WEBVTT

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Vampire! Vampire! Vampire!

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Sie sind überall und sie wollen Gleichberechtigung - verdammt noch mal.

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Ja, ich rede von True Blood. Das Problem, dass ich mit der Serie habe, ist

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dass ist das Gefühl habe, es ist strukturell zu flach. Die AutorInnen setzen den Kampf für die Rechte der Vampire mit dem Kampf

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für BürgerInnenrechte und der Queer-Bewegung gleich. Lasst es uns mal deutlich sagen: Vampire sind böse, manipulativ,

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blutsaugende, monströse, untote Wesen.

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Nun diese bösen Wesen mit Schwarzen und der LGBT-Bewegung gleichzusetzen ist sehr nah an,

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den Anschuldigungen, die Schwarze und LGBT-Aktivist*innen tatsächlich in der Geschichte und noch aktuell zu hören kriegen.

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00:00:55.322 --> 00:01:00.093
Die gute alte Sookie Stackhouse, auf der die Geschichte basiert

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ist so langweilig, ernsthaft ... okay, das nehme ich zurück, es gibt einige Dinge, die wirklich

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interessant sind an ihr, wie z. B. die Fähigkeit Gedanken zu lesen, aber letztendlich

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ist sie eine weiße, weibliche, blonde, niedliche, jungfräuliche Protagonistin.

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Was sehr typisch ist, es gibt nichts super spezielles an ihrer Darstellung.

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Ich begrüße es, dass sie manchmal Bill widerspricht, auch wenn sie immer wieder zu ihm zurück kehrt

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und obwohl er dieser "ich muss dich retten" - unheimlicher Typ ist, der nur kleine Textzeilen hat