Beim Frühstücksbuffet hat sich Christoph ein Croissant gegönnt.
Innen ganz weich und fluffig.
Lauter ganz dünne Schichten.
Wie macht man so viele Teigschichten?
Das ist Jaques.
Ein Bäcker aus Frankreich.
Die Zutaten: Mehl
Zucker
Hefe
etwas Salz
und ein Ei,
und noch Milch
sonst wäre es zu trocken.
Damit daraus ein Teig wird,
muss alles gemischt und durchgeknetet werden.
Das macht die Knetmaschine.
Fertig ist der Teig.
So, nochmals ein bisschen mit der Hand kneten.
schöne, dicke Kugel
auf ein Blech
und ab in die Kühlkammer!
Darin bleibt der Teig eine ganze Nacht.
Soll er da ruhen?
Nein, er soll gehen, wie man sagt. Aufgehen.
Aber schön langsam.
Dafür sorgt der Kühlschrank.
Wir zeigen das jetzt mal ein bisschen schneller.
Immer grösser wird er dabei.
Er geht auf wie ein Hefeteig.
Am nächsten Morgen ist er dann genau richtig.
Dann wird er aus der Kühlkammer geholt.
und in dieser Maschine zwischen den zwei Walzen ausgerollt
einmal hin
und einmal her
dabei wird der Teig immer flacher
dünner und größer
Das ist ein Stück Butter.
bisschen Mehl darauf
Dann läuft es auch durch die Maschine.
und wird dünner und größer.
Jetzt wird die Butter eingepackt
in den ausgerollten Teig.
Sieht so bisschen aus wie ein Briefumschlag.
Und wieder hin - und her.
Wieder wird das ganze dünner und größer,
vor allem länger diesmal.
Dann wird der Teig mit der Butter drin gefaltet.
Und nochmal durchgenudelt.
Immer enger stellt Jaques die Walzen.
Und wieder falten.
und wieder - Nein, nicht wieder walzen.
Jetzt muss der Teig wieder für ein paar Stunden
in die Kühlkammer.
Danach geht's wieder an die Ausrollmaschine.
Wieder wird der Teig dünner und länger.
Wenn der Teig dann lang und dünn genug ist,
nimmt Jaques ein Nudelholz und
wickelt ihn auf.
So kann er ihn besser nehmen,
und auf seinem Bäckertisch wieder ausrollen.
Einmal falten,
da ist dann die Mitte.
Da wird der Teig durchgeschnitten.
Jetzt werden Dreiecke aus dem Teig geschnitten.
Und dann hat Jaques noch einen Trick:
Ins breite Ende des Dreiecks macht er noch einen kleinen Ritz
da kann er den Teig anfassen und ein bisschen auseinanderziehen.
So, jetzt du:
auseinanderziehen -
und rollen
Ja, gar nicht so schlecht!
An den Teigstücken kann man schön die Schichten sehen -
Teigschichten - getrennt von Butter.
So, jetzt den Rest rollen.
Zu zweit geht's schneller!
Und dann kommen die Rollen aufs Backblech.
Christoph versucht zu helfen.
Jetzt werden Röllchen noch mit Ei bestrichen,
dann werden sie aussen knackiger.
So, fertig für den Backofen.
Bei 200 Grad Hitze werden sie jetzt 12 Minuten gebacken.
Dann kann Jaques sie wieder aus dem Ofen holen.
Nach dem Backen sieht man,
wenn man von der Seite guckt,
sehr gut die Schichten.
Schnell, solange die Croissants noch heiss sind,
ein bisschen Zuckerwasser drüberpinseln
So, Christoph, bitte schön.
Ugh, noch heiß!
Ganz frisch und ganz weich und ganz fluffig.
Das machen die vielen Teigschichten.
So, das wird jetzt geteilt.
Es scheint beiden zu schmecken. Christoph sowieso.
Aber auch Jaques ist sehr zufrieden mit seinem Croissant.