ABILITY Magazine Interview: Mark Povinelli

♪(Jazz Musik)♪

Von Geburt an bin ich anders aufgewachsen.

Wegen meiner Größe war ich
immer im Rampenlicht.

Ich meine, ich ging aus dem Haus

und die Leute kuckten und
starrten mich an.

Ich ging in den Lebensmittelladen
oder fuhr Fahrrad

und die Leute starrten, kamen auf mich zu
und redeten mit mir.

Ich war nie anonym.

So viele Menschen versuchen
nicht anonym zu sein.

Ich war nicht anonym,
ob ich wollte oder nicht

in der Sekunde in der ich mein Haus verließ

Als ich also die Bühne für mich entdeckte

war es die einzige Zeit, in der ich

die Blicke der Leute kontrollieren konnte

und wie sie sich bei meinem
Anblick fühlten.

Ich konnte nicht kontrollieren,
wie sie sich

im Supermarkt bei meinem Anblick fühlten.

(Interviewer) Wie fühlt sich das an?

Es ist wirklich nervtötend.

Ich habe festgestellt, dass es
an ihnen liegt,

und nicht an mir, diese ganze Sache.

Und so fühle ich mich sehr wohl damit.

Du warst so freundlich mich
wann immer ich will

für Meet the Biz ein paar Workshops

machen zu lassen. Ich glaube
was ich den Schauspielern

mehr als alles andere
vermitteln will, ist,

du musst dich selbst kennen.
In- und auswendig.

Und du musst alle Tricks kennen,
mit denen du

deine Unsicherheiten überspielst.

Du musst sie kennen und verstehen

Du kommst vielleicht nicht immer dahinter,

aber du musst dir zumindest so weit
über dich im Klaren sein.

Ich glaube viele Leute denken
über das Schauspielern,

dass man jemand anderes spielt,
ich setze also

diese Maske auf und bin jemand anderes

Ich glaube das geht nicht, wenn du dich

nicht wahrhaft selbst kennst.
Alle deine Fehler

und Charaktereigenschaften.

♪(Jazz Musk)♪