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Die Nationalversammlung von Ecuador hat am frühen Freitagmorgen in einer Sondersitzung

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die Drohungen Großbritanniens gegen Ecuador im Zusammenhang mit dem Asylverfahren für Julian

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Assange verurteilt. Mit 73 Ja-Stimmen und sieben Enthaltungen verabschiedeten die Abgeordneten

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eine Zehn-Punkte-Erklärung, in der die Drohungen der britischen Regierung zur Erstürmung der

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Botschaft verurteilt werden. Dies sei eine Verletzung der nationalen Souveränität und eine Verletzung

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völkerrechtlicher Prinzipien, heißt es in dem Papier. Die Regierung von Großbritannien und Nordirland

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zugleich dazu aufgerufen, friedlichen Lösung jedweder internationalen Kontroverse zu suchen.

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Die Abgeordneten befürworteten auch die Erklärung und das Vorgehen der Regierung in dem Fall.