Hi, wie geht's Dir? Ich bin Justin. Das ist Lektion 132, in der wir den C-Akkord lernen. Das ist der letzte der großen acht Akkorde. Dann beherrschst Du alle acht offenen Akkordformen, die Du als Anfänger lernen musst. Das ist also der letzte Akkord, der C-Akkord. Die meisten mögen diesen Akkord nicht so gern. Du musst die Finger aber nicht so weit dehnen wie beim G-Akkord. Zumindest nicht quer über das Griffbrett sondern in dessen Längsrichtung. Das ist etwas komisch. Lass' uns in die Nahaufnahme übergehen und schauen, ob Du es hinbekommst. Es ist nur eine Frage der Übung. Ich hatte noch nie einen Schüler, der ihn nicht spielen konnte. Ich hatte Schüler, die große Schwierigkeiten hatten und dachten, dass sie es niemals schaffen. Halte durch! Der C-Akkord ist wirklich ganz einfach. Schauen wir ihn uns an. Das ist der C-Akkord. Ich hoffe, Du findest ihn nicht allzu schlimm. Du musst die Finger doch etwas dehnen. Schauen wir uns die Problemfelder und Lösungswege an. Erstens: erster Finger im ersten Bund auf der zweiten Saite. Kein Finger auf der E- und G-Saite. Nichts auf der ersten und nichts auf der dritten Saite. Der zweite Finger muss hier hin. Er muss in den zweiten Bund auf die vierte Saite. Der dritte Finger muss sich bis hierher dehnen. Er liegt im dritten Bund auf der fünften Saite. Ich habe ein paar Tipps für Dich: Um die Dehnung ausführen zu können, solltest Du zunächst darauf achten, die Finger nicht im rechten Winkel zu halten. Wenn Du es so machst, wird es wirklich schwierig. Die Finger sollen nicht parallel zu den Bünden platziert werden. Ich merke richtig, wie es in meiner Hand zieht. Schaue Dir an, wie ich es mache: Ich halte die Finger etwas schräg. Wenn ich die Hand von den Saiten nehmen, befinden sie sich in einer Linie. Sie berühren sich gegenseitig. Du siehst diesen Winkel hier. Sie sind regelrecht auf meine Augen gerichtet. So zeigen sie zur Decke. Drehe sie einfach ein bisschen. Dann hast Du einen... Der Akkord lässt sich einfach leichter spielen. Siehst Du? So musst Du Deine Finger sehr stark dehnen. Und hier liegen die Finger nicht so weit voneinander entfernt. Das ist ein spürbarer Unterschied. Du siehst, dass mein Daumen oben übersteht. Du solltest ihn unten behalten. Später kannst Du diese Technik erlernen. Jetzt ist es noch zu früh. Beim C-Akkord ist außerdem wichtig, dass Du sicherstellst, dass die Fingerspitze des dritten Fingers die sechste Saite abdämpft. Du solltest diese Saite nicht nach unten drücken. Deine Fingerspitze berührt sie nur. Somit verhinderst Du, dass sie erklingt. Beim Anschlagen, Saitenzupfen und Anschlagen wirst du außerdem feststellen, dass es einige Stellen gibt, an denen Deine Finger andere Saiten berühren. . . . So muss es klingen. Die erste Note liegt auf der fünften Saite. Diese sollte kein Problem darstellen. Ganz einfach. Die nächste Note liegt auf der vierten Saite. Wahrscheinlich wird sie durch Deinen dritten Finger berührt und abgedämfpt. Achte also darauf. Der Finger muss schön rund aufliegen. Dann kommt die offene G-Saite. Natürlich könnte dieser Finger zu flach aufliegen und die G-Saite abdämpfen. Der erste Finger sollte kein Problem sein. Kaum jemand hat mit der Note Schwierigkeiten. Die offene E-Saite wird vielleicht durch den ersten Finger, der zu flach aufliegt, abgedämpft. Der Schlüssel zum Erfolg ist also: Erstens: Lege die Finger nicht zu rechtwinklig auf. Halte sie in einem flacheren Winkel. Außerdem musst Du die Fingerspitzen verwenden. Lege sie nicht zu flach auf. Dann dämpfst Du die nächste Saite ab. Ich hoffe, Dir gefällt der C-Akkord. Er ist etwas schwierig, aber nicht zu schwierig. Vielleicht erscheint es Dir jetzt unausführbar, aber nach ein, zwei Wochen haben sich Deine Finger daran gewöhnt und es geht ganz einfach. Nach ein, zwei Monaten fragst Du Dich, was überhaupt das Problem war. Er zählt wirklich nicht zu den schwersten Akkorden.