Es ist dieser Moment, nicht wahr?
Ich schaue Sie an und Sie wirken
wie eine echt nette Gruppe.
Da war eine so tolle Energie.
Ich saß hier fünf Minuten lang
und es fühlte sich großartig an.
Sie sehen echt freundlich aus.
Also vielen Dank!
Sie schauen ein wenig unsicher.
Machen Sie sich nichts daraus.
Es wird gut werden.
Ich kann dort ein paar
wirklich gescheite TED-Köpfe sehen.
Es geht auch um ein paar Ideen.
Es ist dieser Moment, wenn unsere Augen
und unsere Welten kollidieren.
Sie blicken mich an, ich sehe Sie an,
und das Gefühl von Adrenalin
trifft mein Gehirn.
Beschleunigte Moleküle könnte man sagen.
Menschen gehen mit diesem Moment
unterschiedlich um.
Manche von uns sagen: "Hey! ..."
Es gibt selbstsichere Leute,
die diesen Moment
ganz ausgezeichnet bewältigen.
Dann gibt es andere,
nicht so selbstsichere Menschen,
die dieser Moment vom Sprechen abhält.
Sie sind besorgt,
dem nicht gewachsen zu sein.
Doch das ist nicht der Fall.
Tatsächlich haben wir alle
Selbstsicherheit in uns.
Worüber ich heute sprechen will,
ist die Vorstellung,
dass wir mehr Selbstsicherheit
in uns selbst finden,
wenn wir wissen, wo wir suchen müssen.
Wo suchen wir?
Wir gehen in uns.
Wir suchen unter der Oberfläche.
Dort gehen wir als nächstes hin.
Ich will darüber sprechen,
weil ich vor vielen Jahren
vor einem größeren Publikum
als dieses stand -- an der Central Hall.
Das ist eine echt große Räumlichkeit
der Methodisten in Parlamentsnähe.
Ich war in diesem Moment super aufgeregt,
weil es mein großer Augenblick
als Stimmtrainer-Anfängerin war.
Ich konnte hinausgehen und sprechen.
Ich trat vor das Publikum
und es ging alles schief,
was schief gehen konnte.
Ich war zu schnell, vergaß meine Worte.
Es war eine schreckliche Erfahrung.
Gerade als ich dachte,
es könnte nicht schlimmer werden,
fiel das Mikrofon aus.
Ich schaute quer durch den Raum
und sagte mit meiner
großen Stimmtrainer-Stimme
-- damals war nicht so viel Wind,
muss ich allerdings sagen --
(Lachen)
Mit meiner großen Stimmtrainer-Stimme
sagte ich: "Können Sie mich hinten hören?"
Jemand sagte: "Lauter!"
Ich fühlte mich ganz beschämt.
Das Gefühl von einem Publikum,
das einen ansieht.
Ein Gefühl von Beurteilung,
das uns lähmt.
Ich verließ den Veranstaltungsort
und sagte mir: "Niemals wieder."
Das hat eindeutig nicht geklappt,
denn ich bin hier.
Ich dachte mir auch: Ich mache es
das nächste Mal anders.
Ich werde sicherstellen, dass es sich
das nächste Mal gut anfühlt.
Ich musste in mich gehen.
Wir leben in einer sehr visuellen Kultur.
Wir verbringen viel Zeit
-- wenn man an zwei Welten denkt --
wir verbringen viel Zeit damit,
über das Äußere nachzudenken.
Vielleicht besonders Frauen.
Tatsächlich existiert Selbstsicherheit
nicht an der Außenseite.
Sie existiert innen drin,
tief im Inneren,
in den Stückchen innen drin,
die man nicht sieht.
Wir werden zu diesen Stückchen vordringen.
Als ich vor drei Monaten
über diese Vorstellung nachdachte,
nachdem ich die Anfrage
hierfür erhalten hatte,
wurde ich, beim Gedanken
an diesen Augenblick, nervös.
Ich begann über ein Zitat nachzudenken,
das der Direktor Peter Brook anführte,
was besagt, dass wir neue Schubladen
in uns selbst öffnen.
Ich begann über eine Kommode nachzudenken.
Dann begegnete ich
diesem echt coolen Macher
namens George McCallum,
der tatsächlich dort sitzt.
Ich sagte zu George: "Können Sie mir
eine Kommode bauen?"
Er tat es.
Sie fragen sich vielleicht,
was dieses Objekt ist.
Dieses Objekt hier hat George gefertigt.
Aber bittet man einen Macher,
eine Kommode zu fertigen,
machen sie nicht immer,
was man denkt, das sie machen werden.
Wollen Sie sehen, was er gemacht hat?
(Lachen)
Ja! Danke George.
Beste Reaktion des Morgens.
Ausgestochen von einem Möbelstück.
(Lachen)
In dieser kleinen Kommode,
dieser recht großen, mannhaften Kommode
gibt es drei Geheimnisse,
um innere Selbstsicherheit zu finden.
Drei Lektionen musste ich
auf meinem Weg lernen.
Hier drin ist eine große Lektion.
Die letzte Lektion ist die große.
Wir werden dort hinkommen und
es ist nicht, was Sie vielleicht denken.
Es ist eine Lektion,
die Sie vielleicht überrascht.
Aber möchten Sie zuerst
in die erste Schublade sehen?
(Publikum) Ja!
CG: Es ist ein wenig heikel, George.
Wir haben hier also ein Instrument.
Wie Sie gerade hörten, ist die Stimme
das verblüffendste Instrument.
Es ist überwältigend.
Wie oft denken Sie darüber nach,
wie Ihre Stimme funktioniert?
Wie diese kleine Gitarre,
hat sie eine Seite
und einen, der sie anschlägt.
Wo ist die Seite Ihrer Stimme?
Können Sie eine Hand darauf legen?
Hier. Schütteln Sie sie;
es ist Ihr Kehlkopf.
Ahhhh ... Kann das jeder für mich machen?
Ahhhh!
Der Anschlagende ist die Luft.
Ihre Stimme sei ein Instrument.
Was sagt Ihnen das?
Leute kommen zu mir und sagen:
"Meine Stimme ist schlecht",
"Ich bin kein guter Sprecher",
"Mich beunruhigen diese Art von Momenten",
"Ich hasse Besprechungen",
"Ich hasse Präsentationen",
"Kann es nicht".
Die Stimme ist ein Instrument.
Es gibt kein schlechtes Saxophon, oder?
Denn hört man
einen großartigen Saxophonisten,
und wahrscheinlich
ist irgendwo hier einer,
weiß man, dass sie viel geübt haben.
Sie haben nicht nur Talent,
sondern arbeiteten sehr viel,
um einen großartigen Klang zu erreichen.
Wenn Sie jemals am Klang
Ihrer Stimme zweifeln,
lassen Sie sich gesagt sein,
dass Sie nur üben müssen.
Als ich über diesen Moment beunruhigt war,
erinnerte ich mich an die "Central Hall
der Scham", die sie war.
Ich erinnerte mich an die Geschichte
eines Mannes im antiken Griechenland,
namens Demosthenes.
Das ist ein alter Name,
also werden wir ihn von nun an
den griechischen Kerl nennen,
was eigentlich auch zu lang ist,
also nennen wir ihn nur Dave.
(Lachen)
Dave sprach in der Ekklesia,
die wie das O2 war.
Simon ist mit im Raum.
Sie war die Brixton Academy
der antiken griechischen Welt.
Er war sehr nervös.
Er wollte ein Redner sein.
Redner waren die Rockstars dieser Zeit.
Also bereitete er sich selbst
auf den großen Moment in der Ekklesia vor.
Wissen Sie was?
Er floppte.
Man sagte, er sprach ungeschliffen
und dass er stammelte.
Das Publikum verhöhnte ihn
und warf Sachen nach ihm.
Bitte machen Sie das heute nicht!
(Lachen)
Er verließ die Bühne so niedergeschlagen,
als er den Rat eines Schauspielers bekam.
Griechische Schauspieler waren sicherlich
damals genauso, wie sie es heute sind.
Ich bin sicher, dass der Schauspieler
so war, aber er sagte zu ihm:
"Sie brauchen mehr Ausdruck
in Ihrer Stimme.
Sie legen nicht genug Energie hinein.
Sie müssen an sich selbst glauben,
denn die Botschaft ist gut."
Demosthenes ging nach Hause
und tat was er konnte.
Das ist sein schwieriger Moment.
Er baute sich selbst
ein unterirdisches Gewölbe.
Er rasierte seinen Kopf
-- die Hälfte des Kopfes --,
so dass er das Haus drei Monate lang
nicht verlassen konnte.
Dann übte er drei Monate lang
vor einem großen Schild,
das wie ein Spiegel poliert war.
Als er bereit und gerüstet war,
ging er nach draußen.
Er ging zum Meer und sprach
über die Wellen hinweg.
Seine Stimme musste die Wellen übertönen.
Dann kehrte er zur Ekklesia zurück.
Er sprach erneut
und wurde bekannt als einer
der größten Redner seiner Zeit.
Was sagt Ihnen das?
Es sagt Ihnen etwas über das Üben.
Die Macht des Übens.
Sie wollen vielleicht nicht
Ihren halben Kopf rasieren.
Sie wollen vielleicht
kein unterirdisches Gewölbe bauen,
weil der Gemeinderat
auch was zu sagen hat,
aber Sie können üben.
Die einfachste Art zu üben,
ist zu singen.
Man muss kein großes "Mamamamahh",
die Stimmtrainer-Aufwärmrunde, machen,
wenn man nicht will.
Aber ich empfehle wirklich,
jeden Tag irgendwo zu singen:
in der Dusche, im Auto, in der U-Bahn,
wenn Sie sich trauen.
(Lachen)
Ich war vor zwei Wochen für einen Bluttest
im St.-Thomas-Krankenhaus
und dort waren zwei singende Frauen,
wo der Bluttest durchgeführt wurde,
was entzückend war.
Also ich empfehle es.
Gesang ist der Weg
zu einer großartigen Stimme.
Übung ist der Weg
zu einem großartigen Instrument.
Das ist die erste Lektion.
Wir haben eine weitere Schublade,
die wir gleich öffnen werden,
aber zuvor habe ich eine Frage.
Angenommen, Sie betreten einen Raum.
Sie kennen niemanden.
Einige von Ihnen hatten heute morgen
vielleicht dieses Gefühl.
Wie erkennt man,
die mächtigste Person im Raum?
Die Person mit größtem Selbstvertrauen,
dem inneren Selbstvertrauen
wegen dem wir hier sind?
Woher weiß man es?
Wie sie sich gebärden.
Das ist entzückend, Lola.
Sie sind im selben Raum, oder?
Weil Sie eine Sängerin sind.
Es liegt daran, wie sie sich gebärden.
Tatsächlich wird Ihnen
ein Schauspieler sagen,
dass es auf die Atmung ankommt.
Die mächtigste Person im Raum
hat das entspannteste Atemmuster.
Der bekannte Wissenschaftler Paul Ekman,
der Emotionen untersucht, sagte
-- was Schauspieler zum Lachen bringt,
weil es ihnen so schlicht erscheint,
aber vielleicht nicht der Wissenschaft --
dass er lange nicht verstehen konnte,
warum der Atem so wichtig ist,
und seine Forschung hat das untersucht,
bis er verstand,
dass das unbewusste System ...
Sie wissen schon --
Ich kann meine Wut nicht kontrollieren.
Es macht einfach sein eigenes Ding.
Aber ich kann meine Atmung kontrollieren.
Wenn ich zu meiner Atmung gelange,
erreiche ich das Unbewusste.
Ich beruhige mich selbst.
In Ihnen drin steckt der Schlüssel
zur entspannten, selbstbewussten Kraft.
Schauspieler wissen das,
denn wenn Schaupieler Könige spielen,
hält der König wirklich still.
Alle bewegen sich um den König
und darum weiß man,
dass der König das Sagen hat.
Das nächste Mal, wenn Sie nervös werden,
versuchen Sie stillzuhalten.
In Ihrem Körper ist etwas,
das wirklich der König des Körpers ist.
Die Griechen nannten es das Zentrum
des gesamten Ausdrucks.
Ich wette, dass 50 % in diesem Raum
niemals darüber nachgedacht haben.
Möchten Sie sehen, was es ist?
Danke, mein stiller stattlicher Freund.
Wir haben unsere Lungen, oder?
Das ist wahrscheinlich keine
anatomische Abbildung eines Herzens,
aber es ist schön.
(Lachen)
Aber was ist das hier unten? Was ist das?
(Publikum) Das Zwerchfell?
CG: Vielen Dank! Zwerchfell.
Es ist tatsächlich Ihr Zwerchfell.
Heben Sie die Hand, wenn Sie vor kurzem
über das Zwerchfell nachgedacht haben.
Heben Sie die Hand, wenn Sie heute
über Ihr Zwerchfell nachdachten.
Danke. Sänger sind im Raum. Gut.
Oder Schauspieler. Oder Saxophonisten.
Heben Sie Ihre Hand, wenn heute noch nicht
über Ihr Zwerchfell nachgedacht haben.
Ja, das ist ein ziemlich großer Anteil.
Wir denken also nicht
über unser Zwerchfell nach, oder?
Aber das Zwerchfell ist der Schlüssel,
unser System zu steuern.
Es beruhigt uns in dem Moment,
wenn man vor den ganzen Augen steht.
Es lässt uns selbstbewusst sein,
wenn man es am meisten braucht
und sich am wenigsten so fühlt.
Ich wusste nichts über mein Zwerchfell.
Ich hatte schon was darüber gelernt.
Ich wusste, wie es aussehen sollte,
wusste aber nicht, wie es sich anfühlt.
Dann, eines Tages,
fühlte ich mich wirklich gestresst
und atmete in meinen Brustkorb.
Ich hatte diese piepsige, schrille
Adrenalin-Atmung in den Brustkorb.
Nicht gut.
Ich ging in eine Yoga-Klasse
und der Yoga-Lehrer sagte:
"Sie sehen wirklich gestresst aus."
Was nie ein guter Beginn ist.
Er sagte: "Legen Sie sich auf den Boden."
Er legte mich auf den Boden,
ich schloss meine Augen
und erwartete eine schöne
entspannende Yoga-Sache.
Dann legte er plötzlich
ein Fitness-Gewicht auf meinen Bauch.
Er sagte: "Atmen und heben Sie es an."
Ich tat es. Ich atmete ein,
und als ich einatmete
musste ich das Fitness-Gewicht
mit meinem Bauch anheben.
Mein Zwerchfell kam in Bewegung.
Plötzlich hatte ich es.
Ich verstand, wie es sich anfühlen sollte.
Ich kapierte, dass ich nicht mehr
hier oben atmen musste,
sondern, dass ich hier unten atmen konnte.
Ich möchte bemerken, dass das Zwerchfell
der König des Selbstvertrauens ist.
Sollen wir Ihres finden?
Wir nehmen einen Daumen ...
Setzen Sie Ihren Daumen
unter Ihren BH-Träger.
Ja, das ist richtig, mein Herr.
Sie haben es.
(Lachen)
Das ist es. Drücken Sie dort sanft
mit Ihrem Daumen.
Lawrence Olivier lehrte man zu atmen --
Sie wissen schon, der Schauspieler --
indem er einen Konzertflügel schob.
Ich habe mit Sicherheit
keinen Flügel zu Hause.
Londoner Häuser sind dafür
heutzutage nicht ausgelegt, oder?
Aber man kann das Gefühl,
einen Flügel zu schieben, üben,
indem man einatmet
und den Daumen wegdrückt.
Dann ausatmet und zurück drückt.
Man füllt einen Luftballon im Magen.
Atmen Sie jetzt ein
und drücken Sie Ihren Daumen weg.
Jetzt atmen Sie aus
und drücken ihn zurück.
Willkommen bei Ihrem Zwerchfell.
Legen Sie Ihre Hände auf Ihre Rippen,
das Zwerchfell geht ringsherum.
Man kann auch den Brustkorb füllen,
während man einatmet.
Man fühlt, wie sich die Rippen weiten,
während man einatmet
und wie sie zusammengehen,
während man ausatmet.
Wenn Sie jemals nervös sind,
bei einem der Momente, machen Sie das:
Ihr Zwerchfell ist der Schlüssel
zu Ihrem Selbstvertrauen.
Wir haben also zwei Lektionen:
Wir haben die Macht der Übung
und die Bedeutung des Zwerchfells.
Es gibt eine dritte Lektion,
die die große ist.
Diese macht wirklich den Unterschied.
Ich fing vor ein paar Wochen an,
über diese Stunde nachzudenken,
weil mir jemand schrieb,
mit der ich zusammenarbeitete.
Sie schrieb mir eine E-Mail
und teilte mir mit,
dass sie das Schlimmste
durchgemacht hatte,
dass man sich vorstellen kann.
Sie hatte gerade geheiratet
und war auf Hochzeitsreise,
als ihr Mann an einem Herzinfarkt starb.
Sie musste zur Kirche zurückkehren,
wo sie getraut wurden,
und eine Trauerrede für ihren Mann halten.
Sie las auch ein Gedicht, dass sie nach
ihrem ersten Treffen geschrieben hatte.
Sie sagte:
"Am schlimmsten Tag meines Lebens
musste ich mich zusammenreißen.
Ich musste die Energie aufbringen,
den Mann zu feiern, den ich echt liebte,
und der einzige Weg es zu tun, war,
wie Sie es mir beigebracht haben.
Die Fertigkeit tief und langsam zu atmen;
sich Zeit zu nehmen,
die Kontrolle zu bekommen
und das innere Selbstvertrauen zu finden.
Es war das großartigste Geschenk,
das ich ihm bereiten konnte."
Es gibt Momente in unseren Leben,
in denen wir sprechen müssen,
nicht weil wir für uns sprechen,
sondern weil wir
für andere sprechen wollen:
eine Hochzeit, eine Trauerrede.
Ich denke, dass in jenen Momenten,
diese Fertigkeiten mehr als sonst zählen.
Was man für jene Momente wissen muss,
ist in dieser Schublade.
Es ist Atem.
Es ist Luft.
Warum spielt Luft eine Rolle?
Weil wir unsere Gedanken atmen.
Alle Rede ist unser Atem.
Aller Gesang ist unser Atem.
In jedem Einatmen ist Überlegung.
Legen Sie die Hand kurz zurück
auf das Zwerchfell und atmen Sie aus.
Dann fühlen Sie das Einatmen.
Während Sie einatmen,
denken Sie an jemanden,
den Sie wirklich lieben.
Sprächen wir alle beim Ausatmen,
würde es voller Liebe sein.
Atmen Sie erneut ein
und atmen Sie ein Gefühl der Aufgeregtheit
für den Tag, der kommen wird, ein,
denn er wird so gut werden.
Würden wir jetzt einatmen und dann
über das Gefühl sprechen,
hätten wir Aufgeregtheit
in unseren Stimmen.
Man kann mit der Vorstellung,
dass Atmen ein Gedanke ist,
seine Stimme kontrollieren.
Es ist auf Latein,
die zwei Welten: antik und modern.
Die Römer verstanden das:
Beseeltheit und Atmung
haben dieselbe Wurzel.
Die Römer verstanden,
dass wir unsere Gedanken atmen.
Weil man beim Ausatmen spricht,
muss man nur über das Einatmen nachdenken.
Der einfachste Weg
über das Einatmen nachzudenken, ist:
still zu sein.
Wer hätte gedacht:
Das große Geheimnis,
das ich versprach, war,
wenn man Selbstvertrauen
in seiner Rede will,
muss man nur wissen,
wann man den Mund hält.
(Lachen)
Danke.
(Applaus)