Wikipaka Intromusik
Herald stk: Zum Ausklang unseres heutigen
Programms am Tag 1 geben wir nun einen
Einblick in Erklärvideos, die zeigen, wie
Open Data funktioniert, warum es das
überhaupt braucht und was Linked Open Data
ist. Wir wünschen gute Unterhaltung.
Musik
Sprecher 1: Mobilität in Deutschland. Wenn
ich an jeder dritten Dorfgrenze eine neue
App auf meinem Smartphone installieren
muss und hoffe, dass das Edge im Bus
reicht. Schauen wir uns Mobilität doch mal
praktisch an. Angenommen, wir wollen
verreisen und zwar von Wyk auf Föhr nach
Attenhausen. Oh, Sie wissen gar nicht, wo
Attenhausen liegt? Das ist ein Ortsteil
von Icking südwestlich von München. Und da
wollen wir jetzt hin. Die Frage ist nur:
Wie geht das? Och, ganz einfach. Zuerst
muss man mit dem Schiff von der Insel Föhr
aufs Festland nach Dagebüll-Mole, dann mit
dem Regionalzug weiter nach Niebüll, von
dort nach Hamburg, mit dem ICE nach
München und dann mit der S-Bahn nach
Wolfratshausen. Da können wir in den Bus
steigen und bis zur Haltestelle Dorfen bei
Wolfratshausen fahren. Und dann? Wie
kommen wir dann nach Attenhausen? Ganz im
Ernst: Keine Ahnung. Vielleicht die
letzten zweieinhalb Kilometer einfach zu
Fuß den Berg hoch wandern oder so? Jetzt
sagen Sie vielleicht, dafür gibt's doch
eine App. Naja, für meine Reise von Wyk
auf Föhr bräuchte ich nicht nur eine App,
sondern gleich einen ganzen Haufen. Eine
für die Fähre, eine für die Bahn, eine für
den Bus, eine, ob ich nicht vielleicht
doch eine Mitfahrgelegenheit finde oder
einen Fernbus oder ein Stück mit dem
Fahrrad fahren kann. Und bis ich die
ganzen Apps durchstöbert und verglichen
habe, ist mein Urlaub schon vorbei. Und
ich dachte, wir sind im 21. Jahrhundert
angekommen, dem Zeitalter der
Digitalisierung. Naja, halten wir schon
mal fest: Apps allein werden uns nicht
retten. Okay, gut, man muss ja nicht
gleich quer durch Deutschland gurken.
Schauen wir uns doch mal eine
Alltagsstrecke an. Sagen wir, ich sitze
hier: An der Donau in Ulm. Wenn ich von da
zum Klinikum möchte, dann dauert das mehr
als eine Stunde. Also brauche ich
irgendetwas anderes. Hm. Der öffentliche
Nahverkehr hier hat sogar eine App.
Schauen wir uns doch einmal an! Also, ich
kann Deutsch und Englisch, das ist gut.
Andere Sprachen gibt's nämlich nicht. Wenn
ich nicht sehen kann, hab ich ein Problem.
Die App zeigt blinden Menschen nämlich
weder an, ob Bahnen verspätet sind, noch
welche Buslinie die richtige ist. Und um
neue Verbindungen abzurufen, brauche ich
Internet. In einem Funkloch habe ich also
Pech gehabt. Also, wenn ich eine deutsch
sprechende, sehende Person mit Internet
bin und dann verstehe, wie man die App
bedient, dann kann ich sie benutzen. Das
Problem hat nicht nur die Ulmer App. Fast
alle Verkehrsapps sehen irgendwie gleich
aus. Es gibt also drölfzig Apps, die aber
alle nur für ein einziges Transportmittel
ausgelegt sind. Es ist zum Beispiel gar
kein Problem, mit dem öffentlichen
Nahverkehr, also mit Bus oder Bahn von der
Haltestelle Ulm Hauptbahnhof zur
Haltestelle Ulm Kliniken
Wissenschaftsstadt zu kommen. Die sind ja
auch im offiziellen Liniennetz. Aber soll
ich ihnen mal was verraten? Ich richte
mein Leben jetzt nicht unbedingt nach dem
Liniennetz der Öffis aus, sondern möchte
gerne von einem beliebigen Punkt A zu
einem beliebigen Punkt B. Und wenn ich
jetzt eben gerade an der Donau sitze, dann
ist das noch ein Stück bis zur nächsten
Haltestelle. Wie komme ich da am besten
hin? Zu Fuß, mit dem E-Scooter, Fahrrad,
Schiff, Leihwagen? Eigentlich bräuchte ich
eine App, in der das alles drin ist.
Intermodal nennt man es dann. Weil, wenn
ich erst einmal zwischen meiner Öffi-App,
meiner E-Scooter-App, meiner
Fahrradverleih-App und vielleicht nach
OpenStreetMap vergleichen muss, welche Weg
nun der sinnvollste ist, dann bin ich
vermutlich immer schneller zu Fuß. Da
kommen wir jetzt aber zum Problem. Wer
sollte so eine App entwickeln? Die hier
z.B.: Das ist die Verkehrsbehörde in
Helsinki. Die haben nämlich 2017, also vor
drei Jahren, eine App veröffentlicht, die
alle Angebote der verschiedensten
Transportmittel zusammenfasst, vergleicht
und mir dann den besten Weg vorschlägt.
Digitransit heißt die, kann man einfach im
Browser öffnen und los geht's. Und zwar
mit allen möglichen Transportmitteln. Bus,
Bahn, Fahrrad, E-Scooter,
Mitfahrgelegenheit, Schiff, Rakete? Nein,
keine Ahnung. Halt alles, was irgendwie
verfügbar ist. Jedenfalls solange wir in
Finnland sind: Dort gibt es Digitransit
nämlich mittlerweile im ganzen Land und
das läuft quasi automagisch. Hinter
Digittransit steckt die Routing-Software
OpenTripPlanner, die alle Mobilitätsdaten
einsammelt und daraus dann über alle
Verkehrsverbünde hinweg die besten,
schönsten und schnellsten Routen
errechnet. Und theoretisch würde das sogar
in Deutschland funktionieren. Die
Verkehrsbehörde in Helsinki hat
Digitransit nämlich als Open-Source-
Software ins Internet gestellt. Das heißt,
alle dürfen sie anschauen, runterladen,
anpassen und dann weiterverbreiten. Klingt
toll. Ist es tatsächlich auch. Nur einen
Haken hat die Sache: Hier in Deutschland
gibt es zwar Digitransit, aber ohne Daten
ist es halt nutzlos. Dafür brauchen wir
nämlich genauso die geplanten
Abfahrtszeiten wie auch die Echtzeitdaten,
flächendeckend. Und die Erlaubnis, diese
auch zu benutzen. Stattdessen gibt es hier
aber einen Flickenteppich aus mehr als 120
Nahverkehrsverbünden und noch viel mehr
anderen Unternehmen, so E-Scooter und so.
Die behalten die Daten nämlich am liebsten
für sich. Denn im Gegensatz zu Finnland,
gibt es hier keine Gesetze, dass alle
Mobilitätsdaten als Open Data
bereitgestellt werden müssen, also überall
vollständig und zur Nutzung durch alle und
zu jedem Zweck. Gerade ist es also so: Die
Verkehrsunternehmen bunkern ihre Daten und
sind gerade fleißig damit beschäftigt,
ihre eigenen Datenhubs zu bauen, nach
ihren eigenen Bedingungen -
"Datendrehscheiben". Da sollen dann alle
einzelnen Daten von Fahrplänen und
Echtzeitdaten der Busse und so zu einem
einzigen, ganz großen Datensatz
zusammengeführt werden. Ganz ehrlich, das
klingt toll, funktioniert aber nicht.
Digitransit ist z.B. deshalb so eine
starke Idee, weil eben nicht alle Anbieter
ihre Verkehrsdaten irgendwo reinstopfen
müssen, sondern weil sie ganz elegant
abgeholt werden. So kann dann alles
zusammenkommen: Öffentlicher Nahverkehr,
Scooter, Bike Sharing und in Zukunft
vielleicht auch wirklich Raketen oder so.
Wir wissen ja gar nicht, was noch kommt.
Wichtig wäre nur, dass es dann auch ein
Datenformat für Raketenfahrpläne gäbe, in
denen die gleiche Haltestelle auch den
gleichen Namen hat. Das schaffen die
Busunternehmen nämlich noch nicht so gut.
Aber dann könnte man auch die gut
standardisierten Raketendatenfelder mit
reinnehmen und alles ist supi. Und schon
jetzt gibt es ja Projekte wie die
Mitfahrdezentrale, die regelmäßige
Mitfahrgelegenheiten in das
Busfahrplanformat übersetzt, damit sie in
Routenplanern erscheinen können. Also zum
Beispiel, wenn man von Wolfratshausen nach
Attenhausen kommen will. Deshalb brauchen
wir politische Beschlüsse. Wir müssen alle
Anbieter verpflichten, dass sie die Daten,
die sie ja eh schon haben, als Open Data
herausgeben, vollständig, sodass wir sie
alle für alles nutzen dürfen und zwar in
einem offenen Standard wie GTFS für Bus
und Bahn oder GBFS für Bike- und
Scootersharing. Die Pläne und die Live-
Daten. Das geht. Eigentlich müssten
nämlich jetzt schon alle Fahrpläne der
Öffis veröffentlicht werden. Das hat
nämlich die EU beschlossen. Der Trick ist:
Die Daten müssen gar nicht alle durch die
Gegend geschaufelt und zentral gespeichert
werden, sondern können gerne bei den
Anbietern liegen. Sinnvolle Links reicht
schon. Also Linked Open Data. Dann können
wir nämlich Digitransit easy auch in
Deutschland benutzen. Oder vielleicht
programmiert ja irgendwer noch etwas viel
Besseres. Leute, wir konnten schon vor 50
Jahren zum Mond fliegen. Dann sollten wir
das mit den vernetzten Mobilitätsdaten
doch auch hinbekommen. Und das müssen wir
politisch beschließen. Tun Sie's, wenn Sie
das können. Wir brauchen Linked Open Data.
Aber ich mach mich jetzt erst einmal auf
den Weg nach Attenhausen. Ich habe nämlich
gehört, da gibt es eine schöne Kapelle aus
der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Abfahrt.
Musik
Sprecherin 2: Wie kann einem sowas wie
verknüpfte offene Daten oder "Linked Open
Data" im Alltag ganz praktisch helfen?
Nehmen wir mal an, ich bin zu Besuch in
Attenhausen. Eigentlich wollte ich wandern
gehen, aber es regnet in Strömen. Wie kann
ich jetzt rausfinden, was ich hier in der
Umgebung stattdessen tun kann und wie ich
da hinkomme? Schauen wir ins Internet.
Dort passieren unterschiedliche Dinge. Wir
verschicken E-Mails, können auf Dateien,
auf Server zugreifen. Und es gibt das
World Wide Web, oder kurz: WWW. Eine
riesige digitale Bibliothek. Denn wenn wir
eine Webseite aufrufen, heißt das
eigentlich nichts anderes, als dass wir
einen Server bitten, uns ein digitales
Dokument rauszurücken, z.B. eine Seite mit
Katzenvideos oder dem Busfahrplan. Das hat
sich Tim Berners-Lee 1989 ausgedacht, weil
er so schnell und einfach wie möglich
Informationen mit anderen austauschen
wollte. Deshalb hat er mit HTML und HTTP
und URLs die Grundlage für das World Wide
Web gebaut. Digitale, verknüpfte
Dokumente. Großartige Idee. Aber heute
brauchen wir Suchmaschinen, um die
richtigen Webseiten, also einzelne
Dokumente, zu finden, weil es so viele
gibt. Und sinnvolle Antworten bekommen wir
trotzdem nicht. z.B. auf meine Frage, wie
ich denn jetzt möglichst schnell
rausfinden soll, was ich tun kann. Denn
die Webseiten sind Dokumente - keine
Informationen, die Computer verstehen.
Also müssen wir die Webseiten selbst
mühsam nach Infos durchforsten. Deshalb
hat sich Tim Berners-Lee schon 2006 wieder
was Neues ausgedacht. Wir brauchen statt
einem Netz der Dokumente ein Netz der
Daten, mit genau drei Regeln: Erstens:
Unter HTTP findet man nicht nur Dokumente,
sondern auch eindeutige Verweise, etwa auf
Orte, Dinge, Menschen oder Ereignisse.
Zweitens: Wenn ich eine Anfrage stelle,
dann bekomme ich nicht wie bisher ein
Dokument, sondern Informationen, Daten!
Drittens: Alle diese Daten stehen
miteinander in Beziehung. Klingt auf den
ersten Blick sehr abstrakt. Gibt's aber
schon im Alltag, z.B. auf Wikipedia. In
der Anfangszeit wurden die Infoboxen
einzeln von Hand geschrieben. Mittlerweile
kommen die Daten aus Wikidata und auf der
deutschen, der englischen und z.B. der
türkischen Seite stehen dann immer die
gleichen Zahlen, weil da alle automatisch
aus der Datenbank von Wikidata kommen. Der
Trick dahinter: Statt einem Fließtext wie
"Ulm liegt in Baden-Württemberg" steht
dort sowas. Der Inhalt ist der gleiche.
Die Informationen werden aber
maschinenlesbar. Auch in unserer normalen
Sprache besteht ein Satz aus Subjekt,
Prädikat, Objekt. Also "wer macht was".
Für Computer können wir die Infos genauso
organisieren. Ulm, also das Subjekt, liegt
in, also das Prädikat, Baden-Württemberg,
also das Objekt. Statt Haufen von
digitalen Dokumenten, die nur schwer
durchsuchbar sind, haben wir dann
plötzlich Informationen, die Computer
verstehen können. Aus einem
unübersichtlichen Aktenschrank werden also
plötzlich Daten und daraus können wir
jetzt ein Netzwerk bauen. Ulm liegt in
Baden-Württemberg. Baden-Württemberg ist
ein Bundesland. Jetzt könnte mir ein
Computer die Frage beantworten: In welchem
Bundesland liegt Ulm? Je mehr Daten so
strukturiert abgespeichert werden, desto
mehr kann der Computer wieder ausspucken.
Ulm hat 126.790 Einwohner, Reutlingen hat
115.865 Einwohner. Tübingen hat 91.506
Einwohner. Alle drei liegen im
Regierungsbezirk Tübingen. Wenn ich jetzt
wissen möchte, welche Stadt die größte im
Regierungsbezirk Tübingen ist, dann kann
der Computer das berechnen. Genau dieses
Prinzip steht hinter dem Netz der Daten,
das sich Tim Berners-Lee ausgedacht hat.
Und wie alle Regeln im World Wide Web ist
auch dieses Subjekt-Prädikat-Objekt
Konstrukt vom W3C Consortium genau
festgelegt. Falls wer nachschlagen will:
Das Ding heißt Resource Description
Framework, oder kurz RDF. Abfragen kann
man die Dokumente mit der Sprache SparQL.
Und das bräuchten wir jetzt für alles. Ein
Web mit eigener Grammatik, die auch
Computer verstehen können, also ein
semantisches Web. Buspläne und Orte und
Busnummern und Straßen und Fahrzeugtypen
und Öffnungszeiten und alles würde dann
zusammenhängen und wäre für Computer
abrufbar. Dann bekäme ich eine Antwort auf
Fragen wie: Wann ist der nächste spannende
Vortrag in der Nähe? Wo kann ich Cocktails
trinken und welche Öffnungszeiten hat die
Sauna und wie komme ich dahin? Durch
solche Wissensgraphen werden plötzlich
Zusammenhänge sichtbar, die sonst niemals
abzufragen wären. Wir müssen also vom
Internet der Dokumente zum Internet der
Daten. Wir bräuchten Linked Open Data -
linked, also verknüpfte Daten und offene
Daten, also welche, die alle jederzeit für
alles benutzen dürfen. Dazu gibt es eine
gute Nachricht und eine schlechte. Zuerst
die gute: Die wichtigsten Daten gibt's
schon, zum Beispiel Geodaten,
Mobilitätsdaten oder Öffnungszeiten. Und
jetzt die schlechte. Die meisten Daten
sind noch nicht offen, sondern gut
versteckt in den Kommunen, viele noch
nicht digital und nicht verknüpft. Wir
müssen uns jetzt anschauen, wie wir die da
rausbekommen.
Musik
Herald: So, das war die Open Show, die
Premiere der Open Show. Ist das eigentlich
schon ein Fortsetzungsformat, ein
geplantes, oder war das jetzt einfach der
Pilot, auf den vielleicht irgendwann mal
was kommt?
Sprecherin 4: Also wir hatten drei Wochen
Zeit und wir hatten zwölf Folgen geplant.
Es wurden dann am Ende nur zwei. Ich
glaube, das ist okay. Aber wir haben auf
jeden Fall noch mehr geplant. Wir haben
auch schon eine ganze Menge Ideen mehr. Es
ist immer schwierig zu sagen "ja, auf
jeden Fall", weil man es dann ja
vielleicht doch nicht macht. Aber wir
haben es auf jeden Fall fest vor, sind nur
gerade alle mit Uni beschäftigt und sobald
vorlesungsfreie Zeit ist - also in ein
paar Wochen - sind wir wieder am Start.
Herald: Also ein bald Projekt. "Man müsste
mal", "auf jeden Fall" weitermachen.
Sprecherin 4: Nein, eben nicht! Nein. Es
ist auf jeden Fall sehr konkret. Da kommt
noch mehr.
Herald: Okay. Es gibt schon eine Frage aus
dem IRC, tatsächlich. Ihr könnt auch
jederzeit noch Fragen stellen unter
#rC3Wikipaka auf Twitter oder Mastodon.
Eine Frage, die gerade kam, ist: Wie kommt
man denn an diese Videos ran, wenn man die
sich nochmal ansehen oder anderen Leuten
zeigen möchte?
Sprecherin 4: Diese Videos sind alle in
dieser Form in einzelnen Teilen fertig
geschnitten. Ich sage jetzt "diese Videos"
- wir haben insgesamt 3 Stück jetzt. Also
wir haben das erste, was ihr gesehen habt,
in zwei Sprachen, in Deutsch und in
Englisch. Und wir haben das zweite und die
schaffen wir hoffentlich noch heute auf
video.codefor.de hochzuladen. Das ist eine
ganz neu aufgesetzte Instanz. Sie wird
wundervoll. Die Frage ist halt, ob das
funktioniert. Aber definitiv soll es... in
den nächsten Tagen werden wir damit
rumexperimentieren. Ich hab's heute so ein
bisschen probiert, aber ich hatte nicht
genug Zeit und ich dachte, da jetzt
irgendwie mein ganzes Videomaterial
hochzuladen, da mache ich lieber erstmal
andere Sachen, die dringlicher sind.
Herald: Das ist eine neue Instanz und das
wird sicherlich wunderbar funktionieren.
Ist ja das inoffizielle Motto von Tag 1
des rC3...
Sprecherin 4: Ja, richtig.
Herald: Insofern passt das ja auch. Wie
kam es denn dazu, dass gerade ihr jetzt
diese Videos gemacht habt?
Sprecherin 4:Das ist ehrlich gesagt eine
gute Frage und ich glaube, die beste Frage
überhaupt. Es waren Menschen zur richtigen
Zeit am richtigen Ort oder vielleicht auch
zur falschen Zeit am falschen Ort? Wir
sind ja alle irgendwie in dieser ganzen
Openknowledge-Codefor-JugendHackt-Bubble
und haben uns darüber irgendwie
kennengelernt. Und eigentlich kam jemand
aus Hamburg und meinte: Hey, wir
produzieren jetzt Videos für Ulm, für ein
EU-Projekt dort, und da sollen wir
irgendwas mit offenen Daten und Mobilität
erklären. Das wird auch gefördert von der
EU. Das ist also eine Sache, die auch eine
Deadline hat und diese Deadline ist dann
in... ich weiß nicht, wie lange es dann
noch hin war, 5 Wochen oder so. Und
irgendwie ist es dann dazu gekommen, dass
wir gesagt haben: Naja, also gerade würde
es mir eigentlich passen. Ich habe gerade
nur so einen freien Job, wo ich relativ
flexibel bin. Ich könnte mich da mal drum
kümmern und dann hab ich halt angefangen,
das zu machen. Ich hab noch nie davor was
wie das gemacht. Ich hatte keine Ahnung
und hab dann halt irgendwie angefangen, so
ein bisschen Menschen zu fragen: Hey, hat
nicht jemand Zeit, hat nicht jemand
irgendwie Inhalte, die wichtig wären, zu
sagen? Und dann hab ich angefangen mit
Menschen zu sprechen und irgendwie, nach
und nach kamen dann auf einmal Menschen,
die gesagt haben: Ja, ich hab da Lust. Und
irgendwie sind wir dann dazu gekommen,
dass wir das in einer Gruppe machen. Also
wir haben ein Kommunikationskanal von der
OpenKnowledgeFoundation, wo halt Jugend
hackt und auch andere Projekte irgendwie
drin sind und auch CodeFor. Und da haben
wir dann irgendwann so einen Kanal
aufgemacht, wie man das so macht, uns
getroffen, verabredet und irgendwann ist
es passiert. Und ich glaube, ihr habt das
ja so ein bisschen vielleicht auf dieser
letzten Folie gesehen, so einen
Miniabspann. Da waren am Ende mehr als 20
Leute beteiligt, wo jeder so ein bisschen
was beigesteuert hat. Also wir vier sitzen
jetzt hier und uns sieht man, aber
eigentlich gab's irgendjemand, der hat ne
Karte beigesteuert, jemand hat... "ich
habe dieses Foto gesehen, das ist aber
nicht frei. Ich stelle euch das nach, gar
kein Problem." Menschen, die so ganz
kleine Teile beigesteuert haben. Wir haben
dann irgendwie, ich hab Musik gesucht.
Dann dachte ich: Okay, wen frage ich nach
Musik. Ich kannte Arne Bense. Dann meinte
ich so: kann man da irgendwie vielleicht
etwas machen? Und dann meinte er: Ich
suche mal. Und der kann dann bei sowas
natürlich super unterstützen. Dann konnte
ich irgendwie... naja, Bilder? Da dachte
ich irgendwie an bleeptrack. Hab ich
bleeptrack gesagt, meinte sie: Guck mal,
was du so findest, kannst schon irgendwie
Sachen von mir nehmen. Und das sind dann
so Sachen, die irgendwie alle
zusammenkommen. Und das heißt, es war ne
ziemlich spontane Aktion und so sind wir
ungefähr dazu gekommen. Und dass Jakob das
z.B. gesprochen hat, das war auch ein
Zufall, weil da gerade Kameras waren. Auf
einmal wurden Kameras in seinem Wohnzimmer
aufgebaut und dann konnte er gar nicht
mehr anders, als sich da hinzusetzen und
den Text zu sprechen. Genau. Das heißt ein
ganz Großes danke an alle, die da
irgendetwas beigesteuert haben. Das waren
definitiv nicht nur wir vier, sondern auch
sehr, sehr, sehr viel Wissen, sehr viele
Menschen, die mir auch sehr viel erzählt
haben.
Herald: Das heißt, die Zauberformel, um
für so ein Video vor der Kamera zu landen,
ist zufälligerweise in einer WG zu sein,
wo bereits Kameras sind und sich dann auch
noch im passenden Slack Kanal zu befinden.
Jetzt könnte man sagen, wie können wir
andere Menschen onboarden? Es gibt ja noch
das Staffelfinale, quasi noch
"abzudrehen", wo die restlichen zehn
Folgen noch übrig sind. Wenn ihr jetzt
sagt, wir möchten auch noch andere
Menschen vor die Kamera bringen -
vielleicht fühlen sich Leute berufen,
vielleicht kennt aber auch jemand jemanden
oder jemande, die oder der da besonders
gut geeignet wäre. Was müssten die
Menschen denn tun, um zum Staffelfinale
beitragen zu können?
Sprecherin 4: Eigentlich, also Bescheid
sagen.
Sprecher 5: Genau, am besten Bescheid
sagen.
Herald: Aber wo?
Sprecher 5: Wir haben einen Pad
eingerichtet. Der Link müsste jetzt
irgendwo unter uns eingeblendet werden.
Dort stehen einerseits unsere
Kontaktdaten, also unser
Twitter/Mastodonhandle und eine
Emailadresse drin. Da könnt ihr einfach
mal eine E-Mail schreiben oder uns an
twittern oder antuten. Wenn ihr da Lust
habt, mitzumachen oder in das Pad auch
einfach Feedback reinschreiben. Falls
ihr... was wir vielleicht in den nächsten
Videos noch mitnehmen könnten, was noch
irgendwie relevante Inhalte wären, die da
thematisch dazu passen, die wir vielleicht
bisher noch nicht ausreichend bedacht
haben. Was euch vielleicht interessieren
würde als nächste Videos. Und das könnt
ihr auch gerne entweder uns schreiben,
über Social Media oder uns eine E-Mail
schreiben, wenn ihr es nicht öffentlich
machen wollt in das Pad reinschreiben. Ja.
Oder natürlich jetzt in den IRC oder auf
Twitter unter dem Hashtag, den Stefan
vorhin genannt hat. Dann kriegen wir das
jetzt direkt eingespielt.
Sprecherin 4: Und natürlich ist auch immer
die Frage: Wen braucht man eigentlich, um
sowas zu machen? Also man denkt da: Oh,
man braucht Leute, die vor der Kamera
sitzen. Ja, das ist richtig. Man braucht
aber mindestens genauso viele Leute, die
auch hinten dran sind und recherchieren
und recherchieren. Denkt man, ich setze
mich ins Internet und suche irgendwo rum.
Ja, kann funktionieren. Aber manchmal ist
es auch einfach besser, irgendwo
anzurufen. Ich glaube, damit hat Jakob
ganz gute Erfahrungen gemacht.
Herald: Aber es steht doch schon, die
ganze Wahrheit steht doch schon im
Internet, z.B. in der Wikipedia oder auf
OpenStreetMap. Und da kommt nämlich auch
direkt eine Frage, aus dem IRC gerade: Die
Daten, zum Beispiel, wie sieht es mit
OpenStreetMap-Daten aus? Sind die denn
nicht eigentlich schon gut bezüglich
Linked Open Data? Die sind maschinenlesbar
und verknüpft und offene Lizenz und nicht
hinter kommunalen Behörden verborgen. Ist
das der Weisheit letzter Schluss?
Sprecherin 4: Also das ist eine
inhaltliche Frage, zu der ich jetzt sagen
würde, nach meinem aktuellen Wissen: Ne,
nicht ganz. Weil es geht ja auch ein
bisschen darum, wer hat eigentlich Daten
und wer sollte sie auch bereitstellen?
Also, wenn wir sagen: Hey Komunen, macht
bitte Linked Open Data, dann geht's ja
auch darum... um die Daten, die eben
vorhanden sind in den Kommunen. Und das,
was in OpenStreetMap ist, das sind ja eher
Sachen, die gecrowdsourced wurden, also
die von Menschen zusammengetragen wurden
und dann eben dort sind. Außerdem spielt
natürlich auch noch so ein bisschen die
Lizenz eine Rolle. Was genau sind denn
jetzt offene Daten? Ja, man darf
OpenStreetMap-Daten benutzen, aber soweit
ich weiß, gilt da die eigene Lizenz, die
es eben nicht erlaubt, die z.B. komplett
frei, also unter einer CC0 Lizenz zu
verwenden. Das heißt, dass ich nicht
einmal angeben muss, wo sie herkommen. Und
man denkt sich so: Ja, aber man kann doch
das dazu schreiben. Ist aber bei Daten in
manchen Kontexten echt schwierig. Wir
hatten zum Beispiel auch dieses Problem:
Wo kriegen wir eine Deutschlandkarte her?
Es ist einfach viel einfacher... weil man
weiß, Deutschland ist eigentlich immer
gleich. Muss ich da jetzt wirklich
dazuschreiben, wo ich die bekomme? Und
dann haben wir irgendwo auch CC0, also
komplett gemeinfreie Daten gefunden, die
wir benutzen können. Nur diesen
Deutschlandumriss. Und das wäre halt cool,
wenn es das irgendwie für ein bisschen
mehr Sachen gibt.
Herald: Das ist aber schon wirklich auf
hohem Niveau - praktisch der Unterschied
zwischen der Share-alike-Lizenz und einer
CC0 und ob es eigentlich ein geistiges
Eigentum am Umriss der Bundesrepublik
Deutschland geben kann. Wer solche
Diskussionen spannend findet und gar nicht
aufhören kann, darüber zu diskutieren, ist
also richtig aufgehoben bei euch,
weiterzumachen bei den weiteren Planungen.
Gibt's da eigentlich auch Dinge, mit denen
man locken kann, z.B. spannende Anekdoten,
die passieren, wenn man z.B. irgendwo
anruft und Fragen stellt?
Sprecher 6: Das ist tatsächlich so, weil
wir hatten ja - im ersten Film haben wir
ja eine Geschichte erzählt, sozusagen,
also die Idee war, dass wir probiert
haben... also ihr habt ja das Video
gesehen. Und wir haben halt eine Stadt
gesucht, wo man nicht gut mit dem ÖPNV
hinkommt. Und wir dachten uns halt: Sie
soll imposant sein, also vielleicht am
besten durchs ganze Land. Und dann haben
wir halt irgendwie nach einer Stadt
gesucht, in der es zwar keinen ÖPNV gibt,
wo es aber irgendwie trotzdem mittelmäßig
sinnvoll ist, hinzufahren. Also um sagen
können, da ist etwas, wo ich jetzt hin
möchte. Und dann haben wir halt
angefangen, in Bayern zu suchen, weil
Bayern ist halt weit weg von Wyk auf Föhr,
was es da so für schöne Städte gibt und da
sind wir halt auf Attenhausen gekommen,
wovon ich ja erzählt hatte. Und wir haben
dann geguckt, was gibt es denn in
Attenhausen? Und es war nicht so richtig
aufschlussreich. Und wir waren uns auch
nicht so sicher, was es da, also wie viele
Leute da sind. Und dann haben wir halt
irgendwie angefangen, bei der
Bürgermeisterin von der Gemeinde
anzurufen. Also die größte... die höhere
Gemeinde ist Icking. Das ist irgendwie
auch halt... unten rechts in München und
da haben wir angerufen. Die meinte: Ja
,also ich weiß gar nicht so genau, was ist
wo... also was da so passiert, da müsst
ihr am besten mal meinen Kollegen anrufen,
weil ich wohn da eigentlich nicht. Es ist
auch um die 10km weg von hier, ich
beschäftige mich nicht so viel damit. Und
dann hab ich ihren Kollegen angerufen und
gesagt: Hallo, wir drehen hier Videos und
wir würden gerne wissen, was es in
Attenhausen gibt. Und dann hab ich
irgendwie wirklich eine Stunde lang mit
diesem Menschen telefoniert und er hat mir
alles mögliche erzählt, was... irgendwie,
was wir machen und wir haben irgendwie
zwischendurch Openbike gepitcht mehr oder
weniger und meine Lebensgeschichte und
seine Lebensgeschichte. Aber es ist am
Ende rausgekommen, dass es, außer dieser
erwähnten winzigen Kapelle einfach
wirklich nichts gibt. Aber so haben wir
halt trotzdem kennengelernt, also
rausgefunden, dass es auch in Bayern
irgendwie Interesse an Openbike gibt, zum
Beispiel.
Sprecherin 4: Und der Punkt ist: Wir
mussten ja wirklich sichergehen, dass da
wirklich keine Bushaltestelle ist. Weil
nur, weil sie halt auf OpenStreetMap nicht
eingezeichnet ist, kann es ja sein, dass
es da trotzdem eine gibt. Es gibt wohl
auch eine, aber nur für einen Schulbus und
das ist kein richtiger Bus und deswegen
kommt man da auch nicht mit hin oder weg
oder irgendwo lang.
Herald: Im ländlichen Bereich ist es ja
üblich, dass dann unter Umständen der
gedruckte Plan nicht mit dem
übereinstimmt, was da in Wirklichkeit
passiert, weil - man stelle sich vor, das
gibt's ja in Schwaben ab und zu mal, da
hält der Bus eigentlich nicht, aber da
oben wohnt der Niko, und der Nico geht in
den Kindergarten und heute ist es glatt,
deswegen fährt der Busfahrer ihn heute
noch heim. Das kann da gut passieren. Also
okay, das heißt, es gibt auf jeden Fall
noch sehr viel Potenzial fürs Mitmachen,
fürs Weitermachen. Es steckt noch sehr
viel Potenzial in offenen Daten. Jetzt
noch mal ganz blöd gefragt: Warum
überhaupt solche Videos? Wozu braucht es
das? Und warum brauchen wir das, außer als
Füller für das Programm?
Sprecherin 4: Naja, wenn man sich mal
anschaut... man möchte irgendetwas zu
offenen Daten finden. Dann gibt's sehr
viel, aber a, nur auf Englisch und man
kann ja wohl von jedem Menschen irgendwie
erwarten, dass er oder sie Englisch
sprechen kann... das finde ich immer ein
bisschen schwierig, weil gerade, wenn es
dann halt um solche Fachbegriffe geht, ist
man da einfach auf einer sehr abstrakten
Ebene unterwegs. Und ich finde es schön,
wenn Menschen eine möglichst niedrige
Hürde haben, um sich mit dann doch so
technisch gar nicht mal so einfachen
Sachen auseinanderzusetzen. Und bei diesem
"technisch gar nicht so einfach" ist man
sehr schnell beim nächsten Problem. Wenn
ich nach solchen Sachen suche, findet man
sehr viele gestückelte Texte oder sehr
sehr ausführliche, die mit sehr viel
Fachjargon um sich werfen auf der einen
Seite - oder halt Videos, die entweder
schon sehr alt sind, weil ich das Gefühl
habe, dass es auch... dieses ganze Thema
Linked Open Data ist so ein Thema, was vor
10 Jahren mal super modern und ein neuer
Gedanke war in dieser, in so einer
gewissen Nerd-Community, was da aber nicht
so wirklich raus kam. Das heißt, man hat
relativ alte Videos, wo Sachen
superspannend... wo Leute super spannende
Sachen erklären, die man aber gar nicht so
richtig in den Kontext bekommt. Es sei
denn, man schaut sich irgendwie noch 5
Millionen Videos an und liest noch ganz
viel dazu. Das heißt, wir wollten
eigentlich sowas machen mit einem leichten
Einstieg. Möglichst, dass man es versteht,
so ein bisschen an Alltags-Beispielen und
dann vielleicht noch ein bisschen nett,
dass man sich das auch gerne angucken
möchte und nicht ein verpixelten Fach-
Vortragsredner hinter so einem kleinen
Pult irgendwo sieht. Das war unsere Idee
dahinter.
Herald: Gibt es schon Pläne, um das...
die Frage wäre jetzt so das nächste. Ich
meine, geht man an TikTok ran, um die
junge Generation zu erreichen oder ist es
eher so das Facebook-Sharevideo für
Entscheider in gesetzterem Alter?
Sprecher 5: Ich glaube... die Idee war ja
schon auch, dass man mit sowas halt Leute,
die in Behörden arbeiten, erreichen kann
und so. Und deswegen, dass die halt mehr
die Themen verstehen, weil die am Ende
doch viel umsetzen und nicht bei allem
direkt die Politik... sondern auch...
lieber die Leute aus den Behörden selber.
Und wenn die dann sowas mitbekommen, davon
wissen, dann ist es natürlich gut, wenn
das irgendwo verständlich erklärt ist. Und
dann ist das natürlich eher die Zielgruppe
Facebook als TikTok.
Sprecherin 4: Aber hey, unser Anspruch
ist, das CC0 zu machen, d.h. wer Lust hat,
irgendwas zu tanzen und das Ganze einer
noch jüngeren Zielgruppe zu erklären und
interessant zu machen: Warum nicht? Je
mehr, desto besser. Das ist halt auch das
Ding - wir wollen das gar nicht irgendwie
für uns claimen und sagen: Wir haben das
jetzt erklärt und wir haben das super toll
gemacht. Sondern eher im Gegenteil. Das
ist halt ein Anfang, um mal
auszuprobieren, wie man es anders machen
kann und wer noch mehr Ideen hat: Herzlich
willkommen! Entweder bei uns oder
vielleicht irgendwie was eigenes machen?
Also wir sind sehr offen dafür.
Herald: Aus dem Chat kommt auch gerade
noch das Feedback von Lemmon, der auch
meinte, oder die oder der gerade meinte,
dass SchülerInnen in der elften, zwölften
Klasse - auch denen spannend zu erklären
ist, was man eigentlich mit Geodaten und
Daten eigentlich alles machen kann. Und
Lemmon freut sich darauf, in Zukunft die
Videos verwenden zu können, um
SchülerInnen für Informatik zu begeistern.
Also das heißt, wir sehen, hier, es ist es
offenbar hier ein Sparten-Kulturkanal, in
dem junge Menschen sich mit offenen Daten
beschäftigen und dabei auch noch Videos
machen und Videoproduktion und verteiltes
Arbeiten im Chaos. Mit Spartenkanal geht's
heute Abend jetzt auch gleich weiter. Wir
gehen gleich in den Sendeschluss über und
versuchen dann, unser Nachtprogramm mit
WTF Alpha zu starten, unsere Space Night,
wenn alles funktioniert. Morgen geht's auf
jeden Fall auch nochmal weiter mit
Inhalten zu Wikidata ab ein Uhr und um 12
Uhr mitteleuropäischer Zeit - das ist sehr
wichtig, das muss man bei diesem rC3
dazusagen - um 12 Uhr mittags
mitteleuropäischer Zeit geht es weiter mit
"Linux Remixen, ich mix mir eine Linux-
Distribution". Ansonsten steht der
Nachmittag im Zeichen von Jugend Hackt und
zum Abend kommt passend zum gerade
gezeigten Beitrag nochmal "eGovernment
made in Germany - das schlechteste beider
Welten". Und damit bleibt es den
Beteiligten hier nochmal zum Abschied zu
winken, bevor wir in den Sendeschluss und
die Nacht-Schleife gehen. Vielen Dank für
den Beitrag und hoffentlich bis bald.
Sprecher 6: Bis bald.
Sprecher 5: Ciao.
Sprecherin 4: Bis bald.
Wikipaka Outromusik
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