Hallo, ich bin total begeistert
und tief bewegt zugleich.
Begeistert, weil der erste
TEDx-Event in Heidelberg
und bewegt, weil ich
genau in diesem Raum
eine besondere Begegnung
der unheimlichen Art hatte,
mit einem Wesen, dem wahrscheinlich
nur wenige Menschen bisher begegnet sind,
und einem Gott und später
auch einer Göttin der Zeit.
Es fand genau hier
in der Print-Media Lounge statt.
Es war der 5. Juni 2014.
Die alten Griechen
hatten für alles einen Gott,
und weil Zeit
das wertvollste im Leben ist,
hatten sie sogar zwei Götter für die Zeit:
Kronos und Kairos.
Kronos war der Gott der
sequenziellen Zeit, der Pünktlichkeit.
Also wenn eure Züge Verspätung haben,
ist nicht die Bahn schuld, sondern Kronos.
Kairos, das war sein flippiger Bruder,
von dem gibt es auch gar keine Bilder.
Er wurde in der griechischen Mythologie
mit einem langen Zopf dargestellt
und er erschien uns Menschen
ganz unmittelbar,
um uns eine besondere Chance zu zeigen,
und da mussten wir zupacken
und ihn festhalten,
deshalb sagen wir heute noch
in unserem Sprachgebrauch:
"die Gelegenheit beim Schopfe packen".
Es war eine Veranstaltung
der SAP Business Lounge.
Ich hatte eigentlich gar keine Lust
zu dem Vortrag zu gehen.
Ich wollte mehr hinterher
zu der Chill-Out-Party,
(Lachen)
weil ein Vortrag in Englisch,
das ist dann wieder kompliziert,
aber eine innere Stimme,
und das kann nur Kairos gewesen sein,
sagte: "Geh dort hin",
und auf der Bühne
befand sich Dr. René Mur.
Ihr habt sie heute Nachmittag hier
über success und failure sprechen gehört.
Ich weiß überhaupt nicht mehr,
über was sie gesprochen hat,
aber ich war an der Rednerin interessiert.
(Lachen)
Ich weiß nicht mehr,
wie lange es gedauert hat;
manchmal haben wir Männer
eine längere Leitung.
Ich habe beschlossen, sie zu daten.
Und was macht man
heute im digitalen Zeitalter?
Man geht auf Google
oder Facebook, oder beides,
und das Profilbild auf ihrer
Facebook-Seite seht ihr hier.
Und was sagt uns das?
In jedem System gibt es einen
kybernetisch wirkungsvollsten Punkt
und wenn ich mich auf den konzentriere,
erziele ich mit dem, was ich tue,
die größte Wirkung.
Der kybernetisch
wirkungsvollste Punkt ist hier
natürlich der Hund.
Ich hatte damals eine Hundephobie.
Wie kam das?
Ich habe als Student
in allen Semesterferien
als Postzusteller auf dem Lande gejobbt.
Vielleicht könnt ihr euch das vorstellen,
in fast jedem Haus,
das einen Vorgarten hatte,
(Hundeknurren)
hat ein Hund jeden Tag auf mich gewartet,
und das war ganz schön herausfordernd.
Es gab für mich nur eine Chance,
diese boundary zu überwinden
und mich wieder dem Thema "Hund"
in positiver Weise zuzuwenden.
Dann habe ich eine Zeitschrift
abonniert: "Leben mit Hund",
(Lachen)
und habe mich hier entsprechend eingelesen
und einige Wochen oder Monate später
hatten wir diese Situation.
Wer ist hier in der Mitte?
Wer ist Mittelpunkt?
Der Hund natürlich.
Zwei Jahre später
hatten wir diese Situation.
Am 11. Juni 2016 haben wir geheiratet.
(Englisch) "Ich liebe dich, Schatz."
(Applaus)
Was wir daraus lernen können,
dass es beim Umgang
mit der Zeit nicht darauf ankommt,
wie ihr bei eurem Google-Mail
Eingangskorb/Account
die Mails optimal
nach Prioritäten sortiert,
sondern was ihr mit
der vorhandenen Zeit macht.
Für mich ist Zeit
im Grunde genommen das Kostbarste,
was wir haben in unserem Leben,
und für mich gibt es zwei boundaries
im Umgang mit der Zeit.
Zum einen eine äußere boundary,
die ist schlicht und einfach vorgegeben.
Ich habe das einmal mitgebracht;
das ist jetzt mein
persönlicher Lebenszeit-Zollstock.
Der geht hier bis ungefähr 82
und ich habe bereits
die 2.0 Version mitgebracht,
die geht bis 100,
und ich greife mal dorthin,
wie alt oder jung ich bin,
und alles was sich hier
links davon befindet,
ist die vergangene Zeit,
die kann ich nicht mehr ändern,
aber viel entscheidender ist,
was rechts davon ist.
Ihr seht, bei mir geht es
jetzt nur noch steil nach oben.
Für uns alle ist heute ein ganz
besonderer Tag, wenn ihr so wollt,
nämlich der erste Tag
vom Rest eures Lebens,
den ihr mit einem neuen
Zeitbewusstsein beginnen könnt.
Die andere boundary, die wir
so haben, ist die innere:
wie wir gegenüber Zeit eingestellt sind.
Ich kenne da einen Satz,
den habe ich schon so oft gehört.
Er trifft nur auf solche Menschen zu,
die heute Abend nicht hier sind.
Der lautet: "Ich hab keine Zeit."
Und das ist für mich
sogar eine Lüge, eine Lebenslüge.
Warum?
Wenn jemand sagt: "Ich hab keine Zeit",
bedeutet das in Wirklichkeit:
Ich habe dafür keine Zeit,
weil mir anderes eben wichtiger ist.
Benjamin Franklin,
zurzeit tot,
(Lachen)
hat mal diesen bekannten Satz gesagt:
"Time is money." [Zeit ist Geld.]
Wenn ihr mal wie ich
Telekom-Aktien gekauft habt,
(Lachen)
wobei das Geld ja nicht weg ist,
es hat nur jetzt jemand anders
und den such ich immer noch,
kann ich das wieder kriegen.
Dann habe ich SAP-Aktien gekauft
und dann ging es mir
finanziell wieder gut.
Ich habe mal angefangen,
als Cheftrainer für Time System.
So für die Jüngeren unter euch:
Das war analoge Technologie,
ohne Bluetooth-Schnittstelle,
ohne Thunderbolt-Einsteck-Slot,
null Stromverbrauch, da hat
man so hinein geschrieben,
wie man sich so organisiert hat.
Ich hab Teilnehmer
in meinen Seminaren gehabt,
die geglaubt hatten, mit
einem solchen Zeitplan-Tool
würden sie mehr Zeit haben.
Wisst ihr, was passiert ist?
Die waren hinter
genauso gestresst wie vorher,
nur wesentlich
professioneller organisiert.
Packten in den 12-Stunden-Tag
das Pensum von 15 Stunden hinein
oder auf Neu-Heidelbergerisch:
"still confused but on a higher level",
[immer noch verwirrt,
aber eine Ebene höher].
Aber ihre persönliche Lebensqualität
hatte sich in keinster Weise verbessert.
Das war wie so ein iPad Mini.
Ich hatte kürzlich meinem Sohn
ein iPad geschenkt.
Er war ganz begeistert.
Er sagte: "Papa, das ist ja cool,
aber wie seid ihr denn früher
bloß ins Internet gekommen?"
Damals war das mit der Zeit
noch ganz einfach.
Ich habe hier eine Blumenvase,
da ist Wasser drin,
und das steht für die Arbeit,
die wir immer erledigen müssen,
oder glauben, wir müssten sie erledigen.
Ich habe hier zwei Gläser für die Zeit,
den Vormittag und den Nachmittag.
Früher haben wir unseren Tag geplant,
dann haben wir das Ganze abgearbeitet
und dann konnten wir uns den
angenehmen Dingen des Lebens zuwenden.
Funktioniert heute nicht mehr so. Warum?
Ihr kennt das, kaum hat man
alles weg gearbeitet,
schon ist wieder noch mehr Arbeit da.
Da kommt ein Kollege rein
oder der Chef:
"Hast du mal eine Minute Zeit?",
dauert eine Viertelstunde, halbe Stunde
und schon verrinnt wieder Zeit.
Jetzt kommen wir
an eine Kapazitätsgrenze,
nämlich die Zeitkontingente
sind erschöpft.
Was machen wir?
Ganz einfach, wir nehmen
ein weiteres Glas.
Dafür haben wir im deutschen
Arbeitsrecht einen Begriff,
den nennen wir "Mehrarbeit"
oder "Überstunden",
weil das geht ständig so weiter.
Klingelt das Telefon:
Kunde droht mit Auftrag,
will geschwind eine Unterlage haben.
Früher haben wir gesagt:
"Ich stecke es ihnen in die Post",
wie vorsintflutlich.
Heute will es der andere wann?
Sofort per E-Mail mit einer PDF,
noch schick designt.
Und wieder verrinnt wertvolle Zeit.
Wenn man einmal mit
den E-Mails angefangen hat,
ihr kennt das, ihr schickt 3-4 Mails raus,
was passiert, 10-20 neue kommen rein,
wollen auch abgearbeitet werden.
Dann habe ich diese Tage gelesen,
gibt es noch etwas,
das nennen wir "Privatleben".
Da ist beispielsweise der Hund krank,
der vierbeinige natürlich.
Da muss jemand beim Tierarzt
im Wartezimmer sitzen.
Wieder verrinnt kostbare Zeit.
Oder es gibt Probleme in der Schule,
da muss jemand zum Klassenlehrer
in die Sprechstunde gehen.
Wieder verrinnt Zeit.
Oder der Schwieger-Tiger
hat einen runden Geburtstag,
dann muss dann in der Regel
die Frau, ihr kennt das:
Geschenk besorgen, Kuchen backen,
Blumen kaufen und so weiter und so fort,
und wieder verrinnt Zeit.
Ich könnte das jetzt
beliebig lang fortsetzen.
Ein Kollege von mir hat sogar
aus dem Wasser auch noch Wein gemacht,
das ist etwa 2000 Jahre her.
(Lachen)
Das wollen wir jetzt nicht vertiefen.
Wir leben in einer Zeit,
wo die Herausforderungen immens groß sind.
Zum einen wird alles
immer schneller getaktet
und in den USA gibt es bereits
einen neuen Begriff in der Medizin,
der da heißt:
"hurry-sickness", Hetz-Krankheit.
Kennt ihr das im Sprachgebrauch?
"Ich fahr mal schnell zum Copyshop",
sagte die Tage eine Mitarbeiterin,
oder "Ich geh mal geschwind zum Bäcker."
Warum denn immer schnell und sofort?
Zum anderen ist alles immer
komplizierter und aufwendiger geworden.
Ich habe mal mit einem Fat-Mac angefangen,
512 kB Arbeitsspeicher.
Das Betriebssystem
könnt ihr euch ausrechnen,
wie überschaubar das heute ...
und heute sind neue Updates GB-groß.
Bei jedem Update habe ich Technikstress,
weil irgendwas ist wieder anders.
Wir haben diese beiden Herausforderungen
hybridmäßig kombiniert.
Wir sprechen da von Dynaxity.
Das ist eine Kreuzung
aus Dynamics und Complexity,
das heißt, es wird alles
schneller getaktet
und es wird auch alles
wesentlich komplizierter.
Wie kommen wir jetzt
aus dieser Falle raus?
Ich habe im Laufe meines Lebens
über 10 000 Bücher angesammelt:
über Erfolg, über Selbstmanagement,
über Strategie, über Marketing,
über Business, über Führung,
das ganze Programm.
Wenn man 10 000 Bücher
in einem einzigen Satz
zusammenfassen könnte,
so würde er lauten:
"Konzentriere dich auf
das für dich Wesentliche
und nicht auf das Dringende."
Ich kann euch eines versprechen,
ihr werdet zwar
ab heute Abend oder morgen
auch nicht mehr Zeit haben als vorher,
aber wenn ihr euch konsequent auf
die wirklich wichtigen Dinge fokussiert,
verbessert ihr eure Produktivität
garantiert um 50 %.
Das möchte ich euch gerne anhand
von ein paar Zahlen belegen.
Der Vor-Vorgänger von Hillary Clinton
oder Donald Trump, wer weiß,
Twight D. Eisenhower
hat der Legende nach
immer nach zwei Kriterien Prioritäten
gesetzt: wichtig und dringend.
In unserem Sprachgebrauch werden die gerne
immer in die gleiche Schublade gesteckt.
Wichtigkeit, zum Beispiel,
um wie viel Geld geht es hier?
Dringlichkeit ist allein Zeitdruck.
Eine Teilnehmerin hatte das
neulich sehr anschaulich definiert.
Sie hatte gesagt:
"Wenn du auf dem Örtchen sitzt
und das Papier zu Ende geht,
dann ist das für dich sehr dringend,
für niemanden anders aber wichtig."
Ein früherer CEO der AT&T
hat bei Besprechungen
hinter jedem Tagesordnungspunkt
schreiben lassen,
um wie viel Dollar es hier ging.
Natürlich kann man nicht
alles in Geld umrechnen,
aber ihr seht hier etwas Entscheidendes,
bei den weißen Zahlen seht ihr,
womit Führungskräfte und Mitarbeiter
im Durchschnitt ihre Zeit verbringen
und rechts unten stehen 50 bis 60 %,
werden Dinge gemacht, die überhaupt
nicht wichtig sind, aber dringend.
Ich habe das vorhin in der Pause
noch mal nachgerechnet und festgestellt,
das ist ja glatt die Hälfte.
Nur links oben 15 %
kümmert man sich proaktiv um Dinge,
die wichtig sind,
bevor sie dringend werden.
Das sind strategische Dinge,
Kreativität, ein Buch zu schreiben,
Customer Relations Management, TQM,
also Dinge, die wichtig sind,
bevor sie dringend werden.
Rechts unten nimmt uns
die Hälfte unserer Zeit weg.
Die meisten E-Mails gehören dazu,
viele E-mails, Reports,
Statistiken und ähnliches mehr,
der Wasserhahn tropft.
Ist es aber ein Wasserrohrbruch,
rechts oben, dann ist es
zugleich wichtig und dringend.
Wir neigen dazu, immer auf alles
was gerade passiert, sofort zu reagieren.
Warum ist das so?
Weil unser limbisches System
darauf konditioniert ist,
auf jeden Umweltreiz zu reagieren.
Das war mal notwendig,
als der T-Rex aus
dem Gebüsch gekrochen ist.
Da haben Sekundenbruchteile entschieden,
aber wenn heute euer Smartphone sagt:
"(Bing), du hast eine
neue Whatsapp Message",
ist das gleich interessant,
aber überhaupt nicht wichtig.
Ich habe vor einiger Zeit
bei einer Veranstaltung
mit Ärzten und Rettungssanitätern
dazu lernen dürfen,
weil die machen das nämlich ganz schlau.
Stellt euch vielleicht nicht zu intensiv
mal so einen Unfall vor, mit tatü tata,
und da schreit einer,
weil ihm das Blut runterläuft:
"Warum kommt denn keiner?
Ich bin doch privat versichert."
(Lachen)
Da sagen die: "Der ist
überhaupt nicht wichtig,
sondern der bewusstlos im Straßengraben
liegt, muss zuerst wiederbelebt werden.
Die Prioritäten-Regel lautet:
"Wer schreit, lebt."
(Lachen)
Wenn Montag euer Kunde schreit,
euer Chef schreit,
heute Abend euer Ehe-
oder Lebenspartner schreit,
ist das zunächst ein Überlebenssignal.
(Lachen)
Aber ist es zugleich auch wichtig?
Ich hatte eine Situation,
die wichtig und dringend zugleich war.
Ich fuhr mit dem Fahrrad zu
einem Fitnesstraining hier in Heidelberg.
Unfall, Krankenhaus,
und der Professor sagte:
"Ich muss Sie morgen
gleich als erstes operieren."
Ich sagte: "Geht nicht.
Ich habe da einen Vortrag in Berlin",
dann sagt er: "Den können Sie
mal ganz schnell vergessen
und einige danach auch."
Ihr könnt euch sicherlich denken,
wer recht behalten hat:
Reha, das ganze Programm
und dann fängt man an,
sein Leben neu zu überdenken.
Ich hab euch einmal
mein Leben mitgebracht,
das sieht vielleicht noch etwas
ungeordnet und chaotisch aus.
Wenn man so anfängt,
die Lücken zu füllen
und sein Leben in den Griff zu bekommen,
hat das irgendwo seine Struktur
und seine feste Ordnung,
und deshalb ist es wichtig,
dem auch einen Rahmen zu geben.
Er ist fest, er ist unverrückbar,
und die Amerikaner nennen das
"mission statement",
"big picture" oder "big idea".
Wir können es auch "Lebensvision",
"Lebensziel" nennen.
Ich übergebe den Rahmen
unserer charmanten Moderatorin.
In meinem Leben bedeuten
diese Bereiche Unterschiedliches.
Das Wichtigste für mich
ist die Familie,
die Partnerschaft,
das Soziale,
Freunde,
die Gesundheit natürlich, mein Beruf
und vielleicht hat der eine
oder andere ein kleines Geheimnis,
einen blind spot.
Jeder hat irgendwann einmal angefangen,
sein Leben zu organisieren
und sich auch durch Krisen
und Herausforderungen
da hin zu entwickeln.
Was manchmal im Leben passiert, ist,
dass wir mit einem Problem
oder einer Krise,
oder einer Herausforderung
konfrontiert werden.
Da kann es passieren, dass
unser ganzes Leben durcheinander gerät.
Das war bei meinem Unfall der Fall.
Ich konnte drei Monate nicht arbeiten,
konnte nicht Auto fahren
und dann ist es wichtig einmal,
die Perspektive zu verändern,
sein Leben irgendwie umzubauen.
Ich musste alles bei mir neu organisieren.
Und irgendwann
war es mir gelungen,
auch diese neue Herausforderung
in mein Leben zu integrieren.
Es gibt nicht nur Probleme oder Krisen,
sondern auch das hier,
vielleicht doppelt so groß wie vorher.
Freuden, unerwartete Ereignisse,
in meinem Fall eine Frau und einen Hund.
(Lachen)
Wenn es uns gelingt,
vielleicht mit etwas Geschick
unser Leben wieder zu organisieren,
auch für diese Dinge Zeit zu finden,
dann ist alles irgendwann in Balance.
Das ist mir vor zwei Jahren gelungen.
Das Zauberhafte daran ist,
dass der Rahmen, den wir hier haben,
gleichwohl noch weitere Teile
dazugekommen sind,
immer noch passt.
(Applaus)
Ich wünsche euch, dass ihr noch
viele Freuden und unerwartete Geheimnisse
in euer Leben integrieren könnt.
Danke schön.
(Applaus)