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Eines Tages wird das Universum sterben.
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Die Frage ist warum und wie
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und ob das Universum für immer tot bleiben wird.
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Und wie können wir das wissen?
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Zu allererst: Das Universum dehnt sich aus.
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Und nicht nur das: Es dehnt sich auch noch immer schneller aus.
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Der Grund dafür: Dunkle Energie.
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Dunkle Energie ist ein seltsames Phänomen,
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von dem Wissenschaftler glauben, dass es durchs ganze Universum dringt.
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Bis 1998 dachte man, dass das Universum funktioniert
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wie ein Ball, den man in die Luft wirft.
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Der Ball fliegt nach oben, doch irgendwann fällt er wieder herunter.
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Doch die Ausbreitung des Universums beschleunigt sich.
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So als ob man einen Ball nach oben werfen würde und man ihm
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zusehen könnte, wie er immer schneller wegfliegt.
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Doch wo kommt diese Beschleunigung her?
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Nun, wir wissen es nicht genau aber wir nennen es "Dunkle Energie".
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Einstein hatte diesen Gedanken zuerst, hielt die Idee allerdings für dumm.
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Mittlerweile weiß man, dass sein Gedanke ziemlich plausibel ist.
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Das Problem ist, dass das alles sehr theoretisch ist und dass wir nicht genau wissen,
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was die Eigenschaften dunkler Energie sind.
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Jedoch gibt es verschiedenen Theorien, die uns zu drei Szenarien für
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das Ende des Universums führen.
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Das erste: Der große Riss.
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Seit seiner Geburt, dehnt sich das Universum aus.
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Aus irgendeinem Grund, wird ständig überall neuer Raum geschaffen.
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Der Raum zwischen den Galaxien wächst, also entfernen sie sich voneinander.
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Der Raum innerhalb der Galaxien wächst auch, aber hier ist die Schwerkraft stark genug
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sie zusammen zu halten.
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Im Szenario "Der große Riss" beschleunigt sich die Ausdehnung sosehr, dass
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die Schwerkraft den Effekt der Ausdehnung nicht mehr kompensieren kann.
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Das Ergebnis: Der große Riss.
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Zuerst werden nur große Strukturen wie Galaxien zerrissen,
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wenn der Raum zwischen den Objekten sich schneller ausbreitet.
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Als nächstes sterben große Himmelskörper wie schwarze Löcher und Planeten.
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Ihre Gravitation ist nicht stark genug, um sie zusammen zu halten.
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Also lösen sie sich in ihre Bestandteile auf.
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Am Ende würde der Raum schneller wachsen, als das Licht schnell ist.
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Auch Atome wären betroffen und würden sich auflösen.
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Wenn die Ausbreitung des Universums erst,mal schneller ist als das Licht, kann kein Partikel
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mehr mit einem anderen regieren.
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Das Universum würde sich in Zahllose einsame Partikel auflösen, die nicht mehr fähig wären,
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irgend etwas anderes in diesem seltsamen, zeitlosen Universum zu berühren.
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Und du dachtest du wärst einsam....
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Nummer Zwei: Hitzetod oder großer Frost
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Kurz gesagt: Der Unterschied zwischen dem großen Riss und dem Hitzetod ist, dass
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im Hitzedot-Szenario die Materie intakt bleibt und nur in einer unglaublich
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langen aber begrenzten Zeit in Strahlung umgewandelt wird ,
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während sich Universum für immer ausdehnt.
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Doch wie soll das funktionieren? Last uns über Entropie (Wärmegewicht) reden.
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Jedes System neigt zu dem Status, in dem es das höchste Wärmegewicht hat.
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So wie in einem Latte Macchiato.
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Er hat verschiedenen Schichten, doch mit der Zeit, werden sie
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abkühlen und sich Auflösen, bis sie zu einer Schicht verschmelzen.
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Das gleiche passiert mit dem Universum.
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