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  • 1:06 - 1:15
    In der jüdische Tradition gibt es drei
    wichtige Posaunen.
  • 1:15 - 1:20
    Sie heißen: die erste Posaune,
  • 1:20 - 1:22
    die letzte Posaune
  • 1:22 - 1:25
    und die große Posaune.
  • 1:25 - 1:31
    An Shavuot wird die erste Posaune
    geblasen, um auszusagen,
  • 1:31 - 1:34
    dass es der Anfang einer bestimmte
    Zeitperiode ist.
  • 1:34 - 1:40
    Die letzte Posaune wird am Anfang
    der Herbsfeste geblassen
  • 1:40 - 1:43
    während Sukkot und das erste
    Fest am 1. Tag des 7. Monats,
  • 1:43 - 1:47
    was ROSH HASHANNA genannt wird
    oder YOM TERUAH, und das ist
  • 1:47 - 1:51
    das Posaunenfest und das ist die
    LETZTE POSAUNE.
  • 1:51 - 1:59
    Was sagt die Bibel, wann werden wir
    mitgenommen werden?
  • 1:59 - 2:01
    Bei der LETZTE Posaune!
  • 2:01 - 2:03
    Das steht dort so...
  • 2:03 - 2:06
    Also sagt uns die Bibel, wann das
    sein wird!
  • 2:06 - 2:11
    Die Bibel sagt uns, dass wir an YOM
    TERUAH mitgenommen werden!
  • 2:11 - 2:12
    An Rosh Hashannah...
  • 2:12 - 2:20
    Die GROßE POSAUNE wird assoziiert
    mit YOM KIPPUR, der Versöhnungstag.
  • 2:20 - 2:27
    Die Posaunen sind sehr sehr wichtig.
  • 2:27 - 2:31
    Und eine andere Sache, über die ich nicht
    jetzt reden werde, sondern wenn wir
  • 2:31 - 2:35
    die Serie ESTHER, königliche Braut
    aufnehmen,
  • 2:35 - 2:39
    ist, dass im sechsten Monat an jedem
    Abend eine bestimmte Posaune geblasen wird0
  • 2:39 - 2:44
    in Erwartung auf das Kommen des Messiah;
  • 2:44 - 2:49
    darauf, dass der Bräutigam Seine Braut
    abholt.
  • 2:49 - 2:51
    Es ist wie eine Posaune die an jedem
    Abend aussagt:
  • 2:51 - 2:53
    BEREITET EUCH VOR! HALTET EUCH BEREIT!
  • 2:53 - 3:01
    In Hoheslied 6,3 steht:
  • 3:01 - 3:02
    Ani ledodi vedodi li
    אני לדודי ודודי לי
  • 3:02 - 3:04
    "Ich bin meines Geliebten, und
    mein Geliebter ist mein..."
  • 3:04 - 3:07
    und dann sagt er: "...der unter den
    Lilien weidet."
  • 3:07 - 3:12
    Und das Wort LILIE ist dort das
    Wort POSAUNE.
  • 3:12 - 3:15
    Er geht unter den Posaunen umher...
  • 3:15 - 3:24
    Wenn die Posaune ertönt, bereitet Er
    sich darauf vor, Seine Braut zu holen.
  • 3:24 - 3:28
    Wo wir jetzt sind, an Shavuot, ist der
    Anfang.
  • 3:28 - 3:33
    Shavuot ist der Anfang der Vorbereitungen,
    bzw. der Anfang davon, dass die Braut
  • 3:33 - 3:37
    abgesondert wird. Es ist der Anfang der
    Absonderung der Braut.
  • 3:37 - 3:47
    An Pesach wird der Leib hervor
    gerufen, der Leib der Gläubigen,
  • 3:47 - 3:52
    die Familie... Dann bewegen wir uns weiter
    nach Shavuot,
  • 3:52 - 3:56
    wo die Braut aus dem Leib heraus-
    getrennt wird
  • 3:56 - 4:03
    und es fängt eine Zeit der Vorbereitung
    an durch ein Lebensstil der Anbetung,
  • 4:03 - 4:07
    ein bestimmter Rhythmus...
  • 4:07 - 4:11
    Wir müssen verstehen, dass es eine
    Zeit der SCHEIDUNG ist.
  • 4:12 - 4:14
    Eine Zeit der Scheidung...
  • 4:14 - 4:17
    Es gibt eine Schriftstelle in
    5. Mose 10,8:
  • 4:17 - 4:25
    "Zu jener Zeit sonderte der HERR den Stamm
    Levi dazu aus..." Wozu?
  • 4:25 - 4:28
    Und wer ist der Stamm Levi???
  • 4:28 - 4:31
    Der Stamm Levi sind die PRIESTER...
    okay?
  • 4:31 - 4:36
    Die Priester stammen vom Stamm Levi,
    und die, die nicht Leviten werden,
  • 4:36 - 4:39
    dienen trotzdem im Tempel.
  • 4:39 - 4:42
    Es sind also die, die im TEMPEL dienen.
  • 4:42 - 4:44
    Uns wird gesagt, dass sie ausgesondert
    sind um DREI Sachen zu tun:
  • 4:44 - 4:49
    1. Um die Lade des Bundes des HERRN
    zu tragen.
  • 4:49 - 4:53
    2. Um vor dem HERRN zu stehen, Ihm zu
    dienen und
  • 4:53 - 4:58
    3. Um in Seinem Namen zu segnen,
    bis zu diesem Tag.
  • 4:58 - 5:02
    Das sind die 3 Aufgaben der Priester
    gewesen.
  • 5:02 - 5:07
    Schauen wir uns doch in dieser Einheit
    die 3 Aufgaben an.
  • 5:07 - 5:14
    Uns wird gesagt: "Zu jener Zeit sonderte
    der HERR ... aus..."
  • 5:14 - 5:19
    Ich möchte ein wenig über das
    Wort AUSGESONDERT sprechen.
  • 5:23 - 5:33
    Nicht jeder, der sich selbst GLÄUBIG
    nennt, wird in die Beziehung einsteigen,
  • 5:34 - 5:38
    wo er behaupten kann: ICH BIN
    ABGESONDERT...!
  • 5:38 - 5:42
    Seht ihr, wenn wir wiedergeboren
    werden,
  • 5:42 - 5:53
    wegen dem, was an Passah passiert ist,
    empfangen wir die ERLÖSUNG.
  • 5:55 - 5:58
    Wir empfangen die ERLÖSUNG.
  • 5:59 - 6:04
    Und das findet im VORHOF statt.
  • 6:04 - 6:06
    Erlösung findet im VORHOF statt.
  • 6:06 - 6:11
    Alle Gegenstände im Vorhof in der
    Stiftshütte und später im Tempel
  • 6:11 - 6:14
    waren mit Messing überzogen.
  • 6:14 - 6:18
    Aufgrund Seines Leidens; Messing steht
    für das LEIDEN;
  • 6:18 - 6:22
    haben wir die ERLÖSUNG bekommen.
  • 6:22 - 6:28
    Wenn wir dann in das HEILIGTUM
    hineingehen,
  • 6:28 - 6:32
    geht es nicht mehr um die ERLÖSUNG,
  • 6:32 - 6:38
    sondern um FREUNDSCHAFT.
  • 6:42 - 6:44
    Es geht um die FREUNDSCHAFT.
  • 6:44 - 6:48
    Abraham ist als FREUND GOTTES
    bezeichnet worden.
  • 6:48 - 6:54
    Warum? Weil Er ZEIT mit Gott verbrachte...
  • 6:54 - 6:59
    Um ein Freund Gottes sein zu können,
    muss du dich selbst ABSONDERN.
  • 7:04 - 7:13
    Ich sage immer, dass man Liebe so
    buchstabiert: Z - E - I - T
  • 7:13 - 7:21
    Du kannst nie sagen, dass du liebst, wenn
    du nicht bereit bist, ZEIT zu opfern.
  • 7:21 - 7:26
    Wie kannst du sagen, dass du Gott
    liebst, opferst aber keine Zeit,
  • 7:26 - 7:29
    um Zeit mit IHM zu verbringen?
  • 7:29 - 7:37
    Die Absonderung damit du zur
    FREUND GOTTES werden kannst,
  • 7:37 - 7:40
    ist deine Aufgabe.
  • 7:42 - 7:46
    Gott wird dich nicht Absondern...
  • 7:46 - 7:52
    In Offenbarung 19,7 lesen wir:
  • 7:52 - 7:55
    "Lasst uns fröhlich sein und jubeln
    und ihm die Ehre geben!
  • 7:55 - 7:57
    Denn die Hochzeit des Lammes ist
    gekommen,
  • 7:57 - 8:06
    und seine Frau hat SICH (selbst)
    bereit gemacht."
  • 8:06 - 8:09
    Die Absonderung ist nicht etwas, was
    Gott macht...
  • 8:09 - 8:16
    Wir hören ständig, dass Menschen sagen,
    dass Gott Seine Braut aussondert....
  • 8:16 - 8:17
    dass Gott Seine Braut bereit macht...
  • 8:17 - 8:20
    Das ist nicht wahr.
  • 8:20 - 8:24
    Die Absonderung muss stattfinden,
    weil DU es machst!
  • 8:24 - 8:28
    DU sonderst dich ab...!
  • 8:28 - 8:32
    Wenn uns gesagt wird: SEI HEILIG,
    denn ICH BIN heilig...
  • 8:32 - 8:35
    dann ist es ein Gebot.
  • 8:35 - 8:37
    Hey! SEI HEILIG!
  • 8:37 - 8:40
    Was bedeutet es, heilig zu sein?
  • 8:40 - 8:42
    Es heißt, abgesondert zu sein...
  • 8:42 - 8:44
    Aber wer sondert dich ab?
  • 8:44 - 8:46
    DU SELBST!
  • 8:46 - 8:48
    Gott macht es nicht.
  • 8:48 - 8:51
    Du musst es tun.
  • 8:51 - 8:55
    Der Schlüssel hier an der Stelle, wenn
    wir uns ERLÖSUNG anschauen
  • 8:55 - 8:57
    an Passah,
  • 8:57 - 9:00
    der Schlüssel dazu, die Erlösung zu
    FINDEN,
  • 9:00 - 9:06
    ist sich selbst HINZUGEBEN.
  • 9:09 - 9:16
    Der Schlüssel dazu, die Freundschaft
    mit Gott zu finden,
  • 9:17 - 9:21
    - vielleicht muss ich ERLÖSUNG hier
    unterstreichen -
  • 9:22 - 9:26
    ist ABSONDERUNG.
  • 9:28 - 9:32
    Du musst dich ausliefern, du musst dein
    Leben übergeben
  • 9:32 - 9:36
    an Yeshua damit du Seine Erlösung
    empfangen kannst.
  • 9:36 - 9:41
    Das Leben in der Kapitulation muss dann
    eine neue Ebene erreichen,
  • 9:41 - 9:46
    wo wir abgesondert sind für
    Ihn
  • 9:46 - 9:50
    und dadurch werden wir eine
    FREUNDSCHAFT entdecken.
  • 9:50 - 10:02
    Eine Freundschaft, die letzten Endes
    in eine EHE enden wird.
  • 10:05 - 10:13
    Und diese Ehe basiert auf
    INTIMITÄT...
  • 10:19 - 10:21
    Auf Intimität.
  • 10:21 - 10:26
    Aber darüber werde ich nicht jetzt reden;
    dass ist für die Serie
  • 10:26 - 10:30
    Esther, königliche Braut.
  • 10:30 - 10:35
    Schauen wir doch, was es bedeutet.
    Worin müssen wir uns selbst absondern?
  • 10:35 - 10:43
    Wir müssen uns selbst absondern für
    ein Leben in ANBETUNG.
  • 10:43 - 10:45
    Für ein Leben in Anbetung.
  • 10:45 - 10:49
    Er sagte: 'Gott sucht ANBETER...!'
  • 10:49 - 10:52
    Wonach sucht Er?
  • 10:52 - 10:57
    Er sagt nicht, dass Er Menschen sucht,
    die Redner sind...
  • 10:57 - 11:01
    oder Dinge organisieren können...
  • 11:01 - 11:07
    oder Gemeinschaften aufbauen können...
  • 11:07 - 11:12
    Er sucht nicht die Dinge, die wir stets
    anstreben.
  • 11:12 - 11:15
    Ist es nicht interessant, wie wir
    bestimmte Sachen anstreben?
  • 11:15 - 11:19
    Wir streben an, groß zu sein...
  • 11:19 - 11:23
    aber Er sucht solche Sachen nicht.
  • 11:23 - 11:29
    Seht ihr, Gott hat uns nicht dazu
    geschaffen, zu tun und tun,
  • 11:29 - 11:34
    sondern um zu sein, und irgendwie ist
    das die eine Sache, womit wir am meisten
  • 11:34 - 11:40
    zu kämpfen haben. Wir wissen nicht, wie
    man nur SEIN kann.
  • 11:40 - 11:42
    Wir wissen, wie man anpackt...
  • 11:42 - 11:45
    Gebe uns eine Aufgabe, und wir
    führen sie aus.
  • 11:45 - 11:51
    Denn wenn du etwas tust, siehst du ein
    Ergebnis vor dir und es ist schön, weil
  • 11:51 - 11:54
    du das Gefühl hast, etwas zu erreichen.
  • 11:54 - 12:02
    Das Allergrößte was du erreichen könntest
    auf der Welt ist einfach nur zu SEIN.
  • 12:02 - 12:09
    Um in eine Freundschaftsbeziehung mit
    Gott zu SEIN.
  • 12:09 - 12:13
    Um in eine Beziehung zu SEIN, wo ich
    zurück wachse in Seinem Bild;
  • 12:13 - 12:20
    wo ich mich einem anderen Bild unterworfen
    habe, sage ich nun, dass ich nicht mehr in dem
  • 12:20 - 12:27
    Bild sein möchte. Ich möchte losgekauft
    werden, zurück in Gottes Bild hinein.
  • 12:27 - 12:30
    Das ist es, was ich möchte.
  • 12:30 - 12:35
    Und es ist die eine Sache, die uns sehr
    schwer fällt.
  • 12:35 - 12:43
    Ruth sagte, als sie sich hingab,
    Folgendes:
  • 12:43 - 12:54
    "Wo du hingehst, da will ich auch hingehen,
    und wo du bleibst, da will ich auch bleiben;
  • 12:54 - 12:58
    dein Volk ist mein Volk,
    und dein Gott ist mein Gott!
  • 12:58 - 13:02
    Wo du stirbst, da sterbe auch ich,
    und dort will ich begraben werden..."
  • 13:02 - 13:09
    Alles Sachen, die wir recht einfach
    einhalten können, außer die zweite Sache.
  • 13:09 - 13:14
    Wo du bleibst... wo du weilst...
  • 13:14 - 13:20
    Was ist es, was Yeshua Seinen
    Jüngern erzählt?
  • 13:20 - 13:26
    Er sagt: "Geht und WARTET in Jerusalem!"
  • 13:26 - 13:34
    Der Schlüssel für sie damit sie dieser
    Freundschaftsbeziehung eingehen können...
  • 13:34 - 13:42
    "Ich nenne euch nicht mehr Knechte...;
    euch aber habe ich Freunde genannt..."
  • 13:42 - 13:48
    Seht ihr, im Vorhof sind wir DIENER;
  • 13:48 - 13:51
    im Heiligtum werden wir zur FREUNDE;
  • 13:51 - 13:57
    aber im Allerheiligsten sind wir eine
    BRAUT...!
  • 13:57 - 13:59
    Okay?
  • 13:59 - 14:03
    Er sagte: 'Ich nenne euch nicht mehr
    KNECHTE...'
  • 14:03 - 14:06
    Er sagt: 'Ich möchte, dass du Mein Freund
    bist...!'
  • 14:09 - 14:15
    Wir haben darüber geredet. Johan und
    ich haben gestern darüber geredet,
  • 14:15 - 14:24
    und wir sagten, eine Sache, die scheinbar
    sehr schwierig ist in die moderne Zeit
  • 14:24 - 14:34
    worin wir leben mitsamt der EILE worin
    wir uns ständig befinden,
  • 14:34 - 14:39
    ist FREUNDE zu haben.
  • 14:39 - 14:47
    Ausgenommen deine Familie: Wie viele
    WAHRE Freunde hast du?
  • 14:47 - 14:49
    Wie viele Freunde hast du, von denen du
    sagen kannst:
  • 14:49 - 14:52
    Das ist ein WAHRER Freund!
  • 14:52 - 14:58
    Nicht eine Person, die eine Bekannte ist,
    sondern ein wahrer Freund.
  • 14:58 - 15:01
    Ich denke, der Grund weshalb wir keine
    WAHREN Freunde haben,
  • 15:01 - 15:07
    ist weil wir nicht die Zeit nehmen,
    Freundschaften aufzubauen.
  • 15:07 - 15:08
    Das ist der einzige Grund.
  • 15:08 - 15:15
    Ich kann dir jetzt sagen, dass die meisten
    Menschen in dem Ort worin du wohnst
  • 15:15 - 15:22
    sehr einsam sind. Sehr und extrem
    einsam...
  • 15:22 - 15:30
    Denn wenn du eine Beziehung aufbaust
    mit eine Person, dann bedarf es Zeit
  • 15:30 - 15:40
    und es kostet Geld und du bringst ein
    Opfer und noch ein Opfer und noch
  • 15:40 - 15:42
    ein Opfer...
  • 15:42 - 15:53
    Es ist wie etwas, wo man weder finanziell
    noch physisch etwas zurückbekommt,
  • 15:53 - 15:59
    aber ist sehr lohnenswert,
  • 15:59 - 16:06
    denn jeder von uns braucht ein Freund.
  • 16:06 - 16:09
    Wir brauchen jemand, mit dem wir
    uns hinsetzen können.
  • 16:09 - 16:14
    Um abgesondert zu sein bedeutet,
    zu sagen, dass ich so eine Freundschaft
  • 16:14 - 16:16
    MIT GOTT aufbauen werde.
  • 16:16 - 16:24
    Kannst du dir vorstellen, dass Gott
    D I C H Freund nennen möchte?
  • 16:24 - 16:29
    Was sagst du dazu??
  • 16:30 - 16:33
    Er möchte dich Sein FREUND nennen!!!
  • 16:33 - 16:42
    Wenn du wirklich mit jemand befreundet
    bist, könnt ihr zusammen sitzen ohne zu reden.
  • 16:42 - 16:45
    Man kann einfach SEIN...
  • 16:45 - 16:48
    Man kann einfach sein.
  • 16:48 - 16:49
    Also...
  • 16:49 - 16:56
    Schauen wir uns an, wie die Priester
    sich absondern müssten.
  • 16:56 - 16:59
    Welche Aufgaben hatten sie?
  • 16:59 - 17:01
    Ich habe euch die drei Aufgaben bereits
    genannt.
  • 17:01 - 17:02
    Schauen wir uns das nochmal an.
  • 17:02 - 17:09
    Die erste Aufgabe ist, dass sie die die Lade
    des Bundes des HERRN tragen sollten.
  • 17:09 - 17:11
    Was bedeutet das?
  • 17:11 - 17:16
    Erinnert ihr euch noch daran, als David
    die Bundeslade zurück brachte nachdem
  • 17:16 - 17:19
    die Philister sie hatten und zurück
    schickten?
  • 17:19 - 17:23
    Sie haben die Lade zurück geschickt auf
    einem neuen Karren.
  • 17:23 - 17:30
    David wollte sie dann nach Jerusalem
    bringen und er tat es auch auf einem
  • 17:30 - 17:42
    Wagen, aber die Bundeslade ist die
    VERKÖRPERUNG SEINER GEGENWART;
  • 17:42 - 17:47
    Seiner Schechina; Seiner Herrlichkeit. Im
    Wesentlichen WER GOTT IST.
  • 17:47 - 17:50
    Sie ist die Verkörperung davon.
  • 17:50 - 17:54
    Gott hat ein Regel aufgestellt. Er
    sagte,
  • 17:54 - 18:03
    dass die Bundeslade auf den Schultern
    der Priestern getragen werden soll,
  • 18:03 - 18:09
    denn die Schulter sprechen über die
    VERANTWORTUNG.
  • 18:09 - 18:15
    Wessen Verantwortung ist es, dich
    abzusondern?
  • 18:15 - 18:18
    Diese Verantwortung ruht auf
    DEINEN Schultern!
  • 18:18 - 18:22
    Du wirst nie nie nie vor Gott stehen
    können und sagen können:
  • 18:22 - 18:29
    'Nun, Gott, keiner hat mich ausgesondert
    oder abgesondert...!'
  • 18:29 - 18:32
    Denn nur DU kannst das tun!"
  • 18:32 - 18:34
    Die Verantwortung ruht auf deinen
    Schultern.
  • 18:34 - 18:36
    Wir müssen die Lade tragen...
  • 18:36 - 18:41
    Die Herrlichkeit Gottes, die Gegenwart
    Gottes, die Schechina Gottes,
  • 18:41 - 18:45
    kann nur auf den Schultern eines
    MENSCHEN getragen werden.
  • 18:45 - 18:50
    Gott salbt nicht einen Karren...
  • 18:50 - 18:52
    Er salbt nicht eine ORGANISATION...
  • 18:52 - 19:03
    Er salbt nicht irgendein großer
    (darf ich es sagen?) Konfession
  • 19:03 - 19:06
    oder Organisation...
  • 19:06 - 19:09
    oder Verein...
  • 19:09 - 19:13
    oder alles mögliche was wir immer
    ins Leben rufen wollen.
  • 19:13 - 19:17
    Aus irgendeinem Grund stehen wir
    immer bereit um noch eine Organisation
  • 19:17 - 19:19
    zu gründen...
  • 19:19 - 19:26
    Um noch einen neuen Karren zu
    starten...
  • 19:26 - 19:31
    in der Hoffnung, dass wir die Lade
    des Bundes darauf werden tragen können,
  • 19:31 - 19:37
    aber wir sollen die Bundeslade doch
    überhaupt nicht auf einem Karren tragen!
  • 19:37 - 19:41
    Du musst sie auf deinen Schultern tragen!
  • 19:41 - 19:43
    Was ist die Bundeslade?
  • 19:43 - 19:46
    Die Bundeslade besteht aus zwei Teile.
  • 19:46 - 19:52
    Ein Teil ist eine Lade aus Holz,
    überzogen mit Gold,
  • 19:52 - 20:01
    und ich werde nur kurz darüber sprechen,
    überhaupt nicht detailliert.
  • 20:01 - 20:04
    Holz in der Bibel steht für das Fleisch
  • 20:04 - 20:08
    und AKAZIENHOLZ ist unbestechliches
    Fleisch.
  • 20:08 - 20:13
    Yeshua kam im unbestechlichen
    Fleisch, also Akazienholz,
  • 20:13 - 20:20
    und lebte Sein Leben bis hin zu der
    Stelle als Er auf dem Berg der Verklärung
  • 20:20 - 20:23
    war, wo Sein Leben im vollstem Umfang
    gelebt war,
  • 20:23 - 20:27
    und auf dem Berg der Verklärung sagt uns
    die Bibel in Lukas 9,51:
  • 20:27 - 20:30
    "Als sich die Tage seiner Wiederaufnahme
    [in den Himmel] erfüllten..."
  • 20:30 - 20:34
    Mit anderen Worten: Er hatte Sein Leben
    im vollsten Umfang gelebt und die
  • 20:34 - 20:42
    Schechina Gottes kam auf Ihn herab
    um Ihn AUFZUNEHMEN...!
  • 20:42 - 20:48
    Aber die Bibel sagt: "Er richtete sein Angesicht
    [entschlossen] nach Jerusalem..."
  • 20:48 - 20:50
    Er musste sich entscheiden.
  • 20:50 - 20:52
    Er musste sich entscheiden,
  • 20:52 - 20:57
    nicht hinauf in die Wolke der
    Herrlichkeit zu gehen...
  • 20:57 - 21:04
    Und nebenbei bemerkt: Yeshua ist nicht
    in eine Wasserwolke aufgenommen worden.
  • 21:04 - 21:07
    Es ist eine Wolke der HERRLICHKEIT!
  • 21:07 - 21:11
    Und Er wird in die Wolke aufgenommen,
    was nicht bedeutet, dass Er irgendwo in
  • 21:11 - 21:15
    die Himmel hingeführt wird, sondern in
    die Wolke aufgenommen wird.
  • 21:15 - 21:19
    Die Wolke der Herrlichkeit ist der
    Schleier zwischen dieser Welt und die
  • 21:19 - 21:23
    gesitliche Welt und es ist als ob Er
    einfach hindurch geht,
  • 21:23 - 21:28
    von dieser Seite auf die andere Seite.
  • 21:28 - 21:31
    Ich will dir auch sagen: Du musst dich
    darauf vorbereiten,
  • 21:31 - 21:38
    denn wenn die Braut anfängt, die Bundeslade
    zu tragen, dann werden wir an der Stelle
  • 21:38 - 21:44
    gelangen wo wir in unserem Fleisch, weil
    wir erlöst worden sind, diese Herrlichkeit
  • 21:44 - 21:50
    erleben werden können - die Schechina -
    und ich freue mich auf den Tag,
  • 21:50 - 21:55
    wo ich aus der Vordertür rausgehe, durch
    die Wolke der Herrlichkeit gehe und
  • 21:55 - 21:58
    auf die andere Seite rausspaziere in einem
    anderen Land.
  • 21:58 - 22:02
    Keine Passkontrolle, keine Flüge, nichts
    derlei...
  • 22:02 - 22:03
    Ich glaube, dass das passieren wird.
  • 22:03 - 22:07
    Genau wie Philippus!
  • 22:07 - 22:10
    So ist er bewegt worden von einem Ort
    zum anderen.
  • 22:10 - 22:13
    Er hat ihn ja nicht am Haarschopf gepackt und
    gesagt: 'Lass mich dich woanders hin bringen!'
  • 22:13 - 22:15
    Nein! Er ist auf diese Seite in die Wolke
    hineingegangen und auf die andere
  • 22:15 - 22:22
    Seite wieder raus, denn es gibt weder
    Raum noch Zeit in der geistliche Dimension.
  • 22:22 - 22:26
    Wenn ich aus dieser Dimension heraus
    gehen kann,
  • 22:26 - 22:27
    und auf die andere Seite (der Wolke) raus
    gehe,
  • 22:27 - 22:31
    kann ich überall auf der Welt rauskommen.
  • 22:31 - 22:35
    Und in der Tanach, im Alten Testament,
    ist das so häufig passiert!
  • 22:35 - 22:44
    Erinnert ihr euch daran, als Elia den
    Diener Ahabs sagte, dass er seinen Meister
  • 22:44 - 22:49
    sagen soll, dass Elia ihn treffen wird an
    einem bestimmten Ort?
  • 22:49 - 22:53
    Er sagte: 'Ich werde das nicht machen! Ich
    bin nicht blöd! Ich werde es nicht tun!'
  • 22:53 - 22:54
    Elia fragte: 'Warum nicht?'
  • 22:54 - 23:00
    'Der Geist des Herrn wird dich von hier
    wegnehmen...!'
  • 23:00 - 23:05
    Der Diener glaubte daran, dass
    Elia in der Wolke hineingehen wird
  • 23:05 - 23:09
    und woanders hinausgehen wird und
    er zurückbleiben würde.
  • 23:09 - 23:11
    Weil es so oft passiert ist.
  • 23:11 - 23:18
    Sie waren vertraut damit, dass die
    Propheten durch den Geist Gottes
  • 23:18 - 23:21
    umherreisten.
  • 23:21 - 23:25
    Wir müssen uns vorbereiten!
  • 23:25 - 23:28
    Es wird passieren!
  • 23:28 - 23:34
    Aber es wird nur dann passieren, wenn wir,
    in diesem Fleisch uns selbst als mit dem
  • 23:34 - 23:38
    Messias gestorben ansehen und mit
    Ihm auferweckt sehen
  • 23:38 - 23:41
    in einem neuen Leben, in einem
    EWIGEN Leben
  • 23:41 - 23:45
    und wenn ich das EWIGE LEBEN auch
    lebe in eine Beziehung zu Gott,
  • 23:45 - 23:49
    wo ich die Verantwortung auf mir nehme,
    mit Ihm Zeit zu verbringen,
  • 23:49 - 23:54
    damit ich in die Herrlichkeit hineingehen
    kann;
  • 23:54 - 23:56
    in die Schechina hineingehen kann.
  • 23:56 - 23:58
    Also, es gibt eine LADE
  • 23:58 - 24:02
    und auf der Lade macht Gott einen
    SITZ,
  • 24:02 - 24:04
    und dieser Sitz heißt GNADENTHRON,
  • 24:04 - 24:06
    und es gibt zwei Cherubim.
  • 24:06 - 24:11
    Die Cherubim und das ist sehr wichtig,
    dass ich euch das zeige,
  • 24:11 - 24:16
    denn die meisten Menschen verstehen das
    falsch.
  • 24:16 - 24:19
    Ich möchte, dass ihr euch anschaut, was
    ich jetzt machen werde.
  • 24:19 - 24:24
    Sagen wir, dass dieser Tisch der
    Gnadenthron ist.
  • 24:24 - 24:32
    Die Cherubim waren nicht OBEN AUF
    dem Thron!
  • 24:32 - 24:34
    Lest es bitte noch einmal.
  • 24:34 - 24:37
    Dort steht, dass sie an den SEITEN
    waren.
  • 24:37 - 24:41
    Also, sie haben den Gnadensitz
    hochgehalten,
  • 24:41 - 24:45
    und die Füße waren auf den Boden.
  • 24:45 - 24:48
    Sie hielten den Sitz hoch - wie bei einem
    Stuhl.
  • 24:48 - 24:50
    Ein Stuhl mit eine Lade an der Unterseite.
  • 24:50 - 24:56
    Die zwei Cherubim sind dann wie die
    Armlehnen von einem Stuhl
  • 24:56 - 25:04
    und der Sitz, Gottes Thron!, und die Füße
    wie Stuhlbeine
  • 25:04 - 25:06
    und unten an dem Stuhl ist eine Lade.
  • 25:06 - 25:09
    Die Lade, die von einem Bund erzählt.
  • 25:09 - 25:14
    Die Geundlage von Gottes Thron ist
    ein BUND.
  • 25:14 - 25:16
    Die B U N D E S Lade...!
  • 25:16 - 25:20
    Ich werde noch darüber sprechen, denn wir
    müssen diesen Bund verstehen.
  • 25:20 - 25:26
    Und wir können mit Ihm sitzen auf diesem
    Thron!
  • 25:26 - 25:27
    Mit Ihm RUHEN...
  • 25:27 - 25:30
    Die Beziehung zu Ihm aufbauen...
  • 25:30 - 25:33
    Mit Ihm SEIN...
  • 25:33 - 25:35
    Das ist es, wonach Er sucht.
  • 25:35 - 25:37
    Wir müssen mit Ihm SEIN.
  • 25:37 - 25:42
    Also können wir hier mit Ihm ruhen auf
    dem Thron,
  • 25:42 - 25:47
    weil wir in einem Sabbat eingegangen sind.
  • 25:47 - 25:53
    In Ihm ruhen ist das worüber wir in
    Hebräer 3 & 4 lesen.
  • 25:53 - 25:59
    Wir müssen in Seine Ruhe eingehen, genau
    wie Er in Seine Ruhe eingegangen ist.
  • 25:59 - 26:04
    In 6 Tagen hat Er Himmel und Erde
    geschaffen,
  • 26:04 - 26:07
    und vervollständigte Sein Werk am 7. Tag,
    dadurch, dass Er RUHTE.
  • 26:07 - 26:11
    Wir müssen also auch unserem Glaubensleben
    vervollständigen dadurch, dass wir in IHM ruhen
  • 26:11 - 26:17
    und RUHEN bedeutet im Grunde, völlig
    überzeugt zu sein von Seiner Fähigkeit,
  • 26:17 - 26:20
    das zu tun, was Er verheißen hat.
  • 26:20 - 26:24
    Wir haben unsere Herzen nicht verhärtet...
  • 26:24 - 26:27
    Er musste die Ketubah nicht auf Tafeln
    aus Stein schreiben,
  • 26:27 - 26:29
    Er schrieb sie uns auf den Herzen.
  • 26:29 - 26:30
    Wir haben die Herzen nicht verhärtet.
  • 26:30 - 26:34
    Dein Herz ist weich geworden, also konnte
    Er sie dort aufschreiben;
  • 26:34 - 26:38
    einen Liebesbrief an dich und mich auf
    unserem Herz geschrieben
  • 26:38 - 26:42
    und wir reagieren darauf, kommen zu Ihm,
    sitzen uns mit Ihm hin...
  • 26:42 - 26:47
    Aber unter diesem Sitz gibt es eine Lade.
  • 26:47 - 26:54
    Eine Lade namens GEKREUZIGTES FLEISCH
  • 26:54 - 26:58
    und LEBEN CHRISTI, welches aufgenommen
    worden ist
  • 26:58 - 27:02
    und das ist das einzige Leben, was
    verherrlicht werden kann!
  • 27:02 - 27:07
    Es kan nie nie nie Herrlichkeit geben in
    unserem Leben,
  • 27:07 - 27:10
    es sei denn, wir sehen uns als der Sünde
    gestorben
  • 27:10 - 27:12
    und lebendig für Ihn.
  • 27:12 - 27:16
    Was finden wir in dieser Lade?
  • 27:16 - 27:20
    Es ist interessant! Drei Sachen befinden
    sich in der Lade.
  • 27:20 - 27:26
    Die erste Sache die wir in der Lade finden
    ist ein Tonkrug mit Manna gefüllt,
  • 27:26 - 27:34
    representativ dafür, dass dieser Ton,
    dieser mein Körper, aus Ton gemacht,
  • 27:34 - 27:36
    aus der Staub der Erde gemacht,
  • 27:36 - 27:40
    gefüllt sein muss mit dem himmlischen
    Manna!
  • 27:40 - 27:44
    Er - Yeshua - ist das himmlische Manna,
    was vom Himmel herab kam,
  • 27:44 - 27:48
    und Er sagt: 'Ich bin das Brot des Lebens,
    und ich möchte dich sättigen,
  • 27:48 - 27:52
    wie wenn du gegessen hast bis du satt
    bist.
  • 27:52 - 27:56
    Er sagt: 'Nimm mein Leben! Lass Mein Leben
    dein Leben füllen,
  • 27:56 - 28:04
    diesen Tonkrug füllen... Diesen Erdenanzug
    aus Ton...'
  • 28:04 - 28:10
    Ganz weicher Ton - immer noch beweglich...
  • 28:10 - 28:18
    Mein Körper wird dann zu einem Tonkrug
    und Er füllt ihn mit Sich Selbst,
  • 28:18 - 28:23
    mit dem Geist des Messias,
  • 28:23 - 28:29
    und Er sagt: 'Ich möchte ihn füllen mit
    meinem Bild!'
  • 28:29 - 28:33
    Je mehr ich dann ablege, wer ich bin,
  • 28:33 - 28:37
    je mehr kann ich aufnehmen, wer Er
    ist,
  • 28:37 - 28:42
    je mehr wird dieser Krug mit Manna
    gefüllt.
  • 28:42 - 28:48
    Manna sah aus wie Saatkörner, wie
    Koriandersamen.
  • 28:48 - 28:50
    So sah es aus.
  • 28:50 - 28:52
    Weißer Koriander.
  • 28:52 - 28:58
    Also sagt Er: 'Ich möchte dich füllen mit
    dem Samen meines Wortes!'
  • 28:58 - 29:01
    'Ich bin das Wort!'
  • 29:01 - 29:05
    'Gestatte es Meinem Wort, dich zu
    füllen,
  • 29:05 - 29:11
    dann wirst du sein wie dieser irdenes
    Gefäß mit Manna gefüllt.'
  • 29:11 - 29:18
    Die zweite Sache in der Lade woraus
    dieser Bund gemacht ist,
  • 29:18 - 29:26
    ist ein Stab, den Stab Aarons.
  • 29:26 - 29:36
    Erinnert ihr euch, als Mose in der Wüste
    war, die Schafe am hüten und dann
  • 29:36 - 29:43
    sah er irgendwo ein Feuer. Er ging hin zu
    dem Busch und der Busch brannte weiter.
  • 29:43 - 29:46
    Brannte, brannte, brannte, brannte...
  • 29:46 - 29:49
    Das Feuer verzehrte ihn jedoch nicht...
  • 29:49 - 29:55
    Und Gott sagte: 'Nimm den Stab in deiner
    Hand und wirf ihn auf den Boden.'
  • 29:55 - 30:00
    Er nahm den Stab...
  • 30:00 - 30:02
    und warf ihn nieder...
  • 30:02 - 30:04
    Was ist dann passiert?
  • 30:04 - 30:07
    Der Stab ist zu einer SCHLANGE geworden!
  • 30:07 - 30:13
    Jeder von uns hat ein bestimmtes Wesen.
  • 30:13 - 30:19
    Jeder von uns hat sich das Wesen der
    Schlange unterworfen...
  • 30:19 - 30:25
    und wenn wir es abwerfen wollen, wird
    es zur Schlange.
  • 30:25 - 30:30
    Wenn du dein Wesen abwirfst, verwandelt
    es sich in eine Schlange.
  • 30:30 - 30:34
    Er hob sie am Schwanz auf und sie wurde
    wieder zu einem Stab.
  • 30:34 - 30:40
    Er warf sein Wesen ab und nahm Gottes
    Wesen auf...
  • 30:40 - 30:47
    Sein Wesen war das Wesen einer Schlange,
    aber Gottes Wesen ist ein neuer Stab.
  • 30:47 - 30:55
    "Dein Stecken und dein Stab,
    die trösten mich." (Psalm 23,4)
  • 30:55 - 31:01
    SEIN WESEN ist das, was wir empfangen,
    wenn wir wiedergeboren werden.
  • 31:01 - 31:09
    Mose geht dann zum Pharao und steht
    vor dem Pharao.
  • 31:09 - 31:15
    Was macht er mit seinem Stab?
  • 31:15 - 31:20
    Nichts!!! Denn er könnte seinen Stab nun
    10.000 mal niederwerfen und er wird nie
  • 31:20 - 31:24
    wieder zu einer Schlange werden, denn
    das neue Wesen, was du in Christus
  • 31:24 - 31:30
    empfangen hast, ist nicht das Wesen einer
    Schlange, sondern ein göttliches Wesen.
  • 31:30 - 31:35
    Mose sagte: 'Aaron! Wirf dein Stab nieder!'
  • 31:35 - 31:38
    Aaron warf seinen Stab auf dem Boden
    und er wurde zur Schlange...
  • 31:38 - 31:41
    Seid ihr überrascht darüber?
  • 31:41 - 31:43
    Nein!
  • 31:43 - 31:48
    Egal wer sein Stab da auf dem Boden geworfen
    hätte, er wäre zur Schlange geworden.
  • 31:48 - 31:55
    Der Pharao sagte zu seinen Zauberer: 'Wirft
    eure Stäbe nieder!'
  • 31:55 - 31:59
    Sie machten es und alle Stäbe wurden zu
    Schlangen,
  • 31:59 - 32:02
    aber sie konnten Gottes Wesen nicht
    aufnehmen,
  • 32:02 - 32:05
    weil sie nicht an Ihm glauben wollten.
  • 32:05 - 32:10
    Aarons Stab aber hat die anderen
    aufgegessen....
  • 32:10 - 32:17
    Das neue Leben, was wir in Yeshua
    haben, wird den Tod verzehren.
  • 32:17 - 32:23
    Du hast Auferstehungsleben in dir!!!
  • 32:23 - 32:25
    Auferstehungsleben...
  • 32:25 - 32:30
    Aaron nimmt seinen Stab auf...
  • 32:30 - 32:36
    und wir sehen dann, wie alle Wunder
    durch die beiden Stäbe geschehen:
  • 32:36 - 32:40
    Sie gingen durch das Rote Meer,
  • 32:40 - 32:47
    und alles, was geschah, alle Wunder,
    geschahen durch die beiden Stäbe.
  • 32:47 - 32:50
    Entweder der Stab Mose oder der
    Stab Aarons.
  • 32:50 - 32:57
    Hör zu, wenn du folgende Aussage jetzt
    für dich aufnimmst,
  • 32:57 - 33:05
    und sie wirklich verstehst und ergreifst,
    wird sie dein Lebensstil für immer verändern.
  • 33:05 - 33:11
    Der nächste Satz - schreib es dir irgendwo
    auf. Nicht auf einem Zettel.
  • 33:11 - 33:16
    Nimm dir ein Tafel aus Stein und
    ein Meißel uns meißele es in Stein,
  • 33:16 - 33:19
    denn das ist der Kern.
  • 33:19 - 33:25
    Das neue Leben, was du empfangen hast,
    hier in dir drin,
  • 33:25 - 33:32
    ist das Leben was Gott dir gegeben hat,
    womit jedes Wunder, was du jemals
  • 33:32 - 33:39
    wirst tun müssen, getan werden kann.
  • 33:39 - 33:42
    Ihr seht sehr enthusiastisch aus!
  • 33:42 - 33:45
    Ich will es noch einmal sagen, denn ich
    will, dass du es verstehst:
  • 33:45 - 33:48
    Was auch immer du je brauchen wirst,
  • 33:48 - 33:52
    egal was für ein Wunder du je brauchen
    wirst,
  • 33:52 - 34:00
    ist vorhanden in dem neuen Leben was
    Gott dir gegeben hat, das Auferstehungsleben.
  • 34:00 - 34:04
    Du musst es nur freisetzen.
  • 34:04 - 34:07
    Wir trachten immer danach, dass
    Wunder geschehen sollen,
  • 34:07 - 34:10
    und erwarten, dass etwas dort draußen
    passiert.
  • 34:10 - 34:13
    Nein! Du musst es von in dir drin
    freilassen.
  • 34:13 - 34:15
    Weißt du, was passiert ist?
  • 34:15 - 34:20
    Als der Stab in die Gegenwart Gottes
    kam,
  • 34:20 - 34:29
    hat er Knospen getrieben und geblüht
    und Frucht getragen OHNE EINE WURZEL!!!
  • 34:29 - 34:39
    Das neue Leben, was du empfangen hast,
    hat die Fähigkeit Frucht zu bringen,
  • 34:39 - 34:45
    aber du musst es mit etwas in
    Berührung bringen...
  • 34:45 - 34:49
    Gottes Schechina.
  • 34:49 - 34:53
    Das schaffst du nur durch eine Sache:
  • 34:53 - 34:57
    Dadurch, dass du eine Beziehung aufbaust,
    dich absonderst...
  • 34:57 - 34:59
    So bekommst du es.
  • 34:59 - 35:03
    BRAUCHST DU EIN WUNDER in deinem Leben?
  • 35:03 - 35:06
    Es ist verfügbar!
  • 35:06 - 35:08
    Es ist in dir drin...
  • 35:08 - 35:14
    Aber das Wunder wird dann geschehen,
    wenn du anfängst aus der Gegenwart
  • 35:14 - 35:17
    Gottes zu leben.
  • 35:17 - 35:26
    Wenn das neue Leben, was ich habe,
    in Berührung kommt mit Gottes Herrlichkeit,
  • 35:26 - 35:28
    dann passiert etwas.
  • 35:28 - 35:35
    Es bringt vor! Es bringt vor!
  • 35:39 - 35:44
    Wirst du also nach MEHR suchen in
    deinem Leben,
  • 35:44 - 35:49
    oder willst du danach suchen, eine
    bessere Beziehung mit Ihm zu bauen?
  • 35:49 - 35:52
    Wir suchen immer nach MEHR.
  • 35:52 - 35:55
    Wir sagen immer: ES MUSS DOCH MEHR
    GEBEN!
  • 35:55 - 35:58
    Ja, weißt du, was das MEHR ist?
  • 35:58 - 36:01
    Die Beziehung, die du mit Gott haben
    musst!
  • 36:01 - 36:03
    Das ist das MEHR!
  • 36:03 - 36:08
    Je mehr wir die Beziehung aufbauen,
    je mehr wird der Stab anfangen, zu
  • 36:08 - 36:14
    blühen und zu treiben und Früchte
    zu bringen.
  • 36:14 - 36:19
    Der neue Charakter, was ich empfangen
    habe.
  • 36:19 - 36:25
    2. Kor. 5,17: "Darum: Ist jemand in
    Christus (in dem Messias),
  • 36:25 - 36:31
    so ist er eine neue Schöpfung; das
    Alte ist vergangen;
  • 36:31 - 36:36
    siehe, es ist alles neu geworden!"
  • 36:36 - 36:40
    Und das Wort NEU bedeutet kontinuierlich
    neu.
  • 36:40 - 36:42
    Das NEUE bleibt frisch und neu.
  • 36:42 - 36:45
    2. Kor. 5,17
  • 36:46 - 36:51
    Und wenn du dann weiter liest, sehen wir,
    dass wir aus diesem neuen Leben einen
  • 36:51 - 36:57
    Dienst der VERSÖHNUNG haben.
  • 36:57 - 37:01
    Du kannst aber nicht ein Dienst der
    VERSÖHNUNG haben, es sei denn,
  • 37:01 - 37:05
    du nimmst das neue Leben, was du
    empfangen hast,
  • 37:05 - 37:08
    und fängst an AUS der GEGENWART GOTTES
    HERAUS zu leben.
  • 37:08 - 37:12
    Das ist wo ich sage, dass wir einen
    Fehler gemacht haben in unserer
  • 37:12 - 37:19
    Anbetung und zwar seit jeher. Wir haben
    immer gesagt: 'Lasst uns IN DIE
  • 37:19 - 37:23
    GEGENWART GOTTES HINEINGEHEN.'
  • 37:23 - 37:29
    Willst du mir sagen, dass du sie
    zwischendurch verlassen hast?
  • 37:29 - 37:31
    Dass du sie wieder verlassen willst?
  • 37:31 - 37:34
    Als Yeshua in Gethsemane war, weinte Er,
    schwitzte Blut, warum?
  • 37:34 - 37:39
    Er sagte: Wenn es möglich ist, lass dieser
    Kelch an mir vorbeigehen.
  • 37:39 - 37:40
    Was für ein Kelch?
  • 37:40 - 37:46
    Der Kelch: Er musste getrennt werden
    von der Gegenwart des Vaters!
  • 37:46 - 37:49
    Das war die Gedanke, die Er nicht ertragen
    konnte!
  • 37:49 - 37:53
    Er hielt es nicht aus, darüber
    nachzudenken, dass Er vom Vater
  • 37:53 - 37:57
    getrennt sein würde.
  • 37:59 - 38:04
    Wir müssen anfangen, aus der
    Gegenwart Gottes heraus zu leben
  • 38:04 - 38:07
    und nicht in Richtung Seiner
    Gegenwart.
  • 38:07 - 38:11
    Es muss sich etwas in unserem
    Denken verändern, denn wir
  • 38:11 - 38:16
    leben 24 Stunden am Tag in Seiner
    Gegenwart.
  • 38:16 - 38:21
    Es ist nicht etwas, was ab und zu
    passiert.
  • 38:21 - 38:23
    Es ist auch nicht eine Aktivität.
  • 38:23 - 38:28
    Es ist nicht so: 'Wir gehen jetzt in
    Gottes Gegenwart hinein...!'
  • 38:28 - 38:31
    'Lasst uns anbeten.'
  • 38:31 - 38:33
    Nein...
  • 38:33 - 38:37
    Nein, das ist nicht, wie wir es tun
    sollen!
  • 38:37 - 38:42
    Wir sollen AUS der Gegenwart HERAUS
    leben!
  • 38:42 - 38:47
    Gott nahm Abraham auf einem Hügel und
    sagte: "Hebe doch deine Augen auf und
  • 38:47 - 38:49
    schaue von dem Ort, wo du wohnst,
    nach Norden, Süden, Osten und Westen!
  • 38:49 - 38:51
    Denn das ganze Land, das du siehst,
    will ich dir ... geben auf ewig...."
  • 38:51 - 38:55
    Er sagte nicht: 'Schaue dir den Ort an,
    wo du wohnst!', Er sagte: 'Schaue
  • 38:55 - 39:00
    VON DEM ORT wo du wohnst...!'
  • 39:00 - 39:05
    Wir sind dermaßen fokussiert auf dem
    Ort wo wir sind, anstatt uns zu fokussieren
  • 39:05 - 39:09
    auf das, was in uns ist und was Gott uns
    bereits gegeben hat.
  • 39:09 - 39:15
    Es gibt eine Tiefe daran, wer der Messias
    ist, der in dir ist.
  • 39:15 - 39:21
    Er ist gekommen, in dir zu wohnen,
    in mir zu wohnen, in Seiner Fülle.
  • 39:21 - 39:25
    Und Er möchte, dass wir daraus leben,
    nicht dahin ausgerichtet leben,
  • 39:25 - 39:28
    sondern daraus leben.
  • 39:28 - 39:32
    Wir können das aber nur tun, wenn wir
    begreifen, dass es darum geht, aus
  • 39:32 - 39:35
    Seiner Gegenwart heraus zu leben;
  • 39:35 - 39:40
    eine Freundschaft mit Ihm aufzubauen;
    uns abzusondern.
  • 39:40 - 39:50
    Also muss ich diesen Körper als heiliges
    lebendiges Opfer darbringen (Röm. 12,1).
  • 39:50 - 39:58
    Ich muss sagen: 'Fülle mein ganzes Wesen
    und alles was ich bin; das Tongefäß;
  • 39:58 - 40:03
    das irdenes Gefäß; fülle es mit Deiner
    selbst.'
  • 40:03 - 40:12
    und zweitens muss ich sagen: 'Wer Du
    bist, Dein Wesen, der jetzt in mir wohnt;
  • 40:12 - 40:16
    der Charakter, den ich empfangen habe
    und die Persönlichkeit, die ich in Ihm habe;
  • 40:16 - 40:19
    daraus will ich leben.'
  • 40:19 - 40:28
    Menschen laufen mit 'WAS WÜRDE JESUS
    TUN' Armbänder herum.
  • 40:28 - 40:32
    Nun, es geht nicht um einen Armband
    um den Arm.
  • 40:32 - 40:36
    Es geht um ein Lebenswandel.
  • 40:36 - 40:39
    Es ist gut, wenn du dadurch daran erinnert
    wirst, aber wenn du ihn nur trägst,
  • 40:39 - 40:43
    wegen einer Religion, dann hör auf damit.
  • 40:43 - 40:47
    Du machst einen Fehler.
  • 40:47 - 40:50
    Es geht nicht darum, religiös zu sein.
  • 40:50 - 40:55
    Es geht darum, echt zu sein, und eine
    Beziehung mit Ihm zu haben.
  • 40:55 - 40:57
    Darum geht es.
  • 40:57 - 41:03
    Die dritte Sache, die wir in der
    Bundeslade finden,
  • 41:03 - 41:10
    sind die zwei Tafeln aus Stein; eine
    Ketuba; ein Ehevertrag.
  • 41:10 - 41:18
    Gott sagt dir und mir, dass es ein
    Ehevertrag gibt.
  • 41:18 - 41:21
    'Ich habe dir einen Antrag gemacht!'
  • 41:21 - 41:26
    Aber dieser Ehevertrag setzt Grenzen
  • 41:26 - 41:31
    und du musst innerhalb dieser Grenzen
    leben.
  • 41:31 - 41:33
    Bin ich dadurch unter ein Joch der
    Knechtschaft?
  • 41:33 - 41:39
    Nein! Die Grenzen stecken den Umfang
    meiner Freiheit ab.
  • 41:39 - 41:43
    Und das ist eine andere Art, sich das
    anzusehen.
  • 41:43 - 41:48
    Wir sehen das Gesetz immer als etwas,
    was uns Grenzen setzt,
  • 41:48 - 41:54
    und uns Gesetze aufzwingt und unsere
    Welt verkleinert.
  • 41:54 - 42:00
    Nein, so ist das nicht!
  • 42:00 - 42:09
    Als ich meiner Frau heiratete, haben wir
    einander bestimmte Versprechen gemacht.
  • 42:09 - 42:16
    Versprechungen, die aussagten, wie wir
    miteinander leben wollen.
  • 42:18 - 42:21
    Und wir waren noch nie unglücklich
    darüber.
  • 42:21 - 42:28
    Tatsächlich wären wir nie glücklich, ohne
    sie.
  • 42:28 - 42:36
    Ähnlicher Weise hat Gott gesagt: 'Das will
    ich für dich tun, und das erwarte Ich von dir.'
  • 42:36 - 42:40
    Und darum geht es in der Torah!
  • 42:40 - 42:42
    Die Torah ist ein Ehevertrag!
  • 42:42 - 42:49
    Basierend auf diesen Ehevertrag füllt Er
    mich mit Sich Selbst und dann sagt Er,
  • 42:49 - 42:54
    dass ich daraus leben soll. Und darum geht
    es bei den drei Sachen.
  • 42:54 - 42:59
    Zuerst und vorrangig müssen wir die
    Verantwortung auf unseren Schultern
  • 42:59 - 43:06
    nehmen, das Lebensstil zu tragen, wo
    ich mich selbst als der Sünde gestorben
  • 43:06 - 43:12
    erachte, aber lebendig für Ihn, wo ich
    im Fleisch das Leben leben werde,
  • 43:12 - 43:18
    und die Verherrlichung kann stattfinden
    und Er möchte Seine Schechina Herrlichkeit
  • 43:18 - 43:28
    über mich ausschütten und Er sagt: 'Komm,
    und teil mein Thron mit mir, weil ich ein
  • 43:28 - 43:36
    Bund mit dir geschlossen habe. In dem
    Bund habe ich den Umfang der Freiheit
  • 43:36 - 43:41
    festgelegt. Und nun fülle ich dich mit
    mir selbst und du kannst aus der
  • 43:41 - 43:46
    Fülle dessen, wer Ich bin, leben.'
  • 43:46 - 43:50
    Kannst du dir das vorstellen, dass du aus
    der Fülle dessen, wer der Vater ist,
  • 43:50 - 43:55
    leben darfst? Und das ist was es
    bedeutet, die Bundeslade zu tragen.
  • 43:55 - 43:58
    Er sagt, dass wir die Bundeslade tragen
    müssen - dass ist die erste Sache.
  • 43:58 - 44:09
    Und zweitens müssen wir vor dem Herrn
    stehen und Ihn dienen.
  • 44:09 - 44:18
    Deine und meine erste Priorität ist es
    nicht, Menschen zu dienen.
  • 44:18 - 44:25
    Du kannst anderen Menschen erst dann
    dienen, wenn du zuallererst Gott dienst.
  • 44:25 - 44:29
    Das ist die GRUNDLAGE.
  • 44:29 - 44:39
    Zuviel Menschen versuchen anderen
    zu lehren und dienen von einer
  • 44:39 - 44:44
    andere Grundlage ausgehend. Darum
    sind wir nicht erfolgreich.
  • 44:44 - 44:49
    Wenn wir erfolgreich sein wollen in dem
    Dienst an die Menschen; darin, ein Segen
  • 44:49 - 44:54
    zu sein für anderen Menschen; dann müssen
    wir das aus der Gegenwart Gottes heraus tun!
  • 44:54 - 44:57
    Lebe aus der Gegenwart heraus!
  • 44:57 - 45:06
    Und dann erscheint das Glöckchen;
    die kleine Blüte; von dem Granatapfel
  • 45:06 - 45:13
    und darin gibt es ein Rhythmus und
    dieser ist der Rhythmus Seiner Gegenwart
  • 45:13 - 45:18
    und ich, die ich aus der Gegenwart heraus
    lebe.... DARUM GEHT ES IN DER ANBETUNG!
  • 45:18 - 45:25
    Mein Lebensstil wird zu einem lebenden
    Rhythmus Seiner Gegenwart!
  • 45:25 - 45:29
    Und in dieser Rhythmus diene ich Ihn
    zuallererst.
  • 45:29 - 45:35
    Meine Frage sollte nie lauten: 'Wie muss
    ich mich anderen Menschen gegenüber
  • 45:35 - 45:42
    verhalten?' Meine Frage sollte sein: 'Wie
    muss ich mich GOTT gegenüber verhalten?'
  • 45:42 - 45:45
    Denn das ist das, womit ich anfange.
  • 45:45 - 45:51
    Du kannst nie Autorität haben um als
    König zu herrschen, wenn du IHN nicht
  • 45:51 - 46:00
    als Priester dienst. Deine königliche
    Autorität basiert auf deine Verantwortung
  • 46:00 - 46:04
    als Priester. Darf ich das wiederholen?
  • 46:04 - 46:11
    Deine königliche Autorität basiert auf
    deine Verantwortung als Priester.
  • 46:11 - 46:14
    Als ein Priester fange ich also damit an,
    Ihn zu dienen, und ich will jetzt nicht
  • 46:14 - 46:19
    zu viel darüber sagen, denn in den
    nächsten Einheiten werden wir darüber
  • 46:19 - 46:24
    sprechen, wie ich Gott dienen kann und
    was es bedeutet, ein Lebensstil der
  • 46:24 - 46:30
    Anbetung und des Lobpreises und
    der Danksagung zu haben und was
  • 46:30 - 46:33
    bedeuten sie? Wie lebe ich sie aus?
  • 46:33 - 46:37
    Denn es geht nicht um den Gesang
    als eine AKTIVITÄT!
  • 46:37 - 46:44
    Es geht darum, etwas auszuleben, wo mein
    ganzes Leben ein Lied vor Gott wird.
  • 46:44 - 46:50
    Und wenn ich das tue, und in der letzte
    Aufnahme werde ich mir das anschauen,
  • 46:50 - 46:54
    werde ich sehen, wie mich das an dem
    Punkt bringt, wo ich ein echter Fürbitter
  • 46:54 - 46:56
    sein kann.
  • 46:56 - 47:04
    Fürbitten leisten ist nicht so eine
    schwere Aufgabe, wie die Menschen meinen,
  • 47:04 - 47:07
    wo du den Teufel bekämpfen musst...
    Nein nein! Nein!
  • 47:07 - 47:14
    Wahrhaftige Fürbitte ist wenn ich Gott
    anbete und auf Grund dessen werden
  • 47:14 - 47:19
    meine Feinde besiegt. Aber darauf kommen
    wir noch zu sprechen.
  • 47:19 - 47:26
    Die letzte Sache von den drei Sachen, die
    wir tun sollten...
  • 47:26 - 47:29
    Erstens: Die Lade des Bundes des HERRN
    zu tragen.
  • 47:29 - 47:33
    Zweitens: Vor dem HERRN zu stehen,
    Ihm zu dienen.
  • 47:33 - 47:41
    Und drittens: In seinem Namen zu
    segnen, bis zu diesem Tag.
  • 47:41 - 47:47
    Du und ich sind dazu berufen, ein
    Segen zu sein,
  • 47:47 - 47:52
    nicht ein Richter.
  • 47:52 - 47:56
    Wie oft sind wir Richter?
  • 47:56 - 48:02
    Gott hat uns nie dazu berufen, Richter
    zu sein.
  • 48:02 - 48:07
    Nie hat Er uns dazu berufen, Richter
    zu sein!
  • 48:07 - 48:13
    Es gibt nur den einen Richter, und das ist
    Gott selbst.
  • 48:13 - 48:16
    Und jeder wird irgendwann vor Gott
    erscheinen müssen und jeder wird dann
  • 48:16 - 48:20
    Rechenschaft ablegen müssen.
  • 48:20 - 48:25
    Wenn ich höre, wie Menschen umher gehen
    und anderen Menschen warnen gegen eine
  • 48:25 - 48:33
    Person, dann frage ich mich, wer sie zum
    Richter eingesetzt hat...
  • 48:33 - 48:38
    Anstatt dessen sollten wir umhergehen und
    einander segnen mit Leben!
  • 48:38 - 48:40
    Mit Leben!
  • 48:40 - 48:44
    Als Yeshua auf dem Berg der
    Seligpreisungen war, sagt uns die Bibel,
  • 48:44 - 48:50
    dass Er sich hinsetzte und acht Segnungen
    aussprach.
  • 48:50 - 48:55
    Acht ist die Zahl für den Buchstaben
    CHET ח und er steht für ein Fenster.
  • 48:55 - 49:00
    Es gibt ein Fenster zwischen der
    physischen und der geistlichen Welt
  • 49:00 - 49:03
    und das Fenster ist CHET ח, die
    Zahl 8.
  • 49:03 - 49:06
    Acht Segnungen hat er ausgesprochen,
  • 49:06 - 49:15
    denn durch Segen finde ich den Weg in
    der geistliche Welt, damit ich Leben
  • 49:15 - 49:21
    schaffen kann, welches hier sichtbar
    werden kann.
  • 49:21 - 49:27
    Die Bibel sagt, wenn du im Glauben wandeln
    willst, musst du ihn schaffen mit deinem
  • 49:27 - 49:31
    Mund. Wie hat Gott Himmel und Erde
    geschaffen?
  • 49:31 - 49:33
    Dadurch, dass Er sie ins Leben gesprochen
    hat!
  • 49:33 - 49:37
    Er hat die Welt in die Existenz hinein
    gesprochen!
  • 49:37 - 49:44
    Ähnlicherweise müssen wir Dinge in die
    Existenz hinein sprechen.
  • 49:44 - 49:49
    Das was nicht ist, als wäre es da.
  • 49:49 - 49:52
    Durch Segnen!
  • 49:52 - 49:54
    Nicht durch Verfluchen!
  • 49:54 - 49:57
    Wir sind nie dazu berufen worden,
    zu verfluchen.
  • 49:57 - 50:02
    Nirgendwo lese ich, dass wir verfluchen
    sollen.
  • 50:02 - 50:05
    Aber wir müssen segnen.
  • 50:05 - 50:10
    Unser Leben soll ein Segen sein für
    jeden um uns herum.
  • 50:10 - 50:16
    Wir müssen an dem Punkt sein, wo wir
    sagen: 'Vater, hier ist mein Leben!'
  • 50:16 - 50:20
    'Ich gieße es aus als ein Segen!'
  • 50:20 - 50:24
    'Ich werde die Dinge, die nicht sind,
    hinzusprechen.'
  • 50:24 - 50:27
    Und weißt du was? Ich bin auch schuldig
    daran.
  • 50:27 - 50:35
    Wie oft bin ich im Auto unterwegs und dann
    verhält sich ein Fahrer wie ein Idiot
  • 50:35 - 50:39
    und dann sagt man: 'Der ist ein Blödmann!'
  • 50:39 - 50:42
    Ist das ein Segen?
  • 50:42 - 50:47
    Und ich bin nicht heilig. Wie ihr seht,
    habe ich nicht ein Heiligenschein.
  • 50:47 - 50:52
    Ich bin gewöhnlich. Sogar sehr gewöhnlich
    wenn ich am Steuer sitze.
  • 50:52 - 50:55
    Fahre mit mir in Jerusalem und dann
    wirst du sehen, dass ich noch viel
  • 50:55 - 51:02
    wachsen muss. Aber scheinbar haben alle
    Autofahrer in Jerusalem dasselbe Problem!
  • 51:04 - 51:12
    Nicht nur in Jerusalem. In den Nationen
    passiert es auch.
  • 51:12 - 51:17
    Wir sind schnell dabei wenn es ums
    richten geht.
  • 51:17 - 51:22
    Wir gehen einkaufen und der Verkäufer hilft
    nicht vernünftig. Was machen wir, wenn
  • 51:22 - 51:29
    wir rausgehen? Sagst du: 'Was für eine
    nette Person!'? Ja, genau...
  • 51:31 - 51:34
    'Was für ein Idiot!'
  • 51:35 - 51:39
    Was rufe ich hervor in seinem Leben?
  • 51:39 - 51:46
    Wie binde ich anderen Menschen mit
    meine Worte?
  • 51:46 - 51:49
    Noch schlimmer: Was sprechen wir über
    unsere Kinder?
  • 51:49 - 51:53
    Sprechen wir Leben oder Tod?
  • 51:53 - 51:56
    Er sagt: "Tod und Leben steht in
    der Gewalt der Zunge,
  • 51:56 - 52:01
    und wer sie liebt, der wird ihre
    Frucht essen." (Sprüche 18,21)
  • 52:01 - 52:06
    Das sagt Sprüche.
  • 52:06 - 52:17
    Dann sehen wir, dass der Jakobus sagt:
    Die Zunge ist ein mächtiges Glied
  • 52:17 - 52:25
    in unserem Körper, denn durch sie sprechen
    wir Segen und Fluch aus.
  • 52:25 - 52:28
    Schreibe das jetzt bitte auf:
  • 52:28 - 52:38
    Alle Blumen und alle Früchte und alle
    Dornen und alle Disteln, die deine
  • 52:38 - 52:47
    Zukunft ausmachen, sind in der Same
    der Worte, die du heute aussprichst.
  • 52:47 - 52:49
    Soll ich das wiederholen?
  • 52:49 - 52:57
    Alle Blumen und alle Früchte und alle
    Dornen und alle Disteln, die deine
  • 52:57 - 53:06
    Zukunft ausmachen, sind in der Same
    der Worte, die du heute säst.
  • 53:06 - 53:10
    Was spreche ich heute über mich selbst
    aus?
  • 53:10 - 53:13
    Über meine Familie?
  • 53:13 - 53:14
    Über meinen Dienst?
  • 53:14 - 53:17
    Über mein Geschäft?
  • 53:17 - 53:19
    Über meine Arbeitsstelle?
  • 53:19 - 53:23
    Über meine Beziehung mit der
    Nachbar?
  • 53:23 - 53:27
    Was spreche ich aus?
  • 53:27 - 53:30
    Du und ich sind geschaffen worden
    in Gottes Ebenbild.
  • 53:30 - 53:33
    Verstehst du das?
  • 53:33 - 53:34
    Glaubst du das?
  • 53:34 - 53:39
    Dann musst du aber auch anfangen, dich
    Gott ähnlich zu verhalten.
  • 53:39 - 53:46
    Er hat Himmel und Erde geschaffen mit
    Seinen Worten. Was schaffst du?
  • 53:46 - 53:51
    Er hat die Dinge gerufen, die nicht sind,
    als ob sie wären.
  • 53:51 - 53:55
    Er hat Leben hervorgesprochen!
  • 53:55 - 53:58
    Was rufe ich hervor?
  • 53:58 - 54:02
    Was rufst du hervor?
  • 54:02 - 54:05
    Wir haben die Verantwortung als Priester,
  • 54:05 - 54:07
    als Priester des allerhöchsten Gottes,
  • 54:07 - 54:11
    die Lade des Bundes zu tragen,
  • 54:11 - 54:14
    vor Ihm zu stehen und Ihn zu dienen
  • 54:14 - 54:21
    und um zu segnen, bis zum heutigen
    tag.
  • 54:21 - 54:30
    Vater, ich bete und bitte, dass Du uns
    hilfst, damit wir uns selbst absondern
  • 54:30 - 54:44
    mit Freude und dass wir verstehen, was
    es bedeutet, eine Beziehung mit Dir
  • 54:44 - 54:50
    aufzubauen, damit wir aus der Herrlichkeit
    Gottes heraus leben können und nicht in
  • 54:50 - 54:54
    die Richtung der Herrlichkeit; dass wir
    nicht versuchen, die Herrlichkeit zu
  • 54:54 - 55:02
    erhalten, sondern dass wir sehen wollen,
    wie die Herrlichkeit Gottes zunimmt
  • 55:02 - 55:10
    und vergrößert wird in unserem Leben,
    damit wir aus einer größeren Herrlichkeit
  • 55:10 - 55:15
    heraus leben können, Tag für Tag.
  • 55:15 - 55:19
    Ich danke Dir dafür.
  • 55:19 - 55:20
    Amen.
Title:
vimeo.com/.../164256584
Video Language:
English
Duration:
55:26

German subtitles

Incomplete

Revisions