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Wie wir uns in Daten wiederfinden

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    So sah meine letzte Woche aus.
  • 0:05 - 0:06
    Was ich gemacht habe,
  • 0:06 - 0:08
    mit wem ich zusammen war,
  • 0:08 - 0:12
    was ich in jeder wachen Stunde
    hauptsächlich gefühlt habe ...
  • 0:12 - 0:15
    Wenn ich an meinen Vater gedacht habe,
  • 0:15 - 0:16
    der vor Kurzem gestorben ist
  • 0:16 - 0:20
    oder ob ich definitiv Sorgen
    und Ängste hätte vermeiden können.
  • 0:20 - 0:23
    Wenn Sie denken,
    ich sei ein wenig obsessiv,
  • 0:23 - 0:24
    dann stimmt das wohl.
  • 0:24 - 0:27
    Sicher ist, dass Sie
    aus dieser Darstellung
  • 0:27 - 0:30
    mehr über mich erfahren,
    als aus der anderen,
  • 0:30 - 0:33
    mit Bildern, die Ihnen
    wohl vertrauter sind,
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    die Sie wahrscheinlich sogar
    auf Ihrem Handy haben.
  • 0:36 - 0:38
    Balkendiagramme Ihrer Schritte,
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    Tortendiagramme Ihrer Schlafqualität --
  • 0:40 - 0:43
    die Wege Ihrer morgendlichen Läufe.
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    In meinem Hauptberuf
    arbeite ich mit Daten.
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    Ich führe ein Unternehmen
    für Datenvisualisierungen.
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    Wir entwerfen und entwickeln
    zugängliche Darstellungsformen
  • 0:51 - 0:54
    mit visuellen Mitteln.
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    Was mir meine Tätigkeit
    über die Jahre gelehrt hat, ist,
  • 0:57 - 1:01
    dass man Daten und ihr wahres Potential
    erst dann versteht,
  • 1:01 - 1:04
    wenn man sie erstmal vergisst
  • 1:04 - 1:06
    und zunächst durch sie hindurchschaut.
  • 1:06 - 1:10
    Denn Daten sind bloß ein Werkzeug,
    um die Realität abzubilden.
  • 1:10 - 1:13
    Sie werden immer als Platzhalter
    für etwas anderes benutzt.
  • 1:13 - 1:15
    Sie sind nie das Ding an sich.
  • 1:15 - 1:17
    Lassen Sie mich etwas weiter ausholen,
  • 1:17 - 1:20
    nämlich zu dem Moment,
    als ich das für mich selbst verstand.
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    Im Jahr 1994, mit 13.
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    Ich war ein Teenager in Italien.
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    Ich war zu jung, um mich
    für Politik zu interessieren,
  • 1:28 - 1:31
    dennoch wusste ich,
    dass ein Geschäftsmann, Silvio Berlusconi,
  • 1:31 - 1:34
    für die moderaten Rechte kandidierte.
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    Wir wohnten in einer sehr liberalen Stadt.
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    Mein Vater war ein Politiker
    der Demokratischen Partei.
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    Keiner dachte, dass Berlusconi
    gewählt werden könnte --
  • 1:44 - 1:47
    das war ein Ding der Unmöglichkeit.
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    Aber es geschah.
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    Ich erinnere mich genau an dieses Gefühl.
  • 1:50 - 1:52
    Es war eine komplette Überraschung,
  • 1:52 - 1:59
    da mein Vater keinen in meiner Stadt
    kannte, der ihn wählen würde.
  • 1:59 - 2:00
    Es war das erste Mal,
  • 2:00 - 2:05
    dass mir die Daten ein vollkommen
    verzerrtes Bild der Realität zeigten.
  • 2:05 - 2:09
    Meine Datenproben waren
    stark eingeschränkt und verzerrt.
  • 2:09 - 2:12
    Deshalb dachte ich auch,
    dass ich in einer Blase lebe,
  • 2:12 - 2:16
    ohne genügend Möglichkeiten
    nach außen zu blicken.
  • 2:16 - 2:20
    Spulen wir jetzt zum
    8. November 2016 in den USA vor.
  • 2:22 - 2:23
    Die Internetbefragungen,
  • 2:23 - 2:25
    die Statistikmodelle,
  • 2:25 - 2:29
    all die Experten, die sich über ein
    gewisses Wahlergebnis einig waren.
  • 2:30 - 2:32
    Dieses Mal hatten wir
    scheinbar genug Infos
  • 2:32 - 2:36
    und viel mehr Gelegenheiten außerhalb
    unseres geschlossenen Kreises zu blicken,
  • 2:36 - 2:38
    aber offensichtlich doch nicht.
  • 2:38 - 2:40
    Das Gefühl war mir allzu vertraut.
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    Ich kannte es.
  • 2:42 - 2:45
    Leider stimmt es, die Daten
    haben dieses Mal versagt --
  • 2:45 - 2:47
    und zwar grandios.
  • 2:47 - 2:49
    Wir vertrauten den Daten,
  • 2:49 - 2:50
    aber was geschehen war,
  • 2:50 - 2:53
    auch mit den angesehensten Zeitungen,
  • 2:53 - 2:58
    ist dieses obsessive Reduzieren
    von Allem auf zwei simple Prozentzahlen,
  • 2:58 - 3:00
    um starke Schlagzeilen zu liefern,
  • 3:00 - 3:02
    darum betrachteten wir
    nur diese zwei Ziffern,
  • 3:02 - 3:04
    nur diese allein.
  • 3:04 - 3:06
    Um die Botschaft
    möglichst einfach darzustellen
  • 3:06 - 3:09
    und eine wunderschöne
    rot-blaue Karte zu zeigen,
  • 3:09 - 3:11
    verfehlten wir komplett das Ziel.
  • 3:11 - 3:14
    Irgendwie vergaßen wir
    dabei die Geschichten
  • 3:14 - 3:17
    der Menschen hinter den Zahlen.
  • 3:17 - 3:19
    In einem anderen Kontext,
  • 3:19 - 3:20
    aber in ähnlichem Zusammenhang
  • 3:21 - 3:24
    forderte eine besondere Aufgabe
    dieser Frau mein Team heraus.
  • 3:24 - 3:27
    Sie brachte uns ganz viel Datenmaterial,
  • 3:27 - 3:31
    aber letztlich ging es ihr darum,
    eine menschliche Geschichte zu vermitteln.
  • 3:31 - 3:33
    Sie ist Samantha Cristoforetti.
  • 3:33 - 3:36
    Sie war die 1. italienische Astronautin.
  • 3:36 - 3:38
    Sie kontaktierte uns vor ihrem Abflug,
  • 3:38 - 3:42
    eine sechsmonatige Expedition
    zur Internationalen Raumstation (ISS).
  • 3:42 - 3:44
    Sie sagte: "Ich fliege ins All,
  • 3:44 - 3:47
    und möchte mit den Daten der Mission
    etwas Bedeutsames machen,
  • 3:47 - 3:50
    um die Menschen draußen zu erreichen."
  • 3:50 - 3:52
    Eine Mission zur
    Internationalen Raumstation
  • 3:52 - 3:54
    hat Terabytes an Daten
  • 3:54 - 3:57
    über alles Erdenkliche --
  • 3:57 - 3:58
    die Erdumlaufbahnen,
  • 3:58 - 4:00
    die Geschwindigkeit und Position der ISS
  • 4:00 - 4:05
    und allen anderen, tausenden
    Livestreams seiner Sensoren.
  • 4:05 - 4:08
    Wir haben alle möglichen "harte Daten"
  • 4:08 - 4:10
    -- wie die Experten vor einer Wahl --
  • 4:10 - 4:13
    aber wozu haben wir sie?
  • 4:13 - 4:16
    Menschen wollen keine Daten
    um ihrer selbst Willen.
  • 4:16 - 4:18
    Es geht uns niemals um die Zahlen.
  • 4:18 - 4:21
    Sie dienen immer nur einem Zweck.
  • 4:21 - 4:23
    Die wichtige Geschichte ist,
  • 4:23 - 4:25
    dass ein Mensch in einer winzigen Box
  • 4:25 - 4:27
    im All über Ihren Köpfen schwebt
  • 4:27 - 4:32
    und Sie sie in einer klaren Mondnacht
    mit bloßen Auge sehen können.
  • 4:32 - 4:35
    Wir nutzen also die Daten,
    um eine Verbindung zwischen Samantha
  • 4:35 - 4:39
    und allen anderen Menschen herzustellen,
    die sie von unten aus beobachten.
  • 4:39 - 4:42
    Wir designten und entwickelten:
    "Friends in Space",
  • 4:42 - 4:47
    eine Webanwendung, die es Ihnen erlaubt
    Samantha einfach "Hallo" zu sagen,
  • 4:47 - 4:48
    von irgendwo her,
  • 4:48 - 4:52
    und auch allen anderen Menschen,
    die weltweit online sind "Hallo" zu sagen.
  • 4:54 - 4:57
    All diese "Hallos" hinterlassen
    sichtbare Spuren auf der Karte,
  • 4:57 - 4:59
    während Samantha umherfliegt
  • 4:59 - 5:03
    und ihr tägliches Winken
  • 5:03 - 5:05
    per Twitter aus der ISS teilt.
  • 5:05 - 5:10
    Menschen konnten die Daten
    der Mission ganz anders einordnen.
  • 5:10 - 5:15
    Plötzlich stand unsere menschliche
    Natur und Neugierde im Fokus --
  • 5:15 - 5:16
    und nicht die Technologie.
  • 5:16 - 5:19
    Daten treiben also die Erfahrung an,
  • 5:19 - 5:23
    aber die Geschichten
    von Menschen waren der Antrieb.
  • 5:23 - 5:26
    Die superpositive Resonanz
    von tausenden Nutzern
  • 5:26 - 5:28
    erteilte mir eine wichtige Lektion --
  • 5:28 - 5:31
    mit Daten zu arbeiten,
    bedeutet Wege zu konzipieren,
  • 5:31 - 5:34
    das Abstrakte und Unzählbare
  • 5:34 - 5:38
    in etwas Greifbares und
    Fühlbares zu verwandeln,
  • 5:38 - 5:40
    das direkt mit unserem Leben
    und Verhalten zu tun hat.
  • 5:40 - 5:42
    Das können wir nicht erreichen,
  • 5:42 - 5:49
    wenn wir zulassen, dass uns
    Zahlen und Technologie leiten.
  • 5:49 - 5:53
    Wir können sogar noch mehr
    Daten mit ihren Geschichten vernetzen.
  • 5:54 - 5:56
    Wir können die Technologie
    komplett weglassen.
  • 5:56 - 5:59
    Vor einigen Jahren
    traf ich diese andere Frau,
  • 5:59 - 6:00
    Stefanie Posavec --
  • 6:00 - 6:06
    eine in London ansässige Designerin,
    die mit mir die Daten-Leidenschaft teilt.
  • 6:06 - 6:07
    Wir kannten uns nicht,
  • 6:07 - 6:10
    entschieden uns aber gemeinsam
    zu einem radikalen Experiment,
  • 6:10 - 6:13
    nur über Daten zu kommunizieren,
  • 6:13 - 6:14
    keine andere Sprache,
  • 6:14 - 6:19
    ebenso entschieden wir uns, keine
    Technologien dafür anzuwenden.
  • 6:19 - 6:22
    Unser einziges Kommunikationsmedium
  • 6:22 - 6:25
    würde sogar nur das
    altgediente Postamt sein.
  • 6:25 - 6:27
    Für das "Dear Data", benutzten wir
    ein Jahr lang jede Woche
  • 6:27 - 6:31
    unsere persönlichen Daten,
    um uns näher kennenzulernen --
  • 6:31 - 6:34
    persönlichen Daten über wöchentlich
    geteilte Themen der Welt,
  • 6:34 - 6:36
    über unsere Gefühle,
  • 6:36 - 6:37
    die Beziehung zu unseren Partnern,
  • 6:37 - 6:41
    von den Komplimente, die wir erhielten,
    zu den Geräuschen unserer Nachbarschaft.
  • 6:41 - 6:45
    Persönliche Infos, die wir dann von Hand
  • 6:45 - 6:48
    auf ein postkartengroßen Blatt zeichneten
  • 6:48 - 6:50
    und dann wöchentlich von London
    nach New York sendeten,
  • 6:51 - 6:55
    wo ich lebe und von
    New York nach London, wo sie lebt.
  • 6:55 - 6:58
    Die Vorderseite der Postkarte
    war die Datenabbildung,
  • 6:58 - 7:02
    die Hinterseite enthielt natürlich
    die Adresse der anderen.
  • 7:02 - 7:06
    und die Erklärung wie man diese
    Abbildungen deuten müsse.
  • 7:06 - 7:08
    Die allererste Woche dieses Projekts
  • 7:08 - 7:11
    wählten wir ein kaltes,
    ziemlich unpersönliches Thema.
  • 7:11 - 7:15
    Wie viel Mal schauen wir
    in einer Woche auf die Uhr?
  • 7:15 - 7:17
    Dies ist die Vorderseite meiner Karte,
  • 7:17 - 7:22
    jedes kleine Symbol bedeutet die Male,
    an denen ich auf die Uhr guckte.
  • 7:22 - 7:25
    Es bildet den Tag und
    die einzelnen Uhrzeiten ab --
  • 7:26 - 7:28
    noch nicht wirklich kompliziert.
  • 7:28 - 7:30
    Aber dann sehen Sie in den Erklärungen,
  • 7:30 - 7:33
    wie ich sie mit Anekdoten schmückte.
  • 7:33 - 7:38
    Die unterschiedlichen Symbole zeigten,
    warum ich auf die Uhr schaute --
  • 7:38 - 7:39
    was tat ich gerade?
  • 7:39 - 7:41
    War mir langweilig? Hatte ich Hunger?
  • 7:41 - 7:42
    Kam ich zu spät?
  • 7:42 - 7:45
    Schaute ich absichtlich
    oder nur zufällig auf die Uhr?
  • 7:45 - 7:48
    Hier liegt nämlich der Schlüssel --
  • 7:48 - 7:51
    Ich zeigte nämlich die Details
    meiner Tage und meine Persönlichkeit
  • 7:51 - 7:53
    durch diese Datenkollektion.
  • 7:53 - 7:58
    Daten als Linse oder Filter,
  • 7:58 - 8:00
    um etwa meine ewige Angst,
    mich zu verspäten,
  • 8:00 - 8:04
    zu entlarven, obwohl ich
    meistens pünktlich bin.
  • 8:04 - 8:08
    Ein Jahr lang verbrachten Stefanie
    und ich mit der Datensammlung per Hand,
  • 8:08 - 8:13
    um den Fokus auf Nuancen zu setzen,
    die ein Computer nicht zusammenbringt,
  • 8:13 - 8:14
    zumindest noch nicht jetzt --
  • 8:14 - 8:18
    Daten, um unsere Gedanken zu erforschen
    und die Wörter, die wir gebrauchen,
  • 8:18 - 8:20
    und nicht nur unsere Handlungen.
  • 8:20 - 8:21
    Wie in Woche Nummer drei,
  • 8:21 - 8:25
    als wir die "Dankes" festhielten,
    die wir gesagt und erhalten hatten.
  • 8:25 - 8:30
    und ich merkte, dass ich meist
    denen danke, die ich nicht kenne.
  • 8:30 - 8:34
    Scheinbar bedanke ich mich zwanghaft
    bei Kellnerinnen und Kellnern,
  • 8:34 - 8:39
    aber bei mir nahe
    stehenden Leuten fast gar nicht.
  • 8:39 - 8:40
    Über ein Jahr
  • 8:40 - 8:46
    wurde dieser Achtsamkeits- und
    Zählprozess solcher Sachen zum Ritual.
  • 8:46 - 8:48
    Es veränderte uns.
  • 8:48 - 8:51
    Wir kamen mit uns selber mehr in Einklang,
  • 8:51 - 8:55
    wurden uns unseres Verhaltens und
    unserer Umgebung viel bewusster.
  • 8:55 - 8:58
    Über 1 Jahr lang waren Stefanie
    und ich sehr tief verbunden
  • 8:58 - 9:00
    durch diese geteilten Daten,
  • 9:00 - 9:04
    aber nur dadurch, dass wir uns selbst
    in Daten darstellten, konnten wir es,
  • 9:04 - 9:08
    weil wir Kontexte unserer persönlichen
    Geschichten erzählten.
  • 9:08 - 9:14
    Nur so wurden sie wirklich bedeutsam
    und stellten uns wirklich dar.
  • 9:14 - 9:18
    Ich verlange nicht, dass Sie Ihre
    persönlichen Daten zeichnen
  • 9:18 - 9:20
    oder dass sie einen Brieffreund
    jenseits des Ozeans finden.
  • 9:20 - 9:25
    Aber ich möchte,
    dass Sie alle mögliche Daten,
  • 9:25 - 9:28
    wie den Anfang einer Unterhaltung
    betrachten und nicht wie deren Ende.
  • 9:28 - 9:31
    Denn Daten allein werden
    uns nie eine Lösung liefern.
  • 9:31 - 9:34
    Deshalb enttäuschen sie uns so sehr --
  • 9:34 - 9:39
    wir kontextualisieren sie nicht genug,
    um die Realität abzubilden --
  • 9:39 - 9:43
    eine differenzierte, komplizierte
    und verworrene Realität.
  • 9:43 - 9:46
    Wir gucken immer noch
    wie besessen auf diese 2 Zahlen,
  • 9:46 - 9:49
    und geben vor, unsere Welt
    in ein paar Zahlen
  • 9:49 - 9:52
    und ein Pferderennen pressen zu können.
  • 9:52 - 9:55
    während die wahren Geschichten,
    die wichtigen, sich woanders abspielen.
  • 9:55 - 10:04
    Bei diesen Modellen und Algorithmen
    verpassen wir den "Humanimus der Daten."
  • 10:04 - 10:07
    Im Renaissance-Humanismus
    rückten europäische Intellektuelle
  • 10:07 - 10:13
    statt Gott die menschliche Natur
    ins Zentrum der Welt.
  • 10:13 - 10:17
    So etwas muss, meiner Meinung nach,
    mit dem Datenuniversum passieren.
  • 10:17 - 10:20
    Daten werden wie Gott behandelt --
  • 10:20 - 10:24
    Halter der absoluten Wahrheit
    unserer Gegenwart und unserer Zukunft.
  • 10:24 - 10:27
    Die Erfahrungen, die ich
    mit Ihnen heute geteilt habe,
  • 10:27 - 10:32
    haben mir gezeigt, dass wenn Daten
    etwas getreu über uns aussagen sollen
  • 10:32 - 10:35
    und uns nicht mehr
    in die Irre führen sollen,
  • 10:35 - 10:39
    wir Wege finden müssen,
    um Empathie und Unvollkommenheit
  • 10:39 - 10:41
    und menschliche Eigenschaften einzubinden
  • 10:41 - 10:45
    wie wie Daten sammeln, auswerten,
    analysieren und verbreiten.
  • 10:45 - 10:52
    Ich sehe einen Ort, an dem wir
    anstatt Daten für Effizienz,
  • 10:52 - 10:54
    Daten nutzen werden,
    um humaner zu werden.
  • 10:55 - 10:56
    Vielen Dank.
  • 10:56 - 11:01
    (Applaus)
Title:
Wie wir uns in Daten wiederfinden
Speaker:
Giorgia Lupi
Description:

Giorgia Lupi benutzt Daten zum Erzählen menschlicher Geschichten, um Zahlen mit Nuancen zu versehen. In diesem charmanten Vortrag teilt sie uns mit, wie sie den Daten Persönlichkeit verleiht, indem sie Details aus unserem Alltag veranschaulicht und Abstraktes und Unzählbares in etwas Sichtbares verwandelt, das gesehen, gefühlt werden kann und unmittelbar mit unserem Leben zu tun hat.

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English
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