Ze Franks Internet-Spielzimmer
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0:00 - 0:03Jeder Vortrag benötigt diese Folie hier.
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0:03 - 0:05(Gelächter)
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0:05 - 0:07Sie ist wunderschön, nicht wahr?
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0:07 - 0:09Sehen Sie das?
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0:09 - 0:11All diese Punkte und all die Linien.
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0:11 - 0:13Unglaublich.
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0:13 - 0:15Es ist das Netzwerk.
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0:15 - 0:17Und was mich betrifft, ist das Netzwerk für die Medien wichtig,
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0:17 - 0:20weil ich dadurch mit Leuten in Kontakt treten kann.
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0:20 - 0:22Ist es nicht umwerfend?
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0:22 - 0:25Durch dieses Ding bekomme ich Kontakt zu Leuten.
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0:25 - 0:27Und ich habe das
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0:27 - 0:29auf unterschiedlichste Weise getan.
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0:29 - 0:32Zum Beispiel bringe ich Leute dazu, ihre Staubsauger anzuziehen.
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0:32 - 0:37(Gelächter)
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0:37 - 0:39Ich habe Projekte wie Earth Sandwich entwickelt,
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0:39 - 0:41bei dem ich Menschen bitte,
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0:41 - 0:43zwei Scheiben Brot
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0:43 - 0:45so auf der Erde zu platzieren,
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0:45 - 0:47dass sie exakt aufeinander liegen.
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0:47 - 0:50Und dann haben die Leute angefangen, ihre Brote jemandem zu widmen
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0:50 - 0:52und tatsächlich hat ein Team es dann geschafft:
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0:52 - 0:55Zwischen Neuseeland und Spanien.
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0:55 - 0:58Ziemlich unglaublich. Das Video gibt's online.
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0:58 - 1:00Ich trete mit Leuten zum Beispiel durch Projekte
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1:00 - 1:02wie YoungmeNowme in Kontakt.
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1:02 - 1:04Bei YoungmeNowme wurde das Publikum gebeten,
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1:04 - 1:07ein Kindheitsfoto von sich herauszusuchen
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1:07 - 1:10und es als Erwachsene nachzustellen.
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1:10 - 1:22(Gelächter)
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1:22 - 1:24Das hier ist dieselbe Person --
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1:24 - 1:27oberes Foto: James, unteres Foto: Julia.
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1:27 - 1:29Rührend.
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1:29 - 1:31Dies hier war ein Muttertagsgeschenk.
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1:31 - 1:33(Gelächter)
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1:33 - 1:35Besonders gruselig.
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1:35 - 1:37(Applaus)
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1:37 - 1:39(Gelächter)
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1:39 - 1:41Mein Lieblingsfoto, das ich leider nicht mehr wiederfinde,
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1:41 - 1:44zeigt eine ungefähr 30 Jahre alte Frau,
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1:44 - 1:46die ein kleines Baby auf dem Schoß hat.
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1:46 - 1:49Und das nächste Foto ist ein 110 Kilo schwerer Mann
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1:49 - 1:52mit einer winzigen alten Dame, die ihm über die Schulter guckt.
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1:53 - 1:55Aber dieses Projekt hier hat meine Ansichten darüber,
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1:55 - 1:57was es für mich bedeutet, mit Menschen in Kontakt zu treten, verändert.
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1:57 - 1:59Dieses Projekt heißt Ray.
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1:59 - 2:02Was passierte, war, dass mir jemand diese Aufnahme hier geschickt hat,
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2:02 - 2:04der keine Ahnung hatte, von wem es stammte.
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2:04 - 2:07Jemand sagte: "Du musst dir das anhören."
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2:07 - 2:09Und hier ist es.
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2:09 - 2:11Aufnahme: Hi, mein Name ist Ray,
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2:11 - 2:13und gestern rief mich meine Tochter an,
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2:13 - 2:15weil sie völlig fertig war,
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2:15 - 2:17wegen einiger Dinge, die auf der Arbeit schief gingen.
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2:17 - 2:20Sie fühlte sich unfair behandelt.
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2:20 - 2:22Sie war ziemlich durcheinander und brauchte Zuspruch,
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2:22 - 2:24und ich wusste nicht, was ich ihr sagen sollte,
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2:24 - 2:27weil wir doch mit so viel Durcheinander in unserer Gesellschaft klarkommen müssen.
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2:27 - 2:30Also hab ich diesen Song hier nur für sie geschrieben,
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2:31 - 2:33um ihr ein bisschen Mut zu machen,
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2:33 - 2:36während sie sich mit dem Stress und dem Druck in ihrem Job herumschlägt.
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2:36 - 2:38Und ich dachte, ich stelle es ins Internet
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2:38 - 2:40für alle Angestellten, die unter Stress leiden,
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2:40 - 2:43um euch zu helfen, mit den Sachen, die ihr in eurem Job durchmacht, besser klarzukommen.
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2:43 - 2:45Das hier ist der Song.
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2:45 - 2:51♫ Ich bin kurz davor, jemandem in den Arsch zu treten ♫
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2:51 - 2:58♫ Oh, ich bin kurz davor, jemandem in den Arsch zu treten ♫
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2:59 - 3:03♫ Oh, wenn du mich nicht in Ruhe lässt, ♫
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3:03 - 3:06♫ wirst du mich nach Hause schicken müssen. ♫
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3:06 - 3:11♫ Denn ich bin kurz davor, jemandem in den Arsch zu treten. ♫
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3:11 - 3:14Es kann sein, dass ihr das nicht laut mitsingen könnt,
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3:14 - 3:17aber ihr könnt vor euch hinsummen - die Worte kennt ihr ja.
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3:17 - 3:20Und schöpft daraus ein bisschen Kraft für die kommenden schwierigen Momente auf der Arbeit.
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3:20 - 3:23Alles klar. Bleibt stark. Peace.
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3:23 - 3:25Ze Frank: Also - yeah.
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3:25 - 3:28Nein, nein, nein. Wir haben keine Zeit.
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3:29 - 3:31Das hat mich echt berührt.
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3:31 - 3:33Das ist unglaublich. Das verbindet, wirklich.
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3:33 - 3:35Da hat jemand über eine große Entfernung
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3:35 - 3:37verstanden, dass jemand anders etwas empfunden hat.
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3:37 - 3:39Und er wollte sie auf eine bestimmte Art berühren,
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3:39 - 3:41hat dazu die Medien benutzt, es online gestellt
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3:41 - 3:43und gemerkt, dass die tatsächliche Wirkung viel größer war.
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3:43 - 3:45Das war unglaublich. Das wollte ich auch.
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3:45 - 3:47Und das erste, woran ich dachte, war, ihm dafür zu danken.
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3:47 - 3:49Also hab ich mein Publikum gebeten: "Hört euch dieses Stück an.
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3:49 - 3:52Wir müssen das remixen. Er hat eine tolle Stimme.
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3:52 - 3:55Ist übrigens in B.
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3:55 - 3:57Und wir müssen damit etwas machen."
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3:57 - 4:00Ich bekam hunderte Remixe - ganz unterschiedliche Ansätze.
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4:00 - 4:02Aber einer war besonders bemerkenswert.
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4:02 - 4:05Ein Typ namens Goose hat ihn gemacht.
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4:05 - 4:12Remix: ♫ Ich bin kurz davor, jemandem in den Arsch zu treten ♫
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4:12 - 4:20♫ Oh, ich bin kurz davor, jemandem in den Arsch zu treten ♫
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4:21 - 4:25♫ Oh, wenn du mich nicht in Ruhe lässt, ♫
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4:25 - 4:29♫ wirst du mich nach Hause schicken müssen. ♫
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4:29 - 4:35♫ Denn ich bin kurz davor, jemandem in den Arsch zu treten. ♫
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4:44 - 4:48♫ Ich bin kurz davor, jemandem in den ♫ --
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4:48 - 4:50ZF: Großartig. Das Ganze war unglaublich.
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4:50 - 4:53Dieser Song -- (Applaus) Danke.
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4:53 - 4:56Irgendwer hat mir erzählt, dass dieser Song während eines Baseballspiels
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4:56 - 4:58in Kansas City lief.
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4:58 - 5:00Und zu guter Letzt
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5:00 - 5:02war es einer der Top Downloads
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5:02 - 5:04bei etlichen Musikportalen.
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5:04 - 5:07Also dachte ich mir: "Lass uns daraus ein ganzes Album machen."
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5:07 - 5:09Mein Publikum hat daran gearbeitet und ein Cover designed.
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5:09 - 5:12Und ich hab gesagt: "Wenn ihr das Album hinbekommt, dann werde ich es ihm liefern,
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5:12 - 5:15allerdings müsst ihr herausfinden, wer dieser Ray eigentlich ist."
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5:15 - 5:18Denn sein Name war alles, was ich hatte: Ray.
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5:18 - 5:20Und natürlich dieses kleine Stückchen Musik,
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5:20 - 5:23und dass seine Tochter sauer war.
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5:23 - 5:25Innerhalb von zwei Wochen haben sie ihn gefunden.
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5:25 - 5:27Ich habe von ihm eine E-Mail bekommen und drin stand:
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5:27 - 5:29"Hi, ich heiße Ray.
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5:29 - 5:31Ich hab gehört, Du suchst nach mir."
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5:31 - 5:33(Gelächter)
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5:33 - 5:35Und ich hab geantwortet: "Mann, Ray.
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5:35 - 5:38Das waren zwei aufregende Wochen."
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5:38 - 5:40Also flog ich nach St. Louis
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5:40 - 5:42und traf Ray.
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5:42 - 5:44Er ist Priester.
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5:44 - 5:46(Gelächter)
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5:47 - 5:49Unter anderem.
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5:49 - 5:51Wie auch immer, die Sache ist die:
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5:51 - 5:53Es erinnert mich daran.
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5:53 - 5:56Ein Schild, das man in Amsterdam an jeder Straßenecke sehen kann.
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5:56 - 5:59Für mich ist das eine Metapher für die virtuelle Welt.
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5:59 - 6:02Ich sehe mir das Foto hier an - es sieht aus, als ob er wirklich interessiert daran ist,
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6:02 - 6:04herauszufinden, was es mit diesem Knopf auf sich hat.
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6:04 - 6:07Aber es sieht nicht so aus, als ob er daran interessiert wäre, die Straße zu überqueren.
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6:07 - 6:09(Gelächter)
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6:09 - 6:11Und das wiederum führt mich hierher:
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6:11 - 6:14An jeder Straßenecke gibt es Leute, die auf ihre Handys starren.
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6:14 - 6:16Es ist leicht, das einfach abzutun,
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6:16 - 6:18als eine Art schlechte Angewohnheit
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6:18 - 6:20unserer Kultur.
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6:20 - 6:22Aber die Wahrheit ist doch,
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6:22 - 6:24dass das Leben genau hier stattfindet.
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6:24 - 6:26Wenn sie lächeln --
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6:26 - 6:29genau, ihr habt Leute anhalten sehen --
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6:29 - 6:31und mit einem Mal, ganz plötzlich, spielt sich das Leben genau hier ab,
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6:31 - 6:34irgendwo in diesem verrückten, vollgepackten Netzwerk.
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6:35 - 6:38Und darum geht es, nicht wahr: Etwas spüren und gespürt werden.
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6:38 - 6:40Das ist die grundlegende Kraft
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6:40 - 6:42nach der wir alle suchen.
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6:42 - 6:44Wir sind in der Lage alle möglichen Umwelten zu erschaffen,
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6:44 - 6:46um uns das Leben zu erleichtern.
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6:46 - 6:48Aber was wir doch wirklich alle versuchen, ist,
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6:48 - 6:51Nähe zu anderen Menschen herzustellen.
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6:51 - 6:53Und zwar nicht immer körperlich,
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6:53 - 6:56sondern auch virtuell.
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6:56 - 6:58Und wir sollten uns überlegen, wie wir darin besser werden können.
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6:58 - 7:01Ich glaube, dass viele der Leute, die die Technologie für dieses Netzwerk erschaffen haben,
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7:01 - 7:03nicht gerade Profis sind,
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7:03 - 7:05wenn es darum geht, Kontakte zu knüpfen.
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7:05 - 7:07Hier ist etwas, das ich gemacht habe,
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7:07 - 7:09als ich in die dritte Klasse ging.
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7:09 - 7:11(Gelächter)
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7:11 - 7:13Hier kommt eine Reihe von Projekten
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7:13 - 7:15aus den letzten Jahren,
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7:15 - 7:18bei denen es mir darum ging, herauszufinden,
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7:18 - 7:21wie man andere dabei unterstützen kann, wirklich enge Beziehungen zu knüpfen.
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7:21 - 7:23Manchmal geht es um sehr, sehr einfache Dinge.
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7:23 - 7:25Ein Kinderspaziergang, das ist ein Projekt
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7:25 - 7:27bei dem ich Leute bitte, sich an eine Strecke zu erinnern,
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7:27 - 7:30die sie als Kind immer wieder gegangen sind
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7:30 - 7:32und die quasi bedeutungslos für sie war.
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7:32 - 7:35Wie zum Beispiel der Weg zur Bushaltestelle, zum Haus der Nachbarn.
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7:35 - 7:37Diesen Weg sollten sie dann innerhalb von Google Streetview nochmal gehen.
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7:37 - 7:39Und ich verspreche euch:
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7:39 - 7:41Wenn ihr diesen Weg innerhalb von Google Streetview geht,
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7:41 - 7:43dann kommt irgendwann der Moment,
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7:43 - 7:45in dem etwas zurückkehrt,
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7:45 - 7:47das dich regelrecht umhaut.
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7:47 - 7:49Und diese Momente habe ich gesammelt --
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7:49 - 7:51sowohl die Fotos in Google Streetview,
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7:51 - 7:53als auch insbesondere die Erinnerungen.
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7:53 - 7:56"Unsere Unterhaltung begann damit, dass ich sagte: "Mir ist langweilig",
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7:56 - 7:58und sie antwortete: "Wenn mir langweilig ist, esse ich Brezeln."
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7:58 - 8:01Ich erinnere mich so genau daran, weil das so oft passiert ist."
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8:01 - 8:03"Kurz nachdem er mir und meinem Bruder gesagt hatte,
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8:03 - 8:05dass er sich von meiner Mutter trennen werde,
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8:05 - 8:07erinnere ich mich daran, wie ich zu einem kleinen Lebensmittelladen ging,
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8:07 - 8:09um mir eine Kirschcola zu besorgen."
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8:09 - 8:11"Sie benutzten manchmal ziemlich morbides, künstlerisches Material,
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8:11 - 8:13wie zum Beispiel eine Nahaufnahme von Chads Schuhen, die mitten auf der Straße lagen.
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8:13 - 8:16Ich nehme an, er hat die Schuhe während eines Unfalls verloren.
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8:16 - 8:19Er hat mal bei mir übernachtet und sein Kopfkissen vergessen.
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8:19 - 8:21Da stand "Chad" drauf, mit Wundertinte geschrieben.
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8:21 - 8:23Er starb lange Zeit nachdem er sein Kissen bei mir vergessen hat,
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8:23 - 8:25aber wir haben nie geschafft, es ihm zurück zu geben."
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8:25 - 8:27Ab und zu sind sie ein bisschen abstrakter.
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8:27 - 8:29Das hier ist Pain Pack (Schmerzpackung).
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8:29 - 8:31Direkt nach dem 11. September, im letzten Jahr,
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8:31 - 8:33hab ich darüber nachgedacht, wie wir mit Schmerzen umgehen,
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8:33 - 8:36wie wir sie aus unseren Körpern vertreiben.
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8:36 - 8:38Also habe ich eine Hotline eröffnet.
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8:38 - 8:41Eine Hotline, bei der die Leute ihre Schmerzen auf dem Anrufbeantworter hinterlassen konnten.
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8:41 - 8:44Es musste nicht unbedingt etwas mit dem 11. September zu tun haben.
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8:44 - 8:47Also riefen die Leute an und haben Nachrichten wie diese hier hinterlassen:
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8:48 - 8:50Aufnahme: Okay, es geht um folgendes.
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8:52 - 8:54Ich bin nicht allein,
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8:54 - 8:56und ich werde geliebt.
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8:56 - 8:59Ich bin wirklich ein Glücksfall.
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9:00 - 9:03Aber manchmal fühle ich mich sehr einsam.
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9:04 - 9:07Und wenn ich mich so fühle,
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9:10 - 9:13dann können mich sogar die kleinsten Nettigkeiten
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9:13 - 9:15zum Weinen bringen.
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9:15 - 9:17Sogar dann, wenn Leute im Lebensmittelladen
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9:17 - 9:20mir einfach einen schönen Tag wünschen
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9:20 - 9:24und mir dabei zufällig in die Augen sehen.
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9:26 - 9:28ZF: Ich habe diese Nachrichten genommen
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9:28 - 9:31und sie - mit dem Einverständnis der Leute - in mp3s konvertiert.
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9:31 - 9:33Dann hab ich sie an ein paar Toningenieure verteilt,
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9:33 - 9:35die daraus kurze Klänge gemacht haben.
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9:35 - 9:38Sie haben nur die Anrufe dazu benutzt.
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9:39 - 9:42Und diese Klänge wurden dann an DJs verteilt,
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9:42 - 9:45die daraus hunderte Songs gemacht haben,
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9:45 - 9:48mit diesem Material.
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9:50 - 9:52(Musik)
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9:52 - 9:54Wir haben nicht genug Zeit, um uns viel davon anzuhören.
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9:54 - 9:56Ihr könnt euch das ja online ansehen.
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9:56 - 9:58"Von 52 an 48 in Liebe",
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9:58 - 10:01war ein Projekt, das zu der Zeit lief, als die letzten Wahlen anstanden.
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10:01 - 10:03Sowohl McCain als auch Obama
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10:03 - 10:06sprachen nach der Wahl von Versöhnung.
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10:06 - 10:08Und ich dachte: "Wie zum Teufel
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10:08 - 10:10wird das wohl aussehen?"
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10:10 - 10:12Also dachte ich: "Na ja, geben wir der Sache doch mal eine Chance.
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10:12 - 10:15Bitten wir die Leute doch, Plakate zum Thema Versöhnung hochzuhalten."
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10:15 - 10:17Und dabei kamen ein paar nette kleine Sachen heraus.
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10:17 - 10:19"Ich habe blau gewählt. Ich habe rot gewählt.
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10:19 - 10:21Zusammen - für unsere Zukunft."
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10:21 - 10:24Das sind doch wirklich niedliche kleine Sachen, nicht wahr.
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10:24 - 10:26Einige stammen von der Gewinner-Partei.
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10:26 - 10:29"Liebe 48, ich verspreche hiermit, euch zuzuhören, für euch zu kämpfen und euch jeder Zeit zu respektieren."
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10:29 - 10:31Einige stammen von der Verlierer-Partei.
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10:31 - 10:34"Von 48 an 52: Möge eure Parteispitze so nobel sein wir ihr,
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10:34 - 10:36aber ich bezweifele das."
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10:37 - 10:40Die Wahrheit ist: Als diese Sache allmählich populär wurde,
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10:40 - 10:42da empfanden einige rechtskonservative Blogs und ein paar Foren
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10:42 - 10:44das Ganze anscheinend als ein bisschen zu herablassend,
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10:44 - 10:46wofür ich wiederum auch Verständnis hatte.
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10:46 - 10:49Deshalb bekam ich dann Hass-Mails in enormen Massen,
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10:49 - 10:51es waren sogar Morddrohungen darunter.
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10:51 - 10:54Und da war besonders ein Typ, der mir ständig ziemlich widerliche Nachrichten schrieb
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10:54 - 10:57und der wie Batman angezogen war.
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10:57 - 11:00Er sagte: "Ich bin wie Batman angezogen, um meine Anonymität zu wahren."
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11:00 - 11:02Nur für den Fall, dass ich denken könnte,
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11:02 - 11:04dass der echte Batman hinter mir her sei.
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11:04 - 11:06Das hat mir natürlich schon geholfen.
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11:06 - 11:08"Puh, noch mal Glück gehabt."
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11:08 - 11:10Also dann hab ich folgendes getan --
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11:10 - 11:12unglücklicherweise hatten sich all diese
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11:12 - 11:15schrecklichen Erfahrungen und dieser Schmerz in mir angesammelt,
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11:15 - 11:18und fingen an, meine Seele aufzufressen.
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11:18 - 11:21Und ich wollte das Projekt davor beschützen, das wurde mir dann klar. Ich wollte es beschützen.
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11:21 - 11:24Ich wollte nicht, dass diese besondere, kleine Gruppe von Fotographen
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11:24 - 11:26auf irgendeine Weise besudelt würde.
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11:26 - 11:29Also nahm ich alle diese E-Mails,
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11:29 - 11:32packte sie zusammen und baute ein Angrigami.
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11:32 - 11:34Einen Origamibogen,
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11:34 - 11:36der nur aus diesem widerwärtigem Zeug bestand.
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11:36 - 11:38Dann bat ich Leute darum, mir wunderschöne Sachen zu schicken,
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11:38 - 11:40die sie aus dem Angrigami gemacht haben.
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11:40 - 11:45(Gelächter)
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11:47 - 11:50Und dann kam ein ergreifender Moment.
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11:50 - 11:53Der Onkel von einem meiner Zuschauer starb an eben diesem Tag.
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11:53 - 11:56Und er hat sich dafür entschieden, seiner mit einem Stückchen Hass zu gedenken.
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11:56 - 11:58Unfassbar.
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11:58 - 12:01Die letzte Geschichte, von der ich erzählen möchte, ist eine Projektreihe,
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12:01 - 12:04die Songs You Already Know (Lieder, die du schon kennst) heißt.
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12:04 - 12:06Der Grundgedanke war,
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12:06 - 12:08dass ich herausfinden wollte, wie man
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12:08 - 12:11ganz bestimmte Gefühle durch den Einsatz von Teamprojekten erzeugen konnte.
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12:11 - 12:13Einer von ihnen war wirklich gerade heraus.
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12:13 - 12:15Ein Typ erzählte, dass seine Tochter nachts oft Angst habe
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12:15 - 12:17und ob ich vielleicht einen Song für sie schreiben könnte, also für seine Tochter.
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12:17 - 12:19Und ich hab sofort zugesagt, klar.
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12:19 - 12:21Ich werde versuchen ein Mantra schreiben, dass sie sich vorsingen kann,
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12:21 - 12:23um besser einschlafen zu können.
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12:23 - 12:25Und das heißt "Scared" (Verängstigt).
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12:39 - 12:43(Video) ♫ Das ist ein Lied, das ich singe, wenn ich vor etwas Angst habe ♫
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12:43 - 12:47♫ Ich hab keine Ahnung, warum, aber es hilft mir, drüber wegzukommen ♫
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12:47 - 12:51♫ Die Worte in dem Lied helfen mir weiter ♫
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12:51 - 12:54♫ Und irgendwie komme ich drüber weg ♫
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12:55 - 12:58♫ Wenigstens führe ich kein mieses Leben ♫
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12:58 - 13:02♫ Ich mache einfach trotzdem weiter ♫
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13:02 - 13:06♫ Wenigstens führe ich kein mieses Leben ♫
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13:06 - 13:09♫ Ich mache einfach trotzdem weiter ♫
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13:09 - 13:13♫ Das ist ein Lied, das ich singe, wenn ich vor etwas Angst habe ♫
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13:13 - 13:17Okay, den Song hab ich geschrieben. Danke!
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13:17 - 13:20Das Schöne daran ist, dass er eines Tages am Zimmer seiner Tochter vorbei ging
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13:20 - 13:22und sie sich tatsächlich genau dieses Lied vorsang.
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13:22 - 13:24Also, ich kann nur sagen, ich dachte: "Wahnsinn. Da ist großartig."
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13:24 - 13:26Und dann habe ich noch diese E-Mail hier erhalten. Dazu eine kleine Hintergrundgeschichte.
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13:26 - 13:28Und ich habe ja nicht viel Zeit.
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13:28 - 13:30Aber die Idee war, dass ich mal
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13:30 - 13:32ein Projekt namens Facebook Me Equals You (Facebook Ich Gleich Du) gemacht habe,
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13:32 - 13:34bei dem ich in Erfahrung bringen wollte, wie es ist,
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13:34 - 13:36wenn man sich als jemand anderer ausgibt.
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13:36 - 13:39Also habe ich Leute gebeten, mir ihre Benutzernamen und Passwörter zu schicken.
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13:39 - 13:42Und ich habe eine Menge bekommen, ungefähr 30 in einer halben Stunde.
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13:42 - 13:44Danach habe ich diesen Teil des Projekts beendet.
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13:44 - 13:46Ich habe mir zwei Leute ausgesucht, die ich sein wollte,
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13:46 - 13:48und habe sie gebeten, mir eine Anleitung zu schicken,
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13:48 - 13:50wie ich sie auf Facebook am besten verkörpern könnte.
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13:50 - 13:52Die eine Person hat sehr detaillierte Angaben gemacht,
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13:52 - 13:54die andere nicht.
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13:54 - 13:56Und diejenige, die keine Angaben gemacht hat, also bei der stellte sich heraus,
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13:56 - 13:58dass sie gerade in eine andere Stadt gezogen war und einen neuen Job angenommen hatte.
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13:58 - 14:01Na ja, also schreiben mich Leute an und fragen Sachen wie "Wie ist dein neuer Job?"
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14:01 - 14:03Und ich dachte: "Keine Ahnung.
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14:03 - 14:05Wusste gar nicht, dass ich einen habe."
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14:05 - 14:08Wie auch immer, exakt diese Person, Laura,
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14:08 - 14:11hat mir am Ende des Projekts ein paar E-Mails geschickt.
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14:11 - 14:14Und ich hab mich schlecht gefühlt, weil ich keinen guten Job gemacht hatte.
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14:14 - 14:17Und sie sagte: "Ich bin wirklich besorgt. Ich bin gerade in eine neue Stadt gezogen, habe diesen neuen Job
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14:17 - 14:20und ich mache mir gerade wirklich große Sorgen."
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14:20 - 14:23Sie kannte den "Scared" (Verängstigt) Song und fragte mich, ob ich etwas für sie tun könne.
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14:23 - 14:26Ich habe sie dann gefragt: "Wie fühlt es sich an, wenn Du diese Sorgen hast?"
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14:26 - 14:28Und sie fertigte so eine Art Beschreibung an,
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14:28 - 14:31wie man sich fühlt, wenn man diese Art von Sorgen hat.
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14:31 - 14:33Also entschloss ich mich, folgendes zu tun:
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14:33 - 14:35Ich sagte ihr: "Okay, ich denke darüber nach."
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14:35 - 14:38Und während dessen hab ich heimlich angefangen, Leuten das hier zu schicken.
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14:42 - 14:44(Audio) ♫ Hey ♫
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14:44 - 14:47♫ Du bist okay ♫
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14:48 - 14:51♫ Es wird dir bald besser gehen ♫
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14:51 - 14:53Und dann habe ich die Leute gefragt,
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14:53 - 14:56ob sie ein paar musikalisch Grundkenntnisse hätten,
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14:56 - 14:59damit sie mitsingen konnten - sie könnten ja Kopfhörer tragen und einfach mitsingen,
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14:59 - 15:01und ich könnte dann ihre Aufnahmen zurückbekommen.
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15:01 - 15:04Und das hier ist eins der Dinge, die ich zurückbekam.
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15:06 - 15:09Recording: ♫ Hey ♫
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15:09 - 15:12♫ Du bist okay ♫
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15:13 - 15:16♫ Es wird dir bald besser gehen ♫
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15:16 - 15:18ZF: Das ist einer der besseren, wirklich wahr.
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15:18 - 15:21Was großartig ist, dass ich immer mehr und mehr von diesen Aufnahmen bekam.
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15:21 - 15:24Und plötzlich hatte ich 30, 40 Stimmen aus der ganzen Welt.
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15:25 - 15:28Und wenn man die dann zusammenpackt, dann passiert etwas Magisches,
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15:28 - 15:30etwas absolut Unglaubliches.
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15:30 - 15:33Denn plötzlich habe ich einen Chor aus der ganzen Welt.
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15:33 - 15:36Und was daran auch noch klasse war: Ich füge also all diese Beiträge heimlich zusammen
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15:36 - 15:39und Laura schickte mir eine Erinnerungs-E-Mail, weil ein Monat vergangen war.
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15:39 - 15:42Sie schrieb: "Ich weiß, Du hast mich vergessen.
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15:42 - 15:45Ich wollte mich nur dafür bedanken, dass du dir Gedanken gemacht hast."
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15:46 - 15:49Einige Tage später habe ich ihr dann das hier geschickt.
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15:51 - 15:58(Audio) ♫ Jetzt gerade fühlt es sich an, als ob ich vergessen hätte, das Licht anzumachen ♫
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15:59 - 16:03♫ Und was gestern noch so gut aussah ♫
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16:03 - 16:06♫ ist heute trüb und grau ♫
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16:06 - 16:10♫ Und es sieht so aus, als ob die Welt sich weiter dreht ♫
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16:10 - 16:13♫ während ich mich nicht bewege ♫
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16:13 - 16:18♫ Oder vielleicht drehe ich mich ja, keine Ahnung ♫
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16:18 - 16:20♫ Und dann sagt du ♫
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16:20 - 16:23♫ Hey ♫
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16:23 - 16:26♫ Du bist okay ♫
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16:27 - 16:30♫ Es wird dir bald besser gehen ♫
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16:30 - 16:33♫ Atme einfach durch ♫
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16:33 - 16:35♫ Und jetzt sing diesen Text ♫
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16:35 - 16:38♫ Hey ♫
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16:38 - 16:41♫ Du bist okay ♫
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16:41 - 16:44♫ Es wird dir bald besser gehen ♫
-
16:45 - 16:48♫ Atme einfach durch ♫
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16:48 - 16:50♫ Jetzt alle zusammen ♫
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16:50 - 16:53♫ Hey ♫
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16:53 - 16:56♫ Du bist okay ♫
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16:56 - 17:00♫ Es wird dir bald besser gehen ♫
-
17:00 - 17:04♫ Atme einfach durch ♫
-
17:05 - 17:07♫ Hey ♫
-
17:07 - 17:11♫ Du bist okay ♫
-
17:11 - 17:15♫ Es wird dir bald besser gehen ♫
-
17:15 - 17:18♫ Atme einfach durch ♫
-
17:19 - 17:22♫ Hey ♫
-
17:22 - 17:25♫ Du bist okay ♫
-
17:26 - 17:29♫ Es wird dir bald besser gehen ♫
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17:29 - 17:32♫ Atme einfach durch ♫
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17:32 - 17:34Vielen Dank.
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17:34 - 17:38(Applaus)
- Title:
- Ze Franks Internet-Spielzimmer
- Speaker:
- Ze Frank
- Description:
-
Im Internet ist der nächste neue "Freund" vielleicht nur einen Klick entfernt, aber eine echte Beziehung zu finden und zu erhalten ist alles andere als leicht. Ze Frank präsentiert eine Reihe ulkiger Internet-Spielsachen, bei denen es um tiefempfundene Beteiligung geht - und als Belohnung dafür winkt etwas sehr Befriedigendes. Sie sind eingeladen - wenn Sie versprechen, dass Sie mitmachen.
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 17:39