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In der jüdische Tradition gibt es drei
wichtige Posaunen.
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Sie heißen: die erste Posaune,
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die letzte Posaune
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und die große Posaune.
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An Shavuot wird die erste Posaune
geblasen, um auszusagen,
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dass es der Anfang einer bestimmte
Zeitperiode ist.
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Die letzte Posaune wird am Anfang
der Herbsfeste geblassen
-
während Sukkot und das erste
Fest am 1. Tag des 7. Monats,
-
was ROSH HASHANNA genannt wird
oder YOM TERUAH, und das ist
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das Posaunenfest und das ist die
LETZTE POSAUNE.
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Was sagt die Bibel, wann werden wir
mitgenommen werden?
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Bei der LETZTE Posaune!
-
Das steht dort so...
-
Also sagt uns die Bibel, wann das
sein wird!
-
Die Bibel sagt uns, dass wir an YOM
TERUAH mitgenommen werden!
-
An Rosh Hashannah...
-
Die GROßE POSAUNE wird assoziiert
mit YOM KIPPUR, der Versöhnungstag.
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Die Posaunen sind sehr sehr wichtig.
-
Und eine andere Sache, über die ich nicht
jetzt reden werde, sondern wenn wir
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die Serie ESTHER, königliche Braut
aufnehmen,
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ist, dass im sechsten Monat an jedem
Abend eine bestimmte Posaune geblasen wird0
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in Erwartung auf das Kommen des Messiah;
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darauf, dass der Bräutigam Seine Braut
abholt.
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Es ist wie eine Posaune die an jedem
Abend aussagt:
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BEREITET EUCH VOR! HALTET EUCH BEREIT!
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In Hoheslied 6,3 steht:
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Ani ledodi vedodi li
אני לדודי ודודי לי
-
"Ich bin meines Geliebten, und
mein Geliebter ist mein..."
-
und dann sagt er: "...der unter den
Lilien weidet."
-
Und das Wort LILIE ist dort das
Wort POSAUNE.
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Er geht unter den Posaunen umher...
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Wenn die Posaune ertönt, bereitet Er
sich darauf vor, Seine Braut zu holen.
-
Wo wir jetzt sind, an Shavuot, ist der
Anfang.
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Shavuot ist der Anfang der Vorbereitungen,
bzw. der Anfang davon, dass die Braut
-
abgesondert wird. Es ist der Anfang der
Absonderung der Braut.
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An Pesach wird der Leib hervor
gerufen, der Leib der Gläubigen,
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die Familie... Dann bewegen wir uns weiter
nach Shavuot,
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wo die Braut aus dem Leib heraus-
getrennt wird
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und es fängt eine Zeit der Vorbereitung
an durch ein Lebensstil der Anbetung,
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ein bestimmter Rhythmus...
-
Wir müssen verstehen, dass es eine
Zeit der SCHEIDUNG ist.
-
Eine Zeit der Scheidung...
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Es gibt eine Schriftstelle in
5. Mose 10,8:
-
"Zu jener Zeit sonderte der HERR den Stamm
Levi dazu aus..." Wozu?
-
Und wer ist der Stamm Levi???
-
Der Stamm Levi sind die PRIESTER...
okay?
-
Die Priester stammen vom Stamm Levi,
und die, die nicht Leviten werden,
-
dienen trotzdem im Tempel.
-
Es sind also die, die im TEMPEL dienen.
-
Uns wird gesagt, dass sie ausgesondert
sind um DREI Sachen zu tun:
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1. Um die Lade des Bundes des HERRN
zu tragen.
-
2. Um vor dem HERRN zu stehen, Ihm zu
dienen und
-
3. Um in Seinem Namen zu segnen,
bis zu diesem Tag.
-
Das sind die 3 Aufgaben der Priester
gewesen.
-
Schauen wir uns doch in dieser Einheit
die 3 Aufgaben an.
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Uns wird gesagt: "Zu jener Zeit sonderte
der HERR ... aus..."
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Ich möchte ein wenig über das
Wort AUSGESONDERT sprechen.
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Nicht jeder, der sich selbst GLÄUBIG
nennt, wird in die Beziehung einsteigen,
-
wo er behaupten kann: ICH BIN
ABGESONDERT...!
-
Seht ihr, wenn wir wiedergeboren
werden,
-
wegen dem, was an Passah passiert ist,
empfangen wir die ERLÖSUNG.
-
Wir empfangen die ERLÖSUNG.
-
Und das findet im VORHOF statt.
-
Erlösung findet im VORHOF statt.
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Alle Gegenstände im Vorhof in der
Stiftshütte und später im Tempel
-
waren mit Messing überzogen.
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Aufgrund Seines Leidens; Messing steht
für das LEIDEN;
-
haben wir die ERLÖSUNG bekommen.
-
Wenn wir dann in das HEILIGTUM
hineingehen,
-
geht es nicht mehr um die ERLÖSUNG,
-
sondern um FREUNDSCHAFT.
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Es geht um die FREUNDSCHAFT.
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Abraham ist als FREUND GOTTES
bezeichnet worden.
-
Warum? Weil Er ZEIT mit Gott verbrachte...
-
Um ein Freund Gottes sein zu können,
muss du dich selbst ABSONDERN.
-
Ich sage immer, dass man Liebe so
buchstabiert: Z - E - I - T
-
Du kannst nie sagen, dass du liebst, wenn
du nicht bereit bist, ZEIT zu opfern.
-
Wie kannst du sagen, dass du Gott
liebst, opferst aber keine Zeit,
-
um Zeit mit IHM zu verbringen?
-
Die Absonderung damit du zur
FREUND GOTTES werden kannst,
-
ist deine Aufgabe.
-
Gott wird dich nicht Absondern...
-
In Offenbarung 19,7 lesen wir:
-
"Lasst uns fröhlich sein und jubeln
und ihm die Ehre geben!
-
Denn die Hochzeit des Lammes ist
gekommen,
-
und seine Frau hat SICH (selbst)
bereit gemacht."
-
Die Absonderung ist nicht etwas, was
Gott macht...
-
Wir hören ständig, dass Menschen sagen,
dass Gott Seine Braut aussondert....
-
dass Gott Seine Braut bereit macht...
-
Das ist nicht wahr.
-
Die Absonderung muss stattfinden,
weil DU es machst!
-
DU sonderst dich ab...!
-
Wenn uns gesagt wird: SEI HEILIG,
denn ICH BIN heilig...
-
dann ist es ein Gebot.
-
Hey! SEI HEILIG!
-
Was bedeutet es, heilig zu sein?
-
Es heißt, abgesondert zu sein...
-
Aber wer sondert dich ab?
-
DU SELBST!
-
Gott macht es nicht.
-
Du musst es tun.
-
Der Schlüssel hier an der Stelle, wenn
wir uns ERLÖSUNG anschauen
-
an Passah,
-
der Schlüssel dazu, die Erlösung zu
FINDEN,
-
ist sich selbst HINZUGEBEN.
-
Der Schlüssel dazu, die Freundschaft
mit Gott zu finden,
-
- vielleicht muss ich ERLÖSUNG hier
unterstreichen -
-
ist ABSONDERUNG.
-
Du musst dich ausliefern, du musst dein
Leben übergeben
-
an Yeshua damit du Seine Erlösung
empfangen kannst.
-
Das Leben in der Kapitulation muss dann
eine neue Ebene erreichen,
-
wo wir abgesondert sind für
Ihn
-
und dadurch werden wir eine
FREUNDSCHAFT entdecken.
-
Eine Freundschaft, die letzten Endes
in eine EHE enden wird.
-
Und diese Ehe basiert auf
INTIMITÄT...
-
Auf Intimität.
-
Aber darüber werde ich nicht jetzt reden;
dass ist für die Serie
-
Esther, königliche Braut.
-
Schauen wir doch, was es bedeutet.
Worin müssen wir uns selbst absondern?
-
Wir müssen uns selbst absondern für
ein Leben in ANBETUNG.
-
Für ein Leben in Anbetung.
-
Er sagte: 'Gott sucht ANBETER...!'
-
Wonach sucht Er?
-
Er sagt nicht, dass Er Menschen sucht,
die Redner sind...
-
oder Dinge organisieren können...
-
oder Gemeinschaften aufbauen können...
-
Er sucht nicht die Dinge, die wir stets
anstreben.
-
Ist es nicht interessant, wie wir
bestimmte Sachen anstreben?
-
Wir streben an, groß zu sein...
-
aber Er sucht solche Sachen nicht.
-
Seht ihr, Gott hat uns nicht dazu
geschaffen, zu tun und tun,
-
sondern um zu sein, und irgendwie ist
das die eine Sache, womit wir am meisten
-
zu kämpfen haben. Wir wissen nicht, wie
man nur SEIN kann.
-
Wir wissen, wie man anpackt...
-
Gebe uns eine Aufgabe, und wir
führen sie aus.
-
Denn wenn du etwas tust, siehst du ein
Ergebnis vor dir und es ist schön, weil
-
du das Gefühl hast, etwas zu erreichen.
-
Das Allergrößte was du erreichen könntest
auf der Welt ist einfach nur zu SEIN.
-
Um in eine Freundschaftsbeziehung mit
Gott zu SEIN.
-
Um in eine Beziehung zu SEIN, wo ich
zurück wachse in Seinem Bild;
-
wo ich mich einem anderen Bild unterworfen
habe, sage ich nun, dass ich nicht mehr in dem
-
Bild sein möchte. Ich möchte losgekauft
werden, zurück in Gottes Bild hinein.
-
Das ist es, was ich möchte.
-
Und es ist die eine Sache, die uns sehr
schwer fällt.
-
Ruth sagte, als sie sich hingab,
Folgendes:
-
"Wo du hingehst, da will ich auch hingehen,
und wo du bleibst, da will ich auch bleiben;
-
dein Volk ist mein Volk,
und dein Gott ist mein Gott!
-
Wo du stirbst, da sterbe auch ich,
und dort will ich begraben werden..."
-
Alles Sachen, die wir recht einfach
einhalten können, außer die zweite Sache.
-
Wo du bleibst... wo du weilst...
-
Was ist es, was Yeshua Seinen
Jüngern erzählt?
-
Er sagt: "Geht und WARTET in Jerusalem!"
-
Der Schlüssel für sie damit sie dieser
Freundschaftsbeziehung eingehen können...
-
"Ich nenne euch nicht mehr Knechte...;
euch aber habe ich Freunde genannt..."
-
Seht ihr, im Vorhof sind wir DIENER;
-
im Heiligtum werden wir zur FREUNDE;
-
aber im Allerheiligsten sind wir eine
BRAUT...!
-
Okay?
-
Er sagte: 'Ich nenne euch nicht mehr
KNECHTE...'
-
Er sagt: 'Ich möchte, dass du Mein Freund
bist...!'
-
Wir haben darüber geredet. Johan und
ich haben gestern darüber geredet,
-
und wir sagten, eine Sache, die scheinbar
sehr schwierig ist in die moderne Zeit
-
worin wir leben mitsamt der EILE worin
wir uns ständig befinden,
-
ist FREUNDE zu haben.
-
Ausgenommen deine Familie: Wie viele
WAHRE Freunde hast du?
-
Wie viele Freunde hast du, von denen du
sagen kannst:
-
Das ist ein WAHRER Freund!
-
Nicht eine Person, die eine Bekannte ist,
sondern ein wahrer Freund.
-
Ich denke, der Grund weshalb wir keine
WAHREN Freunde haben,
-
ist weil wir nicht die Zeit nehmen,
Freundschaften aufzubauen.
-
Das ist der einzige Grund.
-
Ich kann dir jetzt sagen, dass die meisten
Menschen in dem Ort worin du wohnst
-
sehr einsam sind. Sehr und extrem
einsam...
-
Denn wenn du eine Beziehung aufbaust
mit eine Person, dann bedarf es Zeit
-
und es kostet Geld und du bringst ein
Opfer und noch ein Opfer und noch
-
ein Opfer...
-
Es ist wie etwas, wo man weder finanziell
noch physisch etwas zurückbekommt,
-
aber ist sehr lohnenswert,
-
denn jeder von uns braucht ein Freund.
-
Wir brauchen jemand, mit dem wir
uns hinsetzen können.
-
Um abgesondert zu sein bedeutet,
zu sagen, dass ich so eine Freundschaft
-
MIT GOTT aufbauen werde.
-
Kannst du dir vorstellen, dass Gott
D I C H Freund nennen möchte?
-
Was sagst du dazu??
-
Er möchte dich Sein FREUND nennen!!!
-
Wenn du wirklich mit jemand befreundet
bist, könnt ihr zusammen sitzen ohne zu reden.
-
Man kann einfach SEIN...
-
Man kann einfach sein.
-
Also...
-
Schauen wir uns an, wie die Priester
sich absondern müssten.
-
Welche Aufgaben hatten sie?
-
Ich habe euch die drei Aufgaben bereits
genannt.
-
Schauen wir uns das nochmal an.
-
Die erste Aufgabe ist, dass sie die die Lade
des Bundes des HERRN tragen sollten.
-
Was bedeutet das?
-
Erinnert ihr euch noch daran, als David
die Bundeslade zurück brachte nachdem
-
die Philister sie hatten und zurück
schickten?
-
Sie haben die Lade zurück geschickt auf
einem neuen Karren.
-
David wollte sie dann nach Jerusalem
bringen und er tat es auch auf einem
-
Wagen, aber die Bundeslade ist die
VERKÖRPERUNG SEINER GEGENWART;
-
Seiner Schechina; Seiner Herrlichkeit. Im
Wesentlichen WER GOTT IST.
-
Sie ist die Verkörperung davon.
-
Gott hat ein Regel aufgestellt. Er
sagte,
-
dass die Bundeslade auf den Schultern
der Priestern getragen werden soll,
-
denn die Schulter sprechen über die
VERANTWORTUNG.
-
Wessen Verantwortung ist es, dich
abzusondern?
-
Diese Verantwortung ruht auf
DEINEN Schultern!
-
Du wirst nie nie nie vor Gott stehen
können und sagen können:
-
'Nun, Gott, keiner hat mich ausgesondert
oder abgesondert...!'
-
Denn nur DU kannst das tun!"
-
Die Verantwortung ruht auf deinen
Schultern.
-
Wir müssen die Lade tragen...
-
Die Herrlichkeit Gottes, die Gegenwart
Gottes, die Schechina Gottes,
-
kann nur auf den Schultern eines
MENSCHEN getragen werden.
-
Gott salbt nicht einen Karren...
-
Er salbt nicht eine ORGANISATION...
-
Er salbt nicht irgendein großer
(darf ich es sagen?) Konfession
-
oder Organisation...
-
oder Verein...
-
oder alles mögliche was wir immer
ins Leben rufen wollen.
-
Aus irgendeinem Grund stehen wir
immer bereit um noch eine Organisation
-
zu gründen...
-
Um noch einen neuen Karren zu
starten...
-
in der Hoffnung, dass wir die Lade
des Bundes darauf werden tragen können,
-
aber wir sollen die Bundeslade doch
überhaupt nicht auf einem Karren tragen!
-
Du musst sie auf deinen Schultern tragen!
-
Was ist die Bundeslade?
-
Die Bundeslade besteht aus zwei Teile.
-
Ein Teil ist eine Lade aus Holz,
überzogen mit Gold,
-
und ich werde nur kurz darüber sprechen,
überhaupt nicht detailliert.
-
Holz in der Bibel steht für das Fleisch
-
und AKAZIENHOLZ ist unbestechliches
Fleisch.
-
Yeshua kam im unbestechlichen
Fleisch, also Akazienholz,
-
und lebte Sein Leben bis hin zu der
Stelle als Er auf dem Berg der Verklärung
-
war, wo Sein Leben im vollstem Umfang
gelebt war,
-
und auf dem Berg der Verklärung sagt uns
die Bibel in Lukas 9,51:
-
"Als sich die Tage seiner Wiederaufnahme
[in den Himmel] erfüllten..."
-
Mit anderen Worten: Er hatte Sein Leben
im vollsten Umfang gelebt und die
-
Schechina Gottes kam auf Ihn herab
um Ihn AUFZUNEHMEN...!
-
Aber die Bibel sagt: "Er richtete sein Angesicht
[entschlossen] nach Jerusalem..."
-
Er musste sich entscheiden.
-
Er musste sich entscheiden,
-
nicht hinauf in die Wolke der
Herrlichkeit zu gehen...
-
Und nebenbei bemerkt: Yeshua ist nicht
in eine Wasserwolke aufgenommen worden.
-
Es ist eine Wolke der HERRLICHKEIT!
-
Und Er wird in die Wolke aufgenommen,
was nicht bedeutet, dass Er irgendwo in
-
die Himmel hingeführt wird, sondern in
die Wolke aufgenommen wird.
-
Die Wolke der Herrlichkeit ist der
Schleier zwischen dieser Welt und die
-
gesitliche Welt und es ist als ob Er
einfach hindurch geht,
-
von dieser Seite auf die andere Seite.
-
Ich will dir auch sagen: Du musst dich
darauf vorbereiten,
-
denn wenn die Braut anfängt, die Bundeslade
zu tragen, dann werden wir an der Stelle
-
gelangen wo wir in unserem Fleisch, weil
wir erlöst worden sind, diese Herrlichkeit
-
erleben werden können - die Schechina -
und ich freue mich auf den Tag,
-
wo ich aus der Vordertür rausgehe, durch
die Wolke der Herrlichkeit gehe und
-
auf die andere Seite rausspaziere in einem
anderen Land.
-
Keine Passkontrolle, keine Flüge, nichts
derlei...
-
Ich glaube, dass das passieren wird.
-
Genau wie Philippus!
-
So ist er bewegt worden von einem Ort
zum anderen.
-
Er hat ihn ja nicht am Haarschopf gepackt und
gesagt: 'Lass mich dich woanders hin bringen!'
-
Nein! Er ist auf diese Seite in die Wolke
hineingegangen und auf die andere
-
Seite wieder raus, denn es gibt weder
Raum noch Zeit in der geistliche Dimension.
-
Wenn ich aus dieser Dimension heraus
gehen kann,
-
und auf die andere Seite (der Wolke) raus
gehe,
-
kann ich überall auf der Welt rauskommen.
-
Und in der Tanach, im Alten Testament,
ist das so häufig passiert!
-
Erinnert ihr euch daran, als Elia den
Diener Ahabs sagte, dass er seinen Meister
-
sagen soll, dass Elia ihn treffen wird an
einem bestimmten Ort?
-
Er sagte: 'Ich werde das nicht machen! Ich
bin nicht blöd! Ich werde es nicht tun!'
-
Elia fragte: 'Warum nicht?'
-
'Der Geist des Herrn wird dich von hier
wegnehmen...!'
-
Der Diener glaubte daran, dass
Elia in der Wolke hineingehen wird
-
und woanders hinausgehen wird und
er zurückbleiben würde.
-
Weil es so oft passiert ist.
-
Sie waren vertraut damit, dass die
Propheten durch den Geist Gottes
-
umherreisten.
-
Wir müssen uns vorbereiten!
-
Es wird passieren!
-
Aber es wird nur dann passieren, wenn wir,
in diesem Fleisch uns selbst als mit dem
-
Messias gestorben ansehen und mit
Ihm auferweckt sehen
-
in einem neuen Leben, in einem
EWIGEN Leben
-
und wenn ich das EWIGE LEBEN auch
lebe in eine Beziehung zu Gott,
-
wo ich die Verantwortung auf mir nehme,
mit Ihm Zeit zu verbringen,
-
damit ich in die Herrlichkeit hineingehen
kann;
-
in die Schechina hineingehen kann.
-
Also, es gibt eine LADE
-
und auf der Lade macht Gott einen
SITZ,
-
und dieser Sitz heißt GNADENTHRON,
-
und es gibt zwei Cherubim.
-
Die Cherubim und das ist sehr wichtig,
dass ich euch das zeige,
-
denn die meisten Menschen verstehen das
falsch.
-
Ich möchte, dass ihr euch anschaut, was
ich jetzt machen werde.
-
Sagen wir, dass dieser Tisch der
Gnadenthron ist.
-
Die Cherubim waren nicht OBEN AUF
dem Thron!
-
Lest es bitte noch einmal.
-
Dort steht, dass sie an den SEITEN
waren.
-
Also, sie haben den Gnadensitz
hochgehalten,
-
und die Füße waren auf den Boden.
-
Sie hielten den Sitz hoch - wie bei einem
Stuhl.
-
Ein Stuhl mit eine Lade an der Unterseite.
-
Die zwei Cherubim sind dann wie die
Armlehnen von einem Stuhl
-
und der Sitz, Gottes Thron!, und die Füße
wie Stuhlbeine
-
und unten an dem Stuhl ist eine Lade.
-
Die Lade, die von einem Bund erzählt.
-
Die Geundlage von Gottes Thron ist
ein BUND.
-
Die B U N D E S Lade...!
-
Ich werde noch darüber sprechen, denn wir
müssen diesen Bund verstehen.
-
Und wir können mit Ihm sitzen auf diesem
Thron!
-
Mit Ihm RUHEN...
-
Die Beziehung zu Ihm aufbauen...
-
Mit Ihm SEIN...
-
Das ist es, wonach Er sucht.
-
Wir müssen mit Ihm SEIN.
-
Also können wir hier mit Ihm ruhen auf
dem Thron,
-
weil wir in einem Sabbat eingegangen sind.
-
In Ihm ruhen ist das worüber wir in
Hebräer 3 & 4 lesen.
-
Wir müssen in Seine Ruhe eingehen, genau
wie Er in Seine Ruhe eingegangen ist.
-
In 6 Tagen hat Er Himmel und Erde
geschaffen,
-
und vervollständigte Sein Werk am 7. Tag,
dadurch, dass Er RUHTE.
-
Wir müssen also auch unserem Glaubensleben
vervollständigen dadurch, dass wir in IHM ruhen
-
und RUHEN bedeutet im Grunde, völlig
überzeugt zu sein von Seiner Fähigkeit,
-
das zu tun, was Er verheißen hat.
-
Wir haben unsere Herzen nicht verhärtet...
-
Er musste die Ketubah nicht auf Tafeln
aus Stein schreiben,
-
Er schrieb sie uns auf den Herzen.
-
Wir haben die Herzen nicht verhärtet.
-
Dein Herz ist weich geworden, also konnte
Er sie dort aufschreiben;
-
einen Liebesbrief an dich und mich auf
unserem Herz geschrieben
-
und wir reagieren darauf, kommen zu Ihm,
sitzen uns mit Ihm hin...
-
Aber unter diesem Sitz gibt es eine Lade.
-
Eine Lade namens GEKREUZIGTES FLEISCH
-
und LEBEN CHRISTI, welches aufgenommen
worden ist
-
und das ist das einzige Leben, was
verherrlicht werden kann!
-
Es kan nie nie nie Herrlichkeit geben in
unserem Leben,
-
es sei denn, wir sehen uns als der Sünde
gestorben
-
und lebendig für Ihn.
-
Was finden wir in dieser Lade?
-
Es ist interessant! Drei Sachen befinden
sich in der Lade.
-
Die erste Sache die wir in der Lade finden
ist ein Tonkrug mit Manna gefüllt,
-
representativ dafür, dass dieser Ton,
dieser mein Körper, aus Ton gemacht,
-
aus der Staub der Erde gemacht,
-
gefüllt sein muss mit dem himmlischen
Manna!
-
Er - Yeshua - ist das himmlische Manna,
was vom Himmel herab kam,
-
und Er sagt: 'Ich bin das Brot des Lebens,
und ich möchte dich sättigen,
-
wie wenn du gegessen hast bis du satt
bist.
-
Er sagt: 'Nimm mein Leben! Lass Mein Leben
dein Leben füllen,
-
diesen Tonkrug füllen... Diesen Erdenanzug
aus Ton...'
-
Ganz weicher Ton - immer noch beweglich...
-
Mein Körper wird dann zu einem Tonkrug
und Er füllt ihn mit Sich Selbst,
-
mit dem Geist des Messias,
-
und Er sagt: 'Ich möchte ihn füllen mit
meinem Bild!'
-
Je mehr ich dann ablege, wer ich bin,
-
je mehr kann ich aufnehmen, wer Er
ist,
-
je mehr wird dieser Krug mit Manna
gefüllt.
-
Manna sah aus wie Saatkörner, wie
Koriandersamen.
-
So sah es aus.
-
Weißer Koriander.
-
Also sagt Er: 'Ich möchte dich füllen mit
dem Samen meines Wortes!'
-
'Ich bin das Wort!'
-
'Gestatte es Meinem Wort, dich zu
füllen,
-
dann wirst du sein wie dieser irdenes
Gefäß mit Manna gefüllt.'
-
Die zweite Sache in der Lade woraus
dieser Bund gemacht ist,
-
ist ein Stab, den Stab Aarons.
-
Erinnert ihr euch, als Mose in der Wüste
war, die Schafe am hüten und dann
-
sah er irgendwo ein Feuer. Er ging hin zu
dem Busch und der Busch brannte weiter.
-
Brannte, brannte, brannte, brannte...
-
Das Feuer verzehrte ihn jedoch nicht...
-
Und Gott sagte: 'Nimm den Stab in deiner
Hand und wirf ihn auf den Boden.'
-
Er nahm den Stab...
-
und warf ihn nieder...
-
Was ist dann passiert?
-
Der Stab ist zu einer SCHLANGE geworden!
-
Jeder von uns hat ein bestimmtes Wesen.
-
Jeder von uns hat sich das Wesen der
Schlange unterworfen...
-
und wenn wir es abwerfen wollen, wird
es zur Schlange.
-
Wenn du dein Wesen abwirfst, verwandelt
es sich in eine Schlange.
-
Er hob sie am Schwanz auf und sie wurde
wieder zu einem Stab.
-
Er warf sein Wesen ab und nahm Gottes
Wesen auf...
-
Sein Wesen war das Wesen einer Schlange,
aber Gottes Wesen ist ein neuer Stab.
-
"Dein Stecken und dein Stab,
die trösten mich." (Psalm 23,4)
-
SEIN WESEN ist das, was wir empfangen,
wenn wir wiedergeboren werden.
-
Mose geht dann zum Pharao und steht
vor dem Pharao.
-
Was macht er mit seinem Stab?
-
Nichts!!! Denn er könnte seinen Stab nun
10.000 mal niederwerfen und er wird nie
-
wieder zu einer Schlange werden, denn
das neue Wesen, was du in Christus
-
empfangen hast, ist nicht das Wesen einer
Schlange, sondern ein göttliches Wesen.
-
Mose sagte: 'Aaron! Wirf dein Stab nieder!'
-
Aaron warf seinen Stab auf dem Boden
und er wurde zur Schlange...
-
Seid ihr überrascht darüber?
-
Nein!
-
Egal wer sein Stab da auf dem Boden geworfen
hätte, er wäre zur Schlange geworden.
-
Der Pharao sagte zu seinen Zauberer: 'Wirft
eure Stäbe nieder!'
-
Sie machten es und alle Stäbe wurden zu
Schlangen,
-
aber sie konnten Gottes Wesen nicht
aufnehmen,
-
weil sie nicht an Ihm glauben wollten.
-
Aarons Stab aber hat die anderen
aufgegessen....
-
Das neue Leben, was wir in Yeshua
haben, wird den Tod verzehren.
-
Du hast Auferstehungsleben in dir!!!
-
Auferstehungsleben...
-
Aaron nimmt seinen Stab auf...
-
und wir sehen dann, wie alle Wunder
durch die beiden Stäbe geschehen:
-
Sie gingen durch das Rote Meer,
-
und alles, was geschah, alle Wunder,
geschahen durch die beiden Stäbe.
-
Entweder der Stab Mose oder der
Stab Aarons.
-
Hör zu, wenn du folgende Aussage jetzt
für dich aufnimmst,
-
und sie wirklich verstehst und ergreifst,
wird sie dein Lebensstil für immer verändern.
-
Der nächste Satz - schreib es dir irgendwo
auf. Nicht auf einem Zettel.
-
Nimm dir ein Tafel aus Stein und
ein Meißel uns meißele es in Stein,
-
denn das ist der Kern.
-
Das neue Leben, was du empfangen hast,
hier in dir drin,
-
ist das Leben was Gott dir gegeben hat,
womit jedes Wunder, was du jemals
-
wirst tun müssen, getan werden kann.
-
Ihr seht sehr enthusiastisch aus!
-
Ich will es noch einmal sagen, denn ich
will, dass du es verstehst:
-
Was auch immer du je brauchen wirst,
-
egal was für ein Wunder du je brauchen
wirst,
-
ist vorhanden in dem neuen Leben was
Gott dir gegeben hat, das Auferstehungsleben.
-
Du musst es nur freisetzen.
-
Wir trachten immer danach, dass
Wunder geschehen sollen,
-
und erwarten, dass etwas dort draußen
passiert.
-
Nein! Du musst es von in dir drin
freilassen.
-
Weißt du, was passiert ist?
-
Als der Stab in die Gegenwart Gottes
kam,
-
hat er Knospen getrieben und geblüht
und Frucht getragen OHNE EINE WURZEL!!!
-
Das neue Leben, was du empfangen hast,
hat die Fähigkeit Frucht zu bringen,
-
aber du musst es mit etwas in
Berührung bringen...
-
Gottes Schechina.
-
Das schaffst du nur durch eine Sache:
-
Dadurch, dass du eine Beziehung aufbaust,
dich absonderst...
-
So bekommst du es.
-
BRAUCHST DU EIN WUNDER in deinem Leben?
-
Es ist verfügbar!
-
Es ist in dir drin...
-
Aber das Wunder wird dann geschehen,
wenn du anfängst aus der Gegenwart
-
Gottes zu leben.
-
Wenn das neue Leben, was ich habe,
in Berührung kommt mit Gottes Herrlichkeit,
-
dann passiert etwas.
-
Es bringt vor! Es bringt vor!
-
Wirst du also nach MEHR suchen in
deinem Leben,
-
oder willst du danach suchen, eine
bessere Beziehung mit Ihm zu bauen?
-
Wir suchen immer nach MEHR.
-
Wir sagen immer: ES MUSS DOCH MEHR
GEBEN!
-
Ja, weißt du, was das MEHR ist?
-
Die Beziehung, die du mit Gott haben
musst!
-
Das ist das MEHR!
-
Je mehr wir die Beziehung aufbauen,
je mehr wird der Stab anfangen, zu
-
blühen und zu treiben und Früchte
zu bringen.
-
Der neue Charakter, was ich empfangen
habe.
-
2. Kor. 5,17: "Darum: Ist jemand in
Christus (in dem Messias),
-
so ist er eine neue Schöpfung; das
Alte ist vergangen;
-
siehe, es ist alles neu geworden!"
-
Und das Wort NEU bedeutet kontinuierlich
neu.
-
Das NEUE bleibt frisch und neu.
-
2. Kor. 5,17
-
Und wenn du dann weiter liest, sehen wir,
dass wir aus diesem neuen Leben einen
-
Dienst der VERSÖHNUNG haben.
-
Du kannst aber nicht ein Dienst der
VERSÖHNUNG haben, es sei denn,
-
du nimmst das neue Leben, was du
empfangen hast,
-
und fängst an AUS der GEGENWART GOTTES
HERAUS zu leben.
-
Das ist wo ich sage, dass wir einen
Fehler gemacht haben in unserer
-
Anbetung und zwar seit jeher. Wir haben
immer gesagt: 'Lasst uns IN DIE
-
GEGENWART GOTTES HINEINGEHEN.'
-
Willst du mir sagen, dass du sie
zwischendurch verlassen hast?
-
Dass du sie wieder verlassen willst?
-
Als Yeshua in Gethsemane war, weinte Er,
schwitzte Blut, warum?
-
Er sagte: Wenn es möglich ist, lass dieser
Kelch an mir vorbeigehen.
-
Was für ein Kelch?
-
Der Kelch: Er musste getrennt werden
von der Gegenwart des Vaters!
-
Das war die Gedanke, die Er nicht ertragen
konnte!
-
Er hielt es nicht aus, darüber
nachzudenken, dass Er vom Vater
-
getrennt sein würde.
-
Wir müssen anfangen, aus der
Gegenwart Gottes heraus zu leben
-
und nicht in Richtung Seiner
Gegenwart.
-
Es muss sich etwas in unserem
Denken verändern, denn wir
-
leben 24 Stunden am Tag in Seiner
Gegenwart.
-
Es ist nicht etwas, was ab und zu
passiert.
-
Es ist auch nicht eine Aktivität.
-
Es ist nicht so: 'Wir gehen jetzt in
Gottes Gegenwart hinein...!'
-
'Lasst uns anbeten.'
-
Nein...
-
Nein, das ist nicht, wie wir es tun
sollen!
-
Wir sollen AUS der Gegenwart HERAUS
leben!
-
Gott nahm Abraham auf einem Hügel und
sagte: "Hebe doch deine Augen auf und
-
schaue von dem Ort, wo du wohnst,
nach Norden, Süden, Osten und Westen!
-
Denn das ganze Land, das du siehst,
will ich dir ... geben auf ewig...."
-
Er sagte nicht: 'Schaue dir den Ort an,
wo du wohnst!', Er sagte: 'Schaue
-
VON DEM ORT wo du wohnst...!'
-
Wir sind dermaßen fokussiert auf dem
Ort wo wir sind, anstatt uns zu fokussieren
-
auf das, was in uns ist und was Gott uns
bereits gegeben hat.
-
Es gibt eine Tiefe daran, wer der Messias
ist, der in dir ist.
-
Er ist gekommen, in dir zu wohnen,
in mir zu wohnen, in Seiner Fülle.
-
Und Er möchte, dass wir daraus leben,
nicht dahin ausgerichtet leben,
-
sondern daraus leben.
-
Wir können das aber nur tun, wenn wir
begreifen, dass es darum geht, aus
-
Seiner Gegenwart heraus zu leben;
-
eine Freundschaft mit Ihm aufzubauen;
uns abzusondern.
-
Also muss ich diesen Körper als heiliges
lebendiges Opfer darbringen (Röm. 12,1).
-
Ich muss sagen: 'Fülle mein ganzes Wesen
und alles was ich bin; das Tongefäß;
-
das irdenes Gefäß; fülle es mit Deiner
selbst.'
-
und zweitens muss ich sagen: 'Wer Du
bist, Dein Wesen, der jetzt in mir wohnt;
-
der Charakter, den ich empfangen habe
und die Persönlichkeit, die ich in Ihm habe;
-
daraus will ich leben.'
-
Menschen laufen mit 'WAS WÜRDE JESUS
TUN' Armbänder herum.
-
Nun, es geht nicht um einen Armband
um den Arm.
-
Es geht um ein Lebenswandel.
-
Es ist gut, wenn du dadurch daran erinnert
wirst, aber wenn du ihn nur trägst,
-
wegen einer Religion, dann hör auf damit.
-
Du machst einen Fehler.
-
Es geht nicht darum, religiös zu sein.
-
Es geht darum, echt zu sein, und eine
Beziehung mit Ihm zu haben.
-
Darum geht es.
-
Die dritte Sache, die wir in der
Bundeslade finden,
-
sind die zwei Tafeln aus Stein; eine
Ketuba; ein Ehevertrag.
-
Gott sagt dir und mir, dass es ein
Ehevertrag gibt.
-
'Ich habe dir einen Antrag gemacht!'
-
Aber dieser Ehevertrag setzt Grenzen
-
und du musst innerhalb dieser Grenzen
leben.
-
Bin ich dadurch unter ein Joch der
Knechtschaft?
-
Nein! Die Grenzen stecken den Umfang
meiner Freiheit ab.
-
Und das ist eine andere Art, sich das
anzusehen.
-
Wir sehen das Gesetz immer als etwas,
was uns Grenzen setzt,
-
und uns Gesetze aufzwingt und unsere
Welt verkleinert.
-
Nein, so ist das nicht!
-
Als ich meiner Frau heiratete, haben wir
einander bestimmte Versprechen gemacht.
-
Versprechungen, die aussagten, wie wir
miteinander leben wollen.
-
Und wir waren noch nie unglücklich
darüber.
-
Tatsächlich wären wir nie glücklich, ohne
sie.
-
Ähnlicher Weise hat Gott gesagt: 'Das will
ich für dich tun, und das erwarte Ich von dir.'
-
Und darum geht es in der Torah!
-
Die Torah ist ein Ehevertrag!
-
Basierend auf diesen Ehevertrag füllt Er
mich mit Sich Selbst und dann sagt Er,
-
dass ich daraus leben soll. Und darum geht
es bei den drei Sachen.
-
Zuerst und vorrangig müssen wir die
Verantwortung auf unseren Schultern
-
nehmen, das Lebensstil zu tragen, wo
ich mich selbst als der Sünde gestorben
-
erachte, aber lebendig für Ihn, wo ich
im Fleisch das Leben leben werde,
-
und die Verherrlichung kann stattfinden
und Er möchte Seine Schechina Herrlichkeit
-
über mich ausschütten und Er sagt: 'Komm,
und teil mein Thron mit mir, weil ich ein
-
Bund mit dir geschlossen habe. In dem
Bund habe ich den Umfang der Freiheit
-
festgelegt. Und nun fülle ich dich mit
mir selbst und du kannst aus der
-
Fülle dessen, wer Ich bin, leben.'
-
Kannst du dir das vorstellen, dass du aus
der Fülle dessen, wer der Vater ist,
-
leben darfst? Und das ist was es
bedeutet, die Bundeslade zu tragen.
-
Er sagt, dass wir die Bundeslade tragen
müssen - dass ist die erste Sache.
-
Und zweitens müssen wir vor dem Herrn
stehen und Ihn dienen.
-
Deine und meine erste Priorität ist es
nicht, Menschen zu dienen.
-
Du kannst anderen Menschen erst dann
dienen, wenn du zuallererst Gott dienst.
-
Das ist die GRUNDLAGE.
-
Zuviel Menschen versuchen anderen
zu lehren und dienen von einer
-
andere Grundlage ausgehend. Darum
sind wir nicht erfolgreich.
-
Wenn wir erfolgreich sein wollen in dem
Dienst an die Menschen; darin, ein Segen
-
zu sein für anderen Menschen; dann müssen
wir das aus der Gegenwart Gottes heraus tun!
-
Lebe aus der Gegenwart heraus!
-
Und dann erscheint das Glöckchen;
die kleine Blüte; von dem Granatapfel
-
und darin gibt es ein Rhythmus und
dieser ist der Rhythmus Seiner Gegenwart
-
und ich, die ich aus der Gegenwart heraus
lebe.... DARUM GEHT ES IN DER ANBETUNG!
-
Mein Lebensstil wird zu einem lebenden
Rhythmus Seiner Gegenwart!
-
Und in dieser Rhythmus diene ich Ihn
zuallererst.
-
Meine Frage sollte nie lauten: 'Wie muss
ich mich anderen Menschen gegenüber
-
verhalten?' Meine Frage sollte sein: 'Wie
muss ich mich GOTT gegenüber verhalten?'
-
Denn das ist das, womit ich anfange.
-
Du kannst nie Autorität haben um als
König zu herrschen, wenn du IHN nicht
-
als Priester dienst. Deine königliche
Autorität basiert auf deine Verantwortung
-
als Priester. Darf ich das wiederholen?
-
Deine königliche Autorität basiert auf
deine Verantwortung als Priester.
-
Als ein Priester fange ich also damit an,
Ihn zu dienen, und ich will jetzt nicht
-
zu viel darüber sagen, denn in den
nächsten Einheiten werden wir darüber
-
sprechen, wie ich Gott dienen kann und
was es bedeutet, ein Lebensstil der
-
Anbetung und des Lobpreises und
der Danksagung zu haben und was
-
bedeuten sie? Wie lebe ich sie aus?
-
Denn es geht nicht um den Gesang
als eine AKTIVITÄT!
-
Es geht darum, etwas auszuleben, wo mein
ganzes Leben ein Lied vor Gott wird.
-
Und wenn ich das tue, und in der letzte
Aufnahme werde ich mir das anschauen,
-
werde ich sehen, wie mich das an dem
Punkt bringt, wo ich ein echter Fürbitter
-
sein kann.
-
Fürbitten leisten ist nicht so eine
schwere Aufgabe, wie die Menschen meinen,
-
wo du den Teufel bekämpfen musst...
Nein nein! Nein!
-
Wahrhaftige Fürbitte ist wenn ich Gott
anbete und auf Grund dessen werden
-
meine Feinde besiegt. Aber darauf kommen
wir noch zu sprechen.
-
Die letzte Sache von den drei Sachen, die
wir tun sollten...
-
Erstens: Die Lade des Bundes des HERRN
zu tragen.
-
Zweitens: Vor dem HERRN zu stehen,
Ihm zu dienen.
-
Und drittens: In seinem Namen zu
segnen, bis zu diesem Tag.
-
Du und ich sind dazu berufen, ein
Segen zu sein,
-
nicht ein Richter.
-
Wie oft sind wir Richter?
-
Gott hat uns nie dazu berufen, Richter
zu sein.
-
Nie hat Er uns dazu berufen, Richter
zu sein!
-
Es gibt nur den einen Richter, und das ist
Gott selbst.
-
Und jeder wird irgendwann vor Gott
erscheinen müssen und jeder wird dann
-
Rechenschaft ablegen müssen.
-
Wenn ich höre, wie Menschen umher gehen
und anderen Menschen warnen gegen eine
-
Person, dann frage ich mich, wer sie zum
Richter eingesetzt hat...
-
Anstatt dessen sollten wir umhergehen und
einander segnen mit Leben!
-
Mit Leben!
-
Als Yeshua auf dem Berg der
Seligpreisungen war, sagt uns die Bibel,
-
dass Er sich hinsetzte und acht Segnungen
aussprach.
-
Acht ist die Zahl für den Buchstaben
CHET ח und er steht für ein Fenster.
-
Es gibt ein Fenster zwischen der
physischen und der geistlichen Welt
-
und das Fenster ist CHET ח, die
Zahl 8.
-
Acht Segnungen hat er ausgesprochen,
-
denn durch Segen finde ich den Weg in
der geistliche Welt, damit ich Leben
-
schaffen kann, welches hier sichtbar
werden kann.
-
Die Bibel sagt, wenn du im Glauben wandeln
willst, musst du ihn schaffen mit deinem
-
Mund. Wie hat Gott Himmel und Erde
geschaffen?
-
Dadurch, dass Er sie ins Leben gesprochen
hat!
-
Er hat die Welt in die Existenz hinein
gesprochen!
-
Ähnlicherweise müssen wir Dinge in die
Existenz hinein sprechen.
-
Das was nicht ist, als wäre es da.
-
Durch Segnen!
-
Nicht durch Verfluchen!
-
Wir sind nie dazu berufen worden,
zu verfluchen.
-
Nirgendwo lese ich, dass wir verfluchen
sollen.
-
Aber wir müssen segnen.
-
Unser Leben soll ein Segen sein für
jeden um uns herum.
-
Wir müssen an dem Punkt sein, wo wir
sagen: 'Vater, hier ist mein Leben!'
-
'Ich gieße es aus als ein Segen!'
-
'Ich werde die Dinge, die nicht sind,
hinzusprechen.'
-
Und weißt du was? Ich bin auch schuldig
daran.
-
Wie oft bin ich im Auto unterwegs und dann
verhält sich ein Fahrer wie ein Idiot
-
und dann sagt man: 'Der ist ein Blödmann!'
-
Ist das ein Segen?
-
Und ich bin nicht heilig. Wie ihr seht,
habe ich nicht ein Heiligenschein.
-
Ich bin gewöhnlich. Sogar sehr gewöhnlich
wenn ich am Steuer sitze.
-
Fahre mit mir in Jerusalem und dann
wirst du sehen, dass ich noch viel
-
wachsen muss. Aber scheinbar haben alle
Autofahrer in Jerusalem dasselbe Problem!
-
Nicht nur in Jerusalem. In den Nationen
passiert es auch.
-
Wir sind schnell dabei wenn es ums
richten geht.
-
Wir gehen einkaufen und der Verkäufer hilft
nicht vernünftig. Was machen wir, wenn
-
wir rausgehen? Sagst du: 'Was für eine
nette Person!'? Ja, genau...
-
'Was für ein Idiot!'
-
Was rufe ich hervor in seinem Leben?
-
Wie binde ich anderen Menschen mit
meine Worte?
-
Noch schlimmer: Was sprechen wir über
unsere Kinder?
-
Sprechen wir Leben oder Tod?
-
Er sagt: "Tod und Leben steht in
der Gewalt der Zunge,
-
und wer sie liebt, der wird ihre
Frucht essen." (Sprüche 18,21)
-
Das sagt Sprüche.
-
Dann sehen wir, dass der Jakobus sagt:
Die Zunge ist ein mächtiges Glied
-
in unserem Körper, denn durch sie sprechen
wir Segen und Fluch aus.
-
Schreibe das jetzt bitte auf:
-
Alle Blumen und alle Früchte und alle
Dornen und alle Disteln, die deine
-
Zukunft ausmachen, sind in der Same
der Worte, die du heute aussprichst.
-
Soll ich das wiederholen?
-
Alle Blumen und alle Früchte und alle
Dornen und alle Disteln, die deine
-
Zukunft ausmachen, sind in der Same
der Worte, die du heute säst.
-
Was spreche ich heute über mich selbst
aus?
-
Über meine Familie?
-
Über meinen Dienst?
-
Über mein Geschäft?
-
Über meine Arbeitsstelle?
-
Über meine Beziehung mit der
Nachbar?
-
Was spreche ich aus?
-
Du und ich sind geschaffen worden
in Gottes Ebenbild.
-
Verstehst du das?
-
Glaubst du das?
-
Dann musst du aber auch anfangen, dich
Gott ähnlich zu verhalten.
-
Er hat Himmel und Erde geschaffen mit
Seinen Worten. Was schaffst du?
-
Er hat die Dinge gerufen, die nicht sind,
als ob sie wären.
-
Er hat Leben hervorgesprochen!
-
Was rufe ich hervor?
-
Was rufst du hervor?
-
Wir haben die Verantwortung als Priester,
-
als Priester des allerhöchsten Gottes,
-
die Lade des Bundes zu tragen,
-
vor Ihm zu stehen und Ihn zu dienen
-
und um zu segnen, bis zum heutigen
tag.
-
Vater, ich bete und bitte, dass Du uns
hilfst, damit wir uns selbst absondern
-
mit Freude und dass wir verstehen, was
es bedeutet, eine Beziehung mit Dir
-
aufzubauen, damit wir aus der Herrlichkeit
Gottes heraus leben können und nicht in
-
die Richtung der Herrlichkeit; dass wir
nicht versuchen, die Herrlichkeit zu
-
erhalten, sondern dass wir sehen wollen,
wie die Herrlichkeit Gottes zunimmt
-
und vergrößert wird in unserem Leben,
damit wir aus einer größeren Herrlichkeit
-
heraus leben können, Tag für Tag.
-
Ich danke Dir dafür.
-
Amen.