LIFE BEYOND II: Das Museum außerirdischen Lebens (4K)
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0:02 - 0:03ᴜɴᴛᴇʀsᴛᴜᴇᴛᴢᴛ ᴅᴜʀᴄʜ
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0:03 - 0:04ᴜɴᴛᴇʀsᴛᴜᴇᴛᴢᴛ ᴅᴜʀᴄʜ
Protocol Labs -
0:04 - 0:05ᴜɴᴛᴇʀsᴛᴜᴇᴛᴢᴛ ᴅᴜʀᴄʜ
Protocol Labs
Folge deiner Bestimmung. -
0:05 - 0:09ᴜɴᴛᴇʀsᴛᴜᴇᴛᴢᴛ ᴅᴜʀᴄʜ
Protocol Labs
Folge deiner Bestimmung.
Führe die Menschheit voran. -
0:09 - 0:09Protocol Labs
Folge deiner Bestimmung.
Führe die Menschheit voran. -
0:09 - 0:10Folge deiner Bestimmung.
Führe die Menschheit voran. -
0:17 - 0:19Im gesamten Universum
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0:19 - 0:25Im gesamten Universum
existiert nur ein uns bekannter Baum des Lebens. -
0:31 - 0:34Steht er allein?
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0:34 - 0:40Steht er allein?
Oder ist er Teil einer gigantischen kosmischen Wildnis? -
0:46 - 0:53Stelle dir ein Museum vor,
das jegliche Form von Leben unseres Universums enthält. -
0:58 - 1:01Was für seltsame Dinge würde
solch ein Museum zur Schau stellen? -
1:16 - 1:19Was ist im Rahmen der Naturgesetze möglich?
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1:40 - 1:41LIFE
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1:41 - 1:46LIFE BEYOND
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1:49 - 1:50KAPITEL II
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1:50 - 1:55KAPITEL II
Das Museum außerirdischen Lebens -
2:03 - 2:06Um überhaupt Hoffnung auf das
Finden außerirdischen Lebens zu setzen, -
2:06 - 2:07müssen wir wissen, wonach wir suchen.
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2:12 - 2:14Aber wo fangen wir an?
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2:15 - 2:17Wie grenzen wir eine scheinbar
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2:17 - 2:20endlose Anzahl von Möglichkeiten ein?
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2:27 - 2:30Eine Sache wissen wir mit Sicherheit.
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2:31 - 2:32Die Natur muss sich an ihre
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2:32 - 2:33eigenen Regeln halten.
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2:37 - 2:38Egal wie außergewöhnlich
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2:38 - 2:40außerirdisches Leben sein mag,
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2:40 - 2:43ist es von den gleichen physikalischen und
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2:43 - 2:45chemischen Gesetzen limitiert wie wir selbst.
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2:52 - 2:55Hinzu kommt, dass jede außerirdische Umgebung
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2:55 - 2:57die Arten von Lebensformen, die sich dort entwickeln können,
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2:57 - 2:59weiter einschränken wird.
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3:07 - 3:09Trotz dieser natürlichen Einschränkungen
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3:09 - 3:12sind die Möglichkeiten überwältigend.
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3:14 - 3:16Billionen von Planeten,
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3:16 - 3:18jeder eine einzigartige Mischungen von Chemikalien,
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3:18 - 3:23die ihrer eigenen Evolution unterliegen.
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3:28 - 3:30Um unser Denken zu leiten,
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3:30 - 3:31wird dieses Museum außerirdischen Lebens
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3:31 - 3:34in zwei Ausstellungen unterteilt sein.
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3:36 - 3:36
Leben, wie wir es kennen, -
3:36 - 3:37AUSSTELLUNG I
Leben, wie wir es kennen - kohlenstoff- & wasserbasiert
Leben, wie wir es kennen, -
3:37 - 3:39AUSSTELLUNG I
Leben, wie wir es kennen - kohlenstoff- & wasserbasiert
Wesen mit einer Biochemie -
3:39 - 3:41AUSSTELLUNG I
Leben, wie wir es kennen - kohlenstoff- & wasserbasiert
wie der unseren. -
3:42 - 3:44AUSSTELLUNG II
Leben, wie wir es nicht kennen - exotische Biochemie
Und Leben, wie wir es nicht kennen, -
3:44 - 3:44AUSSTELLUNG II
Leben, wie wir es nicht kennen - exotische Biochemie
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3:44 - 3:45AUSSTELLUNG II
Leben, wie wir es nicht kennen - exotische Biochemie
Lebensformen, -
3:45 - 3:47AUSSTELLUNG II
Leben, wie wir es nicht kennen - exotische Biochemie
die unser Konzept von Leben selbst -
3:47 - 3:48AUSSTELLUNG II
Leben, wie wir es nicht kennen - exotische Biochemie
infrage stellen. -
3:54 - 3:55Bevor wir uns zu weit
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3:55 - 3:57ins Unbekannte wagen,
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3:57 - 3:59müssen wir uns fragen:
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4:00 - 4:02Was wäre, wenn außerirdisches Leben
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4:02 - 4:04dem unseren ähnlicher ist, als wir denken?
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4:11 - 4:13AUSSTELLUNG I
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4:13 - 4:15AUSSTELLUNG I
Leben, wie wir es kennen -
4:15 - 4:15AUSSTELLUNG I
Leben, wie wir es kennen - kohlenstoff- & wasserbasiert -
4:15 - 4:17AUSSTELLUNG I
Leben, wie wir es kennen - kohlenstoff- & wasserbasiert
Wenn es ein Merkmal gibt, -
4:17 - 4:18AUSSTELLUNG I
Leben, wie wir es kennen - kohlenstoff- & wasserbasiert
das uns mit den anderen Exemplaren -
4:18 - 4:18AUSSTELLUNG I
Leben, wie wir es kennen - kohlenstoff- & wasserbasiert
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4:18 - 4:20AUSSTELLUNG I
Leben, wie wir es kennen - kohlenstoff- & wasserbasiert
in diesem Museum verbindet, -
4:20 - 4:20AUSSTELLUNG I
Leben, wie wir es kennen - kohlenstoff- & wasserbasiert
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4:20 - 4:21AUSSTELLUNG I
Leben, wie wir es kennen - kohlenstoff- & wasserbasiert
ist es Kohlenstoff. -
4:25 - 4:26Kohlenstoff ist allgegenwärtig,
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4:26 - 4:28es ist eines der
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4:28 - 4:29häufigsten Elemente im Universum
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4:29 - 4:31und exzellent darin, komplexe,
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4:31 - 4:34stabile Moleküle zu formen.
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4:37 - 4:39Kohlenstoff hat die rare Fähigkeit,
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4:39 - 4:42Bindungen zu vier anderen Atomen einzugehen
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4:42 - 4:43und zu sich selbst in langen,
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4:43 - 4:45stabilen Ketten zu binden,
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4:46 - 4:48was die Formation riesiger,
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4:48 - 4:51komplexer Moleküle ermöglicht.
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4:56 - 4:58Dank dieser Vielseitigkeit ist
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4:58 - 4:59Kohlenstoff der zentrale Bestandteil
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4:59 - 5:01in der molekularen Maschinerie von Leben.
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5:03 - 5:05Und die gleichen Kohlenstoffverbindungen,
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5:05 - 5:07die irdisches Leben ermöglichen,
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5:07 - 5:09wurden weit abseits der Erde entdeckt,
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5:09 - 5:10auf Meteoriten
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5:12 - 5:15und in weit entfernten Wolken
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5:15 - 5:16kosmischen Staubes treibend.
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5:18 - 5:20Die Bausteine von Leben,
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5:21 - 5:23die wie Schnee durch
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5:23 - 5:24die Weiten des Universums schweben.
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5:30 - 5:33Und falls außerirdisches Leben
andere Kohlenstoffverbindungen -
5:33 - 5:35für ihre Biochemie ausgewählt hat,
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5:36 - 5:38hat es eine große Auswahl.
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5:42 - 5:44Wissenschaftler haben kürzlich
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5:44 - 5:45über eine Millionen
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5:45 - 5:47mögliche Alternativen
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5:47 - 5:48zur Bildung von DNA identifiziert,
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5:48 - 5:51allesamt kohlenstoffbasiert.
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5:58 - 5:59Sollten wir jemals andere
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5:59 - 6:01kohlenstoffbasierte Lebensformen entdecken,
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6:02 - 6:06wären wir fundamental verwandt.
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6:08 - 6:11Sie wären unser kosmischer Bruder.
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6:13 - 6:15Aber würde sie uns im Aussehen ähneln?
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6:20 - 6:22Sollten sie von erdählichen Planeten stammen,
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6:23 - 6:25könnten sie uns in weit mehr ähneln
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6:25 - 6:28als nur in der Biochemie.
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6:30 - 6:31Wie wäre wohl entwickeltes
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6:31 - 6:33Leben auf anderen Planeten?
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6:33 - 6:35Wäre es wie
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6:35 - 6:37die Welt heute, hier auf der Erde,
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6:37 - 6:40oder wäre es völlig anders?
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6:40 - 6:41Es gibt Leute,
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6:41 - 6:43die mit dem Argument
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6:43 - 6:45der konvergenten Evolution argumentieren:
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6:45 - 6:48Wenn die Bedingungen auf anderen
Planeten ähnlich wären wie hier, -
6:48 - 6:50dann würden wir sehr ähnliche Lebensformen sehen.
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6:54 - 6:57Tier- und pflanzenähnliche Organismen,
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6:57 - 7:00die sehr vertraut aussehen.
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7:12 - 7:13Auf der Erde
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7:13 - 7:15haben sich bestimmte Merkmale wie Sehkraft,
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7:15 - 7:17Echoortung und Flug
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7:17 - 7:19bei verschiedenen Arten mehrfach
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7:19 - 7:22unabhängig voneinander entwickelt.
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7:24 - 7:26Dieser Prozess der konvergenten Evolution
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7:26 - 7:29könnte sich auf erdähnliche
außerirdische Planeten ausdehnen, -
7:29 - 7:31wo Lebewesen ähnlichen
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7:31 - 7:33Umweltbedingungen ausgesetzt sind.
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7:35 - 7:37Es ist nicht garantiert,
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7:37 - 7:39aber es könnte bestimmte
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7:39 - 7:42Universalien von Leben geben.
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7:44 - 7:46Die größten Hits der Evolution
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7:46 - 7:49in Endlosschleife im ganzen Universum.
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7:58 - 7:59Jedes Merkmal würde auf seine
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7:59 - 8:02lokale Umgebung abgestimmt sein.
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8:03 - 8:04Schwach beleuchtete Planeten
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8:04 - 8:06würden riesige Augen hervorbringen,
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8:06 - 8:08die wie nachtaktive Säugetiere
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8:08 - 8:11zusätzliches Licht aufnehmen.
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8:14 - 8:15Manche Leute sind
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8:15 - 8:17so weit gegangen zu sagen,
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8:17 - 8:18dass menschenartige Organismen,
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8:18 - 8:19Humanoide,
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8:19 - 8:22auf anderen Planeten vorkommen werden.
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8:26 - 8:29Die Existenz anderer
menschenähnlicher Organismen -
8:29 - 8:30scheint unwahrscheinlich
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8:30 - 8:33angesichts der langen,
verschlungenen Kette von Ereignissen, -
8:33 - 8:34die uns hervorgebracht hat.
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8:35 - 8:37Aber wir können es nicht ausschließen.
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8:41 - 8:44Wenn nur einer von
100 Billionen erdähnlicher Planeten -
8:44 - 8:47eine menschenähnliche
Gestalt hervorbringen würde, -
8:47 - 8:48gäbe es immer noch Tausende
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8:48 - 8:51von Kreaturen wie uns da draußen.
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9:02 - 9:07Aber in Wirklichkeit ist es wahrscheinlicher,
dass wir etwas Niedrigeres in der Nahrungskette finden. -
9:10 - 9:11Konvergente Evolution ist
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9:11 - 9:14auch in der Pflanzenwelt weit verbreitet,
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9:14 - 9:16und C4-Photosynthese ist über
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9:16 - 9:1940 Mal unabhängig voneinander entstanden.
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9:21 - 9:24Würden außerirdische Pflanzen wie unsere
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9:24 - 9:26oder ganz anderes aussehen?
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9:37 - 9:38Auf der Erde
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9:38 - 9:39sind Pflanzen grün,
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9:39 - 9:41weil sie die anderen Wellenlängen
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9:41 - 9:44im Lichtspektrum der Sonne absorbieren.
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9:45 - 9:49Aber Sterne gibt es in vielen Farben.
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9:52 - 9:54Und außerirdische Pflanzen würden
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9:54 - 9:55unterschiedliche Pigmente entwickeln,
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9:55 - 9:59um sich an das einzigartige
Spektrum ihrer Sonne anzupassen. -
10:04 - 10:06Pflanzen, die sich von heißeren Sternen ernähren,
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10:06 - 10:08könnten röter erscheinen,
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10:08 - 10:10da sie ihr energiereiches
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10:10 - 10:11blaues Licht absorbieren.
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10:20 - 10:22Um dunkle rote Zwergsterne herum
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10:22 - 10:25könnte Vegetation schwarz erscheinen,
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10:25 - 10:26adaptiert zur Aufnahme
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10:26 - 10:29aller sichtbaren Wellenlängen des Lichts.
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10:45 - 10:46Die Erde selbst
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10:46 - 10:48mag einst violett erschienen sein,
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10:48 - 10:50aufgrund eines Pigments namens Retinal,
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10:50 - 10:51das ein früher Vorläufer
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10:51 - 10:53von Chlorophyll war.
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10:55 - 10:56Einige denken, dass die molekulare
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10:56 - 10:58Einfachheit von Retinal
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10:58 - 11:00es zu einem universelleren
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11:00 - 11:01Pigment machen könnte.
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11:04 - 11:05Wenn ja,
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11:05 - 11:06finden wir,
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11:06 - 11:08dass vielleicht violett
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11:08 - 11:09die Lieblingsfarbe von Leben ist.
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11:20 - 11:22Aber die Farbe außerirdischer Vegetation
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11:22 - 11:24ist mehr als nur eine Kuriosität,
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11:26 - 11:27es sind chemische Informationen,
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11:27 - 11:29die aus Lichtjahren Entfernung
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11:29 - 11:30gesehen werden können.
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11:34 - 11:37Erdpflanzen hinterlassen
einen charakteristischen Hubbel -
11:37 - 11:39in dem von unserem
Planeten reflektierten Licht. -
11:40 - 11:43Ein ähnliches Signal von
einer anderen Welt zu finden, -
11:43 - 11:45könnte den Weg zu
außerirdischer Vegetation weisen. -
11:50 - 11:52Vielleicht wird dies unser erster Blick
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11:52 - 11:54auf außerirdisches Leben sein;
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11:55 - 11:57ein leuchtender Farbton,
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11:57 - 11:59der von einer fernen Welt ausgestrahlt wird.
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12:12 - 12:19Aber der größte Einfluss auf Leben wird nicht der Stern,
sondern der Heimatplanet, auf dem es sich befindet, sein. -
12:21 - 12:22Was passiert, wenn man die
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12:22 - 12:23Tageslänge eines Planeten ändert,
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12:23 - 12:26die Neigung eines Planeten ändert,
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12:26 - 12:28die Form der Umlaufbahn ändert,
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12:28 - 12:31die Schwerkraft eines Planeten ändert?
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12:34 - 12:36Planeten mit langen,
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12:36 - 12:37elliptischen Umlaufbahnen
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12:37 - 12:40würden drastische Jahreszeiten haben.
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12:41 - 12:42Es könnte Welten geben,
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12:42 - 12:45die seit Tausenden von Jahren tot erscheinen,
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12:45 - 12:47die plötzlich
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12:47 - 12:48zum Leben erwachen.
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13:02 - 13:05Bei den meisten der bisher
entdeckten Gesteinsplaneten -
13:05 - 13:08handelt es sich um massive "Super-Erden".
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13:13 - 13:14Wie würde sich Leben
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13:14 - 13:16auf diesen Welten entwickeln?
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13:19 - 13:20In den Meeren
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13:20 - 13:21spielt Schwerkraft vielleicht
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13:21 - 13:22überhaupt keine große Rolle.
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13:30 - 13:31Ein Planet mit hoher Schwerkraft
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13:31 - 13:32hat nicht überall hohe Schwerkraft.
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13:34 - 13:34Wenn man im Meer ist,
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13:34 - 13:36dort wo alles Leben beginnt,
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13:36 - 13:38gibt es so gut wie keine Schwerkraft,
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13:38 - 13:39weil man dieselbe Dichte hat
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13:39 - 13:41wie das Zeug um einen herum.
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13:43 - 13:46Erst wenn die Tiere an Land kommen,
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13:46 - 13:48spüren sie die Schwerkraft.
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13:52 - 13:54Hohe G-Kräfte würden bei
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13:54 - 13:56komplexem Leben an Land
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13:56 - 13:59große Knochen und Muskelmasse erfordern.
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14:00 - 14:02Sie würden auch ein robusteres
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14:02 - 14:04Kreislaufsystem verlangen.
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14:05 - 14:06Und Pflanzenleben könnte
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14:06 - 14:09durch die Energiekosten
für den Transport von Nährstoffen -
14:09 - 14:11unter stärkerer Schwerkraft verkümmern.
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14:17 - 14:19Planeten mit geringer Schwerkraft
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14:19 - 14:22würden leichter ihre Atmosphäre verlieren
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14:22 - 14:24und es würde ihnen ein Magnetfeld fehlen,
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14:24 - 14:26das sie vor kosmischer Strahlung schützt.
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14:36 - 14:37Aber in kleineren Welten
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14:37 - 14:39könnten sich geheime Oasen befinden.
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14:46 - 14:48Riesige Höhlensysteme,
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14:48 - 14:51die Verstecke für Leben bieten.
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15:02 - 15:11Mit stabileren Temperaturen und Schutz vor kosmischer Strahlung könnte
Leben unterirdisch auf Planeten mit tödlicher Oberfläche gedeihen. -
15:27 - 15:29Die kleinstmöglichen bewohnbaren Planeten
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15:29 - 15:32werden auf 2,5 % der
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15:32 - 15:35Masse der Erde geschätzt.
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15:35 - 15:38Falls sich Leben auf der
Oberfläche dieser Welten entwickelt, -
15:39 - 15:41könnte es ein sehenswerter Anblick sein.
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15:45 - 15:47Pflanzen könnten bis in gewaltige Höhen wachsen.
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15:47 - 15:49Bei geringer Schwerkraft könnten
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15:49 - 15:51sie Nährstoffe höher transportieren.
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15:59 - 16:01Und ohne die Notwendigkeit für
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16:01 - 16:03umfangreichen Skeletten und Muskelmasse
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16:03 - 16:04könnten Tiere Körpertypen haben,
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16:04 - 16:07die einem den Atem rauben.
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16:22 - 16:28Trotz unserer eifrigen Vorstellungen sind große komplexe Lebensformen
wahrscheinlich eine kosmische Seltenheit. -
16:31 - 16:34Hier auf der Erde dauerte es drei Milliarden Jahre,
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16:34 - 16:37bis Evolution komplexes pflanzliches
und tierisches Leben hervorbrachte. -
16:40 - 16:42Einfachere Organismen sind widerstandsfähiger,
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16:42 - 16:43anpassungsfähiger
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16:43 - 16:44und weiter verbreitet.
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16:48 - 16:50Die größte Sammlung
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16:50 - 16:51im Museum außerirdischen Lebens
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16:51 - 16:52würde wahrscheinlich
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16:52 - 16:55die Halle der Mikroorganismen sein.
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17:10 - 17:11Selbst den kleinsten
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17:11 - 17:13außerirdischen Mikroorganismus zu finden
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17:13 - 17:16wäre eine historische Entdeckung.
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17:30 - 17:32Und daumengroßes Leben
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17:32 - 17:35könnte einen großen Fußabdruck hinterlassen.
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17:36 - 17:37Wie Stromatolithen auf der Erde
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17:37 - 17:39könnten sich Schichten von Mikroorganismen
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17:39 - 17:42mit der Zeit zu riesigen Felsblöcken aufbauen
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17:42 - 17:44und unheimliche Strukturen hinterlassen.
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17:49 - 17:50Und in genügend großer Anzahl
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17:50 - 17:52könnten einige außerirdische Bakterien
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17:52 - 17:54eine deutliche Biosignatur hinterlassen.
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17:56 - 17:57Indem sie Gase ausstoßen,
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17:57 - 17:59die auf natürliche Weise
nicht koexistieren würden -
17:59 - 18:00wie Sauerstoff
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18:00 - 18:02und Methan.
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18:07 - 18:09Es gibt Wege, Sauerstoff
ohne Leben zu erzeugen. -
18:09 - 18:11Es gibt Wege, Methan
ohne Leben zu erzeugen. -
18:11 - 18:13Aber sie zusammen in der Atmosphäre zu haben?
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18:13 - 18:14Ist fast unmöglich,
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18:14 - 18:15außer man hat Biologie,
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18:15 - 18:17die diese Gase an der Oberfläche erzeugt.
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18:17 - 18:20Und es würde einen Abdruck auf dem
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18:20 - 18:21Farbspektrum des Planeten hinterlassen.
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18:23 - 18:25Weltraumteleskope nächster Generation
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18:25 - 18:27könnte ein solches Signal finden,
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18:28 - 18:29von einer Welt
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18:29 - 18:31nicht weit von unserem Zuhause entfernt.
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18:32 - 18:34Der nächstgelegene sonnenähnliche Stern
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18:34 - 18:36mit einem erdähnlichen Exoplaneten
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18:36 - 18:38in der habitablen Zone
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18:38 - 18:39ist wahrscheinlich nur
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18:39 - 18:4020 Lichtjahre entfernt
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18:40 - 18:41und kann mit dem
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18:41 - 18:43bloßen Auge gesehen werden.
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18:46 - 18:52Aber es gibt vielleicht noch ein einfacheres Ziel als winzige,
erdähnliche Planeten, auf das man sich richten kann. -
18:55 - 19:02Braune Zwerge: zu klein, um Sterne
zu sein, zu groß, um Planeten zu sein. -
19:06 - 19:07Die meisten braunen Zwerge
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19:07 - 19:09sind zu heiß, um Leben, wie wir es kennen,
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19:09 - 19:10zu gewährleisten.
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19:11 - 19:13Aber ein paar sind gerade kalt genug.
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19:24 - 19:26Alle Hauptelemente für Leben wurden
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19:26 - 19:29in ihren Atmosphären gefunden.
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19:31 - 19:33Und innerhalb dieser Wolken
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19:33 - 19:36würden einige Schichten ideale Temperaturen
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19:36 - 19:38und Druckwerte für Bewohnbarkeit bieten.
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19:46 - 19:47In diesen Himmeln könnte sich
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19:47 - 19:49photosynthetisches Plankton befinden,
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19:50 - 19:52das durch aufwühlende Aufwinde
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19:52 - 19:54in der Luft gehalten wird.
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19:57 - 19:59Und mit genügend Kraft
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19:59 - 20:00könnten diese Aufwinde sogar
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20:00 - 20:03größeres, komplexeres Leben unterstützen:
-
20:06 - 20:07Raubtiere.
-
20:16 - 20:24Es gibt über 25 Milliarden braune Zwerge allein in unserer Galaxie,
und ihre Größe wird es leichter machen, sie zu untersuchen. -
20:27 - 20:35Das erste Exemplar, das wir im Museum des Lebens entdecken,
stammt vielleicht gar nicht von einem Planeten. -
20:44 - 20:47Dies wirft eine entscheidende Frage auf:
-
20:48 - 20:49Was ist, wenn wir an den
-
20:49 - 20:51falschen Orten gesucht haben?
-
20:52 - 20:57Was, wenn die Natur andere Ideen hat?
-
20:59 - 21:01AUSSTELLUNG II
-
21:01 - 21:03AUSSTELLUNG II
Leben, wie wir es nicht kennen -
21:03 - 21:08AUSSTELLUNG II
Leben, wie wir es nicht kennen - exotische Biochemie -
21:21 - 21:22Der größte Teil des Universums
-
21:22 - 21:24ist zu kalt oder zu heiß
-
21:24 - 21:25für flüssiges Wasser
-
21:25 - 21:27und die Biochemie, die Leben,
-
21:27 - 21:29wie wir es kennen, unterstützt.
-
21:31 - 21:35Aber falls unsere Einschätzungen falsch sind,
-
21:35 - 21:38müssen wir ein weites Netz auswerfen.
-
21:39 - 21:40Um nach Leben zu suchen,
-
21:40 - 21:42das außerhalb der habitablen Zone liegt,
-
21:42 - 21:43an Orten, die extrem
-
21:43 - 21:45lebensfeindlich scheinen.
-
21:49 - 21:51Exotische Lebensräume werden
-
21:51 - 21:53exotische Biochemie verlangen.
-
21:53 - 21:55Und obwohl kein Element mit der
-
21:55 - 21:57Vielseitigkeit von Kohlenstoff mithalten kann,
-
21:57 - 21:59gibt es einen weiteren Spitzenkandidaten.
-
22:00 - 22:07Silizium
-
22:07 - 22:08Silizium
Auf den ersten Blick scheint -
22:08 - 22:11Silizium
Silizium sehr ähnlich zu Kohlenstoff. -
22:11 - 22:13Silizium
-
22:13 - 22:15Silizium
Es bildet die gleichen 4-Atom-Bindungen und ist -
22:15 - 22:17Silizium
auch im Universum reichlich vorhanden. -
22:17 - 22:19Silizium
-
22:19 - 22:21Silizium
Bei genauerem Hinsehen zeigt sich jedoch, -
22:21 - 22:24Silizium
dass die beiden Elemente falsche Freunde sind. -
22:27 - 22:29Silizium-Bindungen sind schwächer
-
22:29 - 22:31und weniger anfällig für die Bildung
-
22:31 - 22:33großer, komplexer Moleküle.
-
22:36 - 22:38Allerdings kann es
-
22:38 - 22:40einem größeren Temperaturbereich standhalten,
-
22:41 - 22:44was erstaunliche Möglichkeiten eröffnet.
-
22:47 - 22:49Leben, das auf dem Siliziumatom
-
22:49 - 22:51statt auf Kohlenstoff basiert,
-
22:51 - 22:52wäre widerstandsfähiger
-
22:52 - 22:54gegen extreme Kälte.
-
22:55 - 22:56Dies sorgt für eine ganz neue
-
22:56 - 22:58Palette seltsamer Arten.
-
23:01 - 23:03Silizium birgt jedoch ein Problem.
-
23:04 - 23:06In Anwesenheit von Sauerstoff
-
23:06 - 23:08bindet es sich zu festem Gestein.
-
23:10 - 23:12Um zu vermeiden, dass es sich in Stein verwandelt,
-
23:12 - 23:14könnten Siliziumwesen
-
23:14 - 23:16auf sauerstofffreie Umgebungen beschränkt sein.
-
23:16 - 23:18Wie der eisige Saturnmond
-
23:18 - 23:20Titan.
-
23:23 - 23:24Seine riesigen Seen aus
-
23:24 - 23:26flüssigem Methan und Ethan
-
23:26 - 23:27könnten ein ideales Medium
-
23:27 - 23:29für Leben auf Siliziumbasis
-
23:29 - 23:30oder anderer
-
23:30 - 23:32radikaler Biochemie sein.
-
23:37 - 23:39Ohne zahlreiches Sonnenlicht
-
23:39 - 23:41wären Wesen auf Welten wie Titan
-
23:41 - 23:43wahrscheinlich chemosynthetisch.
-
23:43 - 23:44Sie beziehen ihre Energie
-
23:44 - 23:47durch das Abbauen von Gestein.
-
24:01 - 24:03Solche Lebensformen könnten
-
24:03 - 24:05extrem langsamen Metabolismus
-
24:05 - 24:06und Lebenszyklen haben,
-
24:06 - 24:09die sich über Millionen von Jahren erstrecken.
-
24:16 - 24:21Und gefrorene Welten sind nicht der
einzig mögliche Ort für exotisches Leben. -
24:26 - 24:27Bei hohen Temperaturen
-
24:27 - 24:29werden die normalerweise starren
-
24:29 - 24:30Silicium-Sauerstoff-Bindungen
-
24:30 - 24:32flexibler und reaktionsfähiger,
-
24:33 - 24:35was zu dynamischerer Chemie führt.
-
24:40 - 24:41Dies hat zu einem wirklich
-
24:41 - 24:43bizarren Vorschlag geführt:
-
24:43 - 24:45Siliziumbasierte Lebensformen,
-
24:45 - 24:47die im Inneren von geschmolzenem
-
24:47 - 24:49Silikatgestein leben.
-
25:01 - 25:02Theoretisch
-
25:02 - 25:03könnten diese Lebensformen sogar
-
25:03 - 25:05tief unter der Erde
-
25:05 - 25:07in Magmakammern als Teil
-
25:07 - 25:09einer Schattenbiosphäre existieren.
-
25:12 - 25:13Wenn dem so ist,
-
25:13 - 25:15dann lauern die Außerirdischen
-
25:15 - 25:18direkt unter unseren Füßen.
-
25:21 - 25:22Auch andere Schattenbiosphären
-
25:22 - 25:23wurden bereits vorgeschlagen.
-
25:23 - 25:25Lebensformen, die zusammen mit uns leben,
-
25:25 - 25:27von denen wir nicht einmal wissen,
-
25:27 - 25:28dass sie hier sind.
-
25:28 - 25:30Einschließlich winziger RNA-basierter Lebewesen,
-
25:30 - 25:32die so klein sind, dass sie von bestehenden
-
25:32 - 25:34Instrumenten nicht entdeckt werden können.
-
25:47 - 25:49Staubwolken und leerer Raum
-
25:49 - 25:50scheinen der letzte Ort zu sein,
-
25:50 - 25:52an dem man erwarten würde,
-
25:52 - 25:53etwas Lebendiges zu finden.
-
25:54 - 25:56Aber wenn kosmischer Staub
-
25:56 - 25:58mit Plasma, einer Art ionisiertem Gas,
-
25:58 - 25:59in Kontakt kommt,
-
25:59 - 26:02geschieht etwas Seltsames.
-
26:06 - 26:07Unter simulierten Bedingungen
-
26:07 - 26:09konnte man Staubpartikel beobachten,
-
26:09 - 26:11die sich spontan selbst
-
26:11 - 26:13in spiralförmige Strukturen organisierten,
-
26:13 - 26:14die DNA ähneln.
-
26:19 - 26:21Diese Plasmakristalle beginnen sogar
-
26:21 - 26:23ein lebensähnliches Verhalten zu zeigen.
-
26:24 - 26:25Replikation,
-
26:25 - 26:27sich zu stabileren Formen entwickeln
-
26:27 - 26:29und Informationen weitergeben.
-
26:36 - 26:39Könnte man diese Kristalle als lebendig betrachten?
-
26:42 - 26:48Für einige Forscher erfüllen sie alle Kriterien, um sich
als anorganische Lebensformen zu qualifizieren. -
26:52 - 26:57Bis jetzt haben wir sie nur in
Computersimulationen beobachten können. -
26:59 - 27:04Aber einige spekulieren, dass wir sie zwischen den
Eispartikeln in den Ringen von Uranus finden könnten. -
27:12 - 27:14Plasma ist der häufigste
-
27:14 - 27:16Zustand von Materie im Universum.
-
27:17 - 27:19Wenn komplexe, sich entwickelnde
-
27:19 - 27:21Plasmakristalle wirklich existieren
-
27:21 - 27:23und wenn man sie als Leben bezeichnen kann,
-
27:23 - 27:26könnten sie die häufigste Form davon sein.
-
27:39 - 27:47Oder vielleicht lauert Leben in der polar entgegengesetzten Umgebung:
in den Herzen toter Sterne. -
27:51 - 27:53Wenn massive Sonnen explodieren,
-
27:53 - 27:54kollabieren einige zu
-
27:54 - 27:55ultradichten Kernen,
-
27:55 - 27:57die Neutronensterne genannt werden.
-
27:58 - 28:00Große Massen von Atomkernen
-
28:00 - 28:02zusammengequetscht wie Sardinen.
-
28:05 - 28:07Die Bedingungen auf der Oberfläche
-
28:07 - 28:08sind überwältigend.
-
28:09 - 28:10Die Schwerkraft ist
-
28:10 - 28:11hundert Milliarden Mal
-
28:11 - 28:12stärker als die der Erde.
-
28:16 - 28:18Aber unter ihren Eisen-Nukleus-Kruste
-
28:18 - 28:20liegt etwas Seltsames.
-
28:21 - 28:23Ein heißes, dichtes Meer
-
28:23 - 28:26aus Neutronen und subatomaren Partikeln.
-
28:34 - 28:36Von ihren Elektronenhüllen gelöst,
-
28:36 - 28:38unterliegen diese Kerne völlig
-
28:38 - 28:40anderen chemischen Gesetzen,
-
28:40 - 28:43nicht auf der elektromagnetischen Kraft basiert,
-
28:43 - 28:45sondern auf der starken Kernkraft,
-
28:45 - 28:47die Atomkerne miteinander verbindet.
-
28:49 - 28:51Theoretisch
-
28:51 - 28:53könnten sich diese Teilchen zur Bildung
-
28:53 - 28:54größerer Makronuklei zusammensetzen,
-
28:54 - 28:56welche sich dann
-
28:56 - 28:57zu noch größeren
-
28:57 - 28:59Supernuklei verbinden könnten.
-
29:07 - 29:08Wenn dies der Fall ist,
-
29:08 - 29:10würde diese befremdliche Umgebung
-
29:10 - 29:11die Grundvoraussetzungen
-
29:11 - 29:12von Leben imitieren.
-
29:12 - 29:14Schwere Nukleonenmoleküle,
-
29:14 - 29:16die in einem komplexen
-
29:16 - 29:17Teilchen-Ozean schwimmen.
-
29:23 - 29:24Manche Wissenschaftler haben
-
29:24 - 29:25das Unvorstellbare vorgeschlagen.
-
29:26 - 29:28Exotische Lebensformen,
-
29:28 - 29:29die durch dieses
-
29:29 - 29:31seltsame Partikelmeer treiben,
-
29:31 - 29:32die leben, sich entwickeln
-
29:32 - 29:35und in unbegreiflich schnellen Zeitskalen
-
29:35 - 29:36wieder sterben.
-
29:56 - 30:01Es besteht wahrscheinlich keine Möglichkeit,
solch eine seltsame Art von Leben jemals zu entdecken. -
30:03 - 30:08Aber es gibt vielleicht Hoffnung,
eine noch exotischere Form zu finden. -
30:19 - 30:20Leben ist nicht etwas,
-
30:20 - 30:23das sich natürlich entwickeln muss.
-
30:26 - 30:28Es kann gestaltet werden.
-
30:41 - 30:43Und sobald Intelligenz
-
30:43 - 30:46in den Evolutionsprozess einfließt,
-
30:46 - 30:48wird eine Büchse der Pandora geöffnet.
-
31:06 - 31:07Frei von den typischen
-
31:07 - 31:09biologischen Einschränkungen
-
31:09 - 31:11könnte synthetisches
und maschinenbasiertes Leben -
31:11 - 31:13das erfolgreichste von allen sein.
-
31:16 - 31:18Es könnte fast überall gedeihen,
-
31:18 - 31:21einschließlich des Vakuums des Weltraums,
-
31:21 - 31:23wodurch sich riesige Grenzen öffnen würden,
-
31:23 - 31:26die biologischen Organismen nicht zugänglich sind.
-
31:32 - 31:34Und im Vergleich zum eiszeitlichen Tempo
-
31:34 - 31:35der natürlichen Auslese
-
31:35 - 31:37ermöglicht technische Evolution
-
31:37 - 31:39exponentiell schnelleres Wachstum,
-
31:39 - 31:43Anpassungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit.
-
31:56 - 31:57Gemäß mancher Schätzungen
-
31:57 - 32:00könnten autonome, selbst replizierende Maschinen
-
32:00 - 32:01eine gesamte Galaxie
-
32:01 - 32:05in nur einer Million Jahren kolonisieren.
-
32:19 - 32:20Wir können nicht vorhersagen,
-
32:20 - 32:21wie sich hyper-intelligentes
-
32:21 - 32:23Leben organisieren würde,
-
32:26 - 32:27aber theoretisch
-
32:27 - 32:31könnte konvergente Evolution im Spiel sein.
-
32:32 - 32:34Die elektrischen Eigenschaften von Silizium
-
32:34 - 32:36könnten es zu einer universellen Grundlage
-
32:36 - 32:39für maschinelle Intelligenz machen,
-
32:39 - 32:40eine Vergütung
-
32:40 - 32:42für seine biologischen Nachteile.
-
33:03 - 33:05Mit all seinen potenziellen Vorteilen
-
33:05 - 33:08könnte Maschinenleben
sogar ein universeller Endpunkt sein: -
33:08 - 33:15der Höhepunkt des Evolutionsprozesses.
-
33:53 - 33:55Mit der Alterung des Universums
-
33:55 - 33:57würde vielleicht maschinelle
-
33:57 - 33:58Intelligenz dominieren,
-
33:58 - 34:00und natürlich vorkommendes
-
34:00 - 34:02biologisches Leben wird als
-
34:02 - 34:04ein malerischer Ausgangspunkt betrachtet werden.
-
34:09 - 34:11Vielleicht werden wir selbst
-
34:11 - 34:13diesen Übergang anführen,
-
34:13 - 34:15und das große Menschheitsexperiment
-
34:15 - 34:16wäre lediglich ein erstes Glied
-
34:16 - 34:20in einer sich ausbreitenden
intergalaktischen Lebenskette. -
34:51 - 35:02Am Ende sind wir immer noch die einzigen Wesen,
die wir aus dem Museum außerirdischen Lebens kennen. -
35:07 - 35:10Um uns selbst wahrhaft kennenzulernen, müssen wir es wissen:
-
35:10 - 35:13Um uns selbst wahrhaft kennenzulernen, müssen wir es wissen:
Sind wir die Einzigen? -
35:27 - 35:29Loren Eisley hat gesagt,
-
35:29 - 35:32dass man sich selbst erst dann begegnet,
-
35:32 - 35:34wenn man das Spiegelbild eines anderen
-
35:34 - 35:36als des menschlichen Auges erfasst.
-
35:39 - 35:40Eines Tages könnte dieses Auge
-
35:40 - 35:43das eines intelligenten Außerirdischen sein.
-
35:46 - 35:47Und je eher
-
35:47 - 35:48wir unsere enge
-
35:48 - 35:51Sichtweise der Evolution meiden,
-
35:52 - 35:54desto eher können wir
-
35:54 - 35:56unsere endgültigen Ursprünge
-
35:56 - 35:58und Ziele
-
35:58 - 36:00wirklich erforschen.
-
36:04 - 36:07Wir haben gesehen,
was es da draußen geben könnte. -
36:10 - 36:13Und wir wissen, wie wir es finden könnten.
-
36:16 - 36:19Es gibt nur noch eine Sache zu tun.
-
36:22 - 36:26Suchen gehen.
-
36:33 - 36:41HANDGEFERTIGT VON MELODYSHEEP
-
36:41 - 36:43HANDGEFERTIGT VON MELODYSHEEP
ᴜɴᴛᴇʀsᴛᴜᴇᴛᴢᴛ ᴅᴜʀᴄʜ -
36:43 - 36:49HANDGEFERTIGT VON MELODYSHEEP
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Protocol Labs -
36:49 - 36:50ᴜɴᴛᴇʀsᴛᴜᴇᴛᴢᴛ ᴅᴜʀᴄʜ
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36:50 - 36:51Protocol Labs
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36:51 - 36:53ᴇʀᴢᴀᴇʜʟᴛ ᴠᴏɴ
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ᴋᴏɴᴢᴇᴘᴛ, ᴍᴜsɪᴋ & ᴠɪsᴜᴀʟɪsɪᴇʀᴜɴɢᴇɴ ᴠᴏɴ -
36:53 - 36:54Will Crowley
ᴋᴏɴᴢᴇᴘᴛ, ᴍᴜsɪᴋ & ᴠɪsᴜᴀʟɪsɪᴇʀᴜɴɢᴇɴ ᴠᴏɴ
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36:54 - 36:55ᴋᴏɴᴢᴇᴘᴛ, ᴍᴜsɪᴋ & ᴠɪsᴜᴀʟɪsɪᴇʀᴜɴɢᴇɴ ᴠᴏɴ
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36:55 - 36:56Melodysheep (John D. Boswell)
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36:56 - 36:57ᴢᴜsᴀᴇᴛᴢʟɪᴄʜᴇs ʙɪʟᴅᴍᴀᴛᴇʀɪᴀʟ ᴠᴏɴ
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36:57 - 36:57Lynn Huberty
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Eine
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37:30 - 37:37ᴀʟs ɴᴀᴇᴄʜsᴛᴇs ʙᴇɪ ʟɪғᴇ ʙᴇʏᴏɴᴅ:
Kontaktaufnahme mit intelligentem Leben
Intergalaktische Zivilisationen
Das Ende des Universums überleben -
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37:55 - 37:59Deutsche Untertitel von:
Phil M. & A.Zweistein
- Title:
- LIFE BEYOND II: Das Museum außerirdischen Lebens (4K)
- Description:
-
Soundtrack: https://bit.ly/3lo7cnH Unterstütze dieses Projekt auf Patreon: http://patreon.com/melodysheep
Was wäre, wenn es ein Museum gäbe, das jede Art von Lebensform im Universum enthielte? Diese Erfahrung nimmt dich auf einen Rundgang durch die möglichen Formen außerirdischen Lebens, vom unheimlich Vertrauten bis zum völlig Exotischen, vom Erdinneren bis in die feindlichsten Winkel des Universums mit.
Neue Forschung stellt unsere Vorstellung vom Leben und davon, wo es sich verstecken könnte, auf den Kopf: nicht nur auf erdähnlichen Planeten, wo Wesen das nachahmen könnten, was unser Planet hervorgebracht hat, sondern auch an weit entfernten Orten wie den Herzen toter Sterne und den Ringen von Gasriesenplaneten. Nirgendwo im Universum sind Grenzen gesetzt.
Erst wenn wir wissen, was es da draußen noch gibt, werden wir uns selbst wirklich kennenlernen. Dieses Gedankenexperiment wird uns einen Einblick in das geben, was da draußen sein könnte, wie wir es finden könnten und wie weit die Vorstellungskraft der Natur reichen könnte.
Vielen Dank an Protocol Labs für die kontinuierliche Unterstützung dieser Serie: https://protocol.ai.
Konzept, Bildmaterial und Partitur von Melodysheep, alias John D. Boswell. Erzählt von Will Crowley. Zusätzliches Bildmaterial von Lynn Huberty, Tim Stupak, NASA und Evolve. Mit Soundbites von Nick Lane, Jonathan Losos, Caleb Scharf, Jack Cohen und Jill Tarter.Mit Ausschnitten aus Lynn Hubertys erstaunlichem Film "SHYAMA": https://bit.ly/3d6xtUF
Besonderen Dank an:
Lynn Huberty
Juan Benet
Rowdy Jansen
Eddy Adams: http://www.eddyadams.com
Kimi Ushida: http://Eff.org
Gregory Cohen: www.DesignFirebrand.com
Eric Capuano: http://reconinfosec.com
John Maier
Logan
Ali Aljumayd
Caleb Levesque
Eric Malette
Brandon Sanders
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Weitere Quellen in Kürze.
Frieden und Liebe,
melodysheeep
http://melodysheep.com
twitter: @musicalscience
instagram: @melodysheep_ - Video Language:
- English
- Duration:
- 38:00
Phil M. edited German subtitles for LIFE BEYOND II: The Museum of Alien Life (4K) | ||
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