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Überwachung und Seuche 2.0

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    ajuvo: Hallo und herzlich willkommen an
    Bord der Raumstation unter Berlin. Hier
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    ist das c-base Studium der c-base Stream
    und selbst der ajuvo. Ich bedanke mich
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    dafür, heute eine halbe Stunde bekommen zu
    haben, um so ein bisschen meine Gedanken
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    beim Reden zu verfertigen und einen
    Vortrag fortzusetzen, der in diesem Herbst
  • 0:25 - 0:31
    auf den Datenspuren stattgefunden hat. Auf
    der Folie seht ihr so einen etwas längeren
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    Link. Ich denke, wenn ihr auf Media.cc.de
    das Stichwort Seuche eingibt, dann werdet
  • 0:38 - 0:42
    ihr sicherlich fündig. Solltet ihr also
    die Aufzeichnung sehen, dann wäre eine
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    Möglichkeit, sich erst mal Teil 1 oder
    Version 1 eigentlich daher diverse Nummer
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    ein wenig anzusehen. Wahrscheinlich gibt
    es mehr Fragen als Antworten. Ich hoffe,
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    ich schaffe ein bisschen Bewusstsein und
    ich unterhalte euch gut eine halbe Stunde
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    lang. Wenn es Feedback gibt, so würde mich
    das sehr, sehr freuen. Das könnt ihr
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    direkt am besten loswerden auf Social
    Media, also auf Twitter oder auch auf
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    Masterdoon und da am besten auf der
    Instanz Chaos Social. Auf beiden heiße ich
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    der ajuvo, wo wenn bin nämlich also
    Menschen denn würdet und dazu den Hashtag
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    rc3cbase, dann wäre das ganz toll. Dann
    haben auch die Leute, die für uns die
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    Social Media beobachten, unsere Pets
    befüllen, eine Chance, euch da bemerkbar
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    zu machen, sodass wir anschließend darauf
    eingehen können. Ich möchte also eine
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    halbe Stunde sozusagen vom Sofa plaudern,
    darüber, wie es uns in unseren hackspaces
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    so geht mit der Frage, die Pandemie
    bekämpfen zu müssen und gleichzeitig dafür
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    zu arbeiten, dass Überwachung und
    Kontrolle nicht überhand nehmen in dem
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    Sinne, wie wir das schon seit Jahrzehnten
    tun. Dieses klassische Dilemma mal ein
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    wenig zu beleuchten. Ja, der Wunsch nach
    einer Fortsetzung kam aus dem Kreis der
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    Leute, die mir in Dresden direkt oder
    indirekt zugehört haben. Ich habe mehr
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    oder weniger spontan in Abwandlung eines
    Titels von Michel Foucault euch denselben
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    ein bisschen gelesen und habe auch
    vorgelesen, wie man so etwas über 200
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    Jahren in Frankreich in einer Stadt
    vorging, wenn dort eine Seuche ausbrach.
  • 2:16 - 2:20
    Und das war schon recht rigide, erinnerte
    aber in vielerlei Hinsicht auch ganz genau
  • 2:20 - 2:26
    an das, was heute passiert, auch an die
    Diskussionen, an die rationalen und
  • 2:26 - 2:30
    irrationalen Verhaltensweisen und so
    weiter. Dieses Plauderormat ist eins, was
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    mir liegt, das wird nicht für jeden am
    besten sein. Machen wir mal einen Einstieg
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    mit einem Gefühl, was mich und andere
    beschlichen hat. Disclaimer hier "When in
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    doubt, not my opinion", Kontext ist King.
    Natürlich kann man genau wie bei meinem
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    Dresdner Vortrag sehr schön einzelne halbe
    Minuten rausschneiden, mir und anderen
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    unterschieben. Und was ich hier als
    Meinung oder mutmaßliche Meinung und
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    Äußerung anderer Menschen wiedergebe, das
    ist im Zweifel ohne Kontext nicht meine
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    Meinung. Denn ansonsten könnte man manch
    schlichtes Gemüt denken. Was für ein
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    schrecklicher Mensch denn hier sitzt. Now
    and here, wie es so schön heißt, fully
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    uncomfortable. Kognitive Dissonanz ist so
    ein Begriff, dissonante Wahrnehmung im
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    Aktivismus während der Pandemie habe ich
    es mal überschrieben. Was ist hier
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    dissonant? Es werden Ideale diskutiert und
    proklamiert. Deklamierte Tugenden. Dienst
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    für die Gemeinschaft, gar Aufopferung für
    die Gemeinschaft, Eingehen von Risiken für
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    alle, gemeinsam sind wir stärker als jeder
    für uns alleine. Appellieren am Skepsis.
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    Wir Hacker wollen ja genau wissen, was
    eigentlich da draußen passiert. Wie? Wie
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    sieht es denn aus? Wir wollen aufmachen,
    hineinschauen, schlauer werden. Aha.
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    Wieder zumachen. Am besten so, dass es
    niemand bemerkt hat. Und wenn wir böse
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    Dinge sehen, dann wollen wir Widerstand
    leisten oder ihn jedenfalls ermöglichen.
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    Und auf der anderen Seite kommen auch aus
    unseren Kreisen, die so immer gedacht und
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    sich geäußert haben, Forderungen nach
    Überwachung, nach Tracking, nach
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    Datensparsamkeit und State of the Arts
    Apps, die im Grunde tracken, wer wann wen
  • 4:12 - 4:18
    wie lange unter welchen Bedingungen
    getroffen hat. Möglicherweise nun auch bei
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    der Einführung einer Impfpflicht nach
    einem zentralen Register und wir haben ja
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    durchaus Verdienste erreicht, indem wir
    eine Corona Warnapp erreicht haben, die
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    zumindest einigermaßen unseren
    Anforderungen entsprach. Wir haben der
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    alten und der neuen Regierung Prüfsteine
    und Tipps gegeben als Chaos und haben uns
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    auch schon in diesem Sinne zu eventuell
    notwendigen zentralen Registern geäußert.
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    Das ist eine ganze Menge. Also, als die
    ersten Schatten von Chaos auf mich fielen,
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    da redeten wir über Volkszählung und
    Volkszählung und Boykott. Das war ein
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    Kindergeburtstag und geradezu ein
    Datenschutzrechte. Genuss, diese Papier
  • 4:54 - 4:58
    Fragebögen, wo man perforiert oben
    tatsächlich den Rand mit den
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    personenbezogenen Daten abreißen konnte,
    nachdem der Fragebogen erhoben war und der
  • 5:03 - 5:08
    anonyme Teil wurde dann Maschinen lesbar.
    Ja, Überwachung, Tracking, Ruf nach mehr
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    Staatsgewalt. Die sind für die falsche
    Sache Demonstrierenden, den Irrationalen,
  • 5:13 - 5:18
    den verrückt Gewordenen muss man doch mal
    mit der Staatsgewalt zu Leibe rücken. Bei
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    uns sind sie doch auch schnell mit dem
    Knüppel dabei und am besten noch ein
  • 5:23 - 5:27
    halbautomatische Strafrecht sozusagen. So
    nach dem Motto Wer per Gesichtserkennung
  • 5:27 - 5:31
    in der sächsischen Kleinstadt auf dem
    Marktplatz getroffen wird, bekommt zwei
  • 5:31 - 5:35
    Tage später vom Landratsamt ein
    Bußgeldbescheid. So nach dem Motto, Wollen
  • 5:35 - 5:39
    wir diese Leute doch mal mit ihren eigenen
    Waffen schlagen. Dabei schlagen wir damit
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    uns ja bin ich schon bei der Schilderung
    des Dilemmas relativ weit vorangekommen
  • 5:44 - 5:48
    oder der diversen Dilemmata, die sich hier
    ergeben haben. Es gibt noch eine andere
  • 5:48 - 5:54
    Dimension. Es ist die von uns gern selbst
    in Anspruch genommene Erzählung von
  • 5:54 - 5:58
    Statistik, Evidenz, Mathematik,
    Wissenschaft und darauf und daraus
  • 5:58 - 6:04
    begründete Erfahrung, die
    gegenübergestellt wird, sowohl im
  • 6:04 - 6:08
    schlechten Sinne, im schlecht gemeinten
    Sinne wie auch im gut gemeinten Sinne
  • 6:08 - 6:15
    eines Protestes. Dagegen begriffen wie
    Diktatur, Lüge, Fälschung, Vorwurf des
  • 6:15 - 6:22
    Sozialdarwinismus, gar des Faschismus.
    Wohlgemerkt oft aus dem Munde ein und
  • 6:22 - 6:29
    derselben Person, je nachdem, in welchem
    Kontext sie redet. Nun ist das alles schon
  • 6:29 - 6:33
    mal dagewesen, ich hatte in Teil 1
    Foucault gelesen, der zitiert einen Text
  • 6:33 - 6:39
    aus Frankreich von 1795. Da gab es ein
    äußerst strenges und rigides Regiment bei
  • 6:39 - 6:45
    Seuchen und auch in völliger Abwesenheit
    von Elektrizität und Computern war
  • 6:45 - 6:49
    erstaunlich, was die schon alles
    reproduzieren oder eigentlich vorwegnehmen
  • 6:49 - 6:55
    könnten. An Bord des Zeitloch auch
    reproduzieren von dem, was heute passiert.
  • 6:55 - 7:01
    Gewalt und Massenpsychose. Ganz wichtig
    ein strenges Regiment. Todesstrafe bei
  • 7:01 - 7:06
    Seuche. Man hatte zu bestimmten Zeiten an
    seinem Fenster zu stehen und der Inspektor
  • 7:06 - 7:09
    hatte zu sehen, dass man auch noch da war.
    Wenn nicht, war man mutmaßlich Tot und
  • 7:09 - 7:12
    wurde abgeholt. Wurde man dann doch
    angetroffen, dann wurde man der
  • 7:12 - 7:17
    Todesstrafe zugeführt und sozusagen die
    Statistik bereinigt. Aber es gab auch ein
  • 7:17 - 7:22
    feines System, Leuten ihre Vorräte, ihr
    Essen und Trinken vor die Tür zu stellen,
  • 7:22 - 7:27
    wie wir das heute auch kennen. Also alles
    schon mal dagewesen, auch bei späteren
  • 7:27 - 7:33
    Seuchen. Allerdings löst diese Erkenntnis
    das Problem nicht. Im Gegenteil, man kann
  • 7:33 - 7:38
    wie so oft in der Philosophie auch
    feststellen, dass manches von dem, was
  • 7:38 - 7:43
    unsere Vorväter bis zu den alten Griechen
    und davor aufgeschrieben haben, auch heute
  • 7:43 - 7:47
    noch wertvoll und relevant ist. Was ja
    irgendwie heißt, wenn die Relevanz
  • 7:47 - 7:51
    geblieben ist, dass sich so viel an den
    sozialen Verhältnissen von uns Menschen
  • 7:51 - 7:57
    nicht geändert hat. Wie wirkt das nur auf
    unsere kleine Welt und auf die da draußen?
  • 7:58 - 8:01
    Ich kann hier auch nur eine eigene
    Wahrnehmung aus vielen Jahrzehnten
  • 8:01 - 8:08
    wiedergeben. Es gibt ja so geglaubte,
    umstrittene. Unbewusste Selbstständigkeit.
  • 8:09 - 8:15
    Gerade der umstritten heit ist
    verschieden. Es gibt Orte, die verstehen
  • 8:15 - 8:20
    sich als als ein Hort, ein Raum für
    gefährliche Menschen, für abseitige Typen,
  • 8:20 - 8:25
    für Atypische in unserer Welt, wobei es im
    besten Sinne gemeint sein kann. Kurz und
  • 8:25 - 8:30
    gut, so ähnlich wie der Ort, an dem ich
    mich heute befinde. Orte für ein
  • 8:30 - 8:37
    Atypisches Nutzerverhalten. Skepsis und
    Neugier und Hecken es sind wichtige Werte,
  • 8:37 - 8:42
    die man auf jeden Fall bewahren und
    ausüben sollte, und wir sollten jemanden
  • 8:42 - 8:46
    nicht danach beurteilen, wie er aussieht
    oder wie sie aussieht, sondern was sie
  • 8:46 - 8:51
    tut. Ja, und die da draußen, die sind
    irgendwie rigide, die sind arbeitsteilig,
  • 8:51 - 8:54
    also müssen sie ein bisschen typisierend
    sein, das verstehen wir ja irgendwie auch
  • 8:55 - 9:00
    standardisierend und damit aber auch
    ausgrenzend. Für die, die allzu weit vom
  • 9:00 - 9:06
    STANDARD abweichen und optimierend und zur
    Not nicht nur als Organisation, sondern
  • 9:06 - 9:12
    auch als Bündel und Hierarchie von
    Selbstoptimierung. Und was machen wir
  • 9:12 - 9:18
    darin? Naja, wir suchen Nischen, wir haben
    oft Nischen, Privilegien, weil wir Dinge
  • 9:18 - 9:22
    können, die nicht viele können und uns
    relativ viele Ansprüche erfüllen können,
  • 9:22 - 9:28
    die wir haben und stellen. Ansprüche auf
    Anderssein und auch auf Toleranz auf
  • 9:28 - 9:33
    unsere Art, jedenfalls auf Toleranz
    gegenüber der Andersartigkeit und unser
  • 9:33 - 9:38
    Eigen. Ich komme auf den Aspekt gleich
    noch zurück. Eine Beobachtung der letzten
  • 9:38 - 9:44
    Wochen ist die wiederkehrende Erzählung
    von von mir wohl geschätzten Menschen aus
  • 9:44 - 9:49
    verschiedenen Spaces, die sich mit
    Wohlgefallen darüber freuen, was für eine
  • 9:49 - 9:54
    neue Harmonie in ihrem, in ihren Spaces
    ausgebrochen sei. Jetzt, wo die ganzen
  • 9:54 - 9:58
    Schwurbler weg seien oder nicht dahin
    dürften. Ich komme noch mal darauf zurück.
  • 10:01 - 10:06
    Ja, was bisher geschah. Also irgendwann so
    Anfang letzten Jahres, also nunmehr vor
  • 10:06 - 10:14
    fast 2 Jahres Spannen, kam irgendwann
    dieses Pandemie Ding. Es kam Isolation auf
  • 10:14 - 10:18
    eine Art auch gut. So mancher fand es
    sowieso schön sich zu isolieren. Es gab
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    eine Menge Solidarität. Wir haben alle
    Masken, Halter und Fake Scheels in unseren
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    Fab Spaces gedruckt und verteilt und haben
    versucht mit Technik den Virus zu
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    besiegen. Es gab Leute, die haben versucht
    die Eiwei 3d gedruckte Beatmungsgerät zu
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    konstruieren, weil die Erzählung war, die
    würde man dringend brauchen können. Und
  • 10:39 - 10:44
    ja, das Wort Verschwörungstheorie gab es
    da natürlich auch schon ganz lange. Und
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    das wurde noch halb belustigt angewandt
    auf Leute, die sagten: Ah, ich habe ein
  • 10:49 - 10:54
    gesundes Immunsystem. Keine Panikmache und
    so weiter. Und wir Hacker, wir wollen ja
  • 10:54 - 10:59
    wissen, was los ist. Also gab es natürlich
    auch tausende von Hobby Virologen, die
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    auch tatsächlich in Mathe aufgepasst
    hatten und auch gleich in Software
  • 11:03 - 11:08
    abbilden und testen konnten, ob ihre
    Gedanken denn auch konsistent sein. Und
  • 11:08 - 11:12
    die haben sich da ordentlich reingehört
    und haben Internetseiten aufgemacht,
  • 11:12 - 11:17
    Podcasts gestartet und hatten auch gleich
    eine große Audience, die zusammen mit
  • 11:17 - 11:22
    einigen Mainstream Biologen zusammen dann
    tatsächlich erst mal wissenschaftliche
  • 11:22 - 11:28
    Informationen in gerechter Form geliefert
    haben. Wir wollten eben als Hacker wissen,
  • 11:28 - 11:32
    was los ist, nur das ist uns nicht immer
    gelungen. Und wir verzeichneten dann so
  • 11:32 - 11:39
    langsam auch die ersten ja falsch Abbieger
    illegitime Kritik wie bei so vielem da
  • 11:39 - 11:43
    draußen. Radikalismus und
    Fundamentalismus, den wir vielleicht bei
  • 11:43 - 11:47
    vielen Menschen, mit denen wir so täglich
    zusammen waren sind, immer schon
  • 11:47 - 11:51
    beobachtet haben. Der Schritt plötzlich
    neue Wege, die einem etwas unangenehm
  • 11:51 - 11:57
    vorkamen und die traditionellen Skepsis
    und Werte. Der Datenschutz im weiteren
  • 11:57 - 12:01
    Sinne einer informationellen
    Selbstbestimmung, einer digitalen
  • 12:01 - 12:07
    Mündigkeit, ja womöglich sogar. Einer
    Selbstbestimmung im Sinne des und der
  • 12:07 - 12:11
    Unabhängigkeit des Cyberspaces, nicht
    meine, erinnere sich an die entsprechende
  • 12:11 - 12:18
    Erklärung. Und ich glaube 1994 das alles
    traf auf die Notwendigkeit, sich doch mal
  • 12:18 - 12:23
    Themen unangenehmen Themen wie Kontrolle
    und Datenverarbeitung in einer neuen Form
  • 12:23 - 12:30
    zu widmen. Und jetzt, seit gar nicht
    langer Zeit, seit wenigen Wochen, ganz
  • 12:30 - 12:37
    wenigen Monaten. Als ich ein bisschen was
    getan. Das Impfen ist offenbar weitgehend
  • 12:37 - 12:41
    ungefährlich, jedenfalls auf der
    Datenbasis mehrerer Milliarden
  • 12:41 - 12:46
    verabreichten Impfdosen gibt es durchaus
    mal Menschen, die es nicht gut vertragen,
  • 12:46 - 12:51
    aber das sind tatsächlich sehr, sehr
    wenige. Aber trotz dieser Evidenz, die ja
  • 12:51 - 12:55
    vor einem Jahr noch nicht da war, da waren
    es auch unter Hackern noch viel legitim.
  • 12:55 - 12:59
    Ich bin mir late Adopter, was diese neuen
    Dinge angeht. Das ist jetzt nicht mehr so,
  • 12:59 - 13:07
    aber das ist längst überholt von. Einer
    Lagerbildung von jeweils gegenseitig
  • 13:07 - 13:13
    beklagte Ausgrenzung. Nicht so, wie Leute
    sich darüber beklagen und sich ausgegrenzt
  • 13:13 - 13:17
    als ausgegrenzt bezeichnen, weil sie nicht
    mehr unwidersprochen sich jeden Tag
  • 13:17 - 13:21
    rassistisch äußern können auf der Straße.
    So gibt es halt auch Leute, die sich
  • 13:21 - 13:26
    ausgegrenzt fühlen, weil ihre abweichende
    Meinung oder ihre abweichende
  • 13:26 - 13:32
    Dateninterpretation oft in kleinem ja, so
    die abweichende Trendprognose in der
  • 13:32 - 13:36
    Vireninzidenz kann durchaus auch schon mal
    zu Ausgrenzungsgefühl. Gefühle führen. Wir
  • 13:36 - 13:42
    sind also ein bisschen dünnhäutig und ein
    bisschen verängstigt geworden, wie die
  • 13:42 - 13:47
    Menschen in früheren Seuchenzeiten eben
    auch. Es gibt darüber beredte Zeugnisse.
  • 13:47 - 13:54
    Viele davon haben es auch in das Internet
    gefunden. Es gibt die rigiden Maßnahmen in
  • 13:54 - 13:58
    Frankreich im 18. Jahrhundert, passend zum
    damaligen Zeitgeist. Es gab um die Zeit
  • 13:58 - 14:02
    des Dreißigjährigen Krieges diese
    europaweiten Waves, die die
  • 14:02 - 14:07
    Tanzbewegungen, die Leute, die sozusagen
    damals zu Fuß europaweit no way
  • 14:07 - 14:12
    veranstaltet haben und von ihren
    Zeitgenossen zumindest soweit bestaunt
  • 14:12 - 14:15
    wurden, dass sie es in die damaligen
    Zeitungen oder deren Vorläufer schafften.
  • 14:16 - 14:22
    Und manchmal äußern sich Menschen
    verstörend, äußerten Ansichten, die man
  • 14:22 - 14:27
    ihnen nie zugetraut hätte. Bestürzend
    viele gute Menschen. Ich werde auf die
  • 14:27 - 14:32
    guten TM und die Bösen nachher noch
    eingehen. Ziehen Schlüsse aus alledem da
  • 14:32 - 14:39
    draußen, die wiederum andere von uns
    überhaupt nicht gutheißen können. Und das
  • 14:39 - 14:46
    Ganze bekommt eine Eigendynamik. Es fehlt
    eigentlich bloß noch der Trump. Die Trump-
  • 14:46 - 14:51
    Anhänger haben wir schon. Nun ist nun nur
    sind bisher die entsprechenden politischen
  • 14:51 - 14:56
    Vertreter so unfähig, das aufzufangen,
    dass uns im Moment diese Peinlichkeit
  • 14:56 - 15:00
    wahrscheinlich erspart wird. Wir hatten
    und haben ja auch mehr so eine Anti-Trump
  • 15:00 - 15:04
    Regierung, die auch entsprechende
    Frustration auslöst bei denen, die gerne
  • 15:04 - 15:09
    so einen Trump hätten. Und da geht es ja
    immer um die Frage, die Freiheit zum
  • 15:09 - 15:14
    unvernünftigen Verhalten zu verteidigen
    oder verteidigen zu müssen. Das haben wir
  • 15:14 - 15:22
    immer fleißig getan. Beim Drogenkonsum,
    beim Übergewicht. Beim Ausleben sozial
  • 15:22 - 15:27
    abweichender neuro untypischer
    Verhaltensformen haben wir immer gesagt.
  • 15:28 - 15:33
    Wir finden das okay. Wir bieten auch einen
    Raum oder Räume, um so was tun zu können.
  • 15:33 - 15:39
    Nicht-Diskriminierung war ein ganz
    wichtiges Thema. Wir wollten niemanden
  • 15:39 - 15:45
    wegen Krankheit, Behinderung, Aussehen,
    Übergewicht, statistisch seltenen
  • 15:45 - 15:49
    körperlichen oder geistigen Dispositionen
    ohne oder auch mit umstrittenen
  • 15:49 - 15:53
    Krankheitswert irgendwie diskriminieren.
    Und in unseren Kreisen gibt es ja auch
  • 15:53 - 15:57
    viele Untergruppen, die sich solche
    Anliegen aus eigener Betroffenheit oder
  • 15:57 - 16:04
    aus Idealismus verdienstvoll zu eigen
    machen. Ja, politisch unvernünftiges
  • 16:04 - 16:08
    Verhalten gibt es dann auch nicht, das da
    ist, wo es mit der Versachlichung
  • 16:08 - 16:13
    schwieriger fällt. Faschismus und
    Rassismus? Na ja, gut, da hat jeder eine
  • 16:13 - 16:16
    eigene Vorstellung von, aber irgendwie
    zumindest sind sich die meisten da einig.
  • 16:16 - 16:23
    Die Älteren von uns erinnern sich noch an
    die an die Anlässe, deretwegen Leute wie
  • 16:23 - 16:29
    George Orwell 1948 Bücher wie 1980
    geschrieben haben. George Orwell tat das,
  • 16:29 - 16:32
    nachdem er ein paar Jahre vorher im
    Spanischen Bürgerkrieg den Stalinismus
  • 16:32 - 16:37
    kennengelernt hat, auch als Kämpfer auf
    der linken Seite. Und so sind gewalt
  • 16:37 - 16:44
    förmige kontrafaktische oder jedenfalls
    Fakten ignorierende Wahrheits,
  • 16:44 - 16:49
    wahrnehmungs und realitätsferne Vorgaben,
    die man mit Gewalt durchsetzt. Immer noch
  • 16:49 - 16:55
    bekannt unter Schlagworten wie
    Stalinismus. Und diejenigen, die noch so
  • 16:55 - 17:00
    zu Zeiten von Kalten Krieg aufgewachsen
    sind und die noch Eltern und Großeltern
  • 17:00 - 17:03
    hatten, die Opfer solcher
    Gesellschaftssysteme waren, können sich
  • 17:03 - 17:07
    recht gut etwas darunter vorstellen. Und
    da reagiert das ja auch. Ich kann mir
  • 17:07 - 17:10
    vorstellen, dass bei so manchen
    überraschend alten Teilnehmer gewisser
  • 17:10 - 17:15
    Demonstrationen solche Erinnerungen
    durchaus eine Rolle spielen, wenn man sich
  • 17:15 - 17:19
    vom Staat wo um Himmels Willen nicht sagen
    lassen will oder Angst hat, was denn als
  • 17:19 - 17:26
    nächstes kommen könnte. Dann haben wir
    immer schon Tradition gehabt, gerade auch
  • 17:26 - 17:29
    in Deutschland von religiösem oder
    ideologisch wissenschaftlichem in
  • 17:29 - 17:34
    Anführungsstrichen, Geschichtsverläufen
    und Wahrheitsansprüche. Das war der real
  • 17:34 - 17:39
    existiert habende Marxismus-Leninismus
    oder auch real existierende Sozialismus.
  • 17:39 - 17:42
    Da gab es eine Erlösung, da gab es eine
    Partei, die mit wissenschaftlicher
  • 17:42 - 17:47
    Genauigkeit ganz genau wusste, wie der
    Lauf der Geschichte und der Welt sein
  • 17:47 - 17:54
    würde. Und solche Wahrheitsansprüche durch
    Erlösungslehren, finden in allen möglichen
  • 17:54 - 17:58
    Formen immer wieder Popularität, auch
    Opfermythen. Wir denken an die
  • 17:58 - 18:02
    jugoslawischen Bürgerkriege, an die
    Opfermythen der Serben, der Kosovaren, an
  • 18:02 - 18:08
    die Daesh der Schiiten, Stichwort Iran
    oder auch aus heutiger Zeit an die
  • 18:08 - 18:12
    rechtskonservativen Polen, die ihr eigenes
    Volk als den Jesus unter den Völkern
  • 18:12 - 18:17
    bezeichnen, weil er immer wieder
    unterdrückt wurde ob seiner Wahrheits- und
  • 18:17 - 18:23
    Gottesliebe. Ja, da sieht man, jeder macht
    sich seine eigene Erlösung, so gut es
  • 18:23 - 18:28
    einigermaßen geht. Wo fängt jetzt die
    Gefahr an? Es ist die, das ist die Folie.
  • 18:29 - 18:33
    Wo ich mir vorstellen kann, dass die, die
    am meisten Widerspruch hervorruft und das
  • 18:33 - 18:39
    soll sie auch. Ich habe im Moment den
    Eindruck, von Erkenntnis will ich noch
  • 18:39 - 18:46
    nicht sprechen und es macht sich mir die
    das Potenzial einer Gefahr auf, dass
  • 18:46 - 18:50
    nämlich die Geschichte mit
    Impfverweigerung oder oder impfen sollen
  • 18:50 - 18:54
    und müssen und Registern und Überwachung
    und Kontaktbeschränkung, dass das so ein
  • 18:54 - 18:59
    bisschen ein weiteres Kinderporno Argument
    der Sicherheits und Gesundheitspolitik
  • 18:59 - 19:02
    werden kann, eine Neigung mit
    Schadenspotenzial und das ist ganz schön
  • 19:02 - 19:07
    schwierig und zum Teil richtig eklig ist
    hier die Freiheit von Überwachung
  • 19:07 - 19:11
    verteidigen zu müssen am Beispiel von
    Menschen, deren Meinung und deren
  • 19:11 - 19:16
    Meinungsbegriff man so überhaupt nicht
    teilen kann. Es ist der Eindruck, es gebe
  • 19:16 - 19:21
    einen Anteil der Bevölkerung, der erstens
    größer ist als gedacht, zweitens weit
  • 19:21 - 19:27
    dümmer ist als gedacht. Der deshalb
    unterdrückt werden muss oder zumindest mit
  • 19:27 - 19:33
    moralischem Wohlbehagen unterdrückt werden
    sollte. Oder aber Macro politisch als
  • 19:33 - 19:38
    Gefahr bekämpft werden muss. Das müssen
    wir nämlich immer mitlesen, wenn wir
  • 19:38 - 19:42
    sagen, gut, dass die Schwurbler nicht mehr
    da sind. Die Schwurbler sollen mal genauso
  • 19:42 - 19:46
    viel Ärger mit der Polizei kriegen wie wir
    früher, als wir für das gute TM
  • 19:46 - 19:50
    demonstriert haben. Und so weiter und so
    fort. Das heißt nicht, dass wir es nicht
  • 19:50 - 19:54
    dürfen. Wir müssen das sogar. Aber wir
    müssen die Gefahr halt mit sehen. Sehr
  • 19:54 - 20:02
    gern von etwas schwachen Politikern, aber
    auch von ausgewogenen Kommentatoren in den
  • 20:02 - 20:08
    Medien ist dieses diese Erzählung von
    Spaltung der Gesellschaft. Das war früher
  • 20:08 - 20:13
    sehr viel schlimmer, ich betreibe einen
    technisch geschichtlichen Podcast, der so
  • 20:13 - 20:18
    meistens so die letzten 150 Jahre abbildet
    und habt damit viel recherchiert und mit
  • 20:18 - 20:22
    Menschen gesprochen, die halt noch
    Zeitzeugen aus erster Hand sein konnten.
  • 20:22 - 20:27
    Also Spaltung der Gesellschaft war schon
    mal sehr viel schlimmer. Zu Kaisers und
  • 20:27 - 20:32
    Bismarcks Zeiten, aber auch in der
    Weimarer Republik gab es in jeder
  • 20:32 - 20:37
    Kleinstadt jeden Sportverein mindestens
    zweimal, nämlich in althergebracht und als
  • 20:37 - 20:42
    Arbeitersportverein. Sie hatten ihren
    eigenen. Und im Arbeitersportverein gab es
  • 20:42 - 20:45
    manchmal noch das Vereinsheim für die
    Kommunisten und das für die
  • 20:45 - 20:49
    Sozialdemokraten. Das ging nämlich gar
    nicht, dass die zusammen Bier getrunken
  • 20:49 - 20:52
    hätten. Was wäre denn? Was wäre denn das
    geworden? Und wenn sie von den Schwarzen
  • 20:52 - 20:56
    gegen die Roten ging, dann natürlich gegen
    die einen Roten und die anderen. Wir
  • 20:56 - 21:00
    kennen das jehudeische Volksfront und
    Volksfront von Judäa, aber das führte
  • 21:00 - 21:04
    dazu, dass man nicht etwa aus der einen
    Blase in die andere heiraten dürft oder
  • 21:04 - 21:08
    gar Kinder haben. Dann musste man auch
    schon mal den Ort verlassen oder den
  • 21:08 - 21:13
    Arbeitgeber wechseln. So war das zu den
    Jugendlichen und jungen erwachsenen Zeiten
  • 21:13 - 21:18
    meiner Großeltern, selbst erzählt
    bekommen. Also Bubbles Echo Chambers
  • 21:18 - 21:23
    Milieus gab es früher schon, und zwar
    wesentlich deutlicher. Wenn man sich da im
  • 21:23 - 21:27
    falschen Outfit im Berliner Wedding in die
    falsche Kneipe verirrt hat, dann ging man
  • 21:27 - 21:34
    jedenfalls nicht körperlich unversehrt für
    seinen Irrtum da wieder raus. So war das
  • 21:34 - 21:39
    eben. Ja, also der Eindruck und die
    Gefahr, es gebe einen Anteil der
  • 21:39 - 21:42
    Bevölkerung, der gefährlich sei,
    unterdrückt werden muss. Klingt das nicht
  • 21:42 - 21:47
    ein bisschen wie die Opfer der Corona
    Leugner? Die Klagen darüber nicht mehr
  • 21:47 - 21:53
    unwidersprochen Rassist, Homöopath oder
    gar religiöser Fanatiker sein zu dürfen?
  • 21:53 - 21:58
    Diese Beobachtung Harmonie in Hex Spaces
    und in anderen Gruppen, jetzt wo die
  • 21:58 - 22:02
    Ungeimpften nicht mehr rein dürfen.
    Mündliche Überlieferung. Scheint ja so ein
  • 22:02 - 22:06
    Zeichen zu sein, dass so ein bisschen
    Spaltung der Gesellschaft vielleicht gar
  • 22:06 - 22:12
    nicht so schlecht empfunden wird von dem
    einen oder anderen, zumindest kurz und
  • 22:12 - 22:18
    mittelfristig. Und ganz besonders
    dissonant wird es natürlich, wenn all das
  • 22:18 - 22:21
    vertreten wird auf beiden Seiten von
    Leuten bisher, die bisher immer die
  • 22:21 - 22:27
    Freiheit zu abweichenden Lebensentwürfen
    verteidigt und gelebt haben. Was werden
  • 22:27 - 22:32
    also die Kollateralschäden sein?
    Meinungsfreiheit wird ja oft zitiert. Hab
  • 22:32 - 22:39
    tatsächlich noch mal ins Grundgesetz
    geguckt, also Artikel 5, Absatz 1: Jeder
  • 22:39 - 22:43
    hat das Recht seine Meinung in Wort,
    Schrift und Bild frei zu äußern und zu
  • 22:43 - 22:47
    verbreiten und so weiter. Und dann kommt
    Absatz 2 Diese Rechte finden ihre
  • 22:47 - 22:51
    Schranken in den Vorschriften der
    allgemeinen Gesetze. Ja, also eben nicht.
  • 22:51 - 22:56
    Ich kann sagen und meinen, was ich will.
    Nur so weit, dass nicht die Schranken der
  • 22:56 - 23:02
    allgemeinen Gesetze berührt, schau mal an.
    Andererseits haben wir aber auch
  • 23:02 - 23:07
    Freiheiten, die durchaus weitergehen, zum
    Beispiel Religionsfreiheit, wie
  • 23:07 - 23:11
    problematisch das immer schon war und
    welche schwierigen Probleme das immer
  • 23:11 - 23:14
    schon aufgeworfen hat, kann man auch hier
    auch sehen. Zur Religionsfreiheit Nach
  • 23:14 - 23:18
    geltender Rechtsprechung in Deutschland
    gehört es für die Ausübung bestimmter
  • 23:18 - 23:23
    Religion soweit staatlich anerkannte chem.
    aus religiösen Gründen ihre Kinder zu
  • 23:23 - 23:27
    verletzen, zu beschneiden oder sonst
    irgendwie in der körperlichen
  • 23:27 - 23:31
    Unversehrtheit zu beeinträchtigen oder
    auch durch nicht Zustimmung zu einer
  • 23:31 - 23:37
    Blutspende zu töten. Es wird wurde in den
    letzten Jahrzehnten als Bedrohung, Reform
  • 23:37 - 23:42
    und islamischen Fundamentalismus politisch
    diskutiert. Den christlichen
  • 23:42 - 23:47
    Fundamentalismus, den kennen wir alle, den
    gibt es auch schon länger. Und an
  • 23:47 - 23:51
    christlichen Sekten ist insbesondere in
    einigen einigen Regionen Deutschlands im
  • 23:51 - 23:55
    Grunde kein Mangel. In jedem Dorf findet
    man sog. großen allgemeinen Kirche noch
  • 23:55 - 23:59
    eine ganz besondere von Menschen, die sich
    für ganz besonders erleuchtet halten und
  • 23:59 - 24:04
    von der Esoterik und so weiter von
    Schüssler salzen. Homöopathie und so
  • 24:04 - 24:08
    weiter braucht man in Deutschland gar
    nicht zu erzählen. Das hat ja sozusagen
  • 24:08 - 24:17
    fast schon gesundheitspolitischen
    Verfassungsrang. Nun sind wir also
  • 24:17 - 24:22
    angekommen bei der Frage vom Zwang und
    Schwierigkeit der Versachlichung. Was sind
  • 24:22 - 24:27
    denn nun Meinungen und was sind Fakten?
    Was sind Freiheiten und ihre Grenzen? Und
  • 24:27 - 24:31
    noch viel schlimmer: Wie gehen wir mit dem
    Faktum um, dass der Umfang von Meinungen
  • 24:31 - 24:35
    und die Grenze zwischen Meinung und Fakten
    wiederum eine Meinungsumfrage darstellt?
  • 24:35 - 24:42
    Was haben uns die Philosophen ja seit 100
    Jahren bereits logisch nachgewiesen. Wie
  • 24:42 - 24:48
    gehen wir mit sowas um? Wir müssen ja
    irgendwie mal weg vom Grusel, wir müssen
  • 24:48 - 24:52
    also von Freiheit und Definition reden,
    von Moral Fragen und die Frage, wer
  • 24:52 - 24:57
    moralische Entscheidungen trifft und wer
    sie dann durchsetzt. Für denjenigen, der
  • 24:57 - 25:01
    sich nur moralisch getroffen hat, in
    Gruppen oder als große Organisation wie
  • 25:01 - 25:06
    ein Unternehmen oder ein Staat. Die
    Pandemie war nämlich gleichzeitig die
  • 25:06 - 25:10
    falsche, die falscheste und die
    perfekteste Gelegenheit, sich an diesen
  • 25:10 - 25:18
    verschiebbaren Schnittfläche gegenseitig
    Gewalt anzudrohen, anzutun oder jedenfalls
  • 25:18 - 25:22
    die Sprache zu verlieren. Perfekte und
    falscheste Gelegenheit sowohl für Protest.
  • 25:23 - 25:29
    Legitimen Protest und Manipulation, die
    wahrscheinlich sehr selten legitim ist.
  • 25:32 - 25:44
    Bleiben wir noch mal im Moment dabei. Ein
    Vorwurf könnte sein, er Konkretisierung im
  • 25:44 - 25:50
    Verweigerer verhielten sich gemein
    schädlich ist ein statistischer
  • 25:50 - 25:55
    Zusammenhang, der sich moralisch begründen
    lässt, der sich ökonomisch messen lässt.
  • 25:55 - 26:00
    Alles diskutabel, den man sozial,
    philosophisch und politisch begründen kann
  • 26:00 - 26:06
    und am Ende muss. Es ist sowohl eine
    privat moralische. Als auch eine
  • 26:06 - 26:11
    öffentlich-politische Frage.
    Entscheidungen müssen getroffen werden auf
  • 26:11 - 26:16
    großen Ebenen beim Staat und in
    freiwilligen Zusammenschlüssen, ob das nun
  • 26:16 - 26:20
    Sportvereine oder HexSpaces sind. Und es
    gibt Entscheider, entweder Repräsentanten
  • 26:20 - 26:24
    oder aber Abstimmenden. Kleinste Glieder
    irgendeines Zusammenhangs und
  • 26:24 - 26:30
    Meinungsbildner sind alle so wie ich hier
    alle, die irgendwie Medien bedienen oder
  • 26:30 - 26:37
    bespielen. Oder auch konsumieren. Alle,
    die irgendeine Autorität haben, sich
  • 26:37 - 26:41
    anmaßen oder denen eine zugeschrieben
    wird, alle Reichweiten Inhaber in welcher
  • 26:41 - 26:48
    Blase auch immer. Das Wort Meinung, wie
    gesagt, wird oft ambivalent benutzt.
  • 26:48 - 26:53
    Fakten sind keine Meinungsumfrage, die
    Frage nach ihrer Relevanz schon. Praktisch
  • 26:53 - 26:58
    jedenfalls. Wir sind der Meinung, dass es
    nach bestmöglicher Faktenlage und nicht
  • 26:58 - 27:02
    nach irrationalen Glaubens und
    Überzeugungssystemen gehen soll, ja, aber
  • 27:02 - 27:07
    in unserer Verfassung steht auch was von
    Religionsfreiheit, also Freiheit genau das
  • 27:07 - 27:12
    zu tun. Und das halten wir in dem und dem
    Umfang für durchsetzungs notwendig in
  • 27:12 - 27:17
    Kenntnis der Dilemmata, die wir haben, wo
    liegt nun also der Sweet Spot? Was machen
  • 27:17 - 27:20
    wir denn jetzt, wenn schon nicht im Großen
    und Ganzen da draußen, sondern zumindest
  • 27:20 - 27:26
    in unserer kleinen Welt hier drinnen? Wie
    sonst auch wir suchen irgendwie den Sweet
  • 27:26 - 27:32
    Spot und nun ist die Frage Was sollen sie
    machen, die guten und die bösen TM. Ich
  • 27:32 - 27:40
    habe erst mal Ratschläge für die Guten TM.
    Was sollten wir denn tun? Also wenn unser
  • 27:40 - 27:43
    verflossener Gesundheitsminister Spahn
    eins richtig gesagt hat, dann wir werden
  • 27:43 - 27:47
    uns eine Menge zu verzeihen haben,
    verzeihen können muss man eben können oder
  • 27:47 - 27:52
    lernen. Prozesse verstehen, das habe ich
    hier jetzt versucht, in diesen letzten 27
  • 27:52 - 27:57
    Minuten. Einfach sich bewusst sein, was
    für ein Ding läuft da gerade hier drinnen
  • 27:57 - 28:04
    und da draußen. Unsere eigene gefährdete
    Lage sehen. Und sich ihrer bewusst sein.
  • 28:05 - 28:11
    Das, was wir gegen, die von uns als
    schädlich betrachteten Abweichler in die
  • 28:11 - 28:17
    Tat umsetzen, könnte sich auch gegen uns
    wenden. Wir müssen gegen die wirklichen
  • 28:17 - 28:22
    Gefahren vorgehen, also diejenigen, die
    Nutzen daraus ziehen und jede Menge
  • 28:22 - 28:27
    Schaden in Kauf nehmen tatsächlich im für
    sie nützlichen Sinne zu spalten und damit
  • 28:27 - 28:32
    ihre ökonomischen oder politischen
    Interessen zu befördern. Und wir müssen
  • 28:32 - 28:38
    die bösen TM, also die Manipulierten,
    willkommen zurück heißen, sobald das
  • 28:38 - 28:43
    möglich ist, oder aber Abstand von ihm
    nehmen, wenn nötig. So einfach können wir
  • 28:43 - 28:47
    es uns nicht machen. Aber wir müssen uns
    schon mal gedanklich darauf vorbereiten,
  • 28:47 - 28:52
    dass dieser Zeitpunkt bald mal kommt. Und
    was ist der Ratschlag für die bösen TM?
  • 28:55 - 29:00
    Die, die irgendwie draußen gelandet sind,
    die nicht an Bord dürfen dürfen, weil sie
  • 29:00 - 29:03
    nicht geimpft sind, obwohl sie doch einmal
    erklärt haben, warum sie das glauben
  • 29:03 - 29:11
    meiden zu müssen. Ja, wir bösen, unsere
    Sache. Stand schlechter als gedacht. Wir
  • 29:11 - 29:16
    hatten gute Absichten. Wir wollten die
    Freiheit von allen verteidigen. Nur hatten
  • 29:16 - 29:20
    wir einen ziemlich schlechten Case und das
    hat sich jetzt rausgestellt. Nun ist die
  • 29:20 - 29:26
    Frage Was mache ich draus? Will ich
    dazugehören, das ist kein automatisches
  • 29:26 - 29:30
    Ja, sondern ob und in welchem Zugang ich
    zu einem Zusammenhang mich dazu zähle und
  • 29:30 - 29:34
    mitmache, entscheide ich selber. Ich muss
    das irgendwie neu justieren. Das kommt
  • 29:34 - 29:39
    erst mal dazu. Wie viel Kompromisse mache
    ich denn jetzt? Was ist der Preis des
  • 29:39 - 29:43
    Aktivismus? Talk ist cheap, haben wir alle
    irgendwie mal gelernt. Und Aktivist, der
  • 29:43 - 29:47
    das per Mausklick irgendwie am
    Wohnzimmertisch macht, ist vielleicht
  • 29:47 - 29:51
    nicht so viel wie viel wert. Wie jemand,
    der seit Jahren unnötigerweise in
  • 29:51 - 29:55
    Untersuchungshaft darauf wartet, dass
    sollte mal drauf kommen, dass ein Aktivist
  • 29:55 - 29:59
    sein könnte. Jedenfalls wollen wir, soll
    man nicht den Bösen helfen, auch nicht als
  • 29:59 - 30:04
    böse, also den wirklich Bösen, also denen,
    denen man gedient hat und deren
  • 30:04 - 30:07
    ökonomischen und politischen Nutzen man
    gemehrt hat, während man selber nur
  • 30:07 - 30:13
    Schaden hat. Des Schadens muss man sich
    bewusst sein. Reputationsschaden treten
  • 30:13 - 30:18
    oft auf, nachgelagert auf. Der Nerd, der
    bisher in seinem Hackspace als echter
  • 30:18 - 30:23
    Experte für Netzwerktechnik anerkannt war,
    wird möglicherweise wegen seiner Pandemie
  • 30:23 - 30:28
    oder Pandemie bezogenen Vergangenheit
    nicht mehr eine ganz so große Autorität im
  • 30:28 - 30:33
    Netzwerk fragen sein in Zukunft. Es kann
    auch noch viel länger dauern. Ich kann
  • 30:33 - 30:38
    mich gut erinnern, als die deutsche
    Einheit noch wenige Jahre alt war. Da ist
  • 30:38 - 30:43
    es Leuten passiert, dass sie aus für sie
    unerklärlichen Gründen eine Arbeitsstelle
  • 30:43 - 30:48
    nicht bekommen haben oder ein Grundstück
    nicht verkauft bekommen haben. Und es
  • 30:48 - 30:52
    stellte sich raus die Menschen auf der
    anderen Seite, die waren irgendwann mal
  • 30:52 - 30:57
    aus der DDR geflohen. Und wenn man dann
    zufällig etwas repräsentierte, vor dem
  • 30:57 - 31:01
    diese Menschen einmal haben fliehen
    müssen, ja dann war man bewusst oder
  • 31:01 - 31:06
    unbewusst der Leidtragende. Das kann jetzt
    auch passieren. Was kann einem also länger
  • 31:06 - 31:10
    nachschlagen, schleichen als man denkt?
    Das sollte man eben auch tun. Was sollte
  • 31:10 - 31:13
    man noch machen? Man sollte Kontakt
    halten. Wenn man nun irgendwo physisch
  • 31:13 - 31:18
    nicht hin darf, kann man ja elektronisch
    dabei sein. Man soll sich Verbündete
  • 31:18 - 31:22
    suchen, nicht Leute, von denen man
    erwartet, dass sie allen Unsinn teilen,
  • 31:22 - 31:25
    die man möglicherweise selbst verzapft
    hat, aber zumindest Leute, mit denen man
  • 31:25 - 31:30
    noch sprechen kann. Ich rate immer
    Menschen, die sich in diesen Nöten in
  • 31:30 - 31:35
    diesen Tagen an mich wenden, dazu. Lasst
    euch zunächst mal heimlich impfen, einfach
  • 31:35 - 31:39
    nur mit einem Papier Zettel nirgendwo
    registriert. Steck den in die Tasche. Für
  • 31:39 - 31:42
    den Fall, dass der Aktivismus wirklich
    nicht wert ist, dass man deswegen den Job
  • 31:42 - 31:46
    verliert. Man kann das ja digitalisieren,
    wenn es soweit ist und aus der Tasche
  • 31:46 - 31:51
    ziehen, wenn es an dem ist und man
    womöglich vor der Perspektive steht, sonst
  • 31:51 - 31:54
    noch sehr viel länger irgendwo nicht
    hingehen zu dürfen, wo man gerne sein
  • 31:54 - 32:01
    möchte. Und man soll Zeit verstreichen
    lassen. Die Zeit heilt keineswegs alle
  • 32:01 - 32:05
    Wunden, aber manche eben schon. Und sich
    entsprechend vorbereiten, indem man
  • 32:05 - 32:13
    Kontakt hält und so die wichtigsten
    Hindernisse aus dem Weg räumt. Tja, was
  • 32:13 - 32:17
    soll das alles nun, letzte Minute.
    Willkommen im 21. Jahrhundert, kann man
  • 32:17 - 32:22
    wieder nur sagen. Fast jeder, der alt
    genug ist, weiß genau, wo am 9. September
  • 32:22 - 32:29
    2001 gewesen ist. Willkommen im 21.
    Jahrhundert, hieß es schon in den Tagen
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    danach. Terror! Klima, das ganze
    Klimathema, eigentlich Jahrzehnte alt,
  • 32:36 - 32:43
    aber. Endlich mal hoffentlich Virulent,
    Generation und Sorge um die Demographie,
  • 32:43 - 32:47
    die Unterschichten Demographie in der Welt
    werden uns noch viel Spaß bereiten. Nicht
  • 32:47 - 32:51
    umsonst überlegen wir uns langsam, ob man
    vielleicht irgendwie ein Heim für Hacker
  • 32:51 - 32:55
    bilden sollte, damit wir unsere
    Lebensverhältnisse auch weiter in der sich
  • 32:55 - 32:59
    ändernden Gesellschaft noch irgendwie
    aufrechterhalten können. Es gab in 90er
  • 32:59 - 33:02
    Jahren mal ein Buch von einem Amerikaner
    namens Huntington hieß er, glaube ich,
  • 33:02 - 33:06
    clash of civilizations. Der deutsche Titel
    ist mir entfallen. Krieg der Kulturen,
  • 33:06 - 33:11
    Krieg der Welten oder so was ähnliches. In
    der in der Art, wie der es gemeint hat,
  • 33:11 - 33:15
    ist es Gott sei Dank nicht wahr geworden,
    aber auf jeden Fall unterschiedliche
  • 33:15 - 33:18
    Auffassungen von Kultur, damit übrigens
    auch religiösen Grundlagen und Ähnliches
  • 33:19 - 33:23
    bilden. Grundlagen für Konflikte sehen wir
    überall auf der Welt. Grenz und
  • 33:23 - 33:28
    Bruchlinien. Konflikte, so nannte es der
    Autor dieses Werkes, brechen tatsächlich
  • 33:28 - 33:32
    überall auf. Insoweit hat er recht
    behalten, schrumpfendes Wachstum. Der
  • 33:32 - 33:37
    Ökonom kennt so was. Nur etwas wächst mit
    sinkender Rate und Vorboten von
  • 33:37 - 33:43
    Schrumpfung stellen viele ökonomischen
    Wahrheiten in Frage. Und das ist für die,
  • 33:43 - 33:47
    die jetzt leben, mindestens so relevant
    wie wie für diejenigen, die sich um die
  • 33:47 - 33:53
    Auswirkungen des Klimawandels in wenigen
    Jahrzehnten, von Terror in wenigen Jahren
  • 33:53 - 33:59
    oder auch von Demographie in Jahrhunderten
    sorgen. Das alles sind also möglicherweise
  • 33:59 - 34:05
    schlechte Zeiten. Aber ich komme wieder
    zurück aufs geschichtliche Beispiel. In
  • 34:05 - 34:09
    schlechten Zeiten zu leben, dieses
    deutliche Gefühl hatten meine Großeltern
  • 34:09 - 34:13
    in den 20er Jahren auch. Und gleichzeitig
    haben sie die geilsten Sachen gemacht, so
  • 34:14 - 34:19
    als Notiz von damals sozusagen. Es ist
    also nicht alles schlecht. Es ist selten
  • 34:19 - 34:23
    alles schlecht und diese ganzen Sorgen
    bieten auch Chancen. Das ist keine
  • 34:23 - 34:27
    Worthülse, sondern das ist jedenfalls
    bisherige soziale und politische
  • 34:27 - 34:33
    Erfahrung, soweit wir das jetzt wissen
    können und überliefert bekommen haben. Und
  • 34:33 - 34:37
    damit möchte ich für jetzt mit vier
    Minuten überziehen Danke sagen und mal
  • 34:37 - 34:42
    gucken, ob irgendwelche Feedbacks
    eingegangen sind auf Twitter, auf
  • 34:42 - 34:46
    Masterdoon oder in unseren Pads und Chats.
    Vielleicht wird es in der Version 3.0
  • 34:46 - 34:50
    geben, wenn mal wieder ein Stück
    weitergekommen sind in dieser Dissonanz
  • 34:50 - 34:55
    zwischen Hackers Spirit und Kontrolle und
    Überwachung da draußen. Schauen wir doch
  • 34:55 - 35:02
    mal! Ja, ich halte einen Vortrag gibt es
    auch ein. Also auf Twitter wurde bemerkt,
  • 35:02 - 35:11
    ich hielte einen Vortrag. Und ansonsten
    fanden wahrscheinlich alle den gut, das
  • 35:11 - 35:15
    wird natürlich gut, dass er den gut
    findet. In Dresden hatten wir nach der
  • 35:15 - 35:19
    halben Stunde Vortrag noch eine
    Viertelstunde angeregte Diskussion, was
  • 35:19 - 35:23
    man denn in den Hackspaces nun macht.
    Gucken wir mal auf Masterdoon. Und
  • 35:23 - 35:29
    ansonsten bin ich auch zufrieden, ich bin
    ja als @ajuvo diesem Chaos Universum in
  • 35:29 - 35:36
    diversen Richtungen jederzeit erreichbar,
    so dass es also durchaus möglich ist, auch
  • 35:36 - 35:41
    später noch Fragen zu stellen und mir
    Input zu schicken für Version 3.0. Da
  • 35:41 - 35:45
    möchte ich mich im Voraus schon dafür
    bedanken. Nur wenn es das gewesen ist,
  • 35:45 - 35:51
    dann danke hierfür. Weiterhin schönen RC3.
    Lasst euch nicht verdrießen. Weist Leute
  • 35:51 - 35:58
    auf diesen Vortrag hin. Und wenn ihr
    Version 3 wollt, gebt mir Input und
  • 35:58 - 36:02
    Feedback. Vielen Dank. Vielen vielen
    ein paar Applaus
  • 36:02 - 36:06
    Herald: Vielen Dank ajuvo, war
    interessant, war spannend, waren schöne
  • 36:06 - 36:13
    Gedankengänge. Wir wollen einen Kopf für
    zwei verdrehen mit der C3 News Show. Wir
  • 36:13 - 36:18
    sind jetzt 6 Minuten zu spät zum Starten.
    Deshalb würde ich mal sagen fangen wir
  • 36:18 - 36:23
    jetzt einfach mal damit an. Nach der Show
    machen wir wieder auf c-base etwas Pause
  • 36:23 - 36:30
    und dann geht es um 16 Uhr bei uns weiter
    mit Covid19 Diaries, dessen Ergebnisse aus
  • 36:30 - 36:35
    Wissenschaft und Medizin und Aktivismus.
    Dr. Lisa Stein und Dr. Cornelius Fischer
  • 36:35 - 36:40
    werden hier auf der Couch sitzen und uns
    ein paar neue Ergebnisse aus der
  • 36:40 - 36:44
    Wissenschaft, Medizin und Aktivismus
    nennen. Viel Spaß! Bis gleich.
  • 36:44 - 36:50
    Everything is Lizenz cc by vorfinanzierung
    for the community laut Vorwort.
  • 36:50 - 36:51
    Untertitel erstellt von c3subtitles.de
    im Jahr 2022. Mach mit und hilf uns!
Title:
Überwachung und Seuche 2.0
Description:

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Video Language:
German
Duration:
36:54

German subtitles

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