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The Guardians of Endangered Wildlife

  • 0:00 - 0:03
    Die Erhaltung gefährdeter Tiearten
    ist keine leichte Aufgabe.
  • 0:03 - 0:06
    Und manchmal braucht es
    ein bisschen Kreativität
  • 0:06 - 0:08
    um diese Aufgabe zu bewältigen.
  • 0:08 - 0:12
    Komm schau dir die Tierwelt
    und ihre engagiertesten Schützer
  • 0:12 - 0:14
    durch diese fünf Geschichten näher an.
  • 0:14 - 0:16
    ♪ (fröhliche Untermalung) ♪
  • 0:16 - 0:18
    (raschelnder Waldboden)
  • 0:18 - 0:21
    Dieses flauschige kleine Wesen
    ist ein Quokka.
  • 0:21 - 0:25
    Und diese Tierchen leben hier,
    an der Westküste Australiens,
  • 0:25 - 0:26
    auf Rottnest Island.
  • 0:26 - 0:28
    Quokkas sind nicht nur niedlich,
  • 0:28 - 0:32
    sie sind auch fotogen,
    und sie erobern das Internet im Sturm.
  • 0:32 - 0:35
    ♪ (fröhliche Untermalung) ♪
  • 0:35 - 0:38
    Fangen wir also von vorne an:
    Was ist ein Quokka?
  • 0:38 - 0:40
    Ein Quokka ist ein kleines Wallaby.
  • 0:40 - 0:42
    Es stammt aus
    der gleichen Familie wie das Känguru,
  • 0:42 - 0:45
    und vom Äußerlichen her,
    haben sie ein dickes braunes Fell
  • 0:45 - 0:48
    und einen langen Schwanz,
    und sie hüpfen herum.
  • 0:48 - 0:50
    Quokkas gedeihen
    auf Rottnest Island gut,
  • 0:50 - 0:53
    weil sie hier keine Fressfeinde haben.
    Es gibt also keine Füchse.
  • 0:53 - 0:55
    Wir haben die größte
    lebensfähige Population
  • 0:55 - 0:56
    von etwa 10.000.
  • 0:56 - 0:58
    Oh, entschuldige, und du bist?
  • 0:58 - 0:59
    Mein Name ist Cassyanna Gray.
  • 0:59 - 1:01
    Ich bin Naturschutzbeamtin
    auf Rottnest Island.
  • 1:01 - 1:05
    Ich bin in meiner Rolle für das Leiten
    von Naturschutzprogrammen verantwortlich.
  • 1:05 - 1:09
    Und es gibt einen Online-Trend
    der diesen Tieren richtig geholfen hat:
  • 1:09 - 1:10
    ein Quokka-Selfie.
  • 1:10 - 1:12
    Aber achte darauf,
    dass du es richtig machst.
  • 1:12 - 1:15
    So macht man ein Quokka-Selfie.
  • 1:15 - 1:18
    1. Schritt: eine Kamera.
  • 1:18 - 1:20
    2. Schritt: ein Quokka.
  • 1:20 - 1:23
    Aber fass die Quokkas nicht an.
  • 1:23 - 1:24
    Ah! Nein!
  • 1:24 - 1:27
    Und auch nicht füttern.
    Das gibt eine 150 Dollar Strafe.
  • 1:27 - 1:29
    Diese Tierchen brauchen kein Futter.
  • 1:29 - 1:32
    Sie grasen sich einfach
    durch die Insel Vegetation.
  • 1:32 - 1:36
    Die Setzlinge, die wir im Rahmen unserer
    von Umweltschutztechnikern durchgeführten
  • 1:36 - 1:40
    Wiederbegrünungsprojekten pflanzen,
    lieben sie besonders.
  • 1:40 - 1:43
    Tut mir leid, Leute.
    Danke für all eure harte Arbeit.
  • 1:43 - 1:47
    Und was macht diese Tierchen
    so toll für Selfies?
  • 1:47 - 1:49
    Im Siedlungsgebiet
    sind die Quokkas viel freundlicher.
  • 1:49 - 1:53
    Sie haben sich an Menschen gewöhnt daher
    ist ihr natürliches Verhalten verändert.
  • 1:53 - 1:57
    Aber im Naturschutzgebiet, wo sie noch
    ihr natürliches Verhalten zeigen,
  • 1:57 - 1:59
    sind sie viel misstrauischer
    gegenüber Menschen.
  • 1:59 - 2:02
    Wir müssen es wissen.
    Lächeln sie auf Fotos tatsächlich?
  • 2:02 - 2:05
    Nun ja, sie lächeln
    nicht wirklich auf den Fotos.
  • 2:05 - 2:08
    Die natürliche Form ihres Mundes,
    die an der Seite nach oben geht,
  • 2:08 - 2:10
    lässt sie so aussehen als ob sie lächeln.
  • 2:10 - 2:14
    Die Popularität des Quokka-Selfies
    hat uns die Möglichkeit gegeben,
  • 2:14 - 2:16
    Aufmerksamkeit für die Quokkas,
  • 2:16 - 2:19
    die vor allem auf dem Festland
    bedroht sind, zu erhöhen.
  • 2:19 - 2:23
    Wir nutzen das als Plattform,
    um die Öffentlichkeit aufzuklären
  • 2:23 - 2:26
    und sie über den richtigen Umgang
    mit Wildtieren zu informieren.
  • 2:26 - 2:29
    Endlich also ein guter Grund für Selfies.
  • 2:29 - 2:31
    ♪ (fröhliche Musik) ♪
  • 2:32 - 2:34
    ♪ (sanfte Musik) ♪
  • 2:34 - 2:38
    Das sind Aiya und Shigu,
    zwei niedliche Nebelparderbabys.
  • 2:38 - 2:41
    Lass dich von ihrem
    jugendlichen Temperament nicht täuschen.
  • 2:41 - 2:44
    Nebelparder gehören zu
    den scheuesten, geheimnisvollsten
  • 2:44 - 2:46
    und schwerst fassbaren Katzen.
  • 2:46 - 2:50
    Zudem dass sie sehr scheu sind,
    geht ihr Bestand stetig zurück.
  • 2:50 - 2:54
    Das macht es noch schwieriger
    sie in freier Wildbahn zu entdecken.
  • 2:54 - 2:58
    Was Raubkatzen anbelangt,
    sind Nebelparder die kleinsten.
  • 2:58 - 3:00
    Diese zwei kleinen Mädchen
  • 3:00 - 3:03
    werden wenn sie ausgewachsen sind
    knapp einen Meter groß.
  • 3:03 - 3:07
    Heimisch in ganz Asien,
    leben sie in verschiedenen Lebensräumen:
  • 3:07 - 3:11
    von den Regenwäldern Indonesiens
    bis zu den Ausläufern der Himalayas.
  • 3:12 - 3:15
    Sie haben auch einen kräftigen Biss.
  • 3:15 - 3:17
    Denn sie haben
    im Verhältnis zur Körpergröße
  • 3:17 - 3:20
    die größten Eckzähne von allen Wildkatzen.
  • 3:20 - 3:22
    Sie haben kurze, kräftige Beine
  • 3:22 - 3:25
    und Knöchel,
    die sich rückwärts drehen können.
  • 3:25 - 3:28
    Das macht sie zu erstklassigen Kletterern.
  • 3:28 - 3:29
    ♪ (sanfte Musik) ♪
  • 3:29 - 3:31
    Abgesehen von einem
    schnell schwindenden Lebensraum,
  • 3:31 - 3:34
    ist die Wilderei nach wie vor
    ein großes Problem.
  • 3:34 - 3:38
    Denn ihre Haut, Krallen, Zähne, Knochen
    und ihr Fleisch werden allesamt
  • 3:38 - 3:40
    auf dem Schwarzmarkt verkauft.
  • 3:41 - 3:43
    Das ist der Nebelparder.
  • 3:46 - 3:48
    ♪ (fröhliche Musik) ♪
  • 3:48 - 3:51
    Wir sehen uns jedes Wesen, das wir
    filmen wollen, an und fragen uns dann:
  • 3:51 - 3:54
    "Wie gelangen wir
    am besten in ihre Welt?"
  • 3:54 - 3:56
    Es ist ein großartiger Moment,
    wenn man realisiert,
  • 3:56 - 3:59
    dass man einiges
    tatsächlich zum ersten Mal sieht.
  • 4:00 - 4:06
    Mein Name ist John Downer, und dies
    ist mein unglaubliches Spionageteam.
  • 4:07 - 4:11
    Nun, ich denke, all dies begann
    als ich anfing, Tierfilme zu machen.
  • 4:11 - 4:14
    Ich wollte eine solch intime Perspektive
    haben, um in die Tierwelt einzutauchen
  • 4:14 - 4:17
    und wirklich zu wissen
    wie es ist Tier zu sein.
  • 4:17 - 4:20
    Im Laufe der Jahre nutzte ich also
    Technologie, um immer mehr
  • 4:20 - 4:21
    in die Tierwelt einzutauchen.
  • 4:21 - 4:25
    Und mit fortschreitender Entwicklung,
    sind wir von ferngesteuerten Kameras,
  • 4:25 - 4:26
    die als Steine getarnt waren,
  • 4:26 - 4:30
    nun bei diesen heutigen unglaublichen
    Spionagekreaturen übergegeangen.
  • 4:30 - 4:33
    Sie sind dazu in der Lage
    mit Kameras in ihren Augen zu filmen.
  • 4:33 - 4:37
    Doch sie schauen wie Tiere aus,
    und die Tiere interagieren mit ihnen.
  • 4:37 - 4:42
    Diese Idee Roboter zu benutzen, entstand,
    als wir einen Film über Pinguine drehten.
  • 4:42 - 4:43
    Erstmals kam uns der Gedanke,
  • 4:43 - 4:46
    "Was wäre, wenn wir
    eine Pinguin-Kamera bauen würden?
  • 4:46 - 4:49
    Eine lebende, sich bewegende Kamera
  • 4:49 - 4:51
    die wie ein Pinguin aussähe,
    die in die Kolonie gehen könnte,
  • 4:51 - 4:54
    und diese unglaublichen
    Aufnahmen machen würde?"
  • 4:54 - 4:57
    Man kann es nicht erklären,
    weil es ein wahr gewordener Traum ist.
  • 4:57 - 4:59
    (Pinguin kreischen)
  • 4:59 - 5:00
    ♪ (beschwingte Musik) ♪
  • 5:00 - 5:03
    Ich glaube,
    Teil der ganzen Technik ist es,
  • 5:03 - 5:05
    zu versuchen,
    sich in die Tiere hineinzudenken.
  • 5:05 - 5:09
    Denn das Verhalten der Tiere zu verstehen
    ist wirklich der Schlüssel zu allem.
  • 5:09 - 5:10
    ♪ (sanfte Musik) ♪
  • 5:12 - 5:16
    Einen Spion-Welpen
    haben wir an einen Wolf verloren.
  • 5:16 - 5:17
    ♪ (verspielte Musik) ♪
  • 5:17 - 5:20
    Die Spion-Schildkröte wurde
    von einem Elefanten zerquetscht.
  • 5:22 - 5:24
    Ich glaube die Tatsache,
    dass sie lebendig aussehen,
  • 5:24 - 5:27
    regt tiere zum Denken an
    bevor sie tatsächlich etwas tun.
  • 5:27 - 5:32
    Und wenn es keine echte Bedrohung ist,
    dann mögen sie es eigentlich ganz gerne.
  • 5:32 - 5:35
    ♪ (fröhliche Musik) ♪
  • 5:35 - 5:38
    ♪ (fröhliche Musik bricht abrupt ab) ♪
  • 5:38 - 5:41
    Die Herausforderungen sind --
    sie sind unzählig.
  • 5:41 - 5:43
    Denn alles ist eine Herausforderung,
  • 5:43 - 5:46
    Von Anfang an bis zu dem Punkt,
    an dem man den Film bekommt.
  • 5:46 - 5:50
    Wenn man es geschafft hat,
    und wenn man tatsächlich unter ihnen ist,
  • 5:50 - 5:53
    sind die Tiere selbst
    meist das geringste aller Probleme.
  • 5:53 - 5:57
    Meist erfüllen sie auch die Erwartungen,
    denn sie machen erstaunliche Dinge.
  • 5:57 - 6:02
    Und wenn man die Technik dazu hat
    in ihrer Nähe und Welt zu filmen,
  • 6:02 - 6:05
    kann man sich gewiss sein
    etwas bemerkenswertes zu bekommen.
  • 6:05 - 6:07
    ♪ (sanfte Musik) ♪
  • 6:13 - 6:14
    (Vogelgelgezwitscher)
  • 6:14 - 6:16
    (startendes fahrzeug)
  • 6:16 - 6:17
    ♪ (temporeiche Musik) ♪
  • 6:20 - 6:21
    (quietschende Reifen)
  • 6:21 - 6:23
    (Fahrzeug beschleunigt)
  • 6:23 - 6:24
    ♪(temporeiche Musik)♪
  • 6:31 - 6:32
    (abruptes Bremsen)
  • 6:44 - 6:46
    Früher Morgen in Kenia,
  • 6:46 - 6:48
    und im Naturschutzgebiet ist es ruhig.
  • 6:49 - 6:50
    ♪(dynamische Musik)♪
  • 6:53 - 6:55
    Das ändert sich alles,
    wenn das Telefon klingelt.
  • 6:56 - 6:59
    Das Team kann jederzeit
    kontaktiert werden.
  • 6:59 - 7:01
    Wir sind die erste
    veterinärmedizinische
  • 7:01 - 7:03
    mobile Überwachungspatrouille
    in diesem Teil Kenias.
  • 7:03 - 7:05
    ♪(dynamische Musik)♪
  • 7:05 - 7:08
    Typischerweise ist ein Tier
    in einer Wildererfalle gefangen.
  • 7:08 - 7:12
    Aber es kann alles Mögliche sein.
    Ein Löwe, der umgesiedelt werden muss,
  • 7:12 - 7:13
    oder ein krankes Zebra,
  • 7:13 - 7:15
    aber in der Regel
    handelt es sich um eine Schlingenfalle.
  • 7:16 - 7:17
    Unsere Kits beinhalten:
  • 7:17 - 7:18
    Handschuhe,
    Erste-Hilfe-Kit,
  • 7:19 - 7:20
    medizinisches Zubehör,
  • 7:20 - 7:22
    Augenbinde,
    Seil und Schreckschussgewehr.
  • 7:23 - 7:24
    Das Team besteht aus einem Fahrer,
  • 7:24 - 7:25
    (startender Motor)
  • 7:25 - 7:25
    einem leitenden Tierarzt
  • 7:26 - 7:27
    und zwei Rangern.
  • 7:27 - 7:28
    Sobald wir alles beisammen haben,
  • 7:28 - 7:29
    sind wir einsatzbereit,
    um die Tiere zu retten.
  • 7:29 - 7:30
    ♪(dynamische Musik)♪
  • 7:40 - 7:42
    Die Straßen sind
    in der Regel nicht asphaltiert.
  • 7:42 - 7:45
    Die meiste Zeit,
    fahren wir durch den Busch.
  • 7:47 - 7:49
    Wir werden sehen,
    wo er ist, wo er ist.
  • 7:49 - 7:50
    Wo ist er?
  • 7:51 - 7:52
    ♪ (dramatische Musik) ♪
  • 8:02 - 8:03
    Wenn wir beim Tier ankommen,
  • 8:03 - 8:05
    müssen wir das Tier
    und uns selbst schützen.
  • 8:05 - 8:06
    ♪ (dramatische Musik) ♪
  • 8:06 - 8:09
    Sie ist wegen der Schlinge
    geschwächt worden.
  • 8:09 - 8:10
    Sie frisst nicht.
  • 8:10 - 8:13
    Nachdem das Tier betäubt wird,
    haben wir nur ein paar Minuten.
  • 8:14 - 8:16
    Und das kann sehr dramatisch werden.
  • 8:17 - 8:18
    ♪ (dramatische Musik) ♪
  • 8:25 - 8:26
    Vollbracht!
  • 8:26 - 8:27
    Zurück auf dem Gelände,
    sind wir ein größeres Team.
  • 8:28 - 8:30
    Joseph, unser Tierpfleger,
    kümmert sich um die verwaisten Tiere.
  • 8:30 - 8:33
    Unser Labortechniker
    kümmert sich um die Blutuntersuchungen.
  • 8:33 - 8:36
    Unser Teilhaber verwaltet
    unsere Online-Präsenz.
  • 8:36 - 8:37
    ♪ (heitere Musik) ♪
  • 8:37 - 8:40
    Dieser Job ist wichtig,
    da es zwischen Wildtieren und Menschen
  • 8:40 - 8:42
    sehr viel Konflikt gibt.
  • 8:42 - 8:44
    Und daher ist es wichtig einzugreifen,
  • 8:46 - 8:48
    um Wildtiere
    vor dem Aussterben zu bewahren.
  • 8:48 - 8:51
    Ich liebe es so sehr, Leben zu retten
    und zu sehen, dass es den Tieren gut geht.
  • 8:55 - 8:56
    Und das ist unsere Berufung.
  • 8:56 - 8:58
    Deshalb mache ich diesen Job.
  • 8:58 - 8:59
    ♪ (heitere Musik) ♪
  • 9:02 - 9:03
    Also gut, Leute, lasst uns fertig werden.
  • 9:03 - 9:04
    ♪ ( verspielte Musik) ♪
  • 9:04 - 9:05
    Während meiner Kindheit in Montana
  • 9:05 - 9:06
    hatte ich, denk ich,
    eine ziemlich besondere Chance,
  • 9:06 - 9:07
    einfach viel draußen zu sein.
  • 9:07 - 9:08
    Dort entstand sozusagen
    eine Liebe zur Tierwelt,
  • 9:08 - 9:12
    die bei vielen Kindern verloren geht.
    Bei mir ist sie einfach weiter gediehen.
  • 9:12 - 9:15
    Wesley Larson,
    Bär Biologe
  • 9:15 - 9:18
    Mein Name ist Wesley Larson.
  • 9:18 - 9:21
    Ich bin Master-Student
    im Fachbereich Artenschutz
  • 9:21 - 9:23
    (Kamera klickt mehrmals)
  • 9:23 - 9:25
    und in manchen Kreisen
    als Griz Kid bekannt.
  • 9:25 - 9:28
    Als ich gerade damit begann
  • 9:29 - 9:33
    mich für eine Tätigkeit
    im Sachgebiet Wildtiere zu enscheiden
  • 9:33 - 9:36
    stieß ich auf Dr. Tom Smith an der BYU.
  • 9:36 - 9:39
    Ich begann mit der Arbeit
    mit Eisbären an Alaskas North Slope.
  • 9:39 - 9:42
    Das führte dann irgendwie
    zur Arbeit mit Schwarzbären
  • 9:42 - 9:44
    hier in Utah, im Bryce Canyon.
  • 9:45 - 9:48
    ♪ (szenische Musik) ♪
  • 9:48 - 9:52
    Bryce Canyon, sowie auch
    andere Nationalparks wo es Bären gibt,
  • 9:52 - 9:54
    haben etwas Vorgeschichte
    bezüglich Besucherkonflikten
  • 9:54 - 9:57
    und Bären die möglicherweise
    auf Campingplätze eindringen.
  • 9:57 - 10:00
    Was wir tun ist also folgendes:
    Wir beobachten die Bären, um zu erfahren,
  • 10:00 - 10:03
    welche Lebensräume sie nutzen.
  • 10:04 - 10:07
    Einfach um zu sehen,
    was der Park besser machen könnte,
  • 10:07 - 10:11
    um es Besuchern
    zu erleichtern Bären zu meiden.
  • 10:11 - 10:13
    Wir statten Schwarzbären
    mit GPS-Halsbändern aus.
  • 10:14 - 10:16
    Dann gehe ich mit dem Bären in die Höhle,
    um ihm Medikamente zu injizieren.
  • 10:16 - 10:19
    Der Bär schläft dann ein.
  • 10:20 - 10:22
    Ich kann ihn herausziehen und einfach
    eine komplette Untersuchung machen.
  • 10:22 - 10:24
    Es ist wohl das Beängstigendste,
    was wir tun, weil die Bären aufwachen
  • 10:24 - 10:26
    und manchmal wirklich
    nicht erfreut sind, uns zu sehen.
  • 10:26 - 10:29
    Bleib da. Bleib! Bleib!
    Geh zurück.
  • 10:30 - 10:33
    ♪ (spannungsvolle Musik) ♪
  • 10:34 - 10:36
    (Geraschel)
    Hey, dableiben! Pack ihn!
  • 10:36 - 10:39
    Ich musste Bären schon
    auf Bäume hoch interher klettern.
  • 10:39 - 10:40
    Es ist auf jeden Fall
    ein interessanter Job.
  • 10:40 - 10:44
    ♪ (beschauliche Musik) ♪
  • 10:47 - 10:51
    Viele Leute denken unwillkürlich
    beim Anblick eines Tieres,
  • 10:51 - 10:55
    das betäubt ist oder ein Halsband trägt,
    dass dem Tier etwas angetan wird.
  • 10:55 - 10:56
    Ihnen ist nicht klar,
  • 10:56 - 10:58
    dass uns diese Tiere
    wirklich am Herzen liegen,
  • 10:58 - 11:01
    wahrscheinlich mehr als
    so ziemlich allen anderen.
  • 11:01 - 11:04
    Raus in die Wildnis zu gehen
    und diese Art von Erfahrungen zu machen,
  • 11:04 - 11:05
    hilft zu verstehen,
  • 11:05 - 11:09
    dass wir auf die Tierwelt
    angewiesen sind und sie auf uns.
  • 11:09 - 11:11
    Und genau darum geht es beim Naturschutz:
  • 11:11 - 11:14
    Diesen Tieren
    den gebührenden Raum und Respekt zu geben
  • 11:14 - 11:16
    und wirklich so viel wie möglich
    über sie zu lernen.
Title:
The Guardians of Endangered Wildlife
Description:

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Video Language:
English
Team:
Amplifying Voices
Project:
Environment and Climate Change
Duration:
11:27
Julia Witzmann Courtney edited German subtitles for The Guardians of Endangered Wildlife
Julia Witzmann Courtney edited German subtitles for The Guardians of Endangered Wildlife
Julia Witzmann Courtney edited German subtitles for The Guardians of Endangered Wildlife
Julia Witzmann Courtney edited German subtitles for The Guardians of Endangered Wildlife
Julia Witzmann Courtney edited German subtitles for The Guardians of Endangered Wildlife
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