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YouTube, Ridley Scott und Tony Scott präsentieren in Zusammenarbeit mit LG
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Eine Scott Free Films Produktion
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DAS LEBEN IN EINEM TAG
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Wir haben die Menschen auf der ganzen Welt dazu aufgerufen,
ihr Leben zu filmen und ein paar Fragen zu beantworten.
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Wir erhielten 4.500 Stunden an Videos
aus 192 Ländern.
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Alles an einem einzigen Tag gedreht:
24. Juli 2010
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Ist er nicht hübsch?
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- Sprichst du ...
- Hallo.
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Sprichst du Englisch?
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Ja.
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Was für ein Tag ist heute?
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Heute ist der beste Tag
meines Lebens.
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- Nein, ich möchte ...
- Welcher Tag?
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- Ja.
- Es ist der ...
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Moment!
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Blöde Frage.
"Was für ein Tag ist heute?"
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- Entschuldigung.
- Okay.
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Der 24. Juli.
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Was für ein Tag.
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Der beste aller Tage.
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Ihr fragt euch vielleicht,
warum ich um diese Zeit noch auf bin.
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Ich glaube wie viele andere,
dass in der Zeit zwischen
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drei und vier Uhr früh
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der Übergang zwischen
dieser und der nächsten Welt
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am greifbarsten ist.
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Um diese Zeit
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höre ich oft,
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wie etwas Unsichtbares
meinen Namen sagt.
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Guten Morgen!
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Das ist schön.
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Und ab in die Garage.
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Und jetzt nehmen wir den Aufzug.
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Und los.
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Hier ist er schon.
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Das ist der Aufzug des Parkhauses
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am Markt von Roanoke, Virginia.
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Ab jetzt ist dieser Aufzug berühmt.
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Und los.
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Wir sind im 6. Stock,
der ist ausgebrannt.
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Ein ganz normaler Dover-Aufzug.
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An alle bei Dover Elevators:
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Ihr macht gute Aufzüge.
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Jetzt fahren wir wieder runter
in den 1. Stock.
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Zeit, zur Arbeit zu fahren.
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Das hat Spaß gemacht, oder?
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Wisst ihr,
wie hart es ist, zu rebellieren?
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Das ist eine Nacht
im Leben des S. Gray.
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Ich schlafe auf der Couch.
Ganz allein.
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Schufte mich jeden Tag ab.
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Kinder, die keine
Freude an ihrer Mutter haben.
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Ein Mann, der keine
Freude an seiner Frau hat.
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Alles Mist.
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Alpha-Männchen, gefangen
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in Religion und Politik.
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Schon bald werden meine Pläne
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perfekt aufgehen.
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- Ich liebe dich.
- Ich liebe dich auch.
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Du solltest mal Wasser lassen.
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Tai-Chan.
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Wenn du das nicht tust,
kannst du nicht fernsehen, was?
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Warum wachsen
bei dir so viele Haare?
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Weil ich ein Mann bin.
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Und was ist mit den Frauen?
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Frauen haben
nicht so viele Haare.
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Sag Mama guten Morgen.
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Guten Morgen.
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Hier ist der Weihrauch.
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Ich will nicht.
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Dann macht Papa das allein, Tai-Chan.
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Tai-Chan, lass die Glocke klingen.
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Wenn der Weihrauch brennt,
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kannst du die Glocke klingen lassen.
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Noch nicht.
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Erst wenn der Weihrauch brennt.
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Genau.
Guten Morgen, Mama.
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Guten Morgen, Mama.
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Gut, jetzt mach den Weihrauch aus.
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Gut.
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Fertig.
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Ich möchte etwas Wasser.
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Heute nehmen wir auf,
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wie Sascha sich zum ersten Mal rasiert.
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Oje.
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Wie alt ist Sascha jetzt?
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Fünfzehn.
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Als erstes erhitzt Sascha Wasser,
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um ein heißes Tuch
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auf sein Gesicht legen zu können.
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Das macht dein Gesicht warm,
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und spendet deiner Haut Feuchtigkeit.
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Hat er jetzt ein schön warmes Gesicht?
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Das war schon immer echt heiß.
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Okay, wie du meinst.
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Vielleicht sollten wir eine Nahaufnahme
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deiner Barthaare machen.
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Die sind echt lang.
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Danke.
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Du musst das richtig aufschäumen.
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Auf deiner Nase
brauchst du das wohl nicht.
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Ein Rasierer mit fünf Klingen.
Den haben wir als Probe bekommen.
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Ist es jetzt soweit?
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Nur zu.
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Okay, du rasierst für mich.
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Das ist peinlich.
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- Ich blute.
- Ja. Keine Sorge.
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Du überlebst das schon.
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Keine Sorge. Das wird schon.
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Das ist eine Quälerei.
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- Tut das weh?
- Ja.
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Das wird eine Weile brennen.
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Du kannst dich abtrocknen.
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Sehen wir uns jetzt diese
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tolle Rasur an.
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- Gut gemacht, Kumpel.
- Das ist nicht sauber.
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So machen wir das.
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Nein, gib her,
schau in die Kamera.
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Und hier tun wir was drauf.
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Siehst du? Das bleibt
an der blutigen Stelle kleben.
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Und voilà, er ist fertig.
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Warte ... Gib mir fünf, Kumpel.
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Du hast es überlebt.
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Sich in Mädchen zu
verlieben, das bringt nichts.
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Ihr habt Ehefrauen, das ist gut.
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Aber ich habe keine Frau.
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Mist.
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- Welcher Tag ist heute?
- Der 24.
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Kann nicht sein.
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Welcher Tag soll es sonst sein?
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- Der 25.
- Heute ist nicht der 25.
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- Es ist der 25.
- Nein, der 24.
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Oh Gott.
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Wir dokumentieren alles.
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Bobby, lass Mama schlafen.
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Alles okay?
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Ja, ich bin nur unglaublich müde.
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Ist dir komisch?
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So wird es komischer.
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Lass Mama schlafen.
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Bobby, komm runter.
Wir lassen Mama schlafen.
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Verdammt.
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Danke. Danke.
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Ich habe eine Frage.
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Meine größte Sorge ist,
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also, wegen der Verbände.
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Ich habe ge...
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Ich weiß, ich kann duschen,
tat es aber nicht.
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Ich dachte, vielleicht kann ich
versuchen, zu duschen,
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bevor ihr hierher kommt.
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Ist es okay,
wenn ich das mache?
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Gut. Okay.
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Dad, kann ich runterkommen?
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Bobby, können wir reden?
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Bitte, bitte?
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Ich muss mit dir reden.
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Oma sagt mir ...
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Alle Omas und alle Freunde sagen,
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du bist ein toller Junge.
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Und ich weiß das natürlich.
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Und ich weiß, es ist hart.
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Ich war noch nie im Krankenhaus.
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Es ging mir noch nie so.
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Wir müssen
einander alle helfen, okay?
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Ich weiß, manchmal,
wenn wir dich um
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etwas bitten,
willst du vielleicht nicht
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nach oben gehen,
weil du Angst hast.
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Das ist okay.
Ich verstehe das.
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Daddy ist schuld.
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Wenn du Angst hast,
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alleine nach oben
oder unten zu gehen,
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dann sag mir das einfach.
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Das werde ich.
Manchmal ...
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Und hör mit dem Video auf!
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Bobby ...
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Ich wollte dir
auch eine Kamera geben.
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Wir machen ein Projekt ...
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ein Familienprojekt.
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Sind wir damit alle einverstanden?
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Wenn nicht, dann machen wir es nicht.
Willst du auch eine Kamera?
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- Okay?
- Was?
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Willst du eine Kamera, damit
du mich filmen kannst?
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Das wird ein Familienprojekt.
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Ich brauche einen glücklichen Jungen.
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Du musst glücklich sein,
wenn du die Kamera hast.
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Warum?
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Weil es ein glücklicher Film ist.
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Mit einem guten Ende.
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Kompiang,
war ich ein böses Kind?
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Nein.
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Wirklich?
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Na ja, manchmal vielleicht.
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Wie lange hast du
für unsere Familie gearbeitet?
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Über 25 Jahre.
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Wozu dienen diese Gaben?
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Zur Feier des Vollmonds.
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Des Vollmonds?
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Was ist das?
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Pelungsur-Kuchen.
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Damit wird die Zeremonie beendet.
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Für welchen Gott ist das?
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Das ist für Vishnu.
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Das Wasser ist für ihn.
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Okay, wir kommen jetzt rein.
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Zuerst ...
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und ich bin sicher,
er hört mich jetzt ...
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möchte ich etwas erklären.
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Könnt ihr mich alle gut hören?
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Mein Sohn sollte sein Zimmer
gestern aufräumen.
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Also los, Junge!
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Frau!
-
Frau!
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Das wird wieder ein langer Tag.
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Er ist echt ein Morgenmensch.
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Ab in die Dusche,
der Tag beginnt.
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Wir müssen Dinge erledigen.
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Müssen Leute besuchen,
die Zukunft beginnen.
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Ich hatte eine Herzoperation.
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Ich bin dem wundervollen
Personal hier sehr dankbar.
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Nichts ist zu viel
oder zu unwichtig.
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Erst vor ein paar Minuten,
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da habe ich mir
den Hintern abgewischt,
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da ich gerade
zum ersten Mal musste ...
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seit etwa einer Woche.
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Jemand kam mir
zur Hilfe und sagte:
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"Soll ich das für Sie machen?"
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Ich sagte: "Ja."
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Da hat sich
eine sehr mutige junge Frau
-
um die Sache gekümmert.
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Das gehört zum Tag dazu.
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Ich bin sehr dankbar dafür,
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dass diese Leute mich so ...
-
Sie haben mich gut behandelt.
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Schon sehr bald werde ich
-
auf dem Weg der Besserung sein.
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Dann mache ich
wieder verrücktes Zeug
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und genieße das Leben.
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56, 56, 57 ...
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61 Rupien.
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61 zum Ersten,
61 zum Zweiten ...
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Verkauft!
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Ich bin Amanda.
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Der Grund, warum ich heute so froh bin,
ist das hier.
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Ich habe auch ein bisschen Angst
und bin sehr aufgeregt.
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Oh Gott,
hast du das gefühlt?
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Versuchen wir es nochmal.
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Hör mal, ob er schläft.
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Was gibt's, Beatrice?
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Komm mal her!
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Was bist du
für ein kleines Wunder.
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Meine Güte.
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Du bist wie
eine kleine Kopie deiner Mama.
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Ich will vom
-
klarsten Wasser trinken.
-
Ich will essen, was ich essen sollte.
-
Ich will einfach nur wissen,
-
dass ich mich stark fühle.
-
Ich will den größten Berg erreichen.
-
Klettern, ganz in Ruhe.
-
Ich will einfach nur wissen,
-
dass ich mich stark fühle.
-
Wenigstens die Wolken sollten weiß sein,
-
die Ozeane uns am Strand erwarten.
-
Ich will nicht zu weit gehen,
-
wenn die rohe Liebe wartet.
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Tag für Tag leben, Liebste.
-
Tag für Tag leben, vielleicht.
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Liebe.
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Leben in einem Tag und
Leben in einem Tag.
-
Leben in einem Tag und
Leben in einem Tag.
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Ich will vom klarsten Wasser trinken.
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Ich will essen, was ich essen sollte.
-
Ich will einfach nur wissen,
-
dass ich mich stark fühle.
-
Ich will den größten Berg erreichen.
-
Klettern, ganz in Ruhe.
-
Ich will einfach nur wissen,
-
dass ich mich stark fühle.
-
Wenigstens die Wolken sollten weiß sein,
-
die Ozeane uns am Strand erwarten.
-
Ich will nicht zu weit gehen,
-
wenn die rohe Liebe wartet.
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Guten Morgen.
-
Bonjour. Buenos días.
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Namaste. Salam alaikum.
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Ich heiße Okhwan Yoon.
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Ich wurde in Korea geboren.
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Egal, ob in Süd- oder Nordkorea.
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Ich reise mit dem Fahrrad um die Welt.
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Heute sind es 9 Jahre und 36 Tage.
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Wir sind in Kathmandu, Nepal.
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Bis jetzt war ich in 190 Ländern.
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Ich wurde sechs Mal angefahren.
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Und fünf Mal operiert.
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Es gibt so viele unvorsichtige Fahrer.
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Ich habe alle möglichen Fliegen gesehen.
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In Nordafrika sind sie kleiner als hier.
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In der Türkei auch.
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Aber in Korea sind sie gleich groß.
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Ebenso in Japan und China.
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Das berührt mich tief.
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Was hast du in deiner Tasche?
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Reisezahnbürste und Zahnpasta ...
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sehr wichtig, wenn man
die Nacht bei den Ziegen verbringt.
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Eine 3D-Brille.
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Eine Schachtel Medikamente.
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Die brauche ich täglich,
um zu überleben.
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Und den Plastikhandschuh
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habe ich noch von der Arbeit.
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50 Peso. Toll.
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Ein 500-Rupien-Schein.
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2BA 596135.
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Ich weiß die Nummer noch.
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Das ist eine kanadische Flagge.
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Denn einige meiner Vorfahren
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kamen aus Nova Scotia, Kanada.
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Dann die deutsche Flagge,
da einige meiner Vorfahren
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aus Deutschland kamen.
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Andere Vorfahren lebten in Wisconsin.
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Wieder andere kamen aus Polen.
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Ein Altai-Mann aus einem Schoko-Ei.
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Ein elektrischer Würfel.
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Das schützt vor dem bösen Auge.
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Eine Metallsäge.
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Metalladler.
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Metallräder.
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Braucht jemand Granit?
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Ich heiße Randy Raisides,
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und das ist das Haus
von Kenneth V. Fletcher.
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Riesiger Doppel-T-Träger ...
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Schale mit Trauben ...
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Rohrbieger ...
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Milliarden Schachteln.
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Er bewahrt ziemlich viel auf.
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Ich kam vor vier Jahren her,
als absoluter Drogenjunkie.
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In dieser Zeit
hat Ken zwei Dinge getan:
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Er hat mich
von den Drogen weggeholt,
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und er hat alles verloren.
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- Guten Morgen.
- Guten Morgen.
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Kenneth V. Fletcher.
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Verlierer.
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Ermöglicher.
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Was noch?
-
Mittelloser Mensch.
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Morgen macht sich Ken
zu den kanarischen Inseln auf.
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Er beginnt dort als Masseur.
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Und ich gehe zurück nach Nebraska,
-
wo ich bei
meiner Familie leben werde.
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Er ist einer dieser Typen,
die tausend Ideen haben,
-
aber keine je wirklich leben.
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Ken wollte als Kind ein Klavier.
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Als Kind konnte er keins kriegen.
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Vor drei Jahren haben wir den Sommer über
das Netzwerk "Craigslist" studiert,
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sind dann zu den Twin Cities gefahren
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und haben uns Klaviere besorgt!
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Der Mann ist ein Genie.
Er hatte nur nie genug Zeit.
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Sieht aus,
als wäre der Auktionator da.
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Was habe ich in meiner Tasche?
-
Einen Schlüssel.
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Und da ist ein nettes Logo drauf.
-
Das ist ein Lamborghini.
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Das ist mein
Leben in einem Tag.
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Das ist meine Börse
von Marc Jacobs.
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Das ist mein Schlüsselring
von Marc Jacobs.
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Spiegel.
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Mein iPod, meine Seele.
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Ein Rosenkranz.
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Eine gute Art, seine Zeit sinnvoll
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in der Dimension
der Ewigkeit zu verbringen.
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Ein Headset fürs Telefon.
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Eine gute Art, seine Zeit auf
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weltliche Weise zu verschwenden.
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Das ist ein Zweig des Neem-Baumes.
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Wofür verwendest du den?
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Für meine Zähne.
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Ich habe nichts in den Taschen.
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Da ist nichts in meinen Taschen.
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Sie sind leer.
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Geld, jede Menge Bares.
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Wie viel ist eine Menge?
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Zwei Fünfzig.
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Wie viel?
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Zwei Soles Fünfzig.
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Gehört die Kiste deinem Vater?
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Sie gehört meinem Bruder.
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Damit er viel Geld verdient.
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Hallo, Abel.
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Geht es dir gut?
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Wieder mal Samstag.
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Das kalte Wetter ist da.
Und der August wird noch schlimmer.
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Da muss man sich warm halten, Abel.
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He du, das ist mein Platz.
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Manchmal verdiene ich fünf Soles.
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Als ich klein war, habe ich
einmal an einem Tag 20 Soles verdient.
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Bis nächsten Samstag.
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Was hast du in deinen Taschen?
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Das ist mein Messer.
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Denkt euch, was ihr wollt.
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Aber auf dieser Welt
gibt es viele Spinner.
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Meine Ruger P94
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40er-Handfeuerwaffe.
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Die nehme ich
-
überall hin mit.
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Schlüssel.
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Telefon.
-
Spritzen.
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Das ist alles der Friedhof.
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Lebt hier jemand?
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Ja, ich zeige dir das.
-
Kann ich mit ihnen reden?
-
Ja, ja.
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Also, ich kann nicht arbeiten gehen.
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Wer würde sich sonst
um meine Kinder kümmern?
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Meine Frau ist gestorben.
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Ich habe einen
20-jährigen, kranken Sohn.
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Er ist zurückgeblieben.
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Wir müssen ihn festbinden,
damit er nicht wegläuft.
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Hier wohnen 14 Personen.
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Wir haben keinen Strom,
kein Wasser, keinen Abfluss.
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Aber wir leben.
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Gott wird uns nicht vergessen.
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Er hat uns erschaffen.
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Daran glaube ich.
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Gott hat uns nicht erschaffen,
nur um uns dann zu vergessen.
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Ich bin Ayomatty.
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Ich lebe seit 13 Jahren in Dubai.
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Ich arbeite als Gärtner,
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und bin sehr glücklich.
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Zu Hause gibt es keine Arbeit.
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Es lohnt sich,
nach Dubai zu kommen.
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Ich verdiene hier Geld,
das ich meinen Kindern schicke.
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Bitte, setz dich.
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Du denkst nur an deinen Bauch.
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Hast du gesehen,
in den Disteln ist der Zaun umgefallen.
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Überall diese verdammten Disteln.
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Und du findest mich stachelig.
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So macht man Bryndza-Käse.
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Wenn die Flüssigkeit weg ist,
wird der Käse wirklich gut.
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Fast so gut wie holländischer Käse.
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Der bekommt sogar Löcher,
in nur 2 bis 3 Tagen.
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Hör auf, anzugeben.
-
Mittagessen!
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Das ist Balut.
-
Das gibt es nur
auf den Philippinen.
-
Balut.
-
Siehst du das?
-
Igitt!
-
Eklig, hm?
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Geben wir hier etwas Salz drauf.
-
Das ist Salz.
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Und jetzt passt auf.
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Wie funktioniert das?
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Das geht da rein und raus,
wie eine Nadel.
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Es feuert keine Kugeln ab.
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Nichts kommt aus dem Lauf.
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Ich verstehe.
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Heute ist Samstag,
-
der 24. Juli.
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Ich war drei Jahre von zu Hause weg,
-
um meinen Abschluss zu machen.
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Sobald ich den hatte,
-
bekam ich eine Arbeit
in einem sehr anspruchsvollen Unternehmen.
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Daher sehe ich meinen Vater nur selten.
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Aber wenn wir uns treffen,
-
gehen wir immer an denselben Ort,
-
tun dasselbe und reden.
-
Ich habe dich gerade angerufen.
-
Ja, das habe ich gesehen.
-
Ich wollte dich gerade zurückrufen.
-
Wie geht es dir? Gut?
-
- Ja, nicht schlecht.
- Einen Schluck?
-
Nichts dagegen.
-
Was ist mit dem Reifen?
-
Der Reifen ist hin.
-
- Ich hatte keine Zeit.
- Der Reifen ist hin.
-
Das kostet dich.
-
Da ist ein Riss drin.
-
Das ist ein Riss?
-
Warum filmst du
nicht das da unten, Jack?
-
Mal sehen, ob wir eine Tasse sehen.
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Du bist kein Student mehr.
-
Du hast einen Job.
-
Da gibt es keine Ausreden.
-
Hier.
-
Hier wollen wir hin?
-
Ja.
-
Zwei kleine Burger,
ob du's glaubst oder nicht.
-
Stell dir die großen oder mittleren vor.
-
Unglaublich, oder?
-
Wie auch immer, für dich.
-
Hier lang.
Ich setze mich ins Auto.
-
Was hast du da?
-
Das.
-
Ist das ein Foto
von dir in der Uni?
-
- Ja.
- Toll.
-
Das ist fantastisch.
-
Ich besorge mir
einen netten Rahmen dafür,
-
Nina hat auch so einen.
-
Das ist echt toll, Jack. Danke.
-
Du kannst stolz auf dich sein.
-
Wo du fast
von der Schule geflogen wärst.
-
Da hast du Glück gehabt, was?
-
Ja, du bist reifer geworden,
im Lauf des letzten Jahres.
-
Ein echter Kerl geworden.
-
Ein Gentleman. Ein netter Typ.
-
Danke, Jack.
-
Wen liebst du besonders?
-
Meinen Vater ...
-
Weil er mir Früchte bringt.
-
Er kocht mein Mittagessen,
-
bereitet mein Frühstück zu.
-
Er bereitet alles zu,
was wir essen.
-
Ich bin ihm wichtiger als seine Arbeit.
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Am meisten liebe ich meinen Laptop.
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Wikipedia ist voller Geschichte, Mathematik,
-
Wissenschaft, Religion.
-
Da ist alles drin.
-
Das ist eine riesige Bibliothek.
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Was liebst du?
-
Ich liebe es, ich zu sein.
-
Ich liebe das Leben.
-
Es macht solchen Spaß.
-
Na mich, würde ich sagen.
-
Meine Füße
in den nassen Sand stecken.
-
Der muss aber nass sein.
-
Gras, Schmutz ...
-
Den Geruch eines schmutzigen Flusses.
-
Mm, der Geruch eines Lagerfeuers,
der im Haar hängen bleibt.
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Glasiertes Hähnchen aus dem Ofen.
-
Mit Gewürzen.
-
Was liebe ich am meisten?
-
Tja ...
-
Ihr seht sie vor euch.
-
Ich liebe meine Familie sehr.
-
Meine Brüder und Schwestern.
-
Mit Kindern zusammen sein.
-
Und mich um sie kümmern.
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Ich stelle euch jetzt die Person vor,
-
die ich am meisten liebe.
-
Hallo.
-
Hallo.
-
Was liebst du am meisten?
-
Frauen.
-
Sehr.
-
Ich liebe dich, Uliya.
-
Du bist meine einzige Liebe.
-
Du bist meine erste Liebe.
-
Für mich bist du die Liebe.
-
Liebst du deinen Mann?
-
Ja, das gehört sich so.
-
Ich liebe meine Frau
und meinen Sohn.
-
Ich liebe mein Land.
-
Ich liebe meine Tiere.
-
Meine Hunde, mein Frettchen,
meine Hühner und Pferde,
-
die im Hintergrund zu sehen sind.
-
Ich liebe mein Leben.
-
Aber was liebe ich am meisten?
-
Ich liebe den Herrn,
meinen himmlischen Vater,
-
meinen Schöpfer,
der Ursprung alles Guten.
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Ich liebe es, mit 150 Sachen
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die Autobahn entlang zu rasen.
In einem guten Auto.
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Ich liebe Fußball.
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Fußball ist der einzige Sport,
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der die Menschen zusammen bringt.
-
Ich liebe es,
-
wirklich Schmutziges zu säubern,
damit man sieht, was man getan hat.
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Ich liebe meinen Kühlschrank.
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Der ist so cool.
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Er bleibt in der Ecke stehen.
-
Und hält den Mund.
-
Ich liebe meinen Kühlschrank.
-
Nur meinen Kühlschrank.
-
Was liebst du?
-
Frauen.
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Was liebst du?
-
Die Freiheit.
-
Was liebst du?
-
Die Macht.
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Ich liebe das Wort
"Mamihlapinatapai".
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Das ist Yaghan,
-
eine inzwischen tote Sprache.
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Sie wurde in Feuerland gesprochen,
-
dem südlichsten Punkt Südamerikas.
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Ich habe das Wort nie richtig gehört,
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also spreche ich es wohl falsch aus.
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Die Bedeutung ist aber sehr schön.
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Es bedeutet den Moment, das Gefühl,
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wenn zwei Menschen etwas beginnen wollen,
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aber keiner die Initiative ergreifen möchte.
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Vielleicht zwei Stammesführer,
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die Frieden schließen wollen,
-
wobei keiner der Erste sein will.
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Oder zwei Menschen auf einer Party,
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die einander kennenlernen wollen,
-
aber keiner will den ersten Schritt tun.
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Jetzt kann man die Kookaburras hören.
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Ich rufe gerade meine Mutter an,
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um sie zu fragen,
was ich Emily heute sagen soll.
-
Hallo?
-
Hast du kurz Zeit für mich?
-
Sicher.
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Heute Abend sehe ich Emily.
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- Okay.
- Und ich möchte ihr sagen,
-
was ich für sie empfinde.
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Aber ich bin mir nicht sicher.
-
Also rufe ich meine Mutter an.
-
Was soll ich dieser Frau sagen?
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Keine Ahnung, ich denke, also ...
-
Denk einfach daran, dass du
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sie sehr, sehr schätzt,
-
dass du sie immer bewundert hast.
-
"Schätzt"?
Soll ich das Wort echt verwenden?
-
Schätzen?
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Denkst du, das wird ihr gefallen?
-
Ja. Wie auch immer.
-
Ich weiß nicht, ob das ...
-
Du hältst viel von ihr.
-
Ich bin nicht sicher, ob ...
-
Sie ist etwas Besonderes für dich.
-
Okay. Das versuche ich.
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Hey. Ich bin jetzt in einem Zug.
-
Das ist meine Freundin Emily.
-
Hallo, "Leben in einem Tag".
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Ich bin noch hier
mit Emily, in Chicago.
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Und das ist ...
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Wir waren da drin, das war cool.
-
Aber ich werde das Ding an lassen,
-
für den Fall, dass was passiert.
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Theresa, sieh mich an.
-
Oh mein Gott!
-
Oh mein Gott!
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Also, das ist so.
-
Ich fragte sie, ob sie an einem
-
romantischen Date interessiert wäre.
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Sie sagte "Nein".
-
Nur "Nein".
-
Mehr hat sie nicht gesagt.
-
Nur "Nein".
-
Sie wollte nichts davon wissen.
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Absolut nicht und niemals.
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Also ...
-
Na ja, dann sagte ich:
-
"Gibt es den Hauch einer Möglichkeit?"
-
Und auch dazu sagte sie "Nein".
-
Keine Möglichkeit. Überhaupt keine.
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Es ist so,
-
dass die Frauen
sich hinknien sollten.
-
Frauen sollen
sich vor Männern hinknien.
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Kannst du uns zeigen,
wie man das macht?
-
Ja.
-
Du begrüßt Moses also traditionell.
-
Moses, was sagst du dazu?
-
Sie kniet jeden Tag vor dir nieder.
-
Ja. Weil ich ein Mann bin.
-
Sie muss mir Respekt zeigen.
-
Das ist unsere Kultur.
-
Hallo, Großmutter.
Ich bin's, David. Wie geht es?
-
Mir geht es gut. Ich bin noch ...
Ja, ich bin noch in New York.
-
Das ist ... Ja, hier ist es echt heiß.
Aber mir gefällt es hier.
-
Ich wollte dich anrufen, weil ...
-
mein Freund Nick, den ...
-
den du ja kennst ...
-
Ja, ja, ich weiß.
-
Er ist ein echt netter Junge.
-
Also ... Ich wollte dir sagen ...
-
Er ist ... nicht nur ein Freund.
-
Wir sind ein Paar.
-
Ich wollte dir das schon lange sagen.
-
Aber ich wusste nicht,
wie du reagieren würdest,
-
deswegen war ich etwas unsicher.
-
Ich ... ich liebe dich auch.
-
Ja.
-
Ich liebe dich auch.
-
Und ich hoffe, dass du
-
Nick vielleicht auch gernhaben kannst.
-
Weil er mir sehr wichtig ist.
-
Daher hoffe ich,
dass er auch für dich
-
sehr, sehr wichtig sein kann.
-
Ja.
-
Also, das bedeutet mir sehr viel.
-
Ja ... danke.
-
Ich ... Ja, ich liebe ...
-
Ich liebe dich auch.
-
Das tue ich. Ja.
-
Ja, meine Eltern wissen das. Ja.
-
Na ja, Großmutter,
man nennt das heute "gay".
-
Du musst nicht "homosexuell" sagen.
-
Das ist nicht ... Ja.
-
Ja, das ist keine Krankheit. Danke.
-
Hier, gib den Möwen etwas Käse.
-
Geh näher ran. Ich filme, Sarah.
-
Die könnten mich beißen.
-
Nein, Möwen beißen nicht.
-
Na los. Ich filme hier.
-
Geh in ihre Mitte. Das wird toll.
-
Soll ich euch beide aufnehmen?
-
Soll ich noch ein Foto machen?
-
Danke.
-
Sagt einfach, was ich tun soll.
-
Also ... Na ja ...
-
Die erste Wahrheit der Ehe ist:
-
Die Liebe ist ein Schlachtfeld.
-
Also, ihr werdet
wie Kampfhähne aufeinander losgehen.
-
Das ist so. Reine Wissenschaft.
-
Wenn zwei Tiere
auf engem Raum zusammen sind,
-
dann führt das zu großer Zärtlichkeit,
-
aber auch zu Blut.
-
Das ist mein
Walt Whitman im Taschenbuchformat.
-
Er ist einer
der größten Dichter aller Zeiten.
-
Wenn meine Babys Tag und Nacht
Walt Whitman lesen und
-
von ihm lernen,
macht mich das froh.
-
Immerhin hat er gesagt:
-
"Ich weiß, dass ich erhaben bin.
-
Ich quäle meine Seele nicht,
sich selber zu rechtfertigen."
-
Nein, er sagte nicht "Seele".
Er sagte: "Ich will nicht ..."
-
Das reicht, Tristam.
Du verbrauchst den ganzen Speicher.
-
Das ist selbstverliebt. Hör auf!
-
Sie müssen gewickelt werden.
Lass das, Tristam.
-
"Ich quäle meinen Geist nicht ..."
-
Sei nicht so egoistisch.
-
Bitte, ich habe den ganzen Tag
auf sie aufgepasst.
-
Hör auf!
-
"Ich quäle meine Seele nicht ..."
-
"Ich quäle meinen Geist nicht
-
sich selber zu rechtfertigen
oder verstanden zu werden."
-
Okay, gut.
-
Ann und John
erneuern heute ihr Ehegelübde,
-
nach 50 Jahren Ehe.
-
Ungewöhnlich ist, dass dieses Paar
-
das Gelübde des jeweils anderen verfasst hat.
-
Ann hat Johns Gelübde verfasst,
-
John hat Anns Gelübde verfasst.
-
Zieh, zieh.
-
Das bringt mich nicht hoch.
-
Hier drüben ist ein Neues.
-
Oh Gott.
-
Daran musst du ziehen.
-
Schaffst du das?
-
Nein.
-
Du musst dazu
deine Rückenmuskulatur einsetzen.
-
Es bewegt sich nicht.
-
Es bewegt sich einfach nicht!
-
John, wir müssen jetzt
-
über ein oder zwei Probleme
-
bei den körperlichen Aspekten der Ehe reden.
-
Niemand kann abstreiten,
-
dass es gewisse körperliche Ansprüche gibt,
-
die eine Frau an ihren Mann hat.
-
Ann möchte, dass du sie jetzt erfüllst.
-
Wirst du die Fenster
von innen und von außen putzen?
-
Das ist fast wie im Fitnessstudio.
-
Hier anfassen,
-
da anfassen,
-
dann geht man,
Füße parallel, in Stellung,
-
und setzt die Rückenmuskulatur ein.
-
Dann zieht man.
-
Ach, ja?
-
Ann, John fragt, ob du ihn das
-
tun lässt, was du ihm an seinem
-
40. Geburtstag zugesagt hast,
-
was aber nie getan wurde.
-
In Anbetracht
deiner vorherigen Antwort
-
sagt John:
"Ab und zu einen blasen ist ..."
-
Versuchst du es wirklich?
-
Ich habe dir gesagt,
das bewegt sich nicht.
-
Es bewegt sich nicht.
-
Also, was meintest du?
-
Schließlich, und obwohl
Männer vom Mars sind
-
und Frauen von der Venus,
-
versprecht ihr,
einander zu lieben und zu ehren
-
und euer wundervolles Familienleben
-
hier in Appletree Cottage zu teilen,
-
solange ihr beide lebt?
-
Ja.
-
Steh auf.
-
Was machst du da?
-
Also los.
-
Gehen wir?
-
Auf geht's.
-
Helm.
-
Bis dann, Großvater.
-
Rauf da, Kleines.
-
Rauf da, Virginia.
-
Hoch, langsam.
-
Los, den Trottel.
Mach den Trottel.
-
Ich werde versuchen,
den Kommandanten
-
dazu zu bringen,
den Trottel zu machen.
-
Warum musst du
dauernd deine Zunge rausstrecken?
-
Schlag Eason ins Gesicht.
-
Mein Gott.
-
Das ist das Rebellenbündnis.
-
Hier ist das Imperium.
-
Hi. Das ist mein Zimmer.
-
Und das ist unser Garten.
-
Ich heiße Masood ...
-
Ich wohne in Kabul, Afghanistan.
-
Ich bin Pressefotograf.
-
Das ist mein Haus.
-
Das ist mein Vater. Er trinkt Tee.
-
Meine Mutter betet.
-
Farid, mein Bruder,
-
starrt in den Kühlschrank, wie immer.
-
Jetzt bin ich in meinem Auto.
-
Ich fahre in die Altstadt,
Fotos machen.
-
Manchmal laufe ich da einfach herum,
-
auf der Suche
nach einer guten Aufnahme.
-
Das sind sozusagen
meine zwei Babys.
-
Ich nehme sie überall hin mit.
-
Ich bin hier ganz allein.
-
Mein Mann ist
-
eine halbe Welt weit weg.
-
Er arbeitet.
Er kämpft für uns.
-
Welches Hemd soll ich anziehen?
-
Welches wird Phil mehr mögen?
-
Was denkst du?
-
Das? Soll ich das tragen?
-
Das ist der Markt in der Altstadt.
-
Die meisten Ausländer halten
-
die Straßen von Kabul für gefährlich,
-
aber hier gibt es keine Gefahr ...
-
jedenfalls nicht für uns.
-
Das Warten.
-
Immer warten.
-
In dieser Straße werden
-
normalerweise solche Vögel verkauft.
-
Man nennt sie die Unzertrennlichen,
-
weil sie sich ständig küssen.
-
Wo bist du?
-
Hi, Sharon.
-
Hi!
-
Wie geht es dir?
-
Kannst du mich sehen?
-
Ja. Du hast dich schick gemacht.
-
Ja, klar. Heute ist unser Date.
-
Afghanistan ...
-
Der Name meines Landes bedeutet Krieg,
-
Selbstmordattacken, negative Dinge.
-
Wir hören das in den Nachrichten.
-
Aber es gibt auch eine andere Seite,
-
die man nur selten sieht.
-
Diese Mädchen geben
mir ein gutes Gefühl
-
für die Zukunft meines Landes.
-
Ich liebe dich.
-
Ich liebe dich auch. Pass auf dich auf.
-
Das tue ich, Liebes. Du auch, ja?
-
Okay.
-
Es ist nicht einfach,
-
Motivation zu erklären.
-
Kann ich etwas
zur Wiedervereinigung Koreas beitragen?
-
Das scheint unmöglich.
Außerhalb meiner Möglichkeiten.
-
Aber das Unmögliche ist möglich.
-
Dad, siehst du meinen Krieg?
-
Rot ist böse,
-
und die weißen Helme sind gut.
-
- So schlimm ist das nicht.
- Nein?
-
Blutet da etwas unter meinem Arm?
-
Mal sehen, ob wir da rankommen.
-
Was ist das?
-
Was ist das?
-
Was ist das?
-
Kam das aus deinem Haar?
-
Nein, es war auf meiner Tasche.
Das ist ein Marienkäfer.
-
Wovor hast du Angst?
-
Monster, Geister,
-
oder eine Hexe.
-
Zombies.
-
Was machen Zombies?
1:16:48.534,0:16:48.601
Okay. Du bist ein toller Zombie.
-
Schlangen und Geister.
-
Wenn ich nachts um ein Uhr
-
mit der Arbeit beginne,
höre ich manchmal leise Stimmen.
-
Das macht mir etwas Angst.
-
Ich habe Angst vor Hunden.
-
Katzen.
-
Ratten.
-
Löwen.
-
Wespen.
-
Spinnen.
-
Ich habe Angst vor Dieben ...
-
Vergewaltigern ...
-
Ich habe Angst
vor dem Erwachsenwerden.
-
Ich habe Angst,
das hier zu verlieren.
-
Kulturen, die ich nicht verstehe.
-
Ich habe Angst vor Allah.
-
Vor sonst nichts.
-
Ich fürchte mich vor nichts.
-
Nur vor Gott.
-
Ich habe vor den Leuten Angst,
denen Gott fremd ist.
-
Menschen, die nicht gerettet werden,
kommen in die Hölle.
-
Ich habe Angst vor Homosexualität.
-
Homosexualität ist wie ...
-
eine Krankheit.
Und ich habe Angst vor Krankheiten.
-
Ich bleibe in meinem Zimmer.
Und ich kann nur an eins denken:
-
Vielleicht wird in ein paar Jahren
jemand anderes hier wohnen,
-
jemand, der kein Israeli ist.
-
Vielleicht ein Palästinenser.
-
Am meisten Angst
habe ich vor der Politik.
-
Ich frage mich,
ob ein Krieg kommt.
-
Wenn ich morgens
von zu Hause aufbreche,
-
weiß ich nicht,
ob ich sicher zurückkehren werde.
-
Afghanen glauben nicht
an die sichere Heimkehr.
-
Die Zeit vergeht,
-
ich habe keinen Jungen,
kein Mädchen
-
und niemand wird je
Mama zu mir sagen.
-
Im Moment habe vor allem Angst davor,
-
dass mir die Haare ausfallen.
-
Das bin ich.
-
Davor habe ich Angst.
-
Dass mein Mann mich
wegen einer anderen Frau verlässt.
-
Wegen zu wenig ...
Ihr wisst schon.
-
Scheidung.
-
Scheidung.
Wie schrecklich!
-
Ich fürchte die Einsamkeit.
-
Eines Morgens
nicht mehr aufzuwachen
-
und wochenlang unbemerkt zu bleiben.
-
Das wäre interessant.
-
Jemanden verlieren, den man liebt.
-
Daher finde ich es sehr schwierig,
-
eine tiefe Verbindung einzugehen.
-
Wenn derjenige dann
nicht mehr da ist, was dann?
-
Was, wenn es Gott nicht gibt?
-
Ich glaube an ihn,
aber was, wenn es ihn nicht gibt?
-
Sterben wir dann einfach
und liegen für immer in der Erde?
-
Davor habe ich Angst.
-
In diesem Grab zu sein.
-
Das Leben ist so verdammt kurz.
-
Vor dem Sterben, denke ich.
-
Die Hunde
haben Angst vor dem Donner.
-
Ja, sie haben Angst.
-
Vasya, wir müssen
irgendwo Feuermaterial finden.
-
Denn im Herbst
kommen die Wölfe.
-
Wir müssen schnell nach Hause.
Es wird bald regnen!
-
Drei ... Zwei ... Eins ...
-
Willkommen zur Love Parade!
-
Viele der zahlreichen Raver
-
waren sich der Tragödie nicht bewusst.
-
Ich will vom
-
größten Wasser trinken.
-
Ich will haben, was ich haben sollte.
-
Ich will einfach nur wissen,
-
dass ich mich stark fühle.
-
Ich will den goldnen Berg erreichen,
-
alle schlagen, ganz ohne Zweifel.
-
Ich will einfach nur wissen,
-
dass ich mich stark fühle.
-
Wenigstens die Wolken sollten weiß sein,
-
die Ozeane uns am Strand erwarten.
-
Wozu brauchen wir Bücher,
wenn wir doch reden können?
-
Und wer weiß,
was auf die rohe Liebe wartet?
-
Das Leben, Penny für Penny.
-
Liebe, Leben, Penny für Penny.
-
Liebe, Leben, Penny für Penny.
-
Liebe ...
-
Wenn ich die Augen schließe,
-
dann kann ich die Menschen
dieser Welt sehen.
-
Von Stadt zu Stadt, Land zu Land.
-
Ich kann das fühlen, berühren, sehen.
-
Ich fühle mich wie neugeboren
mit dem Haarschnitt.
-
Ich muss jetzt weiterreisen.
-
Wen liebst du?
-
Meine Jungen, die Bobby-ells.
-
Okay. Wovor hast du Angst?
-
Tja, ich glaube ...
-
Ich habe keine Angst mehr.
-
Ich hatte Angst, du hättest Krebs.
-
Und das war so.
-
Das du es wieder kriegen würdest,
meine ich.
-
Und das war so. Aber jetzt ist es vorbei.
-
Ich habe keine Angst mehr.
-
24. Juli 2010
-
Es ist fast Mitternacht.
-
Die Zeit ist fast abgelaufen.
-
Ich habe heute den ganzen Tag gearbeitet.
Am Samstag.
-
Das Traurige daran ist ...
-
ich habe den ganzen Tag gehofft,
es würde was Tolles passieren.
-
Etwas, was den Tag besonders macht.
-
Etwas, an dem ich teilhabe,
-
um der Welt zu zeigen,
dass eben jeden Tag
-
etwas Tolles passieren kann,
-
für jeden von uns.
-
Aber das ist nicht immer so.
-
Und für mich, heute ...
-
heute ist nicht
wirklich was passiert.
-
Die Leute sollen wissen,
ich bin hier.
-
Ich will nicht aufhören
zu existieren.
-
Ich will jetzt nicht sagen,
-
dass ich ein toller Mensch bin ...
-
denn das bin ich nicht.
-
Ich bin wohl
ein ganz normales Mädchen,
-
mit einem ganz normalen Leben.
-
Nicht besonders interessant.
-
Man muss nichts von mir wissen.
-
Aber ich will es sein.
-
Und heute ...
-
obwohl ...
-
obwohl eigentlich nichts passiert ist,
-
fühle ich mich,
als wäre etwas Tolles passiert.