< Return to Video

What Have We Done?

  • 0:02 - 0:04
    Die Vergangenheit, ist nicht etwas, an dem wir uns
  • 0:04 - 0:07
    orientieren sollten, außer um zu wissen, dass das, was wir tun,
  • 0:07 - 0:10
    mehr Chaos, Zerstörung und Grausamkeit verbreitet.
  • 0:11 - 0:14
    Ist das zu wissen, nicht Grund genug,
  • 0:14 - 0:19
    um es nochmal zu überdenken? Und stell dir vor,
  • 0:19 - 0:22
    einfach temporär, die Vergangenheit aus deinem Kopf zu verbannen,
  • 0:23 - 0:28
    was auch deine Empfindungen einschließt.
  • 0:28 - 0:32
    Dies erlaubt dir die Dinge als reinen Zustand zu betrachten.
  • 0:32 - 0:35
    Somit können Tier- und Menschenquälerei,
  • 0:35 - 0:39
    die Umweltzerstörung, wie grob wir untereinander sind,
  • 0:41 - 0:43
    als das betrachtet werden, was es ist.
  • 0:46 - 0:48
    Lass uns die Urteile vergessen, Richting und Falsch,
  • 0:48 - 0:50
    wer zu was beiträgt, wer ist die schlechteste Person,
  • 0:50 - 0:53
    welchen Anführer wir loswerden sollten.
  • 0:53 - 0:55
    Lass uns alles vergessen, nur temporär.
  • 0:55 - 1:00
    Guck nur auf das, was wir alle zusammen geschehen lassen haben.
  • 1:02 - 1:07
    Es gibt 600 Millionen Vegetarier auf dem Planeten
  • 1:07 - 1:13
    und trotzdem werden wir übertont von der Mehrheit.
  • 1:13 - 1:18
    Komplett übertönt. Angenommen, das sind 10%.
  • 1:18 - 1:20
    Es fühlt sich nicht an, wie eine 10%-Stimme.
  • 1:21 - 1:25
    Es fühlt sich wie eine 0.0001%-Stimme an.
  • 1:26 - 1:29
    Du fühlst dich immer, egal wohin du guckst,
  • 1:29 - 1:31
    übertönt von den anderen und was sie tun.
  • 1:31 - 1:34
    Denn ihnen geht es um Fortschritt und Kontrolle.
  • 1:34 - 1:36
    Darum sind sie kraftvoller in ihrer Einstellung zum Leben.
  • 1:36 - 1:38
    Also übertönen sie natürlich.
  • 1:40 - 1:43
    Aber wenn jeder nur für eine Sekunde anhalten könnte,
  • 1:43 - 1:45
    Vergangenheit vergessen und gucken würde,
  • 1:45 - 1:47
    würden wir alle dasselbe sehen.
  • 1:47 - 1:48
    Lass uns angucken,
  • 1:48 - 1:49
    was wir alle gemeinsam geschaffen haben,
  • 1:49 - 1:51
    inklusive der guten Leute,
  • 1:51 - 1:52
    da sie nicht genug getan haben.
  • 1:52 - 1:53
    Sie haben nicht nein gesagt,
  • 1:53 - 1:54
    sie haben nicht den Weg geleitet,
  • 1:54 - 1:57
    sie haben den Leuten nicht gezeigt, was los ist
  • 1:57 - 1:58
    und dass es aufhören muss.
  • 1:59 - 2:03
    Nicht genug, offensichtlich. Das sind die Fakten.
  • 2:03 - 2:04
    Die müssen sie akzeptieren.
  • 2:06 - 2:08
    Alle müssen ehrlich sein, um zu sehen,
  • 2:08 - 2:10
    was wir kreiert haben.
  • 2:10 - 2:11
    Und ich denke immer noch,
  • 2:11 - 2:13
    dass das Tier-Problem genug ist.
  • 2:14 - 2:16
    Darüber nachzudenken, dass wir so etwas
  • 2:16 - 2:18
    wie ein Schlachthaus haben...
  • 2:23 - 2:27
    Wo Leute angestellt sind, um ein Tier zu greifen,
  • 2:27 - 2:29
    Elektroschocker zu benutzten,
  • 2:29 - 2:31
    um es dorthinzulenken, wo sie hin müssen,
  • 2:31 - 2:33
    um Bolzen durch ihren Kopf zu jagen,
  • 2:33 - 2:34
    ihre Kehlen aufzuschneiden,
  • 2:34 - 2:35
    sie an Ketten aufzuhängen
  • 2:35 - 2:37
    und ihnen dabei zuzusehen, wie sie sterben.
  • 2:37 - 2:38
    Wie das Blut aus ihren Kehlen tropft
  • 2:38 - 2:39
    und ihre Beine, um sich treten,
  • 2:39 - 2:41
    verzweifelt
  • 2:41 - 2:43
    Daran zu denken, dass so etwas überhaupt existiert,
  • 2:43 - 2:46
    in solch einer großen Zahl...
  • 2:46 - 2:49
    Ich rede nicht über ein paar böse Leute, die das tun.
  • 2:50 - 2:51
    Worüber wir sprechen ist die Norm.
  • 2:53 - 2:56
    Wenn wir nicht anhalten, gucken und sagen können,
  • 2:56 - 3:00
    heilige Scheiße, was haben wir getan?
  • 3:02 - 3:04
    Wenn wir dem nicht gegenübertreten können,
  • 3:04 - 3:06
    werden wir nichts gegenübertreten können
  • 3:06 - 3:07
    und das kann nur passieren,
  • 3:07 - 3:08
    wenn wir die Vergangenheit vergessen.
  • 3:08 - 3:10
    Denn in der Vergangenheit wurden alle unsere
  • 3:10 - 3:12
    Rechtfertigungen erschaffen.
  • 3:14 - 3:16
    Das ist der Grund, warum es jetzt so ist.
  • 3:18 - 3:23
    Die Vergangenheit kreiert verblendete Sicht der Dinge
  • 3:23 - 3:25
    und wir können uns alles erzählen.
  • 3:26 - 3:29
    Ich garantiere dir, wenn wir nur jeden in diesem Moment
  • 3:30 - 3:34
    dazu bringen könnten, im Jetzt zu leben...
  • 3:34 - 3:34
    Wir wäre wie:
  • 3:34 - 3:37
    "Warum können wir nicht glücklich und frei sein?"
  • 3:37 - 3:38
    Sie würden nicht durch die Gegend rennen
  • 3:38 - 3:39
    und barmherzig sein.
  • 3:39 - 3:40
    Ich rede davon im Jetzt zu leben,
  • 3:40 - 3:42
    während wir die Wahrheit betrachten
  • 3:42 - 3:44
    und wie hässlich sie geworden ist.
  • 3:44 - 3:46
    Das ist eine andere Art im Jetzt zu sein.
  • 3:46 - 3:48
    Das ist ein Aufwachen im Jetzt.
  • 3:50 - 3:53
    Ich bin überzeugt, das würde reichen,
  • 3:53 - 3:55
    wenn wir doch nur schauen würden.
  • 3:55 - 3:57
    Die Theorien vergessen, Philosophien vergessen,
  • 3:57 - 4:00
    Möglichkeiten vergessen, Psychologie vergessen,
  • 4:00 - 4:02
    ALLES vergessen.
  • 4:02 - 4:04
    Nur ehrlich mit sich selbst zu gucken,
  • 4:04 - 4:06
    was wir getan haben.
  • 4:07 - 4:09
    Denn ich denke, tief innen sorgt sich jeder,
  • 4:09 - 4:11
    denn jeder kümmert sich, um bestimmte Dinge.
  • 4:11 - 4:14
    Das Kümmern ist da, sie würden sich gerne kümmern.
  • 4:14 - 4:15
    Sie würden gerne geliebt werden.
  • 4:15 - 4:16
    Sie würden gern Liebe geben.
  • 4:16 - 4:17
    Jedes Lebewesen.
  • 4:17 - 4:18
    Du kannst es sehen.
  • 4:18 - 4:19
    Jeden Tier.
  • 4:19 - 4:20
    Du gibt es einem Kind, um geliebt zu werden,
  • 4:20 - 4:21
    welche es aufsaugt.
  • 4:23 - 4:25
    Es liebt es und den gesamten Prozess.
  • 4:25 - 4:26
    Alle tun das.
  • 4:30 - 4:33
    Aber wir werden das niemals fühlen oder teilen können,
  • 4:33 - 4:35
    wenn wir nicht darauf vorbereitet sind,
  • 4:35 - 4:37
    der wahnsinnigen Grausamkeit gegenüber zu treten,
  • 4:37 - 4:39
    die wir hier auf diesem Planeten kreiert haben.
  • 4:41 - 4:46
    Statistiken zeigen, dass jedes Jahr 140 Milliarden Tiere
  • 4:46 - 4:50
    für den menschlichen Konsum getötet werden,
  • 4:50 - 4:54
    als Essen, Kleidung, Unterhaltung und Forschung.
  • 4:55 - 4:58
    Die überweltigende Mehrheit dieser Tiere
  • 4:58 - 5:00
    werden dazu gezwungen unter entsetzlichen
  • 5:00 - 5:01
    Bedingungen zu leben.
  • 5:01 - 5:04
    Auch die, die zu der "Freilandhaltung" gezählt werden
  • 5:04 - 5:07
    oder auf Biohöfen aufgezogen werden.
  • 5:07 - 5:10
    Sie werden immer noch gegen ihren Willen getötet.
  • 5:12 - 5:14
    Kein Lebewesen wünscht sich, zu sterben.
  • 5:15 - 5:19
    Und Tot ist die größte Furcht für jeden Menschen.
  • 5:20 - 5:23
    Jedoch setzen wir wöchentlich 3 Milliarden Lebewesen
  • 5:23 - 5:26
    unserem meist gefürchteten Schicksal aus.
  • 5:26 - 5:32
    Wir füttern und kleiden uns und unsere Kinder
  • 5:32 - 5:33
    unnötigerweise mit den Produkten
  • 5:33 - 5:35
    aus grausamen und gewalttätigen Gewohnheiten.
Title:
What Have We Done?
Description:

more » « less
Video Language:
English
Duration:
05:39

German subtitles

Revisions