte wissen, dass das
Unmögliche nicht unmöglich ist." -
9:39 - 9:42Ich verrate Ihnen nicht,
ob ich diese Nacht überlebt habe, -
9:42 - 9:44ich lasse es Sie selbst herausfinden.
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9:44 - 9:47Noch in dieser Nacht machte ich eine
Liste mit meinen ersten 10 Trielen: -
9:47 - 9:50Ich beschloss, ich werde
alle Kontinente besuchen; -
9:50 - 9:53alle 7 Weltwunder besuchen;
eine Menge Fremdsprachen lernen; -
9:53 - 9:56auf einer einsamen Insel leben;
auf einem Schiff im Ozean leben; -
9:56 - 9:58mit einem Indianerstamm
am Amazonas leben; -
9:58 - 10:01den Gipfel des höchsten Berges
in Schweden besteigen. -
10:01 - 10:03Ich wollte Mount Everest
bei Sonnenaufgang sehen; -
10:03 - 10:06ich wollte im Musikgeschäft
in Nashville arbeiten. -
10:06 - 10:08Ich wollte in einem Zirkus arbeiten
-
10:08 - 10:10und ich wollte
aus einem Flugzeug springen. -
10:10 - 10:13Über die nächsten 20 Jahre
erreichte ich die meisten meiner Triele. -
10:13 - 10:15Und immer, wenn ich eines
meiner Triele erreichte, -
10:15 - 10:19fügte ich 5 oder 10 neue zu meiner Liste
hinzu und meine Liste wächst weiter. -
10:19 - 10:237 Jahre lang lebte ich auf einer
kleinen Insel in den Bahamas -- -
10:23 - 10:25ungefähr 7 Jahre lang,
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10:25 - 10:28in einer Strohhütte,
-
10:29 - 10:32fing mit einem Speer
Haie und Rochen als Mahlzeit, -
10:32 - 10:36als einziger auf dieser Insel,
in einem Lendenschurz, -
10:36 - 10:39und ich lernte,
mit den Haien zu schwimmen. -
10:39 - 10:41Von dort bin ich nach Mexico gezogen,
-
10:41 - 10:45und anschließend zum Amazonas in Ecuador,
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10:45 - 10:48Pujo Pongo Ecuador, und lebte
dort mit einem Eingeborenenstamm. -
10:48 - 10:52Stück für Stück begann ich Vertrauen
zu gewinnen, nur durch meine Triele. -
10:52 - 10:55Ich wechselte ins Musikgeschäft
nach Nashville und dann nach Schweden, -
10:55 - 10:58zog nach Stockholm
und arbeitete dort im Musikgeschäft; -
10:58 - 11:01dort habe ich auch den Gipfel
des Mount Kebnekaise bestiegen, -
11:01 - 11:03hoch über dem Polarkreis.
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11:03 - 11:05Ich lernte, ein Clown zu sein,
-
11:05 - 11:06zu jonglieren,
-
11:06 - 11:07auf Stelzen zu gehen,
-
11:07 - 11:10Einrad zu fahren,
Feuer zu schlucken, Glas zu essen ... -
11:10 - 11:11Und 1997 hörte ich,
-
11:11 - 11:15dass es nur noch ca. ein Dutzend
Schwertschlucker auf der Welt gibt. -
11:15 - 11:16Ich sagte: "Das muss ich tun!"
-
11:16 - 11:19Ich traf einen Schwertschlucker
und fragte ihn nach einigen Tipps. -
11:19 - 11:21Er sagte: "Ich gebe dir zwei Tipps:
-
11:21 - 11:23Nummer 1: Es ist extrem gefährlich;
-
11:23 - 11:24es sind Leute dabei gestorben.
-
11:24 - 11:26Nummer 2: Mach es nicht!"
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11:26 - 11:27(Gelächter)
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11:27 - 11:30Also fügte ich das
zu meiner Triele-Liste hinzu. -
11:30 - 11:34Ich übte 10 – 12-mal am Tag, jeden Tag,
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11:34 - 11:35über viere Jahre hinweg.
-
11:35 - 11:37Ich rechne das jetzt hoch ...
-
11:37 - 11:404 x 365 x 12 ...
-
11:40 - 11:43Es waren ca. 13 000 erfolglose Versuche,
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11:43 - 11:46bevor ich 2001 mein erstes Schwert
schlucken konnte. -
11:46 - 11:48Während dieser Zeit
setzte ich mir als Tiel, -
11:48 - 11:51der weltweit führende Experte
im Schwertschlucken zu werden. -
11:51 - 11:54Also durchsuchte ich jedes Buch,
Magazin, Zeitungsartikel, -
11:54 - 11:55jeden medizinischen Bericht.
-
11:55 - 11:57Ich studierte Physiologie, Anatomie;
-
11:57 - 12:00ich sprach mit Ärzten
und Krankenschwestern; -
12:00 - 12:02vernetzte alle Schwertschlucker
untereinander -
12:02 - 12:04im Internationalen Schwertschluckerverband
-
12:04 - 12:07und führte zwei Jahre
medizinische Forschungen -
12:07 - 12:09über das "Schwertschlucken und
seine Nebenwirkungen" durch. -
12:09 - 12:13Der Bericht darüber wurde
im British Medical Journal veröffentlicht. -
12:13 - 12:14Danke.
-
12:14 - 12:17(Applaus)
-
12:18 - 12:21Ich lernte einige faszinierende Dinge
über Schwertschlucken ... -
12:21 - 12:24einige Dinge, an die Sie sicher
niemals gedacht hätten, -
12:24 - 12:25aber nach heute Abend denken werdet.
-
12:25 - 12:28Das nächste mal, wenn ihr zu Hause
ein Steak durchschneidet, -
12:28 - 12:32mit eurem Messer oder einem Schwert, oder
eurem "bestek" werdet ihr daran denken ... -
12:32 - 12:36Ich lernte, dass das Schwertschlucken
aus Indien kommt, -
12:36 - 12:39dort wo ich es als
20-Jähriger das erste mal sah, -
12:39 - 12:42ungefähr 4000 Jahre zuvor,
ungefähr 2000 Jahre vor Christus. -
12:42 - 12:46In den letzten 150 Jahren,
nutze man Schwertschlucker -
12:46 - 12:48in den Bereichen
Wissenschaft und Medizin, -
12:48 - 12:51um 1868 das erste starre
Endoskop zu entwickeln. -
12:51 - 12:54geleitet von Dr. Adolf Kussmaul
in Freiburg, Deutschland. -
12:54 - 12:571906 das Elektrokardiogramm in Wales,
-
12:57 - 13:00um Schluckstörungen und Verdauung
zu studieren ... -
13:00 - 13:02die Bronchoskopie.
-
13:02 - 13:04Doch in den letzten 150 Jahren,
-
13:04 - 13:08wissen wir von Hunderten von Verletzungen
und Dutzenden von Toten ... -
13:08 - 13:15Hier ist das starre Endoskop, das von
Dr. Adolf Kussmaul entwickelt wurde. -
13:15 - 13:16Aber wir haben herausgefunden,
-
13:16 - 13:19dass es 29 Todesfälle
in den letzten 150 Jahren gab, -
13:19 - 13:21inklusive diesem
Schwertschlucker aus London, -
13:21 - 13:23der sich mit seinem Schwert
das Herz durchbohrte. -
13:23 - 13:25Außerdem fanden wir heraus,
-
13:25 - 13:28dass es jedes Jahr 3 bis 8 schwere
Verletzungen durch Schwertschlucken gibt. -
13:28 - 13:30Ich bekommen dann immer diese Anrufe,
-
13:30 - 13:32zwei in der den letzten Wochen,
-
13:32 - 13:34einen aus Schweden
und einen aus Orlando, -
13:34 - 13:37von Schwertschluckern die
mit Verletzungen im Krankenhaus liegen. -
13:37 - 13:38Also es ist extrem Gefährlich.
-
13:38 - 13:40Was ich noch gelernt habe ist,
-
13:40 - 13:44dass es 2 bis 10 Jahre dauern kann
um zu lernen wie man ein Schwert schluckt, -
13:44 - 13:45für die meisten Menschen.
-
13:46 - 13:49Aber die faszinierendste Entdeckung
die ich gemacht habe war, -
13:49 - 13:51wie Schwertschlucker lernten
das Unmögliche zu tun ... -
13:51 - 13:54Ich verrate euch ein kleines Geheimnis:
-
13:54 - 13:58Fixiert euch nicht auf die
99,9 % die unmöglich sind ... -
13:58 - 14:00Fixiert euch auf die 0,1 %
die möglich sind, -
14:00 - 14:03und findet heraus wie sie möglich sind.
-
14:03 - 14:04Laßt mich euch auf eine kleine Reise
-
14:04 - 14:07in die Gedanken eines
Schwertschluckers mitnehmen ... -
14:07 - 14:10Um ein Schwert zu schlucken,
braucht es Geist über Materie Meditation, -
14:10 - 14:12messerscharte Konzentration,
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14:12 - 14:14um punktgenau innere Organe zu isolieren
-
14:14 - 14:16und automatische Körperreflexe
zu überwinden, -
14:16 - 14:20durch verstärkte Gehirnsynopsen,
durch wiederholtes Muskeltraining, -
14:20 - 14:24durch gezielte Übungen
und das über 10 000 mal. -
14:24 - 14:25Lasst mich euch mitnehmen,
-
14:25 - 14:28auf eine kleine Reise in den Körper
eines Schwertschluckers ... -
14:28 - 14:30Um ein Schwert zu schlucken,
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14:30 - 14:32lasse ich die Klinge über
meine Zunge gleiten, -
14:32 - 14:35unterdrücke den Würgereiz
im Halsbereich der Speiseröhre, -
14:35 - 14:38navigiere einen 90 Grad Winkel
hinunter zum Kehldeckel, -
14:38 - 14:41gehe durch den krikopharyngealen
oberen Schließmuskel, -
14:41 - 14:43unterdrücke den Peristalik-Reflex,
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14:43 - 14:45schiebe die Klinge in die Brusthöhle,
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14:45 - 14:46zwischen die Lungenflügel.
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14:46 - 14:48An diesem Punkt ...
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14:48 - 14:50An diesem Punkt, muss ich
mein Herz beiseite drücken. -
14:50 - 14:51Wenn man genau hinsieht,
-
14:51 - 14:54kann man sehen wie sich das Schwert
mit dem Herzschlag bewegt, -
14:54 - 14:56da es genau am Herz anliegt,
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14:56 - 14:59nur etwa einen Millimeter davon getrennt
durch die Speiseröhrenwand. -
14:59 - 15:01So etwas kann man nicht fälschen.
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15:01 - 15:03Dann schiebe ich es am Brustbein vorbei,
-
15:03 - 15:05passiere den unteren
Speiseröhrenschließmuskel -
15:05 - 15:06weiter nach unten in den Magen,
-
15:06 - 15:09unterdrücke den Würgereiz im Magen
bis unten zum Zwölffingerdarm. -
15:09 - 15:10Ein Kinderspiel.
-
15:10 - 15:11(Gelächter)
-
15:11 - 15:13Sollte ich weiter gehen als bis dahin,
-
15:13 - 15:18geht es weiter bis zum meinen Eileitern.
Auf Niederländisch Eileiders, Eierstokken. -
15:18 - 15:21Männer, ihr könnte eure Frauen
später danach fragen ... -
15:22 - 15:24Die Leute fragen mich:
-
15:24 - 15:26“Es muß eine menge Mut kosten
sein Leben zu riskieren, -
15:26 - 15:29sein Herz beiseite zu schieben
und ein Schwert zu schlucken.“ -
15:29 - 15:30Nein. Was wirklich Mut erfordert,
-
15:30 - 15:34ist es für den ängstlichen,
schüchternen, dürren, mutlosen Jungen -
15:34 - 15:36Fehler und Ablehnung zu riskieren,
-
15:36 - 15:37sein Herz zu tragen,
-
15:37 - 15:38seinen Stolz zu schlucken,
-
15:38 - 15:41und hier oben vor einer Menge
von Fremden zu stehen -
15:41 - 15:44und ihnen seine Geschichte über
Ängste und Träume zu erzählen, -
15:44 - 15:48sich die Eingeweide zu zerreißen,
wörtlich und im übertragenen Sinn. -
15:48 - 15:50(Applaus)
... Danke. -
15:50 - 15:54(Applaus)
-
15:54 - 15:56Also, das wirklich erstaunliche daran ist,
-
15:56 - 15:59dass ich immer etwas außergewöhnliches
in meinem Leben tun wollte -
15:59 - 16:01und das tue ich gerade.
-
16:01 - 16:03Aber das wirklich
außergewöhnliche ist nicht, -
16:03 - 16:06das ich 21 Schwerter
auf einmal schlucken kann, -
16:06 - 16:10oder 6 Meter unter Wasser
in einem Becken mit Haien und Rochen -
16:10 - 16:12für Ripleys "Einfach unglaublich",
-
16:14 - 16:18oder ein auf 800 Grad erhitztes Schwert
für Stan Lees "Superhumans" -
16:18 - 16:20als "Ein Mann aus Stahl”,
-
16:20 - 16:21und es war verdammt heiß!
-
16:22 - 16:25Oder mit dem Schwert ein Auto zu
ziehen für Ripley´s, -
16:25 - 16:26oder Guinness,
-
16:26 - 16:29oder ins Finale bei
"America got Talent" zu schaffen, -
16:29 - 16:32oder 2007 den Anti-Nobelpreis
für Medizin zu gewinnen. -
16:32 - 16:34Nein, das ist nicht das wirklich
Außergewöhnliche. -
16:34 - 16:37Das ist was die Leute denken.
Nein, nein, nein, das nicht. -
16:37 - 16:38Das wirklich außergewöhnliche ist,
-
16:38 - 16:41Gott nimmt diesen ängstlichen,
schüchternen, dürren, mutlosen Jungen -
16:41 - 16:42der Höhenangst hatte,
-
16:42 - 16:44Angst vor Wasser und Haien,
-
16:44 - 16:47Angst vor Ärzten und Krankenschwestern,
und Nadeln und scharfen Gegenständen, -
16:47 - 16:49davor vor Leuten zu sprechen,
-
16:49 - 16:51und jetzt lässt er mich
um die Welt fliegen -
16:51 - 16:52in Höhen von 10 000 Metern,
-
16:52 - 16:55scharfe Gegenstände unter Wasser
schlucken, in einem Becken mit Haien, -
16:55 - 16:59mit Ärzten und Krankenschwestern sprechen
und einem Publikum wie euch weltweit. -
16:59 - 17:01Das ist das wirklich tolle ... für mich.
-
17:01 - 17:03Ich wollte immer das Unmögliche machen ...
-
17:03 - 17:05(Applaus)
-
17:05 - 17:06Danke.
-
17:06 - 17:10(Applaus)
-
17:10 - 17:12Ich wollte immer das Unmögliche machen,
und nun tue ich es. -
17:12 - 17:15Ich wollte etwas Außergewöhnliches
in meinem Leben machen -
17:15 - 17:17und die Welt verändern,
und nun tue ich es. -
17:17 - 17:20Ich wollte immer um die Welt fliegen
und Übermenschliches leisten -
17:20 - 17:21und Leben retten,
-
17:21 - 17:22und nun tue ich es.
-
17:22 - 17:23Und wisst ihr was?
-
17:23 - 17:25Es ist immer noch einen kleiner Teil
-
17:25 - 17:27des großen Traumes
des kleinen Jungen in mir. -
17:29 - 17:37(Gelächter)
(Applaus) -
17:37 - 17:40Ich wollte immer meine Berufung finden
-
17:40 - 17:42und jetzt habe ich sie gefunden.
-
17:42 - 17:43Aber wisst ihr was?
-
17:43 - 17:46Es geht nicht um die Schwerter, wie ihr
denkt, nicht um meine Stärken. -
17:46 - 17:49Es geht um meine Schwächen,
meine Worte. -
17:49 - 17:51Meine Berufung ist es
die Welt zu verändern, -
17:51 - 17:53indem ich Ängste besiege.
-
17:53 - 17:55Zu einer Zeit ein Schwert,
zu einer Zeit ein Wort, -
17:55 - 17:57Zu einer Zeit ein Messer,
zu einer Zeit ein Leben, -
17:57 - 18:00Um Menschen zu inspirieren
Superhelden zu sein -
18:00 - 18:02und ihn ihrem Leben
das Unmögliche zu tun. -
18:02 - 18:05Mein Ziel ist es anderen zu helfen
ihr Ziel zu finden. -
18:05 - 18:06Was ist eures?
-
18:06 - 18:07Was ist euer Ziel?
-
18:07 - 18:09Warum seid ihr hier?
-
18:09 - 18:12Ich glaube wir alle sind berufen
Superhelden zu sein. -
18:12 - 18:15Was ist eure Superkraft?
-
18:15 - 18:18In einer Weltbevölkerung von mehr
als 7 Milliarden Menschen, -
18:18 - 18:21gibt es nur ein paar Dutzend
Schwertschlucker weltweit, -
18:21 - 18:23Aber nur einmal dich.
-
18:23 - 18:24Du bist einzigartig.
-
18:24 - 18:26Was ist deine Geschichte?
-
18:26 - 18:28Was macht dich anders?
-
18:28 - 18:29Erzähl deine Geschichte,
-
18:29 - 18:32auch wenn deine Stimme
dünn und zittrig ist. -
18:32 - 18:33Was sind deine Triele?
-
18:33 - 18:35Wenn Du alles tun,
jeder und überall sein könntest, -
18:35 - 18:37was würdest Du tun,
wohin würdest Du gehen? -
18:37 - 18:38Was würdest Du tun?
-
18:38 - 18:40Was würdest Du
mit deinem Leben anfangen? -
18:40 - 18:42Was ist dein größter Traum?
-
18:42 - 18:44Was war dein größter Traum
als kleines Kind? Denkt zurück ... -
18:44 - 18:46Ich wette es war das, oder ?
-
18:46 - 18:48Was waren deine kühnsten Träume,
-
18:48 - 18:51von denen Du dachtest
sie sind so seltsam und obskur? -
18:51 - 18:54Ich wette, das hier lässt eure Träume
nicht so seltsam wirken, oder ? -
18:55 - 18:57Was ist euer Schwert?
-
18:57 - 18:58Jeder von euch hat ein Schwert,
-
18:58 - 19:01ein zweischneidiges Schwert
aus Ängsten und Träumen. -
19:01 - 19:04Schluckt euer Schwert,
was immer es auch ist. -
19:04 - 19:06Verfolgt eure Träume,
mein Damen und Herren, -
19:06 - 19:09es ist nie zu spät um das
zu sein was man sein will. -
19:10 - 19:12An alle Raudies mit den Bällen,
-
19:12 - 19:15diese Kinder, die dachten ich würde
das Unmögliche niemals schaffen, -
19:15 - 19:18ich möchte euch nur eines sagen:
-
19:18 - 19:19Danke!
-
19:19 - 19:23Denn wenn es keine Schurken geben würde,
würden wir auch keine Superhelden haben. -
19:23 - 19:27Ich bin hier um zu beweisen:
das Unmögliche ist nicht unmöglich! -
19:28 - 19:32Das hier ist extrem gefährlich,
es könnte mich umbringen ... -
19:32 - 19:34Ich hoffe ihr genießt es.
-
19:34 - 19:36(Gelächter)
-
19:36 - 19:38Ich werde hierfür eure Hilfe brauchen.
-
19:48 - 19:52Nein, nein, nein ... Ihr müsst mir
beim Zählen helfen, in Ordnung? -
19:52 - 19:53(Gelächter)
-
19:53 - 19:55Wenn ihr die Wörter kennt?
OK, zählt mit mir, fertig? -
19:56 - 19:571,
-
19:57 - 19:582,
-
19:58 - 19:593 ...
-
19:59 - 20:01Nein, das ist 2,
aber ihr wisst was ich meine ... -
20:07 - 20:10[Publikum]: 1, 2, 3 ...
-
20:11 - 20:13(tiefes Einatmen)
-
20:14 - 20:16(Applaus)
-
20:16 - 20:17Jawohl!
-
20:17 - 20:23(Applaus, Pfeifen)
-
20:23 - 20:25Vielen, vielen Dank.
-
20:26 - 20:28Danke, danke, danke,
danke aus tiefstem Herzen. -
20:29 - 20:31Oder besser, aus tiefstem Magen.
-
20:32 - 20:36Ich sagte euch, dass ich gekommen bin
um das Unmögliche zu tun und das habe ich. -
20:36 - 20:38Aber das war nicht das Unmögliche.
Das mache ich jeden Tag. -
20:38 - 20:43Das Unmögliche war für den ängstlichen,
schüchternen, dürren, mutlosen Jungen, -
20:43 - 20:46seinen Ängsten ins Gesicht zu schauen,
hier auf der TED Bühne zu stehen, -
20:46 - 20:49und die Welt zu verändern,
zu einer Zeit ein Wort, -
20:49 - 20:51zu einer Zeit ein Schwert,
zu einer Zeit ein Leben. -
20:51 - 20:54Wenn ich euch dazu gebracht habe
neue Wege zu denken, -
20:54 - 20:58wenn ihr nun wisst, dass ihr
das Unmögliche in eurem Leben tun könnt, -
20:58 - 21:01dann ist meine Arbeit getan,
und eure habt gerade begonnen. -
21:01 - 21:04Hört nie auf zu träumen,
hört nie auf zu glauben. -
21:04 - 21:06Danke, dass ihr an mich geglaubt habt,
-
21:06 - 21:08und danke, dass ihr ein Teil
meines Traumes wart. -
21:08 - 21:10Und hier ist mein Geschenk für euch:
-
21:10 - 21:12Das Unmögliche ist nicht ...
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21:12 - 21:13[Publikum]: Unmöglich!
-
21:13 - 21:15Langer Weg ...Teil von Geschenk.
-
21:15 - 21:20(Applaus)
-
21:20 - 21:21Danke.
-
21:22 - 21:25(Applaus)
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21:26 - 21:28(Jubel)
-
21:28 - 21:31Moderator: "Danke, Dan Meyer ... Wow!"
- Title:
- Das Unmögliche tun – die Angst überwinden| Dan Meyer | TEDxMaastricht
- Description:
-
http://CuttingEdgeInnertainment.com Wollten Sie schon mal ein Superheld sein und das Unmögliche tun? Dan Meyer glaubt, dass egal, wie groß unsere Ängste oder wie wild unsere Träume sind, jeder von uns das Potenzial hat, ein Superheld zu sein, das Unmögliche zu tun und die Welt zu verändern.
In seinem ersten TEDx-Vortrag nimmt Meyer das Publikum mit auf seinen langen Weg von extremen Ängsten zu extremen Leistungen, vom Schwächling zum Weltrekordhalter, vom Verlierer zum Anti-Nobelpreisgewinner und vom Abbrecher zum Finalisten bei "America's Got Talent", die amerikanische Version von "Supertalent".
Dieser Vortrag wurde bei einem TEDx-Event gehalten, der dem Format für TED-Konferenzen entspricht, aber eigenständig von einem lokalen Veranstalter organisiert wurde. Erfahren Sie mehr unter http://ted.com/tedx. - Video Language:
- English
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- 21:39