Barrée-Akkorde meistern, Teil 4 mit Justin Sandercoe Es geht weiter mit Teil 4, hab mich nicht mal bewegt unterdessen. So, in dieser Lektion schauen wir die A-Form Barré-Akkorde an wir werden auch die Moll-Variante (Xm) anschauen und die Dominant-7 Version (X7) und den Moll-7 Akkord (Xm7) Also, ich mache jetzt nicht weiter herum und gehe über zur Nahaufnahme. Eine Sekunde bitte So, da wären wir, wir befinden uns hier im 3. Bund und das ist unser C-Dur Barré-Akkord. Nochmals, denkt daran durchweg, wenn ich den 2. Finger hier wegpacke, macht das nicht nach, ich tue das nur, damit ihr seht wie der Akkord aussieht. Hier haben wir den guten alten C-Dur Akkord, wenn wir daraus einen C-Moll Akkord machen wollen, denken wir zurück was wir mit unserem A-Dur taten Das war unser A-Dur Akkord A-Moll, schaute so aus, irgendwie wie wie ein E-Dur, nicht wahr? aber auf den falschen Saiten. Seltsam genug, die Cm-Form ist, wie wenn wir einen G-Barré-Akkord mit Grundton of der 6ten Saite hätten wir taten dies im Kurs "Meistern von Barré-Akkorden 1" Das wäre der G-Dur-Akkord im 3. Bund, verschieben wir die Form zur 5ten Saite ergibt sich ein C-Moll Akkord Es kann etwas verwirren, dass das was hier ein Dur-Akkord war nun auf diesen Saiten ein Moll-Akkord ist. Ich gehe davon aus, ihr habt E und Am noch nie miteinander verwechselt, es ist dieselbe Form einfach eine Saite tiefer. Denkt einfach daran auf welcher Saite der Grundton ist. Bei unserer E-Form, wie beim G-Dur Akkord, ist der Grundton auf der 6. Saite Da wir uns vom Grundton auf der 5. Saite aus vor arbeiten, dieselbe, oder sehr ähnliche Form, sieht praktisch gleich aus und klingt auch ähnlich, ist aber ein Moll-Akkord. Dieser hier, der 1. Finger macht nun den ganzen Barré-Geschichte er drückt den ganzen Bund entlang runter, denn er muss auch die dünnste Saite runter drücken, Wir haben den 3. Finger hier, er ist auf Bund 5. dieser ist auf dem 3. Bund, 5. Bund, nochmals 5. Bund, das ist der 2. Finger hier er drückt auf den 4. Bund, und Finger 1 spielt ebenfalls dort oben die dünnste Saite. Klar, dass der Zeigefinger die 6. Saite abdämpft, denn diese soll nicht mitklingen, nehmen wir zum Beispiel diesen Cm, wenn wir vergessen die tiefe E-Saite abzudämpfen, ich meine das klingt ziemlich übel, dämpft um Himmels willen mit der Spitze des Zeigefingers diesen Akkord ab, vielmehr diese Note wollte ich sagen, nicht den Akkord. Richtig, richtig wichtig. Ok, das ist ein C-Moll Akkord. Also, wir hatten C-Dur, mit dem alle ein wenig kämpfen. Wenn du auch zu denen gehörst, dann bleib cool. Es ist nämlich wirklich ein schwieriger Akkord. Und dann haben wir den Cm. (C-Moll) Um zu C-Moll-7 (Cm7) zu gelangen das geht einfach, wir heben nur unseren kleinen Finger an. Sehr netter kleiner Akkord, Also der 1. Finger spielt den Grundton hier auf der 5. Saite, und dämpft die 6. Saite, ich wiederhols nochmals, denn es ist wichtig. 3. Finger im 5. Bund, dann spielen wir auf der 3. Saite diese Note mit unserem 1. Finger, 2. Finger befindet sich im 4. Bund, wo er zuvor beim Moll schon war. Und wir verwenden das Barré um die dünnste Saite zu spielen, ebenfalls im 3. Bund. Demzufolge soll die 6. Saite abgedämpft sein, denkt daran, dass ihr den Finger etwas zur Seite hin abrollt, das ist wirklich hilfreich. Merkt euch, er liegt nicht flach da, er ist leicht zur Seite gedreht. und denkt daran, dass dieser Ton hier auf der 3. Saite der schwierigste ist, also gebt euch Mühe sauber und fest und nahe am Bundstäbchen zu drücken, damit der Ton auch klingt. Nun, der letzte aus der Serie von vier verschiedenen Barré-Griffen, ist dieser hier, nochmals dieser Finger bleibt eigentlich hier, ich verstaue ihn hier unten, um es deutlicher zu machen. Der Mittelfinger taucht da drunter ab. So das ist der 1. Finger der die 6. Saite abdämpft, dann spielt er dem 3. Bund, der 3. Finger auf dem 5. Bund, der 1. Finger wird wieder den 3. Bund spielen auf der 3. Saite. der kleine Finger unten auf dem 5. Bund, und das Barré spielt die dünne E-Saite im 3. Bund. Dies ist ein klassischer Blues-Akkord. So wir haben Dur, nicht vergessen diesen Knöchel vorne zu halten, das ist der wichtigste Teil daran. Dur, Moll, Moll-7 hebt den kleinen Finger ebenfalls und 7, wo der kleine Finger runter geht. So diese zwei sind voneinander getrennt, da befindet sich eine Saite dazwischen, die genau da durch geht. das ist ein C7. So, das sind unsere 4 Typen des A-Form Barrés, lernt diese, zuerst Dur, dann Moll, Moll-7 und 7. Die E-Form und die A-Form zu beherrschen, mit ihren jeweils 4 unterschiedlichen Akkorden, damit habt Ihr insgesamt 8 Akkorde zur Verfügung Diese bilden die Grundlage für euer Gitarrenspiel, für den Rest eures Lebens. Es gibt 3 weitere Barré-Formen, die G-Form, welche wirklich, wirklich schwierig ist, und kaum gebraucht wird. Die C-Form, welche mässig schwierig ist, auch verwendet wird, da sie brauchbar ist. und die D-Form, welche in Teilen zur Anwendung kommt, jedoch sehr selten die ganze Form. diese sind ziemlich schwer und fortgeschritten. Ich denke ihr braucht diese nicht zu lernen, bevor ihr nicht mindestens 3 bis 4 Jahre Gitarre spielt. und sehr sicher seid in eurem Gitarrenspiel. Ich denke da, entschuldigt, an Sachen von Jack Johnson, oder Bob Dylan, diese Typen, was auch immer sie spielen, wenn sie Barrés spielen, dann spielen sie ganz bestimmt E-Form und A-Form Barrés. Nur sehr selten werden sie eine andere Form verwenden. Ich würde sagen, da gibt es jede Menge an wirklich guten Spielern, welche die anderen drei Barré-Typen gar nicht kennen. Sie sind wirklich ziemlich selten. So die nächste Sache, die zu tun wäre, ist diese Formen wirklich gut zu lernen. Ich empfehle deshalb sich ein Buch, wie "The Beatles Complete" anzueignen, dieses empfehle ich am ehesten . da die Beatles einfach eine unglaubliche Band war, mit grossen Songs, und sehr interessanten Akkorden und Akkordfolgen. wenn ihr dieses Buch angeht, öffnet es einfach irgendwo, versucht das Stück zu spielen und euch die Akkorde einzuprägen. Es kann passieren, dass ihr auf einige Akkorde trefft, die ihr nicht kennt, denkt daran, ihr könnt diese Akkorde dann vereinfachen. Angenommen wir haben einen G11, könnt ihr dann einfach einen G7 spielen, beim Gm9, spielt ihr einen Gm7 oder oder sogar einen G-Moll. Lasst diese Noten einfach weg. Falls ihr einen umgebauten Akkord seht, wie z.B. einen dom7#9 oder einen #5, könnt ihr das ignorieren und die unbekannten Erweiterungen einfach weglassen. Entscheidend ist, ob ein Akkord Dur oder Moll ist, und ob der Akkord erhöht (#) oder erniedrigt (b) ist es würde furchtbar klingen wenn statt Gb7 ein G gespielt würde. # und b hängen mit der Tonhöhe zusammen, nicht mit dem Akkordtyp. Aber der Akkordtyp kann etwas vereinfacht werden. Für alle Jack Johnson Fans unter euch, es gibt da wirklich einige tolle Stücke um diese Akkorde zu üben. Eines davon habe ich bereits auf die Website gestellt, "Traffic In the Sky" ein wunderbarer Song um diese Barré-Griffe zu lernen. Da ihr die Noten eine nach der anderen zupft. Deshalb ist es unabdingbar, dass ihr diese Barrés sauber beherrscht, Das nächste das ich vorschlage ist "Gone", welches nur E-Form und A-Form Barrés verwendet, mit einem süssen kleinen Zupfmuster. Ich denke beide Songs sollten bereits auf YouTube sein. Vielleicht wollt ihr das ausprobieren, sobald ihr die Akkorde etwas geübt habt. Nichts überstürzen, verbringt etwas Zeit mit üben der Akkorde. Ich empfehle 5 gute Minuten pro Tag mit eurem Timer, gutes, konzentriertes 5-minütiges Training pro Tag. Schrummen, einzeln zupfen, dann wieder schrummen, wie bei den offenen Akkorden, um sicher zu gehen, dass jede Note sauber klingt, Barrés sind schwierig. Allen fällt das schwer, aber wenn ihr sie im Griff habt, gehört euch die Welt, was Lieder betrifft, weil es nur wenige Lieder gibt, die ihr nicht spielen könnt, mit diesen Barré-Griffen. So, wenn die offenen Akkorde sitzen und auch die Barré-Akkorde und wenn ihr etwas Rhythmus-Gitarre spielen könnt dann seid ihr gut unterwegs. Ok, ich hoffe das brachte euch etwas Passt auf euch auf, und wir sehen und bald wieder. Au revoir.