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Die Vergangenheit, ist nicht etwas, an dem wir uns
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orientieren sollten, außer um zu wissen, dass das, was wir tun,
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mehr Chaos, Zerstörung und Grausamkeit verbreitet.
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Ist das zu wissen, nicht Grund genug,
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um es nochmal zu überdenken? Und stell dir vor,
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einfach temporär, die Vergangenheit aus deinem Kopf zu verbannen,
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was auch deine Empfindungen einschließt.
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Dies erlaubt dir die Dinge als reinen Zustand zu betrachten.
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Somit können Tier- und Menschenquälerei,
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die Umweltzerstörung, wie grob wir untereinander sind,
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als das betrachtet werden, was es ist.
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Lass uns die Urteile vergessen, Richting und Falsch,
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wer zu was beiträgt, wer ist die schlechteste Person,
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welchen Anführer wir loswerden sollten.
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Lass uns alles vergessen, nur temporär.
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Guck nur auf das, was wir alle zusammen geschehen lassen haben.
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Es gibt 600 Millionen Vegetarier auf dem Planeten
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und trotzdem werden wir übertont von der Mehrheit.
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Komplett übertönt. Angenommen, das sind 10%.
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Es fühlt sich nicht an, wie eine 10%-Stimme.
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Es fühlt sich wie eine 0.0001%-Stimme an.
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Du fühlst dich immer, egal wohin du guckst,
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übertönt von den anderen und was sie tun.
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Denn ihnen geht es um Fortschritt und Kontrolle.
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Darum sind sie kraftvoller in ihrer Einstellung zum Leben.
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Also übertönen sie natürlich.
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Aber wenn jeder nur für eine Sekunde anhalten könnte,
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Vergangenheit vergessen und gucken würde,
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würden wir alle dasselbe sehen.
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Lass uns angucken,
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was wir alle gemeinsam geschaffen haben,
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inklusive der guten Leute,
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da sie nicht genug getan haben.
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Sie haben nicht nein gesagt,
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sie haben nicht den Weg geleitet,
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sie haben den Leuten nicht gezeigt, was los ist
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und dass es aufhören muss.
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Nicht genug, offensichtlich. Das sind die Fakten.
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Die müssen sie akzeptieren.
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Alle müssen ehrlich sein, um zu sehen,
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was wir kreiert haben.
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Und ich denke immer noch,
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dass das Tier-Problem genug ist.
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Darüber nachzudenken, dass wir so etwas
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wie ein Schlachthaus haben...
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Wo Leute angestellt sind, um ein Tier zu greifen,
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Elektroschocker zu benutzten,
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um es dorthinzulenken, wo sie hin müssen,
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um Bolzen durch ihren Kopf zu jagen,
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ihre Kehlen aufzuschneiden,
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sie an Ketten aufzuhängen
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und ihnen dabei zuzusehen, wie sie sterben.
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Wie das Blut aus ihren Kehlen tropft
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und ihre Beine, um sich treten,
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verzweifelt
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Daran zu denken, dass so etwas überhaupt existiert,
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in solch einer großen Zahl...
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Ich rede nicht über ein paar böse Leute, die das tun.
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Worüber wir sprechen ist die Norm.
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Wenn wir nicht anhalten, gucken und sagen können,
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heilige Scheiße, was haben wir getan?
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Wenn wir dem nicht gegenübertreten können,
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werden wir nichts gegenübertreten können
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und das kann nur passieren,
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wenn wir die Vergangenheit vergessen.
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Denn in der Vergangenheit wurden alle unsere
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Rechtfertigungen erschaffen.
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Das ist der Grund, warum es jetzt so ist.
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Die Vergangenheit kreiert verblendete Sicht der Dinge
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und wir können uns alles erzählen.
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Ich garantiere dir, wenn wir nur jeden in diesem Moment
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dazu bringen könnten, im Jetzt zu leben...
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Wir wäre wie:
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"Warum können wir nicht glücklich und frei sein?"
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Sie würden nicht durch die Gegend rennen
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und barmherzig sein.
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Ich rede davon im Jetzt zu leben,
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während wir die Wahrheit betrachten
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und wie hässlich sie geworden ist.
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Das ist eine andere Art im Jetzt zu sein.
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Das ist ein Aufwachen im Jetzt.
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Ich bin überzeugt, das würde reichen,
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wenn wir doch nur schauen würden.
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Die Theorien vergessen, Philosophien vergessen,
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Möglichkeiten vergessen, Psychologie vergessen,
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ALLES vergessen.
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Nur ehrlich mit sich selbst zu gucken,
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was wir getan haben.
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Denn ich denke, tief innen sorgt sich jeder,
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denn jeder kümmert sich, um bestimmte Dinge.
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Das Kümmern ist da, sie würden sich gerne kümmern.
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Sie würden gerne geliebt werden.
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Sie würden gern Liebe geben.
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Jedes Lebewesen.
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Du kannst es sehen.
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Jeden Tier.
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Du gibt es einem Kind, um geliebt zu werden,
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welche es aufsaugt.
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Es liebt es und den gesamten Prozess.
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Alle tun das.
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Aber wir werden das niemals fühlen oder teilen können,
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wenn wir nicht darauf vorbereitet sind,
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der wahnsinnigen Grausamkeit gegenüber zu treten,
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die wir hier auf diesem Planeten kreiert haben.
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Statistiken zeigen, dass jedes Jahr 140 Milliarden Tiere
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für den menschlichen Konsum getötet werden,
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als Essen, Kleidung, Unterhaltung und Forschung.
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Die überweltigende Mehrheit dieser Tiere
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werden dazu gezwungen unter entsetzlichen
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Bedingungen zu leben.
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Auch die, die zu der "Freilandhaltung" gezählt werden
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oder auf Biohöfen aufgezogen werden.
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Sie werden immer noch gegen ihren Willen getötet.
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Kein Lebewesen wünscht sich, zu sterben.
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Und Tot ist die größte Furcht für jeden Menschen.
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Jedoch setzen wir wöchentlich 3 Milliarden Lebewesen
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unserem meist gefürchteten Schicksal aus.
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Wir füttern und kleiden uns und unsere Kinder
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unnötigerweise mit den Produkten
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aus grausamen und gewalttätigen Gewohnheiten.