Ich habe meinen Abschluss an der Cranbrook Akademie der Künste gemacht. Meiner Meinung nach war es anfangs etwas schockierend, weil Ich die einzige Minderheit dort war. Das war im Jahr 1998. Ich betrachtete mich als weiteren Künstler dort draußen, unter meinen Kommolitionen. Und ich glaube es war schwierig, weil ich erstmals mit meiner Identität als schwarzer Mann konfrontiert wurde. Als ich 8 Jahre alt war, erzählte mir meine Mutter über die Komplexität dessen, womit ich es zu tun haben werde. Daraus folgerte ich: "Ich muss ein dickes Fell aufbauen". "Ich muss imstande sein in einer Welt zu agieren..." [LACHEN] "...welche gegen mich arbeitet statt für mich ." Wie gehe ich damit um? Ich wurde schonmal Opfer von "Racial Profiling". Ich lief nach einer Klasse mit meinem Portfolio nach Hause. Man zog an mir...umgeben von Zivilpolizei wurde mir gesagt: "Auf den Boden legen!"-- Weil der Spätkauf um die Ecke ausgeraubt wurde. Das war meine Realität. Reiß dich zusammen hier oben. Psychologisch muss ich mich wirklich zusammenreißen. Und Ich muss mich beruhigen-- um es ins rechte Licht zu rücken und um, auf eine Art, nicht in Rage zu verfallen. Und für mich, wenn ich ausraste, kreiere ich das. All das wird der Impuls zu kreieren. Die "Klanganzüge" sehe ich niemals als Spaß. Sie kommen von einem sehr dunklen Ort. Die "Klanganzüge" verstecken Geschlecht, Hautfarbe, soziale Schicht. Und sie zwingen einen, die Arbeit ohne Urteil wahrzunehmen. Wissen Sie, wir tendieren dazu alles in Schubladen zu stecken. Wir tendieren dazu, für alles seinen Platz finden zu wollen. Wie schaffen wir es, uns dem zu stellen was uns fremd ist?