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Wie können wir Roboter
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zu angenehmen Alltagsbegleitern
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für ältere Menschen machen?
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Dieser Frage sind wir im Projekt NIKA
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mit einem interdisziplinären Konsortium
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auf den Grund gegangen.
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Wir haben insbesondere untersucht,
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wie unterschiedliche Roboter
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zur kognitiven und physischen Aktivierung
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eingesetzt werden können.
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In unseren Demonstratoren motivieren die Roboter
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die Nutzer*innen spielerisch dazu,
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sich zu bewegen und ihr Gedächtnis zu trainieren
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und so länger fit und selbstbestimmt
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leben zu können.
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Bei der Entwicklung war unser Hauptziel,
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dass die Interaktion mit den Robotern
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intuitiv verständlich
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und gleichzeitig angenehm ist.
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Für unser Gedächtnistrainings-Quiz können beispielsweise
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Quizinhalte individuell angepasst werden.
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So wird das Rateerlebnis ganz persönlich
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auf die Nutzer*in zugeschnitten.
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Der Roboter kann während des Spiels außerdem
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verschiedene Quizmaster-Charaktere verkörpern.
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Je nach Präferenz der Nutzer*in motiviert
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er mal einfühlsam und positiv bestärkend
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und mal frech und herausfordernd.
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Dazu bedient er sich unserer
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roboterübergreifenden Interaktionssprache,
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die aktuell 40 Roboterverhaltensweisen
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für unterschiedliche Situationen bereithält.
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Die Corona-Pandemie hat es deutlich erschwert,
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die im Projekt entwickelten Lösungen mit den
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eigentlichen Nutzerinnen und Nutzern zu erproben.
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Sie hat aber auch gezeigt,
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wie wertvoll technische Lösungen
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in Zeiten sozialer Isolation sein können.
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Mit der Personalisierung und der gemeinsamen
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Interaktionssprache für soziale Roboter
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haben wir in NIKA die Grundlage geschaffen,
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damit in Zukunft in vielen Lebensbereichen
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ein harmonisches und bereicherndes Miteinander
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von Mensch und Roboter gestaltet werden kann.