Das is "Marketplace"
[Marktplatz]
Wow.
Pyjamas. Alte Kleider
Oh mein Gott!
Wo landen all deine alten Kleidungsstücke
wirklich?
Letztendlich landet alles auf
einer Deponie.
Wir folgen den Spuren rund um die Welt.
(Musik)
Der hohe Preis der Fast-Fashion Industrie.
Das ist dein "Marketplace".
[Marktplatz]
Ich bin hier, um ein paar der größten
Modeketten auszuchecken,
aber ich werde keine neuen Klamotten
kaufen.
Ich möchte tatsächlich welche losewerden.
(Musik)
Das sind ist meine Lieblingsjogginghose
vom College.
Diese hier habe ich gewaschen und sie sind
total eingelaufen.
Diese waren auch total günstig.
Das hier ist einfach ein altes T-Shirt.
Es war mal schwarz.
(Musik)
Manche Einzelhändler sind auf einer
Mission.
Sie wollen deine ungewollte Kleidung haben,
und manche konkurrieren sind mit
Hilfsorganisationen darum.
(Musik)
Ein neuer Container ist in der Stadt und
die Message ist klar:
Schmeiß deine alte Kleidung nicht
in den Müll,
sondern schmeiß sie hier rein.
Sie nehmen Vorhänge, sie nehmen Jeans.
Sie nehmen sogar Unterwäsche.
(Musik)
Gib deine alte Kleidung ab und krieg einen
Coupon beim Kauf Neuer.
Aber bevor ich meine alte Kleidung abgebe,
habe ich noch ein paar Fragen.
Diese Container lassen uns alle sicherlich
gut fühlen,
aber sind sie wirklich so gut wie wir
denken?
Guck dir das an!
Guck dir diese Säcke an!
Die meisten von uns sind genauso.
Irgendwie enden wir immer mit viel zu viel
Kleidung.
Emily, was ist hier?
Alte Kleidung die jetzt zu klein für mich
ist.
Sie misten ein paar Mal pro Jahr aus,
indem sie ihre Kleidung in die Container
werfen.
Wow!
Sachen wie diese haben Löcher drin.
Das ist nicht nur ein Haufen Klamotten.
Sondern ein Haufen Textilmüll.
Und wir wollen den Kindern zeigen wie groß
das Problem wirklich ist.
(Musik)
Seid ihr bereit reinzugehen
und zu sehen wie viel Kleidung ihr
gespendet habt?
- Ja.
- Okay. Lass uns rein gehen.
(Musik)
Geh ruhig rein, und guck dich um.
Wow!
(Musik)
- Klamotten! Klamotten!
- Das sind Klamotten.
- Klamotten!
- Hast du das gesehen?
- Oh mein Gott.
- Klamotten!
Das ist ein verrückter Haufen.
Und das ist alles was übrig ist,
die Sachen, die keiner haben will.
Die Sachen, die Secondhandläden nicht
verkaufen kann.
All die Klamotten, die ihr gestern
gestapelt habt,
können hier landen.
Es sind viele Kleidungsstücke.
Das habe ich nicht erwartet.
Eine Lagerhalle,
mehr als 200,000 Pfund an Textile
pro Woche.
Und das ist nur aus Toronto und Umgebung.
Rund ums Land, gibt es neun weitere Orte,
die diesem hier ähneln.
In den letzten 1-2 Jahren, gab es ein
Wachstum von ung. 15-20%
in dem gesamten Volumen an Textilen,
die gespendet werden.
Tonny Colyn ist der Spendenleiter für
Salvation Army Canada.
Wie denkst du hat Fast Fashion
dieses hier beeinflusst?
All das.
Es hatte einen massiven Effekt.
All diese Sachen müssen irgendwo hin.
Die Väter dieser beiden Familien,
Michael Palma und Norman Breton können
es nicht fassen.
Deren Mäntel und Stiefen sind zwar okay,
aber sie wollen was Neues.
Ob sie es brauchen oder wollen, ist
zentral.
Meistens wollen sie Sachen, brauchen sie
aber nicht.
(Musik)
Trotzdem können wir nicht schnell genug
Fast Fashion kaufen.
Günstige, modische, verwerfbare Kleidung.
Und wir geben damit sogar an.
Und ich ende mit einem Sack voll Kleidung.
Wir kaufen alle zu viel, 400% mehr
seit den 1980er Jahren.
The Qualität ist nicht gewährleistet, aber
die Preise sind fantastisch.
Aber nicht all unsere Kleidung endet im
Spendencontainer.
Das meiste, 85% endet auf einer Müll-
deponie.
In Nordamerika, geschätzte 25 Billionen
Pfund jährlich.
In Kanada alleine, stell dir einen Berg
vor
mit der dreifachen Größe des Toronto's
Roger Centre Stadium.
weil viele aus Stoffen hergestellt werden
welche nicht zerlegbar sind
Freisetzung von Chemikalien und
Farbstoffe in unsere
Flüsse und Böden