-
Du sagst ihr genau was ich dir gesagt habe.
-
Ok?
-
Klar, ich bin doch nicht doof.
-
-Hallo -Hallo, ist Julie da?
-
Ich bins selber.
-
Hi, du kennst mich nicht aber ich rufe dich für einen Jungen an der dich mag.
-
Er würde gerne wissen ob du mit jemandem aus der Schule gehen möchtest.
-
Ist das ein Scherz?
-
Nein, kein Scherz. Sag mir einfach ob du jemanden liebst.
-
Aber wer ist dieser Junge?
-
Kann ich dir nicht sage. Also, liebst du jemanden?
-
Ich weiß ja nichtmal wer du bist.
-
Das interessiert nicht. Also, wen liebst du?
-
Willst du das ich dir aus meinem Tagebuch vorlese?
-
Für wen rufst du an?
-
Für Antoine?
-
Nein, ich kann es dir nicht sagen. Aber es ist nicht Antoine.
-
Ist es Hugo?
-
Nein.
-
Ist es... Jonathan? Jonathan Valesquese?
-
Der Klassenkamerad meines Bruders?
-
Was soll ich ihr sagen?
-
Was weiß ich, sag ihr es ist jemand an der Tür und du musst auflegen.
-
Nein, das ist verwirrt.
-
Sag es!
-
Sorry, ich muss auflegen, da ist jemand an der Tür.
-
OK
-
Du tust mir weh!
-
Du Schlampe!
-
Du bist verrückt!
-
Geh und fick deine Mutter, Schlampe!
-
Es gibt Menschen die verbringen ihr Leben damit die richtige Person zu finden.
-
Für mich, im Alter von 13 Jahren, gab es nur eine. Julie! Niemand anderes.
-
Sie war das beliebteste Mädchen in der Schule
-
Und für mich, wie für die meisten anderen, war sie unerreichbar.
-
Jeder fragte sich ob er eine Chance bei ihr hätte und ich wusste wie ich es herausfinden würde.
-
Ich hab mich nicht getraut sie anzusprechen, aber es gab noch eine Hoffnung.
-
In 3 Tagen würde Julie ihren Geburtstag feiern.
-
Ich war nicht eingeladen. Aber Julie hatte einen Bruder, Charles. Spitname "der Rotschopf"
-
Er kann einladen wen er will, und wir waren Freunde.
-
Zumindet die ersten drei Schulwochen.
-
Im Oktober habe ich ihn beschuldigt meinen Taschenrechner gestohlen zu haben.
-
Hier ist es nicht wie zuhause wo deine Eltern Vorstrafen haben.
-
Wir gehen!
-
Fick dich alter Sack!
-
Jonathan, beeil dich!
-
Halt die Klappe!
-
Zum Glück habe ich mich geweigert ihm zu verzeihen. Aber ist er darüber weg was passiert ist?
-
Ich hatte keine Möglichkeit mehr auf die Gästeliste zu kommen. Aber eine Sache hat mich gerettet.
-
Charles war sehr einsam und hatte ausser mir keine weiteren Freunde.
-
Hier.
-
Nein, nein danke.
-
Ich benutze ihn eh nicht.
-
Ok, aber nein danke.
-
Nimm ihn!
-
Nagut, danke.
-
Gestern habe ich deine Mutter im Supermarkt gesehen.
-
Oh, du hast einen neuen Freund?
-
Verbiss dich Schlampe.
-
Rotschopf
-
Rede nicht so von meiner mum!
-
Sie ist hässlich, sehr sehr hässlich!
-
Tschuldige. Ich war bei meiner Mutter.
-
Das macht nicht, ich muss gehen.
-
Nein, nicht jetzt.
-
Ich habe keine Wahl.
-
Aber du bist doch gerade erst gekommen.
-
Meine Mutter wartet auf mich.
-
Ich habe dich eingeladen, du kannst bleiben.
-
Bis später.
-
Hi.
-
Gehts dir gut?
-
Ja
-
Charles ist nicht hier.
-
Wirklich?
-
Ja
-
Kann ich hier auf ihn warten?
-
Weißt du wann er zurück kommt?
-
Gleich
-
Ok, komm rein.
-
Na los, trau dich.
-
Warte, warte.
-
Wie gehts dir?
-
Okay...
-
Lass mich erklären.
-
Versprichst du mir es niemandem zu sagen wenn ich dir was erzähle?
-
Ja, schieß los.
-
Hat deine Schwester dir erzählt dass sie ihr Tagebuch verloren hat?
-
Nein.
-
Bist du sicher?
-
Ich weiß nicht, hast du es genommen.
-
Ja, hab ich.
-
Wirklich?
-
Ist das dein Zimmer?
-
Ähhm... ja.
-
Ist das dein Tagebuch?
-
Ne.
-
Weißt du, ich habs nicht aufgemacht. Ich weiß nicht was drinsteht.
-
Ist mir egal, es ist nicht meins. Mach was du willst.
-
Ich weiß, aber ich sage das für deine Schwester. Ich habe es nicht geöffnet. Ich weiß nicht was drin ist.
-
FFFFFUUUU W U NO Working?