RC3 Now here Vorspannmusik
Herald: Willkommen zurück auf dem Kanal
von Chaos Zone Punkt TV. Am zweiten Tag
der Remote Chaos Experience und wir haben
wieder ein volles Programm für euch
vorbereitet und deswegen starten wir da
auch gleich rein. Und zwar mit dem Talk
"get your tools offline". Und da soll es
darum gehen, wie man sich denn sozusagen
so eine Infrastruktur von Grund aufbauen
kann. Und dazu begrüße ich Martin bei uns.
Und Martin nimmt schon quasi die ganze
Zeit Dinge gerne auseinander und baut
wieder neue Dinge zusammen. Und genau. Und
hat damit schon mit dem KC86 angefangen.
Genau. Und er wird euch heute da
vorstellen, wie ihr das selber handeln
könnt. Martin, die Bühne ist deins. Wir
freuen uns auf deinen Vortrag.
Martin: Ja hallo! Vielen Dank! Vielen Dank
für das Intro. Vielen Dank, dass ich mal
kurz meine Toolkiste aufmachen kann. Ich
bin Martin und möchte euch heute ein
bisschen motivieren zu hinterfragen, wie
viel Cloud sinnvoll ist und einfach
vielleicht, wie viel auch nur bequem
einfach ist. Und letztlich auch wie viel
Cloud kontraproduktiv ist, im Sinne von
Datensparsamkeit. Das ist dabei nur ein
Aspekt, denn es gibt viele Alternativen.
Wir können differenziert wählen, wenn wir
wissen, was wir wirklich wollen und was
uns wichtig ist. Wo wir die Cloud-Services
brauchen, wo wir sie möchten und letztlich
auch, wo es möglich und vielleicht sogar
im Endeffekt sinnvoll ist, auf sie zu
verzichten. Der Vortrag folgt meinem Weg,
so ein bisschen mit Arduino und Co zu
spielen, so einen kleinen Auszug aus dem,
was ich so in meiner Freizeit gemacht hab.
Wie schon erwähnt wurde habe ich immer mal
Sachen zerlegt und im Endeffekt gings auch
viel darum, einfache Aufgaben zu
erledigen, die ich, manchmal auch ein
bisschen mehr als das, mit Arduino und Co.
bewerkstelligen kann. Das soll aber nur
ein Beispiel sein dafür, was man alles tun
kann, selber tun kann und was man alles in
der Hand hat. Für alle die, die sich mit
Arduino und Co auskennen, die finden sich
hoffentlich hier wieder. Für die gibt es
vielleicht neue Ideen und ich würde mich
auch über Feedback freuen, denn an hier...
an der einen oder anderen Stelle gibt es
sicherlich noch auch für mich einiges zu
tun. Und die neuen, die lade ich ein zum
Spielen mit den Möglichkeiten und zu
entdecken, was man alles machen kann mit
relativ wenig Aufwand. Natürlich ist die
Möglichkeit da, auch nach oben hin ganz
viel Energie und Zeit reinzustecken für
Sachen, die der eine oder andere
vielleicht nicht als sinnvoll empfindet.
Dabei betrachte ich aber aus der Software
kommend sozusagen die Hardware nur als
andere Reinkarnation der Software. Also
ist es Software mit anderen Mitteln. Ihr
kennt euch mit Software aus. Aus meiner
Perspektive reicht das locker, um hier
einzusteigen. Damit es ein bisschen
leichter fällt, habe ich dann am Ende noch
ein paar so Fehler zusammengestellt, die
die Leute, die sich mit Hardware so ein
bisschen rumschlagen, auch sicherlich alle
kennen. Und das war so ja, mein
schmerzvoller Weg, da hinzukommen. Will
aber sagen, an vielen Stellen geht es auch
deutlich einfacher, als ich mir selber
gemacht habe. Und vielleicht können die
Fehler und Zusammenstellungen noch mal dem
einen oder anderen helfen, dem Ganzen zu
entgehen. Ich lade uns ein, kritisch zu
bleiben und freue mich dann auf Feedback
zu meinem Vortrag. Genau. Kurz zu mir: Ich
habe in Dresden um das Jahr 2000
Informatik studiert. Nach einigen Wechseln
bin ich dann bei meinem jetzigen
Arbeitgeber gelandet, bei einem deutschen
Versandhändler. Da beschäftige ich mich
mit Projektleitung und Softwareentwicklung
für Artikelstamm-Verwaltung oder
Datenmigration, insbesondere daher das
Kürzel PLOps sozusagen. Dafür habe ich
noch nichts anderes gefunden. Das ist
quasi die ganze Bandbreite, weil ich es
einfach spannend finde, von der
Organisation bis hinunter zur Software und
dann letztlich in der Freizeit mit
Hardware zu experimentieren und zu
spielen. Und in der wie immer knappen
Freizeit bin ich dann auf Arduino und Co
gestoßen und habe hier und da kleine
Projekte gemacht. Und wenn ich nicht in
meiner Freizeit dann irgendwelche Dinge
auseinander nehme oder repariere oder
einfach nur aus purer Neugier zerlege. Und
schon Studium hieß es ja, die meisten
Informationen erhält man über ein System,
wenn man es mit maximaler Energie Impuls
beschickt, es quasi zerstört. Und das soll
jetzt keine Anleitung sein, alle Dinge mit
purer Energie kaputt zu machen. Aber
neugierig zu sein und reinzuschauen. Ein
anderer Teil meines Studiums beschäftigte
sich mit Datenschutz und Datensicherheit.
Und in der Summe führt das einfach für
mich zur Frage nach der elementaren
Funktion eines Systems und welche Daten
wirklich notwendig sind und wo diese
vorliegen müssen, um die Funktionen
ausführen zu können. Also kurz: Gibt es
nicht eine einfachere, datensparsamere
Version? Und über viele Wege bin ich
letztlich unter anderem zu folgenden
Projekten gekommen. Das ist jetzt nur ein
kleiner Auszug, nur was wir heute reden
wollen an dem Beispiel möchte ich euch
einfach zeigen und einladen, darüber
nachzudenken, ob es hier an diesen
Funktionen für diese Tools wirklich die
Cloud braucht oder ob es vielleicht sogar
hinderlich ist. Und einsteigen möchte ich
dann mit einem Projekt Secure Chat, das
wir dann auch vorgestellt haben, schon im
August. Die Smart Home Themen werde ich
nur ganz kurz streifen. In dem Bereich
denke ich an WLAN-schaltbare Steckdosen
und Ähnliches mehr. Dazu kommen wir aber
noch. Genau. Ein kleiner Exkurs, warum das
Ganze überhaupt? Warum habe ich mich damit
beschäftigt und warum denke ich, dass es
hierher gehört? Was ist die Cloud in
meiner Betrachtung? Also Cloud betrachte
ich jetzt an der Stelle nicht die Cloud-
Services allgemein, sondern alle Services,
die im World Wide Web gehostet werden, zur
Verfügung stehen und die ich mit diversen
Tools heutzutage relativ einfach erreichen
kann. Beim Hosting geht es also darum,
dass ich mich nicht darum kümmern muss,
ein Server zu betreiben, zu warten und vor
allem für jeden Service einen Server
aufzusetzen. Ich kann ja auch relativ
viele verschiedene Services verwenden und
da... beim Betreiben lokaler Server muss
ich einfach die Zugriffs Beschränkungen
betrachten und Bequemlichkeit abwägen. Ich
muss ich selber darum kümmern und darf
natürlich nicht vergessen, dabei auch die
ganzen Sicherheitsupdates einzuspielen.
All das wird mir abgenommen, wenn ich den
Service in der Cloud verwende und damit
brauche ich mich darum nicht zu kümmern.
Die Zugriffs-Kontrolle wird mir auch
abgenommen, darum kümmern sich andere. Und
das Hosting selber verfolgt... liegt aber
an anderen Orten. Wo der Server genau
steht, das weiß ich nicht. Der hängt
irgendwo im World Wide Web, vielleicht
steht da Rechenzentrum Frankfurt dran oder
ähnliches. Im Gegenzug komme ich aber
natürlich auch von überall drauf. Dadurch,
dass es irgendwo gehostet wird, überall
verfügbar ist, komme ich von überall
drauf. Ich und meine Freunde. Auch von der
anderen Seite der Erde. Es ist gar kein
Problem. Zusätzlich bekomme ich noch
weitere Features. Also das was ich
brauche, wird auf jeden Fall gehostet.
Das, was ich... Die Protokolle, die ich
sozusagen verwenden will, für die ich den
Service verwende. Aber gleichzeitig packen
die Betreiber ja noch sehr viele weitere
Funktionen mit rein. In einem Service
kommen sehr viele gleichartige Daten an.
Meist sind das sehr einfach strukturierte
Daten. Somit können mit vergleichsweise
geringem Aufwand auch weitere Funktionen
integriert werden. Und zur Verfügung
stellen. Dabei gibt es häufig grafische
Darstellungsmöglichkeiten, die ich sonst
mir selber nicht gebaut hätte, ohne
verschiedene Aggregation, die ich mir
selber nicht bauen würde, weil ich sie
einfach schlicht nicht direkt brauche.
Weitere statistische Auswertungen und
Schwellenwerte gibt es genauso darin. Und
generisch bereitstellt und... der Service
stellt im Prinzip eine erhöhte
Konnektivität auch bereit, mit anderen
Protokollen. Denn die, die Speicherung
dort vor Ort ist einfach so, dass es
naheliegt, für viele tausend Nutzer auch
viele Formate anzuschließen, die ich mir
selber nicht anschließen würde. Letztlich
braucht ja mein Tool, mit dem ich arbeite,
nur ein Format, nämlich das Format, mit
dem ich dann weiterarbeite. Und
entsprechend gibt es bei den Exporten aber
auf dem Server in der Cloud sehr viele
Formate und Protokolle. Womöglich
existiert vielleicht sogar zu dem Service
eine eigene App, so dass ich das alles am
Handy erledigen kann. Gegebenenfalls
vielleicht sogar live. Dass ich das direkt
dort verfolgen kann. Speziell bei Smart
Home Themen ist das ja eher gang und gäbe.
Auf der anderen Seite habe ich natürlich
irgendwelche Kosten, die mir dafür
aufschlagen. Und das sind Kosten, nicht
nur direkt. Also je nach Service und
Anbieter wird der Dienst direkt mir in
Rechnung gestellt oder von anderen
Business-Kunden bezahlt. Das heißt, ein
Drittel zahlt unter Umständen für den
Dienst, den ich bekomme. Dafür habe ich
wieder Werbung oder es erfolgt die Auswahl
der Daten. Aber ich glaube, dass ist jedem
relativ präsent. Zudem muss ich mich noch
anmelden. In jedem Fall benötige ich also
ein Login. Denn dem müssen ja die Daten
dann zugeordnet werden, damit ich meine
Daten wieder finde. Also muss ich mich
letztlich anmelden und am besten natürlich
mit einem Pseudonym und zufälligem
Passwort. Da kommen wir aber schon so ein
bisschen ins Dilemma. Weiter geht es noch,
ich bin auch abhängig von der API. Bin ich
eingeloggt, die Daten ausgetauscht, mache
ich mich automatisch abhängig vom
Anbieter. Doch liegen jetzt meine Daten
und ich bin direkt abhängig von der
Verfügbarkeit. Indirekt abhängig bin ich
natürlich auch von Erreichbarkeit. Also
komme ich überhaupt auf diesen Dienst.
Nicht nur wird der Dienst angeboten,
sondern komme ich auch darauf. Und
langfristig bin ich abhängig von der von
der API. Ganz interessant ist dann immer
die zeitliche Entwicklung. Wir gehen immer
mehr hin in Richtung Handy-App-
Entwicklung, sprich es wird erst
ausgeliefert und dann reift das Produkt
beim Kunden. Und genau dasselbe sehe ich
bei vielen Cloud-Services. Ich will nicht
sagen, dass alle Cloud-Services per se
jetzt noch reifen müssen, aber diese
Entwicklung scheint mir bei vielen Cloud-
Services vorhanden zu sein. Und davon bin
ich natürlich abhängig. Nicht
abwärtskompatibel Änderungen einer
Schnittstelle, firmenpolitische oder
strategische Entscheidungen wirken dann
direkt auf mein Projekt. Wollte ich
letztens ein Projekt einbinden, wo es um
Spracherkennung ging und sowas gab es
einfach gar nicht mehr. Just einen halben
Monat vorher wurde die Firma gekauft und
damit ist der Service weggewesen. Und an
der Stelle mache ich mich natürlich
automatisch abhängig, zumal meine Daten ja
dann dort sind. Wenn ich dann länger
diesen Dienst schon benutzt habe. Und
letztlich gibt es auch noch eine Frage des
Zugangs: Habe ich Geräte zum Beispiel bei
mir zu Hause, wie zum Beispiel Smart-Home-
Steckdosen oder der TV-Fire-Stick zum
Beispiel. Spätestens hier muss ich dem
Hersteller vertrauen, was er mit meinen
Daten macht. Denn dort an diesen Geräten,
die loggen sich ja in mein lokales WLAN
ein, um dann quasi mit ihrem Service zu
kommunizieren bzw. die Funktion zu
erbringen, für die sie gedacht sind. Und
insbesondere beim TV-Fire-Stick bietet
Amazon sogar aktiv an, die WLAN-
Credentials in der Cloud zu speichern.
Also an der Stelle ist sozusagen der Weg
schon geebnet, das komplett zu öffnen und
mich komplett abhängig zu machen, nicht
nur abhängig vom Service, von der
Verfügbarkeit, aber auch sozusagen von
dem... von der Verwendung der Credentials,
die ich brauche, um überhaupt diesen
Service verwenden zu können. Und hier ist
es einfach wirklich nötig, sich Sorgen
oder Gedanken zu machen, wie oder was mit
seinem WLAN Passwort passiert. Wir kennen
ja die Herleitung des WLAN-Passworts aus
dem Fritzbox-MAC, dass es da durchaus
Möglichkeiten gibt, da Verbindungen zu
ziehen. Also sprich dieses Passwort ist
nicht nur direkt schon bekannt, vielleicht
weil ich das WLAN-Passwort irgendwo
eingebe, sondern es manchmal reicht es
vielleicht schon von dem Router dort
bestimmte Daten abzugreifen. Zumal man das
natürlich selber fixen kann, das letztere
Thema. Bei der Verbreitung des WLAN-
Passwort aus den Geräten heraus, da sieht
es schon schlechter aus. Ja, last but not
least: Zugriffe um auf die Services
zuzugreifen, muss ich natürlich Ports
freigeben, unter Umständen. Viele gehen
jetzt über HTTPS, letztlich aber ist das
ja nur eine Transport-Verschlüsselung. Auf
jeden Fall erhöht sich dann auch das
Hintergrund-Volumen des lokalen
Internetzugangs, das ich mir damit auf
jeden Fall auch erkaufe. All das macht es
nicht nur schwerer, das lokale Netz
abzusichern, es erschwert auch die
Aufdeckung von Auffälligkeiten. Also wenn
ich sozusagen eine Flat Line habe und dann
verbrauche standardmäßig und dann ab und
zu um 12 Uhr so ein peak rausgeht, dann
kann ich daraus was schlussfolgern. Das
kann ich nicht wenn ich permanent 100
Geräte dran habe, die alle kommunizieren.
Zusätzlich belasten dabei natürlich auch
nicht relevante Status-Kommunikation
diverser Geräte das WLAN. Das ist jetzt
nicht nur aktive Daten, die versendet
werden, sondern auch nur Status-
Informationen, die kommen natürlich oben
drauf. Und spätestens bei 20 Smart-Home-
Steckdosen, da merkt man das schon, dass
die Videokonferenz dann etwas träger wird.
Der Service-Anbieter kann sich natürlich
auch professionell aufstellen und seine
eigenen Geräte absichern. Weil er
natürlich auch die finanziellen
Möglichkeiten dazu hat, im Gegensatz zu
mir. Aber er hat natürlich durch die,
gerade durch die globale Positionierung
eine sehr große Angriffsfläche und es ist
für Dritte auch sehr interessant, dort
Daten abzugreifen, weil es einfach, wenn
es gelingt, einen sehr großen Gewinn
verspricht. Und hier letztlich hier muss
man dem Anbieter zwangsweise vertrauen.
HTTPS, ich hatte es vorhin schon
angesprochen, gilt es auch noch mal zu
hinterfragen. Und wie Transportschicht, so
ist es keinesfalls sicher, dass es nur aus
Deutschland stammende Daten, die ich auch
in Deutschland verarbeite, auch nur in
Deutschland geoutet werden. Also es ist
durchaus schon vorgekommen, dass ein
großer Routing Traffic über andere Netze
geht. Und dazu braucht es gar nicht viel.
Natürlich hat auch zusätzlich die... jeder
Interessent oder jeder großer Staat
Möglichkeiten, auch in Europa Daten
abzufischen. Das ist definitiv nicht so,
dass dort die Information nicht gesehen
werden, zumindest die
Kommunikationsbeziehungen. Die muss man
auf jeden Fall als öffentlich betrachten.
So. Das alles ist so aus meiner Sicht die
große Achillesferse: Konnektivität. Was
passiert, wenn ich lokale Services
erbringe? Was passiert dann im Gegensatz
zu dieser Cloud-Kommunikation? Offline-
Kommunikation ist aus meiner Sicht ein
weniger ist einfach mehr, und auch weniger
Redundanz und die Reduktion auf das
Wesentliche. Mit Herausforderungen
erwächst natürlich die Aufgabe, weniger
Daten zu produzieren, datensparsam zu
sein. Das ist auch, macht den Datenschutz
auf der einen Seite ein bisschen leichter,
aber es macht es mir natürlich auch
leichter, mit meinen Daten gut umzugehen.
Ich kann auch eine ganz andere Perspektive
aufziehen und sagen: Okay, ich brauche
vielleicht weniger Strom, weil das liegt
halt lokal bei mir und es muss nicht erst
über das WWW irgendwo nach Amerika und
dann wieder zurück nach nach Frankfurt.
Sondern es bleibt alles lokal hier.
Natürlich braucht man mein Server hier
auch Strom. Und natürlich nutze ich auch
die CPU nicht aus und vielleicht bleibt da
noch was über. Aber ich habe das Gefühl,
dass wir hier noch eine Möglichkeit haben,
auch zu sparen, Energie zu sparen und
gleichzeitig uns einen Gefallen zu tun.
Unsere Daten ein bisschen besser zu
schützen. Das soll nicht heißen, dass man
kein Backup haben soll, dass irgendwo
liegt, weil wenn das Haus abbrennt
sozusagen, dann ist alles weg. Das heißt
aber, sich darüber Gedanken zu machen, wie
viele Daten brauche ich wo und wann? Also
eine Reduktion der Angriffsfläche und
Reduktion im Stromverbrauch. Dazu braucht
es sehr viele kleine Chips. Aber ich
denke, wir haben die und wir können daraus
viel machen. Ich weiß aber, dass das ein
großer Diskussionspunkt werden wird und
würde mich da über die Diskussion freuen.
Im Detail. Die schöne Grafik, die Cloud-
Services meistens bieten, die meistens
sehr attraktiv ist, ist aus meiner Sicht
verzichtbar. Ich verstehe aber, dass es
viele Einsteiger auch brauchen, dass es,
dass der Zugang damit deutlich erleichtert
wird. Und hier braucht es aus meiner Sicht
auch ein bisschen mehr Community, diese
Hemmschwelle zu senken und lokale Dinge
attraktiver zu machen. Die Konnektivität
ist beschränkt im privaten Haushalt,
meistens auf ein Format, mit dem man
selber arbeitet. Also sprich dieser
Mehrwert, dass ich viele Formate habe und
in viele Formate konvertieren kann, was
direkt aus dem Cloud-Gedanken entspringt,
das teile ich überhaupt nicht. Lokal habe
ich ein Format, mit dem ich meistens
arbeite und alle meine Daten liegen quasi
in diesem einen Format vor, was immer das
für ein Format auch ist. Also sprich der
Mehrwert hier ist für mich gering, für
andere, für die Betreiber der Cloud
natürlich eher hoch. Und letztlich:
Skalierung, das ist ja das Super-Feature
der Cloud. Das ist für den privaten
Anwender aus meiner Sicht schlicht selten
von Belang. Die Daten, die bei mir
anfallen, fallen bei mir gleichmäßig an
und regelmäßig. Und ich werde nicht auf
einmal statt zwei Zimmern 100 Zimmer
haben. Und an der Stelle mag es für den
Betreiber, für das Business interessant
sein, dort die Skalierung aufzeigen zu
können. Aber für den Anwender oder Nutzer
letztlich weniger. Kommen wir also das ist
sozusagen das das Set up, bei dem ich für
mich starte und sage Okay. An welchen
Ecken kann ich ansetzen? Und der
elementarste, der einfachste Bedarf oder
die elementarste Anforderung, die ich
habe, ist eine Reduktion der Daten oder
Kontrolle wesentlicher Daten, Passwörter
und Verschlüsselungen. Und eine extreme
Anforderung ist auch hinsichtlich
Lokalisierung Funktionalität bieten
Smartcard. So lassen sich Java
Applikationen in einer Smart Rotation
ausführen. Die Energieversorgung erfolgt
dabei durch das NFC Feld außenrum und dann
kann ich natürlich krasse Anforderung
erfüllen. Ich habe das jetzt lokal lokal
versorgt mit Energie und das ist quasi
mein Kleiner, mein Ad hockes System in
indem ich Operationen ausführen kann, bei
dem ich keine Zeit braucht, auch wenn es
der Cloud sowieso gibt, Schlüssel
auszutauschen oder ähnliches. Aber das
bräuchte ich jetzt nicht. Ich habe eine
Alternative. Ich muss nicht immer das eine
oder das andere bieten. Ich habe jetzt die
Wahl. Je nach Anwendungsfall das eine oder
das Andere zu nehmen. Und das ist, glaube
ich, das Wesentliche, dass wir an vielen
Stellen die Wahl haben. Wir wissen es
einfach noch nicht. Diese Applikation
hier, das wurde auch mein Datenspuren
20/21 vorgestellt. Vertrauliches Chatten
ist der Vortrag, wen das interessiert, und
dort ist die Applikation gut beschrieben
und. Worum geht's? Es geht darum,
Schlüssel auszutauschen und Schlüssel
geschickt anzuwenden. So eine Smartcard
ist an sich ein relativ schöner kleiner
Computer. Um jedoch die Daten mit der
Smartcard auszutauschen, brauche ich ein
Terminal aktuell erledigt das Smartphone-
app. Das ist universell. Allerdings ist
das alles andere als minimalistisch, weil
ein Smartphone ist eine ganze Menge Zeug
verbaut. Nah, es ist schon gar nicht
offline schwer abzusichern und die
grundlegende Funktion, die ich brauche, um
in der Smartcard zu interagieren. Die sind
aber relativ einfach und schon vielfach
technisch umgesetzt. Ich brauche eine NFC-
Kommunikation, eine Ausgabemöglichkeit für
Text und das ist es. In dem Fall hört sich
das ja direkt nach einem Einsatzgebiet für
anonyme und Co. an. Es gibt natürlich noch
viele andere Möglichkeiten, aber das wäre
sozusagen eine eine Variante der
Umsetzung. Die technische Limitierung auf
Anonyme und Co wäre aus meiner Sicht aber
auch sogar noch ein Sicherheitsgewinn,
weil wir jetzt nicht das große Handy zu
den Software Stek und Hardware steckhaben,
da dort eine Rolle spielt, sondern ich
kann mich wirklich auf wenige Chips
konzentrieren und kann das Ganze ja
unabhängig vom Internet betreiben. Aber
warum soll letztendlich auch ein Schlüssel
direkt auf seinem Smartphone abgelegt
sein, warum soll die verschlüsseln? Nur
ganz kurz den Crypto Gedanken, damit die
Moduation noch mal ein bisschen
herauskommen. Und zwar ist die Idee ja,
ich kann gute Kryptographie machen, wenn
ich einen wirklich zufälligen Schlüssel
habe. Das ist sozusagen das elementarste
Form von Cryptografie. Ich brauche einen
wirklich, wirklich zufälligen Schlüssel.
Ich brauche einen Austausch, der da
vertraulich ist. Von Schlüssel oder
Information, das spielt dann erstmal keine
Rolle. Es gibt natürlich auch noch
öffentliche Kommunikation mit Public Key,
also sehr viel Hellman wäre hier das
Stichwort. Aber irgendwo an irgendeiner
Stelle muss irgendjemand den anderen
Vertrauen schenken, um da eine
Kommunikation aufzubauen und der sicherste
Algorithmus ist sozusagen ein Schlüssel
Bit für ein Input Bit zu verwenden.
Sogenannte Onetimepad. Und dann wird
dieser eine Bit Schlüssel nie wieder
verwendet. Dann habe ich noch relativ
sicheren Algorithmus, da ist nämlich
einfach alles logisch zu verknüpfen mit
einem Bit für Bit. Mit einem salt??? und
da bin ich schon fertig. Das Ganze kann
ich noch eine Maschine packen, aber wenn
ich jetzt in die Maschine wieder ganz
viele Sachen nach draußen rein habe, wie
zum Beispiel so eine Schweizer Codier-
Maschine mit so einem Geheimchannel, der
eins von diesen Punkten da oben irgendwie
manipuliert oder nach außen leitet, dann
habe ich schon wieder verloren. Das heißt,
all das würde ich gern in der kleinen
Umgebung haben, die nicht nach außen
kommunizieren kann und wo ich genau das
abbilden kann. Dann habe ich sozusagen die
Grundlage für eine relativ einfache,
klare, gute Implementierung. Und das wäre
sozusagen ein Beispiel, das hier links, da
sieht man die die Smartcard und in dieser
Smartcard. Da hier an der Stelle
interagiert das NFC. Wir haben hier den
Alwine und hier oben, das ist nur der USB
to serial Stromversorgung, das fällt dann
im Prinzip weg und verbaut wird das ganze
in so einem ja 3D gedruckten
Plastikgehäuse mit einem Touchpad und dort
kann ich eine relativ einfache Eingabe von
Text und Ausgabe von im Text einfach
bewerkstelligen. Das Ding kann ich überall
auf der Welt. Ich brauche nur diese beiden
Teile. Es gibt gerade aktuell noch ein
kleines Problem, wenn das in den Secure
mode shaltet und das ist wahrscheinlich
entweder in Energie oder Timinggeschichte
zwischen diesen beiden Platinen, aber das
kriegen wir sicher noch hin. Von der Sache
her ist das ein Ansatz. Hier brauche ich
keinen Cloudservice. Hier kann ich eine
Alternative anbieten. Hier kann ich
wählen. Nehme ich die Cloud als Austausch,
Platz für Schlüssel, PGP, Server oder
ähnliches? Oder nehme ich jetzt einfach
eine Smartcard? Und es muss nicht das
Smartphone sein, sondern Stefan Radtke hat
jetzt auch an der Stelle schon im Ring,
den ich da kommunizieren kann, wo einfach
dieser Chip verbaut ist mit Antenne. Das
wäre eine Möglichkeit, eine ganz andere
Möglichkeit. Ist das Musik Streaming?
Nein, jeder kennt das Musik Streaming. Das
gilt nicht nur für das Musik Streaming für
die Erwachsenen, sondern vielleicht auch
das Musik Streaming, insbesondere für
Kinder. Und da gab es schon einige
Projekte. Ich bring jetzt mal meine
Variante davon, das ist einfach quasi
einen Hardware Fork, wenn man so will,
dann des Ganzen. Bei uns heißt der Buddy,
weil ich irgendwann mal mit Holz Filament
gedruckt habe, warum auch immer. Manchmal
war es eine blöde Idee, weil die Düse zu
dünn war. Aber am Ende des Tages hat es
geprägt. Und ja, für die Kinder ist es
relativ intuitiv. Also was ist die
Anforderung? Ich will einfach keine CDs
haben, weil die zerkratzen und weil die
schwer auszuwechseln sind. Ich möchte gern
etwas, was intuitiv ist und vielleicht so
eine Option hat, einen Nachtlicht
nachzubilden. Unser Schwerpunkt liegt aber
auf den ersten beiden. Und da gibt es sehr
viele Lösungen. Es gibt auch Cloud-
Lösungen dazu. Cloud Lösungen mir so an
sich war für mich einfach von der Sache
her zu teuer. Es war nicht, erschloss sich
mir nicht, worum das in der Cloud sein
muss. Unser proprietär. Und ganz besonders
war es auch unflexibel, unflexibel in dem
Sinne, was ist, wenn ich eigene Dinge
einbringen will. Eigene Texte hochspielen,
eigene Inhalte ausspielen will, aber eine
eigene Tokens ergänzen will. Weil wir
gerade irgendwie so ein kleines Frettchen
haben und es passt halt supergut dazu ist
es. Gibt es aber irgendwie nicht. Und wenn
das Ganze dann noch ganz viel Geld kostet,
dann bin ich sowieso an der Stelle dabei
zu fragen, Okay, wofür bezahle ich das
Geld, wenn es gerechtfertigt ist? Mag es
Käse. Aber ich möchte ja nur Inhalt
abspielen. Man kann es so lösen wie auf
dem Bild oder man ist einfach so. Das ist
dieser kleine Typ. Da gibt es ein FPrmini
die wenigsten kennen wahrscheinlich, die
meisten auch. Und der macht immer schon
alles. Da ist völlig unspektakulär, sieht
er aus. So checke ich eine SD-Karte rein,
und hab zwei Pins, mit denen ich das
abspielen kann. Dann kann ich es laut und
leiser stellen, kann Lautsprecher
anschließen an zwei andere Pins und das
war's. Und er macht alles andere. Da macht
natürlich dann nur genau das, was er sagen
will, was ich dort angeklickt habe,
sozusagen als abspielen oder nicht
abspielen. Er kann jetzt nicht gut
springen oder ähnliches mehr. Aber das
brauche ich in 90 prozent der Fälle auch
gar nicht. Damit kann man starten und wenn
man dann nicht aufpasst, sendet man dann
mit so einem komischen Monster hier. Das
ist unsere erste Version mit zwei
unterschiedlich großen Ohren, wo die
Buttons drin sind. Da gibt es eine
freeware oder ein Open-Source-Projekt, das
heißt Tunnel oder auch heckel day im gibt
es auch ein Projekt, das sich damit
beschäftigt. Links füge ich dann gerne
noch mal ein. Diese beiden Projekte zeigen
quasi auf dasselbe drauf ein. Ich nehme
einen Arduino, ich nehme eine mp3-player,
ich nehme ein NFC reader, noch dazu ein
paar Buttons. Gut, dann kann ich das alles
entweder fliegen, zusammen löten oder ich
baue mir noch eine Platine und Gehäuse
außenrum, fertig aus. Das ganze kann in
verschiedenen Sachen verbaut sein und ich
habe versucht einfach, wie kriegt man das
möglichst klein zusammen? Irgendwie.
Irgendwann habe ich mir gesagt, ich muss
das irgendwie zusammenbringen. Warum auch
immer. Ich weiß es heute noch nicht, aber
das war sozusagen eine der Motivation. Und
wenn man dann die Software rumschrauben,
zum Beispiel auf einem 34C3 saß ich dann
rum und habe dann angefangen die Software
rum zu schrauben und habe das revive von
der Software bekommen. Da ging es mir vor
allen Dingen darum, neue Funktionen
unterzubringen und große Funktionen
einfach ein bisschen kleiner zu machen.
Ja, letztlich brauchte dieses WS28 12
Littering da und da braucht er auch mal
ein bisschen Logik und die Library dafür
braucht wieder viel Platz, also muss man
wieder woanders sparen. Und ja, hier sieht
man auch das gute Fundament und das ein
bisschen Franz und wie das diesen kaputt
macht, lässt sich alles zusammen gibt es
jetzt schon MP3 Player, der allerdings
erst jetzt hinten an dem Kabel noch extern
Strom braucht. Und die LED Chip braucht
wieder Strom. Und da kommt man von innen
dann automatisch zum nächsten. Über
Buttons, die da vorne sind kann man
natürlich vor und zurückspringen, laut und
leise machen. Und den Admin Modus zur
Programmierung der Text. Also ich brauche
jetzt nicht ein extra Gerät oder sowas und
ich kann das alles mit dem Ding schon tun.
Die Besonderheit, was ich da noch in der
Software verbaut war, dann, dass beim
Entfernen des Textes Dinge auch wirklich
ausgeht. Das hört sich trivial an, aber
manchmal ist es ja so, wenn man Hardware
arbeitet, da ist das trivialste dann doch
ein bisschen kompliziert, weil nämlich die
Library das irgendwie nicht hergibt, dass
ein Entfernen festgestellt wird. Da muss
man ein bisschen tricksen, aber das ist ja
genau die Challenge sozusagen. Und hier
wird es jetzt schon langsam unrealistisch.
Das ist eigentlich nicht der Einstieg ins
ja, ins lokale Business, sondern das ist
dann einfach wirklich eine Bastelei, die
dann endet. Deswegen gehe ich mal ganz
schnell über die nächsten Slides. Und auch
wenn das nur was man dann alles noch
machen kann. Aber das ist der Einstieg zu
sagen wir ich nehme kein Cloud Service,
ich mache es lokal und dann kann ich aber
auch anfangen, die Sachen umzubringen,
reinzubringen, umzubauen, die ich einfach
brauche und die ich haben will. Ein
weiterer Punkt war dann, dass der
Energiesparmodus, dass ich wirklich
versuche, die einzelnen Module einzeln an
und abzuschalten. Das ist jetzt sozusagen
die einfache Bauweise. Von diesen
Transistor Kaskaden habe ich dann drei
Stück verbaut, dass ich die LEDs, die
MP3-Player und den nur selber mit der
Selbsterhaltung an und abschalten kann, um
möglichst viel Strom sparen zu können,
weil nämlich diese MP3 vorgefertigte MP3
Player da relativ Strom zieht. Letztlich
muss man das alles nicht machen. Wer das
nur offline haben will, der startet
einfach mit diesem Schönen mp3 plaer chip,
den er sieht. Und wer das ja weiter
spielen will, der kommt dann irgendwann
vielleicht bei sowas raus. Da ist jetzt
noch ein bisschen 3D-Druck dazugekommen
und ein 3D-Modell sauber konstruiert und
letztlich auch noch mit Diagnose Modul.
Und wenn ja, in irgendeinem dieser Gebiete
zu Hause seiht, gibt es genau für dieses
Thema jetzt schon so viel im Internet zu
finden, dass sie da auch relativ schnell
starten können. Naja, müsst jetzt nicht
mit dem Modul starten, das ist auch alles
öffentlich, das könnt ihr gerne haben.
Aber wer jetzt sagt okay, ich kenn mich
nur mit Software aus, da ist schon nahezu
fertig. Man nimmt einen Arduino, einen MP3
Player kann sich ne Platine wenn er möchte
im Internet raussuchen, die selber
nachbauen nachlöten. Das ist nicht relativ
kompliziert oder kauft sich halt so eine
die fertig vorgefertigte Platine. Ich habe
auch noch einige rumliegen. Und los gehts.
Und dann kann er sich auf sein
Spezialgebiet stürzen. Software. Und wer
ein bisschen von der Hardware Richtung
kommt, dem ist das vielleicht alles zu
dröge. Aber sich im Sommer nicht so
auskennt, der kann es andersrum genauso
tun. Insofern würde ich euch einladen, ja
euch darauf zu stürzen. Nicht ohne noch
zwei weitere Beispiele zu nennen, nämlich
zum Beispiel die Zeiterfassung. Das ist so
ein Klassiker. Wenn ich mir gemerkt hätte,
wie viel Zeit ich da an die einzelnen
Themen versenkt habe von dem von der
Mutti, da hätte ich dann nur eine schöne
Statistik und könnte noch hier und da noch
was abziehen. Aber beruflich muss man es
auf jeden Fall machen. Und dort an der
Stelle ist es so, dass ich meistens ein
Projekt habe. Ich habe einen meinem
Projektschritt und will diese kombinieren
und wir merken genau wann habe ich welchen
Schritt verfasst? Wann habe ich welcher
Aufwand gemacht? Für welches Projekt, in
welchem Status? Es sind quasi immer wieder
dieselben Keywords, die ich irgendwie
kombiniere. Und auch hier gibt es online
Lösungen ohne Probleme. Aber wozu? Also
eigentlich will ich ja nur Sachen
eingeben. Ich will nur ein Projekt
Schlüssel haben und einen Aufgaben
Schlüssel. Und das ist sozusagen eine
Variante wie man oder was mir einfiel das
zu lösen. Ich habe einen Touchpanel und
hier ist einfach eine Linie. Links, ganz
links seht ihr die Projekte in der Mitte
sind die Themen und dann ziehe ich eine
Linie und dann ist es das Projekt mit dem
Thema. Und das ganze funktioniert als
Keyword und gibt es einfach direkt ein in
das System und man hat die Stadt eine
Applikation. Bei mir ist es in dem Fall
ein schönes Excel und trägt die Daten dort
ein. So hintenrum sieht das dann so aus.
Relativ unspektakulär. Es ist wieder nur
Sinn und zwei Bauelemente für die es
tausende Anleitungen gibt, wie man die
zusammenbaut. Und schon habt ihr eine
offline Lösung, wie ihr die Projekte
tracken könnt. Es gibt noch einen ganz
anderen Ansatz, das nicht so zu machen,
sondern komplett mobil. Das sind diese und
Ähnliches, die dann ängular und ähnliches,
dann bestimmte Würfel oder Oktaeder oder
was auch immer haben, die ich auf die
entsprechende Seite gelegt. Dann die Zeit
messen, wie das Ding da daliegt. Und das
fand ich so spannend, weil es auch wieder
nur das eine Motiv, auch wieder nur zwei
Systeme, die ich da brauche, sieht man
hier vielleicht noch mal ein bisschen
besser nämlich. Ich brauche einen einen
Sensor, ein Lagerensor und ich brauche
eine kleine Einheit eine Logikeinheit und
hier dahinten habe ich einen ESP32 verbaut
und vorne ist es ein Tinypico um das halt
einfach noch kleiner zu kriegen oder
reinzukriegen. Und der Sensor, und mehr
ist es nicht am Ende des Tages und die
beiden melden sich jetzt einer lokalen
FTP, einem Lokalen FTP Server und über ein
uraltes schnödes CGI Script, was es schon
vor 30 Jahren gab, schreiben die einfach
in eine Datei rein. Das ist total
unspektakulär. Sieht natürlich auch
unspektakulär aus, aber ich brauche jetzt
keinen großen Service für mehrere hundert
Euro, um dasselbe zu erreichen. Na und?
Das lässt sich weiter fortsetzen. Zum
Beispiel auch im Thema Smart Home. Dort
habe ich ein Thema Glühbirnen hacken. Da
hat Holgi auf dem 20/21 auch ein Foto
gemacht oder WLAN, Steckdosen patchen. Da
gibt es ganz viele Seiten dazu, wie man
WLAN Steckdosen so hinbekommt, dass sie
nur lokal funken. Auch bei mehr als 20
wird es dann auch wieder lokal eng. Baut
euch ein zweites WLAN am besten auf, die
sich am besten gegenseitig nicht stören.
Genau all diesen ganzen Applikationen habt
ihr gesehen, da gibt es ganz viele
verschiedene coole Chips, die man gut
kombinieren kann, für die es auch sehr
viele Documentation gibt. Und ich brauche
nirgends, wo die Daten hin und
herschicken, weil die kriegen das alles
sehr gut hin. Die sind sehr günstig und
sehr gut zu verbauen. Ich habe
verschiedene Interaktionsmöglichkeiten,
ich habe verschiedene Sensoren und
Interfaces und für die IO habe ich noch
mehr Möglichkeiten. Ja, und als Plattform,
sozusagen als als Rechnung Knecht. Da habe
ich die Arduino Riege mit Amiga und Co.
habt ihr DSP 32 und seine ganzen Freunde
und die ganzen Paes und Android und Tinker
und was es dann noch alles gibt. Die alle
kann ich verwenden und den Teil
austauschen. So ein paar Stolperfallen
gibt es natürlich noch, die habe ich schon
aufgelistet. Da springe ich jetzt mal kurz
drüber und. Es gibt Mannigfaltig viele
Fehler, zum Beispiel Wackler am Brett,
bald, wenn es große Stromschwankungen gibt
oder oder oder, da können oder gerne im
Detail noch mal darauf eingehen. Das wurde
jetzt aber anscheinend die Zeit sprengen.
Genau deswegen finde ich sehr einsam ab
Forsag sein. Rechnet immer mit mehreren
Fehlern und startet Kabel gebunden,
überdimensioniert mit mehreren Optionen
und versucht die STANDARD Pins zu
verwenden. Arduinos, das hatten mir schon
manche Studie gekostet, da eine
individuelle Lösung gebaut zu haben, nur
damit der Leitungspfad ein bisschen kürzer
wird. Genau dann kürze ich hier ab und
freue mich, dass ich eingeladen wurde.
Danke, den Engels sozusagen. Und wenn wir
noch Fragen haben, dann würde ich die
gerne beantworten.
Herald: Alles klar? Vielen Dank für den
Vortrag erstmal und es haben sich
tatsächlich ein paar Fragen eingefunden
und z. B. danach, wo man denn deine Slides
finden kann.
Martin: Okay. Gute Frage. Da frage ich
meine Regie, wo wir die denn einpacken
können. Ich stelle sie gerne irgendwo,
ansonsten lade ich sie im Git hoch unter
meinem Pseudonym. Da könnt ihr ja noch
sehen.
Herald: Wir kriegen das hin, die
bereitzustellen. Okay, wenn Du uns die
bereitstellst. beide lachen
Herald: Als nächstes haben wir ja eine
etwas kritische Frage, wie das denn mit
den Java Smartcard aussieht, ob es dafür
noch Updates gibt.
Martin: Ähm ja. Die Frage ist, was du dort
updaten willst. Von der Sache her kann
jeder, der so eine Smartcard hat, die auch
anpassen. Die Logik ist relativ trivial
und offline und es ist eher mehr wie so
ein Hardwaretoken halt zu betrachten. Aber
ja, das wäre noch zu klein. Ich gebe es
auch weiter an Stefan Radtke, der dann das
Projekt betreut.
Martin lacht
Herald: Alles klar? Gut, dann als nächstes
gibt es erst mal noch eine Anmerkung,
nämlich dass die Abschaltung von Cloud
Services manchmal auch Hardware an sich
direkt obsolet macht, nämlich zum Beispiel
beim agressiver InternetratlosService, ist
mir jetzt nicht bewusst, aber vielleicht
hilft es Leuten weiter. Genau. Und dann
gibt es ja noch eine Frage, aber die
bezieht sich eher darauf. Also keine
Ahnung. Da ist wahrscheinlich eher die
Frage, was man unter dem Begriff Tools
versteht. Also fragt jemand wo es denn
jetzt offline Werkzeuge gibt? Aber ich
sehe mal, ich ich habe das so verstanden,
dass diese Anwendung, die du gebaut hast,
als Tools selber verstanden hast, aber
wenn du noch was ergänzen willst, kannst
du es auch gerne machen.
Martin: Also ich habe Tools ganz am Anfang
erwähnt für meine Tools, so in dem Sinne,
dass ist meine meine Kombination meine
Projekte aus all diesen Funktionen diese
gibt. Und letztlich sind die Tools, die
den zugrunde liegenden Arduino und Co,
Arduino, Raspberry PI und Ähnliches und
diese diversen Sensoren, die es alle schon
gibt.
Herald: Ja genau, das waren dann auch die
Fragen, die hier das Pad erreicht haben.
Und damit würde ich dir dann noch mal für
deinen Vortrag danken. Und dann haben wir
jetzt hier auf dem Kanal eine
Dreiviertelstunde Pause und dann geht es
weiter mit dem Vortrag Information What
are you looking, a documentry on Privacy.
Und genau da. Sehen wir uns dann trotzdem
hier wieder? Viel Spaß bis dahin, tschüss!
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