"Der Staat und die Banken, die Hintergründe eines historischen Raubüberfalls" von Myret Zaki und Etienne Chouard von Myret Zaki und Etienne Chouard
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0:00 - 0:043 Dezember 2011 - Gießerei Kugler
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0:04 - 0:06in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift
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0:06 - 0:08La Cité
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0:08 - 0:14"Der Staat und die Banken, die Hintergründe eines historischen Raubüberfalls"
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0:14 - 0:18Konferenz/Diskussion mit Myret Zaki und Etienne Chouard
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0:18 - 0:21Moderation: Fabio Lo Verso (La Cité)
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0:21 - 0:22Erste Konferenz
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0:22 - 0:24"Der Staat, die Geisel des Finanzsektors"
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0:24 - 0:27von Myret Zaki
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0:28 - 0:30Ich werde hierbleiben und Notizen machen
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0:30 - 0:34denn, nur um das gerade zu Ende zu bringen, in unserer nächsten Nummer von La Cité (N°7),
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0:34 - 0:36die am nachsten Freitag erscheinen wird,
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0:36 - 0:41werden wir auf diese Diskussion zurückkommen.
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0:41 - 0:45Danke sehr Fabio, und Guten Abend an Alle,
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0:45 - 0:48Ich bin sehr erfreut mit Professor Chouard hier zu sein,
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0:48 - 0:56die Fabrik Kugler kennenzulernen und mit der Zeitschrit La Cité zusammenzuarbeiten.
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0:56 - 0:59Ich arbeite für das Wirtschaftsmagazin "Bilan"
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0:59 - 1:03und bin die Autorin einiger ziemlich kritischer Bücher
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1:03 - 1:07über die Auswüchse, die man in den letzen Jahren an den Finanzmärkten beobachten konnte.
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1:07 - 1:11Nachdem ich seit nunmehr fast fünfzehn Jahren die Entwicklung an den
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1:11 - 1:15Finanzmärkten verfolge, habe ich erkannt,
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1:15 - 1:19welche fundamentale Rolle sie in der - wie man es derzeit nennt -
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1:19 - 1:24"Krise" spielen. Wir befinden uns in einer "Krise", nicht wahr?
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1:24 - 1:27Und wir wissen nicht wirklich warum? Warum jetzt ?
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1:27 - 1:29Ein Beispiel: Sie haben alle festgestellt dass Griechenland
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1:29 - 1:33sich plötzlich in der "Krise" befand. Kann mir Jemand sagen
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1:33 - 1:38was seiner Meinung nach, die "Krise" in Griechenland ausgelöst hat?
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1:38 - 1:45Warum gibt es plötzlich eine enorme Krise seit etwa Ende 2009?
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1:45 - 1:47Was hat den Alarm ausgelöst?
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1:47 - 1:48Wie hat das alles angefangen?
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1:48 - 1:51Wenn Sie mir jetzt sagen, es war die Verschuldung Griechenlands,
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1:51 - 1:54dann werde ich antworten "Griechenland ist seit Jahren in dieser Höhe verschuldet".
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1:54 - 1:58Also warum jetzt?
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1:58 - 2:02Wer hat entschieden das ist jetzt eine Krise? Nicolas Brié, er kennt alle Antworten, bitte !
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2:02 - 2:07Es waren Goldman Sachs die .... (unhörbar)
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2:07 - 2:12Guter Hinweis, er sagte, die Beratung von Goldman Sachs hätte Griechenland in die Krise gebracht.
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2:12 - 2:17Ganz genau. Alles hat damit angefangen, dass Ende 2009
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2:17 - 2:23die Ratingagenturen sagten, einige kleinere
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2:23 - 2:27Peripheriestaaten Europas, darunter Griechenland, hätten eine etwas ungünstige
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2:27 - 2:31Schuldenrate, das bedeutet, die Staatsverschuldung sei nicht zufriedenstellend
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2:31 - 2:33und dass diese Länder Ihre öffentlichen Finanzen
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2:33 - 2:34ein wenig in Ordnung bringen sollten. Das ist alles.
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2:34 - 2:37Alos, die Ratingagenturen sagten nicht, dass diese Länder
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2:37 - 2:41bankrott seien, sie sagten lediglich: "In den nachsten Jahren,
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2:45 - 2:49sollte Griechenland versuchen, sein Budget besser einzuhalten.
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2:49 - 2:51Einverstanden? Das ist alles, was Ende 2009 passiert ist.
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2:51 - 2:54Was hat danach nun wirklich die Krise ausgelöst?
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2:54 - 2:59Es hat ein Treffen zwischen 5 Hedgefonds stattgefunden,
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2:59 - 3:03das heißt zwischen 5 spekulativen amerikanischen Fonds
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3:03 - 3:06in einem Restaurant in New York
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3:06 - 3:08Eine amerikanische Zeitung hat über diese Geschichte berichtet.
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3:08 - 3:09Das ist absolut keine Erfindung.
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3:09 - 3:12Fünf Hedgefonds, darunter der berühmte George Soros,
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3:12 - 3:15das ist der, der damals die Bank von England
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3:15 - 3:17ruiniert hatte, der zwei Milliarden damit verdient hat,
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3:17 - 3:22das englische Pfund abzuwerten, in den siebziger Jahren.
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3:22 - 3:26Also, dieser berühmte George Soros, zusammen mit einigen anderenSpekulanten,
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3:26 - 3:28und amerikanischen "Plünderern" entscheiden einfach so
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3:28 - 3:32dass jetzt die amerikanische "Subprime Krise" (priv. Baufinanzierungen) beendent ist
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3:32 - 3:34und dass man nun ein neues Opfer finden muss,
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3:34 - 3:37um sehr viel Geld zu verdienen.
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3:37 - 3:40Das war im Februar 2010, um genau zu sein,
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3:40 - 3:44in einem New Yorker Restaurant, das sehr gute Steaks macht, wie es scheint.
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3:44 - 3:48Und diese Leute haben ÜBEREINSTIMMEND
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3:48 - 3:53- und ich bestehe auf diesem Wort - entschieden, den Euro anzugreifen
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3:53 - 3:55zunächst mittels Griechenlands, und danach aller anderen
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3:55 - 4:00kleinen Peripheriestaaten. Die Idee dabei ist: Wenn es dir gelingt ein kleines Land wie
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4:00 - 4:03Griechenland in den Untergang zu treiben, wird das in der Tat
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4:03 - 4:08eine Panik an den Märkten auslösen, die dann dazu führt, dass die Nachbarländer
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4:08 - 4:11gewissermassen angesteckt werden, wenn man so will, weil die Investoren auch deren Staatsanleihen
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4:11 - 4:16verkaufen werden und diese berühmten Spekulanten
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4:16 - 4:20werden sich unendlich mästen (bereichern)
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4:20 - 4:23an dem Bankrott der Peripherie Europas oder sogar ganz Europas.
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4:23 - 4:27Irgendwie versucht George Soros den gleichen Coup zu wiederholen,
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4:27 - 4:31der ihn bereits in den 70er Jahren zum Milliardär gemacht hat.
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4:31 - 4:36Daüber wird wenig berichtet. Das interessiert nicht viele Leute.
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4:36 - 4:39Wenn Sie darüber mit jemandem aus dem Banken- oder Finanzsektor sprechen,
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4:39 - 4:41mit Leuten z.B. die in Genf im Bereich Finanzen arbeiten,
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4:41 - 4:44dann sagen die Ihnen "Aber nein, das ist nur sehr marginal,
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4:44 - 4:47das hat nichts verursacht". Trotzdem, es ist allgemein bekannt,
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4:47 - 4:49dass diese Hedge Funds, danach in großer Zahl Schulden verkauft haben,
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4:49 - 4:53weil es das ist, was Spekulanten machen,
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4:53 - 4:57sie verdienen Geld mit dem Fallen des Werts der Verschuldung,
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4:57 - 5:00oder dem Sinken der Staatsanleihen oder der Aktien eines Landes. Sie können wirklich
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5:00 - 5:02Geld verdienen indem Sie auf eine Baisse wetten. Wenn Sie Wetten auf Derivate
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5:02 - 5:07abschließen, können Sie Geld machen mit dem Absturz, mit dem Zusammenbruch des Marktes.
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5:07 - 5:11Auf diese Art und Weise sind in den letzten Jahren so viele Leute zu
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5:11 - 5:15Millionären und Milliardären geworden; Dank der Krise in Europa. Das sind Tatsachen.
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5:15 - 5:20Ich habe die Zahlen, ich weiss um welche Hedgefonds es sich handelt, um welche Geschäftführer spekulativer
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5:20 - 5:23Fonds, man kennt sie, die meisten sind Engländer oder Amerikaner.
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5:23 - 5:27Und Sie beherrschen vollkommen die Kunst der Spekulation.
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5:27 - 5:31Also haben sie Verkaufspositionen in Rekordhöhen angesammelt
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5:31 - 5:39zwischen Ende 2009 und Anfang 2010, Positionen in Rekordhöhe gegen Griechenland.
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5:39 - 5:41Die griechische Wirtschaftsministerin damals hat
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5:41 - 5:44sich übrigens darüber aufgeregt, denn auf Ebene der griechischen Regierung
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5:44 - 5:47konnten sie die Bewegungen sehen, die es in Ihren Schulden gab.
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5:47 - 5:49Sie sagten " Was passiert hier ? "
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5:49 - 5:51"Unsere Schulden sind plötzlich Gegenstand einer Art Wette
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5:51 - 5:55auf einen reißenden Absturz".
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5:55 - 5:56Und was haben diese Angriffe
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5:56 - 5:58zur Folge ?
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5:58 - 5:59Warum können diese Angriffe
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5:59 - 6:01TATSÄCHLICH ein Land in den Ruin treiben ?
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6:01 - 6:03Weil... wenn Sie massenhaft
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6:03 - 6:06die Schulden eines kleinen Landes verkaufen
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6:06 - 6:09werden die Zinsen, die dieses Land auf seine Schulden
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6:09 - 6:11bezahlen muss, explodieren.
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6:11 - 6:13Denn wenn der Wert
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6:13 - 6:16der Staatsanleihen sinkt
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6:16 - 6:17steigt automatisch der Zinssatz.
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6:17 - 6:19So kommt es also. dass Griechenland sich plötzlich
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6:19 - 6:21in der Situation befindet 7 % Zinsen zahlen zu müssen
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6:21 - 6:22damals
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6:22 - 6:23und bis zu einem vollkommen
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6:23 - 6:26lächerlichen und absurden Satz von 20 % vor kurzem.
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6:26 - 6:29Also ist Griechenland de facto
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6:29 - 6:31aus den Kapitalmärken rausgeworfen worden
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6:31 - 6:33und konnte sich an den internationalen Märkten
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6:33 - 6:35nicht mehr finanzieren.
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6:36 - 6:39Also, es kommt von den Märkten.
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6:39 - 6:41Griechenland geriet in die Krise durch
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6:41 - 6:45diese spekulativen anglo-amerikanischen Angriffe.
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6:45 - 6:48Wie Nicolas hier es bereits angemerkt hat,
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6:48 - 6:53hatte Goldman Sachs Griechenland beraten,
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6:53 - 6:55sehr komplexe (Finanz-)Werkzeuge anzunehmen,
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6:55 - 6:58die Goldmann Sachs aufgebaut hatte,
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6:58 - 7:00um die wirkliche Situation der Verschuldung Griechenlands
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7:00 - 7:01vor dem Rest der Europäischen Union zu verstecken.
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7:01 - 7:03Also hatte Goldman Sachs zunächst,
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7:03 - 7:05ab 2000 etwa,
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7:05 - 7:08Griechenland geholfen, die Sichtbarkeit Ihrer Schulden
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7:08 - 7:11zu reduzieren.
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7:11 - 7:13Wahrend dieser Zeit, was hat Goldman Sachs gemacht ?
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7:13 - 7:15Goldman Sachs hat die Vertreter der Hedgefonds getroffen
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7:15 - 7:17die ihre Kunden waren, diese spekulativen Fonds,
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7:17 - 7:19mit denen sie arbeitet,
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7:19 - 7:22und hat ihnen gesagt: "Ich habe eine sehr interessante Information
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7:22 - 7:24mit Ihnen zu teilen: Griechenland ist in Wirklichkeit
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7:24 - 7:27viel mehr verschuldet, als es den Anschein hat".
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7:27 - 7:32Also Insiderdelikt, ja, so nennt man das.
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7:32 - 7:34Goldman Sachs hat diese Information
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7:34 - 7:36mit seinen Kunden geteilt.
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7:36 - 7:38Was spekulativen Fonds dann ermöglicht hat,
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7:38 - 7:41diese Schulden im voraus anzugreifen,
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7:41 - 7:43wissend, dass die echten Zahlen Griechenlands
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7:43 - 7:46Anfang 2010 enthüllt werden würden.
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7:46 - 7:51Also, man ermuntert Griechenland,
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7:51 - 7:53betrügerische Werkzeuge anzunehmen
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7:53 - 7:56die es dahin bringen, anschließend
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7:56 - 7:58mehr verschuldet zu sein als es vorher war.
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7:58 - 8:03Anschließend profitiert man von den Problemen, die so erzeugt wurden
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8:03 - 8:04und man teilt diese Information
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8:04 - 8:06mit anderen spekulativen Fonds.
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8:06 - 8:10Danach hat eine Art von "Zerlegung"
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8:10 - 8:13der griechischen Schulden begonnen.
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8:13 - 8:15Die spekulativen Fonds sind darauf losgegangen
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8:15 - 8:17und die anderen Investoren
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8:17 - 8:19wie die Schafe hinterher
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8:19 - 8:20denn die Welt des Investments
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8:20 - 8:22hat einen ausgeprägten Herdentrieb.
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8:22 - 8:24Als sie (die anderen Investoren) gemerkt haben, daß auf
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8:24 - 8:26dem Markt der griechischen Schulden etwas vor sich geht
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8:26 - 8:28haben alle angefangen, zu verkaufen.
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8:28 - 8:31Die spekulativen Fonds, das ist die Elite-Kavallerie
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8:31 - 8:37die zu Anfang kommt, die verkauft, die ein Land destabilisiert.
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8:37 - 8:39Danach kommen all die Pensionsfonds,
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8:39 - 8:41die Investoren der ganzen Welt ,
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8:41 - 8:43die nichts von der ganzen Geschichte verstehen
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8:43 - 8:45aber einfach sehen, daß das Risiko zugenommen hat,
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8:45 - 8:46und sie fangen auch an zu verkaufen.
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8:46 - 8:48Und so treibt man ein Land in den Untergang.
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8:48 - 8:49Denn das Land, das diese Schulden hat
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8:49 - 8:50und das so einzustürzen beginnt
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8:50 - 8:51und das 20 % Zinsen zahlen soll
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8:51 - 8:55kann nichts mehr tun, als den Bankrott zu erklären
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8:55 - 8:57und aus dem Kapitalmarkt rausgehen.
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8:57 - 9:00Als sie merkten,wie erfolgreich ihr Coup war,
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9:00 - 9:01haben die spekulativen Fonds
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9:01 - 9:04natürlich nicht aufhören wollen, wo es doch so gut lief.
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9:04 - 9:06Sie haben weitergemacht, und anschließend
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9:06 - 9:09war es Portugal, Irland,
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9:09 - 9:12Spanien, dann Belgien,
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9:12 - 9:17Italien, vor kurzem Frankreich und sogar
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9:17 - 9:20Deutschland, das das zahlungsfähigste Land der Welt
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9:20 - 9:24das stabilste der Welt ist, hat sich mehr oder weniger
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9:24 - 9:26angegriffen gefühlt auf dem Markt der internationalen Schuldanleihen.
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9:26 - 9:29Worüber sprechen wir hier?
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9:29 - 9:30Wir sprichen über das Phänomen,
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9:30 - 9:32dass, ein Land
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9:32 - 9:37dessen Schuld an der Börse notiert ist, sich verletzbar macht,
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9:37 - 9:39Es ist vollständig ausgeliefert
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9:39 - 9:42gegenüber Angriffen, ja regelrechten ÜBERFÄLLEN,
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9:42 - 9:45seites skrupeloser Finanzleute.
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9:45 - 9:47Das Wichtigste vor allem ist,
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9:47 - 9:49dass diese Leute überhaupt nicht reglementiert werden.
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9:49 - 9:51Die spekulative Börse und
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9:51 - 9:53all die Instrumente, die diese Leute benutzen,
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9:53 - 9:55das heisst vor allem Derivate
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9:55 - 9:58sind ABSOLUT NICHT reglementiert
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9:58 - 9:59von Washington oder London.
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9:59 - 10:04Sie haben sich geweigert, und zwar
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10:04 - 10:05PERMANENT und KATEGORISCH
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10:05 - 10:08diese Instrument der Finanzmärkte anzurühren.
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10:08 - 10:11Es stimmt, dass Frankreich, Deutschland
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10:11 - 10:12gemerkt haben,
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10:12 - 10:14daß es anglo-amerikanische Angriffe
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10:14 - 10:16auf die Euro-Zone gab.
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10:16 - 10:18Und sie haben versucht, offen mit ihren
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10:18 - 10:21politischen Gesprächspartnern in diesen Ländern zu reden.
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10:21 - 10:23Und was haben sie geantwortet, die Engländer und Amerikaner?
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10:23 - 10:25Man hat ihnen geantwortet, es sei absolut unmöglich
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10:25 - 10:28eine Reglementierung
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10:28 - 10:30dieser spekulativen Fonds
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10:30 - 10:32und der Instrumente, die sie benutzen, in Betracht zu ziehen.
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10:32 - 10:34Wir haben es wirklich mit einem regelrechten Abdriften
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10:34 - 10:37des Weltfinanzwesens zu tun,
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10:37 - 10:38denn das Weltfinanzwesen
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10:38 - 10:42hat einen gravierenden Nachteil für Europa:
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10:42 - 10:43nämlich dass es vollkommen globalisiert ist.
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10:43 - 10:45Es gibt keine Grenze (für das globale Finanzwesen).
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10:45 - 10:47Von New York oder London aus
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10:47 - 10:49können Sie überallhin Börsenaufträge ausführen.
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10:49 - 10:51Für griechische Staatsanleihen müssen Sie nicht
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10:51 - 10:53über Frankfurt oder Paris gehen.
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10:53 - 10:56Sie können ihre Aufträge von irgendwoher erteilen.
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10:56 - 11:00So kann Europa, wenn es dem Einhalt gebieten will,
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11:00 - 11:01auch nur das reglementieren,
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11:01 - 11:03was auf seinem eigenen Territorium geschieht.
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11:03 - 11:04Europa hat absolut keinen Zugriff
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11:04 - 11:08auf die amerikanischen oder englischen Handelsplätze.
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11:08 - 11:13Europa ist gerade dabei, von England und den USA zu Fall gebracht zu werden.
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11:13 - 11:16Ich bezeichne das als "Weltkrieg der Finanzmächte".
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11:16 - 11:18Da die meisten unter uns
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11:18 - 11:21sich weder für das Finanzwesen, noch für die Börsen interessieren,
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11:21 - 11:23wissen sie auch nich, was ein Derivat ist.
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11:23 - 11:26Wenn jemand wie ich ihnen dann sagt:
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11:26 - 11:28"der 3. Weltkrieg ist ein Finanzkrieg"
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11:28 - 11:29wird man ihm antworten:
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11:29 - 11:32"Aber nein! Die Politik und das Militär bestimmen wo es langgeht."
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11:32 - 11:34Das ist nicht richtig, weil
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11:34 - 11:36das Finanzwesen ein bequemeres Mittel ist.
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11:36 - 11:39Warum ist das so bequem?
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11:39 - 11:40Welches sind denn tatsächlich die beiden Länder,
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11:40 - 11:43die heute am meisten zahlungsunfähig sind
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11:43 - 11:49weltweit gesehen?
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11:49 - 11:51USA, gute Antwort, und England.
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11:51 - 11:56England und USA sind heute BANKROTT.
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11:56 - 11:59alle beide.
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11:59 - 12:02Es stellt sich heraus, nur WEIL die Eurozone
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12:02 - 12:04diese schreckliche Krise durchmachen mußte,
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12:04 - 12:09konnten amerikanische Stastsschulden weiterhin gekauft
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12:09 - 12:12werden und waren begehrt von internationalen Investoren,
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12:12 - 12:15und zwar viel länger, als es normalerweise der Fall gewesen wäre.
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12:15 - 12:17Also haben die USA direkt
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12:17 - 12:19von der europäischen Krise profitiert,
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12:19 - 12:23die von den anglo-amerikanischen Spekulanten ausgelöst wurde.
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12:23 - 12:26Die amerikanischen Staatsschulden können
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12:26 - 12:28für fast nichts finanziert werden,
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12:28 - 12:31für 1 oder 2 %,
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12:31 - 12:33obwohl dieses Land zahlungsunfähig ist.
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12:33 - 12:36Wir stellen also fest, dass sowas wie Objektivität
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12:36 - 12:38an den Kapitalmärkten nicht existiert.
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12:38 - 12:39Diejenigen, die Ihnen heute sagen,
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12:39 - 12:43die von den Banken, die gut rausgeputzten, die Analytiker
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12:43 - 12:45CFA, CFPI geprüft, und so weiter,
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12:45 - 12:46die Ihnen erzählen, dass die Zinsen,
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12:46 - 12:48die auf Staatsschulden erhoben werden,
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12:48 - 12:51äußerst objektiv sind und die
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12:51 - 12:54grundlegenden Wirtschaftdaten dieser Länder widerspiegeln,
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12:54 - 12:57also, die erzählen Ihnen nur Blödsinn.
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12:57 - 12:58Denn die Tatsache, dass Italien
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12:58 - 13:007 % Zinsen auf seine Schulden zahlen muss
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13:00 - 13:01während die USA nur 2 % bezahlen,
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13:01 - 13:03das ist das größte Unding an dieser Geschichte.
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13:03 - 13:05Italien hat ungerechtfertigte Angriffe ertragen müssen.
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13:05 - 13:06Das ist ein Land, in dem es
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13:06 - 13:09eine hohe Sparquote gibt.
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13:09 - 13:11Fabio weiß das sehr gut, er ist Italiener.
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13:11 - 13:12Er wird mir sagen:
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13:12 - 13:14"Ja schon, aber Italien ist auch ein Land
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13:14 - 13:17der Steuerflucht, der Korruption, u.s.w."
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13:17 - 13:18Nein, tut mir leid,
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13:18 - 13:20die wirtschaftlichen Fundamente dieses Landes
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13:20 - 13:22rechtfertigen in keinster Weise
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13:22 - 13:23die Angriffe, denen es auf dem Markt
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13:23 - 13:24der internationalen Schuldverschreibungen ausgesetzt war,
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13:24 - 13:27und auch nicht die GROTESK hohen Zinsen,
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13:27 - 13:28die man es zahlen läßt,
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13:28 - 13:29nur weil die Spekulanten
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13:29 - 13:31weiterhin riesige Gewinne mit Abstürzen
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13:31 - 13:34einfahren wollen,
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13:34 - 13:35auf diesem enorm großen Markt.
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13:35 - 13:38Der Schuldenmarkt ist riesig.
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13:38 - 13:42Aber das ist ein Land (Italien) das einen Überschuß
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13:42 - 13:44in seiner laufenden Bilanz hat, vor Zinsen.
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13:44 - 13:46während die USA eine
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13:46 - 13:48defizitäre Bilanz haben
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13:48 - 13:49Das ist ein Land, dessen Haushaltsdefizit
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13:49 - 13:52nur halb so hoch ist wie das der USA
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13:52 - 13:54Und dennoch finanzieren sich die USA
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13:54 - 13:56weiterhin KOSTENLOS,
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13:56 - 13:58weil die Investoren,
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13:58 - 13:59überhaupt nichts verstehen
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13:59 - 14:00und sie in Panik sind,
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14:00 - 14:03weil man ihnen gesagt hat, das sei das Ende Europas
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14:03 - 14:04das Ende des Euros
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14:04 - 14:06und das glauben sie wirklich !
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14:06 - 14:07Das Finanzwesen heute
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14:07 - 14:09hat einen sehr großen Zugang zu den Massenmedien.
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14:09 - 14:10Eines der einflußreichsten Medien
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14:10 - 14:11in der anglo-amerikanischen Welt
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14:11 - 14:14ist die "Financial Times".
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14:14 - 14:17Ich lese sie jeden Tag.
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14:17 - 14:19Seit 2 Jahren hat ihre Schlagzeile
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14:19 - 14:22nur ein EINZIGES Thema:
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14:22 - 14:23der "Bankrott Europas"
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14:23 - 14:24die Demontage Europas
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14:24 - 14:25das Ende Europas
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14:25 - 14:27die Inkompetenz Europas
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14:27 - 14:29das Ausscheren gewisser Länder aus dem Euro
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14:29 - 14:31das Ende des Euros
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14:31 - 14:32das Scheiterns des Euros
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14:32 - 14:35die Unsinnigkeit selbst der Idee von Europa.
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14:35 - 14:37Das ist es, was die Financial Times gemacht hat.
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14:37 - 14:40Das bleut sie uns seit zwei Jahren ein
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14:40 - 14:41Sie hat sogar grobe Fehler
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14:41 - 14:42veröffentlicht, als sie meldete
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14:42 - 14:45China würde Europa nicht mehr unterstützten.
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14:45 - 14:47China mußte das am nächsten Tag dementieren.
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14:47 - 14:48Das war erst vor kurzem.
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14:48 - 14:49China hat gesagt :
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14:49 - 14:50"Überhaupt nicht. Wir stehen
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14:50 - 14:51immer noch hinter Europa,
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14:51 - 14:53kaufen wir den Euro."
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14:53 - 14:56Einer dieser berühmten Spekulanten
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14:56 - 14:57Georges Soros,
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14:57 - 14:58der einen direkten Zugang zur Financial Times hat,
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14:58 - 14:59ruft dort an, wann immer er will.
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14:59 - 15:01er veröffentlicht eine ganze Seite mit seiner Meinung
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15:01 - 15:03von der man weiß, daß sie gegen den Euro
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15:03 - 15:05gerichtet ist, und das seit Ende 2009.
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15:05 - 15:07Man weiß, daß er wartet nur auf eine einzige Sache,
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15:07 - 15:11um den letzten großen Coup seiner Karriere zu machen.
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15:11 - 15:12Und das ist der Zusammenbruch des Euros.
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15:12 - 15:14Mas weiss das.
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15:14 - 15:15Und wirklich jeden Tag
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15:15 - 15:16schreibt er Texte, in denen er sagt,
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15:16 - 15:18"Europa muss demontiert werden,
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15:18 - 15:20Europa soll kaputtgehen,
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15:20 - 15:20es kann nicht überleben
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15:20 - 15:21es ist erbärmlich
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15:21 - 15:23Das ist einw absurdes Konstrukt,
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15:23 - 15:25Der Euro wird zusammenbrechen, u.s.w. "
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15:25 - 15:28Doch er hat ein Interesse
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15:28 - 15:29am Zusammenbruch des Euro.
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15:29 - 15:31Er hat Millionen
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15:31 - 15:32auf den Zusammenbruch des Euro gesetzt.
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15:32 - 15:34Und er hat das kürzlich sogar zugegeben,
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15:34 - 15:35Und trotzdem sieht niemand den Interessenkonflikt,
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15:35 - 15:35man läßt ihn machen
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15:35 - 15:36und man glaubt ihm sogar.
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15:36 - 15:41Also, extreme Manipulation,
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15:41 - 15:43keine Reglementierung,
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15:43 - 15:45Das ist ein richtiger "Wilder Westen" des Finanzwesens
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15:45 - 15:47Und das VOLUMEN, über das wir hier sprechen,
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15:47 - 15:50das eingesetzt wird
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15:50 - 15:51gegen die Staatsschulden
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15:51 - 15:53der Europäischen Staaten.
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15:53 - 15:54Und das sie nun gegen
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15:54 - 15:57die europäischen BANKEN einsetzen
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15:57 - 15:59denn es hat unglaubliche Angriffe gegeben
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15:59 - 16:01gegen die "Société Générale"
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16:01 - 16:02die "BNP Paribas", die "Deutsche Bank"
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16:02 - 16:03gegen alle ...
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16:03 - 16:04Man ist von Angriffen
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16:04 - 16:05gegen die europäischen Staatsschulden übergegangen
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16:05 - 16:08zu Angriffen gegen den NERV Europas
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16:08 - 16:10nämlich das europäische Finanzsystem.
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16:10 - 16:12Denn der Gedanke dahinter war::
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16:12 - 16:14"die Banken, die viele europäische Staatsanleihen halten,
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16:14 - 16:15sollen auch kaputt gehen !
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16:15 - 16:16Also werden wir auch gegen sie wetten... "
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16:16 - 16:17Und die gleichen Spekulanten (die gegen die Staatschulden wetten)
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16:17 - 16:19haben riesige Fonds angelegt,
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16:19 - 16:20um dagegen (die Banken) zu wetten.
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16:20 - 16:22Ich verfolge ständig ich die Daten
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16:22 - 16:25des Marktes von Chicago, den Derivaten
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16:25 - 16:27Und ich habe gesehen, daß im letzten September
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16:27 - 16:29von ALLEN existierenden Klassen von Anlagevermögen
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16:29 - 16:33die zum Verkauf positionierten Derivate
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16:33 - 16:34einen REKORD erreicht hatten
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16:34 - 16:36die gegen die europäischen Banken gerichtet waren.
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16:36 - 16:37Also haben die Spekulanten
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16:37 - 16:38alles andere links liegen lassen
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16:38 - 16:39und sich dieses Mal nur darauf konzentriert,
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16:39 - 16:42die europäischen Banken zu SCHLACHTEN.
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16:42 - 16:44Das ihat diesmal nicht wirklich geklappt
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16:44 - 16:45denn die Spekulanten
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16:45 - 16:47stehen heute
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16:47 - 16:49EINEM, ich würde sogar sagen EINEM EINZIGEN
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16:49 - 16:51wirklich furchtbaren Feind gegenüber,
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16:51 - 16:52Das ist China.
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16:52 - 16:53Seit Ende 2010 hat China
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16:53 - 16:58seine Einkäufe des Euro fortgesetzt.
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16:58 - 17:02und hat damit die anglo-amerikanischen Spekulanten sehr enttäuscht.
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17:02 - 17:05Selbst George Soros hat einen Artikel geschrieben in dem er
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17:05 - 17:06sagte: "Diese Chinesischen gehen mir auf die Nerven
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17:06 - 17:09denn sie durchkreuzen meine Wetten,
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17:09 - 17:10indem sie Euros kaufen,
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17:10 - 17:11während ich
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17:11 - 17:13auf den Zusammenbruch des Euro gewettet hatte
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17:13 - 17:14Und sie haben ihm wieder aufgeholfen !"
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17:14 - 17:19Und es ist wahr, der Euro ist stark gegenüber dem Dollar !
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17:19 - 17:20Wie erklärt das sich?
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17:20 - 17:22Im Grunde genommen
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17:22 - 17:23spielt sich heute alles auf den Märkten ab.
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17:23 - 17:25Wenn Sie auf der einen Seite
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17:25 - 17:26eine chinesische Zentralbank haben
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17:26 - 17:27die den Euro kauft, und auf der anderen Seite
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17:27 - 17:29die anglo-amerikanischen Spekulanten,
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17:29 - 17:30die ihn verkaufen,
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17:30 - 17:31aber, die chinesische Zentralbank
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17:31 - 17:32ist heute mächtiger.
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17:32 - 17:36Das ist est, was die Zinssätze heutzutage bestimmt.
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17:36 - 17:37Und da mittendrin
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17:37 - 17:38haben Sie Staaten,
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17:38 - 17:41die da vollkommen ÜBERWÄLTIGT sind,
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17:41 - 17:42und absolut nicht mithalten können.
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17:42 - 17:44Es ist erst seit kurzem,
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17:44 - 17:45dass die verstanden haben, was
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17:45 - 17:47auf dem internationalen Markt Schulden geschieht,
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17:47 - 17:48dass sie verstanden haben, daß
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17:48 - 17:50es eben der Markt der Derivate ist
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17:50 - 17:52die die Märkte der Staatsschulden regieren.
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17:52 - 17:54Eine vollständig groteske Sache!
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17:54 - 17:56Wie können Derivate
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17:56 - 17:57ein kleiner vollkommen UNDURCHSICHTIGER,
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17:57 - 17:59nicht reglementierter Markt,
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17:59 - 18:03über das Schicksal der Staatverschuldung eines Landes entscheiden?
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18:03 - 18:05Und dennoch ist es das, was geschieht,
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18:05 - 18:06Fünf Hedgefonds können beschließen,
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18:06 - 18:08daß ein kleines Land wie Griechenland
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18:08 - 18:09einstürzt.
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18:09 - 18:11Denn sie können mit Hebelwirkungen
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18:11 - 18:13Ihre Wetten auf einen Kurssturz verstärken
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18:13 - 18:14und diese Schuldverschreibungen ins Bodenlose fallen lassen.
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18:14 - 18:16Ja, fünf spekulative Fonds
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18:16 - 18:18können ein Land untergehen lassen.
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18:18 - 18:1910 Millionen Einwohner,
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18:19 - 18:21und Millionen von Beamten
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18:21 - 18:21können sich auf der Straße wiederfinden
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18:21 - 18:24nur weil fünf spekulative Fonds
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18:24 - 18:27mehrere hundert Millionen damit gewonnen habe,
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18:27 - 18:30Griechenland in den Untergang zu reißen.
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18:30 - 18:31Wir sehen da
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18:31 - 18:34einem direkten Geldtransfer zu,
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18:34 - 18:37von Ersparnissen, von Reichtum,
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18:37 - 18:40und zwar der arbeitenden Bevölkerung,
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18:40 - 18:42der Arbeitnehmer, der Leute
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18:42 - 18:45die eine realen Beitrag zur Wirtschaft leisten.
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18:45 - 18:46Und dieser Reichtum
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18:46 - 18:48wird direkt transferiert
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18:48 - 18:49in die Taschen dieser Spekulanten.
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18:49 - 18:52Das ist jetzt keine Demagogie.
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18:52 - 18:54Das ist technisch voll und ganz erklärbar.
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18:54 - 18:56Indem der Wert der Staatsanleihen fällt
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18:56 - 18:57und mit Gewinnen auf deren Zerfall,
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18:57 - 18:59der entsteht aus dem Unterschied zwischen dem Startpreis
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18:59 - 19:01und dem Endpreis dieser Staatsanleihen,
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19:01 - 19:04streichen diese Spekulanten Millionen ein.
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19:04 - 19:05Und dann ist dieses Land gezwungen,
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19:05 - 19:07sich selbst eine ungeheuerliche Sparpolitik aufzuerlegen.
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19:07 - 19:09Es ist gezwungen,
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19:09 - 19:10die Gehälter seiner Beamten
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19:10 - 19:11einzufrieren oder sogar zu reduzieren,
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19:11 - 19:14sich in eine wirtschaftliche Rezession zu begeben,
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19:14 - 19:17sein Verbrauchermarkt kollabiert.
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19:17 - 19:19Es befindet sich in einem Konjukturtief (Depression).
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19:19 - 19:20Das heißt Einsparungen !
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19:20 - 19:23Also müssen Millionen von Leuten
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19:23 - 19:24ihren Gürtel enger schnallen,
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19:24 - 19:25um das zu subventionieren,
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19:25 - 19:28was Spekulanten machen.
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19:28 - 19:31Und dennoch läuft alles so,
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19:31 - 19:33als ob uns "DIE KRISE" aus heiterem Himmel
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19:33 - 19:34auf den Kopf gefallen wäre, direkt vom Planeten Mars.
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19:34 - 19:36Niemand sagt, woher die Krise kommt.
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19:36 - 19:37Jeder sagt "Wir sind in einer Krise"
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19:37 - 19:38"Das ist uns einfach so auf dem Kopf gefallen,
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19:38 - 19:39leider ist Griechenland in der Krise
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19:39 - 19:40jetzt ist es Italien
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19:40 - 19:41das sich in der Krise befindet,
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19:41 - 19:44und man weiß nicht warum".
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19:44 - 19:45Ich erhebe mich gegen diese Unwissenheit !
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19:45 - 19:47Die Krise ist nicht von ganz allein gekommen.
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19:47 - 19:48Sie wurde ausgelöst von Leuten,
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19:48 - 19:49die beschlossen haben, daß es eine Krise gebe,
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19:49 - 19:51Aber, in Bezug auf das globale Vermögen,
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19:51 - 19:52war die Welt niemals reicher als heute.
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19:52 - 19:54Der globale Vermögen
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19:54 - 19:56hat im Laufe von 10 Jahren enorm zugenommen.
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19:56 - 19:58Die Welt PLATZT vor Reichtum.
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19:58 - 20:00Nur die Verteilung dieser Vermögen
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20:00 - 20:02wurde vollkommen verzerrt,
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20:02 - 20:04veruntreut.
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20:04 - 20:05Die Ungleichheiten sind eklatant
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20:05 - 20:08weil es eine finanzielle Aristokratie gibt.
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20:08 - 20:11Ich weiß, Professor Chouard mag es nicht, daß ich das Wort "Aristokratie" benutze.
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20:11 - 20:12Vielleicht sollte ich Oligarchie sagen
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20:13 - 20:14Eine Elite des Finanzwesens, die sich jeglicher Reglementierung entzieht,
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20:41 - 20:41hat sich die Welt der Spekulation den europäischen Staatsschulden zugewandt
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20:41 - 20:42Und das ist es, was man jetzt "Krise" nennt.
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20:42 - 20:42Das ist keine Krise, das sind spekulative Strategien
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20:42 - 20:43mit dem Ziel, das Vermögen der Welt anzuzapfen,
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20:43 - 21:00zunächst mal der westlichen Welt.
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21:00 - 21:02Ich weiß nicht, ob sie danach
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21:02 - 21:03die Schwellenländer angreifen werden.
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21:03 - 21:05Der einzige Grund weshalb
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21:05 - 21:07sie die westliche Welt angreifen ist,
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21:07 - 21:09dass diese einen erhöhten Anteil Staatsschulden hat.
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21:09 - 21:10Die Schwellenländer dagegen sind heute reich,
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21:10 - 21:13sie haben Handelsüberschüsse,
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21:13 - 21:14sie haben Gold in ihren Zentralbanken liegen.
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21:14 - 21:17Und somit sind diese Schwellenländer heute
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21:17 - 21:18die reichen Länder der Welt
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21:18 - 21:20mit starken Währungen,
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21:20 - 21:23ein Grund, fweshalb die anglo-amerikanischen Spekulanten
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21:23 - 21:25sie nicht angegriffen haben.
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21:25 - 21:29Ich möchte noch erklären, warum
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21:29 - 21:31es keine Reglementierung
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21:31 - 21:34dieses wilden und komplett wahnsinnigen Finanzwesens gibt,
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21:34 - 21:37dass es keinerlei Kontrolle unterliegt
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21:37 - 21:43und sich auch dem Verständnis des durchschnittlichen Bürgers entzieht.
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21:43 - 21:48Das ist ganz einfach das Resultat eines gänzlich beunruhigenden Lobbyismus.
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21:48 - 21:54In den USA überschreitet die Lobby des Finanzwesens heute diejenige der Verteidigung.
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21:54 - 21:57Keine Lobby ist so mächtig und reich
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21:57 - 22:01wie die der Wall Street und der Hedgefonds.
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22:01 - 22:04Dieses Phänomen hat sich in den letzten 10 Jahren entwickelt.
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22:04 - 22:08Die spekulativen Fonds haben unglaublich viel Geld mit Krisen
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22:08 - 22:10genauer gesagt mit Finanzkrisen und Börsencrashs, verdient
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22:10 - 22:14die diesen letzten Jahren übrigens ganz regelmäßig kamen,
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22:14 - 22:17alle 4-5 Jahre gab es einen Crash.
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22:17 - 22:20Und daran haben sich die spekulativen Fonds jedesmal unheimlich bereichert.
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22:20 - 22:24So sehr, daß die 10 spekulativen Fonds, die das meiste Geld machen,
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22:24 - 22:27- ich habe die Zahlen des letzten Jahres -
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22:27 - 22:31jeder 1,5 Milliarde an jährlichem Gehalt verdienen.
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22:31 - 22:35Ich spreche von einzelnen Personen, Sie haben richtig gehört,
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22:35 - 22:40die ein persönliches Jahresgehalt von 1,5 Milliarden Dollar verdienen.
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22:40 - 22:51Die 15 reichsten Hedgefonds besitzen das Äquivalent des Bruttoinlandsprodukt eines Landes wie Uruguay.
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22:51 - 22:56Mit einer solcher Macht ausgestattet ist es heutzutage garantiert und quasi sicher,
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22:56 - 23:04dass kein Gesetz. dass darauf abzielt, das Finanzwesen zu reglementieren. jemals verabschiedet werden kann.
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23:04 - 23:09Und wir haben es doch gesehen, als Obama diesen berühmten Dodd-Frank Act verabschiedet hat,
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23:09 - 23:15angeblich das Gesetz, das das Finanzwesen reglementieren sollte, mehr als jemals in der Menschheitsgeschichte zuvor.
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23:15 - 23:19Ein tatsächlich beeindruckendes und gewichtiges Gesetz, denn es wog 2000 Seiten,
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23:19 - 23:24das aber in seiner Anwendung leider völlig gescheitert ist.
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23:24 - 23:29Sie zielte darauf, die Spekulation der Geschäftsbanken, der Hedgefonds zu reglementieren,
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23:29 - 23:34sie zielte darauf, all diese Derivate zu reglementieren, aber all das wurde mit der Zeit aufgeweicht.
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23:34 - 23:38Jetzt hört man, daß das Gesetz erst 2018 kommen wird, bestenfalls.
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23:38 - 23:43Die Basel II Regeln des Basler Ausschuß für Bankenaufsicht, deren Eigenkapitalvorschriften
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23:43 - 23:47den Banken vorschreiben, einen Kapitalpuffer vorzuhalten, um um ihre eventuellen Verluste zu decken,
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23:47 - 23:52nun, die USA spotten darüber und wenden bis heute nur die Basel I Regeln an.
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23:52 - 23:57Dieser Dodd-Frank Act ist ein großer Witz, und wird niemals zur Anwendung kommen.
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23:57 - 24:01Man darf letztlich auch nicht vergessen, daß Obama von der Wall Street gewählt wurde.
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24:01 - 24:08Die Wall Street hat mehr Geld auf ihn gesetzt als auf George W Bush Junior,
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24:08 - 24:12Niemals zuvor ist ein amerikanischer Präsident so sehr von der Wall Street finanziert worden.
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24:12 - 24:16Die Wall Street hat beschlossen, daß Obama ihr Kandidat sei.
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24:16 - 24:18Und sie haben ihn wirklich in den HImmel gelobt,
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24:18 - 24:20sie haben ihn finanziert,
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24:20 - 24:23sie haben erst einen Präsidenten aus ihm gemacht,
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24:23 - 24:25sie haben ihn zum Präsidentschaftskandidaten gemacht.
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24:25 - 24:27Das geht sehr weit in seiner Karriere zurück,
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24:27 - 24:29die in Chicago angefangen hatte,
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24:29 - 24:31wo er als Immobilienmakler tätig war.
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24:31 - 24:33Er war damals schon sehr im Finanzmilieu verbandelt.
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24:33 - 24:35Als er dann an der Macht war,
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24:35 - 24:37hat er sich bemüht, das Finanzwesen zu moralisieren,
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24:37 - 24:39die Boni zu begrenzen,
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24:39 - 24:41aber die allmächtigen
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24:41 - 24:43Geschäftführer der Hedgefonds
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24:43 - 24:45haben ihm sehr schnell klar gemacht, dass das so nicht ginge
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24:45 - 24:47Im letzten Juni sind sie alle umgeschwenkt
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24:47 - 24:50und sind ins republikanische Lager gewechselt
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24:50 - 24:53einfach, weil er zu "versucht" hatte ihnen zu sagen,
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24:53 - 24:55daß es da zwei oder drei Dinge gab,
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24:55 - 24:57im Bereich der Wall Street, die nicht in Ordnung waren.
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24:57 - 25:02Und jetzt machen die berühmten "hohen Tiere" der spekulativen Fonds
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25:02 - 25:06große "Parties" für die Präsidentschaftskandidaten
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25:06 - 25:09der republikanischen Partei Amerikas.
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25:09 - 25:13Also wird Obama wahrscheinlich nicht wiedergewählt werden,
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25:13 - 25:16weil Wall Street nicht mehr hinter ihm steht.
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25:16 - 25:18So sieht es aus mit dem Zustand der Demokratie in den USA.
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25:19 - 25:22Es ist nicht mehr möglich, nach Lösungen zu suchen,
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25:22 - 25:26die gigantischen Auswüchse
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25:26 - 25:28der amerikanischen Spekulanten , einzudämmen,
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25:28 - 25:30weil diese Leute
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25:30 - 25:31äußerst mächtig sind.
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25:31 - 25:33Sie stehen denjenigen sehr nahe,
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25:33 - 25:35die das US-Finanzministerium verwalten.
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25:35 - 25:37Das (amerikanische) Finanzministerium wurde eine zeitlang geleitet
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25:37 - 25:41von John Hank Paulson, (räusper) Entschuldigung, Henry Polson,
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25:41 - 25:43der Ex-Cchef von Goldman Sachs war.
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25:43 - 25:45Die "Securities and Exchange Commission",
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25:45 - 25:48so eine Art amerikanische Börsenpolizist,
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25:48 - 25:50wurde verwaltet von ehemaligen Chefbänkern amerikanischer Banken,
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25:50 - 25:52Tausende von ihnen.
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25:52 - 25:55Die US-Notenbank
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25:55 - 25:57steht der Wall Street
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25:57 - 25:58und auch dem weißen Haus äußerst nah.
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25:58 - 26:00Alles ist miteinander verflochten, jeder kennt jeden,
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26:00 - 26:02alle sind Freunde untereinander.
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26:02 - 26:04Wall Street ist überall
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26:04 - 26:06Das ist keine Paranoia
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26:06 - 26:07Wir haben alle Namen,
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26:07 - 26:10wir haben alle Beträge, die sie bezahlen
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26:10 - 26:11Man weiß, niemels wird ein Gesetz
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26:11 - 26:13diesen Tatbestand ändern können.
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26:13 - 26:16Nun, wie kann sich Europa befreien
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26:16 - 26:25von diesem Terror, den die Märkte ausüben ?
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26:25 - 26:28Die Märkte haben dafür gesorgt, dass Papandréou
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26:28 - 26:30die griechische Präsidentschaft abgeben mußte,
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26:30 - 26:32sie haben dafür gesorgt, dass Berlusconi gehen mußte...
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26:32 - 26:34Manche werden sagen: "Umso besser!",
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26:34 - 26:35aber es ist nicht an den Märkten,
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26:35 - 26:38diese Entscheidungen zu treffen, die eigentlich den Bürgern obliegen
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26:38 - 26:40und sich als Ersatz der Demokratie zu gebärden
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26:40 - 26:42Die Märkte machen das aus den falschen Beweggründen heraus.
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26:42 - 26:45Sie sollten niemals darüber entscheiden dürfen,
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26:45 - 26:47wer geht, wer bleibt, wer kommt,
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26:47 - 26:49Das ist grotesk.
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26:49 - 26:52Das ist etwas, als ob ein Multinationaler Konzern,
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26:52 - 26:56als ob die Europastaaten ein multinationaler Konzern wären
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26:56 - 26:59und anstatt zur Bürgerversammlung zu gehen,
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26:59 - 27:01gingen sie zur Aktionärsversammlung
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27:01 - 27:02die in diesem Fall die Märkte sind,
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27:02 - 27:03und fragten diese,
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27:03 - 27:05was sie wünschten, was man tun solle ?
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27:05 - 27:07Wie man ihnen eine Freude bereiten könnte ?
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27:07 - 27:09und handelten nach WEISUNG der Märkte.
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27:09 - 27:12Also sind aus den europäischen Staatschefs CEOs geworden
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27:12 - 27:16(Chief Executive Officer), Chefs eines Konzerns letztlich,
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27:16 - 27:18die tun, was die Aktionäre wollen, die die Märkte sind,
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27:18 - 27:20und nicht mehr, was die Bürger wollen.
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27:20 - 27:21Un wozu dienen die Bürger noch ?
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27:21 - 27:23Sie dienen dazu, die Krisen zu bezahlen,
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27:23 - 27:25die von den "Aktionären" erzeugt wurden,
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27:25 - 27:26sprich, den Märkten.
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27:26 - 27:29Das ist eine absolute Ausartung,
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27:29 - 27:31keine Demokratie, kein Wertesystem,
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27:31 - 27:34wie das Wertesystem,
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27:34 - 27:35das Europa hervorgebracht hat,
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27:35 - 27:36oder das die USA geschaffen hat
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27:36 - 27:38kann diese Ausartung überleben.
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27:38 - 27:41Die Rating-Agenturen betrifft,
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27:41 - 27:42ich habe sie bisher noch nicht erwähnt
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27:42 - 27:44weil ich mich auf die spekulativen Werkzeuge
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27:44 - 27:45konzentriert habe,
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27:45 - 27:46die sogenannten Derivate.
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27:46 - 27:48Tatsächlich habe ich mal das Verhältnis untersucht,
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27:48 - 27:53das zwischen dem Markt der Derivate und den Rating-Agenturen besteht
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27:53 - 27:55Dabei hat sich ganz klar herausgestellt,
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27:55 - 27:57dass die Rating-Agenturen
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27:57 - 28:00nichts anderes tun, als die Meinung des Derivatenmarktes nachzubilden,
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28:00 - 28:08ausgedrückt in den Kurven des "CDS"
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28:08 - 28:11das sind die Art Derivate, mit denen die Hedgefonds
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28:11 - 28:13massenhaft die europäischen Schulden verkauft,
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28:14 - 28:15und Europa in Stücke zerrisen haben.
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28:15 - 28:20Merken Sie sich diesen Begriff und informieren Sie sich später genauer darüber: "CDS"
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28:20 - 28:22"Credit Default Swap" (Kreditausfall Swap) so.
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28:22 - 28:30Dieses Derivateninstrument, alle Leute, die in Banken arbeiten und Bloomberg Terminals haben
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28:30 - 28:33verfolgen den Markt der CDS
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28:33 - 28:37und sie sehen nach, was der CDS-Markt zu den Schulden dieses oder jenes Landes sagt.
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28:37 - 28:40Wenn ich eines Morgens aufwache,
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28:40 - 28:42gehe ich in mein Büro (nehmen wir an ich bin eine Bänkerin)
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28:42 - 28:44ich gehe an mein Bloomberg Terminal und ich sehe,
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28:44 - 28:50daß der CDS- Markt findet, daß die deutschen Schulden heute hyperriskant sind,
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28:50 - 28:54dann werde ich sofort alle meine Investitionsentscheidungen danach richten,
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28:54 - 28:57und sogar die Ratingagenturen machen das jetzt genau so
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28:57 - 29:01und folgen dem, was der CDS-Markt sagt.
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29:01 - 29:07Und dabei ist das ein Markt, der regiert wird von nur einer Handvoll Spekulanten
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29:07 - 29:10das wirklich ein winziger und undurchsichtiger Markt,
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29:10 - 29:11aber der viele Hebel einsetzt,
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29:11 - 29:13der stark manipuliert ist,
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29:13 - 29:16der falsche Gerüchte benutzt,
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29:16 - 29:19der ein Markt von "Räubern" ist , ein Markt von Betrügern ist, wenn Sie so wollen.
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29:19 - 29:21Und trotzdem beobachtet jeder ihn, ahmt ihn nach und folgt seinen Meinungen.
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29:21 - 29:25Also letztlich, kann dieser Markt beschließen, dass ein Land,
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29:25 - 29:29dass Hunderte Millionen von Beamten oder Arbeitnehmern, auf der Straße sitzen werden.
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29:29 - 29:32Also: das System ist kaputt, es funktioniert nicht mehr,
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29:32 - 29:34das werden wir jetzt verstanden haben.
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29:34 - 29:38Ich denke, daß die Politik darin, sogar das Wort "Politik" verliert viel von seinem Sinn,
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29:38 - 29:44denn heutzutage bestimmt die Wirtschaft den Großteil unseres Lebens
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29:44 - 29:48und das Schlimmste ist, dass diese Komplexität dazu führt, daß uns vieles einfach durch die Lappen geht
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29:48 - 29:51und so ist man ziemlich fügsam gegenüber dem Ganzen,
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29:51 - 29:54denn wer interessiert sich schon für die CDS? Wer versteht das?
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29:54 - 29:57Selbst ich, ich bin seit 15 Jahren Finanzjournalistin,
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29:57 - 30:01und ich versuche, Zugang zu diesen Hedgefonds, diesen spekulativen Fonds zu bekommen,
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30:01 - 30:03aber sie halten ihre Strategie geheim,
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30:03 - 30:04sie sagen niemals, was sie tun,
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30:04 - 30:08sogar ihren eigene Kunden sagen sie nicht, was sie machen,
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30:08 - 30:11sie sagen ihnen: "Schauen Sie nur auf Erträge, die wir Ihnen bescheren, nicht auf das, was wir tun".
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30:11 - 30:13und so ist das alles super geheim, absolut undurchsichtig
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30:13 - 30:18Während sie ihre Strategie ausüben, Europa zu versenken,
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30:18 - 30:22diese Strategie findet statt, sie benutzt Werkzeuge,
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30:22 - 30:26die auf sehr kritikbehafteten Methoden beruhen,
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30:26 - 30:26aber Zeitpunkt, da das alles reglementiert seit wird,
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30:26 - 30:30das wird in 10 Jahren sein,
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30:30 - 30:33und bis dahin, wird eine ganze Generation von Milliardären
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30:33 - 30:34entstanden sein.
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30:34 - 30:36Sie haben sich auf diese Weise 10 Jahre erkauft,
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30:36 - 30:38in denen sie im Geheimen ihre Milliarden erschaffen.
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30:38 - 30:39Und das sind heute die,
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30:39 - 30:41über die wir gerade diskutiert haben,
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30:41 - 30:45die anglo-amerikanischen Eliten des Finanzwesens
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30:45 - 30:48die Gemälde kaufen, Kunstwerke
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30:48 - 30:50Landsitze, Schmuckstücke.
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30:50 - 30:53Sie sind es, die auf die Versteigerungen
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30:53 - 30:56von Sotheby's und Christies gehen, die die schönsten Autos,
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30:56 - 30:57die schönsten Häuser haben
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30:57 - 31:00Das ist wirklich die neue Aristokratie der Welt.
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31:00 - 31:05Klar, so kann das nicht weitergehen.
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31:05 - 31:06Ich denke, daß Europa ist sich dessen bewußt geworden,
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31:06 - 31:08und es hat Vorschläge gegeben.
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31:08 - 31:11Ich weiss nicht, ob Sie
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31:11 - 31:13Mr Filoche der französischen sozialistischen Partei kennen.
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31:13 - 31:18Es gab eine interessante Diskussion,
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31:18 - 31:19in der er gesagt hat:
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31:19 - 31:20"Es müßte so sein, daß die europäischen Länder
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31:20 - 31:22nicht dem Kapitalmarkt ausgesetzt sind.
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31:22 - 31:23Sie sollten denen nicht ihre offene Flanke zeigen".
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31:23 - 31:26Wenn Sie Ihre Schuld auf einem Markt des Wilden Westens notieren,
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31:26 - 31:28der nicht reglementiert ist,
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31:28 - 31:30dann kann einfach irgendwer beschließen, Sie zu niederzumachen.
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31:30 - 31:33Er kann Sie verpflichten,
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31:33 - 31:35groteske Zinssaätze zu zahlen
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31:35 - 31:37von heute auf morgen.
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31:37 - 31:39Und wie lange hat Griechenland Zeit gehabt,
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31:39 - 31:42um seinen Sparplan durchzuführen?
-
31:42 - 31:43Es hat nicht genug Zeit gehabt!
-
31:43 - 31:45Nicht mal ein Jahr hatten sie,
-
31:45 - 31:47um ihre Sparmaßnahmen wirken zu lassen.
-
31:47 - 31:49Die Märkte hatten da schon beschlossen,
-
31:49 - 31:50daß das nicht ausreichen würde,
-
31:50 - 31:52und sie haben nochmal Griechenlands Zinsen erhöht
-
31:52 - 31:53Also sahen sich die Griechen genötigt,
-
31:53 - 31:56ein neues Budget aufzustellen.
-
31:56 - 31:57Die Zinssätze sind daraufhin erneut gestiegen,
-
31:57 - 32:00und sie alles noch einmal von vorn beginnen.
-
32:00 - 32:03Das ist so nicht möglich, denn die Spekulanten
-
32:03 - 32:05ändern Ihre Zinssätze wie es ihnen beliebt
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32:05 - 32:07Sie machen damit, was sie wollen.
-
32:07 - 32:10Sie können nicht an der Börse notiert sein, wenn Sie ein Land, eine Nation sind,
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32:10 - 32:12und Sie die Verantwortung haben
-
32:12 - 32:15für Hunderte Millionen von Bürgern.
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32:15 - 32:18Sie können Ihre Staatsanleihen dem ausgesetzt lassen.
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32:18 - 32:21Also, es gibt eine Unkenntnis
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32:21 - 32:25des Ausmaßes, der Wildheit der internationalen Spekulation,
-
32:25 - 32:27die heute das Mittel geworden ist,
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32:27 - 32:28um Geld zu machen.
-
32:28 - 32:31Früher einmal, gab es das Mittel
-
32:31 - 32:34der Geldwäsche, es gab die Steuerflucht.
-
32:34 - 32:38Und ein wenig davon gibts auch heute noch
-
32:38 - 32:39bis zu einem gewissen Grad.
-
32:39 - 32:41Aber ich würde sagen, daß es seit einigen Jahren
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32:41 - 32:43die Spekulation ist, mit der das meiste Geld macht wird.
-
32:43 - 32:46Also das Jobprofil von Leuten, die Vermögen verwalten,
-
32:46 - 32:48im Geheimen, in der Schweiz zum Beispiel,
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32:48 - 32:52um vielen Afrikanern, Russen und Franzosen zu helfen,
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32:52 - 32:55dem Fiskus zu entgehen.
-
32:55 - 32:57Das war ein sehr gefragtes Profil
-
32:57 - 32:59in den 60er bis 80er Jahren.
-
32:59 - 33:01Seit etwa 2000
-
33:01 - 33:03ist es dagegen der spekulative Trader
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33:03 - 33:05welches DAS gefragte Profil ist.
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33:05 - 33:07das, was jeder werden möchte,
-
33:07 - 33:08um Geld zu machen, ganz klar.
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33:08 - 33:11Aber genauso wie die Werkzeuge der Spekulation
-
33:11 - 33:13eifersüchtig vor jeglicher
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33:13 - 33:14Reglementierung geschützt werden,
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33:14 - 33:16und sogar vor der Öffentlichkeit verdeckt werden,
-
33:16 - 33:18so sind es auch die Werkzeuge
-
33:18 - 33:19der Steuerflucht:
-
33:19 - 33:21So mußte ich zum Beispiel ein ganzes Jahr lang recherchieren
-
33:21 - 33:24um ein Buch darüber schreiben zu können,
-
33:24 - 33:27wie die Steuerflucht heute ein Produkt der Reichen geworden ist,
-
33:27 - 33:30und daß es ein Instrument gibt,
-
33:30 - 33:33das die "Discretionary and Irrrevocable Trust" heißt.
-
33:33 - 33:35So nebenbei erwähnt,
-
33:35 - 33:38auch das ist ein angelsächsiches Konstrukt.
-
33:38 - 33:40Es ist zur Königsdisziplin
-
33:40 - 33:41der Steuerflucht geworden.
-
33:41 - 33:44Nicht mehr das Schweizer Bankgeheimnis, das zerstört wurde,
-
33:44 - 33:46(ermöglicht die Steuerflucht), das ist jetzt der Trust.
-
33:46 - 33:50Auf dieselbe Art und Weise, wie der Trust
-
33:50 - 33:52sich schon immer jeder Reglementierung
-
33:52 - 33:54jedem Austausch steuerlicher Informationen entzogen hat,
-
33:54 - 33:56wie er quasi über den Gesetzen steht,
-
33:56 - 33:58ausgerichtet auf die größten Vermögen,
-
33:58 - 34:01Genauso die Finanzderivate,
-
34:01 - 34:03die dazu dienen, riesengroße Vermögen zu schaffen,
-
34:03 - 34:05die Staaten reinzulegen,
-
34:05 - 34:08Millionen Menschen verarmen zu lassen.
-
34:08 - 34:11Das alles steht außerhalb jeder Reglementierung
-
34:11 - 34:15und sogar jeder Kenntnis darüber,
-
34:15 - 34:19ganz einfach weil es viel zu komplex ist
-
34:19 - 34:21und oft sogar viel zu teuer ist,
-
34:21 - 34:26(diese Konstrukte) zu untersuchen, zu zerstören, aufzudecken.
-
34:26 - 34:29Niemand auf Staatsebene hat heutzutage
-
34:29 - 34:32weder die Energie, noch die Motivierung, noch die Unterstützung,
-
34:32 - 34:35sich dieses Bereichs anzunehmen
-
34:35 - 34:40und diese Blase aufzustechen, diesen Abszeß rauszuschneiden
-
34:40 - 34:45und wirklich aufzudecken, was diese Werkzeuge tatsächlich sind.
-
34:45 - 34:48Für mich sind sie das "schwarze Loch" des Kapitalismus.
-
34:48 - 34:52Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit, Ich weiß nicht ob ich überzogen habe,
-
34:52 - 34:55Vielen Dank.
-
35:14 - 35:16Das ist sehr interessant.
-
35:16 - 35:18und, was ich Ihnen zu sagen habe,
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35:18 - 35:21ist eine sehr gute Ergänzung dazu.
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35:21 - 35:22Ihnen möchte Ihnen vorschlagen,
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35:22 - 35:24mich von Zeit zu Zeit zu unterbrechen,
-
35:24 - 35:24wenn Sie möchten
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35:24 - 35:26denn Sie werden sehen,
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35:26 - 35:28was ich zu sagen habe, ist wahrlich eine Fortsetzung.
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35:28 - 35:40Tatsächlich, diese Krise ist keine,
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35:40 - 35:43Ich habe eher Lust zu sagen, dass "alles wie geplant läuft".
-
35:43 - 35:48Das heißt, die Schuldenzange
-
35:48 - 35:51fällt nicht von Himmel.
-
35:51 - 35:56Sie haben die finanziellen Mechanismen beschrieben,
-
35:56 - 35:58die technischen Mechanismen.
-
35:58 - 36:00aber auf dem politischen Parkett ist das alles aufgebaut worden
-
36:00 - 36:04mit einem Verfahren, das man kennen sollte,
-
36:04 - 36:06wenn man verstehen will, wie man da wieder raus kommt.
-
36:06 - 36:11Die operative Modus
-
36:11 - 36:14der Verschuldung und der Unterwürfigkeit, die mit der Verschuldung verbunden ist,
-
36:14 - 36:16hat sich lange in Ländern des Dritten-Welt ausgearbeitet.
-
36:16 - 36:19Bevor heute die reichen Länder zu betreffen.
-
36:19 - 36:24Tatsächlich ....
-
36:24 - 36:31brauchten die Staaten ein Werkzeug, das man ihnen entzogen hat,
-
36:31 - 36:32das die monetäre Schaffung heißt.
-
36:32 - 36:34das die Möglichkeit also ,
-
36:34 - 36:37normalerweise Regalien
-
36:37 - 36:39"normalerweise regalien" Das heißt für die Staaten
-
36:39 - 36:41und für die öffentlichen Mächte reserviert ,
-
36:41 - 36:43sie selbst das Geld zu schaffen, das sie brauchen.
-
36:43 - 36:44Dann wie geschieht das?
-
36:44 - 36:47Es ist noch eine finanzielle Technik .
-
36:47 - 36:48aber was muß man kennen,
-
36:48 - 36:50daß der Bürger sollte unbedingt kennen,
-
36:50 - 36:51um zu verstehen, wie man sie
-
36:51 - 36:53in die Pfoten der Kapitalmärkte gelegt hat.
-
36:53 - 36:54Wie hat man eingeschlossen...
-
36:54 - 36:55Das fällt nicht von Himmel,
-
36:55 - 36:59sondern gleichzeitig die Lösung kommt es,
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36:59 - 37:00diesen Mechanismus verstanden zu haben.
-
37:00 - 37:02Ich werde Sie beschreiben...
-
37:02 - 37:03Ich werde schnell machen, weil ich nicht viele Zeit habe.
-
37:03 - 37:05Und es gibt viele Sachen zu sagen
-
37:05 - 37:08Aber man muß den Mechanismus
-
37:08 - 37:09der Münzschaffung im allgemeinen verstehen,
-
37:09 - 37:16um denjenigen der Verschuldung danach zu verstehen.
-
37:16 - 37:20Ich werde mit Ihnen über das Geld zuerst sprechen.
-
37:20 - 37:22Des Geldes, das wir wir alle benutzen:
-
37:22 - 37:25Wenn Sie ein Bankier besuchen,
-
37:25 - 37:26um ihm Geld zu leihen,
-
37:26 - 37:29hat er ihn nicht.
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37:29 - 37:30Und dennoch sagt er Ihnen: " es gibt kein Problem "...
-
37:30 - 37:33Ich erkläre Ihnen mit ein weniger Buchführung.
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37:33 - 37:35Ich habe es für eine Minute, ein einhalbe Minute, nicht mehr:
-
37:35 - 37:38Die Bank hat eine Bilanz.
-
37:38 - 37:40Am Rechts ist das es, was ich soll:
-
37:40 - 37:41Rechts ist das es, was ich soll:
Ich "die Banke" , was ich soll, -
37:41 - 37:43Da in irgendeiner Bilanz.
-
37:43 - 37:46Am Rechts, im Passiv, meinen Schulden.
-
37:46 - 37:48Dann nach links gibt es das, was man mir verdankt.
-
37:48 - 37:50Wenn Sie die Bank besuchen,
-
37:50 - 37:51sagt Ihnen die Bank:
-
37:51 - 37:53" Wollen Sie 100 000 €? Es gibt kein Problem! "
-
37:53 - 37:55Ich verdanke sie Ihnen, ich verdanke Ihnen 100 000 €
-
37:55 - 37:56Sie schreibt...
-
37:56 - 37:58Sie schreibt nicht sogar, er braucht dort keine Tinte,
-
37:58 - 38:00weil das elektronisch ist.
-
38:00 - 38:01Stellen Sie sich vor, daß sie schreibt...
-
38:01 - 38:03Sie schreibt 100 000 € rechts von ihrer Bilanz.
-
38:03 - 38:05Sie sagt: " ich verdanke 100 000 € dem Herr "Ding" ".
-
38:05 - 38:07Und gleichzeitig verdankt Herr "Ding" mir 100 000 €...
-
38:07 - 38:09Das hat, dieser Kniff ausgeglichen...
-
38:09 - 38:12Nun, was es rechts von der Bilanz einer Bank gibt,
-
38:12 - 38:14ist das Geld!
-
38:14 - 38:15Die Bürger sollten das kennen:
-
38:15 - 38:17Das gegenwärtige Geld,
-
38:17 - 38:1890 % des Geldes,
-
38:18 - 38:20es ist diese Anzahl, die die Banken schreiben,
-
38:20 - 38:21im Augenblick, als Sie von ihnen leihen.
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38:21 - 38:23Der Rest, - Die 10 %, die bleiben,
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38:23 - 38:25das ist nichts!-, das ist Banknoten und Münzen.
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38:25 - 38:27Praktisch das ganze Geld der Welt(Leute)
-
38:27 - 38:30das ist ..... der Kredit,
-
38:30 - 38:32das ist der Moment, wo Sie kommen, Geld zu leihen.
-
38:32 - 38:34Die Bank sagt: " OK verdanke ich sie Ihnen "
-
38:34 - 38:36" und Sie verdanken sie mir ".
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38:36 - 38:37Und dann, wenn Sie zurückzahlen,
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38:37 - 38:39Sie zahlen zurück..... zahlen Sie zurück...
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38:39 - 38:40Und wenn Sie zurückzuzahlen geendet haben,
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38:40 - 38:41das Geld ist zerstört.
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38:41 - 38:42Das Geld erscheint, wenn Sie leihen.
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38:42 - 38:45Das Geld verschwindet, wenn Sie zurückzahlen.
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38:45 - 38:49Super wichtig, das!
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38:49 - 38:50Das ist für die Staaten gleich.
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38:50 - 38:52Der Staat könnte, ob er es wollte,
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38:52 - 38:53wenn er das Geld braucht, um zu leihen,
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38:53 - 38:56wenn er das Geld braucht, um ein Krankenhaus
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38:56 - 38:57oder einen Schienenweg zu bauen, er könnte
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38:57 - 38:58bei seiner Zentralbank sehr gut leihen.
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38:58 - 39:01Die Zentralbank, das ist erselbst, das ist wir.
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39:01 - 39:03Der Staat das ist nicht jemand anderer,
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39:03 - 39:05das ist wir normalerweise!
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39:05 - 39:06Wenn man keine Kontrolle
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39:06 - 39:07unserer Politiker verloren hatte.
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39:07 - 39:08Das ist daß im Spiel ist,
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39:08 - 39:09und meiner Meinung nach ist das der Objekt.
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39:09 - 39:10Das heißt daß die Lösung
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39:10 - 39:12das besteht darin, die politische Kontrolle
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39:12 - 39:13der politischen Schauspieler zurückzunehmen.
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39:13 - 39:14Ich werde dorthin gerade kommen …
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39:14 - 39:18Aber, normalerweise der Staat das ist wir.
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39:18 - 39:21Es ist ein Organismus(Organisation), den wir schaffen,
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39:21 - 39:22um uns genau gegen
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39:22 - 39:23die Schrecklichen zu schützen
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39:23 - 39:25die gerade dabei sind, uns zu unterdrücken.
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39:25 - 39:30Und die Zentralbank auch, das ist wir.
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39:30 - 39:33Die Zentralbank das ist eine andere Institution
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39:33 - 39:34die zu uns gehören sollte
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39:34 - 39:36und mit der man das Geld schaffen sollte,
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39:36 - 39:38das man braucht,
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39:38 - 39:40um die Staatsbetrieben zu finanzieren
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39:40 - 39:41und die Investitionen, die man braucht.
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39:41 - 39:44Wie geschähe das?
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39:44 - 39:44Wenn das normalerweise geschah …
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39:44 - 39:45Wie geschah das,
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39:45 - 39:47bevor ihn uns die privaten Bankiers
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39:47 - 39:47dieses Recht stehlen?
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39:47 - 39:48Wie geschah das?
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39:48 - 39:52Also: " ich, Staat, der 100 Milliarde braucht,
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39:52 - 39:53um ein Krankenhaus zum Beispiel
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39:53 - 39:54oder eine Autobahn zu bauen, nicht so wichtig
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39:54 - 39:56" Ich brauche 100 Milliarden für eine öffentliche Investition " "
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39:56 - 39:59" Ich habe sie nicht, weil
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39:59 - 40:01ich mit meinen Steuern das ganze Geld also schon ausgeben habe,
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40:01 - 40:03also ich brauche mehr als meine Steuern ".
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40:03 - 40:03Wie mache ich?
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40:03 - 40:05Ich drehe mich zu meiner Zentralbank um.
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40:05 - 40:06Die Zentralbank das ist ich.
-
40:06 - 40:07man muß verstehen, daß das nicht die privaten Bankiers ist
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40:07 - 40:08Das ist nicht die Kapitalmärkte
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40:08 - 40:10Das ist eben genau da wo das gespielt wird.
-
40:10 - 40:11Ich drehe mich zu meiner Zentralbank um
-
40:11 - 40:14Und ich sage ihm Zentralbank, ich brauche 100 Milliarden €
-
40:14 - 40:15Die Zentralbank sagt mir " kein probleme "
-
40:15 - 40:17Sie hat nicht Geld, sie macht wie die Banken mit uns.
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40:17 - 40:19Die Zentralbank dreht sich zum etat um, sagt ihm " kein probleme "
-
40:19 - 40:21Ich verdanke Ihnen, ich Zentralbank, 100 000 Euros
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40:21 - 40:23100 Milliarden dieser Schlag, verdanke ich Ihnen 100 Milliarden
-
40:23 - 40:27Und Sie, der Staat, Sie verdanken mir 100 Milliarden: das ist ausgleichet kein proble,
-
40:27 - 40:29Und dann, wann man zurückzahlt, zahlt man OHNE ZINSEN zurück!
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40:29 - 40:32Ah! Ah! Alles wird da gespielt, alles ist da
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40:32 - 40:34Man zahlt ohne Interesse zurück, das heißt daß,
-
40:34 - 40:36wenn ich 100 millards in meiner Zentralbank leihe.
-
40:36 - 40:40Von Zeit wo ich es machen konnte
-
40:40 - 40:41Weil heute, das verboten ist.
-
40:41 - 40:45Und das ist was wir ignorieren, während das der Schlüssel der Verschuldung ist,
-
40:45 - 40:46der Schlüssel unserer Unterwürfigkeit in Kapitalmärkte.
-
40:47 - 40:49Das besteht darin, die Münzschaffung aufgegeben haben.
-
40:49 - 40:51Das heißt das Recht für die Staaten aufgegeben haben,
-
40:51 - 40:53bei ihrer Zentralbank ohne Zinsen zu leihen.
-
40:53 - 40:58In Frankreich das ist das Gesetz Pompidou-Rothschild in 73,
-
40:58 - 41:00aber in den USA ist das gleich,
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41:00 - 41:01tatsächlich geschieht das so in allen Ländern der Welt.
-
41:01 - 41:03In vielen Ländern,
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41:03 - 41:07wenn ich 100 Milliarden leihe,
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41:07 - 41:11bevor Treubrüchige, Verräter! Entziehen mir dieses Recht,
-
41:11 - 41:13lieh ich bei meiner Zentralbank
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41:13 - 41:14Ich lieh 100 Milliarden
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41:14 - 41:16und wirklich, für 20 Jahre, ich zahlte zurück...
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41:16 - 41:17Ich zahlte 100 Milliarden
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41:17 - 41:19in den beständigen Euros zurück, aber ich zahlte 100 Milliarden zurück
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41:19 - 41:21Das hatte mich Zinsen nicht gekostet
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41:21 - 41:29Daß in 73 der Staatspräsident Pompidou
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41:29 - 41:31und sein Finanzminister Giscard d'Estaing
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41:31 - 41:33Ich weiss nicht, wie das geschehen ist
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41:33 - 41:35Ich weiss nicht, ob das geschehen ist (in der Schweiz)
-
41:35 - 41:36ich kenne nicht die Situation in der Schweiz.
-
41:36 - 41:38as in Frankreich geschehen ist,
-
41:38 - 41:41es ist, daß der Staat, in Frankreich
-
41:41 - 41:42Tatsächlich ist das kein Zustand(Staat)
-
41:42 - 41:43der Menschen leibhaftig
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41:43 - 41:45Gewisse Menschen der Verräter, der absoluter Verräter!
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41:45 - 41:48Verräter, Leute, die uns vertraten,
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41:48 - 41:49wer uns schützen sollte,.
-
41:49 - 41:51haben beschlossen, daß ab heute in 73
-
41:51 - 41:53der Staat kann bei der Zentralbank nicht mehr leihen...
-
41:53 - 41:57Für einen normalen Bürger ist das unbegreiflich.
-
41:57 - 41:58Niemand kann das verstehen.
-
41:58 - 42:00Der Staat kann bei seiner Zentralbank nicht mehr leihen.
-
42:00 - 42:02Für einen normalen Bürger ist das unbegreiflich.
-
42:02 - 42:03Der Staat kann bei seiner Zentralbank nicht mehr leihen.
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42:03 - 42:04Und dann? Was kann das mir machen?
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42:04 - 42:05Aber das ist super wichtig!
-
42:05 - 42:06Das ist dieser Moment!
-
42:06 - 42:07Was ist es, was das auf gut deutsch sagen will?
-
42:07 - 42:07Wenn Zustand bei seiner Zentralbank nicht mehr leihen kann,
-
42:07 - 42:09will das sagen, daß man braucht, daß er bei den Kapitalmärkten bei denjenigen leiht,
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42:09 - 42:11die Geld haben
-
42:11 - 42:12Gegen Interessen(Zinsen)
Gegen Zinsen -
42:12 - 42:13Gegen Zinsen natürlich
-
42:13 - 42:16Das heißt daß, wenn Sie 100 Milliarden vom Markt leihen,
-
42:16 - 42:17Der Staat hat die Investoren gemästet
-
42:17 - 42:18Also, genau!
-
42:18 - 42:19Aber das ist dieselben !
-
42:19 - 42:21Wenn Sie wollen, war Pompidou der Direktor von Rothschild,
-
42:21 - 42:22bevor ein Staatspräsident zu sein.
-
42:22 - 42:23Und das ist nicht ein Detail !
-
42:23 - 42:25Man wollte uns einreden, daß man eben ein Zusammentreffen
-
42:25 - 42:27oder antisemitisch ist, wenn man das sagt.
-
42:27 - 42:28" Bulsheet ! "
-
42:28 - 42:30Das ist nicht möglich, daß wäre es ein Zusammentreffen
-
42:31 - 42:34Die Wichtigste Blank, von welchem der französische Staat zu leihen angefangen hat,
-
42:34 - 42:36das ist in der Bank Rotshild Folge in diesem Gesetz.
-
42:36 - 42:42Das ist nicht schlecht wie Kunde, der französische Staat !
-
42:42 - 42:44Also das, was man verstehen muß, es ist, daß
-
42:44 - 42:48die Unterwürfigkeit der Staaten in den Kapitalmärkten
-
42:48 - 42:53das Ergebnis erster politischer Entscheidung ist
-
42:53 - 42:55- Das ist nicht das Einzige, es gibt eine Folge-
-
42:55 - 42:57Erste politische Entscheidung, die daraus besteht, ihm
-
42:57 - 43:00die Münzschaffung zu entziehen.
-
43:00 - 43:02Das heißt, daß, wenn der Staat das Geld braucht,
-
43:02 - 43:04wird er von denjenigen leihen sollen, die Geld haben
-
43:04 - 43:06- mit Hilfe eines Interesses-
-
43:06 - 43:08Das ist erste Klemme der Feilkluppe.
-
43:08 - 43:10Aber allein ihr genügt sie nicht.
-
43:10 - 43:13Weil, wenn der Staat angemessen ist,
-
43:13 - 43:14wenn er nur seine Steuern ausgibt,
-
43:14 - 43:17wenn er nicht mehr Geld auszugeben beschließt,
-
43:17 - 43:19als seine Steuern, er könnte in diesem Moment da,
-
43:19 - 43:20- ob er kein Geld braucht,
-
43:20 - 43:22ob er von den Kapitalmärkten zu leihen nicht braucht -
-
43:23 - 43:24Er könnte sehr gut...
-
43:24 - 43:26Diese Klemme der Feilkluppe genügt nicht.
-
43:26 - 43:30Sie genügt nicht, die Schuld zu schaffen
-
43:30 - 43:35sondern sie gehört zum Einschnürung.
-
43:35 - 43:40Die zweite Klemme das besteht darin, den Staat in Schulden zu stürzen,
-
43:40 - 43:42eben ihn mehr ausgeben zu lassen, was er nicht mehr gewinnt,
-
43:42 - 43:43als die Steuern.
-
43:43 - 43:44Das ist das mündig!
-
43:44 - 43:48Die Parlamentarier, die heute auf unser Maul pfeifen.
-
43:48 - 43:49- Ich sollte das nicht sagen-
-
43:49 - 43:54Die Parlamentarier spotten über uns, wann sie heute sagen
-
43:54 - 43:56" wir haben in der Oberseite unserer Mittel gelebt "
-
43:56 - 43:56" während 40 Jahre "
-
43:56 - 43:58aber ist das ein Scherz!
-
43:58 - 44:00Die sind Sie die Budgets in dem Ungleichgewicht angenommen haben
Seit 40 Jahren! -
44:00 - 44:01Seit 40 Jahren!
-
44:01 - 44:01Und das ist jede Schräglage eben jedes Jahr
-
44:01 - 44:05die die Schuld schafft.
-
44:05 - 44:08Dann die erste Anleihe, die uns ruiniert hat,
-
44:08 - 44:09das ist die Anleihe Giscard.
-
44:09 - 44:12Man hat viel mehr zurückgezahlt, daß,
-
44:12 - 44:14was man geliehen hatte.
-
44:14 - 44:16Das ist erste Katastrophe,
-
44:16 - 44:18aber die Verschuldung von Frankreich war
-
44:18 - 44:20vor 1973 unbedeutend.
-
44:20 - 44:21Und da zufällig ab 1973
-
44:21 - 44:23Die Verschuldung ist erschienen, und dann hat sie aufgeblasen
-
44:23 - 44:26bis heute mehr als 1600 Milliarden zu sein!
-
44:26 - 44:301600 Milliarden Schuld, die man niemals zurückzahlen wird.
-
44:30 - 44:31Das ist nicht rückzahlbar eine gleiche Summe
-
44:31 - 44:33übrigens, man hat zurückzuzahlen niemals begonnen.
-
44:33 - 44:35Zur Zeit hat man nur die Zinsen zurückgezahlt.
-
44:35 - 44:36Was sie sie interessiert, ist die Zinsen.
-
44:36 - 44:38Diejenigen, die das beschließen
-
44:38 - 44:42Diejenigen, die überzeugt haben, mit weiss ich nicht, welches Argument,
-
44:42 - 44:47Pompidou und Giscard d'Estaing,
-
44:47 - 44:49diese unbillige Entscheidung zu treffen.
-
44:49 - 44:51Und diejenigen, die dann die Parlamentarier,
-
44:51 - 44:53link wie recht überzeugt haben ,
-
44:53 - 44:55Budgets in der Unausgeglichenheit anzunehmen.
-
44:55 - 44:56und also, die Schuld aller Stücke anzufertigen.
-
44:56 - 45:00Diese Leute da haben kein Interesse in der Tilgung
-
45:00 - 45:01des Kapitals, sie haben ein Interesse darin, daß man die Zinsen
-
45:01 - 45:03bezahlt.
-
45:03 - 45:05Das ist das ihr Interesse.
-
45:05 - 45:06Es geht darum, daß wir die Zinsen bezahlen.
-
45:06 - 45:07Sie spotten Tilgung des Kapitals.
-
45:07 - 45:08- Schliesslich spotten sie darüber gar nicht-
-
45:08 - 45:10Aber das ist nicht das Ziel.
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45:10 - 45:13Das System könnte die Länge eines Lebens dauern.
-
45:13 - 45:14Die Zeit, daß sie gestorben sind.
-
45:14 - 45:16Ich will sie, das sagen, wovon .
-
45:16 - 45:17sie jeden Tag im Moment leben,
-
45:17 - 45:19das ist der Tilgung des Zinses.
-
45:19 - 45:22Nun findet er sich, daß man heute daher in einen Punkt zurückgegeben ist.
-
45:22 - 45:23- In Frankreich jedenfalls kenne ich für die Schweiz nicht -
-
45:23 - 45:26- Ich hätte vielleicht sollen mich darüber erkundigen-
-
45:26 - 45:29Die Schweiz ist 67 % Satz Verschuldung.
-
45:29 - 45:32Zwischen 40 und 60 % diese letzten Jahre
-
45:32 - 45:33- 60 % des BIP?-
-
45:33 - 45:34Ja sie ist sehr schwach in Schulden gestürzt.
-
45:34 - 45:36Dank Bremse in der Verschuldung, daß Merkel
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45:36 - 45:38für die ganze Zone Euro jetzt befürwortet.
-
45:38 - 45:43Also da ist man dafür gut,
-
45:43 - 45:44man hat keine Berufung auf dasselbe Niveau gehabt
-
45:44 - 45:46Verschuldung als Europa.
-
45:46 - 45:49Es gelingt mir, es nicht zu glauben,
-
45:49 - 45:52sie behaupten, daß das von Leichtigkeit ist
-
45:52 - 45:54Daß die gewählten die Schuld haben spinnen lassen.
-
45:54 - 45:55Sie sagen das, sie sagen
-
45:55 - 45:58" Die gewählten haben gesponnen die Schuld gelassen "
-
45:58 - 46:01"das ist kundenorientiertes Verhalten"
-
46:01 - 46:02"das ist Wählerfang "
-
46:02 - 46:04" Das ist, um nicht unpopulär zu sein "
-
46:04 - 46:05" Und wiedergewählt sein "
-
46:05 - 46:09Ich glaube einem Wort nicht.
-
46:09 - 46:11( Ich mache ihnen eine Unterstellung,
-
46:11 - 46:12ich weiß, daß ich mich vielleicht irre)
-
46:12 - 46:19Das ist genau nicht glaubhaft, das ist nicht möglich.
-
46:19 - 46:22Das Interesse von denjenigen, die die gewählten Vertreter wählen lassen
-
46:22 - 46:25- Die gewählten Vertreter sind alle Einzigen nicht gewählt-
-
46:25 - 46:27Das wird der zweite Teil,
-
46:27 - 46:28was ich Ihnen zu sagen habe.
-
46:28 - 46:32Weil alles sich für diesen wesentlichen Moment hält,
-
46:32 - 46:34daß die Finanzierung von der Wahlkampagne ist,
-
46:34 - 46:36die die gewählten Debetvertreter von denjenigen zurückgibt,
-
46:36 - 46:38die ihre Wahlkampagne finanziert haben.
-
46:38 - 46:40Und das ist nicht Sie und ich die Kampagne finanziert.
-
46:40 - 46:42Das sind Ultrareiche Leute
-
46:42 - 46:44dieselben die im verschuldeten Staat leihen.
-
46:44 - 46:48Das ist vielleicht ein Zufall.
-
46:48 - 46:51( Daß diejenigen, die die gewählten Vertreter zu wählen erlaubt haben,
-
46:51 - 46:54sogar sind, die in einem Staat in schulden
-
46:54 - 46:55bis zum Hals von den gewählten Vertretern gestürzten leihen
-
46:55 - 46:57die die Budgets in dem Ungleichgewicht gewahlen haben )
-
46:57 - 47:00Das ist vielleicht ein Zufall,
-
47:00 - 47:02aber ich glaube nicht.
-
47:02 - 47:04Ich habe keinen Beweis davon.
-
47:04 - 47:05Und man wird mir sagen, daß ich ein complotist
-
47:05 - 47:09ein Paranoiker, ein Verschwörung
-
47:09 - 47:12ein Faschist, ein Antisemit bin...
-
47:12 - 47:17- Ein Komplott juden-Freimaurerloge natürlich!-
-
47:17 - 47:18ja also
-
47:18 - 47:21-das ist um verschweigen zu lassen, Leute die nachdenken-
-
47:21 - 47:27Dann, das Gesetz 1973, was sie beschlossen hat
-
47:27 - 47:29Ein anderes Gesetz hätte ihn aufmachen können.
-
47:29 - 47:30Das war noch ein kleineres Übel.
-
47:30 - 47:32Das war nicht so ernst.
-
47:32 - 47:35Ein tugendhaftes, ehrliches gewähltes Vertreter,
-
47:35 - 47:39Um die Gemeinnützigkeit wirklich besorgt
-
47:39 - 47:42hätte, mit seiner Mehrheit, beschließen können,
-
47:42 - 47:46das Gesetz Pompidou-Giscard aufzumachen.
-
47:46 - 47:48Das Problem es geht darum, daß 1992
-
47:48 - 47:55das Verbot für die Staaten,
-
47:55 - 47:58bei dieser Zentralbank zu leihen
-
47:58 - 47:59diesen Verlust der Münzschaffung,
-
47:59 - 48:00diese Klemme
-
48:00 - 48:03Sie ist auf dem höchsten Niveau des Rechtes
-
48:03 - 48:05auf das verfassungmäßige Niveau
-
48:05 - 48:07und auf das internationale Niveau
-
48:07 - 48:09in den Vertrag maastricht, Artikels 104 gehoben gewesen.
-
48:09 - 48:15Und das gewesen ist, selbstverständlich, im TCE reproduziert hat
-
48:15 - 48:17" Verfassungmäßiger Vertrag "
-
48:17 - 48:20Aber das ist trügerisch verfassungmäßig genannt.
-
48:20 - 48:21Weil das ein VERFASSUNGSWIDRIGER Vertrag ist.
-
48:21 - 48:24Der Vertrag von Lissabon, der Vertrag von Maastricht,
-
48:24 - 48:25alle europäischen Verträge
-
48:25 - 48:27sind VERFASSUNGSWIDRIGE Verträge.
-
48:27 - 48:30Man wird brauchen, daß ich 10 minutes/un Viertelstunde nehme,
-
48:30 - 48:32um mit Ihnen darüber zu sprechen, daß eine Verfassung ist.
-
48:32 - 48:33Und wozu das dient.
-
48:33 - 48:35Und was das sein sollte.
-
48:35 - 48:37Und warum unsere Verfassungen sind verfassungswidrigen.
-
48:37 - 48:40Sie machen nicht ihren Verfassung job
-
48:40 - 48:44Also, im verfassungswidrigen Vertrag,
-
48:44 - 48:46- Man muß sich weigern, ihn verfassungmäßig zu nennen-
-
48:46 - 48:48der europäische verfassungswidrige Vertrag,
-
48:48 - 48:50Es gab selbstverständlich einen Artikel 104, der zurückgenommen war
-
48:50 - 48:52Und man hat "nein" in Frankreich gewälhen, gegen,
-
48:52 - 48:54Und dann haben sie ihn uns durchgesetzen
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48:54 - 48:56Was eine echte politische Verletzung ist!
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48:56 - 49:002008, den Vertrag von Lissabon
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49:00 - 49:02in unsere Verfassung integrierend.
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49:02 - 49:03- Das ist wirklich das Letzte des Verrates-
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49:03 - 49:05- Man ist im letzten Grad von unseren gewählten Vertretern verraten-
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49:05 - 49:08Und das ist der Artikel 123 von Lissabon jetzt
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49:08 - 49:09man muß ihn auffinden.
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49:09 - 49:13Der grèce und die Empörten aller Länder
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49:13 - 49:15- Jedenfalls empört Europäer -
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49:15 - 49:17sollten diese Anzahl auffinden: 123.
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49:17 - 49:20Weil diese Anzahl 123, derjenige auf dem höchsten Niveau
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49:20 - 49:24des rechten Europäers aller europäischen Nationen sagt.
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49:24 - 49:27Und die Schweizer sollten Sie
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49:27 - 49:29in die Europäische Union nicht gehen, das ist eine absolute Falle.
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49:29 - 49:31Das ist eine politische Hauptfalle.
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49:31 - 49:33Aber ich glaube, daß ihr das verstanden habt.
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49:33 - 49:36Der Artikel 123 sollten die Europäer verstehen,
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49:36 - 49:40daß, was die Staaten in den Kapitalmärkten unterdrückt,
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49:40 - 49:42einen Namen hat : 123.
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49:42 - 49:45Der Artikel 123 des Vertrages von Lissabon,
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49:45 - 49:49der jetzt TFUE ???? heißt,
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49:49 - 49:51verboten in den Staaten, bei ihrer Zentralbank zu leihen.
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49:51 - 49:53Also erfordert in den Staaten
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49:53 - 49:55von den Kapitalmärkten zu leihen.
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49:55 - 49:56Schliesslich denjenigen, die Geld haben.
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49:56 - 49:58Das heißt den Reichen
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49:58 - 49:59Das heißt denjenigen, denen man wie zufällig
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49:59 - 50:00die Steuern heruntergelassen hat.
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50:00 - 50:02Was ihnen von Geld befreit, um im Staat veranlaßen
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50:02 - 50:03zu können. Aber dieses Mal hier, während man ihnen nimmt,
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50:03 - 50:05sie leihen ihn uns und, dazu,
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50:05 - 50:07braucht man, daß man ihnen ein Interesse zurückgibt.
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50:07 - 50:10Sie haben es gut hingekriegt.
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50:10 - 50:13Also scheint es mir, daß die Ergänzung
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50:13 - 50:15darin, was Myret gerade sagte
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50:15 - 50:20das ist : Die Lösung, um daraus auszugehen,
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50:20 - 50:23ein Ende diesem münz-Schließung zu setzen,
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50:23 - 50:26daß daraus besteht, dem Staat des Rechtes zu entziehen,
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50:26 - 50:28bei seiner Zentralbank
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50:28 - 50:29ohne Zinsen zu leihen.
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50:29 - 50:33Man muß die Sachen von ihrem Namen rufen.
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50:33 - 50:36On ne peut pas se contenter de dire :
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50:36 - 50:39" Ja aber die Politiker sind schwach "
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50:39 - 50:40" Sie haben alles verlassen ".
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50:40 - 50:42Nein nein sind sie nicht schwach,
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50:42 - 50:44die Mächte sind sehr stark.
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50:44 - 50:46Die Polizei setzt fort, in der Verfassung zu folgen.
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50:46 - 50:48Die Armee setzt fort, in den Behörden zu folgen.
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50:48 - 50:52Die Gerichte setzen fort, das Gesetz anwenden zu lassen.
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50:52 - 50:55Die Macht ist sehr mächtig.
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50:55 - 50:57Er ist für keinen Dienst der Gemeinnützigkeit einfach,
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50:57 - 50:59aber er ist sehr mächtig.
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50:59 - 51:01Man muß nicht sagen, daß der Politiker
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51:01 - 51:04zugunsten des Wirtschaftlichen machtlos geworden ist.
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51:04 - 51:07Ich denke, daß das das Problem nicht ist
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51:07 - 51:10Das ist die schlechte Weise, auf das Problem zu bezeichnen,
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51:10 - 51:13was es uns zu festzustellen verbietet.
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51:13 - 51:16Der wahre Grund unseres Problems
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51:16 - 51:17Es geht darum, daß die gewählten Vertreter ,
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51:17 - 51:19dank Geld der Reichen gewählt sind und zurückgeben [ diese gewählten Debetvertreter],
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51:19 - 51:22Vorrangig via die Wahlkampagne
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51:22 - 51:24wie bemerkten Sie ihn bezüglich des Obama.
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51:24 - 51:26Aber das ist für alle gewählten Vertreter von Europa
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51:26 - 51:27und von der Welt gleich:
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51:27 - 51:30Der Mechanismus der Wahl
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51:30 - 51:32- Da komme ich auf der verfassungsrechtlich an-
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51:32 - 51:33Der Mechanismus der Wahl ist nicht nur
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51:33 - 51:35aristokratisch, das heißt, daß daraus besteht, die Besten zu nennen
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51:35 - 51:38Aristos: das Beste
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51:38 - 51:41Ich wähle jemanden, ich bezeichne definitionsgemäßig auf das Beste.
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51:41 - 51:44Er ist, der Mechanismus der Wahl antidemokratisch...
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51:44 - 51:47Aber vor allem, vom Mechanismus der Wahl
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51:47 - 51:49der parlamentarischen Regierungsform,
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51:49 - 51:51die während der französischen Revolution und der
-
51:51 - 51:53amerikanischen Revolution vor 200 Jahren eingerichtet gewesen ist.
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51:53 - 51:56Dieser Mechanismus da führt uns dazu,
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51:56 - 51:58Leute zu wählen, daß wir nicht gewählt haben
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51:58 - 52:00die von den politischen Parteien gewählt gewesen sind
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52:00 - 52:04und diejenigen, die gewählt sind, sind diejenigen, die
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52:04 - 52:05die beste Wahlkampagne gemacht haben.
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52:05 - 52:07Nun die beste Wahlkampagne,
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52:07 - 52:08das ist diejenige kostet am teuersten.
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52:08 - 52:10Es geben Ausnahmen, es gibt von Zeit zu Zeit
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52:10 - 52:13Chavez, der gewählt ist, Allende.
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52:13 - 52:16Ein Kerl, der wirklich das Volk
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52:16 - 52:19oder die Menge vertritt.
-
52:19 - 52:19Aber das ist sehr selten.
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52:19 - 52:21Aber für einen so gibt es 1000,
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52:21 - 52:24die unter den Kandidaten der Reichen gewählt sind.
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52:24 - 52:25Was ich sagen will, es ist, daß wir
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52:25 - 52:28die humanistischen Leute schützen, die eine soziale Gerechtigkeit suchen.
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52:28 - 52:30Link wie recht übrigens.
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52:30 - 52:34Wir schützen wir sogar wie eine heilige Kuh
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52:34 - 52:37das Werkzeug unserer politischen Unterdrückung,
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52:37 - 52:39Das allgemeine Wahlrecht schützend,
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52:39 - 52:41der ein FALSCHER "allgemeines Wahlrecht" ist!
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52:41 - 52:43Was ruft man " allgemeines Wahlrecht " heute?
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52:43 - 52:47Man ruft " allgemeines Wahlrecht " die Benennung politischer HERREN,
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52:47 - 52:49die alles in unserem Platz während 5 Jahre beschließen werden.
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52:49 - 52:52Und ich übertreibe nicht, ich gehe nicht über die Leichen.
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52:52 - 52:55Wer wird die Politik, nach den Wahlen machen?
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52:55 - 52:56Ist das Sie oder ob es die Leute sind,
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52:56 - 52:58die Sie genannt haben?
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52:58 - 52:59Es sind die Leute, die Sie genannt haben,
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52:59 - 53:00wer ihre Herren ist.
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53:00 - 53:02Und wenn Sie ihn raus Ende der 5 Jahre machen,
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53:02 - 53:03weil Sie zufrieden nicht sind.
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53:03 - 53:04Wer werden Sie in die Lage wählen?
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53:04 - 53:06Derjenige, den Sie 5 Jahre vorher geworfen hatten.
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53:06 - 53:08Das ist eines, danach ist das anderes, u.s.w.
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53:08 - 53:10Wenn sie die Politik verschreiben,
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53:10 - 53:12sie beenden ihre Studien, sie machen Politologien.
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53:12 - 53:14Und dann werden sie ENA machen und dann
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53:14 - 53:15werden sie aus der Politik machen.
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53:15 - 53:17Sie setzen sich "nach links" oder "rechts", man pfeift darauf:
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53:17 - 53:19ohnehin werden sie die Macht ab und zu haben..
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53:19 - 53:21Was ich sagen will, es ist, daß wir auf Leute bezeichnen,
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53:21 - 53:23die wir nicht gewählt haben.
-
53:23 - 53:27Und also, was man " allgemeinen Wahlrecht" trügerisch nennt,
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53:27 - 53:30das besteht daraus, unter Leuten zu bezeichnen,
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53:30 - 53:31daß wir nicht gewählt haben,
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53:31 - 53:33Politische Herren werden alles aus unseren Stelle beschließen.
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53:33 - 53:35gegen die wir nichts während ihrer Vollmacht werden machen können:
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53:35 - 53:37Man wird sie nicht entlassen können.
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53:37 - 53:39Man wird ihnen nicht sogar widersprechen können!...
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53:39 - 53:40In der Schweiz das ist nicht wahr, glücklicherweise,
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53:40 - 53:42was mich sagen läßt, daß die Schweiz einzige nicht
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53:42 - 53:44"Demokratie" aber "eine Halbdemokratie" ist.
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53:44 - 53:46Aber das ist schon schön, mit der Volksabstimmung von Volksbegehren,
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53:46 - 53:50die eine Perle in den Institutionen ist,
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53:50 - 53:54und die Schweizer kennen es wirklich, natürlich.
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53:54 - 53:56Aber also wir in Frankreich, hat man keine Mittel sogar,
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53:56 - 53:59ein Gesetz aufzuheben, ein Gesetz durchzusetzen,
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53:59 - 54:01das die Parlamentarier nicht wollen,
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54:01 - 54:03oder jemanden entlassen.
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54:03 - 54:04Ich denke nicht, daß Sie die entlassunge Volksabstimmung
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54:04 - 54:06in der Schweiz haben aber sie haben ihn im Venezuela
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54:06 - 54:08zum Beispiel, oder in USA, dem "recall".
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54:08 - 54:11Jedenfalls, wir in Frankreich (sind) in einer Art von Monarchie,
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54:11 - 54:13aber die noch schlimmer als eine Monarchie ist.
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54:13 - 54:16Weil sie nicht mehr autokratisch ist, ist sie für den Dienst
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54:16 - 54:20von Ultrareichen, die jede Mächte anhäufen.
-
54:20 - 54:22Das ist noch viel schlimmer als die Monarchie.
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54:22 - 54:24Schon die Monarchie war das nicht heiter, aber da
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54:24 - 54:27das oligarchische System, das sich aus der parlamentarischen Regierungsform
-
54:27 - 54:29in Frankreich entsteht, das ist schrecklich.
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54:29 - 54:31Und man hat nicht noch das gesehen, was das geben wird.
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54:31 - 54:33Das hat gerade zu umkippen begonnen,
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54:33 - 54:36jetzt, daß sie jede Mächte genommen haben.
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54:36 - 54:37Sie sind gerade dabei alles zurückzunehmen,
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54:37 - 54:39alle Erworbenen zurückzunehmen: dasAltersruhegeld,
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54:39 - 54:41die Staatliche Krankenversicherung, alles zu zerstören,
-
54:41 - 54:42was die Menschen hergestellt hatten wie Bollwerk
-
54:42 - 54:44gegen das Schicksal.
-
54:44 - 54:46Sie sind gerade dabei alles zu zerstören.
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54:46 - 54:48Und das wird sich beenden... So weiß ich, daß ich übertreibe
-
54:48 - 54:50und das sind Schimpfen wörter,
-
54:50 - 54:52Aber das Ende des Endes der Logik des Gewinnes sehen Sie,
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54:52 - 54:55ihn in den schlimmsten kapitalistischen, wenn sie
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54:55 - 55:00keine Gegenmacht haben, das ist die Sklaverei.
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55:00 - 55:06Die chinesischen Angestellten sind sie die Zukunft der Menschheit,
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55:06 - 55:09Wenn man die Lösung nicht zu finden gelingt,
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55:09 - 55:11über die ich mit Ihnen gerade sprechen werde.
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55:11 - 55:15Das schimpf Wort, das ich dann nicht sagen wollte... Ich werde es sagen
-
55:15 - 55:18Weil die Beweis daß Ende der Logik wirklich ist,
-
55:18 - 55:21das Auchwitz ist. Das ist das Arbeitslager,
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55:21 - 55:24in dem Siemens seine Arbeitnehmer arbeiten ließ.
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55:24 - 55:27na ja Arbeitnehmer nicht ihre Arbeitnehmer...
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55:27 - 55:33Siemens benutzte die Deportierten, die zum Tode Verurteilten.
-
55:33 - 55:37Dann da ist das wunderbar für ein Unternehmen, von dem die Logik
-
55:37 - 55:40nur der Gewinn ist... Man muß verstehen, das ist die Logik.
-
55:40 - 55:44" Eine Macht geht das, bis es eine Grenze gibt " (Montesquieu)
-
55:44 - 55:47Dieses Ding da fällt und hört er auf, wenn es eine Grenze gibt.
-
55:47 - 55:50Die Mechanik der Macht ist sie auch unbeugsam wie das.
-
55:50 - 55:55Also, was sehr wichtig ist, sagte Montesquieu
-
55:55 - 55:57- und ist das super wichtig, braucht man, daß man sich daran erinnert -
-
55:57 - 55:59weil die Macht geht, bis es eine Grenze gibt,
-
55:59 - 56:02man braucht, daß Montesquieu, von Natur Sachen, sagte,
-
56:02 - 56:04man braucht daß die Macht die Macht anhält.
-
56:04 - 56:07Und Montesquieu beschrieb das, was eine Verfassung ist.
-
56:07 - 56:11Eine Verfassung das ist ein Text über den Mächten.
-
56:11 - 56:13Dann, sind wir auf der Basis, sind wir zahlreich,
-
56:13 - 56:16eine Menge, braucht man, um Gesellschaft zu machen,
-
56:16 - 56:20für nicht, sich zu gegenseitig umbringen, braucht man die Mächte, die die Regeln schreiben.
-
56:20 - 56:22Und die über uns sein wird, das uns beherrschen wird,
-
56:22 - 56:23in denen wir einverstanden zu folgen
-
56:23 - 56:29aber sind diese Mächte sogar gleichzeitig nützlich, möglicherweise wertvoll
-
56:29 - 56:31Und gleichzeitig möglicherweise hyper gefährliche.
-
56:31 - 56:33Dann, wie man das kennt,
-
56:33 - 56:35man richtet über den Mächten ein, die das Recht schreiben werden,
-
56:35 - 56:38man legt das darüber, was man den überlegenen Text nennt,
-
56:38 - 56:40der ist " das Recht des Rechtes ", der die Verfassung heißt.
-
56:40 - 56:45Aber dieser Text da, er soll hinausragen, beherrschen,
-
56:45 - 56:51die Schauspieler erzwingen, er soll ihnen ausser Reichweite sein!
-
56:51 - 56:54Diese Konstitution darf keines Falls - unisinnige Situation, in der wir uns jetzt befinden -
-
56:54 - 56:57von den Betroffenen geschrieben werden!
-
56:57 - 57:01Der Text, den sie befürchten, oder sollten fürchten,.
-
57:01 - 57:08dieser überlegene Text, der dazu dient, die gewählten Vertreter, die Regierungen,
-
57:08 - 57:13die Richter, die Polizisten, die Armee, die Bank, die Massenmedien zu halten...
-
57:13 - 57:15weil Montesquieu an die Bank und an die Massenmedien nicht gedacht hatte,
-
57:15 - 57:17Weil das noch nicht die Epoche war.
-
57:17 - 57:19Aber heute, wenn man eine Verfassung schrieb, müßte man
-
57:19 - 57:23an die Massenmedien und an die Bank, ausser den drei Hauptmächten denken.
-
57:23 - 57:28Dieser Text, der sollte alle diese Organe normalerweise erschrecken
-
57:28 - 57:30- dessen brauchen wir aber die gefährlich sind -
-
57:30 - 57:34dieser überlegene Text, wer es in der Welt schreibt?
-
57:34 - 57:38Ich frage Sie nicht, wer wählt : man pfeift darauf, wer wählt.
-
57:38 - 57:40Sehen Sie an, wir sind fähig in Frankreich, in 80 % wählen
-
57:40 - 57:44die Verfassung von 1958 - Also 5. Republik, herrschende Verfassung-.
-
57:44 - 57:46Wir haben schliesslich gewählen... Nun ja, das ist nicht uns, das ist unsere Eltern.
-
57:46 - 57:48Aber wir wählen gleich heute an.
-
57:48 - 57:51Wir haben in 80 % für einen Text gewählen, der unsere endgültige
-
57:51 - 57:55Ohnmacht einführte! Die Ohnmacht der Leute...
-
57:55 - 57:59In Frankreich ist man nicht Bürger, man ist Wähler.
-
57:59 - 58:02Und das ist gar nicht gleich, ein Bürger wählt das seine Gesetze.
-
58:02 - 58:06Ein Bürger glaube ich, daß es in der Schweiz einige Kantoner gibt
-
58:06 - 58:08- Nicht viele aber gibt es -
-
58:08 - 58:12die keinen Gemeinderat hat, und die sie dasselbe ihre Gesetze wählen.
-
58:12 - 58:16Aber für mich das ist wie bin ich wie in einem Tunnel
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58:16 - 58:20und ich sehe ein Licht in der Ferne, das ist nicht völlig die Nacht.
-
58:20 - 58:23Die Tatsache, daß Menschen in einer Ecke fähig sind
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58:23 - 58:25- vielleicht abgeschieden -
-
58:25 - 58:28sich in einer Turnhalle zu sammeln und sie dasselbe ihre Gesetze zu wählen,
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58:28 - 58:30So was das ist die Demokratie !
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58:30 - 58:35Das ist das der Bürger, " ich bin einverstanden, in Gesetzen zu folgen, an denen
-
58:35 - 58:37ich direkt teilnehme ".
-
58:37 - 58:39Das ist das Bürger, sonst ist das ein Wähler.
-
58:39 - 58:43Wenn ich ein Wähler bin, Ich bin der zum Wähler herabwürdigende Stelle von meinen eigenen gewählten Vertretern
-
58:43 - 58:47verachtet gewesen.
Eben gewählten Vertreter haben die repräsentative Regierung geschrieben: -
58:47 - 58:54Das ist Sieyès in Frankreich, wer die repräsentative Regierung geschrieben hat.
-
58:54 - 58:55( na ja ... mit seinen Komplizen)
-
58:55 - 58:57Wer hat den Mechanismus der repräsentative Regierung geschrieben ?
-
58:57 - 59:00Das ist Madison in den USA.
-
59:00 - 59:02Das sind gewählten Vertreter wer haben die Regeln geschrieben, nach denen wir reduziert sind,
-
59:02 - 59:07unsere Herren zu wählen, das heißt der Gegenteil der Demokratie.
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59:07 - 59:09Das ist nicht die Demokratie.
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59:09 - 59:12Dann habe ich keine Zeit, das ist schade,
-
59:12 - 59:16weil ich , wenn ich anfange, es für 4 oder 5 Stunden dauert.
-
59:16 - 59:19Aber normalerweise muß man Zeit nehmen, das zu erklären,was eine wahre Demokratie ist.
-
59:19 - 59:25Und in Athen hat man das erlebt, in Athen haben die Menschen einen genialen Kniff erfunden,
-
59:25 - 59:27der während 200 Jahre existiert hat!
-
59:27 - 59:30Also ist nicht eben ein Kniff während eines Jahres oder zwei vorangegangen...
-
59:30 - 59:31oder sogar nicht während 20 Jahre...
-
59:31 - 59:35200 Jahre ist das dieselbe Periode wie was man die repräsentative Regierung getestet hat.
-
59:35 - 59:38Ich mache den Streik des Wortes "Demokratie", ich rufe "Demokratie" die Regime nicht mehr
-
59:38 - 59:41in denen man lebt. Und der Grund deren Plutokratie,
-
59:41 - 59:45in dem man lebt, da ist gerade die Tatsache
-
59:45 - 59:51daß wir unsere Herren bezeichnene unter denjenigen, die als uns unter den Reichsten aufgezwungen sind.
-
59:51 - 59:53Unter den Reichsten. Und so das ist das daß
-
59:53 - 59:57- nicht am Anfang, aber nach 200 Jahren vorwärtschreitender Entwicklung-
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59:57 - 60:00Und wirklich wird eben Goldman Sachs den Planeten regieren.
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60:00 - 60:04Aber das ist in der Wahl programmiert, die die Macht gibt, demjenigen
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60:04 - 60:06der die schönste Wahlkampagne macht.
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60:06 - 60:08Derjenige, dem gelingt am besten zu belügen
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60:08 - 60:11Das ist herein programmiert, wenn Sie also wollen, das dient zu nichts
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60:11 - 60:15in diesem Käfig da zu kämpfen, man muß aus dem Käfig der Wahl ausgehen
-
60:15 - 60:18So, das man im Käfig des falschen allgemeinen Wahlrechtes
-
60:18 - 60:21der falschen Demokratie sein wird, man wird die Münzschaffung verloren haben
-
60:21 - 60:24und wird man die Kontrolle der Politiker verloren haben
-
60:24 - 60:26Es bringt nichts, zu sagen " ha Sarkozy macht er nicht das! ".
-
60:26 - 60:33Sarkozy macht er das, wofür diejenigen, die seine Wahlkampagne bezahlt haben, die haben wählen lassen.
-
60:33 - 60:35Diese Kunden, das ist nicht diejenigen wählen ihn.
-
60:35 - 60:42Diese Kunden ... na ja seine Gläubiger, diejenigen, denen er etwas verdankt.
-
60:42 - 60:43- Sarkozy und alle gewählten Vertreter-
-
60:43 - 60:47Diejenigen, denen sie verdanken etwas, das ist nicht die Wähler.
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60:47 - 60:48Sie pfeifen darauf Wähler.
-
60:48 - 60:51Es genügt, Milliarden zu legen und die Wähler kommen sie.
-
60:51 - 60:56Also verdanken sie nichts den Wählern, genau die Verpflichtung zu belügen.
-
60:56 - 60:59Und diejenigen, die gewählt sind, sind die schönsten Lügner.
-
60:59 - 61:02Aber das istkein unabwendbares Schicksal.
-
61:02 - 61:05Man ist nür in einem System, daß ein Stammeln ist.
-
61:05 - 61:08Man ist aus dem alten Regime ausgegangen, daß eine Katastrophe war.
-
61:08 - 61:11Ein schreckliches feudales System, des Gesetzes am stärksten
-
61:11 - 61:15mit einem Kastensystem... Ich will ins alte Regime natürlich nicht zurückkehren.
-
61:15 - 61:19Aber man ist daraus ausgegangen, um ein Regime zu ordnen.
-
61:19 - 61:22, daß sie vielleicht damals glaubten, daß das besser war.
-
61:22 - 61:26sie haben geschiessen ... humm "scheissen" ich habe das Recht weil das Rabelais ist.
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61:26 - 61:30Sie hassten die Demokratie (ubersetzung : Korrektur = "monarchie") Und sie haben ein Regime geordnet,
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61:30 - 61:31sich sagend, " das wird besser sein ".
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61:31 - 61:34Nehmen wir an, daß sie ihm an 1789 geglaubt haben. Aber wir nach 200 Jahren
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61:34 - 61:39von Praxis der parlamentarischen Regierungsform ist man nicht verpflichtet,
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61:39 - 61:46vollständig idiotisch zu sein und zu sagen " oh nein aber die erste Bedingung
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61:46 - 61:51für unsere Freiheit das ist der allgemeine Wahlrecht ".
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61:51 - 61:54Nein nein, nach 200 Jahren von Praxis sieht man gut, daß der allgemeine Wahlrecht
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61:54 - 61:58Er führt uns dazu, unsere Herren zu wählen, die für den Dienst sind...
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61:58 - 62:01Schliesslich vor 3 Jahren sah das sich nicht, Heute das sieht sich.
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62:01 - 62:03Daß unsere Herren in den Banken folgen, sieht das sich.
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62:03 - 62:06Aber das war der Fall vorher, einfach heute das sieht sich schon.
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62:06 - 62:08Das ist deutlich, man kann das nicht verpassen.
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62:08 - 62:12Ich glaube, daß das sich sieht, daß unsere Vertreter keine Gemeinnützigkeit bedienen.
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62:12 - 62:14Sie bedienen diejenigen, die sie haben wählen lassen, das heißt die Banken.
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62:14 - 62:20Dann ist das kein Verhängnis, was ich in der athenische Demokratie sagen wollte...
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62:20 - 62:22Wenn du mich unterbrechen willst, zögerst nicht sondern muß man dorthin gehen.
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62:22 - 62:24Man muß mich wirklich unterbrechen.
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62:24 - 62:26Ja ich wollte über Keynesianismus sprechen.
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62:26 - 62:31Damals, wo alle diese Staatschefs in dieser wichtigen Einräumung einverstanden gewesen sind zu machen,
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62:31 - 62:36daß man bei den Märkten und nicht mehr bei den Zentralbanken leiht.
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62:36 - 62:41Es gab einen Aufstieg des Dogmas von Keynes, der ich denke,
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62:41 - 62:43ist vollständig trügerisch.
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62:43 - 62:48das wünscht, daß er ganz positiv ist - und hat man einen ganz positiven Blick -
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62:48 - 62:53daß sich ein Staat im Hinblick auf ein zukünftiges Wachstum verschuldet.
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62:53 - 62:58Und damals schon von Keynes hat es immer eine Kriegsidee hinten gegeben.
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62:58 - 63:06Das heißt, damit ein Staat [...]
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63:06 - 63:08Genau betrifft der keynesianismus nur in der Krisenperiode.
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63:08 - 63:11Das heißt, daß in der Krisenperiode er - und Keynes Recht hat-.
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63:11 - 63:14Der einzige Gegenzyklische Schauspieler, der Einzige,
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63:14 - 63:16der fähig ist, eine Gegenzyklische Politik zu haben ...Weil der Markt
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63:16 - 63:18immer prozyklisch ist, ist der Markt Herdentrieb.
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63:18 - 63:20Jedermann geht ganze Zeit in die selbe Richtung.
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63:20 - 63:25Und wenn man in der Tiefdrucksituation dépressionnaire ist,
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63:25 - 63:30wenn man gefallen ist, wenn man durch die Euphorie übergegangen ist und
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63:30 - 63:32wenn man jetzt traurig ist, ist man pessimistisch.
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63:32 - 63:36Es gibt ein System, das man erklären muß, das sehr wichtig ist
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63:36 - 63:37und mit der Münzschaffung verbunden ist.
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63:37 - 63:41Ich habe Ihnen gesagt: die Geldmenge das ist die Gesamtheit der neuen Kredite
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63:41 - 63:45und die Gesamtheit der Tilgungen von Krediten, das ist...
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63:45 - 63:51Dann, wenn Sie die Geldmenge wollen, ist das sehr wichtig.
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63:51 - 63:53Das ist es, was uns erlaubt, unseren Austausch zu machen.
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63:53 - 63:56Die Gesamtheit der Münzzeichen das ist es, was uns zu leben erlaubt,
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63:56 - 63:58ein wenig wie Blut im Organismus.
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63:58 - 64:02Man braucht eine Menge der Münzzeichen.
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64:02 - 64:05Und die Menge der Münzzeichen, die für uns verfügbar ist,
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64:05 - 64:07das ist wie eine Badewanne, der durch die neuen Kredite versorgt ist.
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64:07 - 64:10Und das mit den Tilgungen der Kredite ausläuft.
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64:10 - 64:12Weil Sie das Geld, der Großteil des Geldes verstanden haben,
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64:12 - 64:14daß das des Kredites ist, braucht man, daß es des Kredites gibt, der ihn versorgt.
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64:14 - 64:19Und das Geld verschwindet wie mit dem Abflußloch von den Tilgungen.
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64:19 - 64:21Wenn wir in der Periode von Euphorie sind,
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64:21 - 64:24alles geht gut, man hat Vertrauen zur Zukunft,
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64:24 - 64:27wir leihen und die Banken haben Vertrauen zur Zukunft.
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64:27 - 64:29Sie leihen uns also, wir schaffen vieles Geld,
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64:29 - 64:33die Badewanne füllt sich so schnell wie möglich und sie läuft
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64:33 - 64:34im Rhythmus des Fälligkeitsverzeichnis.
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64:34 - 64:38Die Abflußöffnung, das heißt die Münzzerstörung,
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64:38 - 64:40sie mit regelmäßiger Geschwindigkeit geschieht, weil das Fälligkeitsverzeichnis entsprechend
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64:40 - 64:42den im voraus festgelegten Plänen ist.
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64:42 - 64:45Die Weise, wie die Badewanne ausläuft, ist regelmäßig, nicht unregelmäßig.
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64:45 - 64:51Was unregelmäßig ist, das ist die Weise, wie sich die Badewanne füllt oder nicht.
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64:51 - 64:55Und in der Periode von Euphorie, Perioden, die allen Krisen vorangehen.
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64:55 - 64:58Die Perioden, wo die Banken leihen leihen und wir nehmen auf, nehmen auf...
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64:58 - 65:00Weil wir am Kniff teilnehmen, leiht sie die Bank kein Geld,
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65:00 - 65:03ohne daß Schauspieler aufzunehmen kommen, man braucht, daß es beide geben,
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65:03 - 65:05damit die Münzschaffung stattfindet.
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65:05 - 65:08Und also in der Periode von Euphorie, wir schaffen viel Geld, füllt sich die Badewanne.
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65:08 - 65:11Und wir nehmen zuviel Risiken, die Schauspieler nehmen Risiken
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65:11 - 65:12mit Geld, daß nicht ihr ist.
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65:12 - 65:14Es gelingt ihnenzu wetten, weil die Banken veranlaßen und weil jedermann daran glaubt.
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65:14 - 65:17Es gibt einen Moment, wo sich die Tendenz umdreht.
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65:17 - 65:20Weil die Leute wirklich wissen, daß, wenn sie auf der Zukunft wetten,
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65:20 - 65:22wissen sie wirklich, daß die Bäume bis zum Himmel nicht steigen.
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65:22 - 65:24Und es einen Moment gibt, wo das sich umdrehen wird.
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65:24 - 65:26Und also, wenn das sich umzudrehen beginnt, da dreht das
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65:26 - 65:31sich sehr schnell um, alle Schafe wechseln die Richtung
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65:33 - 65:35und stürzen sich in die andere Leitung, und dieses Mal hier,
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65:35 - 65:38nicht mehr leihend, leihen wir nicht mehr, wir die Schauspieler.
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65:38 - 65:40Weil wir der Zukunft nicht mehr vertrauen.
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65:40 - 65:42Und die Bankiers leihen uns auch nicht mehr.
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65:42 - 65:45Und also haben Sie den Hahn des Kredites, der aufhört.
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65:45 - 65:47Und da haben Sie die Badewanne, die ausläuft.
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65:47 - 65:49Warum läuft sie aus? Weil die Terminkalender weitergehen.
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65:49 - 65:51Und das läuft verhältnismäßig schnell aus.
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65:51 - 65:56Tatsächlich läuft die Badewanne aus und also da erscheint die Arbeitslosigkeit.
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65:56 - 66:01Aber das ist dieses System absurd, das uns von unserer Stimmung abhängen läßt!
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66:01 - 66:04Sind Sie bewusst daß wir ein System haben, das die Geldmenge in der Funktion reguliert...
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66:04 - 66:07daß die Geldmenge entsprechend reguliert...
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66:07 - 66:12Sie haben den Mechanismus verstanden, der macht, daß, wir wenn wir glücklich sind, zuviel Geld haben.
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66:12 - 66:15Und wenn wir unglücklich sind, haben wir es nicht mehr genug.
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66:15 - 66:16Und wir sind arbeitslos verurteilt.
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66:16 - 66:19Aber welches schwachsinniges System!
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66:19 - 66:27Was Keynes sagte, es ist, daß in der Schwierigkeitsperiode, Arbeitslosigkeitsperiode
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66:27 - 66:29diese Periode, wo man gerade dabei ist, auszutrocknen, kaputtzumachen...
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66:29 - 66:33Und dann ist das prozyklisch, wenn man kaputtmacht, man stellt immer weniger her.
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66:33 - 66:35Also glaubt man daran immer weniger, es gibt immer mehr Arbeitslosigkeit.
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66:35 - 66:38Das ist wirklich Auto aufrechterhalten wie Phänomen
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66:38 - 66:40in einer Richtung wie in einer andere.
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66:40 - 66:42Und was Keynes sagt und ich denke, daß das unwiderlegbar ist.
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66:42 - 66:44Die österreichische Schule wollte uns weismachen,
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66:44 - 66:47daß das der Gegenteil ist aber das hat weder Hand noch Fuss.
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66:47 - 66:50Was uns Keynes sagt, es ist, daß in dieser Periode da,
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66:50 - 66:53es nur einen einzigen Schauspieler gibt, der eine contracyclique Politik zu haben fähig ist.
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66:53 - 66:56Das heißt, das zu machen, was niemand machen und vertrauen will.
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66:56 - 66:58und das fähig ist, viel Geld auszugeben,
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66:58 - 67:01um die Maschine wieder aufzunehmen und um das Vertrauen zu rekonstruieren.
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67:01 - 67:04Und wirklich hat man den vollständigen Mißerfolg dieser Politik
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67:04 - 67:05während der letzten 10 Jahre gesehen. Warum?
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67:05 - 67:07Das ist nicht, weil man Sie und ich nicht einverstanden ist.
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67:07 - 67:13Der Keynesianismus in einem normalen Depressionszyklus ist eine gute Lösung,
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67:13 - 67:17um vorzugreifen, um bei er Wirtschaft ein bisschen nachhelfen zu geben,
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67:17 - 67:19um des Wachstums zu erzeugen und die geistige Fähigkeit hinaufzugehen
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67:19 - 67:22und den Verbrauch anzuregen.
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67:22 - 67:26Aber seit 12 Jahren in den USA ist das ein vollständiger Mißerfolg.
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67:26 - 67:28Sie haben Monetarismus nach Monetarismus
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67:28 - 67:30Keynesianismus nach Keynesianismus gemacht...
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67:30 - 67:33- Geld in welche Taschen legend?
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67:33 - 67:35Das ist das Problem, sie legen Geld in die Taschen der reichst.
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67:35 - 67:37Auf der Basis waren die USA in einer Verschuldungskrise.
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67:37 - 67:40USA waren in einer Kreditkrise.
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67:40 - 67:43Der keynesianismus funktioniert nicht, wenn Sie eine Gesellschaft haben,
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67:43 - 67:47die vollständig in betrunkenem Zustand ist, was in der Überschuldung ertränkt ist.
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67:47 - 67:51Und daß Sie das mit noch mehr Verschuldung feststellen wollen.
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67:51 - 67:56Also haben die Einnahme nicht mehr ganz in USA gefunktioniert.
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67:56 - 67:59Und man benutzt ihn zu Unrecht und man kennt ihn.
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67:59 - 68:05Das Federal Reserve
Der Präsident dem Federal reserve amerikanischen weiß sehr gut, -
68:05 - 68:08daß der keynesianismus nicht betrifft, wenn das Land überschuldet ist.
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68:08 - 68:10Und die österreichische Schule hat da darauf Recht.
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68:10 - 68:14Sie sagt " wenn man überschuldet ist, ist die Lösung die Strenge ".
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68:14 - 68:16Man muß das Wort "Strenge" seinem Vokabular nicht ausradieren.
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68:16 - 68:18Man muß in der Unendlichkeit nicht überschulden.
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68:18 - 68:22USA haben in einer Überschuldungsspirale, die sie bis zum Bankrot führen wird.
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68:22 - 68:24Technisch sind sie schon zahlungsunfähig.
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68:24 - 68:27Die einzige Sache, die sie ein wenig aufrechterhält, das ist die Bedienung der Information,
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68:27 - 68:32die Banknotenpresse, die Krise der Zone Euro.
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68:32 - 68:36Aber USA sind zahlungsunfähig infolge dieses übermäßigen Schaffungsrezeptes von Schuld.
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68:36 - 68:39Dann habe ich eine Einwendung...
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68:39 - 68:42Warten Sie, man hat eine Frage
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68:42 - 68:47- Sie sprechen über die Strenge, aber die Strenge auf den Zinsen der Bankiers.
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68:47 - 68:49Wäre das nicht interessanter?
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68:49 - 68:52Selbstverständlich, daß die Strenge in Europa bedauerlich ist!
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68:52 - 68:55Die Strenge in Europa im Auftrag der Staaten, die Geiseln
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68:55 - 68:58der Märkte der Schuld sind, das ist vollständig bedauerlich.
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68:58 - 69:02Ich denke etwas sehr wichtiges,
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69:02 - 69:04Es geht darum, daß man auf die Taschen aufpassen muß, in die
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69:04 - 69:07man ein Geld legt, das man in einer keynesianische Politik beschließt.
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69:07 - 69:11Wenn man, nach dem keynesien Modell beschließt, die Wirtschaft wieder aufzunehmen.
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69:11 - 69:16Es ist klar, daß, wenn die 700 Milliarden für den Plan Paulson ausgebenen
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69:16 - 69:21in die Tasche der Banken oder der Versicherungsgesellschaften gehen,
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69:21 - 69:25die alle in den betrügerischen Bankrotten sind und deren man hätte Chefs ins Gefängnis zu werfen.
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69:25 - 69:29Die Chefs der Versicherungsgesellschaften und der betroffenen Banken
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69:29 - 69:30hätten im Gefängnis für betrügerischen Bankrott sein sollen.
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69:30 - 69:33Anstatt dessen schüttet man ihnen Milliarden aus, die sie nicht ausgeben werden.
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69:33 - 69:36Sie werden ihn genau in ihren Casinos wiederausgeben.
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69:36 - 69:40Und tatsächlich, dieses Geld, anstatt in den Taschen der wirtschaftlichen Schauspieler
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69:40 - 69:43ausgeben zu sein ... Wenn Sie sagen " das ist ein Mißerfolg ".
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69:43 - 69:46Das ist ein Mißerfolg, weil man keine Technik von Keynes anwendet,
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69:46 - 69:50die daraus besteht, großen Arbeiten zu machen, die wirklich die Leute arbeiten lassen.
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69:50 - 69:52Und nicht Geld in dem Casinos der Reichen legen.
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69:52 - 69:57Das ist wahr, alle Münzeinspritzungen in USA sind nicht
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69:57 - 70:00in die wirkliche Wirtschaft gegangen, bei den kleinen Unternehmen,
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70:00 - 70:03in der Wirtschaftlichestruktur, das geht in die Spekulation.
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70:03 - 70:05- Also ist man dann einverstanden.
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70:05 - 70:07- Nein
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70:07 - 70:08- Das sind keine Politik keynesianische, wer im Fehler ist,
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70:08 - 70:13Das ist die Verzerrung, die Verformung zugunsten der Reichsten.
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70:13 - 70:16Weil sie dasselbe die Finanzleute
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70:16 - 70:19die Regierungen nicht mehr beeinflußen, sind sie die Regierung
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70:19 - 70:20und die neu ausrichten...
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70:20 - 70:24- Ihre Idee ist vollkommen gerecht aber man braucht unbedingt, daß man hier sagt
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70:24 - 70:29daß der Keynesianismus keine gute Idee ist, weil es
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70:29 - 70:32Überschuldung der Unternehmen und der Familien, und der Bundesregierung
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70:32 - 70:35und der Grafschaften und der Städte und der amerikanischer Staaten gibt.
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70:35 - 70:37Jedermann ist Überschuldung.
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70:37 - 70:43Der angewandt Keynesianismus, das heißt noch diese jede wirtschaftlichen Agenten
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70:43 - 70:46auf der bestehenden Überschuldung in Schulden zu stürzen, ist ein schlecht Idee.
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70:46 - 70:50Also zuerst Entschuldung, dann des keynesianismus, das heißt,
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70:50 - 70:54zu erlauben, Zugriff zu Barmitteln aber zu wirklicher Wirtschaft zu haben zu erlauben.
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70:54 - 70:57Natürlich hat man nichts alles das gesehen.
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70:57 - 71:06Dann werde ich wahrend 10/15 Minuten wie ein Wasserfall reden.
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71:06 - 71:08Sie werden sehen, ich habe eine Lösung.
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71:08 - 71:12- Ja !
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71:12 - 71:16Dann sind Sie der Einzige wirklich!
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71:16 - 71:18Also aber spricht man darüber nirgends, sondern Sie werden verstehen,
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71:18 - 71:20warum man darüber nirgends spricht.
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71:20 - 71:24Und dennoch ist das echtes Gegenmittel.
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71:24 - 71:30Das ist genau, was man braucht, weil es sich darum handelt,
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71:30 - 71:32die Kontrolle der Politiken zurückzunehmen, man brauchte, daß die Bürger
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71:32 - 71:35die Kontrolle der Politik zurücknehmen, um die Kontrolle des Geldes zurücknehmen,
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71:35 - 71:39es beendet mit diesem System von Geld-Schuld,
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71:39 - 71:42daß jedermann im letzten Grad, einschließlich den Staaten in Schulden stürzt.
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71:42 - 71:45Und also, um zu gelingen, die Kontrolle der Politiker
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71:45 - 71:48und der politischen Schauspieler im allgemeinen zurückzunehmen,
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71:48 - 71:53müßte man gelingen, aus diesen Verfassungen auszugehen, die,
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71:53 - 71:56überall in der Welt, unsere politische Ohnmacht organisieren.
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71:56 - 71:58Also müßte man gelingen, zu verstehen,
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71:58 - 72:05wie geschieht es, daß überall in der Welt, wo man angeblich
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72:05 - 72:07zur Demokratie gelangt. - Ich weigere mich, das Demokratie zu rufen,
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72:07 - 72:09also, ich lege das zwischen Anführungszeichen - die parlamentarische Regierungsform.
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72:09 - 72:12Wie geschieht es, daß überall in der Welt wo die Völker
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72:12 - 72:17zur parlamentarischen Regierungsform gelangen, Vermassungen
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72:17 - 72:18praktisch ganze Zeit auf dieselbe Weise organisieren.
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72:18 - 72:22- Außerdem die Schweiz und ein Handvoll Lander, die auf 2 Händen nicht sogar zählen-
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72:22 - 72:26Wie geschieht es, daß die Ohnmacht der Bürger
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72:26 - 72:28jedesmal programmiert ist?
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72:28 - 72:33Und wirklich meiner Meinung nach - Sie werden mir das sagen, was daran Sie denken -
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72:33 - 72:40kommt das der schlechten Schrift... Die Schrift schlechter Vermassung,
-
72:40 - 72:43die uns vor schlecht schützen, kommt, da diejenigen, die geschrieben haben.
-
72:43 - 72:46- Und das ist überall und in allen Epochen -
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72:46 - 72:55Diejenigen, die Vermassungen immer jedesmal geschrieben haben, sind unter den Gliedern der politischen Parteien gewählt
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72:55 - 72:58die vorgeschrieben sind und also, die Regeln(Lineale) für sie selbst schreiben.
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72:58 - 73:04Sie wissen, daß sie dann in den Institutionen sein werden, die sie gerade dabei sind zu schreiben.
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73:04 - 73:08Und da sie wissen, daß sie Regelnschreiben, in die
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73:08 - 73:13sie eintreten werden, sind sie in der Situation von Interessenkonflikt der Grußte.
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73:13 - 73:16Und das ist eben die ganze Ausmachende Versammlung jedesmal die ist gewählt.
-
73:16 - 73:19Also sind diese 100 % von denjenigen, die die Verfassung schreiben, in der Situation
-
73:19 - 73:23von Interessenkonflikt, sie haben alle einen Eigennutz. - Ich sage nicht, daß sie unehrlich sind -
-
73:23 - 73:26Weil auf dieselbe Weise, daß, wenn Sie einen Richter ablehnen...
-
73:26 - 73:30Sie beschließen, daß ein Richter in einer Streitsache unter den Bürgern entscheiden wird.
-
73:30 - 73:34Und damit er das gerechteste Mögliche ist, beschließt man, daß er unabhängig ist.
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73:34 - 73:37Also kommt man zurecht, damit er unabhängig ist, damit er keine Macht hat.
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73:37 - 73:40Und das garantiert uns, daß er verhältnismäßig gerecht sein wird.
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73:40 - 73:44Dagegen dieser Richter, wenn man bemerkt, was eben
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73:44 - 73:48seine Tochter in einer Sache, ein Opfer oder eine Angeklagte ist,
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73:48 - 73:51- Seine Tochter oder jemand des Vertrauten-
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73:51 - 73:54Man lehnt ihn ab, aber will das nicht sagen, daß er unehrlich ist.
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73:54 - 73:56Das heißt einen Interessenkonflikt,
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73:56 - 74:04Das heißt daß in dieser Situation, in diesem genauen Fall, der Richter unfähig ist gerecht zu sein.
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74:04 - 74:06Also, was man sehr natürlich anläßlich
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74:06 - 74:10eines Interessenkonfliktfür einen Richter versteht,
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74:10 - 74:14Das ist dieselbe Sache genau, wenn ein Parlamentarier die Verfassung schreibt.
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74:14 - 74:16Ich sage nicht, daß er verdorben ist.
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74:16 - 74:18Wenn ein Minister die Verfassung schreibt, sage ich nicht, daß er verdorben ist.
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74:18 - 74:21Wenn ein ein Richter die Verfassung schreibt, sage ich nicht, daß er verdorben ist.
-
74:21 - 74:24Wenn ein Parteiglied die Verfassung schreibt, sage ich nicht, daß er verdorben ist.
-
74:24 - 74:25Ich sage, daß in diesem genauen Fall,
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74:25 - 74:28Wie ein Richter, er in einer Situation von Interessenkonflikt ist,
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74:28 - 74:29wo er nicht gerecht sein kann.
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74:29 - 74:34Dieser Kerl kann ich um ihm nicht bitten, die Volksabstimmung von Volksbegehren zu programmieren,
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74:34 - 74:36die erlauben wird, ihn zu durchkreuzen.
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74:36 - 74:38Wenn er dann das Recht ausüben wird,
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74:38 - 74:40wenn er seine Vollmacht ausüben wird,
-
74:40 - 74:45wird er in seinen Pfoten das Volk ununterbrochen haben, das sich aufregt,
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74:45 - 74:49das ihm Gesetze vorschreibt, von denen er nicht will, das ihm von den Gesetzen verzefen, die er gewählt hatte.
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74:49 - 74:53Also ist das normal, daß überall in der Welt
-
74:53 - 74:59die Parlamentarier - die sich verfassunggebende Abgeordnete bestürmen -
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74:59 - 75:02ist das normal, daß sie keine Volksabstimmung von Volksbegehren einführen!
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75:02 - 75:06Aber das ist kein Verhängnis! Das ist, weil wir, die Bürger,
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75:06 - 75:09wir sie die Verfassung haben schreiben lassen.
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75:09 - 75:11Das ist für keine Parlamentarier, die Verfassung zu schreiben!
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75:11 - 75:14Das ist für keine Machthaber, die Regeln der Macht zu schreiben!
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75:14 - 75:16Und da glaube ich, daß ich einen Schlüssel halte,
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75:16 - 75:21ich glaube, daß ich den Grund der Gründe unserer politischen Ohnmacht halte.
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75:21 - 75:24Plötzlich macht unsere politische Ohnmacht, daß man zu lösen nicht gelingt...
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75:24 - 75:28Man sieht ihn gut, man analysiert vollkommen unser Problem und man kann dort nichts!
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75:28 - 75:29Warum kann man dort etwas nicht?
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75:29 - 75:32Weil uns unsere Institutionen kein Recht
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75:32 - 75:34außerhalb desjenigen geben, unsere Herren zu wählen,
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75:34 - 75:36Und diese Herren sind von uns nicht gewählt,
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75:36 - 75:39sie sind von denjenigen gewählt, die sie wählen lassen, die am reichsten sind!
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75:39 - 75:41Man braucht, daß Sie bis zum Ende gehen.
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75:41 - 75:46Solange man nur die Analyse der Folgen macht,
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75:46 - 75:47- Das ist sehr wichtig, die Analyse der Folgen zu machen-
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75:47 - 75:48Aber das genügt nicht!
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75:48 - 75:49Wenn man auf den Folgen kämpft,
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75:49 - 75:50Es gibt eine Person, die
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75:50 - 75:52die auf den finanziellen Untreuen kämpft,
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75:52 - 75:53Es gibt eine Person, die
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75:53 - 75:54auf den ökologischen Katastrophen kämpft,
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75:54 - 75:56Es gibt eine andere Person, die
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75:56 - 75:57gegen die Korruption der gewählten Vertreter kämpft.
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75:57 - 75:58Es gibt eine andere Person, die
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75:58 - 76:00gegen die Ungerechtigkeit im Betrieb kämpft,
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76:00 - 76:03Das feudale Recht, das im Betrieb herrscht...
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76:03 - 76:05Jeder kämpft auf Folgen.
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76:05 - 76:06Wir sind alle, da,
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76:06 - 76:08Kämpfer auf sehr wichtigen Sachen sich wiedersetzen
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76:08 - 76:10aber die nur FOLGEN sind!
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76:10 - 76:12Und wir sind unfähig uns zu sammeln
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76:12 - 76:15auf der gemeinsamen Wurzel unserer Ohnmacht,
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76:15 - 76:18daß gar nicht von Himmel fällt,
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76:18 - 76:19daß kein Verhängnis ist.
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76:19 - 76:21Unsere politische Ohnmacht ist sie in einem Text programmiert,
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76:21 - 76:23dessen jedermann sich piepegal sind !!
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76:23 - 76:25Das ist unglaublich! Wir pfeifen auf die Verfassung !
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76:25 - 76:26Während die Tatsache eben
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76:26 - 76:29da geschrieben ist, daß wir nichts gegen unsere gewählten Vertreter können.
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76:29 - 76:31Alles wird in der Verfassung gespielt!
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76:31 - 76:32Und jedermann pfeift darauf!
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76:32 - 76:34Jetzt ist das eben unser Fehler.
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76:34 - 76:37Ich sage nicht, daß man die Verfassung wechseln muß...
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76:37 - 76:38Das ist mehr, als das, was ich sage.
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76:38 - 76:40Ich sage nicht, daß man eine verfassunggebende Versammlung braucht...
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76:40 - 76:42Das ist mehr, als das, was ich sage !
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76:42 - 76:44Weil man eine verfassunggebende Versammlung es überall hat,
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76:44 - 76:46und gibt es jedesmal eine Ohnmacht der Leute, die programmiert ist!
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76:46 - 76:48Also ist das nicht " Der Grund der Gründe ".
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76:48 - 76:51Es geht nicht darum, daß man die Verfassung ändern muß.
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76:51 - 76:52Das ist nicht das !
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76:52 - 76:53Das man braucht, daß das man Wechsel ist:
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76:53 - 76:55wer die Verfassung schreibt.
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76:55 - 76:57Man muß auf die Qualität
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76:57 - 76:59des verfassunggebenden Prozesses aufpassen.
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76:59 - 77:01Das heißt: " wer schreibt die Regeln ? "
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77:01 - 77:04Solange wir die Verfassung
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77:04 - 77:07von Parlamentariern, Ministern, Richtern ;
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77:07 - 77:08oder Parteileuten werden schreiben lassen,
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77:08 - 77:10die von den Reichsten finanziert sind,
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77:10 - 77:14die ihre jede Mächte den Reichsten verdanken.
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77:14 - 77:16Die ihre Wahl und ihre Wiederwahl den Reichsten verdanken.
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77:16 - 77:18Die also der reichst vollständig verpflichtet sind.
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77:18 - 77:20Die selbst in den Reichsten, sogar unterworfen sind,
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77:20 - 77:21eben wenn sie niedlich sind,
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77:21 - 77:22können sie nicht anders machen!
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77:22 - 77:24Obama, das sieht aus, ein vornehmer Kerl zu sein.
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77:24 - 77:26Er kann nicht anders machen!
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77:26 - 77:27Erste Sache, die er gemacht hat,
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77:27 - 77:29wenn er an die Macht gekommen ist, Obama
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77:29 - 77:32Ausgezeichnet! Obama wählen...
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77:32 - 77:33Jedermann hat daran geglaubt.
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77:33 - 77:37Und der erste Kerl, auf den er bezeichnet, das ist Geithner.
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77:37 - 77:40Das heißt der Verantwortliche der Katastrophe!
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77:40 - 77:42Na ja "Katastrophe" zwischen Anführungszeichen
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77:42 - 77:43Das ist keine Katastrophe!
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77:43 - 77:45Alles geschieht wie vorgesehen.
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77:45 - 77:48Für Geithner das ist keine Katastrophe.
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77:48 - 77:49Die "Krise" zwischen Anführungszeichen,
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77:49 - 77:53das ist die Quelle einer phänomenalen Bereicherung!
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77:53 - 77:55Unveröffentlicht in der Geschichte der Leute!
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77:55 - 77:56Wenn Sie wollen,
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77:56 - 77:58die Tatsache, daß Obama von diesen Leuten gewählt gewesen ist,
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77:58 - 78:00Trotz des ganzen Vertrauens, das man ihm trägt,
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78:00 - 78:05Er kann nicht anders machen, daß,
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78:05 - 78:07SKLAVISCH zu bedienen.
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78:07 - 78:09Ich weiß, daß das ein Pleonasmus ist, zu sagen, sklavisch zu bedienen,
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78:09 - 78:11aber es gibt etwas dazu in "sklavisch".
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78:11 - 78:15Sklavisch einem kleinen Griff von Leuten zu folgen,
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78:15 - 78:18dessen Interesse grundlegend in der Gemeinnützigkeit entgegengesetzt ist.
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78:18 - 78:24Das sollte uns wir alle führen, weil man alle amerikanisch ist,
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78:24 - 78:27Aber man ist alle Griechen, was auf uns wartet,
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78:27 - 78:28und Griechenland ist nach Ablauf vom Kniff nicht sogar angekommen...
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78:28 - 78:31Aber wir sind alle Griechen, glauben Sie nicht, das man in Sicherheit ist.
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78:31 - 78:34- Dann, sollte wer genau die europäische Verfassung schreiben,
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78:34 - 78:36wissend, daß sie supranational ist?
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78:36 - 78:43Meine Lösung, es ist kommunale, nationale, kontinentale, weltweite, das ist dieselbe!
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78:43 - 78:47Meiner Meinung nach eine Demokratie, das geht der Gründung.
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78:47 - 78:52Das heißt daß das Niveau politischer Aggregation je mehr breit ist,
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78:52 - 78:56sind wir desto mehr weit weg von den politischen Schauspielern, mehr das ist schwer sie zu prüfen,
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78:56 - 78:58mehr sind wir in den Amtsmißbräuchen, und in den Ungerechtigkeiten ausgestellt.
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78:58 - 79:03Er ist also nach dem Modell des Bundes von Kommunen Proudhon sehr wichtig.
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79:03 - 79:06Es ist sehr wichtig, daß die Demokratie,
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79:06 - 79:11wie in der Schweiz, für das kommunale, kantonale, ganz kleine ist.
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79:11 - 79:15und daß Die Aggregation der Menschen, um Gesellschaft zu machen,
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79:15 - 79:16kommt nach dem Modell des Bundes.
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79:16 - 79:19Aber des unteren Teiles gehend, Nicht mit einem kaiserlichen Bund
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79:19 - 79:21wie diejenige der Europäischen Union, die durch die Höhe
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79:21 - 79:24Von den Bankiers vorgeschrieben ist. - Das das ist die Verneinung des Bundes-
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79:24 - 79:26Ein Bund sollte das vom unteren Teil gehen.
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79:26 - 79:29Myret Zaki : Aber existiert sie, dann, wie, sachlich zu machen?...
-
79:29 - 79:31Myret Zaki : Nein existiert sie nicht!
-
79:31 - 79:33Für mich sind die europäischen Institutionen von Bankiers,
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79:33 - 79:34Multinationalen gewollt gewesen
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79:34 - 79:39Sie sind finanziert, gewollt gewesen, sind von unseren schlimmsten Feinden,
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79:39 - 79:43für mich das ist " unzurechtkomheit ", ich sehe keine andere Lösung, daß, daraus auszugehen.
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79:43 - 79:45Myret Zaki : Also muß man ausgehen, zurückkommen...
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79:45 - 79:48Etienne Chouard : Man muß da ausgehen. Das ist eine politische Falle, aus der man ausgehen muß.
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79:48 - 79:53Daraus ausgegangen, eine Welt wieder aufzubauen, die demokratisch sind,
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79:53 - 80:01das heißt der Gründung gehend. Wer ist fähig, eine demokratische Verfassung einzuführen?
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80:01 - 80:03Sicher nicht die Machthaber !
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80:03 - 80:09Die Machthaber haben ein persönliches, wesentliches Interesse, darin, daß wir in der Demokratie nicht leben.
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80:09 - 80:11Darin, daß wir in dieser falschen Demokratie erleben,
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80:11 - 80:13Mit diesem falschen allgemeinen Wahlrecht, in dem, wir, das ist nicht ...
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80:13 - 80:15Der wahre allgemeine Wahlrecht, das ist, wann wir unsere Gesetze wählen!
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80:15 - 80:17Das ist nicht, wann wir für unsere Herren wählen!
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80:17 - 80:20Also, allgemeinen Wahlrecht die Benennung unserer Herren zu nennen,
-
80:20 - 80:24das ist ein politischer BETRUG! Der wahre allgemeine Wahlrecht, das ist :
-
80:24 - 80:26Wir sind in Genf, es gibt eine Versammlung in Genf,
-
80:26 - 80:28es gibt ein großes Theater, und diejenigen, die kommen wollen, kommen,
-
80:28 - 80:29(diejenigen, die nicht wollen, kommen nicht!)
-
80:29 - 80:33aber diejenigen, die kommen wollen, kommen und nehmen an der Ausarbeitung, an der Abstimmung der Gesetze teil, direkt.
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80:33 - 80:39Das ist das, der allgemeine Wahlrecht. Allgemeinen Wahlrecht die Benennung politischer Herren zu nennen, die alles in unserem Platz beschließen werden,
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80:39 - 80:41Das ist "Leckheit im Arsch"!
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80:41 - 80:43Und das ist unglaublich, daß wir fressen!
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80:43 - 80:48Was verrückt ist, schliesslich verstehe ich, daß die Bauern von 1789 gefresst haben ...
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80:48 - 80:51Sie konnten nicht lesen, sie konnten nicht schreiben, man ging aus dem Alten Regime aus.
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80:51 - 80:53Sie waren sehr zufrieden, daß man ihnen vorschlägt, für ihre Steuern zu wählen.
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80:53 - 80:55Ich verstehe, daß sie daran geglaubt haben.
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80:55 - 80:58Aber heute geht man alle in die Schule, ich will sagen, man hat alle, lesen und schreiben lehren.
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80:58 - 81:01Man kennt alle, was Demokratie sagen will, man sieht gut den Hiqtus, das Graben
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81:01 - 81:06das Graben das es zwischen der Realität und dem täglichen lügnerischen Blabla der gewählten Vertreter,
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81:06 - 81:10und der Journalisten und dieser ganzen Clique Oligarchen gibt.
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81:10 - 81:12Man sieht ihn gut, und dennoch, wir setzen fort, weil man gelernt hat.
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81:12 - 81:15Ich habe ich das der Schule gelernt, seitdem ich klein bin, man hat mich gelernt :
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81:15 - 81:19" Wahl = Demokratie, wiederholt! Demokratie = Wahl, wiederholt!
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81:19 - 81:21Wahl = Demokratie, Demokratie = Wahl.
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81:21 - 81:25Man muß eine intellektuelle Anstrengung machen, aber man muß lesen!
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81:25 - 81:29Dann habe ich fünfzig Bücher gebracht, ich habe sie nicht, man braucht, daß ich sie herausnehme, aber..
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81:29 - 81:34Man braucht, daß ich Ihnen die Bücher zeige, die Sie lesen sollten.
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81:34 - 81:43Ich habe drei Fragen dem Professor
-
81:43 - 81:45und nach eröffnet man die Debatte.
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81:45 - 81:51Étienne Chouard hat Fotokopien, er hatte mich schon vorgebeugt.
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81:51 - 81:56Aber ich habe nichts Ihnen gesagt. Ich mag sehr die Überraschung.
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81:56 - 82:04Und dann genau die Bücher zu zeigen.
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82:04 - 82:07Und dann wird man in den Fragen des Publikums gehen.
-
82:07 - 82:09Nun, Étienne?
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82:15 - 82:22Frage des Publikums : " Könnte man eine Erklärung wegen des Staats der Schweiz im Vergleich zur Münzschaffung haben? "
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82:22 - 82:24Myret Zaki : Ja, also die Schweize Nationale Bank
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82:24 - 82:28ist in derselben Situation ganz wie den anderen nationalen Banken.
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82:28 - 82:37Das heißt daß die Schuld der Schweizer Konföderation
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82:37 - 82:39auf den internationalen Märkten notiert ist.
-
82:39 - 82:43Aber wie die Schweiz sehr schwach in Schulden gestürzt ist
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82:43 - 82:45- ist das wirklich eines der Westländer
-
82:45 - 82:48von weitem am wenigsten in Schulden Gestürzte in 40 % seines BIP -
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82:48 - 82:51die Schuld auf den internationalen Märkten
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82:51 - 82:53erledigt sich auf sehr stabilen Niveaus.
-
82:53 - 82:56Der Zinssatz, den die Konföderation bezahlt,
-
82:56 - 82:57ist äußerst niedrig.
-
82:57 - 83:00Also will das trotz alledem sagen, daß auf der Gründung
-
83:00 - 83:02das Land, das nicht in Schulden gestürzt ist,
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83:02 - 83:03nicht diese Probleme hat.
-
83:03 - 83:06Was macht, daß der Schweizerische Franc ein sehr starkes Geld ist,
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83:06 - 83:08das sich auf den Märkten Gold behandelt.
-
83:08 - 83:10Sie hat sich gegenüber Dollar,
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83:10 - 83:12genau wie Gold entwickelt.
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83:12 - 83:19Und also trotz der Risiken, die dieser Mechanismus von Münzschaffung für alle Westländer stellt,
-
83:19 - 83:25entgeht die Schweiz ihm wegen ihrer ausgezeichneten etatmäßigen Stand und ihrer Bremse in der Verschuldung.
-
83:25 - 83:29Frage des Publikums: " aber wann man die Münzschaffung in den Märkten in der Schweiz verlassen hat? "
-
83:30 - 83:36Myret Zaki: " eben das, ich kenne keine Datum, aber ich, daß alles zur selben Zeit nicht war? "
-
83:36 - 83:40Etienne Chouard: aber das, die Schweizer Bürger sollten Sie ihn kennen. Das ist ganz wichtig das zu verstehen.
-
83:40 - 83:42Weil, wann Sie das verstanden haben werden, werden Sie das verstanden haben, was man ändern muß!
-
83:42 - 83:47Myret Zaki: das ist wahr, also hat es auch eine Epoche gegeben, wo die Konföderation auch bei der Schweizerische Nationalbank sicherlich leihen konnte.
-
83:47 - 83:52Und dann nach sie hat nur auf dem Kapitalmarkt leihen können.
-
83:52 - 83:56Ja, bei uns, das hat keine Probleme gestellt, hat man sich nicht die Frage gestellt.
-
83:56 - 84:01Aber das ist wahr, man braucht, daß man sich darüber informiert, man braucht, daß man diesen schlüssel-Zeitpunkt in der Geschichte wiederfindet,
-
84:01 - 84:06und welchen Präsidenten darüber entschieden hat, weil... Aber alles ist etwas in derselben Periode geschehen, ich denke.
-
84:06 - 84:09Das war die Periode, wo man das Wunder des Kapitalismus entdeckt hat.
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84:09 - 84:15Und wie kann so ein Unternehmer, der für sein Unternehmen Kapitale auf den Kapitalmärkten heben kann,
-
84:15 - 84:18die Regierung auch Kapitale auf den Kapitalmärkten heben.
-
84:18 - 84:23Das war die große Entdeckung, man hat das gemacht, das war die Revolution Kapitalistin, mit vielen Sternen in den Augen.
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84:26 - 84:30Nur eine kleine Genauigkeit für die Qualität der Debatte schlage ich Ihnen vor, daß man dieses Mikrofon zirkulieren läßt,
-
84:30 - 84:35Was sagen will, daß sich die Beteiligten teilen werden (das handelt sich um die Aufteilung) dieses Mikrofon,
-
84:35 - 84:37das auf dem Tisch gestellt ist,
-
84:37 - 84:44Und dann, was zeigten Sie wirklich an (sehe ich Sie ein wenig schlecht aber), winken Sie, damit man eine Ordnung einrichtet. Einverstandnis? Danke.
-
84:51 - 84:56Frage des Publikums: " ich glaube, daß die Schweiz das Recht nicht mehr hat, in der Schweizerische Nationalbank zu leihen.
-
84:56 - 84:59Wenn man zu den IWF gehören hat... Ich bin nicht sicher, aber es scheint mir, daß das das ist.
-
84:59 - 85:09Tatsächlich für die Schweizerische Nationalbank ist das in drei getrennt: es geben die Bezirke, die Bundesseite,
-
85:09 - 85:12und eine dritte Gruppe von Aktieninhabern, die ziemlich unklar ist.
-
85:12 - 85:14Ich kennte gern, ob Sie kennen, wer sind sie?
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85:14 - 85:21Und ich kennte auch gern, ob Sie es uns auf der BIS, der Bank für internationalen Zahlung mehr sagen können.
-
85:21 - 85:23Wer hält diese Bank?
-
85:23 - 85:27Es scheint mir, daß eben Agents " Rothschilders " auch hinten ist.
-
85:27 - 85:35Ich kennte gern, ob Sie es uns mehr darüber ein wenig sagen konnten? Weil das mich interessiert."
-
85:35 - 85:39Etienne Chouard : Ich kenne nicht Mechanismus die Schweiz. Ich kenne nicht bankgeschäftlichen Mechanismus die Schweiz.
-
85:39 - 85:45Myret Zali : So diejenigen, die die Schweizer Regierungsschuld besitzen, sind tatsächlich die Bezirke und die Kommunen.
-
85:45 - 85:52Das ist auch die helvetischen Pensionskassen und die institutionellen Anleger und internationale Privatleben.
-
85:52 - 85:58Das ist wahr, daß viele unter ihnen in den steuerlichen Paradiesen wie Bahamas aufgelistet sind, u.s.w.
-
85:58 - 86:03Aber das bleibt Privatleben, die sie in ihren Trusten, oder in ihren Wertpapierfonds besitzen.
-
86:03 - 86:07Also können Sie legen " Bezirke und Kommunen ".
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86:07 - 86:12Und dann anderes, das ist die Kategorie: " institutionelle und private internationale Investoren ",
-
86:12 - 86:13so wie die Pensionskassen.
-
86:13 - 86:17Wie war Ihre zweite Frage?
-
86:17 - 86:23Ja, die Bank der internationalen Verordnungen ist von bestimmt... Das ist tatsächlich der Bund der Zentralbanken.
-
86:23 - 86:27Also sitzen alle Zentralbanken in der Bank der internationalen Verordnungen.
-
86:27 - 86:30Und das, was Sie auf der Seite " Rothschildien " sagen, ist nicht falsch, weil die Zentralbanken selbst, mit der amerikanischen Zentralbank anzufangen,
-
86:30 - 86:35weil die Zentralbanken selbst, mit der amerikanischen Zentralbank anzufangen,
-
86:35 - 86:39Das ist nicht eine wahre Staatsbank, das ist, da jedermann ihn kennt
-
86:39 - 86:40- Und man sagt es nicht genug-
-
86:40 - 86:45Das ist eine Privatbank, hinter der sich ein Konglomerat privater amerikanischer Banken findet.
-
86:45 - 86:52Publikum : " Wissend, daß sie diese Macht haben, alle Zentralbanken praktisch, zu besitzen...
-
86:52 - 86:55Bank von England auch ...
-
86:55 - 86:58Stellen wir uns vor, daß die BIS über allem das ist!
-
86:58 - 87:00Das ist eine der mächtigsten Banken der Welt, die in Basel sind. "
-
87:00 - 87:03Myret Zaki : " Das ist Richtig" / Publikum : "" Sie ist alle Intrigen.
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87:03 - 87:06Das ist, dennoch schwer, Informationen über diese Bank zu finden.
-
87:06 - 87:10Ich habe etwas gesucht. Ich habe nichts praktisch gefunden.
-
87:10 - 87:12Und ich denke, daß sie sich gut verstecken. "
-
87:12 - 87:14Myret Zaki : " Entgegen einer Weltbank und einem IWF
-
87:14 - 87:16sind das keine Institution von Bretton Woods.
-
87:16 - 87:19Das isr eben wirklich eine Kongregation zentraler Bankiers
-
87:19 - 87:22die entscheiden unter ihnen schließlich über das Los der Welt,
-
87:22 - 87:25weil sie Zinssätze, Barmittel, Kapitale beschließen,
-
87:25 - 87:28die die Banken in ihrer Bilanz haben sollen...
-
87:28 - 87:31Und tatsächlich ist das äußerst mächtig.
-
87:31 - 87:33Und kennend, daß diese Allianz zentraler Bankiers
-
87:33 - 87:37auch unter Fuchtel der Regierungen weit gemacht ist. Schliesslich
-
87:37 - 87:39sind zentrale Bankiers und Regierungen, heute,
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87:39 - 87:42äußerst verbunden, was der Fall niemals sein sollte.
-
87:42 - 87:45Weil auf der Basis, die zentralen Bankiers immer von Staaten,
-
87:45 - 87:48Regierungen und Verwaltungen im Platz unabhängig sein sollten,
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87:48 - 88:01aber ist das der Fall nicht mehr." -Etienne Chouard : " Meiner Meinung nach sollte man sich nicht zerstreuen,
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88:01 - 88:10die undurchsichtigen Machenschaften der Herren Bankiers zu detaillieren.
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88:10 - 88:18Ich denke dass der Fakt die Macht über die Währung an Privat Akteuren zu überlassen ist Wahnsinn!
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88:18 - 88:23Dies kommt vom Verrat der Politikern von ganz oben, von der selben Ebene wo sich die Verfassung befindet!
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88:23 - 88:28Durch elementare Korruptions Spielchen, einfach trivial.
-
88:28 - 88:34Die am reichsten haben die Macht einfach übernommen durch Korruption.
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88:34 - 88:38Die Kontrolle zu übernehmen, nicht nur die ökonomische Macht, nein auch die politische.
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88:38 - 88:43Aber, es gibt eine Alternative –wir sollten besser
-
88:43 - 88:47– anstatt weiter zu spielen, anstatt weiter zu spielen mit Betrügern –
-
88:47 - 88:53überdenken an den Spielregeln des nächsten Spiel für den wir uns als nächstes entscheiden.
-
88:53 - 88:58In jedem Fall werden wir es schwer haben mit den Überreichen
-
88:58 - 89:00die sich uns Quer stellen werden, denn sie werden uns kommen sehen!
-
89:00 - 89:06Dies bedeutet dass wir uns wahrscheinlich nicht befreien können mit den selben Münzen
-
89:06 - 89:09mit den selben heutigen Währungssymbole.
-
89:09 - 89:13Andersrum ausgedrückt, wir sollten uns vorbereiten zu erfinden und durch zu setzen.
-
89:13 - 89:16Denn es ist einfach eine Währung heraus zu bringen.
Es ist wirklich unkompliziert! -
89:16 - 89:21Eine Währung, die benötigt Vertrauen. Darauf kommt es an. So unkompliziert ist es!
-
89:21 - 89:25Sollten wir eine Gesellschaft zusammen gründen und wir hätten Lust dazu
-
89:25 - 89:28könnten wir unsere eigene Währung raus bringen, es funktioniert sofort!
-
89:28 - 89:35Aber, das Problem kommt mit denen die jetzt schon viel Geld haben.
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89:35 - 89:40Und wir müssten wie eine komplette Bluttransfusion, wo wir sagen dass de Münze von gestern,
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89:40 - 89:43heute nicht mehr gilt!
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89:43 - 89:46Daher, dieser Haufen Gold denn sie fabriziert haben, ist nichts mehr wert!
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89:46 - 89:50Jetzt ist es die neue Münze die was Wert ist, wie auch immer die heissen mag...
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89:50 - 89:54Und im Tausch, Frank für Frank, Dollar für Dollar, alt für neu.
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89:54 - 89:58Sehr einfach, man beobachtet und da tauscht man einfach nicht dem Kerl seine 10 Milliarden.
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89:58 - 89:59Wir tauschen nicht um.
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89:59 - 90:06Ein notwendiger Schritt um uns von diesen Überreichen zu emanzipieren.
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90:06 - 90:10Weil, da ist schon ein Akkumulations-effekt, die sie zu EXTREM Betrügern macht!
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90:10 - 90:13Es muss einem klar sein, die können sich jeden kaufen.
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90:13 - 90:21Diese Idee die ich ihnen anbiete hier, auch wenn ich weiss dass die uns gegenüber stehen das ganze Geld der Welt haben!
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90:21 - 90:25Alle politische Macht! Alle mediatische Macht! Alle kulturelle Macht!
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90:25 - 90:33Ich meine, würden wir es versuchen, wenn wir ein Machtverhältnis jetzt stellen: Es ist aus! Wir sind tot.
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90:33 - 90:40Also müssen wir schlauer sein. Meiner Meinung nach, mein Vorschlag ist klüger. Es ist klug.
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90:40 - 90:43Ein bisschen wie ein Virus... Etwas sofistiziert...
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90:43 - 90:45Eint gutmütiger Virus. "Der Virus der Demokratie"
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90:45 - 90:49Der richtigen Demokratie. Wir müssen aus dem Betrug raus.
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90:49 - 90:51Er ist notwendig, dennoch, herauszunehmen zu gelingen.
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90:51 - 90:54Das ist eine Vorbedingung, es ist notwendig, dennoch, zu verstanden, daß das Wort "Demokratie" heute
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90:54 - 90:57für die gegenwärtigen Regime benutzt, das ein Betrug ist !
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90:57 - 90:59Wenn man fortsetzt, Demokratie die gegenwärtigen Regime zu rufen, geht man daraus nicht.
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90:59 - 91:03Man ist wie in einem intellektuellen glue, der uns sogar hindert, die Alternative zu DENKEN !
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91:03 - 91:06Es gibt keine Demokratie ohne Auslosung !
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91:06 - 91:10Atheniens während 200 Jahre hat sich vor Reichen geschützt.
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91:10 - 91:15Eben die Armen haben während 200 Jahre geleitet. Dank Auslosung !
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91:15 - 91:17Und während 200 Jahre... Dann muß man lesen...
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91:17 - 91:21Man muß lesen "Bernard Manin". "Bernard Manin" ......
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91:21 - 91:26Dann ist eben ein Titel nicht sexy. Wenn Sie ihn sehen, ohne daß ich mit Ihnen darüber gesprochen habe,
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91:26 - 91:28Wenn Sie ihn in einer Bibliothek sehen, kaufen Sie es nicht.
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91:28 - 91:31Sie sagen " Das werde ich ihn vielleicht morgen, aber nicht sofort lesen ".
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91:31 - 91:33Das heißt: " Prinzipien der parlamentarischen Regierungsform ".
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91:33 - 91:37Also ist das nicht erfreulich, wie Titel. Dennoch gehen Sie nachsehen,
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91:37 - 91:41seit ersten Wörtern, seit ersten Linien...
Erste Wörter bedeutet das sofort sexy. -
91:41 - 91:44Sofort verstehen Sie, daß man mit Ihnen über sehr wichtige Sachen spricht.
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91:44 - 91:48Weil in diesem Buch: Bernard Manin, " Prinzipien der parlamentarischen Regierungsform ".
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91:48 - 91:51In diesem Buch... Es ist ein Lehrer von Uni, den ich getroffen habe.
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91:51 - 91:53Der übrigens sehr sehr nett, sympathisch, glitzernd ist. Glitzernd!
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91:53 - 91:58Und dieser Kerl verstand er nicht, warum man über die Auslosung nicht mehr sprach.
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91:58 - 92:02Bis 1789 sprach jedermann über die Auslosung.
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92:02 - 92:06Jedermann wußte, daß die Demokratie, das war die Auslosung , und die Wahl das war aristokratisch.
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92:06 - 92:10Bis 1789 ALLE politischen Denker, Aristote, Montesquieu, Rousseau, alle
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92:10 - 92:13alle wußten sie, daß das die Demokratie die Auslosung war.
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92:13 - 92:15Und dann seltsam, seitdem eben die gewählten Vertreter
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92:15 - 92:17die parlamentarische Regierungsform eingerichtet haben, spricht man darüber nicht mehr!
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92:17 - 92:20Man lernt ihn der Schule nicht mehr.
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92:20 - 92:28Und Bernard Manin hat sich gefragt: " wie geschieht das, daß man über die Auslosung nicht mehr spricht? "
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92:28 - 92:30Und er hat sich gesetzt, eine Bilanz zu machen.
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92:30 - 92:34Eine verglichene Bilanz: Vorteile / Unbequemlichkeiten der Wahl und der Auslosung.
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92:34 - 92:38Aber für Leute wie wir, die sogar über die Auslosung niemals sprechen gehört haben...
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92:38 - 92:41Aber das ist ein PLÄDOYER für die Auslosung!
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92:41 - 92:49Weil die Argumente für... Die Schutzargumente gegen die Korruption,
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92:49 - 92:52Schutzes gegen die Ungerechtigkeiten, Schutzes gegen die Oligarchie...
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92:52 - 92:55Die Argumente... Aber das ist unglaublich, das ist unglaublich!
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92:55 - 92:57Sie werden sehr mögen ! Sie werden sehr mögen !
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92:57 - 93:02Dieses Buch wird er Sie ändern. Und dann er wird er Ihnen es andere lesen zu lassen!
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93:02 - 93:04Weil es eine Bibliographie gibt, die fesselnd ist.
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93:04 - 93:08Und dann gibt es dieses andere Buch, daß von einem Kerl geschrieben ist, der Hansen heißt, der ein Däne ist.
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93:08 - 93:12Daß heißt: " die Demokratie athenische zur Zeit des Démosthène "
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93:12 - 93:16Das war vor J.C im fünften Jahrhundert und dem vierten Jahrhundert.
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93:16 - 93:18Diese Demokratie, also, das ist 200 Jahre.
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93:18 - 93:21Und Hansen, der sein Leben zu bearbeiten verbracht hat...
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93:21 - 93:24Also ist das der beste Kenner der Welt der Demokratie.
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93:24 - 93:28Und er hat er ihn dieses Regime gern! Das fühlt sich, es beschreibt es uns zu leben.
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93:28 - 93:31Und man fühlt viel, daß das in seinem Geist ist.
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93:31 - 93:36Man muß das nahe mir nicht legen, ich werde es umstürzen.
Das ist übertragbar. Das ist übertragbar! -
93:36 - 93:41Dann natürlich nimmt man alles nicht. Man macht aus der kein Modell athenische Demokratie.
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93:41 - 93:44Natürlich! Sie befürwortenwaren die Sklaverei, die Frauen waren beiseite,
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93:44 - 93:47die Ausländer hatten kein politisches Recht.
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93:47 - 93:49Natürlich wird man aus der kein Modell athenische Demokratie machen.
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93:49 - 93:53Es gibt viele Sachen, den man in der athenische Demokratie nicht nehmen wird.
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93:53 - 93:55Aber dagegen, in der, athenische Demokratie während 200 Jahre ... Hören Sie gut zu!
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93:55 - 93:59Öffnen Sie ihre Ohren gut! Während 200 Jahre, 200 JAHRE!
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93:59 - 94:02Kein einziges Mal haben die Reichen regiert! Kein einziges Mal!
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94:02 - 94:06IMMER 100 %, das ist immer eben die Armen die regiert.
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94:06 - 94:10" Wie? Die Armen? Und war das kein Chaos? Und war das kein Saustall ? "
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94:10 - 94:13Das war kein Chaos? Das war kein Saustall ? "
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94:13 - 94:15" Und haben sie keine Reichen gestohlen? " Nein, nein! Sie stahlen keine Reichen.
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94:15 - 94:16Das war eben die Armen regierten. Sie stahlen keine Reichen.
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94:16 - 94:18" Aber warten Sie? Wie ging das? "
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94:18 - 94:24Wenn Sie wollen, diese einfache Tatsache : 200 Regierungsjahre der Armen
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94:24 - 94:28mit einer erfolgreichen, stabilen politischen Gesellschaft,
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94:28 - 94:31eine politische Tätigkeit verallgemeinerte wie niemals die Menschheit erkannt hat.
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94:31 - 94:38Ich, das in meinem Kopf, sagt das mir: das lohnt sich, den Kniff zu graben!
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94:38 - 94:41Ich weiß wirklich, daß mir meine gewählten Vertreter sagen: " aber Herr Chouard!
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94:41 - 94:43Sie sind gerade dabei eine Sklavenhaltergesellschaft zu beschreiben .
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94:43 - 94:46Wären Sie, Herr Chouard nicht, eine Sklaverei ? "
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94:46 - 94:47Nein, ich befürworte nicht die Sklaverei.
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94:47 - 94:53" Dann sind Sie vielleicht chauvinistisch? Weil Sie wissen, daß sie die Frauen beiseite legten! "
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94:53 - 94:54Ja, ich kenne das! Das interessiert mich nicht !
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94:54 - 94:57Was mich interessiert, ist, daß im kleinen Körper der Bürger der Epoche,
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94:57 - 94:59und ganz Städte der Epochedie Sklaverei befürworten
und alles die Frauen schlecht behandelten. -
94:59 - 95:01Das war nicht spezifisch zu der Demokratie !
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95:01 - 95:04Sie wollen alles vermischen, weil sie nicht wünschen, daß man über die Auslosung spricht.
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95:04 - 95:06Natürlich! Das machte sie arbeitslos!
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95:06 - 95:10Man muß verstehen, daß sie sind... Wenn Sie wollen, achte ich die gewählten Vertreter weil ich wirklich kenne, daß es gibt,
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95:10 - 95:17die da drin ausgezeichnet sind. Nicht alle! Aber es gibt, die ausgezeichnet ist und die treu ergegeben sind, OK.
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95:17 - 95:20Aber doch, ich verwechslenicht ihre Interessen mit der Gemeinnützigkeit.
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95:20 - 95:24Und wenn ich bemerke, daß das Regime, daß daraus besteht, auf sie sie zu bezeichnen
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95:24 - 95:29Und schließlich, praktisch systematisch auf Leute bezeichnen, die in den Banken sklavisch sind...
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95:29 - 95:32Also überlege ich über ein anderes System.
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95:32 - 95:36Und wenn ich bemerke, daß die Auslosung in der athenische Demokratie zu garantieren erlaubt hat...
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95:36 - 95:40Nein! Die Verlosten schrieben sie nicht die Gesetze.
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95:40 - 95:44Die Verlosten schrieben sie nicht die Gesetze.
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95:44 - 95:48Die Verlosten diejenigen waren die Polizisten, diejenigen waren die Richter,
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95:48 - 95:51die die Gesetze vorbereiteten.
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95:51 - 95:53Weil, wenn man 6000 in der Versammlung ist, schreibt man keine Gesetze, man sagt ja oder nicht.
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95:53 - 95:55Aber man schreibt sie nicht.
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95:55 - 95:58Also hatten sie einen Rat von 500 Leute, der Gesetz vorbereitete.
-
95:58 - 96:00500 Verlosten ! Die die Gesetze vorbereiteten.
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96:00 - 96:03Die Verlosten machten das, was die Versammlung nicht machen konnte.
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96:03 - 96:06Aber das Verloste schützte die Bürger.
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96:06 - 96:08Das war keine Wähler, das waren Bürger!
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96:08 - 96:10Das waren Leute die nahmen ihre Gesetze an.
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96:10 - 96:13Die Auslosung schützte die Bürger gegen die "Machtdiebe".
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96:13 - 96:17Das heißt daß das ihnen garantierte, daß ihre Diener niemals ihre Herren würden.
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96:17 - 96:20Das garantierte, daß die Diener, die Diener bleiben werden.
-
96:20 - 96:22Die Auslosung, das erlaubte, die Mächte zu schwächen.
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96:22 - 96:27Die wenige Macht, daß Athenischen delegierten, sie delegierten ihn von Auslosung, und sie prüfend.
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96:27 - 96:31Sie werden in anderen Konferenzen sehen, man wird im Internet gehen müssen, um die Konferenzen zu finden, wo ich das detailliere...
-
96:31 - 96:34Aber sie hatten einen Haufen Kontrollinstitutionen die Verlosten eingerichtet.
-
96:34 - 96:39Die Verlosten war das eine Last, das war kein Käse, wie was unsere gewählten Vertreter erleben.
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96:39 - 96:43Dann glaube ich, daß in der Schweiz, Sie aufgepasst haben, daß das kein Käse ist.
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96:43 - 96:45Weil ich glaube, daß sie 600 Euros monatlich gewinnen.
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96:45 - 96:47Und sie sind verpflichtet, ein Beruf zu haben.
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96:47 - 96:52Wirklich das schweizerisch Regime nähert sich der Demokratie von Fülle sehr wichtiger Punkte.
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96:52 - 96:56Gut, braucht man, daß ich etwas aufhöre, um eine Frage zurückzulassen. "
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96:56 - 97:07- Publikum: " Sie haben an sehr viel konstitutionelle, wirtschaftliche, finanzielle, münz-Probleme erinnert.
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97:07 - 97:13Ich werde flüchtig zu sein versuchen, mich in den finanziellen und monetären Fragen anhaltend.
-
97:13 - 97:25Also zuerst haben Sie Herr, Sie vorgeschlagen, daß die Zentralbank eine verlorene Herrschaft einzieht...
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97:25 - 97:27Etienne Chouard: " unentbehrlich! "
-
97:27 - 97:38- Publikum: " dieses System haben wir ihn früher schon erlebt. Wir kennen(erkennen) ihn, und das ist einer der Wirtschaftler
-
97:38 - 97:42- der Sie kennen, hat das vorgeschlagen und der das früher gemacht hat-
-
97:42 - 97:45Das ist der Dr. Schacht (Hjalmar Schacht Anmerkung des Übersetzers ).
-
97:45 - 97:50Der Dr. Schacht, der große Freund von Keynes, der großer Bewunderer von Keynes war, nee ... ? "
-
97:50 - 97:52- Etienne Chouard: " das war ein Minister von Hitler das... "
-
97:52 - 97:54- Publikum: " hat das gemacht, ist das sehr einfach.
-
97:54 - 97:57Sie schließen die Grenzen, Sie führen einen Leiter willkürlichen Gehaltes ein.
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97:57 - 98:04Sie leiten eine totale Kontrolle der Überweisungen von Gütern, von Kapitalen und von Personen ein,
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98:04 - 98:07Und Sie haben dieses System!
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98:07 - 98:10Ich zweifle, daß es heute das Kleinste gibt -
-
98:10 - 98:16ich spreche nicht über die gewählten Vertreter, den selben Bürger, weil man über viele Staatsangehörigkeit in dieser Versammlung spricht -
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98:16 - 98:19die darin, zurückkehren wollen, erster Punkt.
-
98:19 - 98:26Zweiter Punkt werde ich die These von Frau ansprechen.
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98:26 - 98:33Dann die These von Frau... Ich denke, daß Ihre These gefährlich ist.
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98:33 - 98:39Sie ist gefährlich, nicht nur weil sie falsch ist ...
-
98:39 - 98:43Eine These kann falsch, aber nicht gefährlich sein... Nun da ist sie gefährlich
-
98:43 - 98:48weil sie läßt, nicht heimlich, aber explizit verstehen,
-
98:48 - 98:51daß es ein KOMPLOTT gibt!
-
98:51 - 98:58Dieses Komplott habe ich ihn manches Mal gehört, das ist " das Komplott fünf hedges funds "
-
98:58 - 99:04die die Hand auf Griechenland gelegt hat, und die ihr aggressives Land hinsichtlich anderer Demokratien verfolgt,
-
99:04 - 99:09die völlig, angesichts ihrer Angriffe hilflos sind. ".
-
99:09 - 99:12- Etienne Chouard : " Das ist argumentiert! "
-
99:12 - 99:14- Publikum: " wenn habe ich die These gut verstanden, ist das nicht? "
-
99:14 - 99:16- Myret Zaki: " unbedingt! Und das ist kein Komplott. "
-
99:16 - 99:20- Publikum: " Ah? Dann schätze ich dieKonzession . "
-
99:20 - 99:24- Myret Zaki : " Das heißt nicht ein Komplott das Achtung, Achtung zum Gebrauch der Wörter.
-
99:24 - 99:31Das braucht nicht, ein Komplott zu sein. "
-
99:31 - 99:45- Publikum: " trotzdem muß man keine Wirkung und keinen Grund verwechseln. Wenn die Staaten keine Schuldanspruchnahme gehabt hatten, um ihren Verbrauch zu finanzieren,
-
99:45 - 99:52um die Transfers von Kaufkraft zu finanzieren, die mit Hilfe der Haushaltsdefizite selbst gekommen sind,
-
99:52 - 99:57was von der Schuld finanziert ist, wären die Staaten heute nicht daher da.
-
99:57 - 100:02Die Schuld zu beseitigen, beseitigen Sie die Macht der Kapitalmärkte.
-
100:02 - 100:08Machen wir Achtung in der Ordnung der Sachen. Wir behalten wir, keine Prioritäten zu verwechseln.
-
100:08 - 100:11Das bedeutet alles, was ich von " gefährlicher These " sagen wollte.
-
100:11 - 100:14- Myret Zaki: " man wird einen Teil von meiner Demonstration wiedererklären müssen.
-
100:14 - 100:16Ich glaube, daß das nicht ziemlich klar war. "
-
100:16 - 100:18- Publikum: " jedenfalls ist das es, was davon ich beschließt habe ".
-
100:18 - 100:25- Myret Zaki: " einverstanden ist das ganz gesetzmäßig. Ich werde auf den Herren schon antworten.
-
100:25 - 100:33Ja ja, man kann eine Debatte mit Herren haben, wenn er wieder aufnehmen will... Kein Probleme
-
100:35 - 100:43Hat dort nicht Bedürfnis, zu sagen, daß das ein Komplott ist, um zu sagen, daß die Spekulanten aus Geld gern machen,
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100:43 - 100:50Und daß sie die ABGESTIMMTEN Strategien machen, um ihre spekulativen Angriffe wirksamer zu machen.
-
100:50 - 100:53Das ist nicht ja, daß es das sagt, das ist der "Wall Street Journal"
-
100:53 - 100:56Dann vielleicht, daß haben Sie eine Idee davon, was der "Wall Street Zeitung" ist?
-
100:56 - 100:59Wall Street Journal hat sich zu diesem Thema erkundigt.
-
100:59 - 101:04Zweitens, die Theorie von Sarkozy, zu sagen, daß man gar nicht Schuld haben müßte,
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101:04 - 101:10weil das die Ursprungssünde eines Staats ist
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101:10 - 101:15Sie ist falsch, weil ja ich sage, daß in GLEICHER SCHULD,
-
101:15 - 101:18- Verstehen Sie? Ich bin darüber ziemlich klar gewesen - In GLEICHER SCHULD,
-
101:18 - 101:23Die unterschiedlichen Länder sind gar nicht auf dieselbe Weise auf den Kapitalmärkten behandelt.
-
101:23 - 101:28Die Kapitalmärkte wählen ihre Zielen dem entsprechend, was am verletzbarsten,
-
101:28 - 101:33am bequemsten, am angreifbarsten ist, aber andere, die noch viel mehr verschuldet sind,
-
101:33 - 101:34gar nicht das ertragen, im Gegenteil!
-
101:34 - 101:38Die Schuld der USA ist am riesigsten von aller,
-
101:38 - 101:41das ist diejenige sich billiger finanziert !
-
101:41 - 101:45Wie erklären Sie das? Nein muß man im Rahmen der Zahlen, der Tatsachen,
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101:45 - 101:48und gar nicht des Komplottes nachdenken. "
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101:50 - 102:02- Etienne Chouard: " meinerseits... Man braucht, daß man schnell macht, wenn man das "Tischtennis" machen will, man braucht, daß man sich schnell zu sein zwingt.
-
102:02 - 102:05.. Aber das ist angenehm, wenn man so diskutiert... "
-
102:05 - 102:13- Publikum: " 2 Sachen auf der Schuld: tatsächlich hat es abgestimmten Schritt gegeben, das ist sicher... "
-
102:14 - 102:18- Etienne Chouard: " schliesslich ist das ein Komplott das. "
-
102:19 - 102:22- Publikum: " trotzdem, wie können Sie kennen - haben Sie Soros anerinnert,
-
102:22 - 102:28daß die Lagen von Soros "Shorts" der Euro waren, im Verkauf der Euro zu spekulieren,
-
102:28 - 102:36wie Sie solche Tatsachen treiben können? Wie können Sie kennen, die Lagen von Soros kennen(erkennen)?
-
102:36 - 102:39- Etienne Chouard: " weil er in der Zeitung jeden Tag veröffentlichte. "
-
102:39 - 102:41- Myret Zaki: " das ist in den finanziellen Zeitungen geschrieben! "
-
102:41 - 102:46- Publikum: " nein habe ich gelesen wie Sie, Soros ist ein Anhänger Ihrer Politik
-
102:46 - 102:57hinsichtlich der europäischen Bank. Er hat vor genau einer Woche die Bank vorgeschlagen,
-
102:57 - 103:03daß die BCE massenhaft eingreift, der Schuld KAUFEND.... "
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103:03 - 103:10- Myret Zaki: " das ist gar nicht widersprüchlich, aber das wertet den Euro ab! - Publikum: " er hat vorgeschlagen, die Schuld aufzuwerten... "
-
103:10 - 103:12Myret Zaki: " das, das wertet ab...
-
103:12 - 103:18Aus Geld mit der Schuld zu machen werten den Euro ab und geht in den GENAUEN Sinn von Soros gesuchten.
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103:18 - 103:23Bezüglich seiner Lagen Verkäuferinnen auf dem Euro ist das öffentlicher Offenkundigkeit,
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103:23 - 103:26Das ist in den finanziellen Zeitungen, der blogs, das ist bekannt,
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103:26 - 103:29Und das ist alt wie die Welt, die Bedienung der Märkte von den Spekulanten,
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103:29 - 103:33Erkundigen Sie sich, seitdem die Spekulation existiert, sogar auf den Tulpen,
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103:33 - 103:35Man warf Gerüchte, um im Sinken zu gewinnen. "
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103:35 - 103:39" Etienne zuerst, und dann danach möchte ich das Wort zu erteilen... Es geben 3 Fragen in der Erwartung... "
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103:39 - 103:43- Etienne Chouard: " man muß auf den Vergleich mit Schacht antworten.
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103:43 - 103:49Ich habe 2 Sachen, die mir in den Geist auf Ihre Bemerkung im Vergleich zu Shacht kommen.
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103:49 - 103:54Es geht darum, daß Sie den Vorschlag reduzieren, der in besteht - wie vorher 73-
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103:54 - 103:58Bei seiner Zentralbank leihen können, das heißt ohne Interessenlasten,
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103:58 - 104:03Die Finanzierung von den öffentlichen Investitionen, die den Betrag von den Steuern überholen,
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104:03 - 104:12Sie sagen " Es gibt einen Präzedenzfall, und das ist unter Hitler, aber ich kenne nicht, warum Sie in Hitler heraufsteigen,
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104:12 - 104:17Das soll sein, um die Idee zu disqualifizieren, ich denke, weil Hitler schlechte Presse hat, ich stelle mir vor, das das ist,
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104:17 - 104:23Weil vor 73, also, das hängend, was man " den 30 Rühmlichen " nennt, (ubersetzung : französische Wirtschaftswunderperiode (von 1945-1973) )
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104:23 - 104:27daß dennoch eine blinkendere und weniger verdammungswürdige Periode ist,
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104:27 - 104:29daß diejenige, der Sie, Sie, Anspielung machen,
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104:29 - 104:33Während der " 30 Rühmlichen ", das heißt eine Periode allgemeinen Gedeihens,
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104:33 - 104:36man hat einen Staat gehabt, der sich nicht verschuldete
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104:36 - 104:39Weil, wenn er lieh, er bei seiner Zentralbank lieh,
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104:39 - 104:42das war ohne Zinsverbindlichkeiten,
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104:42 - 104:45und zweitens hatte man keine Arbeitslosigkeit.
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104:45 - 104:50Und man hatte eine wenige Inflation, nicht viele, man hatte 5 - 6 % durchschnittlich für die Periode,
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104:50 - 104:55Und, eine Indexierung auf den Preisen, also, zusätzlich zu den 5 oder 6 % von Inflation,
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104:55 - 104:58sie waren für die Arbeitnehmer und für die Unternehmer schmerzfrei.
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104:58 - 105:02Diejenigen, die arbeiteten, hatten nichts der Inflation, dank der Indexierung zu befürchten.
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105:02 - 105:05Das ist das Rezept, aber das kein zauberhaftes Rezept ist,
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105:05 - 105:08einfach muß man einen politischen Willen haben.
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105:08 - 105:10Man braucht einfach, daß die Leute, die an der Macht sind,
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105:10 - 105:12für den Dienst des gemeinsamen Gutes sind, um diese Politik zu führen.
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105:12 - 105:15Das Problem es geht darum, daß, wenn den Reichen gelingt, in die Macht zu legen.
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105:15 - 105:19Also die Reichen, die Rentner, diejenigen, die, diejenigen nicht bearbeiten, die auf einem Goldhaufen sind,
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105:19 - 105:20Und die dieses Goldhaufens nur leben-,
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105:20 - 105:24Wenn diesen Leuten gelungen ist, mit politischen Schauspielern zu versuchen,
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105:24 - 105:28und sie eine Politik von Rentnern führen zu lassen, das heißt eine Politik anti Inflation und also
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105:28 - 105:32eine Politik " Arbeitloskeit ", weil, man wenn man gegen die Inflation kämpft, ihn arbeitslos bezahlt...
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105:32 - 105:35Unser Problem ist er politisch, weil die Reichen am reichsten sind,
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105:35 - 105:38- nanu, ist man alle an jemandem am reichsten, kenne ich wirklich -
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105:38 - 105:45Aber es scheint mir, daß, was Sie disqualifizieren wie mit einer nazistischen Politik vergleichbar seiend
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105:45 - 105:49(Weil das das die Politik von Shacht war),
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105:49 - 105:53könnte mit der Periode günstiger verglichen sein, die sofort vorig gerecht ist,
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105:53 - 105:55die die französische Wirtschaftswunderperiode (von 1945-1973) ist ,
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105:55 - 105:57und in diesem Moment wäre das weniger verdammungswürdig.
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105:57 - 105:59Ich kenne nicht, warum Sie das mit Shacht verglichen haben.
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105:59 - 106:00Nur ein Wort auf Shacht:
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106:00 - 106:03Diese Politik von Shacht, die - tatsächlich, das ist dasselbe,
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106:03 - 106:06das ist eine Politik öffentlicher Münzschaffung,
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106:06 - 106:10und damit Geld nicht im Ausland hinaus geht, muß man verhältnismäßig die Grenzen schließen,
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106:10 - 106:13damit das geht, Und das ist nicht absurd !
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106:13 - 106:19Die Tatsache, daß das unter den Nazis verbracht ist, macht daraus keinen Widersinn!
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106:19 - 106:22Aber ich bemerke Ihnen, daß diese Politik, sie gekommen ist -
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106:22 - 106:24dann ist das multifaktoren, das ist nicht der einzige Grund -
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106:24 - 106:26aber sie sind am Ende der Arbeitslosigkeit VÖLLIG gekommen,
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106:26 - 106:29Das heißt was hat jedermann bearbeiten angefangen , dank dem !
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106:29 - 106:31Man muß sich dennoch daran erinnern!
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106:31 - 106:36Dann können Sie den Kniff disqualifizieren, sagend " das war unter Hitler, das war unter den Nazis ".
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106:36 - 106:38Ich scheint es mir, daß das voneinander trennbar ist, - Myret Zaki: " Nein ist das irrelevant "
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106:38 - 106:43So die Bürger selbst annehmen nicht das, mich, ich sehe nicht, warum Sie das nehmen wie
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106:43 - 106:47Erworben, daß jedermann heute die Pauschalierung und ihre Wirkungen annimmt, so wie sie sind,
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106:47 - 106:49Weil meine Antwort, sie sehr kurz ist :
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106:49 - 106:53Das ist eurer seits ganz rechtsgültig Ihnen zu sagen " aber wie man kann noch einmal
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106:53 - 106:57Schließung der Grenzen, der Kontrolle der Kapitale, Schließung der Kapitalmärkte konzipieren ",
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106:57 - 107:01Man hat da drin gelebt, man kann nicht sogar entwerfen, wie es keinen Kapitalmarkt mehr gibt,
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107:01 - 107:07ABER WENN es eine SOLCHE Abdrift des finanziellen Systems gibt, das so wenigen Leuten ausnützt,
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107:07 - 107:12Ich finde, daß die Erwägung(Nachdenken) ganz gesetzmäßig ist - Und selber Attali und die anderen amerikanischen Denker
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107:12 - 107:16überlegen darüber heute - Also Welchen gouvernance, will man,
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107:16 - 107:18welcher Typ finanziellen Systems, des Währungssystems -
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107:18 - 107:24Der IWF will auch das Währungssystem auf Veranlassung der Länder wie Chinas und Rußlands reformieren-
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107:24 - 107:29Nein gibt es wirklich eine Abdrift, das sich zu sagen erlaubt " Ja, man muß vielleicht zurückkehren,
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107:29 - 107:33die Grenzen schließen, inzwischen ein System wiederzumachen, wo man weniger Gefahr für die Länder hat,
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107:33 - 107:36wo man sie bankrott nicht legt. "
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107:36 - 107:39- Etienne Chouard: " es gibt ein Mittel, nicht zu schließen... "
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107:39 - 107:44- " Etienne, Etienne, bittet. Ich habe 3 Fragen, vielleicht Vierte, ich möchte, daß die Fragen gestellt sind.
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107:44 - 107:50Wie geht das: warten Sie auf den Zyklus dieser 4 Fragen, danach werde ich das Publikum ansehen, Sie heben die Hand...
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107:57 - 108:03Publikum: " zuerst wollte ich mir bei Myret, Etienne, und Fabio bedanken, um sie verbunden zu haben,
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108:03 - 108:09weil ich wirklich diese intellektuelle Übung genossen habe, um das zu erklären, was geschieht,
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108:09 - 108:15Wie ist man daher da angekommen und die Lösungsbahnen.
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108:15 - 108:20Das ist wirklich interessant, weil ich mich für das Finanzwesen und für die Demokratie interessiere.
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108:20 - 108:25Es ist das erste Mal, das ich in demselben Tisch der Personen sehe, die die Demokratie und das Finanzwesen verbinden.
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108:25 - 108:28Ich sehe eine äußerst klare Verbindung auch.
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108:28 - 108:34Und wenn man sieht, daß die Kapitalmärkte zum Beispiel durch die Volksabstimmungen in Griechenland in Panik versetzt sind,
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108:34 - 108:37sieht man sofort, daß die Demokratie, das sehr die Kapitalmärkte erschrickt, wirklich.
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108:37 - 108:48Also, was ich sagen wollte: ich hatte an diese Auslosungsgeschichte nicht gedacht,
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108:48 - 108:51das ist wahr, daß das interessant ist, ich werde mich in antikes Griechenland wieder vertiefen,
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108:51 - 108:56Das ist heiter wie dreht sich die Schleife die Haare, so wie das geht ) von Griechenland ein, und die gegenwärtige Krise.
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108:56 - 109:02Tatsächlich war alles daher gegangen, man wird vielleicht die Demokratie dank Griechenland für die Version 2.0 wieder neu entdecken.
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109:02 - 109:09Genau wollte ich ein Beispiel geben, ich habe eine Information vor 1 Jahr, das Beispiel von Island gehabt,
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109:09 - 109:16daß eine Volksabstimmung in 2008 - 2009 gemacht hat, sie haben sich geweigert, die Banken sie unterzustützen,
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109:16 - 109:20von Volksabstimmung und infolge dessen, kenne ich nicht mehr, wie das geschehen ist, aber
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109:20 - 109:24Es gibt eine Gruppe von Bürgern, die sich gesagt hat " wir, wird man die Konstitution neu schreiben ",
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109:24 - 109:27eine Gruppe von Bürgern, die sich gesammelt hat.
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109:27 - 109:32Dann kenne ich nicht, wie das geschehen ist, man müßte Erkundigungen einziehen, aber ich habe die Bestätigung vor 2 Monaten gehabt,
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109:32 - 109:36Es hat eine Konferenz in Genf gegeben, wo eine isländische Wirtschaftlerin bestätigt hat, daß tatsächlich,
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109:36 - 109:39die Konstitution ist neu geschrieben gewesen, aber daß sie noch nicht rechtswirksam gemacht gewesen ist.
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109:39 - 109:48Das gegenwärtige System hat noch nicht angenommen, sondern aus der Nähe zu folgen. Aber das wäre interessant, diese Nachdenken auf zu versorgen
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109:48 - 109:51" was könnte man die Demokratie wieder neu entdecken? "
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109:51 - 109:53Geben es vielleicht aktuelle unterschiedliche Bahnen?
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109:53 - 109:59Schliesslich ich interessiert das mich. Man müßte ein Wochenende darüber in der Tatsache machen. Danke. "
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109:59 - 110:04- Etienne Chouard : "In Island, sie haben ihre ausmachende Versammlung gewählt, leider, ist das intermediär."
- Title:
- "Der Staat und die Banken, die Hintergründe eines historischen Raubüberfalls" von Myret Zaki und Etienne Chouard von Myret Zaki und Etienne Chouard
- Description:
-
NEU: "ERWEITERTE" VERSION der KONFERENZ / ERSTER TEIL VERFÜGBAR HIER :
http://www.youtube.com/watch?v=3AUbvQIdxy8Wir suchen Übersetzer ( nicht für die englische Sprache :)
Fonderie Kugler stellt zwei Konferenzen in Zusamenarbeit mit der zweiwöchentlichen Zeitung The City vor. (http://www.lacite.info/) - (http://www.usinekugler.ch/)
Myret Zaki, Vertreterin Editor der Zeitschrift Bilan, «Der Staat, die Geisel des Finanzsektors»
Étienne Chouard, Lehrer für Wirtschaft-Management in Marseille, unabhängiger Forscher, «Die Einsatze für Leute die Öffentliche Kontrolle dem Staat und der Banke».
Um es direkt auf :
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&list=UUuqKwvlBmW_ZZoDbV89LBOA&v=TLjq25_ayWM#t=2105sMäßigung von Fabio Lo Verso - La Cité
Neben der Konferenz Myret Zaki, ein Artikel, dass die Gespräche über die Gäste beim Abendessen von 8. Februar 2010:(auf französich)
http://blogs.mediapart.fr/blog/netmamou/030112/un-diner-de-malfrats-pour-mettre-les-europeens-genouxEin anderer Artikel über die Rating-Agenturen: Wer steckt hinter Standard & Poors : (auf französich) http://www.abadinte.com/2011/12/qui-se-cache-derrire-standard-poors/
Neben der Konferenz von Etienne Chouard, eine Analyse, die fragt der Bedeutung der "1973 Act": (auf französich) http://www.lemonde.fr/idees/article/2011/12/29/la-loi-pompidou-giscard-rothschild-votee-en-1973-empecherait-l-etat-de-battre-monnaie_1623299_3232.html
Die Antwort Punkt für Punkt auf Etienne Chouard: (auf französich)
http://etienne.chouard.free.fr/Europe/forum/index.php?2011/12/30/178-analyse-des-reflexions-de-monsieur-beitone-sur-la-pretendue-rumeur-d-extreme-droite-a-propos-de-la-loi-de-1973Die ausgezeichnete Zusammenfassung der Konferenz in einer Seite auf dem Blog planetisme: (auf französich) http://www.planetisme.net/2012/05/crises-economiques.html
Die schriftliche Niederschrift der Konferenz durch den Blog durchgeführt creersamonnaie / (Danke für Sie:) (auf französich)
http://creersamonnaie.over-blog.com/article-crise-financiere-grecque-origine-americaine-explications-francaises-96733594.html - Video Language:
- English
- Duration:
- 02:30:16