Ok, nun werfen wir einen Blick auf die einminütigen Akkordwechel aus Stufe 7. Natürlich bist Du jetzt in einem fortgeschrittenerem Stadium, in dem Du selbst entscheiden solltest, welche Akkordwechsel Du übst. Trotzdem habe ich ein paar Vorschläge. Du solltest zunächst mit den Sus-Akkorden experimentieren. Übe das Wechseln zwischen D, Dsus4, D, Dsus2 und D. . . . Das Schlagmuster spielt keine Rolle. Spiele, was Du möchtest. Ich empfehle lediglich, dass Du die Akkorde in dieser Abfolge spielst: 1 2 3 4 Du zählst 1 für das Wechseln zwischen D, Dsus4, D und Dsus2. Dann kommt 2. Das gleiche gilt für D-Moll. Spiele D-Moll, Dsus4, D-Moll, Dsus2 und zurück zu D-Moll. Nicht vergessen, dass Mittel- und Ringfinger die ganze Zeit auf der gleichen Note bleiben. . . . Danach übst Du das gleiche mit A . . . und A-Moll. . . . Diese Akkordfolgen werden ständig verwendet. Du solltest sie unbedingt beherrschen. Die Bewegungen laufen intuitiv ab. Du musst nicht darüber nachdenken. Deine Finger verwenden die Akkorde ganz von selbst. Es macht wirklich einen Unterschied. Wenn Du einen Akkord sehr lange spielen musst, klingt es recht langweilig. So kannst Du Dein Spiel aufpeppen. Das ist sowohl für Dich als auch für Deine Zuhörer interessanter. Ich empfehle Dir also, dass Du das in die einminütigen Akkordwechsel integrierst. Du kannst mit A oder A-Moll beginnen und die Sus-Akkorde verwenden. Danach nimmst Du Dir D (sowohl Dur als auch Moll) vor. Bei den übrigen Akkordwechseln sollte wieder dem F-Akkord Aufmerksamkeit geschenkt werden. Ich wäre sehr überrascht, wenn Du den F-Akkord schon perfekt beherrschst. Vor allem das Wechseln von offenen Akkorden zu F empfinden viele Schüler als schwierig. Sollte es Dir auch so gehen, übe fleißig weiter. Der Wechsel von F zu C ist recht schwerig. Der Wechel von F zu G ist auch schwer. Daher solltest Du an diesen arbeiten. Ich hoffe, dass Du alles verstanden hast. Das war eine kurze Lektion. Ich hoffe, Du machst Fortschritte. Wir sehen uns bald wieder. Tschau.