Produziert von den Piraten Es macht mich stolz, heute so viele glückliche Leute zu sehen Herzliche Glückwünsch, Piraten! Falls es jemand nicht weiß, dies ist Ska. wenn man uns im August 2003 gefragt hätte was in 10 Jahren passieren würde hätten wir nicht antworten können. Aber heutzutage die Antwort ist klar die Antwort ist vor meinen Augen Ruderschlag für Ruderschlag, wir haben Donostia angesegelt herzliche Glückwünsch euch allen! Sei Pirat Wir sind Piraten, weil sie uns aus dem Fest ausgeschickt haben, sie haben uns verdonnert, den Schatz nach unserer Art zu finden, sie haben uns aus der Aste Nagusia (Große Festwoche der Stadt) ausgeschickt. Aber wir sind zurückgekommen, um zu bleiben. Sei Pirat, ramm Donostia! Warum ein Pirat? Weil wir einen Rebel brauchten Weil wir eine Person brauchten, die eine enge Beziehung mit der See hatte, zwar mit Donostia, Eine Person die seinen Ort in dem Bucht findet, und die sich dort ausdrücken würde und ein Pirat besitzt diese ganze Kennzeichen. Man hat ein negatives Bild von Piraten aber sie haben eine grosse symbolische Bedeutung gegen die Rolle, Stereotype und Pflichte oder sind einen Weg, zu verändern. Ich finde, es ist ein legitimer Kampf. Die Initiative, die vor den Augen der Designer und Betrieber der Aste Nagusia 2003 explodiert fängt mit einer sehr einfachen Frage an und die Frage ist: was ist in dieser verdammten Stadt los, warum ist das Fest im August so? Die Aste Nagusia, die wir kennen nannte sich nicht "Aste Nagusia" auf Baskisch, sondern nur "Semana Grande" auf Spanisch es gab wenig Initiative am wichtigsten war das Feuerwerk am Nacht. Wie immer . Für uns war die "Aste Nagusia" was nur zum angucken ein Sadwich mitnehmen, spazierengehen, manche Umzuge oder Konzerte sehen und Schluss. Das war unser Fest. Es hatte immer ein Geschäftsmodell und so fängt es gegen 1880 an. Jose Arana, der aus Eskoriatza (Baskenland) gekommen war, hat es angefangen. als er jung war kamm er nach Donostia, um hier zu wohnen. Er ist von Donostia nach Madrir gereist dort hat er die Lotterie gewonnen und ist stinkend reich nach Donostia zurückgekommen und hat Stierkämpfe und Konzerte organisiert. alles nach seiner Geschäftslogik Zu dieser Zeit hat Donostia begonnen, bekannt zu bekommen, weil Maria Cristina, die Königin von Spanien, Kontxa (die Strand von Donostia) ausgewählt hatte, dort Urlaub zu machen. Nach Maria Cristina sind die Aristokraten gekommen in diesem Kontext ist die "Semana Grande" im August gegründet ich denke, dass es vorher im Juli stattgefunen hat aber dann bemerkten die Händler und Jose Arana selbst, dass sie im August mehr Geld machen würden. Und dafür haben sie andere Feste, die in der Altstadt gefeiert wurden, nach der Peripherie geschickt, diese merkantilistische Art von Fest fand kein Hindernis Diese Modell hat sich vermehrt in der Zeit Francos ist es großer geworden Auch nach Francos Tod haben alle folgende Regierungen haben dieses Modell gleich geführt. Das war das Modell, dass die Stadtregierung wollte, um ein bestimmtes Bild der Stadt zu zeigen. In der letzten Zeit wurde es eindeutig, dass private Unternehmen teil an der organisation dem Fest nahmten. Wir sind mit dem CAT (das Tourismusbüro) ins Gespräch gekommen und auch mit dem Bürgermeisteramt. Wir haben "Comision Popular de Fiestas" gegründet, das ist die Komission des Stadtfestes, um diese Gespräche und auch unsere Wünsche auszuführen In Donostia war es nicht vorausgesehen, dass Leute selbst das Fest feierte. die Stadtregierung hat alles schon genau geplannt und gemessen und sie sagten, wie das Fest sein sollte. Die Bürger waren nur Zuschauer. Wir haben immer versucht, das zu verändern, um Wege zur Bürgerbeteiligung zu öffnen Wir haben versucht, Verkaufsbuden zu stellen wir haben alternative Festprogramme gestaltet, um dem ofiziallen Festprogramm Widerstand zu leisten das fang mit der Transition an aber diese ganze Versuche wurden von der Stadtregierung automatisch boykottiert die Rechte kontrolliert alles offensichtlich. Sie haben immer versucht, dem Volkfest keine Gelegenheit zu lassen. Der Anfang war schlimm, in 1983. Alkain war damals Bürgermeister. wir stellete eine Verkaufsbude neben der Altstadt, die Polizei kamm und nahm sie weg. Die Gespräche mit dem Rathaus gingen weiter, und unser Projekt ebenso. Ich habe gute erinnungen von 1986, mit Labaien (Bürgermeister) sind wir zu einer übereinkunft gekommen er hat uns alle die Lizenzen gegeben und wir haben geschafft, 4000-5000 Personen zu den Konzerten am Hafen anzulocken eine menge Leute, fast undenkbar damals. Da begann der Untergang Als das Rathaus sah, dass unsere Bewegung wuchste, und dass wir ihnen die Schau stahlen, sahen sie die Gefahr sie meinten unser alternative Vorschlag wichtiger als das ofizielle Festprogramm war. Dann haben sie wieder versucht, dies zu verboten. Aber das Jahr 1988 war es am schlimmsten Albistur war damals Bürgermeister, und sein Ziel war uns zu verboten, am Hafen was zu organisieren sie meinten, wir dürften da nichts aufstellen wir dachten, sie würden auf den letzten Drücker einen Rückzieher machen, wie immer also wir waren doch gekommen um den Verkaufstand und alles aufzubauen. genau da, unter diesem Gebäude da trafen wir auf die große Überraschung ca. 40 Stadtpolizisten waren da, mit Hunde, Gummigeschosse, Helme, Schilde. Das hatten wir noch nie gesehen. Die Stadtpolizei irgendwie als Bereitschaftspolizei ausgerüstet. Wir fingen an, alles aufzubauen sie griffen an und es gab eine Schlacht hier um Portaletas es gab viele Verletzte, einige Frauen wurden von baellen getroffen es gab auch aufgeschlagene Köpfe und gebrochene Nasen wegen Keulenschlägen und man sagt, es gab auch verletzte Stadtpolizisten Kurz, es war eine eindrucksvolle Schlacht bis dahin gab es nie so einen Straßenkampf zwischen Bürger und Stadtpolizisten Das brachte natürlich eine Unterdrückung mit sich 12 Mitglieder Festkomission wurden bedroht mit 16 Monate Gefängnisstrafe, obwohl der Richter wich schließlich zurück wenigstens machten wir an dem Tag durch, wir stellten die Verkaufsstand wir führten das Programm durch aber am Ende geschah, was wir eigentlich schon wussten im Morgengrauen kamm die Bereitschaftspolizei, vermutlich der erste Auftritt in Donostia da kamen viele Polizeiwagen, voller Polizisten und wir könnten nicht den entzweien, war auch nicht unsere Absicht sie beschlagnahmten unsere ganze Ausrüstung An den nächsten Tagen ging es unregelmäßig wir bauten den Verkaufsstand in Boulevard so um 18.00 UHr und machten durch bis 2:00-3:00 Uhr und wir montierten ihn ab, damit wir das Material nicht einbüsten Es war jeden tag so, montieren, abmontieren. Es war ganz erschöpfend für uns Wir schafften, die Bahne hochzuhalten aber wir sahen, dass das Rathaus einen Schritt weiter ging. Es war nicht nur das Verbot sie waren bereit, Bürger zu attackieren das hiess, Das meinte fast wieder das Nichtsein, dass es die Bürger hatten die Hoffnung darauf, die Feste zu organizieren, aufegegeben wegen den ganzen Vorfälle. Ich würde sagen, einige Jahre später, im Jahr 1990 oder 1992, es gab einen Wiederaufstieg neue Leute machte mit, sie hatten neue Absichten. Mit der Hilfe verschiedenen Freundskreisen versuchten sie während einige Jahren den Geist der Festkomission am Leben zu bleiben, mit verschiedene Ergebnisse. Und so ist ungefähr auch unsere aktuelle Lage. Es ist ein wichtiges Fest, man kann den Alltag "brechen" den Arbeitsalltag brechen, alles dass man jeden Tag macht, brechen. Durch die Woche haben wir nur genormte Beziehungen Das Fest bricht den grauen Alltag das Fest ist wichtig als Gegengewicht zur Normalisation die Behörden haben unseren Leben normalisiert das Fest ist ein nötiges Gegengewicht, Leute brauchen Psychohygiene Dank dem Fest sehen die Leute, dass Leben nicht nur Alltag ist. Dass man sich ruhig, ohne diese ganze Normalisierung, treffen kann, Was wir gerade sehen ist für die Basken so wichtig wie die "Pelota" (Baskisches Rückschlagspiel) dies ist der Fandango, der bekannte Fandango. Es gab mehr Versuche während der 90er Jahre das Verhältnis zwischen dem Rathaus und der Festkomission war schon zu jener Zeit ganz schlimm geworden Die Situation am Ende der 90er Anfang der 2000er Jahre wenn man sich auf die Aste Nagusia (Festwoche) bezieht, war ganz schlimm, Damals war das verbreitetes Gefühl, meiner Meinung nach, dass die Aste Nagusia ganz dürftig war. Die Aste Nagusia war so ein Scheiß. Die Absicht, damit Schluss zu machen, wurde jedes Mal grösser zwei Elemente vor allem sind zussammengekommen einerseits, die Barbesitzer. Dieser Bereich stimmte bei der Unzufriedenheit überein als Gastwirt müssten sie die Situation ertragen aber diese Leute waren auch in der Volksbewegung ganz integriert Und sie wollten ein charaktervolles Volksfest. Da fingen sie an kleine Veranstaltungen zu organisieren: Volksessen, Spiele... Als die Barbesitzer anfingen dies alles zu machen, die Jugend war noch nicht dabei Auf der Ikatz Strasse fingen wir an, Sachen zu gestalten Sie meinten jede Kneipe sollte sich ein Spiel ausdenken Skis für 4 Leute, Eier,die in die Luft geworfen wurden, packen zu versuchen, und solche Sachen Wir haben die Euskal Bizikleta (Baskenland-Rundfahrt) organisiert. Mit Kinderfahrrädern. Am Anfang wurde es von Kneipenbesitzern in den Kneipen erstellt. später aber von der Jugendversammlung und den Gaztetxeak (autonome Sozialzentren) Sie waren einfallsreiche Jugendliche, die ein Gefühl von erneuerung mitbrachten. Sie hatten auch den Eindruck, dass man in der Aste Nagusia nicht richtig feiern konnte und sie wollten das ändern. Diese beide Elemente schlossen zusamen und die Ergebnis sind die Piraten. Es gibt keine Aste Nagusia in Donostia ohne Bürger Das Gedächtnis der Stadt und ihre Lust auf feiern sollte man nicht verstecken. Der Wert des Festes ist nun gut sichtbar und man will ihm wiedergewinnen Lass uns alle zusammen ansegeln Lass uns alle zusamen die Aste Nagusia machen. Es lebe die Piraten! Dafür brauchten wir ein "Zentralereignis". Das war allerdings das "Entern", Wir stachen in See. Die See ist unser Schlachtfeld, das stützt sich auf zwei Gründe: Einerseits bemerkten wir das wenn wir das Fest in Donostia ändern wollten, mussten wir ein Element finden, das mit uns eine Verbindung hatte. Es war uns anschaulich klar, dass Donostias Merkmal die See ist. Und auch, dass wenn wir was in Donostia gestalten wollten, das musste ganz in Verbindung mit der See sein. Andererseits, es gab eine Gesetzeslücke bezüglich der See vor allem zwischen den Entscheidungsbefugnissen des Rathauses. der Baskische Regierung und anderer Verwaltungen. wir nutzten doch die Gelegenheit um unseren Gesichtspunkt durchzuführen Dafür stellten wir das Entern vor. Die Logik des Enterns war ganz klar: wir brauchten eine Initiative die die Feiern und die Forderung verbinden würde die Initiative sollte auf 3 Grundlagen gebaut sein Die erste war der Ungehorsam: Die erste war der Ungehorsam: wir Bürger sollten nicht um Erlaubnis bitten müssen, um bei unserem eigenen Fest mitzumachen. deswegen war es unabsetzbar, dass wir auch ohne Erlaubnis fortfahren konnten. Die zweite war der Humor. Wir fanden Humor ganz wichtig, um unsere Message zu veröffentlichen und um über die Ernsthaftigkeit der Aste Nagusia hinauszugehen. Und der dritte war klar die Beteiligung. Es sollte eine Initiative sein, in der viele Bürger mitmachten. Es fang so ärmlich an, im ersten Jahr haben 10-20 Flösse teilgenommen ich erinnere mich, dass ich da war. Das hat grossen Erfolg. Die Piraten sind gute Menschen. Ich erinnere mich, dass am Anfang die Gemeindepolizei da war Die Gemeindepolizei ist zu uns gekommen Wir antworteten, dass wir keinen Ausweis hatten. und danach sagten die, dass wir keine Flossresten da lassen durften. Schliesslich haben wir beschliessen, als Protest alle Reste vor den Rathaus zu legen. Das war am schwierigsten weil die Stadtregierung und der CAT viele Abhaltungen aber wenn Gazte Asanblada (Jungenversammlung) diese Afgabe nahm, schafften wir, mit eine gute Organisation es auszuführen. Am Anfang fanden wir diese Bewegung ganz informell, wir waren manche Freunde. Es hatte eine Evolution, am zweite, am dritte Jahr, ein Wachstum und am fünfte Jahr war es schon eine Aufopferung. Das Fest ging weiter, und wir sah, dass Bürger, die bei dem Piratenprogramm mitmachten, ein Symbol brauchten, um sich mit ihm zu identifizieren. In 2007 präsentierten wir den Kapitän "Ezkila" Dafür haben wir wieder zurück geguckt und die Gischichte von Donostia untersucht und wir bemerkten, dass vor viele Jahren Donostia einen wichtigen Hafen für Piraten war. Und wir fand einen Pirat nammens "Kirchturm" und wir haben ihn "Ezkila" (Kirchturm auf Baskisch) genannt. So ist Kapitän Ezkila zum Hauptsymbol der Piraten geworden. und es ist mit der Zeit bekannter geworden. Herzliche Glückwünsch! Glückwünsche für die ganze Arbeit. Wir fangen im Januar an, das letzte Fest abzuwägen und das nächste vorzubereiten. Wir plannen, welche Neuerungen wir entwerfen können. In der Tag der Abordaia sollen wir auf das Material, das Säubern und die Logistik passen. Deshalb arbeiten wir in der Tag 200 Leute zusammen. Die Kellner oder die Sicherheitsbeamte sind die, die man in dem Fest sieht, aber es gibt noch viele Arbeit, die wir während des Festes und vor und nach dem Fest machen müssen. Wir fangen zwei Tage früher zum Beispiel, das Zelt aufzubauen. Eine Woche früher treffen wir uns mit allen Gruppen, um Aufgaben aufzuteilen. Es gibt mehrere Aufgaben, die man während des Festes machen soll beim Putzen gibt es viel zu tun, damit am nächsten Tag alles bereit ist. Der Schalltest wird viele Stunde vor den Konzerte gemacht, Abendessen für die Bands und nach die Aste Nagusia kommt die Demontierung alle Stellen müssen sauber sein, oder sauberer als früher danach die Treffen, um über unsere Fehler und mögliche Verbesserungen für das nächste Jahr zu diskutieren wir haben ein ganze Wochesprogramm erschaffen damals gab in den Piratengruppe ein Diskussion über eine neue Organisationmethode, in der jeder Mensch oder jede Gruppe irgendwelches Ding organisieren kann Es gab immer mehrere Gruppe, die mitmachen wollten, und wir haben ein Kofradia erstellt, in dem alle Gruppe sich treffen und organisieren konnten und in der neuen Organisation der Piraten mitmachen und Aktivitäten für Jugendliche organisieren konnten. Es ist unglaublich, wie das, dass in einer Kneipe angefangen ist so gross geworden ist. Abordaia fängt um 5 Uhr morgens an und dauert bis zum Nacht. Es findet auf dem Hafen statt und es gibt Leute mit Orangewesten die sich um die Eintritt kümmern Nach der Eintritt kommt man zu den Ort, in dem am die Flössen aufbauen wird. Es gibt auch Leute, die man helfen, die Flössen auf den Wasser zu legen. Am schönsten ist es, was vom Hafen bis Kontxa geht aber dahinten gibt es eine Zusammenarbeit man muss sich organisieren. Jedes Floss hat eine bestimmte Uhrzeit, um gebaut zu werden. Damit das man das respektiert, gibt es Helfer. Dazu gibt es auch Helfer die in Wasser die Flösse organisieren. In einer halbe Stunde erreichen wir Donostia... Und am Vormittag, als einige die Flösse bauen, andere bereiten das Essen vor Als das Entern anfängt, die Organisatoren fangen schon an, alles aufzuräumen. bis die ganze Flössen am Strand anlegen