Maia's Song

Durch Selbstzweifel und Schüchternheit gehemmt, hat Maia Amai versteckt und lebte ihr Leben bisher im Verborgenen. Jetzt, mit ein wenig Hilfe ihrer besten Freundin und Pflegerin, Letitia, wächst Maias Selbstbewusstsein. Ihr letzter großer Erfolg war, mit den Wheel Blacks Neuseeland beim Rollstuhl-Rugby zu vertreten. Bei den Attitude Awards 2013 singt Letitia ein Lied, das durch Maia inspiriert wurde. Dies ist Maia's Song.

Ich war in einem brennenden Auto als ich 18 Monate alt war

Ich war ungefähr 18 Monate im Waikato Krankenhaus bis ich ungefähr 5 war.

Als ich wegen der Verbrennungen im Krankenhaus war

ist irgendwas passiert und ich bekam eine Infektion an der Wirbelsäule

das paralysierte mich.

Nur wütend...

... deprimiert

Ich fühlte mich, als wollte ich gar nicht mehr da sein.

Letitia, sie war meine Plegekraft.

[Letitia] I habe gerade angefangen, für eine neue Firma zu arbeiten und die sagten zu mir:

"Wir haben dieses Maori Mädchen, das musst du kennenlernen. Sie ist sehr, sehr schüchtern,

wir glauben, du würdest ihr so sehr helfen." und ich dachte mir "oh, cool!"

Und deswegen ist es uns eine große Freude, Letitia auf der Bühne willkommen zu heißen

um ihren Song zu performen, den sie für Maia geschrieben hat.

Hören Sie gut zu, meine Damen und Herren: Letitia Hayter.

Ich überstand soviel Zweifel in meinem Leben

Ich nahm immer meine meine eigene Stärke

Ich habe nie gedacht, ich könnte das erreichen und jetzt ergreife ich den Moment

dass ich kann, ich kam von diesem Moment, der ich bin.

Schau mich jetzt an! Ich habe einen Weg, ab jetzt gibt es kein zurück, nie und nimmer!

Schau dir die Sterne an, sie scheinen auf mich, das erste mal, wo ich wirklich glaube.

Ich mache weiter mit aller Stärke, die ich habe, ich weiß, dass der Sieg kommen wird.

Mein Weg, das muss ich zugebe, geht manchmal bergauf und manchmal so tief runter.

Ich lerne jeden Tag kennen, wie er kommt, und finde meinen Mut in dem, was ich bereits geschafft habe.

Schau mich jetzt an! Ich habe meinen Weg gefunden, ab jetzt kein zurück, nie und nimmer.

Schau dir die Sterne an, die über mir leuchten, das erste Mal, an dem ich ehrlich glaube.

Die Leute gucken und starren und urteilen über mich, alles was sie sehen sind Narben, die kennen mich gar nicht.

Nichts ist wirklich ganz gerecht, wir gehen den Weg des Schicksals, das Leben ändert sich

alles, was ich tue, versetzt mich immer wieder in Staunen, dass ich es fast geschafft habe, und noch dazu gut.

Schau mich jetzt an! Ich gehe meinen Weg, ab jetzt gibt es kein zurück mehr, nie und nimmer.

Schau dir die Sterne an, die über mir stehen, das erste Mal an dem ich wahrhaftig glaube.

Ich überlebte so viel Zweifel in meinem Leben, jetzt halte ich diesen Moment fest, so gut ich kann.

Ich habe dich sehr lieb, Maia.

[Jubel und Applaus]