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There's No Tomorrow
(Übersetzung von Thaddl, KAOS, Max und Moritz)
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Das ist die Erde,
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wie sie vor 90 Millionen Jahren aussah.
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Geologen nennen dieses Zeitalter "Oberkreide".
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Es war eine Zeit extremer globaler Erwärmung,
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in der noch die Dinosaurier die Erde beherrschten.
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Sie lebten ihr Leben,
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sicher dort oben an der Spitze der Nahrungskette,
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und waren sich der Veränderungen, die um sie herum vor sich gingen, nicht bewusst.
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Die Kontinente drifteten auseinander,
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und es entstanden riesige Brüche in der Erdkruste.
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Diese wurden, vom Wasser geflutet, zu Meeren.
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In der extremen Wärme gediehen Algen,
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die mit der Zeit das Wasser vergifteten.
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Sie starben
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und fielen zu Billionen zum Grunde der Gräben.
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Flüsse wuschen Sedimente in die Meere
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unter denen die organischen Überreste der Algen begraben wurden.
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Mit dem Druck der Sedimente stieg auch die Temperatur,
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bis schließlich eine chemische Reaktion das organische Material
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in kohlenwasserstoff-basierte fossile Brennstoffe verwandelte:
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Erdöl und Erdgas.
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Ein ähnlicher Prozess spielte sich auf dem Land ab
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und ließ dort Kohle entstehen.
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Die Natur brauchte etwa fünf Millionen Jahre,
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um die Menge an fossilem Brennstoff zu erzeugen, die die Welt in einem Jahr verbraucht.
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Der moderne Lebensstil
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ist abhängig von diesem zu Gas und Öl gewordenen Sonnenlicht,
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auch wenn eine erstaunlich hohe Zahl von Leuten es für selbstverständlich hält.
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Seit 1860 haben Geologen über 2 Billionen Barrel Öl entdeckt.
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Seitdem hat die Welt annähernd die Hälfte dieser Menge verbraucht.
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Bevor man Erdöl fördern kann, muss es erst einmal entdeckt werden.
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Anfangs war es einfach zu finden und billig in der Förderung.
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Das erste große amerikanische Ölfeld war Spindletop,
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das 1900 entdeckt wurde.
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Viele weitere folgten.
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Geologen durchforsteten die USA.
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Sie fanden enorme Vorkommen von Erdöl, Erdgas und Kohle.
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Die USA produzierten mehr Öl als jedes andere Land,
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und wurde mit seiner Hilfe zu einer industriellen Supermacht.
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Wenn eine Ölquelle beginnt, Öl zu fördern,
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ist es nur eine Frage der Zeit, bis die geförderte Menge abzunehmen beginnt.
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Verschiedene Ölquellen haben unterschiedliche Produktionsraten.
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Legt man den Durchschnitt vieler Quellen zugrunde
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ergibt sich ein Graph, der einer Glockenkurve ähnelt.
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Typischerweise
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dauert es 40 Jahre vom Höhepunkt der Entdeckung neuer Quellen
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bis ein Land seinen Produktionshöhepunkt erreicht -
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danach beginnt eine permanente Abnahme.
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In den 1950er-Jahren
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sagte der für Shell arbeitende Geophysiker M. King Hubbert voraus,
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dass Amerikas Ölproduktion um 1970 ihren Höhepunkt erreichen würde -
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40 Jahre nach dem Höhepunkt der Entdeckungen US-amerikanischen Öls.
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Nur wenige glaubten ihm.
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Jedenfalls erreichte sie 1970
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tatsächlich ihren Höhepunkt
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und fiel von da an stetig.
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Hubbert hatte Recht behalten.
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Von da an
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waren die USA zunehmend von importiertem Öl abhängig.
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Das machte sie anfällig für Versorgungsunterbrechungen
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und trug zur Wirtschaftskrise 1973
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und zur Ölkrise 1979 bei.
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In den 1930ern gab es die höchste Rate an Ölfunden in der Geschichte der USA.
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Trotz fortgeschrittenener Technologie war der Rückgang
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in der Entdeckung neuer amerikanischer Ölfelder unaufhaltsam.
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Neuere Funde, wie z.B. ANWR,
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würden höchstens Öl für 17 Monate liefern.
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Sogar das neue "Jack 2" - Feld im Golf von Mexiko
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würde die Inlandsnachfrage nur für ein paar Monate bedienen.
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Trotz ihrer Größe kann keines dieser Felder
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den Energie-Bedarf der USA auch nur annähernd decken.
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Die Hinweise verdichten sich,
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dass die weltweite Ölproduktion ihren Höhepunkt erreicht hat oder kurz davor ist.
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Weltweit erreichte die Entdeckung neuer Ölfelder 1960 ihren Höhepunkt.
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Über 40 Jahre danach
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scheint der Rückgang in der
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Entdeckung neuer Felder unaufhaltsam.
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54 der 65 wichtigsten ölfördernden Länder
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haben ihren Förderhöhepunkt schon erreicht.
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Viele der anderen werden vermutlich in naher Zukunft folgen.
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Die Welt müsste als Ersatz
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alle 3 Jahre ein neues Saudi-Arabien finden,
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der existierenden Ölfelder auszugleichen.
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In den 1960ern
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wurden pro verwendetem Barrel Öl, sechs neue Barrel gefunden.
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4 Jahrzehnte später
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verbraucht die Welt zwischen 3 und 6 Barrel Öl,
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während eines gefunden wird.
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Sobald das Fördermaximum der weltweiten Ölproduktion erreicht ist,
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wird die Nachfrage nach Öl das Angebot übersteigen,
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und der Benzinpreis wird stark schwanken,
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was Auswirkungen auf viel mehr als nur Tankrechnungen haben wird:
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Moderne Städte sind abhängig von fossilen Brennstoffen.
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Sogar Straßen werden mit Asphalt gebaut -
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einem Erdölprodukt -
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genau wie die Dächer vieler Häuser.
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Große Gebiete würden unbewohnbar werden.
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ohne Heizung im Winter oder Klimaanlagen im Sommer.
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Die Zersiedelung der Städte führt dazu, dass Menschen
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viele Kilometer zur Arbeit, zur Schule und zum Einkauf fahren.
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In Großstädte liegen Wohngebiete
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und Geschäftsbereiche weit von einander entfernt,
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so dass die Bewohner auf Autos angewiesen sind.
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Vorstädte und viele Gemeinden wurden in der Annahme gestaltet,
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dass Öl und Energie im Überfluss vorhanden sind.
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Chemikalien, die aus fossilen Brennstoffen gewonnen werden -
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sogenannte Petrochemikalien -
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sind unerlässlich für die Herstellung zahlloser Produkte.
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Die moderne Landwirtschaft
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ist stark abhängig von fossilen Energieträgern,
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genau wie Krankenhäuser,
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Luftverkehr,
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die Wasserversorgung
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und das U.S.-Militär,
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das allein schon 140 Millionen Barrel Öl pro Jahr verbraucht.
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Fossile Energieträger sind ebenso unerlässlich in der Herstellung von Kunststoffen und Polymeren,
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Hauptbestandteile in Computern, Unterhaltungsgeräten und Kleidung.
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Die Weltwirtschaft ist derzeit von einem endlosem Wachstum abhängig,
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welches immer mehr billige Energie erfordert.
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Wir sind sind so abhängig von Erdöl und anderen fossilen Energieträgern,
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dass schon eine kleine Unterbrechung der Versorgung
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weitreichende Auswirkungen auf jeden Bereich unseres Lebens haben könnte.
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ENERGIE
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Energie ist die Fähigkeit, Arbeit zu verrichten.
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Eine durchschnittliche Person in den USA kann heute über eine Energie verfügen, die 150 Sklaven aufbringen würden, die rund um die Uhr arbeiten.
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Materialien, die diese Energie für die Arbeit in sich speichern, nennt man Energieträger.
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Manche Energieträger enthalten mehr Energie als andere.
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Dies nennt man Energiedichte.
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Von diesen Energieträgern ist Erdöl der bedeutendste.
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Die Welt verbraucht 30 Milliarden Barrel im Jahr,
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das entspricht gut 4 km³ Öl (einer Kubikmeile),
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die so viel Enrgie enthalten,
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wie 52 Kernkraftwerke bei einer Laufzeit
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von 50 Jahren erzeugen würden.
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Mit Öl werden zwar nur 1,6% des Stromes der USA erzeugt,
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es treibt aber 96% des gesamten Transports an.
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2008 importierten die USA zwei Drittel ihres Öls.
(97% in Deutschland)
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Das meiste kam aus Kanada,
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Mexiko,
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Saudi Arabien,
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Venzuela,
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Nigeria, Irak und Angola.
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Verschiedene Eigenschaften machen Öl so einzigartig:
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es hat eine hohe Energiedichte.
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Ein Barrel Öl enthält soviel Energie
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wie fast drei Arbeitsjahre eines Menschen.
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Es ist bei Raumtemperatur flüssig,
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einfach zu transportieren,
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und in kleinen Motoren nutzbar.
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Um Energie zu bekommen, muss man Energie benutzen.
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Der Trick ist, wenig Energie aufzubringen, um viel Energie zu finden und zu erhalten.
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Das nennt man Erntefaktor (EROEI):
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Energiegewinn pro Energieinvestition.
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Konventionelles Öl ist ein gutes Beispiel.
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Das einfach zu fördernde, hochwertige Rohöl wurde zuerst ausgepumpt.
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Ölfirmen investierten so viel Energie wie in einem Barrel Öl steckt, um 100 Barrel zu finden und zu fördern.
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Der EROEI von Öl war also 100.
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Weil das einfach zu findende Öl zuerst gefördert wurde,
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verlagerte sich die Exploration bald in tiefe Gewässer
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oder ferne Länder,
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wofür ein immer größerer Energieaufwand erforderlich war.
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Oft ist das Rohöl, das wir heute finden, schwer oder schwefelhaltig
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und teuer in der Verarbeitung.
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Der EROEI für Erdöl beträgt heute nur noch 10.
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Wenn man mehr Energie braucht, um an den Energieträger zu kommen,
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als darin eingelagert ist, ist das den Aufwand nicht wert.
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Es ist möglich, einen Energieträger in einen anderen umzuwandeln.
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Immer wenn man das tut,
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geht ein Teil der ursprünglich enthaltenen Energie verloren.
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Unkonventionelles Öl ist ein Beispiel:
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Teersande und Ölschiefer.
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Teersande werden hauptsächlich in Kanada abgebaut,
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zwei Drittel des weltweiten Ölschiefers in den USA.
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Beide Energieträger können in synthetisches Rohöl umgewandelt werden.
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Dazu benötigt man aber Hitze und Süßwasser in großen Mengen,
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was den EROEI vermindert,
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der zwischen 5 und nur 1,5 liegt.
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Öl-Schiefer ist ein besonders energiearm,
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der in jedem Pfund etwa ein Drittel der Energie enthält,
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die in einer Schachtel Cornflakes steckt.
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Kohle gibt es in enormen Mengen,
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und sie erzeugt fast die Hälfte der weltweiten Elektrizität.
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Die Welt verbraucht gut 8,3 km³ Kohle im Jahr (fast 2 Kubikmeilen).
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Aber auch die globale Kohle-Förderung könnte bis 2040 ihren Höhepunkt erreichen.
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Die Behauptung, die USA hätten noch Kohle für Jahrhunderte, ist irreführend,
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weil sie nicht auf steigende Nachfrage und abnehmende Qualität eingeht.
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Viel von der hochwertigen Anthrazitkohle ist alle,
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übrig bleibt minderwertigere Kohle mit niedrigerer Energiedichte.
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Nachdem die Kohle an der Oberfläche erschöpft ist, fangen die Förderprobleme an,
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und die Bergleute müssen tiefer und in schwerer zugänglichen Gebieten graben.
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Häufig wird Tagebergbau betrieben, um die Kohlelagerstätten zu erreichen
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- mit katastrophale Folgen für die Umwelt.
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Erdgas wird meist in der Nähe von Öl und Kohle gefunden.
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Die nordamerikanischen Erdgasfunde hatten ihren Höhepunkt in den 1950ern
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und der Abbau Anfang der 70er.
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Verschiebt man den Graphen der Erdgasfunde um 23 Jahre nach vorn,
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wird die mögliche Zukunft der nordamerikanischen Erdgasproduktion
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offenbar.
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Neueste Durchbrüche haben die Förderung von unkonventionellem Gas ermöglicht,
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wie z.B. Schiefergas, das helfen könnte, einen Rückgang in den kommenden Jahren abzufangen.
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Unkonventionelles Gas ist umstritten,
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weil es hohe Energiepreise benötigt, um rentabel zu sein.
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Auch mit unkonventionellem Gas
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könnte die globale Erdgasproduktion ihren Höhepunkt bis 2030 erreichen.
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Noch existieren große Uranreserven für die Kernspaltung.
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Um die 10 Terawatt zu ersetzen, die die Welt zur Zeit aus fossilen Brennstoffen generiert,
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wären 10.000 Kernkraftwerke nötig.
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Bei dieser Menge würden die bekannten Uranreserven nur 10 bis 20 Jahre reichen.
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Experimente mit plutoniumbetriebenen "Schnelle Brüter"-Reaktoren
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in Frankreich und Japan
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waren teure Fehlschläge.
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Die Kernfusion steht vor enormen technischen Hindernissen.
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Dann gibt es noch die Erneuerbaren Energien.
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Windkraft haft einen hohen EROEI, läuft aber nicht ununterbrochen.
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Wasserkraft ist zuverlässig,
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aber die meisten Flüße in Industriestaaten sind schon aufgestaut.
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Konventionelle Erdwärmekraftwerke
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nutzen vorhandene Hitzequellen kurz unter der Erdoberfläche.
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Sie sind auf diese Gebiete beschränkt.
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Im experimentellen HDR-Verfahren
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werden zwei 9 Kilometer tiefe Schächte gebohrt.
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Wasser wird den einen Schacht hinunter gepumpt, um sich in Gesteinsspalten zu erhitzen
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und dann im anderen aufzusteigen und Energie zu erzeugen.
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Laut einem neuen Bericht des Massachusetts Institute of Technology
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könnte diese Technologie bis 2050 etwa 10% der US-Elektrizität erzeugen.
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Wellenkraft ist an Küstengebiete gebunden.
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Die Energiedichte von Wellen ist in jeder Region unterschiedlich.
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Durch Wellen erzeugte Elektrizität ins Inland zu transportieren wäre schwierig.
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Außerdem zersetzt die salzige Umgebung die Turbinen.
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Biokraftstoffe sind landwirtschaftlichen Ursprungs.
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Holz hat eine niedrige Energiedichte und wächst langsam.
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Die Welt nutzt etwa 15 km³ Holz im Jahr. (3,7 Kubikmeilen)
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Biodiesel und Ethanol
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werden aus Pflanzen aus erdölabhängiger Landwirtschaft hergestellt.
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Der Energiegewinn dieser Kraftstoffe ist sehr gering.
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Manche Politiker wollen Mais in Ethanol umwandeln.
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Um mit Ethanol ein Zehntel des erwarteten US-Ölverbrauchs im Jahr 2020 zu decken,
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bräuchte man 3% der US-Landfläche.
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Um ein Drittel aufzubringen, bräuchte man dreimal so viel Fläche, wie jetzt zum Maisanbau genutzt wird.
(Korrektur d.Ü.)
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Um den ganzen US-Ölverbrauch im Jahr 2020 abzudecken,
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wäre doppelt so viel Land nötig, wie dort jetzt für den Anbau von Nahrung genutzt wird.
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Wasserstoff muss aus Erdgas, Kohle oder Wasser extrahiert werden,
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was mehr Energie braucht, als wir aus Wasserstoff gewinnen.
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Das macht eine auf Wasserstoff basierende Wirtschaft unwahrscheinlich.
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Alle Solaranlagen der Welt erzeugen zusammen so viel Strom
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wie zwei Kohlekraftwerke.
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Das Energieäquivalent von 1 bis 4 Tonnen Kohle
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wird gebraucht, um ein einziges Solarpaneel herzustellen.
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Wir müssten etwa 360.000 km² mit Solarpaneelen bestücken,
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um die momentane globale Nachfrage zu bedienen.
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Im Jahr 2007 gab es erst rund 10 km².
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In konzentrierter Sonnenkraft, der solarthermischen Energie, steckt großes Potenzial,
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jedoch sind im Moment nur wenige Anlagen in Betrieb.
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Sie sind zudem auf sonnige Regionen begrenzt,
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sodass große Mengen an Elektrizität
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über lange Strecken weitergeleitet werden müssten.
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Alle Alternativen zum Erdöl sind abhängig von mit Erdöl betriebenen Maschinen
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oder benötigen Materialien wie Plastik, die aus Öl hergestellt werden.
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Wenn es um die Zukunftsperspektiven von umwerfenden neuen Energieträgern oder Erfindungen geht,
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sollte man sich fragen:
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Haben die Befürworter ein funktionierendes, profitables Modell dieser Erfindung?
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Wie groß ist die Energiedichte?
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Kann die Energie gespeichert oder leicht verteilt werden?
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Ist sie zuverlässig oder schwankend?
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Kann die Erfindung auch in großen Maßstäben eingesetzt werden?
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Gibt es versteckte technische Herausforderungen?
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Wie ist der EROEI?
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Welche Umweltauswirkungen gibt es?
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Denk daran, dass große Zahlen trügerisch sein können.
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Zum Beispiel: 1 Milliarde Barrel Öl
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würden die globale Nachfrage nur ungefähr für 12 Tage decken.
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Ein Übergang weg von fossilen Energieträgern wäre eine monumentale Herausforderung.
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Im jahr 2007 wurden 48,5% der US-Elektrizität aus Kohle erzeugt.
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21,6% kommen aus Erdgas,
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1,6% aus Erdöl,
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19,4% aus Kernenergie,
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5,8% aus Wasserkraft.
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Andere Erneuerbare trugen nur 2,5% bei.
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Ist es möglich, ein auf fossilen Energieträgern basierendes System
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durch einen Mix aus alternativen Energien zu ersetzen?
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Große technologische Fortschritte sind nötig,
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sowie politischer Wille und Zusammenarbeit,
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massive Investitionen,
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internationaler Konsens,
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ein Umbau der $45 Billionen schweren Weltwirtschaft
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einschließlich Verkehr,
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verarbeitende Industrie
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und Landwirtschaft,
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sowie kompetente Funktionsträger, die den Übergang organisieren.
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Wenn all das erreicht wird,
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könnten wir dann unseren jetzigen Lebensstil weiterführen?
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WACHSTUM
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Diese Bakterien leben in einer Flasche
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Ihre Anzahl verdoppelt sich jede Minute.
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Um 11 Uhr gibt es ein Bakterium.
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Um 12 Uhr ist die Flasche voll.
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Sie ist um 11:59 Uhr halbvoll
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und lässt dabei nur noch für eine weitere Verdoppelung Platz.
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Die Bakterien erkennen die Gefahr.
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Sie suchen nach neuen Flaschen und finden drei.
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Sie nehmen an, dass ihr Problem nun gelöst ist.
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Um 12 Uhr ist die erste Flasche voll.
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Um 12:01 Uhr ist die zweite Flasche voll.
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Um 12:02 Uhr sind alle Flaschen voll.
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Das ist das Problem, dem wir uns aufgrund
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exponentiellen Wachstums gegenübersehen.
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Als die Menschheit begann, Kohle und Erdöl als Energiequellen zu nutzen,
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erlebte sie nie dagewesenes Wachstum.
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Selbst niedrige Wachstumsraten führen mit der Zeit zu großem Zuwachs.
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Bei einer Wachstumsrate von 1%
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verdoppelt sich die Wirtschaft innerhalb von 70 Jahren.
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Bei einer Rate von 2% in 35 Jahren.
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Bei einer zehnprozentigen Wachstumsrate
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verdoppelt sich die Wirtschaft in nur sieben Jahren.
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Wenn eine Wirtschaft mit dem aktuellen Durchschnitt von 3% wächst,
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verdoppelt sie sich alle 23 Jahre.
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Mit jeder Verdoppelung übersteigt der Bedarf an Energie und Rohstoffen
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die Summe aller bisherigen Verdoppelungen.
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Das Wirtschaftssystem beruht auf der Annahme von Wachstum
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- welches zu seiner Unterstützung ein wachsendes Energieangebot benötigt.
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Banken verleihen Geld, das sie nicht besitzen,
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und erschaffen es dadurch erst.
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Die Schulder nutzen das neu erschaffene Geld, um ihre Unternehmen zu vergrößern,
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und zahlen ihre Schulden zurück
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- mit Zinsen, die weiteres Wachstum erfordern.
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Durch diese Art der Erschaffung von Geld aus Schulden
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repräsentiert ein Großteil des Geldes auf der Welt einen Kredit, für den Zinsen gezahlt werden müssen.
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Ohne immer neue und immer mehr Schuldner,
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die Wachstum erzeugen
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und damit ihre Schulden zurückzahlen,
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wird die Weltwirtschaft kollabieren.
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Wie bei einem Schneeballsystem gibt es nur zwei Möglichkeiten:
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wachsen oder zugrunde gehen.
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Das wirtschaftliche Wachstum hat,
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teils hervorgerufen durch dieses Kreditsystem, eindrucksvolle Effekte:
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im Bruttosozialprodukt,
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beim Stauen von Flüssen,
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Wasserverbrauch,
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Verbrauch von Dünger,
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Stadtbevölkerung,
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Papierverbrauch,
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bei Kraftfahrzeugen,
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moderner Kommunikation
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und Tourismus.
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Die Weltbevölkerung ist auf 7 Milliarden Menschen angewachsen,
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und um 2050 rechnet man mit über 9 Milliarden.
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Auf einer flachen, unendlichen Erde wäre das kein Problem.
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Da die Erde aber rund und endlich ist,
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wird das Wachstum letztendlich an seine Grenzen stoßen.
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Die wirtschaftliche Expansion
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hat zu erhöhten Ausstößen von Stickoxiden
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und Methan geführt,
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zum Abbau der Ozonschicht,
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einer Häufung von Überschwemmungen,
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Schädigung von Ökosystemen im Meer
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einschließlich Überdüngung,
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zum Verlust von Wäldern und Regenwäldern,
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zur Vergrößerung der vom Menschen genutzten Landfläche
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und zum Aussterben von Arten.
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Wenn wir ein einziges Reiskorn
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auf das erste Feld eines Schachbretts legen,
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diese Zahl verdoppeln und 2 auf das zweite Feld legen,
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wieder verdoppeln und 4 auf das dritte legen,
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wiederum verdoppeln und 8 auf das vierte legen,
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und immer so weitermachen,
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indem wir auf jedes Feld die doppelte Zahl an Körnern legen,
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die sich auf dem vorherigen befinden,
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dann brauchen wir für das letzte Feld
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eine astronomische Zahl an Reiskörnern:
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9 Trillionen,
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223 Billiarden,
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372 Billionen,
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36 Milliarden,
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854 Millionen,
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776 Tausend Körner.
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Mehr, als die gesamte Menschheit
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in den letzten 10.000 Jahren angebaut hat.
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Wie der Reis auf dem Schachbrett,
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so verdoppeln sich auch moderne Volkswirtschaften
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alle paar Jahrzehnte.
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Auf welchem Feld des Schachbretts befinden wir uns?
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Abgesehen von Energie braucht unsere Zivilisation
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viele weitere grundlegende Ressourcen:
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Wasser,
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Ackerfläche,
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Nahrung,
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Wälder
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und viele verschiedene Mineralien und Metalle.
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Das Wachstum wird durch die knappeste
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dieser wichtigen Ressourcen beschränkt.
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Ein Fass besteht aus Dauben,
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und das Wasser in einem Fass
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kann nie höher stehen als bis zur niedrigsten Daube,
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so wie die knappeste Ressource das Wachstum begrenzt
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Die Menschheit nutzt derzeit
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40% der photosynthetischen Aktivität auf der Welt.
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Eventuell wäre es möglich, 80% zu nutzen,
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aber ganz sicher werden wir niemals 160% nutzen.
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NAHRUNG
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Die weltweite Lebensmittelproduktion
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hängt stark von fossilen Brennstoffen ab.
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Vor dem ersten Weltkrieg
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gab es nur "Bio"-Landwirtschaft.
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Infolge der Erfindung von Düngern und Pestiziden auf Erdölbasis
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gab es große Produktionssteigerungen,
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die ein Wachstum der Bevölkerung ermöglichten.
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Durch die Nutzung von Kunstdünger
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konnten viel mehr Menschen ernährt werden,
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als allein durch Bio-Landwirtschaft möglich gewesen wäre.
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Fossile Energieträger werden für landwirtschaftliche Maschinen benötigt,
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für den Transport von Lebensmitteln
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und ihre Kühlung,
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für Plastikverpackungen
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und zum Kochen.
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Moderne Landwirtschaft nutzt Land, um fossile Energie in Nahrung umzuwandeln
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- und Nahrung in Menschen.
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Man braucht etwa 7 Kalorien fossiler Energie,
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um eine Lebensmittelkalorie zu produzieren.
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In den USA legen Lebensmittel vom Produzenten zum Kunden etwa 2.400 km zurück.
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Neben der abnehmenden Ölförderung
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gibt es mehrere Bedrohungen für das momentane System der Lebensmittelversorgung:
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Billige Energie,
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fortgeschrittene Technologie
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und Subventionen haben enorme Fischfänge ermöglicht.
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Die globalen Fangmengen hatten ihren Höhepunkt Ende der 1980er.
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Das zwang zur Ausdehnung des Fischfangs in die Tiefsee.
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Überdüngung durch Kunstdünger auf Erdölbasis
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vergiftet Flüsse und Meere, und macht große Gebiete für Fische unbewohnbar.
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Wenn es so weiter geht,
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wird erwartet, dass alle Fischbestände
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bis 2048 aussterben.
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Saurer Regen aus Städten und Industriestandorten beraubt den Boden wichtiger Stoffe
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wie Kalium,
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Kalzium
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und Magnesium.
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Eine weitere Bedrohung ist Wassermangel.
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Viele Farmen nutzen Grundwasser aus Aquiferen zur Bewässerung.
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Diese Grundwasserspeicher brauchen tausende von Jahren, um sich zu füllen,
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können jedoch innerhalb weniger Jahrzehnte leer gepumpt werden,
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wie Ölquellen.
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Der Wasserspiegel des riesigen Ogallala-Aquifers in den USA ist schon so weit abgesunken,
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dass viele Bauern wieder die unproduktivere Trockenlandwirtschaft betreiben.
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Zudem kann Bewässerung und die Nutzung von Düngemitteln zur Versalzung führen,
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der Anreicherung von Salz im Boden.
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Dies ist eine der Hauptursachen für die Entstehung von Wüsten.
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Noch eine Bedrohung ist der Verlust von Mutterboden.
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Vor 200 Jahren hatte der Mutterboden
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auf den nordamerikanischen Prärien noch eine Stärke von 180 cm.
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Durch Ackerbau und Anwendung unzulänglicher Verfahren
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ist etwa die Hälfte davon verloren gegangen.
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Bewässerung begünstigt das Wachstum von Schwarzrostpilzen wie UG-99,
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der das Potenzial zur Zerstörung von 80% der weltweiten Weizenernte hat.
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Laut dem "Vater der grünen Revolution",
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Norman Borlaug,
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hat Schwarzrost "immenses Potenzial zur gesellschaftlichen und menschlichen Zerstörung".
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Die Nutzung von Biokraftstoffen bedeutet,
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dass weniger Land für Nahrungsmittelproduktion zur Verfügung steht.
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Jedes Gebiet verfügt über eine bestimmte "Tragfähigkeit".
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Diese bestimmt die Anzahl der Tiere und Menschen,
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die dort für unbegrenzte Zeit leben können
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Wenn eine Spezies die Tragfähigkeit des Gebiets übersteigt,
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wird ihre Population zurückgehen - bis zu ihren natürlichen Grenzen.
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Die Menschheit hat diesen Rückgang bisher
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durch Erschließung neuer Gebiete
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und durch Produktionserhöhungen vermeiden können,
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was größtenteils dem Erdöl zu verdanken war.
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Um weiter zu wachsen,
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sind mehr Ressourcen nötig als die Erde uns bietet,
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doch gibt es nun mal keine weiteren Planeten für uns.
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In Anbetracht all dieser Herausforderungen
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müsste die weltweite Nahrungsproduktion bis 2050 verdoppelt werden,
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um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren.
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Eine Milliarde Menschen sind schon jetzt unterernährt oder am verhungern.
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Es wird schwer werden, in den kommenden Jahren über neun Millarden Menschen zu ernähren,
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wenn sich die weltweite Öl- und Erdgasproduktion im Rückgang befinden.
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HAPPY END
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Die Weltwirtschaft wächst exponentiell,
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mit etwa 3% pro Jahr,
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und verbraucht wachsende Mengen nicht erneuerbarer Kraftstoffe,
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Mineralien und Metalle,
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sowie erneuerbare Rohstoffe
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wie Wasser, Wälder, Ackerland und Fisch,
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schneller als sie sich erneuern können.
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Sogar bei einem Wachstum von einem Prozent
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verdoppelt sich die Wirtschaft in 70 Jahren.
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Das Problem wird durch weitere Faktoren verstärkt:
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Die Globalisierung macht möglich, dass Menschen auf einem Kontinent
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Waren und Nahrung kaufen, die auf einem anderen hergestellt wurden.
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Die Versorgungsketten sind lang
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und belasten den begrenzten Rohstoff Öl.
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Für Waren des täglichen Bedarfs sind wir nun auf ferne Länder angewiesen.
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Moderne Städte sind von fossilem Brennstoff abhängig.
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Die meisten Banksysteme beruhen auf Schulden
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und zwingen Menschen in eine Spirale aus Schulden und Rückzahlungen
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- und erzeugen dabei Wachstum.
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Was kann im Angesicht dieser Probleme getan werden?
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Viele glauben, dass die Krise
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durch Energiesparen verhindert werden kann,
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durch neue Technik,
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intelligentes Wachstum,
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Recycling,
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elektrische und Hybridautos,
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Ersatzstoffe
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oder Wahlen.
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Durch Energieeinsparung kannst du Geld sparen,
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aber nur dadurch wirst du nicht die Welt retten.
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Wenn manche Leute weniger Öl verbrauchen,
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wird durch die geringere Nachfrage der Preis steigen,
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und andere können das Öl billiger bekommen.
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Auf dieselbe Weise wird ein effizienteres Gerät,
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das weniger Energie verbraucht,
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paradoxerweise zu höherem Energieverbrauch führen.
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Im 19. Jahrhundert
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erkannte der britische Ökonom William Stanley Jevons,
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dass bessere Dampfmaschinen
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Kohle kosteneffektiver nutzen,
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was zum Einsatz von mehr Dampfmaschinen führte,
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was wiederum den gesamten Kohleverbrauch erhöhte.
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Erweiterte Nutzung wird eingesparte Energie
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und eingesparte Rohstoffe aufbrauchen.
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Viele Menschen glauben,
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dass Wissenschaftler diese Probleme mit neuer Technik lösen werden.
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Doch Technik ist keine Energie.
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Sie kann Energie in Arbeit umwandeln,
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aber sie nicht ersetzen.
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Technik verbraucht selbst Ressourcen:
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beispielsweise werden Computer
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mit einem Zehntel der Energie produziert,
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die man zur Herstellung eines Autos braucht.
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Fortschrittlichere Technologien
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könnten die Situation noch verschlimmern,
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da sie oft Seltene Erden benötigen,
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die auch nur begrenzt vorkommen.
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Zum Beispiel werden 97% der Seltenen Erden
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in China gefördert,
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die meisten davon in einer einzigen Mine in der Inneren Mongolei.
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Diese Elemente werden in Fahrzeugkatalysatoren genutzt,
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in Flugzeugmotoren,
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in Dauermagneten und Festplatten,
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in Batterien von Hybridfahrzeugen,
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in Lasern,
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mobilen Röntgengeräten,
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in der Abschirmung von Atomkraftreaktoren,
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in CDs,
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Motoren von Hybridfahrzeugen,
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Energiesparlampen,
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Lichtleitern,
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und in Flachbildschirmen.
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China denkt nun darüber nach, den Export der Seltenen Erden zu beschränken,
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da die Nachfrage rasant steigt.
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Das sogenannte Nachhaltige oder Intelligente Wachstum hilft auch nicht weiter,
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denn auch dafür werden nicht erneuerbare Metalle und Mineralien
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in immer größeren Mengen gebraucht,
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Seltene Erden eingeschlossen.
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Recycling wird das Problem nicht lösen,
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denn es benötigt Energie,
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und ist nicht 100%ig effizient.
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Nur ein Bruchteil der Materialien kann wiedergewonnen werden,
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ein großer Teil ist endgültig verlorgen.
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Elektroautos fahren mit Strom.
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Da Strom zum größten Teil aus fossilen Energiequellen gewonnen wird,
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ist dies keine Lösung.
(in Deutschland: 57% aus fossilen Quellen lt. Wikipedia)
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Des Weiteren verbraucht die Produktion aller Arten von Autos Erdöl.
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Allein jeder Reifen erfordert 26,5 Liter Erdöl.
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2010 gab es auf der Welt 800 Millionen Autos.
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Mit der momentanen Wachstumsrate
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wären es 2 Milliarden im Jahr 2025.
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Es ist unwahrscheinlich, dass die Erde so viele Fahrzeuge auf die Dauer unterhalten kann,
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unabhängig von der genutzten Energiequelle.
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Viele Ökonomen glauben,
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dass der freie Markt mittels technischer Innovation
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eine Energiequelle durch eine andere ersetzen wird.
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Jedoch nehmen auch die Hauptersatzstoffe für Öl
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mit der Zeit ab.
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Diese Idee berücksichtigt auch nicht die Zeit, die für die Vorbereitung auf eine Veränderung gebraucht wird.
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Der Hirsch Report des US-Energieministeriums schätzt,
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dass mindestens 2 Jahrzehnte gebraucht werden,
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um sie auf die Auswirkungen von Peak Oil vorzubereiten.
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Die Problematik der Energieknappheit,
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Rohstoffmangel,
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Verlust von Mutterboden
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und Umweltverschmutzung sind nur Symptome eines einzelnen, größeren Problems:
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Wachstum.
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Solange unser Finanzsystem unendlichen Wachstum verlangt,
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wird eine Reform wohl keinen Erfolg haben.
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Wie wird die Zukunft also aussehen?
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Optimisten glauben, dass das Wachstum ewig weitergehen kann,
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ohne Grenzen.
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Pessimisten glauben, dass wir eine neue Steinzeit erleben werden,
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oder aussterben.
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Die Wahrheit könnte irgendwo zwischen diesen Extremen liegen.
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Es ist möglich, dass die Zivilisation auf eine einfachere Stufe zurückkehren wird,
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in der viel weniger Energie verbraucht wird.
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Dies würde das Leben für die meisten härter machen.
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Mehr körperliche Arbeit,
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mehr Landwirtschaft
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und regionale Produktion von Waren, Nahrung und Dienstleistungen.
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Was kann man tun, um sich auf diese mögliche Zukunft vorzubereiten?
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Rechne mit einer Abnahme von Nahrung und Waren, die weit weg produziert werden.
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Fahr Fahrrad oder geh zu Fuß.
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Gewöhne dich daran, weniger Strom zu verbrauchen.
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Werde deine Schulden los.
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Versuche, Banken zu meiden.
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Anstatt in großen Supermärkten einzukaufen,
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unterstütze lokale Unternehmen.
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Kauf Essen aus regionalem Anbau, auf Bauernmärkten.
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Denk darüber nach, anstelle eines Rasens dein eigenes Essen anzubauen.
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Lerne, wie man es einmacht.
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Überlege, ob du regionale Währungen nutzen kannst,
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wenn die nationale Wirtschaft nicht mehr funktioniert,
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und werde unabhängiger.
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Keiner dieser Schritte wird den Zusammenbruch verhindern,
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aber sie könnten deine Chancen in einer Niedrig-Energie-Zukunft verbessern,
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in der wir selbständiger sein müssen,
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als es unsere Vorfahren waren.
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Not Synced
Incubate Pictures präsentiert
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Not Synced
In Zusammenarbeit mit dem Post Carbon Institute