Neue Schuhe | Pachi Tamer | TEDxRosario
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0:42 - 0:43Ich habe mir neue Schuhe gekauft
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0:44 - 0:46und ich wollte sie Ihnen allen zeigen.
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0:47 - 0:50Dieser Mann hat sie mir verkauft.
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0:50 - 0:51Er heißt Catalino
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0:51 - 0:54und lebt seit 20 Jahren
im Bahnhof Rosario Norte. -
0:57 - 1:00Hier gibt er mir gerade seine Schuhe.
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1:02 - 1:04Ich kaufte sie für diesen Talk,
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1:04 - 1:07denn er ist etwas Besonderes für mich
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1:07 - 1:09und dafür brauchte ich ganz neue Schuhe.
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1:10 - 1:13Ich habe Marketing studiert,
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1:13 - 1:15das war in Buenos Aires,
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1:15 - 1:17und einmal bekamen wir die Aufgabe,
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1:17 - 1:21auf die Straße zu gehen
und etwas zu verändern, -
1:21 - 1:23um zu sehen, wie die Leute reagierten.
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1:24 - 1:27Also zog ich das an,
was ich auch jetzt trage -
1:27 - 1:29und ging zum Obelisk.
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1:29 - 1:31Als die Autos an der Ampel hielten,
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1:31 - 1:35bat ich sie nicht um Geld,
sondern gab ihnen 1 Peso. -
1:38 - 1:39Was überprüfte ich damit?
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1:39 - 1:41Ich überprüfte die Vorurteile
der Menschen. -
1:41 - 1:43Denn kaum sahen sie mich,
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1:43 - 1:46kurbelten sie die Fenster hoch
oder schauten weg. -
1:46 - 1:50Sie taten so, als stünde da niemand,
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1:50 - 1:53und schufen eine unangenehme Lage,
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1:53 - 1:58bis sie an der nächsten Ampel hielten
und sich wieder unwohl fühlten, -
1:58 - 2:00weil sie jemand anderen ignorierten.
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2:00 - 2:04Die meisten Frauen legten
ihre Handtasche auf den Rücksitz. -
2:05 - 2:09Das Projekt war ein Erfolg,
und ich bekam eine Anstellung -
2:09 - 2:11in meiner ersten Agentur,
Agulla y Baccetti. -
2:12 - 2:15Dann arbeitete ich für Vega Olmos Ponce,
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2:15 - 2:20und 2001 entfloh ich dem
ohrenbetäubenden Betriebslärm, -
2:20 - 2:23um nach London zu gehen --
mit 1000 Dollar, -
2:23 - 2:26einem Touristenvisum
und null Englischkenntnissen. -
2:27 - 2:30Ich hielt mich ein Jahr lang
über Wasser, indem ich Teller wusch, -
2:30 - 2:33Baustellengerüste aufbaute
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2:33 - 2:37sowie Kühlschränke und
Klimaanlagen einrichtete. -
2:37 - 2:40Ich wurde aus London ausgewiesen,
weil ich illegal arbeitete -
2:40 - 2:43und doppelt so viele Stunden wie erlaubt,
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2:43 - 2:46aber das war die schönste
Erfahrung meines Lebens. -
2:47 - 2:52Dann arbeitete ich 2 Jahre lang
bei einer neuen Werbeagentur, -
2:52 - 2:56bis ich ein Angebot aus New York erhielt.
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2:57 - 2:59Ich zog weg, ohne zu überlegen,
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2:59 - 3:03nur diesmal in eine bezahlte Wohnung
gegenüber dem Empire State Building, -
3:03 - 3:05und ich verdiente 60 000 Dollar im Jahr.
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3:06 - 3:10Eine komplett andere Erfahrung,
die ich aber sehr zu schätzen weiß, -
3:10 - 3:12nach der Zeit in London.
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3:13 - 3:18Dann verliebte ich mich und kurz
nachdem wir zusammengezogen waren, -
3:18 - 3:23rief mich eine Agentur aus
Austin, Texas, mit einem Angebot an. -
3:23 - 3:27Ich sagte: "Ich bin erst vor einem Monat
mit meiner Freundin zusammengezogen, -
3:27 - 3:29es geht nicht. Sie arbeitet hier."
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3:29 - 3:32Sie sagten, sie könnten
auch ihr Arbeit geben. -
3:32 - 3:36Also gingen wir für ein Wochenende hin,
uns gefiel die Stadt, wir zogen hin. -
3:36 - 3:37Wir kamen sonntags an
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3:37 - 3:40und am Montag erfuhren wir,
dass sie schwanger war. -
3:42 - 3:45Für unsere Hochzeit holte ich
meine Eltern aus Argentinien -
3:45 - 3:47und wir heirateten in Puerto Rico,
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3:48 - 3:51noch während sie schwanger war,
aber wir waren sehr glücklich. -
3:52 - 3:57Und 2009 kam Elena, die Liebe
meines Lebens, auf die Welt. -
3:57 - 3:58Dieser Wonneproppen hier.
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4:00 - 4:04Als sie eineinhalb war,
rief mich mein Bruder an, -
4:04 - 4:06ich frühstückte gerade,
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4:06 - 4:11und sagte mir, meine Eltern wären in
einen schweren Verkehrsunfall geraten. -
4:11 - 4:13Er wusste nicht, wie es ihnen ging,
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4:13 - 4:16nur dass sie schwer verletzt waren,
dass der Unfall bei Rafaela -
4:16 - 4:19von Santiago del Estero kommend
passierte und sonst nichts bekannt war. -
4:19 - 4:23Völlig ahnungslos sprang ich
ins nächste Flugzeug nach Ezeiza -
4:23 - 4:26zu einem Freund und
dann weiter nach Rafaela. -
4:26 - 4:28Und da sah ich das.
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4:28 - 4:34Ich erfuhr, dass mein Vater
im Koma lag und ... -
4:34 - 4:36(Schluchzen)
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4:36 - 4:40... und dass meine Mutter sich
all ihre Knochen gebrochen hatte. -
4:40 - 4:44Nach 10 Monaten im Koma starb mein Vater,
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4:44 - 4:48meine Mutter lag 6 Monate im Bett
und musste sechsmal operiert werden. -
4:50 - 4:54Hier hielt ich zum letzten Mal
die Hand meines Vaters, -
4:54 - 4:57weil er mich am Anfang noch
hören konnte und reagierte, -
4:57 - 5:01aber dann nicht mehr. (Schluchzen)
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5:04 - 5:09Ich kehrte nach Austin zurück,
weil ich weiterarbeiten musste. -
5:10 - 5:15Und ungefähr 5 Monate
vor dem Tod meines Vaters -
5:17 - 5:20hatte ich eines Morgens
Streit mit meiner Frau, -
5:20 - 5:22schlug die Tür zu als ich zur Arbeit ging,
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5:23 - 5:26erhielt am Tag danach
einen Scheidungsantrag -
5:26 - 5:27und landete auf der Straße.
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5:27 - 5:30Ich verlor meine Tochter, mein Haus,
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5:30 - 5:32und mit der Situation
meiner Eltern in Argentinien -
5:32 - 5:36war ich plötzlich komplett allein
und musste im Haus eines Freundes -
5:36 - 5:37auf dem Sofa schlafen.
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5:38 - 5:40Damals benutzte ich Instagram,
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5:40 - 5:42diese Foto-App, wie jeder,
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5:42 - 5:45und machte Bilder vom Himmel,
von Vögeln, von allem Möglichen. -
5:46 - 5:51Eines Tages traf ich diesen Herrn hier
und bat darum, ein Foto von ihm zu machen, -
5:51 - 5:55gab ihm 1 Dollar dafür
und hörte ihm dann zu, -
5:55 - 5:56wie er von sich erzählte.
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5:57 - 6:00Plötzlich kamen mir meine
eigenen Probleme so klein vor -
6:00 - 6:02im Vergleich zu denen dieses Herrn.
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6:02 - 6:05Ich lernte wertzuschätzen, was ich hatte,
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6:05 - 6:07was nicht wenig war.
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6:07 - 6:10Ich war gesund, meine Tochter auch,
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6:10 - 6:13ich hatte ein Sofa zum Schlafen,
was echt eine Menge ist. -
6:14 - 6:19Seit diesem Tag mache ich Bilder
von den Menschen auf der Straße. -
6:20 - 6:26Sie gaben mir die Familie und
die Unterstützung, die mir fehlte. -
6:28 - 6:31Ihre Geschichten lehrten mich,
wertzuschätzen, was ich hatte. -
6:32 - 6:34Und ich bekam immer mehr Abonnenten.
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6:34 - 6:39Ich lud immer die Bilder
der Menschen mit ihrem Namen hoch. -
6:39 - 6:43Ich erzählte von ihrer Geschichte,
wenn sie interessant war. -
6:44 - 6:48Und ich fand in ihnen
die Familie, die mir fehlte. -
6:48 - 6:52Dann traf ich eines Tages diesen Herrn.
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6:52 - 6:55Wir unterhielten uns,
ich fotografierte ihn, bezahlte ihn. -
6:55 - 6:57Als ich gehen wollte, fragte er mich:
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6:57 - 7:00"Wissen Sie, was ich gerne
vor meinem Tod erleben würde?" -
7:00 - 7:03Ich sage: "Nein."
Und er: "Das Oktoberfest." -
7:03 - 7:06"Das Oktoberfest?" – "Ja ..."
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7:06 - 7:07Denn er stammte aus Deutschland
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7:07 - 7:10und wollte schon immer dahin.
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7:10 - 7:12Wir lachten beide und ich ging zur Arbeit.
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7:12 - 7:14Und auf dem Weg zur Arbeit --
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7:14 - 7:18ich hatte damals etwa
5000 Abonnenten auf Instagram -- -
7:18 - 7:21auf dem Weg zur Arbeit kam mir eine Idee:
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7:21 - 7:25Wenn jeder meiner Abonnenten
mir einen Dollar gibt, -
7:25 - 7:27genau so viel, wie ich auch ihnen gab,
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7:27 - 7:29kann ich diesen Kerl
mit nach Deutschland nehmen -
7:29 - 7:34und in einem Buch davon erzählen,
und ich fing an, davon zu träumen. -
7:35 - 7:38Ohne groß nachzudenken,
lud ich sein Bild mit der Aufschrift hoch: -
7:38 - 7:40"Wer will diesen Kerl mit
zum Oktoberfest nehmen?" -
7:41 - 7:47Ich richtete ein PayPal-Konto ein,
erstellte die Website "One Dollar Dreams" -
7:47 - 7:50und da schickte mir auf einmal
eine Frau aus Japan 100 Dollar -
7:50 - 7:53und ein Typ aus Südafrika fünf
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7:53 - 7:55und einer aus den USA zwei.
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7:56 - 7:58Mir wurde klar, dass das
eine wichtige Idee war, -
7:58 - 8:00eine große Idee.
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8:02 - 8:04Mein Vater starb in der Zeit
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8:04 - 8:07und ein Freund aus Kolumbien fragte mich:
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8:07 - 8:09"Willst du nicht etwas bei mir bleiben?
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8:10 - 8:12Dich von deinen Problemen ablenken."
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8:13 - 8:15Ich löste meine Meilen ein und flog hin.
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8:16 - 8:18In Kolumbien machte ich Fotos.
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8:18 - 8:21Während mein Freund arbeitete,
machte ich auf der Straße Fotos, -
8:21 - 8:24hörte mir Geschichten an,
schrieb mir Namen auf. -
8:25 - 8:28Dann wurde mir diese Realität bewusst,
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8:28 - 8:30die ganz anders als die der USA war,
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8:30 - 8:33genauso abweichend wie die
aller Länder Lateinamerikas. -
8:33 - 8:36Die Realität der Menschen
auf der Straße hier ist ganz anders. -
8:37 - 8:39Ich traf diesen Kerl,
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8:39 - 8:42der mich um Geld für Schuhe anbettelte,
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8:42 - 8:45und da klar war, dass er es für
etwas anderes ausgeben würde, -
8:45 - 8:47ging ich mit ihm, um sie ihm zu kaufen.
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8:47 - 8:50Hier probiert er gerade die Schuhe
und hier freut er sich über sie. -
8:54 - 8:57Ich machte weiter Fotos, bis ich auf --
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8:57 - 8:59So schlafen die Menschen in Kolumbien.
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9:00 - 9:04Sie sind Teil der Landschaft,
wir bemerken sie gar nicht. -
9:04 - 9:07Sehen Sie, wie die Leute an ihnen
vorbeilaufen -- es gibt sie nicht. -
9:07 - 9:09Sie sind nur Abfall.
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9:10 - 9:12Schauen Sie, wo der Bus hier durchfährt.
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9:16 - 9:19Bis ich auf diesen Kerl namens Alex traf.
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9:20 - 9:22Er ist aus einer Stadt im Landesinneren,
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9:22 - 9:26er kam nach Medellín,
um in den Bussen Gitarre zu spielen, -
9:26 - 9:27er war von der Droge Paco abhängig.
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9:28 - 9:31Er ging Drogen kaufen und als er
gerade mit den Drogen rauskam, -
9:31 - 9:35wurde er niedergestochen und ausgeraubt.
Drogen, Gitarre, Schuhe -- alles weg. -
9:35 - 9:39Er war schon 3 Tage auf der Straße,
humpelte, konnte nicht laufen. -
9:39 - 9:42Er hatte einen Wisch
von einer Entzugsklinik. -
9:43 - 9:46Und er sagte mir, er sei am Ende,
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9:46 - 9:48er hat die Polizei gebeten,
ihn hinzubringen, -
9:48 - 9:50aber die beachtete ihn nicht.
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9:51 - 9:55Darauf fragte ich ihn, ob es ihm
ernst war mit dem Entzug -
9:55 - 9:58und er sagte mir ja,
er hielte es nicht mehr aus. -
9:58 - 10:00Wir nahmen ein Taxi
und ich brachte ihn zur Klinik, -
10:00 - 10:02wurde sein Mentor,
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10:02 - 10:06und Alex blieb 10 Monate dort, bis
er entlassen wurde und Arbeit bekam. -
10:08 - 10:11Dann schickte meine Agentur
mich für einen Werbespot nach Mexiko. -
10:12 - 10:16Nach dem Dreh verbrachte ich
das Wochenende bei einem Freund -
10:16 - 10:18und machte Fotos in Mexiko.
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10:18 - 10:20Als Erstes fotografierte ich dieses Kind,
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10:20 - 10:24das wie ein Clown geschminkt war
und an den Ampeln bettelte. -
10:24 - 10:28Seine Eltern tranken an der Ecke Wein
und erwarteten, dass er arbeitete. -
10:29 - 10:32So sieht Mexiko aus,
überall Kinder auf der Straße. -
10:35 - 10:40Ich sammelte weiterhin Geschichten,
veröffentlichte sie auf Instagram, -
10:42 - 10:47bekam mehr Abonnenten,
fand Menschen, die mir Kraft gaben; -
10:48 - 10:51all das tat meiner Geschichte sehr wohl,
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10:51 - 10:53meiner eigenen Geschichte,
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10:53 - 10:56aber auch meiner Arbeit
in der Werbebranche. -
10:56 - 11:00Mich begeistern Ideen
und die Lösung von Problemen, -
11:00 - 11:06aber nicht, diese Käseflips
von Monsanto zu verkaufen. -
11:06 - 11:09Verstehen Sie? Dieses Projekt
wurde zu etwas, -
11:09 - 11:12was mein Leben mit Sinn erfüllte.
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11:14 - 11:17Zur Bearbeitung des Spots
musste ich nach Los Angeles, -
11:17 - 11:20von einem Mittwoch auf einen Donnerstag.
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11:20 - 11:25Das Wochenende verbrachte ich
ohne Geld auf der Straße, -
11:25 - 11:29machte Fotos in Los Angeles und
teilte die Erfahrung sofort auf Instagram. -
11:31 - 11:34Ich machte die Bilder in Los Angeles
und ging wieder nach Austin, -
11:34 - 11:39wo ich auf diesen Herrn traf --
er war Koch und damals arbeitslos. -
11:39 - 11:44Ich kaufte ihm eine
komplette Kochausstattung -
11:44 - 11:47und ein Messerset, ging mit ihm
in verschiedene Restaurants -
11:47 - 11:50und bot ihnen an, online
Werbung für sie zu machen, -
11:50 - 11:52damit er eine Stelle findet.
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11:52 - 11:55Schon das erste Restaurant nahm ihn.
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11:56 - 11:59Dann stand ein Vortrag in Uruguay an
und ich ging 10 Tage früher hin. -
11:59 - 12:02Ich machte dort Fotos.
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12:02 - 12:06Für den Vortrag schnappte ich mir
diesen Straßenjungen, Sebastián. -
12:06 - 12:09Ich tat das Gegenteil von dem,
was ich heute hier tat: -
12:10 - 12:13Ich kleidete ihn als Publizist,
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12:13 - 12:15er bekam ein Hotelzimmer, neue Klamotten
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12:15 - 12:18und konnte sich auf dem Fest
unters Volk mischen. -
12:18 - 12:23Ich zeigte damit, dass das Aussehen
einer Person auch umgekehrt wirken kann. -
12:23 - 12:27Wenn sie sich gut kleiden, werden auch
Alkoholiker und Obdachlose respektiert. -
12:28 - 12:31Ich ging nach Spanien zu einem Freund;
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12:31 - 12:34es ist wundervoll, überall
auf der Welt Freunde zu haben. -
12:34 - 12:38Ich machte 10 Tage lang Fotos in Madrid
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12:38 - 12:43und eine Journalistin bot mir
über Instagram ein Interview an. -
12:43 - 12:46Dann stellte sie mir ihre Wohnung
in Barcelona zu Verfügung, -
12:46 - 12:49und ich ging hin und blieb 10 Tage dort.
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12:49 - 12:51Ich machte Fotos in Barcelona.
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12:53 - 12:57Danach Spanien;
von dort hab ich viele Bilder. -
12:57 - 12:59Man lud mich nach El Salvador ein,
wo ich das gleiche machte. -
13:00 - 13:02Ich ging 10 Tage vorher hin
und machte in El Salvador Fotos. -
13:03 - 13:08Aber ich kontaktierte auch die Mutter
von jemandem aus dem Publikum, -
13:08 - 13:10ohne dass der davon wusste,
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13:10 - 13:12kleidete sie wie eine Obdachlose
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13:12 - 13:15und machte so Fotos von ihr.
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13:15 - 13:18Als ich die Fotos zeigte,
so wie jetzt beim Vortrag, -
13:18 - 13:25tauchte plötzlich die Mutter
von dem Kerl auf -- die hier. -
13:25 - 13:27Nur er erkannte, was los war,
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13:27 - 13:32aber von da an sah er Obdachlose
mit ganz anderen Augen. -
13:32 - 13:35Warum? Wenn es eine geliebte Person ist,
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13:35 - 13:37ändert sich die Perspektive,
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13:37 - 13:39wenn es um jemanden geht,
den wir gern haben. -
13:39 - 13:42Diese Menschen auf der Straße
sind jemandes Geschwister, -
13:42 - 13:45jemandes Kinder,
jemandes Mutter -- sie alle. -
13:46 - 13:49Danach kehrte ich nach Austin zurück
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13:49 - 13:52und wollte mein Projekt
auf mehr Orte in den USA ausweiten, -
13:52 - 13:55weil ich bisher nur in Austin
und Los Angeles war. -
13:56 - 13:58Ich hatte kein Geld,
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13:58 - 14:01und irgendwie, wie bisher auch,
startete ich doch das Auto, -
14:01 - 14:02nahm 1000 Dollar mit,
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14:02 - 14:06genau so viel wie ich
in London dabei hatte. -
14:07 - 14:14Ich fuhr los und legte in 2 Monaten
rund 16 000 km zurück. -
14:14 - 14:21Ich war in Las Vegas, Los Angeles,
San Francisco, Denver, -
14:21 - 14:25Saint Louis, Detroit, New York,
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14:25 - 14:29Washington, Atlanta, Miami, Key West,
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14:29 - 14:32New Orleans und dann
wieder zurück in Austin. -
14:33 - 14:37Die Leute öffneten mir ihre Türen,
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14:37 - 14:41gaben mir Geld, Essen
und unendlich viel Kraft. -
14:41 - 14:45In San Francisco lud ich
einen Jungen von der Straße ein, -
14:45 - 14:48mit mir zu kommen, und wir reisten
einen Monat lang zusammen, -
14:48 - 14:50bis ich ihn in Key West absetzte.
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14:50 - 14:53Die Reise war ein Erfolg.
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14:53 - 14:56Als Letztes will ich Ihnen
noch vom Glück erzählen. -
14:57 - 14:59Davon, wie wertvoll es ist,
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14:59 - 15:03denn oft diskriminieren wir die Menschen
einfach nur wegen ihres Aussehens, -
15:03 - 15:06ohne zu beachten,
dass wir einfach Glück hatten. -
15:07 - 15:09Sie haben viel Glück, heute hier zu sein,
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15:09 - 15:11mich reden zu hören
und gut gekleidet zu sein. -
15:12 - 15:14Glück ist ausschlaggebend,
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15:14 - 15:18nicht nur für das, was wir im Leben haben,
sondern auch für unsere Entscheidungen. -
15:18 - 15:21Denn es beeinflusst unsere
weiteren Entscheidungen im Leben. -
15:21 - 15:24So stammt die Mütze, die ich trage,
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15:24 - 15:27von einem Vater, der trank und schlug.
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15:27 - 15:28Diese Mütze.
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15:28 - 15:32Dieses Sakko ist mein Bruder,
der mich verprügelte, -
15:32 - 15:34als ich sieben war.
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15:37 - 15:41Diese Schuhe stehen dafür,
nie die Schule besucht zu haben. -
15:42 - 15:46Catalinos Schuhe, die so sehr wehtun.
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15:47 - 15:51Dieses Hemd, das ich anhabe,
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15:55 - 15:58kommt von guten Freunden,
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15:58 - 16:00die mich im Viertel zusammenschlugen.
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16:02 - 16:05Und als Letztes diese Hose, meine Mutter,
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16:05 - 16:08die auf den Strich ging
und nie zu Hause war. -
16:13 - 16:16Sie sehen, wir sind alle gleich,
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16:16 - 16:18mit mehr oder minder großen Unterschieden.
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16:18 - 16:21Besser, man ist dankbar
für das, was man hat, -
16:21 - 16:24und nicht besorgt darüber,
was einem fehlt, nicht? -
16:24 - 16:40(Beifall und Jubel)
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16:40 - 16:41Diese ...
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16:44 - 16:46Diese Unterhose ...
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16:48 - 16:54steht dafür, im Sanatorio Británico
geboren worden zu sein -
16:54 - 16:56mit der Hilfe von erstklassigen Ärzten.
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16:56 - 16:58Dafür steht die Unterhose.
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17:04 - 17:08Dieses T-Shirt steht für
den Besuch der Maristen-Schule, -
17:08 - 17:10von der Vorschule bis zur Oberstufe.
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17:10 - 17:14Martín Jáuregui: Warte, ich helfe dir.
Applaudieren wir doch weiter. -
17:14 - 17:19(Beifall)
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17:19 - 17:23Pachi Tamer: Gebügelt von meiner Mutter.
Sie hat es mir gestern Abend gebügelt. -
17:32 - 17:36Diese Hose steht für meine
Unentschlossenheit bei der Berufswahl -
17:36 - 17:39und für meine Eltern, die mich
die ganze Zeit unterstützt haben. -
17:39 - 17:49(Beifall)
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17:49 - 17:50(Beifall verstummt)
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17:54 - 17:58Und als letztes meine Schuhe,
die ich jeden Tag anziehe, -
17:58 - 18:00die für den Einsatz meiner Mutter stehen,
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18:01 - 18:03die mit 74 immer noch arbeitet,
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18:03 - 18:06damit ich wegen einer dummen
Scheidung nicht auf der Straße lande. -
18:06 - 18:07Dies sind meine Schuhe.
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18:07 - 18:10Danke, dass Sie sie
18 Minuten lang getragen haben. -
18:10 - 18:12Danke, Mama und allen anderen.
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18:12 - 18:14(Beifall)
- Title:
- Neue Schuhe | Pachi Tamer | TEDxRosario
- Description:
-
Dieser Vortrag wurde bei einem TEDx-Event gehalten, der dem Format für TED-Konferenzen entspricht, aber eigenständig von einem lokalen Veranstalter organisiert wurde. Erfahren Sie mehr unter: http://ted.com/tedx.
Pachi Tamer stand als Obdachloser gekleidet den ganzen Morgen lang vor dem Eingang der Konferenzhalle, um später mit viel Mut die Vorurteile offenzulegen, die unsere Gesellschaft prägen.
- Video Language:
- Spanish
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDxTalks
- Duration:
- 18:30
Angelika Lueckert Leon edited German subtitles for Zapatos nuevos: Pachi Tamer en TEDxRosario | ||
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Marcel Stirner edited German subtitles for Zapatos nuevos: Pachi Tamer en TEDxRosario | ||
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