Der Schnee glänzt weiss
auf den Bergen heute nacht,
keine Spuren
können entdeckt werden
Ein Reich der Einsamkeit
und es scheint ich bin dessen Königín
Der Wind pfeift
wie im Innern eines Wirbelsturms
Ich habe weiss Gott versucht
es zu verbergen.
Weih sie nicht ein, lass dir nichts anmerken, sei das brave Mädchen, dass du immer gewesen bist.
Verschweige es, unterdrück dein Gefühl, lass dir nichts anmerken!
So, nun wissen sie es!
Erlöse dich, erlöse dich!
Ich kann es nicht mehr unterdrücken.
Lass es raus, lass es raus!
Wende dich ab und schliess diese Tür.
Es interessiert mich nicht, was sie sagen werden.
Soll der Sturm wüten!
Die Kälte hat mir eh nie etwas ausgemacht.
Es ist schon lustig, dass die Ferne,
die Dinge kleiner erscheinen lässt
und die noch früher mich kontrollierende Angst
mir jetzt nicht's mehr anhaben kann.
Es ist Zeit zu erkennen, zu was ich im Stande bin,
Grenzen zu brechen und Regeln zu brechen.
Kein richtig, kein falsch, keine Regeln für mich
Ich bin frei
Erlöse dich, erlöse dich!
Ich bin eins mit Wind und Himmel
Erlöse dich, erlöse dich!
ihr werdet mich niemals weinen sehen
Hier bin ich und hier bleibe ich
Soll der Sturm wüten!
Meine Mächte irren durch Luft und Erde
Meine Seele tanzt in Eisstückchen umher
und ein Gedanke lässt erstarren, wie ein eisiger Hauch
Ich kehre nicht zurück
was geschehen ist, ist geschehen
Erlöse dich, erlöse dich!
und ich werde aufgehen, wie die Sonne im Morgengrauen
Lass es raus, lass es raus!
Das perfekte Mädchen ist Vergangenheit.
Hier bin ich, am hellerlichten Tag
Lass den Sturm wüten!
Die Kälte hat mir eh nie etwas ausgemacht.