Wasser ist ein essentieller Baustein
für das Leben, für die Landwirtschaft,
für Lebensmittel und zum Duschen.
Oft kommt das Wasser von weit her.
In Südkalifornien wird zum Beispiel
mehr als die Hälfte des Wassers
aus dem Colorado River gepumpt.
Es wird dann zum Verbrauch
in Städten und auf Farmen
über eine Bergkette transportiert.
Wegen der veränderten
Niederschlagsmengen und Temperaturen
sehen Wissenschaftler die Entstehung
einer Megadürre im Westen der USA.
Ein Großteil dieser langfristigen Dürre
liegt direkt über dem Colorado.
Sowohl Großstädte wie L.A. als auch Farmen
könnten somit eine Überlastung
ihre Wasserversorgung sehen.
In dieser Folge erfahren wir,
warum diese Dürre so schlimm ist
und was wir von Menschen,
deren Volk seit Tausenden von Jahren
im Südwesten leben, lernen können.
Ein Wassereinzugsgebiet ist ein Bereich,
in dem sich Niederschlag sammelt
und in ein bestimmtes Gewässer fließt.
Das Einzugsgebiet des Colorado River
erstreckt sich über
sieben Staaten und zwei Länder.
40 Millionen Menschen
zählen auf dieses Wasser.
Aber was passiert,
wenn Flüsse austrocknen und das Wasser,
auf das man zählt, nicht kommt?
Um dass besser zu verstehen,
habe ich erst mal zunächst
Wasser- und Dürreforscher
Brad Udall gefragt, was hier passiert.