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Open Your Eyes [MUST WATCH!!!]

  • 0:07 - 0:09
    Öffne deine Augen.
  • 0:14 - 0:16
    Öffne deine Augen und nimm meine Hand.
  • 0:20 - 0:22
    Es gibt so viel, das du sehen muss.
  • 0:27 - 0:28
    Es wird nicht einfach,
  • 0:30 - 0:31
    aber simpel.
  • 0:34 - 0:35
    Keine Sorge.
  • 0:36 - 0:38
    Ich bin bei dir.
  • 0:41 - 0:51
    [Schweine schreien]
    [abruptes Ende]
  • 0:52 - 0:53
    Wach auf.
  • 1:09 - 1:13
    Hi, ich bin Emily von Bite Size Vegan und
    Willkommen zu einem neuen Bisschen.
  • 1:18 - 1:25
    Wir als Gesellschaft verstecken
    die Wahrheit der Lebensmittelindustrie.
  • 1:25 - 1:31
    Wir sehen nur sterile, aufgehübschte
    Verpackungen. Wir glauben,
  • 1:31 - 1:36
    dass diese Tiere gut behandelt werden.
    Dass sie human geschlachtet werden.
  • 1:36 - 1:40
    Und wir sagen "So ist das hier nicht",
    wenn wir das Gegenteil sehen.
  • 1:43 - 1:45
    Ich will dir zeigen, dass es auch
    hier so zugeht.
  • 1:47 - 1:50
    Dieses Video ist sowohl für
    Veganer als auch für Nicht-Veganer.
  • 1:53 - 1:57
    Wenn du noch nicht vegan lebst,
    ist es trotzdem wichtig, dass du weißt,
  • 1:57 - 2:03
    was du kaufst und isst. Wenn du schon
    vegan lebst, ist es mindestens genau so
  • 2:03 - 2:06
    wichtig, nicht zu vergessen, warum du
    dich dazu entschieden hast.
  • 2:08 - 2:12
    Es ist egal, wie du lebst. Die Leben,
    denen wir hier begegnen, sind wertvoll,
  • 2:13 - 2:18
    und sich blind zu stellen verdammt sie
    zu einer Existenz ohne
  • 2:18 - 2:21
    auch nur einen einzigen
    Moment der Anerkennung.
  • 2:23 - 2:29
    Einiges von dem, was ich dir heute zeige
    ist verstörend und herzzerreißend.
  • 2:31 - 2:36
    Du wirst die Augen schließen wollen,
    aber sei bitte Zeuge dieser Realität.
  • 2:37 - 2:44
    Dieses Video ist keine Sensationshascherei.
    Es sind alltägliche Szenen und
  • 2:44 - 2:46
    Methoden unserer Nahrungsmittelindustrie.
  • 2:48 - 2:53
    Wenn du nicht vegan lebst, und wegschauen
    willst, denk bitte darüber nach,
  • 2:54 - 2:58
    warum du etwas isst,
    was du nicht einmal anschauen kannst.
  • 3:00 - 3:04
    Das hier ist der wahre Ursprung
    deiner Nahrung.
  • 3:05 - 3:11
    Wenn du vegan lebst, erkenne bitte an,
    was diese Tiere durchmachen mussten.
  • 3:12 - 3:18
    Wenn ihr Leben so aussah und sie so sterben
    mussten, können wir wenigstens Zeugen sein.
  • 3:20 - 3:24
    Wenn du wegsehen musst,
    hör bitte weiter zu.
  • 3:26 - 3:29
    Für Billionen Individuen auf diesem
    Planeten ist dies die Realität.
  • 3:31 - 3:33
    Es handelt sich nicht um
    einen einzelnen Vorfall.
  • 3:34 - 3:36
    Es passiert nicht
    irgendwo weit weg.
  • 3:38 - 3:42
    Es passiert hier und jetzt,
    in deinem Hinterhof.
  • 4:01 - 4:06
    Wir haben diese 24 Stunden Wache der
    Gruppe Toronto Pig Save sehr früh
  • 4:06 - 4:11
    morgens vor Fearman's Pork aus
    Burlington in Kanada begonnen.
  • 4:11 - 4:16
    Diese Schweine sind auf dem Weg in den
    sicheren Tod, bevor andere aufstehen.
  • 4:18 - 4:23
    Schweine und andere "Nutztiere" reisen oft
    tagelang ohne Futter oder Wasser.
  • 4:24 - 4:29
    Die zulässigen Zeiten sind von Land zu Land
    unterschiedlich. In Kanada gelten
  • 4:29 - 4:36
    36 Stunden für Schweine und Hühner
    und 48 Stunden für Kühe.
  • 4:36 - 4:41
    Wegen der schlechten Bedinungen greifen sie
    sich gegenseitig an und leiden unter Infektionen.
  • 4:42 - 4:47
    Egal, ob sie aus der Massenproduktion oder
    aus Biohaltung kommen - sie sterben alle hier.
  • 4:48 - 4:51
    Und heute ist ihr Todestag.
  • 4:54 - 4:59
    "Wir lieben dich. Wir lieben dich, mein Schatz.
    Wir lieben dich, Baby!"
  • 5:00 - 5:05
    Als nächstes waren wir bei zwei Schlacht-
    häusern für Kühe: St. Helens und dem
  • 5:05 - 5:12
    Halal und Koscher schlachtenden Ryding-Regency.
    Hier müssen Tiere bei Bewusstsein geschlachtet werden.
  • 5:13 - 5:18
    Bei Ryding werden auch ausgelaugte
    Milchkühe geschlachtet. Mütter, die durch
  • 5:18 - 5:23
    ihre Behandlung so erschöpft sind,
    dass sie aufgegeben haben oder krank sind.
  • 5:26 - 5:31
    Das Ryding-Regency Meat Packers
    Schlachthaus tötet 50 Kühe pro Tag.
  • 5:31 - 5:36
    Ein Mitarbeiter hat uns gesagt, dass 60-70%
    der Kühe trächtig sind, wenn sie herkommen.
  • 5:37 - 5:43
    Die Föten können in ganz verschiedenen
    Entwicklungsstadien sein.
  • 5:45 - 5:50
    Die Köpfe und das Rückenmark der
    Milchkühe werden als SRM, also
  • 5:50 - 5:55
    "Spezielles Risiko Material" gekennzeichnet.
    Kühe älter als 30 Monate können an Rinderwahn erkranken.
  • 5:55 - 5:58
    Das heißt, sie können den Erreger
    in sich tragen.
  • 5:59 - 6:02
    Die Köpfe der Mütter werden
    blau angemalt,
  • 6:02 - 6:06
    um sie als spezielles Risiko
    Material zu kennzeichnen.
  • 6:06 - 6:09
    Sie werden verbrannt anstatt
    zu Futter verarbeitet zu werden.
  • 6:11 - 6:16
    Bei Ryding-Regency habe ich einen
    Mitarbeiter getroffen, der erzählte,
  • 6:16 - 6:21
    wie er gesehen hat, das eine Kuh
    bei Bewusstsein geschlachtet wurde.
  • 6:21 - 6:27
    Diese Quälerei ist selbst für einen Krieg
    zu grausam, ist aber in Toronto Alltag.
  • 6:27 - 6:34
    Ein Skalpierer zieht die Haut von
    den Köpfen ab wenn die Kühe noch wach sind.
  • 6:34 - 6:40
    Das passiert besonders den 10 ersten Kühen,
    die morgens um 7 geschlachtet werden,
  • 6:40 - 6:45
    da der Besitzer keine Zeit verlieren will,
    indem er die Tiere völlig ausbluten lässt.
  • 6:45 - 6:49
    Der Druck, den Zeitaufwand gering zu
    halten und kein Geld zu verlieren ist groß.
  • 6:50 - 6:55
    Die Häutung von Kühen während sie bei
    Bewusstsein sind wurde in dem Buch
  • 6:55 - 7:02
    "Slaughterhouse" von Gail Eisnitz behandelt.
    Hier passiert das jeden Tag. Es gibt keine
  • 7:02 - 7:06
    Betäubung, und wenn die Kühe nicht
    ausgeblutet sind, beginnt die Skalpierung
  • 7:06 - 7:08
    obwohl sie noch bei Bewusstsein sind.
  • 7:11 - 7:16
    Die Besitzer von Ryding-Regency und St. Helens
    sagen, sie seien tierlieb. St. Helens hat zu einem
  • 7:16 - 7:21
    Toronto Pig Save Aktivisten gesagt:
    "Keiner liebt Tiere mehr als ich."
  • 7:23 - 7:27
    Die Häute der Kühe werden auf
    LKWs geladen und hinterlassen auf
  • 7:27 - 7:33
    ihrem Weg zur Gerberei eine Blutspur.
    Der Gestank der Gerberei ist unerträglich
  • 7:33 - 7:37
    wenn die Arbeiter die Häute durch Salzwasser
    ziehen, um das Verwesen zu verhindern.
  • 7:38 - 7:44
    Hohe Türme aus Häuten werden mit Gabelstaplern
    umhergefahren. Das ist euer Luxusleder.
  • 7:47 - 7:52
    In allen Schlachthäusern werden LKWs mit
    Blut vollgepumpt, dass dann mit Körperteilen
  • 7:52 - 7:57
    in gesonderten Fabriken zu Futter für
    Haus- und Nutztiere verarbeitet wird.
  • 7:58 - 8:02
    Wir geben unseren Nutztieren das Blut und die
    Überreste derjenigen, die vor ihnen starben.
  • 8:05 - 8:10
    Unser letzter Halt am Abend war Maple Leaf
    Poultry in Toronto, ein Hühnerschlachthaus.
  • 8:10 - 8:16
    In der Woche werden hier rund um die Uhr
    60.000 Hühner geschlachtet.
  • 8:19 - 8:23
    Auf jedem Laster sind zwischen 5.000
    und 10.000 Tiere.
  • 8:25 - 8:31
    Einige verenden noch vor der Schlachtung
    qualvoll an Krankheiten, Verletzungen oder Erschöpfung.
  • 8:32 - 8:36
    Sie sehen erwachsen aus, sind aber nur
    36 bis 42 Tage alt, wenn sie sterben.
  • 8:36 - 8:42
    Wie bei allen Tieren, die für Nahrung
    getötet werden, sind sie gerade mal Kinder.
  • 8:45 - 8:49
    Bei der letzten Mahnwache hat Martin, der
    Manager von Maple Leaf ein Huhn an die
  • 8:49 - 8:55
    Toronto Pig Save Aktivisten ausgehändigt.
    Mercy lebt jetzt auf einem Gnadenhof.
  • 8:56 - 9:00
    Von ihrem Sieg angespornt haben die
    Aktivisten um ein weiteres Huhn gebeten.
  • 9:02 - 9:06
    Eins von tausenden, eins von hundert
  • 9:06 - 9:14
    tausenden diese Woche, eines von Millionen,
    die dieses Jahr nur hier geschlachtet werden.
  • 9:19 - 9:23
    Nur eins. Man hat sie abgewiesen, weg
    geschoben und behindert.
  • 9:24 - 9:30
    Später hat ein LKW Fahrer einen Aktivisten
    angefahren - kein ungewöhnliches Vorkommnis.
  • 9:32 - 9:36
    Die Mitarbeiter selber können nett,
    aber auch angriffslustig sein.
  • 9:37 - 9:42
    So verdienen sie das Einkommen für
    ihre Familien. Viele haben keine andere
  • 9:42 - 9:47
    Möglichkeit, denn hier bezahlt man
    mehr pro Stunde als in anderen Branchen.
  • 9:48 - 9:49
    Und das mit gutem Grund.
  • 9:50 - 9:52
    Das hier ist niemandes Traumjob.
  • 9:55 - 9:59
    Toronto Pig Save arbeitet daran, Mitarbeitern
    mit einem Programm andere Anstellungen
  • 9:59 - 10:05
    zu suchen. In dieser Branche gibt es viele
    Menschenrechtsverletzungen, Mitarbeiter
  • 10:05 - 10:11
    verletzen sich und sterben sogar. Quantität
    und Geschwindigkeit stehen anstatt
  • 10:11 - 10:12
    Sicherheit an erster Stelle.
  • 10:14 - 10:19
    Der Torwächter bei St. Helens hat
    erzählt, dass er Frau und Kinder unterstützen
  • 10:19 - 10:24
    muss. Er hat kein Problem mit unserer Aktion,
    hat uns aber bestimmt vom Grundstück
  • 10:24 - 10:29
    verwiesen, weil er seinen Job machen muss.
    Er hat sich nach anderer Arbeit umgesehen,
  • 10:29 - 10:34
    aber niemand bezahlt so viel. Und keine andere
    Branche muss so viel verstecken.
  • 10:36 - 10:41
    Die Nahrungsindustrie lebt von Geheimnissen
    und geht mit deren Aufdeckung zu Grunde.
  • 10:42 - 10:45
    Wir haben gefragt, ob er je reingeht und
    sich ansieht, was dort passiert.
  • 10:46 - 10:50
    Er hat das Gesicht verzogen und gesagt,
    dass er keine Kühe und Schweine mehr isst.
  • 10:52 - 10:56
    Einer der LKW Fahrer, der die Kühe her bringt
    ist sogar vegan geworden, nachdem er
  • 10:56 - 11:02
    gesehen hat, was mit den Kühen passiert,
    die er liefert. Er arbeitet trotzdem weiter,
  • 11:02 - 11:04
    weil er nichts mit gleicher Bezahlung findet.
  • 11:06 - 11:12
    Unser System ist auf vielerlei Arten kaputt.
    Die Branche verlässt sich darauf, dass
  • 11:12 - 11:16
    Kunden die Wahrheit nicht sehen wollen,
    und die Kunden sind nur zu bereit dazu.
  • 11:17 - 11:19
    Mehr Profit als Sicherheit,
    das Endprodukt
  • 11:19 - 11:22
    ist wichtiger als der Verstand,
    man nimmt den einfachsten Weg.
  • 11:24 - 11:27
    Wir als Konsumenten verlassen uns darauf,
    dass unsere Nahrung
  • 11:27 - 11:32
    hübsch verpackt zu uns kommt, ohne darüber
    nachzudenken, was oder wer es vor der
  • 11:32 - 11:39
    Packung war. Mitarbeiter von Schlachthäusern
    verlassen sich auf die hohe Bezahlung,
  • 11:39 - 11:42
    obwohl sie unter schlechten und häufig
    gefährlichen Bedinungen arbeiten.
  • 11:43 - 11:48
    Und die Tiere...sie verlassen sich auf uns.
  • 11:49 - 11:55
    Ihre einzige Chance auf Freiheit sind wir,
    ihre Peiniger. Wir haben die Möglichkeit,
  • 11:55 - 12:02
    all das zu ändern. Es beginnt mit
    Anerkennung. Es beginnt damit,
  • 12:02 - 12:09
    unseren Entscheidungen und deren
    Konsequenzen gegenüber zu treten.
  • 12:10 - 12:14
    Es beginnt, wenn du deine Augen öffnest.
  • 12:24 - 12:30
    Bitte teile dieses Video, um überall
    auf der Welt Augen zu öffnen. Veganer
  • 12:30 - 12:37
    oder nicht, jeder sollte soetwas selber
    erleben. Du musst nicht stark sein,
  • 12:38 - 12:44
    du musst einfach nur da sein. Wenn du dich
    mit Toronto Pig Save in Verbindung setzen möchtest,
  • 12:44 - 12:49
    oder mehr Informationen brauchst, lies bitte
    den Blog Eintrag zu diesem Video und
  • 12:49 - 12:51
    schau dir die Videobeschreibung an.
  • 12:52 - 12:57
    Wenn du Bite Size Vegan bei diesen
    informativen Videos und Toronto
  • 12:57 - 13:02
    Pig Save bei ihren Aktionen unterstützen
    möchtest, schau die die Links hier
  • 13:02 - 13:06
    und in der Videobeschreibung an.
  • 13:07 - 13:08
    Vielen Dank, dass du zugehört hast.
  • 13:09 - 13:10
    Vielen Dank, dass zu Zeuge warst.
  • 13:11 - 13:14
    Vielen Dank, dass du die Augen geöffnet hast.
Title:
Open Your Eyes [MUST WATCH!!!]
Description:

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Video Language:
English
Duration:
13:17

German subtitles

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