Ökonomie der Verbundenheit mit Charles Eisenstein - Ein Kurzfilm
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0:03 - 0:08"Wir alle haben das Geschenk des Lebens erhalten.
Was wir mit unseren Leben machen, ist unser Geschenk zurück." (Edo) -
0:16 - 0:20Immer wenn du etwas verstehen möchtest...warum passiert dies, warum das?
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0:21 - 0:24Warum ist die Artenvielfalt bedroht?
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0:24 - 0:28Warum bohren wir nach noch mehr Öl,
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0:28 - 0:30wenn dies die Atmosphäre vergiftet
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0:30 - 0:32und eine Ölpest nach der anderen verursacht? Warum???
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0:32 - 0:35Und du fragst: Warum?!
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0:35 - 0:40... und ein paar 'Warum-Schichten' tiefer, stösst Du immer auf Geld.
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0:40 - 0:43Ich spreche viel über die 'Geschichte über das Selbst', die jede Kultur erzählt
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0:43 - 0:46und die die Frage beantwortet wer und was Du bist.
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0:46 - 0:50Was heisst es eigentlich Mensch zu sein?
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0:50 - 0:53In unserer Kultur erzählt die Geschichte, dass du ein eigenes, separates Wesen
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0:53 - 0:54unter anderen, getrennt von Dir existierenden Wesen bist,
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0:54 - 0:58in einem Universum, das gleichfalls getrennt von Dir ist.
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0:58 - 1:00Du bist nicht ich, diese Pflanze ist nicht ich.
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1:00 - 1:03Das ist etwas von mir getrenntes.
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1:03 - 1:07Und es ist diese Geschichte über das Selbst, die unsere Welt kreiert.
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1:07 - 1:10Wenn Du solch ein getrenntes Ich bist
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1:10 - 1:12und da draußen sind lauter andere solcher Ichs,
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1:12 - 1:14auch andere separate Lebewesen,
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1:14 - 1:18und das Universum ist Dir gegenüber absolut gleichgültig oder gar feindselig,
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1:18 - 1:24dann möchtest Du doch unbedingt soviel Kontrolle und Macht wie möglich.
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1:24 - 1:29Du willst in der Lage sein andere Wesen und die unvorhersehbaren Launen und
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1:29 - 1:32willkürlichen Kräfte der Natur zu kontrollieren,
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1:32 - 1:36die Dich jederzeit auslöschen könnten...
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1:36 - 1:40Diese Geschichte hört nun auf Sinn zu machen,
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1:40 - 1:42sie ist nicht mehr wahr.
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1:42 - 1:45Wir stimmen nicht mehr mit ihr überein.
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1:45 - 1:48Es ist diese Geschichte, die Krisen verursacht,
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1:48 - 1:51welche mit den Mitteln der Macht nicht mehr lösbar sind.
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1:51 - 1:56Und dies bereitet uns den Boden für eine neue Geschichte über das Selbst
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1:56 - 1:59und eine neue Geschichte über die Menschen.
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2:00 - 2:09Ökonomie der Verbundenheit
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2:24 - 2:25Geld ist eine Abmachung.
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2:25 - 2:29es hat keinen Wert an und für sich.
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2:29 - 2:33Es hat einen Wert, weil die Menschen darüber übereinkommen, dass es einen Wert hat.
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2:33 - 2:37Wirtschaftswissenschaftler erklären was Geld tut.
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2:37 - 2:39Es erleichtert Tausch.
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2:39 - 2:43ermöglicht Dir Dinge zu zählen und zu kontrollieren.
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2:43 - 2:45Schreibst Du ein paar Zahlen
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2:45 - 2:48auf ein magisches Stück Papier, Scheck genannt,
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2:48 - 2:52kannst Du damit veranlassen, dass allerlei Arten von den reichlich vorhandenen Dingen
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2:52 - 2:54in Deinem Zuhause aufzutauchen.
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2:54 - 2:56Du kannst sogar Not und Leid tausender von Menschen verursachen,
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2:56 - 3:04wenn Du einer unter den Höchsten der Eingeweihten der Magie des Geldes bist.
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3:04 - 3:07Knappheit ist ein fester Bestandteil des Geldsystems.
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3:07 - 3:09Am offensichtlichsten wird das
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3:09 - 3:11an der Weise, wie Geld generiert wird.
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3:11 - 3:13Nämlich als mit Zins belegter Kredit.
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3:13 - 3:16Jedes Mal wenn eine Bank Geld durch Kreditvergabe existent macht,
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3:16 - 3:19oder die 'Federal Reserve' Geld druckt,
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3:19 - 3:22wird dieses Geld von einer dazu korrespondierenden Schuldenlast begleitet.
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3:22 - 3:24Und diese Schuldenlast ist, aufgrund der Verzinsung,
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3:24 - 3:27immer größer, als die Menge des generierten Geldes.
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3:27 - 3:29Im Grunde genommen zwingt es Menschen in den Wettbewerb gegeneinander,
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3:29 - 3:31um eine nie ausreichende Menge an Geld.
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3:31 - 3:34Wachstum ist ein anderer fester Bestandteil des Geldsystems.
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3:34 - 3:36Als Bank wirst Du Geld an jemanden verleihen,
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3:36 - 3:38der damit neue Waren und Dienstleistungen erschafft,
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3:38 - 3:41um damit Profit zu erwirtschaften und das Geld zurückzahlen zu können.
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3:41 - 3:43Du wirst niemandem Geld leihen,
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3:43 - 3:45der keine Waren und Dienstleistungen anbietet.
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3:45 - 3:48Also fließt Geld zu jenen, die noch mehr davon erschaffen.
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3:48 - 3:50Eigentlich bedeutet Wirtschaftswachstum jedoch,
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3:50 - 3:53dass Du etwas finden musst, das ursprünglich
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3:53 - 3:56Natur war und es dann in eine Ware umwandeln,
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3:56 - 3:58oder ein Dienst am Nächsten, ein Gefallen, soziales Miteinander
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3:58 - 4:01in eine zu bezahlende Dienstleitung verwandeln.
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4:01 - 4:03Du musst also etwas finden, was Menschen früher umsonst bekommen konnten,
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4:03 - 4:05oder was sie für sich selbst oder füreinander taten,
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4:05 - 4:08es von ihnen wegnehmen und ihnen dann irgendwie wieder verkaufen.
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4:09 - 4:13Durch das Verwandeln von allem möglichen in Wirtschaftsgüter,
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4:13 - 4:16werden wir in gleicher Weise von der Natur getrennt
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4:16 - 4:18wie wir von Gemeinschaft getrennt werden.
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4:18 - 4:20Wir betrachten die Natur, als wäre sie nur ein Haufen Zeug.
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4:20 - 4:23Und das macht uns sehr einsam
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4:23 - 4:27und hinterlässt uns mit vielen menschlichen Grundbedürfnissen, die nicht gestillt werden.
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4:27 - 4:30Und wenn Du über Geld verfügst,
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4:30 - 4:34wirst Du wahrscheinlich versuchen diesen Hunger durch Konsum zu stillen,
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4:34 - 4:37indem Du Sachen kaufst oder Geld akkumulierst.
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4:37 - 4:43Nun nähern wir uns offensichtlich dem Ende des Wachstums.
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4:43 - 4:47Unser Planet ist am Ende seiner Kapazitäten angelangt.
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4:47 - 4:51Deshalb wird sich die Krise in der wir uns heute befinden auch nicht auflösen.
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4:53 - 4:58Die Gabe
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4:58 - 5:02Eines der Dinge über die ich spreche ist dieses Gefühl, dass da etwas nicht stimmt,
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5:02 - 5:03das ich als Kind hatte.
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5:03 - 5:07Ich denke, dass die meisten Kinder so ein Gefühl in sich tragen
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5:07 - 5:10dass es so wie es ist nicht sein sollte.
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5:10 - 5:12Zum Beispiel, dass es nicht so sein sollte, dass man den Montag hasst
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5:12 - 5:15und glücklich ist, wenn man nicht zur Schule muss.
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5:15 - 5:17Die Schule sollte etwas sein was man liebt.
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5:17 - 5:20Das Leben sollte etwas sein was man liebt.
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5:20 - 5:23Wir haben nichts erwirtschaftet, nichts von den Dingen,
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5:23 - 5:27die uns am Leben erhalten oder die das Leben lebenswert machen.
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5:27 - 5:30Wir haben die Luft nicht 'verdient'. Wie haben unsere Geburt nicht erwirtschaftet.
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5:30 - 5:33Unsere Empfängnis haben wir nicht erworben.
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5:33 - 5:35Die Fähigkeit zu Atmen haben wir uns nicht erwirtschaftet.
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5:35 - 5:38Einen Planeten zu haben, der Nahrung hervorbringt haben wir nicht erworben.
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5:38 - 5:43Die Sonne haben wir nicht durch Arbeit verdient.
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5:43 - 5:46Ich meine, dass auf irgend einer Ebene alle Menschen diese Dankbarkeit in sich tragen.
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5:46 - 5:50Denn irgendwo in uns wissen wir, dass wir nichts von all dem verdient haben.
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5:50 - 5:53Wir wissen, dass das Leben ein Geschenk ist.
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5:53 - 5:55Und wenn Du weisst, dass Du ein Geschenk erhalten hast,
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5:55 - 5:58dann ist die natürlich Reaktion darauf ein Gefühl der Dankbarkeit
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5:58 - 6:00und der Wunsch wiederum etwas zu geben.
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6:00 - 6:04In einer, auf diesem Verständnis des Beschenkt-Seins fussenden Wirtschaftsordnung ('gift economy'), stimmt es nicht mehr,
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6:04 - 6:09so wie in unserer Geldwirtschaft, dass jeder mit jedem in Konkurrenz steht.
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6:09 - 6:12In einer Gesellschaft des 'Beschenkt-Seins', gibst Du, wenn
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6:12 - 6:16Du von etwas mehr hast als Du brauchst, jemandem der es benötigt.
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6:16 - 6:19Auf diese Weise erwirbst Du Status.
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6:19 - 6:22Und auch Deine Sicherheit kommt daher.
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6:22 - 6:24Denn wenn Du all diese Dankbarkeit "ansammelst"
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6:24 - 6:27werden sich die Menschen auch um Dich kümmern.
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6:27 - 6:30Wo kein freiwilliges Geben stattfindet, da existiert auch keine Gemeinschaft.
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6:30 - 6:33Und wir können beobachten, dass dort wo Gesellschaften zunehmend monetarisiert werden,
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6:33 - 6:36Gemeinschaft verloren geht.
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6:36 - 6:39Die Menschen haben Sehnsucht danach, aber man kann nicht einfach Gemeinschaft als
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6:39 - 6:42ein Extra zusätzlich zum monetarisierten Leben haben.
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6:42 - 6:44Man muss sich tatsächlich gegenseitig brauchen.
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6:44 - 6:49Die Menschen sehnen sich danach, dass was sie zu geben haben auszudrücken und geben zu können.
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6:49 - 6:52Und wenn sie frei von Geld wären, würden sie es tun.
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6:52 - 6:55Aber Geld ist so oft ein Hindernis.
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6:55 - 6:58Die Leute denken - "Oh das würde ich so gerne tun, aber kann ich mir leisten das zu tun? Ist es zweckmässig?"
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6:58 - 7:06Geld stoppt sie. Was für eine wundervolle Sache würde ich tun? Wozu fühle ich mich berufen zu tun?
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7:06 - 7:10Würde es sein, große Gärten für obdachlose Menschen aufzubauen,
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7:10 - 7:13um die sie sich kümmern und die sie wieder mit der Natur in Verbindung bringen?
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7:13 - 7:16Würde es das Bereinigen einer Giftmülllagerstätte sein?
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7:16 - 7:17Was würdest Du tun?
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7:17 - 7:19Welche wunderbare Sache würdest Du unternehmen?
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7:19 - 7:21Und warum ist es nicht zweckdienlich diese Dinge zu tun?
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7:21 - 7:23Warum gibt es kein Geld in solchen Dingen?
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7:24 - 7:29Der Wandel
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7:30 - 7:34Eine Wirtschaftsweise, die die Prinzipien des Schenkens verkörpert
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7:34 - 7:39ist eine Wirtschaftsform, die schlichtweg auf Wahrheit fusst.
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7:39 - 7:43Unsere Herausforderung, der wir uns gegenüber sehen ist es Geld in Übereinstimmung
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7:43 - 7:46mit dem wahrhaftigen Ausdruck unserer Gaben zu bringen.
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7:46 - 7:48Dies bedarf eines sehr anderen Mechanismus
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7:48 - 7:51der Geldschöpfung und der Geldzirkulation.
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7:51 - 7:54Teil davon wären Dinge wie negativen Zins,
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7:54 - 7:57welcher die Effekte des Zinswuchers umkehrt.
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7:57 - 7:59Ausserdem wären Dinge beinhaltet,wie die Internalisierung von Kosten,
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7:59 - 8:03so dass Du nicht mehr länger die Umwelt verschmutzen kannst,
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8:03 - 8:05während jemand anders oder zukünftige Generationen den Preis dafür bezahlen müssen.
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8:05 - 8:09Beinhaltet wäre eine soziale Dividende:
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8:09 - 8:12den Wohlstand zu teilen, der aus dem stammt, was die 'commons' (Allmende) sein sollten
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8:12 - 8:15-- dem Land, dem Grundwasser, unserem kulturellen Erbe.
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8:15 - 8:19Die Relokalisierung einer Menge ökonomischer Funktionen wäre Teil dessen.
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8:19 - 8:24ebenso wie Finanzierung aus der Gemeinschaft heraus
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8:24 - 8:27und eine Gemeinschafts-Revolution.
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8:27 - 8:29Was braucht es für eine Abkehr vom gegenwärtigen Geldsystem?
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8:29 - 8:33Das gegenwärtige Geldsystem funktioniert einfach zunehmend weniger gut.
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8:33 - 8:37Wachstum kann nur noch unter ständig wachsenden Kosten aufrecht erhalten werden.
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8:37 - 8:39Nicht einmal mehr unsere größten Anstrengungen halten die Wirtschaft
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8:39 - 8:43schnell genug am wachsen, wie es das System bräuchte um zu funktionieren.
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8:43 - 8:45-- und das bringt noch mehr Leid und Probleme mit sich.
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8:45 - 8:49Die Menschen können es schlichtweg nicht mehr ertragen.
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8:49 - 8:51Nicht mal mehr die Menschen an der Spitze, die Gewinner
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8:51 - 8:53dieses künstlich erzeugten Wettlaufs,
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8:53 - 8:55nicht mal die sind glücklich.
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8:55 - 8:58Es funktioniert auch für sie nicht.
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8:58 - 9:02Ich meine also, dass wir eine Reihe von Krisenmomenten erleben werden,
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9:02 - 9:05jeder schwerwiegender als der vorhergehende.
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9:05 - 9:07Und mit jeder dieser Krisen
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9:07 - 9:09erhalten wir kollektiv die Wahl:
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9:09 - 9:14Geben wir das Spiel auf und vereinen uns mit den Menschen?
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9:14 - 9:17Oder klammern wir noch stärker?
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9:17 - 9:19Es liegt tatsächlich nur an uns
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9:19 - 9:24den Zeitpunkt zu bestimmen an dem dieser Punkt des Aufwachens stattfindet.
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9:26 - 9:31Der erwachsene Mensch
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9:31 - 9:33War also alles ein riesiger Fehler?
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9:33 - 9:38Das ist ein gute Frage und es sieht sicherlich manchmal danach aus.
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9:38 - 9:42Allein wenn Du die ganzen Horror-Szenarien um uns herum betrachtest,
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9:42 - 9:43die auf der Erde stattgefunden haben
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9:43 - 9:45und die genau jetzt immer noch stattfinden.
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9:45 - 9:47Und manche Leute denken sich: ich will einfach nichts mit all dem zu tun haben,
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9:47 - 9:50die Zivilisation war doch ein einziger großer Fehler.
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9:50 - 9:53Meine Sichtweise auf diese ganze Entwicklung der Separierung
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9:53 - 9:58hat sich dahin entwickelt sie nicht als Fehler, sondern als Teil eines größeren Prozesses zu betrachten.
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9:58 - 10:02Es begann glaube ich mit der Umweltbewegung in den 60er Jahren.
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10:02 - 10:06Das war das erste Erwachen in das Massenbewusstsein.
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10:06 - 10:09Die Astronauten verließen die Erde
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10:09 - 10:12und machten diese ultimative Erfahrung der Separation.
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10:12 - 10:15Und die Bilder, welche uns von dort oben erreichten
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10:15 - 10:18erwecken sogar noch heute ein Gefühl der Liebe in uns.
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10:18 - 10:20Wir beginnen also eine Liebesbeziehung mit der Erde.
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10:20 - 10:23Das ist ein Aspekt unseres Wandels in das Erwachsen-Sein.
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10:23 - 10:27Der andere Aspekt ist die Feuerprobe,
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10:27 - 10:31wenn die alte Welt auseinander bricht
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10:31 - 10:36und eine neue Welt geboren wird.
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10:36 - 10:40Ein Kind spielt und entwickelt seine Begabungen,
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10:40 - 10:45jedoch wendet es sie noch nicht für ihren eigentlichen Zweck an.
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10:45 - 10:48Und genau das hat die Menschheit bislang auch gemacht.
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10:48 - 10:50Wir haben herumgetollt,
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10:50 - 10:53haben gespielt mit unseren Begabungen technologischer und kultureller Art
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10:53 - 10:56und haben diese Gaben entwickelt.
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10:56 - 10:58Jetzt werden wir erwachsen und es ist an der Zeit
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10:58 - 11:02sie wahrhaftig in unserem Sinne anzuwenden.
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11:02 - 11:05Anfangs denke ich geht es einfach darum
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11:05 - 11:07die Zerstörung die angerichtet wurde zu heilen.
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11:07 - 11:09Und da gibt es sehr viel was an Heilung geschehen muss,
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11:09 - 11:12es ist eigentlich fast unmöglich.
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11:12 - 11:15Man könnte behaupten, dass wir dabei sind
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11:15 - 11:18ein Wunder auf der Erde zu vollbringen.
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11:21 - 11:24Was ich sage ist, dass es aus der alten Perspektive heraus
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11:24 - 11:28unmöglich und unrealistisch ist,
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11:28 - 11:30während es aus einer neuen Perspektive möglich ist.
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11:30 - 11:32Und es ist tatsächlich notwendig.
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11:32 - 11:36Und alles darunter, wäre es in der Tat nicht einmal wert zu probieren.
- Title:
- Ökonomie der Verbundenheit mit Charles Eisenstein - Ein Kurzfilm
- Description:
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Regie Ian MacKenzie http://ianmack.com
Produktion Velcrow Ripper, Gregg Hill, Ian MacKenzieLIES DAS BUCH http://sacred-economics.com
Ökonomie der Verbundenheit verfolgt die Geschichte des Geldes von der altertümlichen 'gift economy', die durch die Verbundenheit der Wirtschaftssubjekte gekennzeichnet war, bis in den modernen Kapitalismus. Dabei wird enthüllt wie das Geldsystem zu Entfremdung, Wettbewerb, Mangel beigetragen hat, Gemeinschaftssinn zerstört und endloses Wachstum nötig gemacht hat.
Heute haben diese Entwicklungen Extrempunkte erreicht - aber in der Folge des Kollabierens, bietet sich uns möglicherweise eine ungeahnte Möglichkeit des Wandels zu einer verbundenen, ökologischen und nachhaltigen Lebensweise.
Dieser Kurzfilm zeigt Bilder von der herausragenden Dokumentation: Occupy Love http://occupylove.org
Anerkennungen / Dank
Regie / Schnitt: Ian MacKenzie
Prioduktion: Ian MacKenzie, Velcrow Ripper, Gregg Hill
Cinematographie: Velcrow Ripper, Ian MacKenzie
Animation: Adam Giangregorio, Brian Duffy
Musik: Chris Zabriskie
Additional footage: Steven Simonetti, Pond 5, Youtube
Fotos: Kris Krug, NASA
Besonderer Dank: Charles Eisenstein, Stella Osorojos, Hart Traveller, Clara Roberts-Oss, Line 21 Media - Video Language:
- English
- Duration:
- 12:09
Tobias edited German subtitles for Sacred Economics with Charles Eisenstein - A Short Film | ||
Tobias edited German subtitles for Sacred Economics with Charles Eisenstein - A Short Film | ||
Tobias edited German subtitles for Sacred Economics with Charles Eisenstein - A Short Film | ||
Tobias edited German subtitles for Sacred Economics with Charles Eisenstein - A Short Film | ||
Retired user edited German subtitles for Sacred Economics with Charles Eisenstein - A Short Film | ||
KerstinRucht added a translation |