Mit nur 6 Regeln wird Arbeit einfacher
-
0:01 - 0:03Ich verbrachte die letzten Jahre
-
0:03 - 0:05mit dem Versuch, zwei Rätsel zu lösen:
-
0:05 - 0:10Warum ist die Produktivität
in allen Unternehmen, -
0:10 - 0:12in denen ich arbeite, so enttäuschend?
-
0:12 - 0:15Ich habe mit über 500 Unternehmen
zusammengearbeitet. -
0:15 - 0:18Trotz aller technischer Fortschritte --
-
0:18 - 0:21Computer, IT, Kommunikation,
Telekommunikation, -
0:21 - 0:23dem Internet.
-
0:23 - 0:25Rätsel Nummer Zwei:
-
0:25 - 0:28Warum sehen wir so wenig Engagement
bei der Arbeit? -
0:28 - 0:30Warum fühlen sich die Menschen so elend,
-
0:30 - 0:34gar innerlich losgelöst?
-
0:34 - 0:35Und ziehen damit auch
ihre Kollegen runter. -
0:35 - 0:40Sie handeln entgegen der Interessen
ihres Unternehmens. -
0:40 - 0:44Trotz aller Firmenevents zur Steigerung
des Zugehörigkeitsgefühls, -
0:44 - 0:48Feiern, Förderung von Eigeninitiativen,
-
0:48 - 0:51der Trainingsprogramme für Führungskräfte,
-
0:51 - 0:55um diese in besserer Teammotivation
zu schulen. -
0:55 - 0:57Erst dachte ich, wir hätten es mit
-
0:57 - 0:59einem Henne-Ei-Problem zu tun:
-
0:59 - 1:01Weil Menschen weniger Engagement zeigen,
sind sie weniger produktiv. -
1:01 - 1:03Oder umgekehrt:
Weil sie weniger produktiv sind, -
1:03 - 1:06erhöhen wir den Druck
und sie engagieren sich weniger. -
1:06 - 1:08Im Rahmen unserer Analyse
-
1:08 - 1:09stellten wir jedoch fest,
dass diese beiden Probleme -
1:09 - 1:11einen gemeinsamen Ursprung haben,
-
1:11 - 1:15der auf elementare Management-Grundlagen
zurückzuführen ist. -
1:15 - 1:19Die Art und Weise, wie wir organisieren,
ruht auf zwei Säulen. -
1:19 - 1:21Das Harte – Struktur, Prozesse, Systeme.
-
1:21 - 1:23Das Weiche –
-
1:23 - 1:28Gefühle, Empfindungen, zwischenmenschliche
Beziehungen, Charakter, Persönlichkeit. -
1:28 - 1:29Und immer, wenn ein Unternehmen
-
1:29 - 1:33sich umorganisiert, restrukturiert
oder sich neu erfindet, -
1:33 - 1:36durchläuft es ein kulturelles
Transformationsprogramm, -
1:36 - 1:38es wählt dieses Zwei-Säulen-System.
-
1:38 - 1:40Jetzt versuchen wir, sie zu verfeinern,
-
1:40 - 1:42wir versuchen, sie zu kombinieren.
-
1:42 - 1:43Das wahre Problem ist --
-
1:43 - 1:45und dies ist die Antwort auf beide Rätsel --
-
1:45 - 1:48diese Säulen sind überholt.
-
1:48 - 1:51Alles, was man in Wirtschaftsbüchern liest,
-
1:51 - 1:53beruht auf der einen oder anderen Säule
-
1:53 - 1:54oder einer Kombination beider.
-
1:54 - 1:55Sie sind veraltet.
-
1:55 - 1:57Wie funktionieren sie,
-
1:57 - 2:00wenn man versucht,
diese Ansätze umzusetzen, -
2:00 - 2:02im Angesicht der neuen Komplexität
unseres Wirtschaftslebens? -
2:02 - 2:05Dem harten Ansatz nach
beginnt man mit einer Stratgie, -
2:05 - 2:08Anforderungen, Strukturen, Prozessen, Systemen,
Leistungsindikatoren, Wertungslisten, -
2:08 - 2:11Ausschüssen, Hauptsitzen,
wichtigen Drehkreuzen, Clustern, -
2:11 - 2:12allem möglichen.
-
2:12 - 2:18Ich vergaß die Matrix, all die Anreize,
Komitees, Mittelsmänner und Schnittstellen. -
2:18 - 2:20Im Grunde geschieht auf der linken Seite,
-
2:20 - 2:23dass man mehr Komplexität erzielt,
die neue geschäftliche Komplexität. -
2:23 - 2:27Wir brauchen Qualität, Kosten,
Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit. -
2:27 - 2:30Und mit jeder neuen Anforderung
-
2:30 - 2:31folgen wir demselben Ansatz.
-
2:31 - 2:34Wir schaffen gezielte
strukturabhängige Abläufe, -
2:34 - 2:38um mit der neuen Komplexität
der Geschäftsprozesse klar zu kommen. -
2:38 - 2:41Der harte Weg macht in einem Unternehmen
-
2:41 - 2:43alles bloß komplizierter.
-
2:43 - 2:45Nehmen wir ein Beispiel:
-
2:45 - 2:48Ein Automobilhersteller,
der Bereich Maschinenbau -
2:48 - 2:49ist eine fünfdimensionale Matrix.
-
2:49 - 2:52Wenn man jede beliebige Zelle
dieser Matrix öffnet, -
2:52 - 2:55findet man eine weitere
20-dimensionale Matrix. -
2:55 - 2:57Wir haben Herrn Lärm,
Herrn Benzinverbrauch, -
2:57 - 2:59Herrn Antikollisionseigenschaften.
-
2:59 - 3:01Für jede neue Anforderung
-
3:01 - 3:03gibt es eine bestimmte Funktion,
-
3:03 - 3:06die Ingenieure davon abhält,
-
3:06 - 3:07der neuen Anforderung entgegenzutreten.
-
3:07 - 3:10Was passiert, wenn eine neue
Anforderung auftritt? -
3:10 - 3:12Vor einigen Jahren erschien
-
3:12 - 3:14eine neue Maßgabe auf dem Markt:
-
3:14 - 3:16die Länge der Garantiezeit.
-
3:16 - 3:19Die dazugehörige neue Vorgabe
ist die Reparaturfähigkeit, -
3:19 - 3:21Autos sollen einfach
zu reparieren sein. -
3:21 - 3:25Denn anderenfalls, wenn das Auto in die
Werkstatt soll, zur Reparatur eines Lichts, -
3:25 - 3:27und nicht zum Ausbau des Motors,
-
3:27 - 3:28um an die Lichter zu gelangen,
-
3:28 - 3:31würde das Auto eine Woche
in der Werkstatt stehen müssen, -
3:31 - 3:33statt 2 Stunden und das Budget für die
Garantie würde explosionsartig steigen. -
3:33 - 3:36Was hat der harte Ansatz also gebracht?
-
3:36 - 3:39Wenn Reparierbarkeit
die neue Anforderung ist, -
3:39 - 3:42kreiert man als Lösung eine neue Funktion:
-
3:42 - 3:44Herrn Reparierbarkeit.
-
3:44 - 3:48Und Herr Reparierbarkeit löst
den Reparierbarkeitsprozess aus. -
3:48 - 3:51Mit einer Reparierbarkeit-Scorecard,
einer Reparierbarkeit-Matrix -
3:51 - 3:54und vielleicht auch Reparierbarkeit-Anreizen.
-
3:54 - 3:58Das kam an die Spitze von
25 zusätzlichen KPIs. -
3:58 - 4:02Wie drückt sich diese Verbesserung
in Prozenten aus? -
4:02 - 4:0520 %, wenn's hochkommt,
geteilt durch 26 KPIs, -
4:05 - 4:10Reparierbarkeit macht einen
Unterschied von 0,8 % aus. -
4:10 - 4:12Was brachte es ihren Tätigkeiten,
-
4:12 - 4:14ihren Optionen Dinge zu vereinfachen?
Null. -
4:14 - 4:17Aber was implementierte man
für diesen Null-Effekt? -
4:17 - 4:19Herrn Reparierbarkeit, Prozesse,
-
4:19 - 4:23Scorecard, Evaluation, Koordination
mit 25 weiteren Koordinatoren, -
4:23 - 4:24alles für einen Null-Effekt.
-
4:24 - 4:27In einer zunehmend komplexeren Geschäftswelt
-
4:27 - 4:30ist die einzige Lösung, keine
neuen Einheiten -
4:30 - 4:32mit zusätzlichen Kommunikationswegen
aufzumachen. -
4:32 - 4:35Es geht vielmehr um das Zusammenspiel.
-
4:35 - 4:38Wie die Abläufe ineinandergreifen.
-
4:38 - 4:43Die Verbindungen, die Interaktionen,
die Synapsen. -
4:43 - 4:47Es geht nicht um das Einheiten-Schema,
es geht um das Nervensystem -
4:47 - 4:50der Anpassungsfähigkkeit und Intelligenz.
-
4:50 - 4:53Es geht im Grunde um das Miteinander.
-
4:53 - 4:56Immer, wenn Menschen zusammenarbeiten,
-
4:56 - 5:00verbrauchen sie weniger Ressourcen.
Bei allem. -
5:00 - 5:02Nehmen wir die Sache mit dem Reparieren,
-
5:02 - 5:05es ist eigentlich ein Problem
des Zusammenarbeitens. -
5:05 - 5:08Wenn Sie ein Auto entwerfen,
achten Sie bitte auf die Bedürfnisse -
5:08 - 5:11derer, die es später in einer Werkstatt
-nach dem Verkauf- -
5:11 - 5:14reparieren werden.
-
5:14 - 5:17Wenn wir nicht miteinander arbeiten,
brauchen wir mehr Zeit, -
5:17 - 5:20mehr Geräte, mehr Systeme, mehr Teams.
-
5:20 - 5:23Wenn wir bei der Beschaffung,
den Ersatzteilen, -
5:23 - 5:26der Produktion nicht miteinander arbeiten,
-
5:26 - 5:28brauchen wir mehr Lagerbestände,
mehr Inventuren, mehr Arbeitskapital. -
5:28 - 5:30Wer bezahlt dafür die Rechnung?
-
5:30 - 5:32Die Aktieninhaber? Die Kunden?
-
5:32 - 5:33Nein, sie werden sich weigern.
-
5:33 - 5:36Wer bleibt dann übrig?
Die Angestellten. -
5:36 - 5:39Sie müssen durch ihr Superengagement
-
5:39 - 5:42das fehlende Miteinander kompensieren.
-
5:42 - 5:46Stress, Burnout, Überforderung, Unfälle.
-
5:46 - 5:49Kein Wunder, dass sie innerlich kündigen.
-
5:49 - 5:53Wie begünstigt die harte und
die weiche Linie das Miteinander? -
5:53 - 5:57Die harte: Gibt es bei Banken ein Problem
-
5:57 - 6:00zwischen dem Backoffice und dem Hauptbüro,
-
6:00 - 6:02arbeiten sie nicht miteinander.
Wie lösen wir das? -
6:02 - 6:05Sie führen eine mittlere
Verwaltungsstufe ein. -
6:05 - 6:07Was passiert nach einem Jahr?
-
6:07 - 6:09Statt einem Problem zwischen
dem Hauptbüro und dem Backoffice -
6:09 - 6:11hat man nun zwei Probleme.
-
6:11 - 6:12Zwischen dem Backoffice und der Mitte
-
6:12 - 6:14und der Mitte und dem Hauptbüro.
-
6:14 - 6:17Hinzu kommt noch die
Zahlung des Verbindungsbüros. -
6:17 - 6:20Die harte Linie begünstigt
kein Miteinander. -
6:20 - 6:24Sie fügt nur neue Einheiten hinzu,
dem Skelett neue Knochen. -
6:24 - 6:26Die weiche Linie:
-
6:26 - 6:30Für ein gutes Miteinander
müssen die Leute sich mögen. -
6:30 - 6:31Verbessern wir die
zwischenmenschlichen Beziehungen, -
6:31 - 6:34je mehr sich die Leute mögen, desto besser
werden sie miteinander arbeiten. -
6:34 - 6:36Das ist gänzlich verfehlt.
-
6:36 - 6:39Sogar kontraproduktiv.
-
6:39 - 6:41Ich habe zu Hause zum Beispiel
zwei Fernseher? Wozu? -
6:41 - 6:44Genau deshalb, um das Miteinander
mit meiner Frau zu vermeiden. -
6:44 - 6:46(Lachen)
-
6:46 - 6:48Um mit ihr keine Kompromisse
eingehen zu müssen. -
6:48 - 6:52Und warum möchte ich keine
Kompromisse mit ihr verhandeln? -
6:52 - 6:55Genau darum: Weil ich sie liebe.
-
6:55 - 6:58Würde ich sie nicht lieben,
reichte ein Fernseher aus: -
6:58 - 7:01Du guckst mein Lieblingsfußballspiel an.
-
7:01 - 7:03Bist du damit nicht zufrieden:
Wie wär's mit einem Buch oder der Tür? -
7:03 - 7:05(Lachen)
-
7:05 - 7:06Je mehr wir uns mögen,
-
7:06 - 7:09desto mehr vermeiden wir
wirkliche Zusammenarbeit, -
7:09 - 7:13die unsere Beziehung belasten würde
und taffe Kompromisse nach sich ziehen würde. -
7:13 - 7:16Dann kaufen wir eine 2. Fernseher
oder überlassen -
7:16 - 7:19die Entscheidung einer höheren Instanz.
-
7:19 - 7:24Diese Herangehensweisen
sind definitiv veraltet. -
7:24 - 7:28Um die Komplexität zu erfassen,
um ein neues System zu vergrößern, -
7:28 - 7:31haben wir uns das smarte
Einfachheitsprinzip ausgedacht, -
7:31 - 7:32das auf sehr einfachen Regeln basiert.
-
7:32 - 7:35Einfache Regel Nummer eins:
-
7:35 - 7:38Verstehen Sie, was Ihre Kollegen tun.
-
7:38 - 7:40Worin besteht ihre Arbeit eigentlich?
-
7:40 - 7:43Wir müssen das Boxen-System überwinden,
-
7:43 - 7:47die Tätigkeitsbeschreibungen müssen über
-
7:47 - 7:51ihren "Container" hinaus reichen,
um den Kern zu erfassen. -
7:51 - 7:54Ich, Designer, ich lege hier ein Kabel,
-
7:54 - 7:56dann weiß ich aber, dass das bedeutet,
-
7:56 - 7:58dass wir die Maschine verschieben müssen,
damit wir an die Lichter kommen. -
7:58 - 8:01Zweitens: Integrierer müssen
mehr Macht erhalten. -
8:01 - 8:05Integrierer sind keine Verbindungsbüros,
es sind Manager, -
8:05 - 8:07die es schon gibt und die sie stärken,
-
8:07 - 8:09damit sie Macht haben
und daran interessiert sind, -
8:09 - 8:11dass andere sich gegenseitig helfen.
-
8:11 - 8:15Wie können sie diese Manager
zu Integrierern werden lassen? -
8:15 - 8:16Indem sie Zwischenstufen abschaffen.
-
8:16 - 8:18Gibt es zu viele Zwischenstufen,
-
8:18 - 8:19entfernen sich die Menschen
zu sehr von der Tätigkeit, -
8:19 - 8:21deshalb brauchen sie dann KPIs, Matrix,
-
8:21 - 8:26weniger Zwischenvertreter.
-
8:26 - 8:27Sie verstehen die Wirklichkeit nicht
-
8:27 - 8:30und verkomplizieren die Matrix der KPIs.
-
8:30 - 8:33Beseitigen wir die Regeln --
je größer wir sind, -
8:33 - 8:35desto mehr die Integrierer brauchen wir --
-
8:35 - 8:37benötigen wir weniger Regeln,
-
8:37 - 8:41um den Managern ein Ermessensspielraum
zu ermöglichen. -
8:41 - 8:42Aber wir machen das Gegenteil:
-
8:42 - 8:44Je größer wir werden,
desto größer wird unser Regelwerk. -
8:44 - 8:47Zum Schluss haben wir Definitionen
wie im Brockhaus. -
8:47 - 8:49Wir müssen die Qualität der Macht
verbessern, -
8:49 - 8:51damit jeder dazu ermächtigt wird,
-
8:51 - 8:54sein Urteilsvermögen,
seine Intelligenz einzusetzen. -
8:54 - 8:56Man muss den Menschen
mehr Spielraum geben, -
8:56 - 9:00damit sie eine kritische Masse
an Karten haben -
9:00 - 9:02und es riskieren miteinander zu arbeiten
-
9:02 - 9:03und die Isolation aufgeben.
-
9:03 - 9:06Sonst werden sie sich zurückziehen,
innerlich kündigen. -
9:06 - 9:08Diese Regeln stammen aus der Spieltheorie
-
9:08 - 9:10und der Organisationssoziologie.
-
9:10 - 9:13Wir können den Schatten
der Zukunft vergrößern. -
9:13 - 9:16Feedbackschleifen kreieren,
die die Menschen -
9:16 - 9:19den Konsequenzen ihrer Taten aussetzen.
-
9:19 - 9:20Das ist, was die Automobilunternehmen taten,
-
9:20 - 9:23als sie sahen,
das Herr Reparierbarkeit nichts brachte. -
9:23 - 9:25Sie sagten den Designern:
-
9:25 - 9:30Wenn das neue Auto in drei Jahren
auf den Markt kommt -
9:30 - 9:33müsst ihr wettbewerbsfähig bleiben
-
9:33 - 9:35und Herr des Budgets der Garantien werden
-
9:35 - 9:38und wenn diese explodieren,
-
9:38 - 9:41werden sie in Ihrem
Gesicht explodieren. (Lachen) -
9:41 - 9:47Viel effektiver als die 0,8 %
Kompensationsvariabel. -
9:47 - 9:51Wir müssen auch die Gegenseitigkeit fördern,
-
9:51 - 9:54indem wir die Puffer beseitigen,
die uns selbstgenügsam machen. -
9:54 - 9:57Wenn man diese Puffer beseitigt,
-
9:57 - 10:00halten Sie mich an der Nase,
ich Sie am Ohr. -
10:00 - 10:01Wir arbeiten miteinander.
-
10:01 - 10:03Entfernen wir den 2. Fernseher.
-
10:03 - 10:05Es gibt zu viele 2. Fernsehapparate
am Arbeitsplatz, -
10:05 - 10:06die keinen Gewinn bedeuten.
-
10:06 - 10:11Sie produzieren nur dysfunktionale
Selbstgenügsamkeit. -
10:11 - 10:13Wir müssen die, die miteinander
arbeiten, belohnen -
10:13 - 10:15und die, die es nicht tun, rügen.
-
10:15 - 10:18Der Firmenvorstand der Lego Gruppe,
-
10:18 - 10:21Jorgen Vig Knudstorp, macht das toll.
-
10:21 - 10:24Das Rügen ist nicht für den Misserfolg,
-
10:24 - 10:28es ist für mangelnde Hilfsbereitschaft
oder Hilfegesuche. -
10:28 - 10:31Das verändert alles.
-
10:31 - 10:33Plötzlich liegt es in meinem Interesse
transparent zu sein, -
10:33 - 10:35mit meinen tatsächlichen Schwächen,
meinem realen Potential, -
10:35 - 10:37denn ich weiß ich werde
nicht dafür bestraft,wenn ich versage, -
10:37 - 10:41sondern nur dann, wenn ich
nicht helfe oder um Hilfe bitte. -
10:41 - 10:44Wenn man das tut,
hat das große Auswirkungen -
10:44 - 10:47in der Aufbauorganisation.
-
10:47 - 10:50Man bildet keine neuen Einheiten mehr,
gestrichelte und durchgehende Linien, -
10:50 - 10:51man achtet auf das Zusammenspiel.
-
10:51 - 10:54Es hat große Auswirkungen
auf die Finanzpolitik, -
10:54 - 10:55die wir anwenden.
-
10:55 - 10:58Auf die Art und Weise der Personalführung.
-
10:58 - 11:00Wenn man das so macht, kann man
die Komplexität in den Griff bekommen, -
11:00 - 11:02die neue Komplexität der Geschäftswelt,
-
11:02 - 11:05ohne das alles dabei kompliziert wird.
-
11:05 - 11:08Man erhält mit weniger Aufwand
mehr Gewinn. -
11:08 - 11:13Gleichzeitig verbessert man die Leistung
und die Zufriedenheit am Arbeitsplatz, -
11:13 - 11:16weil man die Ursachen entfernt hat,
-
11:16 - 11:19die die Verkomplizierung auf
beiden Seiten verhindert. -
11:19 - 11:22Kompliziertheit: Dies ist euer Kampf,
Unternehmensführer. -
11:22 - 11:25Der eigentliche Kampf gilt
nicht den Konkurrenten. -
11:25 - 11:27Das ist Unsinn, zu abstrakt.
-
11:27 - 11:30Wann treffen wir auf diese Konkurrenten,
um sie zu besiegen? -
11:30 - 11:33Der wirkliche Kampf ist gegen uns selbst,
-
11:33 - 11:36gegen unsere Bürokratie,
unsere Verkomplizierung. -
11:36 - 11:39Nur Sie können dafür kämpfen
und es anpacken. -
11:39 - 11:41Vielen Dank.
-
11:41 - 11:44(Applaus)
- Title:
- Mit nur 6 Regeln wird Arbeit einfacher
- Speaker:
- Yves Morieux
- Description:
-
Warum fühlen sich die Menschen bei der Arbeit so elend und kündigen innerlich? Weil die heutigen Unternehmen immer komplexer und verwirrender werden und die traditionellen Säulen der Aufbauorganisation veraltet sind, sagt Yves Morieux. Deshalb muss jeder einzelne Mitarbeiter das "Kanninchen-Gewirr" von Abhängigkeiten selbst erforschen. In diesem energetischen Vortrag bietet Morieux sechs Regeln für "smarte Einfachheit" an.(1. Regel: Verstehen Sie, was Ihre Kollegen tatsächlich tun.)
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 12:01
Nadine Hennig edited German subtitles for As work gets more complex, 6 rules to simplify | ||
Nadine Hennig commented on German subtitles for As work gets more complex, 6 rules to simplify | ||
P Hakenberg commented on German subtitles for As work gets more complex, 6 rules to simplify | ||
Judith Matz commented on German subtitles for As work gets more complex, 6 rules to simplify | ||
Nadine Hennig commented on German subtitles for As work gets more complex, 6 rules to simplify | ||
Nadine Hennig approved German subtitles for As work gets more complex, 6 rules to simplify | ||
Nadine Hennig edited German subtitles for As work gets more complex, 6 rules to simplify | ||
Nadine Hennig edited German subtitles for As work gets more complex, 6 rules to simplify |
P Hakenberg
Vielen Dank für die Übersetzung. Ich habe an einigen Stellen Korrekturen vorgenommen. (ZB Metrik statt Matrix) und geläufige Business-Terme nicht übersetzt (zB Back-Office). Dann noch ein paar Umstellungen und Kürzungen. An manchen Stellen ist das Redetempo doch recht schnell.
Patricia Calderón Koch
Danke P!
Nadine Hennig
Hallo ihr beiden! Jetzt kann ich euch, genau wie im Vortrag gesagt wurde, für eure Zusammenarbeit loben. Ganz toll! Weiter so! Lg, Nadine
Judith Matz
Hi alle,
nach Durchsicht der Revisionen sollte Patricia als Übersetzerin angegeben werden und P Hakenberg für den Review. Im Moment wird auf der Webseite aber Barbara als Übersetzerin angegeben.
Ich habe ein Ticket an TED geschrieben mit der Bitte um Korrektur. Falls das nicht mit eurer Beurteilung der Situation übereinstimmt, meldet euch,
P Hakenberg
oops, das ist komisch.
Da habe ich entweder das falsche File hochgeladen (?) oder in der amara Datenbank ist irgendwas schief gegangen. Aber die Review Version ist identisch zur Vorgängerversion und entspricht nicht meiner Überarbeitung. Dabei waren schon an einigen Stellen Änderungen sinnvoll.
So gesehen ist das gar nicht mein Review sondern Nadines.
Ich will's jetzt nicht kompliziert machen. Wenn von den Koordinatoren als sinnvoll erachtet, würde ich gerne die ein oder andere Stelle ändern. Allerdings. weiss ich im Moment auch nicht wie ich Verbesserungsvorschläge einreichen könnte. Ich könnte ein srt-File senden.
Liebe Grüße
Peter
Nadine Hennig
Hallo Peter! Wenn du an der Endversion noch etwas ändern möchtest, dann schreib mir die Änderungen auf, schick sie mir und ich kann sie für dich machen. Lg, Nadine