In der Dunkelheit Ganz ümhüllt von tiefer Schwärze Tanzt die Apathie Doch ich werde ihrem Schritt nicht folgen Mein Blick ist verhüllt Und ich kann mein Herz nicht sehen Selbst, wenn es zerbricht Interessiert es mich nicht Ich beweg mich nicht Stehe still und warte schweigend Doch es trägt mich fort Denn die Risse der Zeit greifen nach mir Es berührt mich nicht Ich will all das nur vergessen Ich bin wie ich bin Und mehr zählt ja auch nicht Träum ich einen Traum? Sehe ich die Wirklichkeit? Meine Worte helfen nicht Denn ich bin noch nicht bereit Und die Traurigkeit in mir Erschöpft mich in dieser Zeit Lieber würde ich nichts fühl'n Wäre von dem Leid befreit Was du sagst versteh ich nicht Es verwirrt mich fürchterlich Mein Herz halte ich versteckt Und Gefühle unentdeckt Jag ich meinen Träumen nach Werde ich bloß wieder schwach Und so reiß ich alles mit In die tiefe Dunkelheit Mache ich nur einen Schritt Mache ich nur einen Schritt Zerstör ich das was ich lieb Zerstör ich das was ich lieb Drück ich meine Trauer aus Drück ich meine Trauer aus Wird mein Herz dann wieder rein Taucht in weiße Farbe ein Ich weiß gar nichts über dich Ich weiß gar nichts über mich Ich versteh mich selber nicht Meine Welt hat kein Gesicht Mach ich meine Augen auf Nimmt das Unheil seinen Lauf Und nun zerr ich alles mit In die tiefe Dunkelheit