Ich habe das Gefühl, dass ich diesem
Kind, diesem kindischen jungen Ding,
böse sein muss oder dass ich
ihm nicht verzeihen kann,
diese Schrecken ... dieses Monster
nicht rechtzeitig erkannt hat.
Dass es nicht durchschaut hat,
in was es da hineingeraten ist.
Und vor allem, dass ich so
unüberlegt 'ja' gesagt habe.
Ich war ja keine
begeisterte Nationalsozialistin.
In Berlin hätte ich sagen können:
'Nein, ich will nicht mitmachen.
Ich will nicht ins Führerhauptquartier.
Ich hab's aber nicht gemacht.
Aber da war die Neugier zu groß.
Und irgendwie hab ich das auch nicht ...
Ich hab ja nicht gedacht, dass mich
das Schicksal so vorantreibt ...
an eine Stelle, die ich überhaupt
nicht angestrebt habe.
Und trotzdem: Es fällt mir schwer,
mir das zu verzeihen.
Die Damen sind hier.
Kreis 2 hat bestätigt.
Können passieren.
Die Hauptdarsteller und ihre Farben:
Joseph Goebbels
Traudl Junge
Bitte, meine Damen,
nehmen Sie doch Platz.
Ich muss Sie noch um etwas Geduld bitten.
Der Führer füttert eben noch seinen Hund.
Er wird Sie in Kürze empfangen.
Sagen Sie doch ... Ick mein ...
Wie begrüßt man eigentlich
den Führer?
Der Führer wird Sie zuerst begrüßen.
Sie antworten nur 'Heil, mein Führer'.
Was ist mit dem Hitlergruß? Ich
denke, das können wir uns schenken.
Der Führer sucht ja keine neuen
Soldaten, sondern eine Sekretärin.
Am besten benehmen Sie sich ganz
natürlich, möglichst unbefangen.
Wollen mal sehen,
ob er Zeit für Sie hat.
Mein Führer,
die Damen aus Berlin sind da.
Ich möchte mich bei Ihnen bedanken,
meine Damen, dass Sie gekommen sind.
So mitten in der Nacht. Aber ...
Im Krieg ist man unglücklicherweise
nicht immer Herr seiner Zeit.
Darf ich fragen, wie Sie heißen?
Margarethe Lorenz. Heil, mein Führer.
Und wo kommen Sie her?
Und Sie, wie heißen Sie?
Ursula Puttkammer. Heil, mein Führer.
Das können Sie ruhig weglassen, Kind.
Sagen Sie mir nur, woher Sie kommen.
Aus Frankfurt am Main, mein Füh ...
Ick bin die Hannah Potrovsky,
und ick bin geborene Berlinerin.
Um jenau zu sein, orginal aus Pankow.
Hedwig Brandt aus Crailsheim. Schwaben.
Und wie heißen Sie?
Traudl Humps, ich komme aus München.
Eine Münchnerin.
Aha ...
Tja, Fräulein Humps ...
dann woll'n wir mal!
Meine Blondi tut Ihnen nichts. Sie
hat einen überaus scharfen Verstand.
Überhaupt ist sie viel klüger
als die Menschen.
Jetzt machen Sie es sich
erst einmal bequem.
Sie brauchen gar nicht aufgeregt zu
sein. Ich mache bei meinen Diktaten ...
selber so viele Fehler,
so viele können Sie unmöglich machen.
Sie sind noch sehr jung.
Wie alt sind Sie denn?
22, mein Führer.
Meine deutschen Volksgenossen
und genossinnen!
Parteigenossen!
Es ist, glaube ich, etwas Seltenes,
wenn ein Mann nach rund 20 Jahren
vor seine alte Anhängerschaft ...
hintreten kann ...
und dabei in diesen 20 Jahren
an seinem Programm ...
keinerlei Änderungen
vorzunehmen brauchte.
Ich würde sagen,
das probieren wir gleich noch mal.
Ich hab's geschafft!
Er hat mich engagiert!
Alles weg hier! Los, weiter!
Weiter! Runter von der Straße!
Deckung!
Das ist ja Artillerie!
Du spinnst doch.
Woher sollte die denn schießen?
Frau Junge, Sie haben Recht.
Das sind keine Fliegerbomben, das
ist Artillerie. Das sind die Russen!
Das ist ja ein sauberes
Geburtstagsgeschenk.
Burgdorf! Woher kommt die Schießerei?
Alles Gute zum Geburtstag, mein Führer.
Berlins Zentrum
steht unter Artilleriebeschuss.
Granaten schlagen in dichter Folge
am Brandenburger Tor, am Reichstag ...
und bis zum Bahnhof Friedrichstraße
ein. Von wo kommt der Beschuss?
Ich spreche eben mit Koller, mein Führer.
Koller. Geben Sie mir Koller. Koller!
Sie wissen, dass Berlin
unter Artilleriefeuer liegt?
Hören Sie den Beschuss nicht?
Nein, ich bin in Wildpark Werder.
Riesige Aufregung! Die Russen sollen
eine Eisenbahnbrücke über die Oder haben!
Der Feind hat keine
Eisenbahnbatterie an der Oder.
Es handelt sich hier nicht um Fernfeuer.
Der Divisionsgefechtsstand der Flak ...
am Zoo Bunker meldet, es seien nur
10 bis 12 cm Geschütze.
Die russische Batterie steht bei Marzahn.
Das sind ja nur 12 km bis zum Stadtkern!
Ist der Russe schon so nah? Man müsste
die ganze Luftwaffenführung aufhängen!
Das ist unerhört. Unerhört!
Der Russe steht 12 km vorm Stadtkern
und ich erfahre das auf Nachfrage!
Vielleicht ist es wirklich Fernfeuer.
Sie erwähnten eine Eisenbahnbrücke
über die Oder ...
Dieser Himmler ...
Was für ein aufgeblasener Hanswurst.
Überall Bonzen ... Es könnte einem
speiübel werden nur vom Hinsehen.
Der Führer soll heute noch
'Clausewitz' ausgeben.
Berlin als Frontstadt. Er wird die Stadt
nicht halten können. Berlin ist am Ende.
Bleibt der Führer, wird das ganze Reich
mit ihm zusammen in den Abgrund gerissen.
Sprechen Sie doch mal mit dem Hewel.
Der Führer mag ihn. Der einzige Diplomat,
der noch Einfluss auf ihn hat.
Hewel hat alles versucht. Sinnlos.
Na, dann sprechen Sie doch mal
mit Ihrer Schwägerin. Warum nicht?
Eva Brauns Schwester ist Ihre Frau.
Sie sind quasi verwandt mit dem Führer.
Es muss jetzt alles versucht werden.
Berlin ist von den Russen eingekesselt.
Sie sind noch jung. Sie werden bald Vater.
Wollen Sie in der Stadt umkommen?
Nein.
Meine Herren ... der Führer!
Heil!
Alles raus, aber 'n bisschen zackig!
In zwei Stunden rücken wir ab!
Was ist denn hier los?
Packen, abhauen!
Aha ...
'Clausewitz' ist raus. Alle Ministerien,
alle Wehrmachtsführungsämter rücken ab.
Und wer organisiert die Verpflegung
der Bevölkerung und der Soldaten?
Wenn alle weg sind? Keine Ahnung.
Aber das ist doch Wahnsinn!
Weitermachen!
Ah, der Herr Professor!
Ich kann die Evakuierung ...
meiner Verwaltung nicht zulassen.
So! Die Lebensmittelversorgung ...
von Berlin wird zusammenbrechen.
Ein guter Soldat findet immer was!
Ja! Und wenn in der Stadt gekämpft wird,
wem nimmt der Soldat die Verpflegung weg?
Den Zivilisten! Das verantworte ich
nicht. Das ist ein Führerbefehl!
Als Amtschef bin ich der
SS und Himmler unterstellt.
Aber als Arzt gehöre ich zur Wehrmacht.
Und die marschiert noch nicht ab.
Ich bitte dies zu beachten.
Der Professor kann in Berlin bleiben.
Sofort die nötigen Vollmachten ausstellen.
Aufsitzen!
Alles für Deutschland!
Heil, mein Führer!
Mein Führer, ich ...
Heil, mein Führer!
Die können's nicht erwarten wegzukommen.
Am meisten stört mich die Schleimerei.
Nach vorn 'Sieg Heil' und nach
hinten 'Leck mich am A ... Abend'.
Mein Führer. Ich flehe Sie an,
verlassen Sie Berlin.
Noch ist es nicht zu spät.
Zu spät?
Hewel, kommen Sie doch mal her, bitte.
Sie denken doch auch, wir sollten
Fühlung aufnehmen mit den Alliierten.
Politik machen.
Ja, in der Tat ...
Wir sollten Politik machen.
Politik?
Ich mache keine Politik mehr.
Das widert mich so an!
Wenn ich tot bin,
müsst ihr noch genug Politik machen.
Mein Führer ...
Es ist gut, mein lieber Himmler.
Mein treuer Heinrich.
Es ist gut ... gehen Sie nur.
Unter uns: Der Mann ist fertig.
Naja ... Er raucht nicht,
trinkt nicht und ist Vegetarier ...
Jetzt aber mal im Ernst, Fegelein.
Ich muss das wohl selber machen.
Berlin wird in wenigen Tagen fallen.
Mit wem verhandeln wohl die Alliierten,
wenn der Führer tot ist? Was glauben Sie?
Ob sie überhaupt verhandeln wollen?
Der Westen braucht den Nazi Staat
und meine SS, um Ordnung zu schaffen.
Eine Stunde mit Eisenhower,
und er sieht das genauso.
Erste Kontakte sind geknüpft.
Passen Sie auf. Das ist Landesverrat.
Ach, da hab ich ganz andere Sorgen.
Wenn ich Eisenhower gegenüberstehe,
was halten Sie für angebracht?
Hitlergruß oder Hände schütteln?
Sieh an ...
Je später der Abend,
desto lieber die Gäste. Meine Herren.
Sie sind schon im Aufbruch?
Ich wollte Sie eigentlich noch sprechen.
Die Befehle zur Zerstörung aller zi ...
Bedaure, mein Lieber, ich muss fort.
Besuchen Sie mich doch bei Gelegenheit
in Hohenlychen.
Ich begebe mich jetzt allerdings mit
meinem Stab in den Norden des Reichs,
um von dort aus
den Kampf um Berlin zu unterstützen.
Also, Speer, die Bombenangriffe
auf unsere Städte haben auch ein Gutes.
Es ist viel einfacher,
nur den Schutt wegzuschaffen,
als selbst alles niederzureißen.
Wenn der Krieg erst mal gewonnen ist,
geht der Aufbau ganz schnell.
Wie viele tausend Stunden haben wir beide
mit diesen herrlichen Entwürfen verbracht.
Sie sind ein großes Genie, Speer.
Doch, doch. Nur Sie und ich wissen,
dass ein Drittes Reich unvorstellbar ist,
das aus Warenhäusern und Fabriken besteht.
Nur Wolkenkratzer und Hotels.
Dieses Dritte Reich wird eine
Schatzkammer sein für Kunst und Kultur,
die Jahrtausende überdauern.
Wir sehen die antiken Städte vor uns,
die Akropolis ...
Wir sehen die Städte des Mittelalters,
wir sehen ihre Dome und wissen,
dass die Menschen so was brauchen:
Einen Mittelpunkt.
Ja, Speer ...
Das war meine Vision.
Und das ist sie noch immer!
Wenn Sie diese Pläne verwirklichen wollen,
sollten Sie Berlin verlassen, mein Führer.
Eva, jetzt sag du doch mal was!
Er ist der Führer.
Er weiß, was richtig ist.
Bitte, Sie müssen raus aus Berlin,
das sagt doch jeder!
Die Russen haben uns fast abgeschnitten!
Ach, Kind, ich kann das nicht.
Ich käme mir vor wie ein Lama Priester,
der eine leere Gebetsmühle betätigt.
Ich muss eine Entscheidung herbeiführen
oder untergehen, und zwar hier in Berlin!
Speer.
Was meinen Sie?
Sie sollten auf der Bühne stehen,
wenn der Vorhang fällt.
Nachladen!
Hau ab. Lass mich in Ruhe!
Wie alt bist denn du? 12? Und du? 14?
Und du? Wollt ihr hier Krieg spielen?
Geht nach Hause, spielt was anderes!
Wer sind Sie denn? Was wollen Sie hier?
Ich will meinen Sohn. Und zwar lebend.
Sie sollten stolz sein auf Ihren Sohn!
Er hat zwei Panzer abgeschossen.
Der Führer selbst zeichnet ihn dafür aus.
Sie sind jung. Wo haben Sie gekämpft?
Ich ... Ich hatte noch nicht die Ehre ...
Es ist Ihr Glück,
noch keine Schlacht erleben zu müssen!
Und jetzt schicken Sie die Kinder heim.
Wir halten die Stellung bis zum Letzten!
Und welche Stellung soll das sein?
Das ist keine Stellung, das ist 'ne Falle!
Die Russen nehmen euch in die Zange,
und ihr könnt nicht mal wegrennen!
Wir werden zurückschießen.
Womit?
Wir benutzen die Flak als Artillerie.
Mehrere russische Armeen sind im Anmarsch.
Mit Panzern und schwerer Artillerie!
Keine fünf Minuten
könnt ihr diesen Sturm aufhalten!
Wir haben es dem Führer geschworen.
Habt ihr noch immer nicht begriffen?
Der Krieg ist verloren. Es ist zu Ende!
Feigling!
Haut ab. Jetzt!
Wenn die Russen kommen und ihr
seid noch da, geht ihr alle drauf.
Auch wenn ich mich wiederhole:
Die 9. Armee muss zurückgenommen werden!
Sie wird eingekesselt und aufgerieben!
Die 9. Armee wird nicht zurückgenommen.
Busse soll kämpfen, wo er steht!
Dann ist die 9. Armee verloren.
Die im Norden und Osten bis zum äußeren
Verteidigungsring vorstoßenden Sowjets ...
werden mit aller Gewalt und aller Kraft
rücksichtslos zurückgeworfen!
Mit welchen Kräften, mein Führer?
Die Gruppe Steiner greift von Norden an ...
und vereinigt sich mit der 9. Armee!
Die 9. ist nach Norden bewegungsunfähig!
Der Feind ist 10 mal so stark wie wir.
Wenck soll mit der 12. Armee
die Sache unterstützen.
Die 12. marschiert westwärts zur Elbe!
Dann soll sie eben kehrtmachen!
Dann entblößen wir die Westfront.
Haben Sie Zweifel an meinem Befehl?
Ich glaube,
ich habe mich klar genug ausgedrückt!
Irgendwann sehen die Westmächte ein,
dass nur wir die Sowjets aufhalten können.
Wir sind das letzte Bollwerk
gegen die asiatischen Horden.
Wir müssen Berlin nur wenige Tage halten,
dann machen wir mit den Amerikanern Kippe.
Ah, Mohnke ... Sie sind da.
Mein Führer!
Ich habe heute 'Clausewitz' ausgeben.
Berlin wird Frontstadt.
Sie übernehmen als Kampfkommandant
die Sicherung des Regierungsviertels.
Wenn es in Berlin zur Schlacht kommt,
kämpfen wir bis zum letzten Mann.
Aber die über 3 Millionen Zivilisten
in der Stadt müssen evakuiert werden.
Ich verstehe Ihre Bedenken, Mohnke.
Aber wir müssen auch da eiskalt sein.
Wir können jetzt keine Rücksicht
auf sogenannte Zivilisten nehmen.
Mein Führer, bei allem gebotenen Respekt:
Was soll aus Frauen und Kindern werden,
den Tausenden von Verletzten
und den Alten?
In einem Krieg wie diesem
gibt es keine Zivilisten.
Er hat jeden Realitätssinn verloren.
Er verschiebt Divisionen auf der Karte,
die gar nicht mehr existieren!
Steiner ... ein versprengter Haufen,
der sich mit Mühe verteidigen kann.
Jetzt soll er angreifen. Purer Wahnsinn!
Sagen Sie's ihm! Er hört nicht drauf!
Irgendwas muss getan werden.
Er würde uns einfach rausschmeißen!
Wie Rundstedt, wie Guderian. Ja, und?
Wir sind Soldaten! Wir haben unseren
Eid auf den Führer geleistet!
Hindert uns das, selbstständig zu
denken? Das sagen ausgerechnet Sie?
Ein rücksichtsloser Karrierist!
Ein Opportunist! Wie bitte?
Wo hast du gesteckt?
Geht dich 'n Scheißdreck an.
Mein Führer! Die siegreichsten Panzerjäger
der Berliner Hitlerjugend angetreten!
Ich bin stolz auf euch.
Dieser Junge hat allein 2 russische Panzer
mit der Panzerfaust erledigt, mein Führer.
Sein Name ist Peter Kranz.
Also Peter heißt du.
Ich wollte,
meine Generale hätten deinen Mut.
Gut, gut.
Die Geschichte schaut auf euch.
Und wenn Germania
aus diesen Trümmern neu emporwächst,
seid ihr die Helden.
Heil euch!
Ich weiß nicht, wie's euch geht,
aber mir ist das unheimlich.
Da waren mir die Fliegerbomben lieber.
Was soll denn jetzt werden mit uns?
Mir hat er gestern gesagt, er hätte
Verständnis dafür, wenn ich gehe.
So viele haben ihn im Stich gelassen!
Wir können doch nicht einfach alle gehen!
Ich glaube, ich kann's auch nicht.
Ich wüsste auch gar nicht, wohin.
Meine Eltern, eigentlich alle meine
Freunde daheim, haben mich gewarnt:
Ich soll mich nicht so nah einlassen
mit den Nationalsozialisten.
Soll ich jetzt sagen: 'Da bin ich wieder.
Als es ans Eingemachte ging,
hab ich meinen Irrtum eingesehen.'?
Irgendwie wird's schon weitergehen.
Was denken Sie, Herr Oberst?
Wir sollten gehen.
Wohin?
Weiß nicht.
Irgendwohin, wo man uns braucht.
Kommt alle mit hoch, jetzt wird gefeiert!
Ich hab oben ein Fest vorbereitet. Kommt!
Kommt, Kinder!
Ich möchte,
dass wir uns heut amüsieren!
Wohin immer der Feind vordringt,
er soll nur noch eine Wüste vorfinden.
Das ist das Todesurteil
für das deutsche Volk.
Kein Strom, kein Gas, kein Trinkwasser.
Keine Kohle, kein Verkehr ...
Bahnanlagen, Kanäle, Docks, Schleusen,
Schiffe, Lokomotiven zu zerstören,
schleudert uns ins Mittelalter zurück.
Mit diesem Befehl rauben Sie dem Volk ...
jegliche Überlebenschance.
Wenn der Krieg verloren geht,
ist es vollkommen wurscht,
wenn auch das Volk verloren geht.
Die Grundlagen, die das deutsche Volk
zum primitivsten Weiterleben braucht,
brauchen nicht berücksichtigt zu werden.
Besser, wir zerstören das alles selbst!
Das Volk hat sich als schwach erwiesen,
und es ist nur ein Naturgesetz,
dass es dann eben ausgerottet wird.
Es ist Ihr Volk. Sie sind der Führer.
Was nach diesem Kampf übrig bleibt,
sind ohnehin nur die Minderwertigen.
Denn die Guten sind gefallen!
Hier, bitte schön.
Oh, kommen Sie! Sie sollen tanzen.
Darf ich bitten, gnädige Frau?
Aber bitte!
Ex!
Sie entschuldigen? Bitte sehr.
Was ist denn?
Wir müssen raus aus Berlin, Eva!
Du musst ihn überzeugen.
Oder komm mit mir.
Eva!
Du wirst sterben.
Kann denn hier keiner Musik machen?
Ich will tanzen. Tanzen!
Haben Sie einen besonderen Wunsch?
Einen Swing!
Traudl!
Traudl ...
Das ist alles so unwirklich.
Wie in einem Traum,
aus dem man aufwachen möchte,
aber man kann nicht!
Es geht weiter, immer weiter.
Gerda, ich glaub, mir ist schlecht.
Traudl, komm! Komm, komm!
Komm! Komm, komm!
Verdammte Scheiße!
Ich habe meinen Gefechtsstand ...
Ich habe den Gefechtsstand
nicht verlegt!
Nach Westen? Wieso nach Westen?
Ich stehe 1.000 m vorm Feind!
Die kommt rein. Volle Deckung!
Herr General!
Sani! Wo bleibt der Sani?
Hallo? Hallo!
Gibt's Meldungen?
Ich soll erschossen werden.
Wieso?
Man glaubt, ich hätte meinen Gefechts-
stand von Südosten vom Feind weg ...
nach Döberitz im Westen verlegt.
Wäre vernünftig.
Kommen Sie mit.
Telefon
Telefon
Schenck.
Mohnke. Ich bin im Bunker der Neuen
Reichskanzlei an der Voßstraße.
Der Führer hat mich zum Kampfkommandanten
des Regierungsviertels ernannt.
Ich brauche Ihre Hilfe.
Aber außer meinem Adjutanten und mir ...
wurde alles evakuiert.
Sie sind Arzt? Ja, Internist.
Requirieren Sie ein Fahrzeug. Bringen
Sie alle Medikamente und Verbände,
die Sie finden können, hierher zu mir!
Ich sehe, was ich machen kann.
Danke. Beeilen Sie sich.
Ich muss den Führer sprechen.
In welcher Sache?
Ich soll erschossen werden.
Warten Sie hier.
Die Waffen, bitte.
Hier nicht.
Wache 2. Verstanden.
Herr General.
Sie nicht.
Heil Hitler! Heil Hitler!
Was geht hier eigentlich vor?
Warum soll ich erschossen werden?
Ein Ausweichen nach Westen ist für alle
ausdrücklich verboten! Führerbefehl!
Offiziere, die sich dieser Anordnung
nicht bedingungslos fügen,
werden festgenommen und sofort erschossen.
Meine Einheiten stehen seit Tagen ...
in schwersten Kämpfen! Mein Gefechtsstand
ist einen Kilometer von der HKL entfernt!
Weiter.
Sehen Sie das? Ich verbitte
mir Ihren schnoddrigen Ton!
Und jetzt tun Sie,
was Sie nicht lassen können.
Ich glaube, Sie sollten die Sache
dem Führer selbst vortragen. Kommen Sie.
Hier könnse nich weiter, Herr Oberst.
Kampfkommandant Mohnke schickt mich.
Ich muss ins Lazarett, wir
brauchen Verbandszeug und Medikamente.
Lazarett? Die sind alle abgehauen.
Was ist mit den Verwundeten passiert?
Bin ich Hellseher?
Ich seh mal nach. Sie bleiben hier!
Passen Sie auf, dass Sie nichts abkriegen.
Hier stromern überall Russen rum.
Sehen Sie das? Das ist das Ende
vom Reich. Dahinter ist Ruski Land.
Darf ich mal?
Verdammter Dickschädel, verdammter!
Warum lässt er mich das nicht machen?
Hallo?
Ich sollte längst bei meiner Truppe sein.
Braucht der Führer mich wirklich noch?
Austrinken!
Führerbefehl!
Sie haben den Führer sehr beeindruckt.
Aber Sie glauben nicht,
dass Steiner angreift, habe ich Recht?
Ich bezweifle allerdings,
dass Steiners Verbände stark genug sind.
Aber was erzähle ich Ihnen das?
Das wissen Sie doch besser als ich.
Greift er nicht an, ist Berlin verloren.
Gratuliere. Der Führer ist beeindruckt.
Er ernennt Sie zum Kommandanten ...
der Verteidigung von Berlin.
Hätte er mich doch erschießen lassen.
Dann ginge dieser Kelch an mir vorüber.
Panzer!
Ruhig Blut! Ruhig Blut, Junge.
Die sind noch zu weit weg.
Wache 1.
Gehen Sie bitte, meine Damen.
Machen deutsche Geschütze diesen Lärm?
Ich fürchte nein.
Aber Steiners Angriff
muss doch schon im Rollen sein!
Ihr müsst so bald wie möglich weg.
Es bleibt nicht mehr viel Zeit.
Aber der Führer ist so zuversichtlich,
dass er die Lage meistert. Er ist sicher,
dass Steiners Angriff die Wende bringt.
Er sagte mehrmals, dass dieser Angriff ...
das gesamte Kriegsgeschehen beeinflusst!
Jeder in der Umgebung des Führers weiß,
dass das ein Hirngespinst ist. Fantasie!
Wer weiß, ob er selbst daran glaubt.
Warum sollte er denn mit uns spielen?
Was hat er denn noch zu verlieren?
Ich glaub Ihnen kein Wort!
Der Feind konnte die Front
in breiter Formation durchbrechen.
Im Süden hat der Gegner Zossen genommen
und stößt auf Stahnsdorf vor.
Der Feind operiert am nördlichen Stadt-
rand zwischen Frohnau und Pankow,
und im Osten steht der Feind an der Linie
Lichtenberg, Mahlsdorf, Karlshorst.
Mit dem Angriff Steiners
wird das alles in Ordnung kommen.
Mein Führer ...
Steiner ...
Steiner konnte nicht genügend Kräfte
für einen Angriff massieren.
Der Angriff Steiner ist nicht erfolgt.
Es bleiben im Raum:
Keitel, Jodl,
Krebs und Burgdorf.
Das war ein Befehl!
Der Angriff Steiner war ein Befehl!
Wer sind Sie, dass Sie es wagen,
sich meinen Befehlen zu widersetzen?
So weit ist es also gekommen ...
Das Militär hat mich belogen!
Jeder hat mich belogen, sogar die SS!
Die gesamte Generalität ist nichts weiter
als ein Haufen niederträchtiger,
treuloser Feiglinge!
Soldaten, die für Sie verbluten ...
Sie sind Feiglinge! Verräter! Versager!
Was Sie da sagen, ist ungeheuerlich.
Die Generalität ist das Geschmeiß ...
des deutschen Volkes!
Sie ist ohne Ehre!
Sie nennen sich Generale, weil Sie Jahre
auf Militärakademien zugebracht haben.
Nur um zu lernen,
wie man Messer und Gabel hält!
Jahrelang hat das Militär
meine Aktionen nur behindert!
Es hat mir jeden erdenklichen
Widerstand in den Weg gelegt!
Ich hätte gut daran getan,
vor Jahren alle höheren Offiziere
liquidieren zu lassen, wie Stalin!
Ich war nie auf einer Akademie.
Und doch habe ich allein,
allein auf mich gestellt,
ganz Europa erobert!
Verräter.
Von allem Anfang an bin ich nur
verraten und betrogen worden!
Es wurde ein ungeheurer Verrat
geübt am deutschen Volke.
Aber alle diese Verräter werden bezahlen.
Mit ihrem eigenen Blut werden sie zahlen.
Sie werden ersaufen
in ihrem eigenen Blut!
Bitte, Gerda,
jetzt beruhig dich doch.
Meine Befehle
sind in den Wind gesprochen.
Es ist unmöglich,
unter diesen Umständen zu führen.
Es ist aus.
Der Krieg ist verloren.
Aber wenn Sie, meine Herren, glauben,
dass ich deswegen Berlin verlasse,
irren Sie sich gewaltig! Eher jage
ich mir eine Kugel in den Kopf!
Tun Sie, was Sie wollen.
Das kann der Führer nicht ernst
meinen, dass er sich erschießen will.
Frau Junge, Frau Christian ...
Ziehen Sie sich um. In einer Stunde
bringt Sie ein Flugzeug nach Süden.
Es ist alles verloren.
Hoffnungslos verloren.
Du weißt doch, dass ich bei dir bleibe.
Ich lasse mich nicht wegschicken.
Mein Führer, ich bleibe auch.
Was jetzt?
Wir sollten das Spektakel beenden.
Was soll denn das heißen?
Sollen wir aufgeben? Das ist undenkbar!
Der Führer hat immer erklärt:
Wir kapitulieren nicht. Ein November 1918
wird sich nicht wiederholen. Niemals!
Sie hören doch, er will nicht mehr führen.
Er sagte exakt: 'Tun Sie, was Sie wollen.'
Aber keiner kann den Führer ersetzen!
Der Führer hat die Fassung verloren.
Er wird sich wieder fangen!
Und wenn er sich gefangen hat,
wie geht's dann weiter?
Wir können nicht kapitulieren!
Das wäre niemals im Sinne des Führers.
Und wir sind seinem Willen verpflichtet!
Hohle Phrasen. Wir müssen jetzt handeln!
Ansonsten haben wir jede Chance verspielt.
Sie wollen doch nur Ihren Kopf retten!
Ich verbitte mir diesen Ton.
Verdammt.
Wir kommen da nie wieder lebendig raus.
Es ist alles aus. Alles ... aus.
Wir müssen einfach abwarten.
Der Chef glaubt's ja selber nicht mehr!
Was ist mit uns, wenn er sich umbringt?
Günsche sagt, man kann vielleicht ...
durch die russischen Linien zu den Amis.
Warum hast du gesagt, dass du bleibst?
Weiß ich nicht. Ehrlich!
Es hat aufgehört. Kommen Sie.
Wir machen einen Spaziergang.
Traudl?
Schau mal.
Ach, Kinder!
Ich muss auch mal wieder rauchen.
Geh'n wir halt wieder runter.
Munition nach vorn!
Sani! Wo bleibt der Sani?
MP ausgefallen! Melder! Melder!
Wo kommen die denn her?
Volkssturm! Heute Nachmittag zugeteilt.
Was? Die sollen aus der Schusslinie!
Melder!
Hier!
Brigadeführer! Der Volkssturm unterliegt
dem direkten Befehl von Dr. Goebbels.
Ich will sofort, dass die da rauskommen!
Das ist doch Wahnsinn!
Ich kläre das.
Herr Professor, ich bin nicht sicher,
ob wir richtig sind. Na, sauber.
Stopp! Scheinwerfer aus!
Halt! Stehen bleiben!
Sofort stehen bleiben!
Glück gehabt. Deutsche.
- Hilfe! Die wollen uns umbringen!
- Was ist denn hier los?
Greifkommando!
Das gibt's doch nicht.
Bolschewikenpack!
Hören Sie sofort auf!
Lassen Sie sie los! Was geht hier vor?
Sie haben hier gar nichts zu melden!
Diese Männer sind fahnenflüchtig und
wurden in ihren Wohnungen aufgegriffen.
Sie werden erschossen wie alle Verräter!
Das sind alte Männer. Zivilisten!
Das können Sie nicht machen.
Nein?
Wer sollte mich daran hindern?
Sie vielleicht?
Stopp! Es reicht!
Ab!
Unverständliche Kommandos
Ich will nicht mehr!
Erschießt mich doch!
Der Mann ist Arzt.
Können Sie operieren?
Eigentlich nicht.
Achtung!
Sag Frl. Ilse: Nicht zu viel Spielzeug.
Eins für jedes Kind reicht.
Und nicht unnötig viel Nachtgewand,
das ist nicht mehr nötig. Bis gleich.
Herr Minister.
Nachher kommt meine Frau mit den Kindern.
Bitte seien Sie so gut und nehmen Sie
meine Familie in Empfang. Ich danke Ihnen.
Brigadeführer, was kann ich für Sie tun?
Man schießt den Volkssturm ab wie Hasen!
Die haben weder Erfahrung im Häuserkampf
noch geeignete Waffen.
Fehlende Kampferfahrung und Waffen
gleichen sie aus mit glühendem,
bedingungslosem Glauben an den Endsieg!
Können Sie diese Männer nicht bewaffnen,
dann können sie nicht kämpfen!
Sie sterben sinnlos.
Ich kann kein Mitgefühl empfinden.
Ich kann da kein Mitgefühl empfinden!
Das Volk wählte dieses Schicksal selbst!
Ja, das ist für manche eine Überraschung.
Geben Sie sich keinen Illusionen hin!
Wir haben das Volk ja nicht gezwungen.
Es hat uns selbst beauftragt.
Jetzt wird ihnen eben
das Hälschen durchgeschnitten.
Ja?
Hallo?
Du musst den Führer verlassen.
Sei nicht so dumm.
Jetzt geht es um Leben und Tod.
Wie kannst du so was sagen? Wo bist du?
Ich habe entschieden nicht die Absicht,
in Berlin zu sterben.
Weiß meine Schwester, wo du bist?
Überleg's dir. Ich ruf wieder an.
Na, Kinder?
Da rechts ist euer Zimmer.
Wartet auf mich!
Guten Tag, Frau Goebbels.
Freut mich, Sie zu sehen, Frau Junge.
So, Kinder! Jetzt stellt euch mal auf.
Stellt euch auf. Helga, komm.
Ihr stellt euch jetzt mal auf.
Wir machen uns jetzt alle ganz fein.
Und dann dürft ihr eurem Onkel Hitler
'Guten Tag' sagen. (Alle) Ja!
Könnt ihr euer Lied noch? Ja!
♪ Kein schöner Land in dieser Zeit, ♪
♪ als hier das uns're weit und breit, ♪
♪ wo wir uns finden
wohl unter Linden ♪
♪ zur Abendszeit, ♪
♪ wo wir uns finden
wohl unter Linden ♪
♪ zur Abendszeit. ♪
Das Sicherste und das Beste ist,
man schießt sich in den Mund.
Dann platzt der Schädel.
Man merkt überhaupt nichts.
Der Tod tritt sofort ein.
Ich will eine schöne Leiche sein.
Ich nehm Gift. Wenn ich schon bereit bin,
heldenhaft zu sterben, dann schmerzlos.
Das ist unter Garantie schmerzlos.
Durch eine Lähmung des Nerven
und Atmungssystems tritt der Tod ein.
Das ist eine Sache von Sekunden.
Vielleicht könnte ich auch eine haben?
Ich vielleicht auch?
Himmler hat mich Gott sei Dank
gut versorgt.
Danke.
Es tut mir sehr Leid, dass ich Ihnen
kein schöneres Geschenk machen kann.
Berlin, den 23.IV.1945.
Mein liebes Schwesterlein.
Wie tust du mir Leid,
dass du solche Zeilen von mir bekommst.
Aber es geht nicht anders.
Es kann jeden Tag und jede Stunde
mit uns zu Ende sein. Vorausgeschickt:
Hermann ist nicht bei uns!
Aber ich bin der felsenfesten Überzeugung,
dass du ihn noch mal sehen wirst.
Er wird sich sicher durchschlagen,
um vielleicht in Bayern den Widerstand
wenigstens für einige Zeit fortzusetzen.
Der Führer selbst hat jeden Glauben
an einen glücklichen Ausgang verloren.
(Magda Goebbels) Mein geliebter Sohn!
Hoffentlich erreicht dich dieser Brief.
Vielleicht gibt es doch eine
menschliche Seele, die es mir ermöglicht,
dir meine letzten Grüße zu senden.
Ich bin gegen Papas Willen hier geblieben.
Noch vorigen Sonntag wollte der Führer
mir helfen, hier herauszukommen.
Du kennst mich. Wir haben dasselbe Blut.
Es gab für mich keine Überlegung.
Unsere herrliche Idee geht zugrunde,
und mit ihr alles, was ich Schönes,
Bewundernswertes, Edles und Gutes
in meinem Leben gekannt habe.
Die Welt, die nach dem Führer
und dem Nationalsozialismus kommt,
ist nicht mehr wert, darin zu leben.
Deshalb habe ich auch die Kinder bei mir.
Sie sind zu schade
für das nach uns kommende Leben,
und ein gnädiger Gott wird mich verstehen,
wenn ich ihnen selbst die Erlösung gebe.
Ich möchte das goldene Armband mit dem
grünen Stein bis zum Schluss tragen.
Dann lasse ich es mir abnehmen,
und du sollst es immer tragen,
so wie ich es immer getragen habe.
Meine Brillantuhr habe ich ...
unglücklicherweise zum Richten gegeben.
Die Adresse schreibe ich unten an.
Vielleicht hast du ja Glück und bekommst
sie noch. Sie soll dir gehören.
Ebenfalls gehört dir das Brillantarmband
und der Topas Anhänger,
Geschenk des Führers
zu meinem letzten Geburtstag.
Der Firma Heise bin ich
noch anliegende Rechnung schuldig.
Es könnten noch mehr Forderungen kommen.
Aber sicher nicht mehr als 1.500 RM.
Auf jeden Fall bitte ich dich,
die Geschäfts und Privatbriefe ...
und das Kuvert an den Führer
gleich zu verbrennen.
Ich schicke dir bei gleicher Gelegenheit
Ess und Rauchwaren. Bitte ...
geb auch Lindners und Kathl von
dem Kaffee. Die Zigaretten gehören Mandi.
Der Tabak ist für Papa.
Die Schokolade für Mutti. So.
Jetzt weiß ich nichts mehr.
Für heute genügt es.
Nun wünsche ich dir,
liebes Schwesterlein, viel, viel Glück!
Und vergiss nicht:
Hermann siehst du bestimmt wieder!
Mit den herzlichsten Grüßen
und einem Kuss bin ich ...
Deine Schwester.
Inge.
Inge!
Hören Sie zu, Keitel. Ich möchte,
dass Sie noch heute Nacht abreisen.
Begeben Sie sich zu Dönitz.
Helfen Sie ihm, alles zu organisieren.
Es muss wieder Schwung in die Sache!
Ich verstehe nicht.
Wir haben keine ÖIgebiete mehr.
Das ist katastrophal.
Weil es jede weitgreifende Operation
unmöglich macht!
Wenn ich diese Geschichte erledigt habe,
müssen wir die ÖIgebiete wiederbekommen.
Noch irgendwelche Fragen?
Nein, mein Führer.
Gut. Also dann, gute Reise.
Mami!
Fritz!
Fritz!
Fritz!
Fritz. Nein ...
Fritz!
Magda!
Maria!
Magda!
Mein Führer! Sind Sie einverstanden,
dass ich nach Ihrem Entschluss,
in der Festung Berlin zu verbleiben,
als Ihr Stellvertreter sofort ...
die Gesamtführung des Reiches übernehme,
mit voller Handlungsfreiheit ...
nach innen und außen.
Falls bis 22 Uhr keine Antwort erfolgt,
nehme ich an, dass Sie
Ihrer Handlungsfreiheit beraubt sind.
Ich werde dann
zum Wohle von Volk und Vaterland handeln.
- Das ist Landesverrat. Und Verrat an Ihnen!
- Görings Sorge ist nicht unberechtigt.
Wenn die Kommunikationssysteme ausfallen,
und das kann stündlich geschehen,
dann sind wir von der Welt abgeschnitten.
Befehle und Anweisungen ...
können dann nicht mehr übermittelt werden.
Göring will die Macht an sich reißen!
Diese Mischpoche,
die sich am Obersalzberg um ihn rottet,
war mir noch nie geheuer.
Das riecht nach Putsch!
Dieser Schmarotzer!
Ein Parvenu, ein Faulpelz!
Wie kann er es wagen,
mich als handlungsunfähig zu erklären!
Guten Tag, Frau Junge.
Wie sind Sie nach Berlin reingekommen?
Einfach war es nicht.
Aber ich muss noch einmal zum Führer.
An Ihrer Stelle würde ich lieber warten.
Was hat er aus der Luftwaffe gemacht?
Allein dafür müsste man ihn erschießen!
Dieser Morphinist hat die Korruption
in unserem Staat möglich gemacht!
Und jetzt das!
Verrat an meiner Person.
An meiner Person!
Göring wird sofort entmachtet.
Er soll alle Ämter aufgeben.
Sollte ich den Krieg nicht überstehen,
ist der Mann auf der
Stelle hinzurichten!
Was wird denn jetzt aus uns?
Gibt's denn noch Hoffnung?
Frau Junge, Sie sollten hier raus,
bevor es zu spät ist.
Der Führer will bleiben. Wir können ihn
doch nicht einfach alle allein lassen.
Bei dem, was den Führer erwartet,
braucht er keinen. Am allerwenigsten Sie.
Aber der Herr Goebbels und seine Frau
bleiben doch da. Und die Kinder ja auch.
Aber die Kin ...
Die Kinder! Ich hab immer geglaubt ...
Ich hab geglaubt,
da gibt's noch einen Ausweg! Irgendwie!
Herein.
Albert! Grüß dich!
Du hast Fieber.
Albert, mein Herz hält das nicht aus.
Warum nimmst du nicht die Kinder
und verschwindest von hier? Wohin?
Du weißt, ich kann euch einen Lastkahn
nach Schwanenwerder bringen.
Man kann ihn umbauen und ihr könnt euch
darin verstecken, bis alles vorbei ist.
Lange dauert es so oder so nicht mehr.
Ich habe mir alles genau überlegt.
Meine Kinder sollen nicht in einer Welt
ohne Nationalsozialismus aufwachsen.
Überlege es dir noch mal, Magda.
Sie haben ein Recht auf ihre Zukunft.
Ohne die Idee des Nationalsozialismus
gibt es keine Zukunft mehr.
Ich kann nicht glauben,
dass du das wirklich willst.
Geh.
Führerbüro.
Ich verbinde.
Heil Hitler.
Es wird noch gesprochen.
Ich verbinde.
Herein.
Ich wusste, dass Sie kommen würden!
Sie lassen den Führer nicht im Stich.
Ich ... ich bin nur da,
um mich vom Führer zu verabschieden.
Ich muss sofort zurück nach Hamburg.
Aber natürlich müssen Sie gehen.
Setzen Sie sich.
Ich hab ein paar Möbel mitgebracht,
die Sie für mich entworfen haben.
Ich konnte mich nicht von ihnen trennen.
Aber bitte, nehmen Sie sich doch.
Sie haben bestimmt den ganzen Tag
noch nichts gegessen.
Danke.
Es ist so wichtig, dass Sie
gekommen sind. Das beweist ihm,
dass Sie auf seiner Seite stehen.
Hat er denn daran gezweifelt?
In letzter Zeit dachte er manchmal daran,
ob Sie vielleicht auch gegen ihn sind.
Aber ich hab immer gesagt, Sie kommen.
Und jetzt sind Sie ja da!
Ich glaub, es hat ihm gefallen,
dass Sie ihm geraten haben zu bleiben.
Ich glaub auch, dass es richtig ist.
Wissen Sie ...
Es ist vielleicht verrückt, aber ...
Ich bin wirklich glücklich,
dass ich hier sein darf!
Und ich hab auch gar keine Angst.
Ja.
So. Sie sind gekommen.
Mein Führer ...
Ich ...
Es ist gut.
Setzen wir uns.
Ich habe Großes vorgehabt.
Mit den Deutschen wie mit der Welt.
Keiner hat mich begriffen.
Nicht einmal meine
ältesten Mitkämpfer.
Was hatten wir für Möglichkeiten!
Die Weltmacht lag zum Greifen nahe!
Zu spät.
Ich kann mir nur zugute halten,
die Juden offen bekämpft zu haben.
Und dass ich den deutschen Lebensraum
vom jüdischen Gift gesäubert habe.
Es fällt mir leicht davonzugehen.
Nur dieser eine Augenblick ...
und dann ewige Ruhe.
Aber schonen Sie doch das Volk,
mein Führer.
Wenn mein eigenes Volk
an dieser Prüfung zerbricht,
könnte ich darüber
keine Träne weinen.
Es hätte nichts anderes verdient.
Es würde sein eigenes Schicksal sein,
das es sich selbst zuzuschreiben hat!
Seit Monaten ...
Ich muss es loswerden, mein Führer.
Seit Monaten habe ich
Ihre Zerstörungsbefehle ausgesetzt.
Es gibt schriftliche Beweisstücke,
wonach ich Ihre Befehle missachtet ...
und ihnen sogar zuwider gehandelt habe.
Ich musste es Ihnen sagen!
Meine persönliche Loyalität zu Ihnen
hat dabei nie Schaden genommen.
Also, Sie fahren.
Gut.
Auf Wiedersehen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute.
So, meine Herren, jetzt esst's
euch erst mal richtig satt.
Peter!
Ist gut, Junge. Ist gut.
Er hat Fieber.
Ja, aber er lebt.
Ich verbinde mit der Gauleitung Berlin.
Die Gauleitung Berlin.
Es gibt noch Treue und Mut auf der Welt.
Ritter von Greim und Fräulein Reitsch,
ich freue mich ...
dass Sie beide gesund eingetroffen sind.
Zumindest einigermaßen.
Bitte.
Wir waren unter schwerem Beschuss,
konnten dann aber doch in Gatow landen.
Aber die Straßen waren alle dicht.
Wir besorgten uns einen Fieseler Storch,
flogen direkt über die russischen Linien
und landeten auf der Ost West Achse.
Nicht weit von hier. Kurz vor der Landung
hat uns russische Artillerie erwischt.
General Ritter von Greim,
ich ernenne Sie hiermit ...
zum Oberbefehlshaber der Luftwaffe und
befördere Sie zum Generalfeldmarschall.
Sie tragen jetzt die große Verantwortung,
die Luftwaffe komplett umzukrempeln!
Es wurden viele Fehler gemacht.
Seien Sie unerbittlich.
Das Leben vergibt keine Schwäche.
Die sogenannte Menschlichkeit ...
ist ein Geschwätz der Schweinepfaffen.
Mitleid ist eine Ursünde. Ich sage immer,
Mitleid zu haben mit den Schwachen ...
ist Verrat gegen die Natur!
Das Starke ...
kann letztlich nur triumphieren,
indem es das Schwache ausmerzt.
Ich selbst habe mir,
diesem eisernen Naturgesetz gehorchend,
stets jedes Mitgefühl versagt.
Ich habe die Widerstände im Innern
wie die Gegenwehr der Fremdrassigen ...
immer mit brutaler Härte
eiskalt niedergeschlagen!
Anders kann man das nicht machen.
Die Affen, zum Beispiel,
trampeln jeden Außenseiter
als gemeinschaftsfremd tot.
Und was für die Affen gilt, muss doch
in erhöhtem Maße für den Menschen gelten.
Himmler hat in Lübeck ...
den Westmächten
ein Kapitulationsangebot gemacht!
Über den Grafen Bernadotte.
Der englische Rundfunk berichtet das.
Himmler.
Unter allen ausgerechnet Himmler!
Der Treueste der Treuen ...
Das ist der schlimmste
Verrat von allen!
Göring, ja.
Der war korrupt, immer schon!
Speer, ja! Ein weltfremder,
unberechenbarer Künstler!
All die anderen ...
ja, ja, ja, ja, ja!
Aber Himmler ...
Ja, ist er denn wahnsinnig geworden?
Um sich zu autorisieren,
behauptet er, ich wäre krank!
Ja, vielleicht schon tot!
Lassen Sie mich mit Ritter von Greim
und Fräulein Reitsch allein, bitte.
Und holen Sie mir Fegelein.
Wir wissen nicht, wo er ist.
Himmlers Adjutant? Er muss da sein!
Wir haben ihn seit Tagen nicht gesehen.
Ich will sofort seinen Bericht!
Sie bleiben, Doktor, bitte.
Sie und Greim müssen so bald als möglich
aufbrechen und zu Dönitz fliegen.
Er soll alles veranlassen, um Himmler
seiner verdienten Strafe zuzuführen!
Ritter Greim und ich haben beschlossen,
hier mit Ihnen in den Tod zu gehen.
Ich danke Ihnen für diesen Treuebeweis.
Aber Himmler muss sterben.
Er hat Verrat geübt!
Ja, ich hatte Recht,
ihn nicht in meine Pläne einzuweihen.
Mein Führer?
Glauben Sie, ich schaue tatenlos zu,
bis diese Judenschweine mich abmurksen?
Dies alles ist Teil ...
eines gigantischen Täuschungsmanövers!
Ich ließ den Feind tief ins Reich hinein.
Er wähnt sich bereits als Sieger,
aber Sie werden sehen, Greim:
Es wird ein böses Erwachen geben!
Dönitz mobilisiert im Norden,
Kesselring im Süden.
Wir werden den Feind in einer ...
riesigen Zangenbewegung zerquetschen.
Und ich falle dem Russen mit 3 Armeen,
die bei Prag bereitstehen,
in den Rücken!
Ich hatte ja keine Ahnung, mein Führer,
dass wir über derartige Reserven verfügen!
Ich habe Vorsorge getroffen,
dass Sie, Greim, in Kürze über 1.000
der modernen Strahljäger verfügen können.
Damit können Sie die Luftwaffe
wieder schlagkräftig machen.
Man muss knien vor Ihrem Genie.
Und vor dem Altar des Vaterlandes.
Heil, mein Führer!
Sie suchen also an,
Berlin zu verlassen?
Mein Führer. Wie Sie wissen, sind alle
ärztlichen Administrationen und Verbände,
die der SS und Himmler unterstellt sind,
inzwischen aus Berlin abgezogen.
Himmler ist ein Verräter und wird
seiner gerechten Strafe nicht entgehen.
Mein Führer, als Reichsarzt SS
gibt es für mich keine Aufgaben mehr hier.
Ihr Ansuchen, Berlin zu verlassen,
ist ganz und gar unakzeptabel!
Meine Familie ...
Falls die Russen mich ...
Ich muss hier weg!
Sie haben nichts Unrechtes getan.
Was Ihre Forschungen bewirkt haben,
dafür werden Ihnen
kommende Generationen dankbar sein!
Ich übernehme die volle Verantwortung.
Wir sprechen ein andermal darüber.
Wir finden Gruppenführer Fegelein nicht.
Er ist nicht in der Bunkeranlage.
Was soll das, Sie finden ihn nicht?
Dann suchen Sie ihn eben!
Ich will Fegelein sehen. Sofort!
Wenn er sich ohne Befehl entfernt hat,
ist das Fahnenflucht! Verrat!
Bringen Sie mir Fegelein! Fegelein!
Fegelein! Fegelein!
Papa, warum hast du deine
Sonntagsuniform an?
Ernst, ist irgendwas?
Nein.
Danke.
Brigitte hat auch Hunger.
So, Ilse.
Jetzt musst du aber auch was essen.
Danke. Bitte.
Danke.
♪ Davon geht die Welt nicht unter? ♪
Was ist los? Gruppenführer,
Sie stehen unter Arrest!
Was? Verdacht der Fahnenflucht.
Ziehen Sie sich an.
Wir müssen Sie mitnehmen.
Leck mich.
Lass mich los, du Kanake.
Du hast mir gar nichts zu sagen!
Bitte! Du kannst den Hermann
doch nicht umbringen lassen!
Er wollte ohne jeden Zweifel fliehen!
Aber was bedeutet das schon noch?
Es ist ja eh alles vorbei.
Denk doch an meine arme Schwester.
Sie ist vom Hermann schwanger.
Der Verräter hat mit Himmler kollaboriert.
Mit Verrätern gibt es kein Mitleid.
Mit Verrätern gibt es kein Erbarmen.
Er wird vor ein Standgericht
gestellt und erschossen.
Aber wem nutzt das denn jetzt noch?
Es ist mein Wille!
Du bist der Führer!
Bitte.
Die Russen brechen überall durch.
Reserven sind nicht mehr vorhanden.
Eine Versorgung mit Munition
aus der Luft findet nicht mehr statt.
Im Norden steht der Russe
kurz vor der Weidendammer Brücke,
im Osten am Lustgarten.
Im Süden am Potsdamer Platz.
Im Westen im Tiergarten, 300 m von hier.
Wie lange können Sie noch halten?
Maximal ein bis zwei Tage.
Gilt das auch für das Regierungsviertel?
Jawohl, mein Führer.
(Weidling) Mein Führer.
Als Soldat schlage ich vor, den Durchbruch
aus dem Berliner Kessel zu wagen.
Bedenken Sie: Im Krieg um Berlin
sind bereits 15 bis 20.000 ...
der besten Offiziersjahrgänge gefallen!
Aber dafür sind die jungen Leute doch da.
Was Sie da sagen, ist ein Hirngespinst.
Ein ganz und gar verrückter Plan.
Und die Tausende von Verwundeten?
Wir können nichts mehr für sie tun!
Die Befehle sind ausgearbeitet.
Auf mein Ehrenwort als Offizier ...
Der Führer soll als ruhmloser Flüchtling
das Parkett der Weltgeschichte verlassen?
Selbst wenn der Ausbruch
erfolgreich sein sollte ...
Ich geriete doch einfach
aus einem Kessel in den anderen.
Ich müsste dann unter freiem Himmel
oder in einem Bauernhaus ...
oder in irgendetwas Ähnlichem hausen
und das Ende abwarten.
Wencks 12. Armee ist im Anmarsch und kann
sich mit der 9. von Busse vereinigen.
Der Russe wird so vernichtend
geschlagen, dass das alles rettet.
Wenck ist ein ganz
ausgezeichneter Mann.
Telegrafieren Sie an Keitel.
Es ist mir sofort zu melden:
Erstens: Wo sind die Spitzen von Wenck?
Zweitens: Wann greifen sie weiter an?
Drittens: Wo ist die 9. Armee?
Viertens:
Wohin bricht die 9. Armee durch?
Sie werden sehen, meine Herren,
ich behalte Recht.
Wenck wird kommen.
Wenck wird kommen.
Macht es die Gesamtlage wahrscheinlich,
dass Wenck noch eingreifen kann?
Es ist unwahrscheinlich, dass Wenck mit
seinen wenigen Truppen der Roten Armee ...
Wieso stellen Sie so eine Behauptung auf?
Er ist der Roten Armee völlig unterlegen!
Dann sagen Sie das doch dem Führer!
Sind hier denn alle verrückt geworden?
Glauben Sie, der Führer weiß das nicht?
Aber er kapituliert nicht! Wir auch nicht!
Ich hab das einmal mitgemacht.
Das reicht!
Kommen Sie. Ich muss hier raus!
Stehen bleiben!
Heil Hitler!
Führerbüro.
Ich verbinde mit dem Herrn Minister.
Entschuldigung, ich bin eingeschlafen.
Haben Sie sich etwas ausgeruht, Kind?
Nehmen Sie den Stenoblock.
Mein politisches Testament.
Seit ich 1914 als Freiwilliger
meine bescheidenen Kräfte im Ersten,
dem Reich aufgezwungenen Weltkrieg,
einsetzte,
sind nunmehr über 30 Jahre vergangen.
In diesen 3 Jahrzehnten haben mich bei
all meinem Denken, Handeln und Leben ...
nur die Liebe und Treue
zu meinem Volk bewegt.
Tut mir Leid, der Beschuss war so stark.
Ja, ja. Sie werden da sitzen.
Es werden Jahrhunderte vergehen,
aber aus den Ruinen
unserer Städte und Kunstdenkmäler ...
wird sich der Hass auf das letzten
Endes verantwortliche Volk ...
immer wieder erneuern,
dem wir das alles zu verdanken haben.
Dem internationalen Judentum
und seinen Helfern.
Mein Gott, Herr Minister,
was ist denn passiert?
Der Führer will,
dass ich Berlin verlasse!
Er hat mir den Befehl dazu gegeben.
Ich habe noch nie einem Befehl
des Führers zuwider gehandelt. Nie!
Aber diesen Befehl
werde ich nicht befolgen.
Ich bleibe an der Seite des Führers.
Bitte, Frau Junge ...
Ich ... Ich muss Ihnen sofort
mein persönliches Testament diktieren.
Aber ich tippe gerade
das Testament des Führers!
Gut.
Ich verstehe.
Ich komme dann wieder auf Sie zu.
Mein Führer, ich ... Nach dem Rassen-
gesetz bin ich verpflichtet ...
Also, ich muss Sie fragen: Mein Führer,
sind Sie rein arischer Abstammung?
Ja.
Dürfte ich dann bitte Ihren Ausweis ...
Sie sprechen mit dem Führer.
Sehr wohl ...
Und Sie, Fräulein Braun,
sind Sie rein arischer Abstammung?
Dann dürfte der Sache ja nichts mehr
im Wege stehen. Ich frage Sie also:
Wollen Sie, mein Führer Adolf Hitler,
die hier anwesende Eva Braun ...
zu Ihrer Ehefrau nehmen,
so antworten Sie mit 'Ja'.
Wollen Sie, Eva Braun, den hier
anwesenden Führer Adolf Hitler ...
zu Ihrem Ehemann nehmen,
so antworten Sie mit 'Ja'.
Dann erkläre ich Sie hiermit
zu Mann und Frau.
Zwei Mann zu mir!
Wird schon wieder.
Sie sollen sofort zum Führer.
Was? Um diese Zeit?
Wie lange können Sie noch halten?
Vielleicht 20 Stunden, nicht länger.
Die Russen sind rundherum bis auf
einige hundert Meter herangekommen.
Für den Moment haben wir sie
zum Stehen gebracht.
Die westlichen Demokratien
sind dekadent.
Sie werden den straff geführten
Völkern des Ostens unterliegen.
Alles Gute. Ich danke Ihnen.
Es war nicht nur für Deutschland.
Nachricht von Keitel.
Spitze Wenck
liegt südlich Schwielowsee fest.
12. Armee kann daher
Angriff auf Berlin nicht fortsetzen.
9. Armee mit Masse eingeschlossen.
Mein Führer!
Wir brauchen eine Anweisung für den Fall,
dass die Munition aufgebraucht ist!
Ich werde niemals kapitulieren!
Niemals!
Ich untersage Ihnen die Kapitulation,
wie jedem anderen Truppenführer!
Günsche. Ich werde mir, wie Frl. Braun ...
Ich meine, meine Frau, das Leben nehmen.
Ich möchte aber nicht,
dass meine Leiche von den Russen ...
in einem Panoptikum ausgestellt wird.
Ich darf dem Russen weder tot ...
noch lebendig in die Hände fallen.
Ich will sofort verbrannt werden ...
und für immer unentdeckt sein.
Ich nehme Ihnen das Versprechen ab,
alle erforderlichen Vorkehrungen ...
für die Beseitigung meiner
sterblichen Überreste zu treffen.
Mein Führer ...
Das ist ein schrecklicher Befehl,
aber ich werde ihn ausführen.
Kempka.
Erich, ich brauch 200 Liter Benzin.
Spinnst du? Woher soll ich das nehmen?
Zur Not aus den abgestellten Wagen.
Wozu braucht ihr denn so viel Benzin?
Das kann ich dir am Telefon nicht sagen.
Bitte kommen Sie.
Der Führer möchte uns sehen.
Vielleicht sollte ich Sie
beim Führer entschuldigen.
Das ist nur mein Pneumothorax.
Mit mir geht's sowieso bald zu Ende.
♪ Die blauen Dragoner, sie reiten ♪
♪ mit klingendem Spiel durch das Tor. ♪
♪ Fanfaren sie begleiten, ♪
♪ hell zu den Hügeln empor. ♪
♪ Hell zu den Hügeln empor. ♪
Gnädige Frau. Verzeihung.
Ah, Herr Professor.
Kommen Sie bitte.
Warten Sie doch bitte kurz.
'Tschuldigung.
Entschuldigen Sie, dass ich Sie
von Ihrer wichtigen Arbeit abhalte.
Mein Führer!
Bewahren Sie Ihren Glauben an den Endsieg!
Führen Sie uns,
und wir werden Ihnen folgen!
Kommen Sie.
Immer rin in die jute Stube!
Setzen Sie sich.
Kommen Sie, trinken Sie erst mal was.
Außer trinken kann man kaum was tun.
Nehmen Sie doch bitte Platz.
So ist gut. Jawoll!
Die Lage ist aussichtslos,
aber sozusagen beschissen.
Dürfen wir uns setzen?
Wir fühlen uns geehrt, Fräulein ...
Frau ... Sie können ruhig
Frau Hitler zu mir sagen.
Das hat schon seine Richtigkeit.
Schade, man kann gar nicht mehr raus.
Nur, wenn Sie'n Heldentod sterben wollen.
Fritz! Jetzt reiß dich aber zusammen, ja?
Zu Befehl!
Zusammenreißen!
Deckung!
Nix wie weg!
Heil Hitler!
Was machen Sie denn hier?
Ich soll Meldung machen beim Führer.
Das geht jetzt nicht. Setz dich her.
Hinsetzen, austrinken.
Darf ich Ihnen Frau Hitler vorstellen?
So jung und schon so hoch dekoriert?
Sie können stolz auf sich sein.
Ich muss mich kurz entfernen.
Ich bin das Trinken nicht mehr gewöhnt.
Sie können ruhig die Toilette
bei uns benutzen. Ja, gehn's ruhig.
Wenn Ihre Hand zittert, kann die Kugel
auch nur den Sehnerv zerstören.
Deshalb ist es unbedingt zu raten,
auch Gift einzunehmen, gleichzeitig.
Sie drücken in dem Moment ab,
in dem Sie auf die Kapsel beißen.
Und dazu bleibt genügend Zeit?
Das Gift wirkt erst
nach ein bis zwei Sekunden.
Tornow? Sie auch.
Komm, Blondi, komm.
Wissen Sie, Frau Junge,
jetzt kenn ich ihn,
meinen Mann, schon über 15 Jahre.
Und doch, wenn ich's mir recht überleg,
weiß ich eigentlich gar nichts von ihm.
Obwohl er ja gern redet.
Ich hab mich eigentlich
auf Berlin gefreut.
Aber nun ist er ganz anders als früher.
Jetzt redet er mit mir nur noch ...
über Hunde und vegetarisches Essen.
Ich hab oft eine Sauwut über die Blondi.
Manchmal gebe ich dem Vieh heimlich
unterm Tisch einen Fußtritt,
und Adolf wundert sich dann
über ihr närrisches Benehmen.
Manchmal glaub ich, dass er niemanden
in sich reinschauen lassen will.
So richtig, meine ich.
Wenn er privat ist.
Er kann so fürsorglich sein.
Und dann wieder ...
sagt er so brutale Sachen.
Sie meinen, wenn er der Führer ist.
Jetzt kommen Sie.
Rauchen Sie noch eine.
Entschuldigung.
Jetzt haben Sie so viele Sorgen, und
ich blöde Kuh heul Ihnen noch was vor.
Frau Junge, ich möchte Ihnen
diesen Mantel zum Abschied schenken.
Ich hab immer so gern
gut angezogene Damen um mich gehabt.
Jetzt sollen Sie sich an ihm freuen.
Ich bin ganz überrascht. Danke.
Aber ich weiß gar nicht,
wo und wann ich ihn tragen könnte.
Bitte versuchen Sie,
noch rauszukommen.
Versprechen Sie's mir.
Danke.
Das war sehr gut, Fräulein Manzialy.
Nun ist es so weit.
Es ist zu Ende.
Der Führer will sich verabschieden.
Kommt jetzt.
Sie sind die tapferste Mutter im Reich.
Mein Führer. Sie machen mich
zur glücklichsten Frau Deutschlands.
Grüßen Sie mir mein schönes Bayern.
Kinder! Was macht ihr denn hier?
Tante Eva und Onkel Hitler besuchen.
Ja.
Habt ihr heute schon was gegessen?
Nö. Nur Frühstück.
Bleibt da. Ich hol euch was zu essen
und komm gleich zurück.
Kameraden, wisst ihr schon
das Neueste von draußen?
Berlin ist die Stadt der 'waren' Häuser:
Hier 'war' 'n Haus und da 'war' 'n Haus.
Herr Günsche, ich muss unbedingt
noch einmal den Führer sprechen.
Bitte. Es muss sein!
Der Führer hat ausdrücklich befohlen,
er will nicht mehr gestört werden.
Bitte, Günsche. Nur einen Augenblick.
Bitte!
Mein Führer, Frau Goebbels ist hier.
Was ist denn noch?
Mein Führer!
Ich flehe Sie an, verlassen Sie Berlin.
Mein Führer!
Bitte verlassen Sie uns nicht!
Was soll denn aus uns werden?
Morgen schon
werden mich Millionen verfluchen.
Aber das Schicksal
wollte es nicht anders.
Kommen Sie, stehen Sie auf.
Stehen Sie auf. Kommen Sie.
Tante Traudl, das ist lustig,
wenn es so donnert.
Uns kann ja nichts passieren, oder?
Stimmt.
Volltreffer!
Herr Reichsleiter, es ist passiert.
Ich melde: Der Führer ist tot.
Ich will auch mal!
Ich hab's zuerst gesagt!
Da ist Papa.
Sag mal, bist du wahnsinnig? Wegen
deinem Scheiß Benzin sind draußen ...
Erich, sei lieber still.
Zurücktreten!
Los, weiter! Weiter!
Nein! Nein!
Nein! Nein! Nein!
Nein!
Lass meine Oma los!
Ordnung. Ordnung muss her.
Ordnung muss wieder her! Ordnung!
Lauf, Opa, lauf!
Die beiden da drüben,
sofort hinterher!
Hier! Wir kennen den Weg durch die Ruinen.
Sie können uns vertrauen. Schnell!
Hoffentlich ist der Funkspruch angekommen.
Werden wir gleich erleben.
Oder auch nicht.
Kapitulieren? Niemals!
Das ist empörend!
Ich habe Berlin gegen die Roten erobert
und werde es bis zum letzten Atemzug ...
gegen die Roten verteidigen!
In den wenigen Stunden, die ich noch
als deutscher Reichskanzler zu leben habe,
werde ich ganz sicher keine
Kapitulationsurkunde unterschreiben!
Wir müssen die Zivilisten schützen.
Der Befehl des Führers ist unumstößlich!
Wir müssen Verhandlungen aufnehmen.
Eine Kapitulation unterschreibe ich nie!
Ein Schreiben an Marschall Schukow, los.
Was geht hier vor?
Wir müssen die Stadt den Russen übergeben!
Dann muss ich Sie erschießen.
Der Führerbefehl
verbietet die Kapitulation!
Wie lange hält die Wirkung an?
Etwa 4 Stunden.
Eines Tages waren die 4
kleinen Schweinchen überrascht,
einen Wagen dem Walde zurumpeln zu
sehen, den ein graues Pferd zog,
welches von einem Manne gelenkt wurde.
Er hielt auf einer Lichtung ...
unweit ihres Hauses zu und sie spähten
wachsam durch ihre kleinen Fenster ...
und riegelten die Vordertür ab.
Dachs war zu Hause und half ihnen ...
mit einem bisschen seiner Zauberkunst.
So. Dr. Stumpfegger hat die Medizin,
von der ich euch erzählt habe.
Ein bisschen bitter, aber sie hilft euch.
Jeder einen Schluck.
Wer ist der Erste?
Heide, du bist doch immer so tapfer.
Einen schönen großen Schluck.
Noch ein bisschen.
Siehst du, war gar nicht so schlimm.
Fein. Helmut?
So ist es brav, Kinder. Die Medizin hilft,
dass ihr nicht krank werdet ...
hier in diesem feuchten Bunker.
Aber hier ist es doch gar nicht feucht.
Fein, fein.
Brav.
Helga.
Ich mag nicht.
Willst du denn krank werden?
Bitte, Mama, ich mag das
nicht trinken.
Kind. Wein doch nicht.
Das hat doch keinen Sinn.
Du musst die Medizin trinken.
Komm. Helga.
Helga!
Helga, jetzt komm. Komm. Komm!
Mach den Mund auf! Mach den ...
Papa!
Jetzt!
Trink. Trink!
Also, dann schlaft schön, Kinder.
Die Lügen werden in sich zusammenbrechen
und das Licht wird das Dunkel erhellen.
Lesen Sie mir das bitte noch mal vor.
Die Lügen werden in sich zusammenbrechen
und das Licht wird das Dunkel erhellen.
Wir machen das neu. Die Lügen werden
eines Tages in sich zusammenbrechen,
und über ihnen wird wieder
die Wahrheit triumphieren.
Es wird die Stunde sein,
da wir über allem stehen,
rein und ...
makellos.
Du wirst sehen, wir haben keine Chance.
Das ist mir egal. Ich will hier raus.
Wie passieren wir die russischen Linien?
Ich bleib auf keinen Fall!
Wir kommen alle um!
Wenn wir bleiben,
kriegen uns die Russen
auf jeden Fall!
Alles Gute.
So. Jetzt aber los ...
(Weidling) Am 30. April 1945 ...
hat der Führer Selbstmord begangen.
Und damit alle,
die ihm Treue geschworen hatten,
im Stich gelassen. Getreu dem
Befehl des Führers wart ihr,
deutsche Soldaten, bereit,
den Kampf um Berlin fortzusetzen,
obwohl eure Munition zur Neige
ging und die Gesamtlage ...
den weiteren Widerstand
sinnlos machte.
Ich ordne die sofortige Einstellung
jeglichen Widerstandes an.
Jede Stunde, die ihr weiterkämpft,
verlängert die entsetzlichen Leiden ...
der Zivilbevölkerung Berlins
und unserer Verwundeten.
Im Einvernehmen mit dem Oberkommando
der sowjetischen Truppen ...
fordere ich euch auf,
sofort den Kampf einzustellen.
Weidling,
ehemaliger Befehlshaber
des Verteidigungsbereichs Berlin.
Bitte ein Glas Wasser.
Ich brauche Sie jetzt nicht mehr.
Les jeux sont faits.
Es wird Zeit. Es wird bald dunkel.
Sie sehen doch, was hier los ist.
Ich brauche Sie als Begleitarzt.
Ich muss darauf bestehen.
Also dann ...
Gilt schon.
Sie haben viel getan. Danke.
Schädle, los, kommen Sie mit.
Nein. Ich gehe nirgendwo mehr hin.
Weiter!
Geht's?
Weiter!
Sturmmann Krüger hat mit seiner Truppe
die Wolfbrücke verteidigt ...
und erhält das Eiserne Kreuz 2. Klasse.
Sturmmann Wagner hob 2 MG Nester aus ...
und verhinderte den Durchbruch
in der Puttkammer Straße. Er erhält ...
das Eiserne Kreuz 2. Klasse.
Sturmmann Rauch hat wichtige Melder ...
durch die feindlichen Linien gebracht und
erhält dafür das Eiserne Kreuz 2. Klasse.
Da kommen die anderen.
Deckung, Müller!
Gerda!
(Soldat) Holt mich hier raus!
Ich kann nicht mehr! Hilfe!
Halt! Wer da?
Ein Deutscher.
Herr Hewel?
Hewel! Gott sei Dank, Sie leben!
Wo sind denn die anderen?
Ich weiß nicht, Frau Junge.
Irgendwo vielleicht.
Die meisten aus meiner Gruppe
sind sicher tot.
Ich hätte nie den Bunker
verlassen dürfen.
Ich hätte mich längst
erschießen sollen.
Aber ich konnte nicht.
Jetzt essen Sie erst mal was.
Zum Sterben ist immer noch Zeit.
Achtung!
Sie bleiben bei den Frauen.
Kommen Sie.
Der Russe hat das ganze Gelände umstellt.
Und was wird jetzt aus uns?
Vielleicht kommen Sie durch den Ring.
Ich geh keinen Schritt mehr weiter.
Überlegen Sie es sich.
Die Russen haben's nur auf uns abgesehen.
Als Frauen haben Sie eine Chance.
Versuchen Sie es.
Viel Glück.
Wenn Sie durch die Russen gehen,
schauen Sie niemandem direkt in die Augen.
Denken Sie daran. Alles Gute.
Die Russen!
Komm, Gerda, lass uns gehen.
Geh du.
Ich kann nicht mehr.
Bitte, Gerda!
Ich muss es versuchen!
Bitte sei mir nicht böse.
Ich komm schon zurecht.
Herr Doktor! Herr Doktor!
Meine Kameraden wollen sich ergeben.
Darf ich mich Ihrer Gruppe anschließen?
Der Führer ist tot. Wollen Sie den
Krieg auf eigene Faust fortsetzen?
Ich fühle mich meinem Eid verpflichtet.
Tja.
Dann wenden Sie sich
an den Brigadeführer.
Die Russen räumen den Platz leer. Und?
So wie's aussieht, ohne Gegenwehr.
Es ist noch kein Schuss gefallen.
Die sind in spätestens einer Stunde da.
Ihre Meinung: Was soll geschehen?
Keine widerstandslose Kapitulation!
Das erfordert die Ehre. Was heißt das?
Wir bleiben hier. Wenn die Russen kommen,
feuern wir unsere Magazine auf sie leer.
Mit den letzten Kugeln erschießen wir uns.
Das ist Pappe! Ist denn diese mörderische
und selbstmörderische Art des Umbringens ...
aus Prestigegründen wirklich nötig?
Wir sind Offiziere der Waffen SS!
Wir dürfen den Führer nicht überleben.
Wer ist noch dieser Ansicht?
Dawai, dawai, nemetzkij.
Geh jetzt!
Schnell, schnell!
Wollen Sie sich einen Moment
zu mir setzen? Gerne.
Warum wollen Sie weiterleben?
Und Sie?
Warum wollen Sie so
unbedingt sterben?
Sehen Sie das?
Die hat mir der Führer
persönlich gegeben.
Als letzte Auszeichnung?
Vielleicht. Hitler hat sie mir
bei der Verabschiedung überlassen.
Und er hat mir ein Versprechen abge-
nommen. Er ließ mich versprechen,
dass ich mir im Moment der Gefangennahme
durch die Russen das Leben nehme.
Er hat Ihnen das Versprechen abgenommen,
sich zu töten? Aber warum denn nur?
Wahrscheinlich wollte er nicht,
dass ich unter Zwang und Bedrohung ...
etwas Ungünstiges über ihn aussage.
Aber Sie sind Diplomat!
Ihr Pass schützt Sie nach den Regeln.
Sie dürfen Ihr Versprechen nicht halten!
Wem helfen Sie damit?
Sie sind da!
Nicht schießen, Kameraden!
Die Kapitulation ist ausgesprochen.
Der Krieg ist aus.
Es ist vorbei.
Natürlich habe ich diese Schrecknisse ...
durch den Nürnberger Prozess,
diese 6 Millionen Juden ...
und andersgläubige
oder andersrassische Menschen,
die da umgekommen sind,
als eine ganz erschütternde,
fürchterliche Tatsache empfunden.
Aber ich hab noch nicht den Zusammenhang
hergestellt mit meiner Vergangenheit.
Ich gab mich noch damit zufrieden,
dass ich persönlich keine Schuld hatte ...
und auch davon nichts gewusst hab.
Von diesem Ausmaß hab ich nichts gewusst.
Aber eines Tages bin ich an der
Gedenktafel vorbeigegangen,
die für die Sophie Scholl an der
Franz Joseph Straße befestigt war.
Und da habe ich gesehen,
dass sie mein Jahrgang war.
Und sie wurde in dem Jahr hingerichtet,
als ich zu Hitler kam.
Und in dem Moment
hab ich eigentlich gespürt,
dass das keine Entschuldigung ist,
dass man jung ist,
sondern dass man auch hätte vielleicht
Dinge erfahren können.