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Der spitzfindige Ruhm der Komma-Königin des "New Yorker"

  • 0:02 - 0:07
    In den vergangenen 38 Jahren
    versuchte ich, unsichtbar zu sein.
  • 0:08 - 0:10
    Ich bin Lektorin.
  • 0:10 - 0:12
    Ich arbeite beim "New Yorker".
  • 0:12 - 0:16
    Dieses Magazin zu korrigieren,
    ist wie die Shortstop-Position
  • 0:16 - 0:18
    für ein Baseballteam
    der Major League zu spielen:
  • 0:18 - 0:21
    Jede kleine Bewegung wird
    von den Kritikern zerpflückt --
  • 0:21 - 0:25
    und wehe man macht einen Fehler!
  • 0:25 - 0:30
    Zur Klarstellung: Lektoren entscheiden
    nicht, was in der Zeitschrift erscheint.
  • 0:30 - 0:32
    Wir arbeiten auf der Ebene des Satzes,
  • 0:32 - 0:34
    vielleicht des Absatzes,
  • 0:34 - 0:36
    der Wörter und der Zeichensetzung.
  • 0:36 - 0:39
    Unser Geschäft sind die Details.
  • 0:39 - 0:44
    Wir setzen das Trema, den horizontalen
    Doppelpunkt, über das "i" in "naïve".
  • 0:44 - 0:47
    Wir führen interne Stilregeln ein.
  • 0:47 - 0:49
    Jede Veröffentlichung folgt Stilregeln.
  • 0:49 - 0:53
    Die Regeln vom "New Yorker"
    sind besonders unverkennbar.
  • 0:53 - 0:55
    Manchmal macht man sich
    über unseren Stil lustig.
  • 0:55 - 1:00
    Stellen Sie sich vor, wir schreiben
    "teen-ager" immer noch mit Bindestrich,
  • 1:00 - 1:03
    so als wäre das Wort
    gerade erst geprägt worden.
  • 1:03 - 1:07
    Aber sieht man z. B.
    den Bindestrich in "teen-age"
  • 1:07 - 1:09
    oder das Trema über "coöperate",
  • 1:09 - 1:12
    dann weiß man, es ist der "New Yorker".
  • 1:12 - 1:15
    Das Lektorat beim "New Yorker"
    verläuft als mechanischer Prozess.
  • 1:15 - 1:19
    Es gibt eine ähnliche Rolle,
    genannt "Rückfragenkorrektur",
  • 1:19 - 1:21
    oder "Seiten-Okay geben".
  • 1:21 - 1:24
    Während das Lektorat mechanisch abläuft,
  • 1:24 - 1:27
    arbeitet die Rückfragenkorrektur
    interpretierend.
  • 1:27 - 1:30
    Wir machen dem Autor
    über den Redakteur Vorschläge,
  • 1:30 - 1:33
    um die Betonung
    eines Satzes zu verbessern,
  • 1:33 - 1:36
    oder heben unbeabsichtigte
    Wiederholungen hervor
  • 1:36 - 1:40
    und liefern überzeugende Alternativen.
  • 1:41 - 1:44
    Unser Ziel ist es, den Autor
    gut erscheinen zu lassen.
  • 1:44 - 1:47
    Man beachte: Wir geben unsere
    Korrekturfahnen nicht direkt dem Autor,
  • 1:47 - 1:48
    sondern dem Redakteur.
  • 1:48 - 1:53
    Die Dynamik daraus ähnelt
    dem Konzept "guter Bulle, böser Bulle",
  • 1:53 - 1:56
    wobei der Lektor --
    ich nutze ihn als Oberbegriff --
  • 1:56 - 2:00
    ausnahmslos der böse Bulle ist.
  • 2:00 - 2:02
    Machen wir unsere Arbeit gut,
    sind wir unsichtbar,
  • 2:02 - 2:05
    aber sobald wir einen Fehler machen,
  • 2:05 - 2:08
    werden wir Lektoren unübersehbar.
  • 2:09 - 2:13
    Das ist der jüngste Fehler, für den
    ich verantwortlich gemacht wurde.
  • 2:14 - 2:17
    [Letzen Dienstag unterstützte Sarah Palin,
    die Prä-Trump-Verkörperung
  • 2:17 - 2:21
    des populistischen "Nichtiismus"
    in der Republikanischen Partei,
  • 2:21 - 2:23
    den Kandidaten Trump.]
  • 2:23 - 2:27
    "Wo waren die berühmten Lektoren
    des 'New Yorker'?", schrieb ein Leser.
  • 2:27 - 2:31
    "Meinte der Autor nicht 'Nicht-Wissen'?"
    ['no' und 'know' sind gleichlautend]
  • 2:31 - 2:32
    Autsch!
  • 2:32 - 2:35
    Es gibt keine Entschuldigung
    für diesen Fehler.
  • 2:35 - 2:38
    Aber mir gefällt "Nichtiismus".
  • 2:38 - 2:43
    Es könnte Umgangssprache
    für "Nihilismus" sein.
  • 2:43 - 2:44
    (Gelächter)
  • 2:44 - 2:48
    Ein anderer Leser zitiert folgenden
    Abschnitt aus dem Magazin:
  • 2:48 - 2:52
    [Ruby war 76 Jahre alt, aber sie besaß
    noch immer eine autoritäre Haltung;
  • 2:52 - 2:56
    nur ihr unsicherer Gang
    strafte ihr Alter Lügen.]
  • 2:56 - 2:57
    Er fügte hinzu:
  • 2:57 - 3:01
    "Bestimmt kennt jemand beim 'New Yorker'
    die Bedeutung von 'jdn. Lügen strafen'
  • 3:01 - 3:04
    und weiß auch, dass es in diesem Satz
    gegensätzlich verwendet wird.
  • 3:04 - 3:07
    Na los! Rauft euch zusammen!"
  • 3:07 - 3:10
    "Jdn. Lügen strafen" heißt,
    einen falschen Eindruck zu geben.
  • 3:10 - 3:13
    Es hätte "verraten" heißen müssen.
  • 3:13 - 3:16
    E.B. White schrieb einmal über
    die Kommas im 'New Yorker':
  • 3:16 - 3:21
    "Sie fallen mit der Präzision von Messern,
    die einen Körper umreißen."
  • 3:21 - 3:23
    (Gelächter)
  • 3:23 - 3:26
    Es stimmt -- wir bekommen
    viele Klagen über Kommas.
  • 3:26 - 3:31
    "Gehören wirklich zwei Kommas zwischen
    'Martin Luther King, Jr., Boulevard'?"
  • 3:31 - 3:36
    Sie sind vielleicht nicht auf dem Schild,
    aber das ist unser Stil für "Jr.".
  • 3:36 - 3:38
    Ein Witzbold schrieb:
  • 3:38 - 3:42
    "Könnten Sie, bitte, den Komma-Verrückten,
  • 3:42 - 3:46
    aus der Redaktion entlassen
    oder, zumindest, bändigen?"
  • 3:46 - 3:47
    (Gelächter)
  • 3:47 - 3:50
    In diesem Fall stimmen die Kommas,
  • 3:50 - 3:53
    außer, dass keins zwischen
    "Verrückten" und "aus" gehört.
  • 3:53 - 3:55
    (Gelächter)
  • 3:55 - 3:58
    Wenn wir schon Kommas um
    "zumindest" haben müssen,
  • 3:58 - 4:03
    könnten wir einen
    Gedankenstrich hinzufügen:
  • 4:03 - 4:06
    "... -- oder, zumindest, bändigen".
  • 4:06 - 4:08
    Perfekt.
  • 4:08 - 4:09
    (Applaus)
  • 4:09 - 4:10
    Es gibt auch so etwas:
  • 4:10 - 4:12
    "Ich mag Sie, ich liebe Ihr Magazin,
  • 4:12 - 4:17
    aber können Sie bitte damit aufhören,
    große Zahlen auszuschreiben?"
  • 4:17 - 4:19
    [zweieinhalb Millionen ...]
  • 4:19 - 4:20
    Nein.
  • 4:20 - 4:22
    (Gelächter)
  • 4:22 - 4:25
    Noch ein letzter Aufschrei
    eines Rechtschreibnörglers:
  • 4:25 - 4:29
    "Diese langen sehnigen Dinger
    sind Stimmbänder (vocal cords)
  • 4:29 - 4:30
    und keine Sehnen (chords)."
  • 4:30 - 4:33
    Der entrüstete Leser fügte hinzu:
  • 4:33 - 4:34
    "Ich bin sicher nicht der Erste,
  • 4:34 - 4:38
    der über diesen ungeheuerlichen
    Korrekturfehler schreibt,
  • 4:38 - 4:40
    aber ich werde auch sicher
    nicht der Letzte sein.
  • 4:40 - 4:41
    Pfui!"
  • 4:41 - 4:44
    (Gelächter)
  • 4:44 - 4:47
    Früher freute ich mich über Post.
  • 4:47 - 4:50
    Es gibt einen Pakt zwischen
    Autoren und Redakteuren:
  • 4:50 - 4:52
    Der Redakteur verrät niemals den Autor,
  • 4:52 - 4:56
    veröffentlicht niemals schlechte Witze,
    die gekürzt werden mussten,
  • 4:56 - 4:58
    oder Geschichten, die zu lange dauerten.
  • 4:58 - 5:03
    Ein guter Redakteur bewahrt
    einen Autor vor seinen Exzessen.
  • 5:03 - 5:06
    Lektoren haben auch einen Kodex:
  • 5:06 - 5:09
    Wir werben nicht
    mit unseren Nachlässigkeiten.
  • 5:09 - 5:11
    Ich fühle mich schuldig,
    sie an dieser Stelle preiszugeben.
  • 5:11 - 5:15
    Schauen wir uns mal an,
    was wir richtig machen.
  • 5:16 - 5:19
    Irgendwie habe ich einen Ruf für Strenge.
  • 5:19 - 5:24
    Aber ich arbeite mit Autoren, die wissen,
    wie sie mit mir umgehen müssen.
  • 5:24 - 5:28
    Ich kenne Ian Frazier, oder "Sandy",
    seit den frühen 1980er Jahren.
  • 5:28 - 5:30
    Er ist einer meiner Lieblingsautoren,
  • 5:30 - 5:32
    auch wenn er manchmal einen Satz schreibt,
  • 5:32 - 5:35
    der den Lektor innehalten lässt.
  • 5:35 - 5:37
    Hier ist einer aus einem Artikel
    über Staten Island
  • 5:37 - 5:40
    nach dem Hurrikan Sandy:
  • 5:40 - 5:43
    [Ein Kai, der in der Mitte
    auseinander gebrochen war
  • 5:43 - 5:47
    und seine andere Hälfte verloren hatte,
    neigte sich dem Wasser entgegen;
  • 5:47 - 5:50
    seine Stützrohre und Kabel
    beugten sich nach vorne,
  • 5:50 - 5:54
    wie wenn man eine Schachtel Linguine
    öffnet und sie herausgleiten.]
  • 5:54 - 5:55
    (Gelächter)
  • 5:55 - 6:00
    Diesen Satz hätte ein Grammatiker
    in alten Zeiten niemals durchgehen lassen.
  • 6:00 - 6:02
    Was konnte ich tun?
  • 6:02 - 6:06
    Das "wie" müsste ein "als" sein, aber das
    hört sich [im Englischen] lächerlich an,
  • 6:06 - 6:10
    als würde sich der Autor auf ein
    Homerisches Gleichnis einlassen:
  • 6:10 - 6:14
    "als wenn man
    eine Schachtel Linguine öffnete."
  • 6:14 - 6:15
    (Gelächter)
  • 6:15 - 6:20
    Ich fand, der Hurrikan verschaffte
    Sandy dichterische Freiheit
  • 6:20 - 6:21
    und ließ den Satz so stehen.
  • 6:21 - 6:22
    (Gelächter)
  • 6:22 - 6:24
    Wenn ich denke, dass etwas falsch ist,
  • 6:24 - 6:26
    zweifle ich es meist dreimal an.
  • 6:26 - 6:30
    Dies erzählte ich Sandy vor Kurzem in
    einem unvorsichtigen Moment und er fragte:
  • 6:30 - 6:31
    "Nur dreimal?"
  • 6:31 - 6:33
    Er hat gelernt auszuharren.
  • 6:33 - 6:35
    Vor Kurzem schrieb er einen Artikel
  • 6:35 - 6:37
    für die Rubrik "Talk of
    the Town" (Stadtgespräch)
  • 6:37 - 6:38
    vorne im Magazin,
  • 6:38 - 6:40
    mit kurzen Artikeln über Themen,
  • 6:40 - 6:42
    von Ricky Jays Ausstellung
    im Metropolitain Museum
  • 6:42 - 6:46
    bis zur Einführung
    von Doggie-Bags in Frankreich.
  • 6:46 - 6:47
    Sandys Artikel ging über die Rückkehr
  • 6:47 - 6:51
    von Sonia Sotomayor, Richterin
    am Obersten Gerichtshof, in die Bronx.
  • 6:51 - 6:53
    Mit drei Dingen wurde ich konfrontiert.
  • 6:53 - 6:55
    Erstens, eine grammatikalische Frage.
  • 6:55 - 6:57
    Die Richterin trug Schwarz
    und Sandy schrieb:
  • 6:57 - 7:00
    "Ihr Gesicht und ihre Hände
    stachen hervor,
  • 7:00 - 7:03
    gleich in einem alten, dunklen Gemälde."
  • 7:03 - 7:04
    Aber anders als beim Hurrikan
  • 7:04 - 7:08
    hatte der Autor für diesen
    Grammatikfehler nicht die Entschuldigung,
  • 7:08 - 7:10
    Sturmschäden zu beschreiben.
  • 7:10 - 7:13
    Sein englisches Wort für "wie"
    ist in diesem Satz eine Präposition,
  • 7:13 - 7:16
    die aber ein Objekt braucht,
    also ein Substantiv.
  • 7:16 - 7:18
    Dieses "gleich" müsste
    ein "(genauso) wie" sein:
  • 7:18 - 7:21
    "wie in einem alten, dunklen Gemälde."
  • 7:21 - 7:23
    Zweitens, eine Rechtschreibfrage.
  • 7:23 - 7:26
    Der Autor zitierte jemanden,
    der der Richterin zuarbeitete:
  • 7:26 - 7:27
    "Nur eine Minute.
  • 7:27 - 7:30
    Wir vermikrofonen die Richterin nur."
  • 7:30 - 7:32
    Vermikrofonen?
  • 7:32 - 7:36
    In der Musikbranche gebraucht man "mic"
    [Abkürzung für Mikrofon],
  • 7:36 - 7:37
    weil das auf den Geräten steht.
  • 7:37 - 7:41
    Ich habe es aber noch nie als Verb
    in dieser Schreibweise gesehen
  • 7:41 - 7:42
    und ich dachte bestürzt,
  • 7:42 - 7:45
    dass das so unter meinem Namen
    im Magazin erscheinen würde.
  • 7:45 - 7:46
    (Gelächter)
  • 7:46 - 7:50
    Die Abkürzung im
    New-Yorker-Stil ist "mike".
  • 7:50 - 7:53
    Schließlich gab es noch eine schwierige
    Grammatik- und Anwendungsfrage,
  • 7:53 - 7:57
    wobei das Pronomen denselben
    grammatischen Numerus
  • 7:57 - 7:59
    wie sein Bezugswort haben muss.
  • 7:59 - 8:04
    "Jeder in der Nähe hielten ihren Atem an."
    [wortwörtlich übersetzt]
  • 8:04 - 8:07
    "Ihren" steht im Plural und "jeder",
    das Bezugswort, im Singular.
  • 8:07 - 8:10
    Man würde niemals sagen:
    "Jeder waren dort."
  • 8:10 - 8:14
    Jeder war dort. Jeder ist hier.
  • 8:14 - 8:18
    Aber die Leute sagen solche Art Sätze
    im Englischen immer wieder.
  • 8:18 - 8:19
    Zur Legitimation
  • 8:19 - 8:22
    nennen Lektoren es das "Singular-their"
    [their = Pronomen im Plural],
  • 8:22 - 8:26
    als wäre es nicht länger Plural,
    nur weil man es als Singular bezeichnet.
  • 8:26 - 8:27
    (Gelächter)
  • 8:27 - 8:31
    Meine Aufgabe ist es, die Wörter
    einander grammatikalisch anzupassen.
  • 8:31 - 8:35
    Ich könnte weder "Jeder hielt ihren
    Atem an" [3. Pers. Sg.],
  • 8:35 - 8:38
    noch "Jeder hielt seinen Atem an"
    [3. Pers. Sg.],
  • 8:38 - 8:41
    noch "Jeder hielt seinen oder ihren
    Atem an" daraus machen.
  • 8:41 - 8:43
    Was immer ich vorschlug,
    musste sich einfügen.
  • 8:43 - 8:45
    Über den Redakteur ließ ich
    den Autor fragen,
  • 8:45 - 8:48
    ob er "Alle in der Nähe hielten
    ihren Atem an" schreiben könnte,
  • 8:48 - 8:51
    denn "alle" ist Plural.
  • 8:51 - 8:52
    Nein.
  • 8:52 - 8:55
    Ich versuchte: "Alle Anwesenden
    hielten ihren Atem an".
  • 8:55 - 8:58
    Ich dachte, das klang irgendwie kritisch.
  • 8:58 - 8:59
    Aber der Redakteur wies darauf hin,
  • 8:59 - 9:03
    dass "Anwesende" und "Anwesenheit"
    nicht in einem Satz stehen könnten.
  • 9:03 - 9:05
    Als die letzte Korrekturfahne zurück kam,
  • 9:05 - 9:07
    hatte der Autor "wie" statt "gleich"
  • 9:07 - 9:10
    und [die Schreibweise] "miked"
    statt "mic'ed" akzeptiert.
  • 9:10 - 9:14
    Aber bei "Jeder hielt ihren Atem an"
    bestand er auf seiner Version.
  • 9:14 - 9:16
    Zwei von Drei ist nicht schlecht.
  • 9:16 - 9:17
    In der gleichen Ausgabe,
  • 9:17 - 9:20
    in dem Artikel über
    die Doggie-Bags in Frankreich,
  • 9:20 - 9:24
    benutzte ein Franzose grundlos das F-Wort.
  • 9:24 - 9:27
    Wenn die Post kommt, frage ich mich,
  • 9:27 - 9:30
    was die Leser mehr beleidigt haben wird.
  • 9:30 - 9:31
    (Gelächter)
  • 9:31 - 9:33
    Vielen Dank.
  • 9:33 - 9:35
    (Applaus)
Title:
Der spitzfindige Ruhm der Komma-Königin des "New Yorker"
Speaker:
Mary Norris
Description:

"Für den 'New Yorker' zu korrigieren, ist wie Shortstop für ein Baseballteam der Major League zu spielen: Jede kleine Bewegung wird von den Kritikern zerpflückt", sagt Mary Norris, die seit über 30 Jahren auf dieser Position "spielt". In dieser Zeit hat sie einen Ruf für Strenge erhalten und gilt als "komma-verrückt", aber das ist unbegründet, sagt sie. Das Ziel ihrer Arbeit ist es, den Autor gut aussehen zu lassen. Erkunden Sie in diesem bestechenden Vortrag den unverwechselbaren Stil des "New Yorker" mit der Person, die ihn am besten kennt.

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Video Language:
English
Team:
closed TED
Project:
TEDTalks
Duration:
09:49

German subtitles

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