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"Der Staat und die Banken, die Hintergründe eines historischen Raubüberfalls" von Myret Zaki und Etienne Chouard von Myret Zaki und Etienne Chouard

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    3 Dezember 2011 - Gießerei Kugler
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    in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift
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    La Cité
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    "Der Staat und die Banken, die Hintergründe eines historischen Raubüberfalls"
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    Konferenz/Diskussion mit Myret Zaki und Etienne Chouard
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    Moderation: Fabio Lo Verso (La Cité)
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    Erste Konferenz
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    "Der Staat, die Geisel des Finanzsektors"
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    von Myret Zaki
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    Ich werde hierbleiben und Notizen machen
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    denn, nur um das gerade zu Ende zu bringen, in unserer nächsten Nummer von La Cité (N°7),
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    die am nachsten Freitag erscheinen wird,
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    werden wir auf diese Diskussion zurückkommen.
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    Danke sehr Fabio, und Guten Abend an Alle,
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    Ich bin sehr erfreut mit Professor Chouard hier zu sein,
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    die Fabrik Kugler kennenzulernen und mit der Zeitschrit La Cité zusammenzuarbeiten.
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    Ich arbeite für das Wirtschaftsmagazin "Bilan"
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    und bin die Autorin einiger ziemlich kritischer Bücher
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    über die Auswüchse, die man in den letzen Jahren an den Finanzmärkten beobachten konnte.
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    Nachdem ich seit nunmehr fast fünfzehn Jahren die Entwicklung an den
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    Finanzmärkten verfolge, habe ich erkannt,
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    welche fundamentale Rolle sie in der - wie man es derzeit nennt -
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    "Krise" spielen. Wir befinden uns in einer "Krise", nicht wahr?
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    Und wir wissen nicht wirklich warum? Warum jetzt ?
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    Ein Beispiel: Sie haben alle festgestellt dass Griechenland
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    sich plötzlich in der "Krise" befand. Kann mir Jemand sagen
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    was seiner Meinung nach, die "Krise" in Griechenland ausgelöst hat?
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    Warum gibt es plötzlich eine enorme Krise seit etwa Ende 2009?
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    Was hat den Alarm ausgelöst?
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    Wie hat das alles angefangen?
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    Wenn Sie mir jetzt sagen, es war die Verschuldung Griechenlands,
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    dann werde ich antworten "Griechenland ist seit Jahren in dieser Höhe verschuldet".
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    Also warum jetzt?
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    Wer hat entschieden das ist jetzt eine Krise? Nicolas Brié, er kennt alle Antworten, bitte !
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    Es waren Goldman Sachs die .... (unhörbar)
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    Guter Hinweis, er sagte, die Beratung von Goldman Sachs hätte Griechenland in die Krise gebracht.
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    Ganz genau. Alles hat damit angefangen, dass Ende 2009
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    die Ratingagenturen sagten, einige kleinere
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    Peripheriestaaten Europas, darunter Griechenland, hätten eine etwas ungünstige
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    Schuldenrate, das bedeutet, die Staatsverschuldung sei nicht zufriedenstellend
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    und dass diese Länder Ihre öffentlichen Finanzen
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    ein wenig in Ordnung bringen sollten. Das ist alles.
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    Alos, die Ratingagenturen sagten nicht, dass diese Länder
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    bankrott seien, sie sagten lediglich: "In den nachsten Jahren,
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    sollte Griechenland versuchen, sein Budget besser einzuhalten.
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    Einverstanden? Das ist alles, was Ende 2009 passiert ist.
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    Was hat danach nun wirklich die Krise ausgelöst?
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    Es hat ein Treffen zwischen 5 Hedgefonds stattgefunden,
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    das heißt zwischen 5 spekulativen amerikanischen Fonds
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    in einem Restaurant in New York
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    Eine amerikanische Zeitung hat über diese Geschichte berichtet.
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    Das ist absolut keine Erfindung.
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    Fünf Hedgefonds, darunter der berühmte George Soros,
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    das ist der, der damals die Bank von England
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    ruiniert hatte, der zwei Milliarden damit verdient hat,
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    das englische Pfund abzuwerten, in den siebziger Jahren.
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    Also, dieser berühmte George Soros, zusammen mit einigen anderenSpekulanten,
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    und amerikanischen "Plünderern" entscheiden einfach so
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    dass jetzt die amerikanische "Subprime Krise" (priv. Baufinanzierungen) beendent ist
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    und dass man nun ein neues Opfer finden muss,
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    um sehr viel Geld zu verdienen.
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    Das war im Februar 2010, um genau zu sein,
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    in einem New Yorker Restaurant, das sehr gute Steaks macht, wie es scheint.
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    Und diese Leute haben ÜBEREINSTIMMEND
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    - und ich bestehe auf diesem Wort - entschieden, den Euro anzugreifen
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    zunächst mittels Griechenlands, und danach aller anderen
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    kleinen Peripheriestaaten. Die Idee dabei ist: Wenn es dir gelingt ein kleines Land wie
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    Griechenland in den Untergang zu treiben, wird das in der Tat
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    eine Panik an den Märkten auslösen, die dann dazu führt, dass die Nachbarländer
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    gewissermassen angesteckt werden, wenn man so will, weil die Investoren auch deren Staatsanleihen
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    verkaufen werden und diese berühmten Spekulanten
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    werden sich unendlich mästen (bereichern)
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    an dem Bankrott der Peripherie Europas oder sogar ganz Europas.
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    Irgendwie versucht George Soros den gleichen Coup zu wiederholen,
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    der ihn bereits in den 70er Jahren zum Milliardär gemacht hat.
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    Daüber wird wenig berichtet. Das interessiert nicht viele Leute.
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    Wenn Sie darüber mit jemandem aus dem Banken- oder Finanzsektor sprechen,
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    mit Leuten z.B. die in Genf im Bereich Finanzen arbeiten,
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    dann sagen die Ihnen "Aber nein, das ist nur sehr marginal,
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    das hat nichts verursacht". Trotzdem, es ist allgemein bekannt,
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    dass diese Hedge Funds, danach in großer Zahl Schulden verkauft haben,
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    weil es das ist, was Spekulanten machen,
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    sie verdienen Geld mit dem Fallen des Werts der Verschuldung,
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    oder dem Sinken der Staatsanleihen oder der Aktien eines Landes. Sie können wirklich
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    Geld verdienen indem Sie auf eine Baisse wetten. Wenn Sie Wetten auf Derivate
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    abschließen, können Sie Geld machen mit dem Absturz, mit dem Zusammenbruch des Marktes.
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    Auf diese Art und Weise sind in den letzten Jahren so viele Leute zu
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    Millionären und Milliardären geworden; Dank der Krise in Europa. Das sind Tatsachen.
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    Ich habe die Zahlen, ich weiss um welche Hedgefonds es sich handelt, um welche Geschäftführer spekulativer
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    Fonds, man kennt sie, die meisten sind Engländer oder Amerikaner.
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    Und Sie beherrschen vollkommen die Kunst der Spekulation.
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    Also haben sie Verkaufspositionen in Rekordhöhen angesammelt
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    zwischen Ende 2009 und Anfang 2010, Positionen in Rekordhöhe gegen Griechenland.
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    Die griechische Wirtschaftsministerin damals hat
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    sich übrigens darüber aufgeregt, denn auf Ebene der griechischen Regierung
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    konnten sie die Bewegungen sehen, die es in Ihren Schulden gab.
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    Sie sagten " Was passiert hier ? "
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    "Unsere Schulden sind plötzlich Gegenstand einer Art Wette
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    auf einen reißenden Absturz".
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    Und was haben diese Angriffe
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    zur Folge ?
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    Warum können diese Angriffe
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    TATSÄCHLICH ein Land in den Ruin treiben ?
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    Weil... wenn Sie massenhaft
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    die Schulden eines kleinen Landes verkaufen
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    werden die Zinsen, die dieses Land auf seine Schulden
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    bezahlen muss, explodieren.
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    Denn wenn der Wert
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    der Staatsanleihen sinkt
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    steigt automatisch der Zinssatz.
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    So kommt es also. dass Griechenland sich plötzlich
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    in der Situation befindet 7 % Zinsen zahlen zu müssen
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    damals
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    und bis zu einem vollkommen
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    lächerlichen und absurden Satz von 20 % vor kurzem.
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    Also ist Griechenland de facto
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    aus den Kapitalmärken rausgeworfen worden
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    und konnte sich an den internationalen Märkten
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    nicht mehr finanzieren.
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    Also, es kommt von den Märkten.
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    Griechenland geriet in die Krise durch
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    diese spekulativen anglo-amerikanischen Angriffe.
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    Wie Nicolas hier es bereits angemerkt hat,
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    hatte Goldman Sachs Griechenland beraten,
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    sehr komplexe (Finanz-)Werkzeuge anzunehmen,
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    die Goldmann Sachs aufgebaut hatte,
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    um die wirkliche Situation der Verschuldung Griechenlands
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    vor dem Rest der Europäischen Union zu verstecken.
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    Also hatte Goldman Sachs zunächst,
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    ab 2000 etwa,
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    Griechenland geholfen, die Sichtbarkeit Ihrer Schulden
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    zu reduzieren.
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    Wahrend dieser Zeit, was hat Goldman Sachs gemacht ?
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    Goldman Sachs hat die Vertreter der Hedgefonds getroffen
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    die ihre Kunden waren, diese spekulativen Fonds,
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    mit denen sie arbeitet,
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    und hat ihnen gesagt: "Ich habe eine sehr interessante Information
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    mit Ihnen zu teilen: Griechenland ist in Wirklichkeit
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    viel mehr verschuldet, als es den Anschein hat".
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    Also Insiderdelikt, ja, so nennt man das.
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    Goldman Sachs hat diese Information
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    mit seinen Kunden geteilt.
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    Was spekulativen Fonds dann ermöglicht hat,
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    diese Schulden im voraus anzugreifen,
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    wissend, dass die echten Zahlen Griechenlands
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    Anfang 2010 enthüllt werden würden.
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    Also, man ermuntert Griechenland,
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    betrügerische Werkzeuge anzunehmen
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    die es dahin bringen, anschließend
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    mehr verschuldet zu sein als es vorher war.
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    Anschließend profitiert man von den Problemen, die so erzeugt wurden
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    und man teilt diese Information
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    mit anderen spekulativen Fonds.
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    Danach hat eine Art von "Zerlegung"
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    der griechischen Schulden begonnen.
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    Die spekulativen Fonds sind darauf losgegangen
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    und die anderen Investoren
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    wie die Schafe hinterher
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    denn die Welt des Investments
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    hat einen ausgeprägten Herdentrieb.
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    Als sie (die anderen Investoren) gemerkt haben, daß auf
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    dem Markt der griechischen Schulden etwas vor sich geht
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    haben alle angefangen, zu verkaufen.
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    Die spekulativen Fonds, das ist die Elite-Kavallerie
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    die zu Anfang kommt, die verkauft, die ein Land destabilisiert.
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    Danach kommen all die Pensionsfonds,
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    die Investoren der ganzen Welt ,
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    die nichts von der ganzen Geschichte verstehen
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    aber einfach sehen, daß das Risiko zugenommen hat,
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    und sie fangen auch an zu verkaufen.
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    Und so treibt man ein Land in den Untergang.
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    Denn das Land, das diese Schulden hat
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    und das so einzustürzen beginnt
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    und das 20 % Zinsen zahlen soll
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    kann nichts mehr tun, als den Bankrott zu erklären
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    und aus dem Kapitalmarkt rausgehen.
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    Als sie merkten,wie erfolgreich ihr Coup war,
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    haben die spekulativen Fonds
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    natürlich nicht aufhören wollen, wo es doch so gut lief.
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    Sie haben weitergemacht, und anschließend
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    war es Portugal, Irland,
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    Spanien, dann Belgien,
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    Italien, vor kurzem Frankreich und sogar
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    Deutschland, das das zahlungsfähigste Land der Welt
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    das stabilste der Welt ist, hat sich mehr oder weniger
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    angegriffen gefühlt auf dem Markt der internationalen Schuldanleihen.
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    Worüber sprechen wir hier?
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    Wir sprichen über das Phänomen,
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    dass, ein Land
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    dessen Schuld an der Börse notiert ist, sich verletzbar macht,
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    Es ist vollständig ausgeliefert
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    gegenüber Angriffen, ja regelrechten ÜBERFÄLLEN,
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    seites skrupeloser Finanzleute.
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    Das Wichtigste vor allem ist,
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    dass diese Leute überhaupt nicht reglementiert werden.
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    Die spekulative Börse und
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    all die Instrumente, die diese Leute benutzen,
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    das heisst vor allem Derivate
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    sind ABSOLUT NICHT reglementiert
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    von Washington oder London.
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    Sie haben sich geweigert, und zwar
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    PERMANENT und KATEGORISCH
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    diese Instrument der Finanzmärkte anzurühren.
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    Es stimmt, dass Frankreich, Deutschland
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    gemerkt haben,
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    daß es anglo-amerikanische Angriffe
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    auf die Euro-Zone gab.
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    Und sie haben versucht, offen mit ihren
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    politischen Gesprächspartnern in diesen Ländern zu reden.
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    Und was haben sie geantwortet, die Engländer und Amerikaner?
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    Man hat ihnen geantwortet, es sei absolut unmöglich
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    eine Reglementierung
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    dieser spekulativen Fonds
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    und der Instrumente, die sie benutzen, in Betracht zu ziehen.
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    Wir haben es wirklich mit einem regelrechten Abdriften
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    des Weltfinanzwesens zu tun,
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    denn das Weltfinanzwesen
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    hat einen gravierenden Nachteil für Europa:
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    nämlich dass es vollkommen globalisiert ist.
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    Es gibt keine Grenze (für das globale Finanzwesen).
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    Von New York oder London aus
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    können Sie überallhin Börsenaufträge ausführen.
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    Für griechische Staatsanleihen müssen Sie nicht
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    über Frankfurt oder Paris gehen.
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    Sie können ihre Aufträge von irgendwoher erteilen.
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    So kann Europa, wenn es dem Einhalt gebieten will,
  • 11:00 - 11:01
    auch nur das reglementieren,
  • 11:01 - 11:03
    was auf seinem eigenen Territorium geschieht.
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    Europa hat absolut keinen Zugriff
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    auf die amerikanischen oder englischen Handelsplätze.
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    Europa ist gerade dabei, von England und den USA zu Fall gebracht zu werden.
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    Ich bezeichne das als "Weltkrieg der Finanzmächte".
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    Da die meisten unter uns
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    sich weder für das Finanzwesen, noch für die Börsen interessieren,
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    wissen sie auch nich, was ein Derivat ist.
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    Wenn jemand wie ich ihnen dann sagt:
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    "der 3. Weltkrieg ist ein Finanzkrieg"
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    wird man ihm antworten:
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    "Aber nein! Die Politik und das Militär bestimmen wo es langgeht."
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    Das ist nicht richtig, weil
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    das Finanzwesen ein bequemeres Mittel ist.
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    Warum ist das so bequem?
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    Welches sind denn tatsächlich die beiden Länder,
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    die heute am meisten zahlungsunfähig sind
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    weltweit gesehen?
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    USA, gute Antwort, und England.
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    England und USA sind heute BANKROTT.
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    alle beide.
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    Es stellt sich heraus, nur WEIL die Eurozone
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    diese schreckliche Krise durchmachen mußte,
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    konnten amerikanische Stastsschulden weiterhin gekauft
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    werden und waren begehrt von internationalen Investoren,
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    und zwar viel länger, als es normalerweise der Fall gewesen wäre.
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    Also haben die USA direkt
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    von der europäischen Krise profitiert,
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    die von den anglo-amerikanischen Spekulanten ausgelöst wurde.
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    Die amerikanischen Staatsschulden können
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    für fast nichts finanziert werden,
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    für 1 oder 2 %,
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    obwohl dieses Land zahlungsunfähig ist.
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    Wir stellen also fest, dass sowas wie Objektivität
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    an den Kapitalmärkten nicht existiert.
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    Diejenigen, die Ihnen heute sagen,
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    die von den Banken, die gut rausgeputzten, die Analytiker
  • 12:43 - 12:45
    CFA, CFPI geprüft, und so weiter,
  • 12:45 - 12:46
    die Ihnen erzählen, dass die Zinsen,
  • 12:46 - 12:48
    die auf Staatsschulden erhoben werden,
  • 12:48 - 12:51
    äußerst objektiv sind und die
  • 12:51 - 12:54
    grundlegenden Wirtschaftdaten dieser Länder widerspiegeln,
  • 12:54 - 12:57
    also, die erzählen Ihnen nur Blödsinn.
  • 12:57 - 12:58
    Denn die Tatsache, dass Italien
  • 12:58 - 13:00
    7 % Zinsen auf seine Schulden zahlen muss
  • 13:00 - 13:01
    während die USA nur 2 % bezahlen,
  • 13:01 - 13:03
    das ist das größte Unding an dieser Geschichte.
  • 13:03 - 13:05
    Italien hat ungerechtfertigte Angriffe ertragen müssen.
  • 13:05 - 13:06
    Das ist ein Land, in dem es
  • 13:06 - 13:09
    eine hohe Sparquote gibt.
  • 13:09 - 13:11
    Fabio weiß das sehr gut, er ist Italiener.
  • 13:11 - 13:12
    Er wird mir sagen:
  • 13:12 - 13:14
    "Ja schon, aber Italien ist auch ein Land
  • 13:14 - 13:17
    der Steuerflucht, der Korruption, u.s.w."
  • 13:17 - 13:18
    Nein, tut mir leid,
  • 13:18 - 13:20
    die wirtschaftlichen Fundamente dieses Landes
  • 13:20 - 13:22
    rechtfertigen in keinster Weise
  • 13:22 - 13:23
    die Angriffe, denen es auf dem Markt
  • 13:23 - 13:24
    der internationalen Schuldverschreibungen ausgesetzt war,
  • 13:24 - 13:27
    und auch nicht die GROTESK hohen Zinsen,
  • 13:27 - 13:28
    die man es zahlen läßt,
  • 13:28 - 13:29
    nur weil die Spekulanten
  • 13:29 - 13:31
    weiterhin riesige Gewinne mit Abstürzen
  • 13:31 - 13:34
    einfahren wollen,
  • 13:34 - 13:35
    auf diesem enorm großen Markt.
  • 13:35 - 13:38
    Der Schuldenmarkt ist riesig.
  • 13:38 - 13:42
    Aber das ist ein Land (Italien) das einen Überschuß
  • 13:42 - 13:44
    in seiner laufenden Bilanz hat, vor Zinsen.
  • 13:44 - 13:46
    während die USA eine
  • 13:46 - 13:48
    defizitäre Bilanz haben
  • 13:48 - 13:49
    Das ist ein Land, dessen Haushaltsdefizit
  • 13:49 - 13:52
    nur halb so hoch ist wie das der USA
  • 13:52 - 13:54
    Und dennoch finanzieren sich die USA
  • 13:54 - 13:56
    weiterhin KOSTENLOS,
  • 13:56 - 13:58
    weil die Investoren,
  • 13:58 - 13:59
    überhaupt nichts verstehen
  • 13:59 - 14:00
    und sie in Panik sind,
  • 14:00 - 14:03
    weil man ihnen gesagt hat, das sei das Ende Europas
  • 14:03 - 14:04
    das Ende des Euros
  • 14:04 - 14:06
    und das glauben sie wirklich !
  • 14:06 - 14:07
    Das Finanzwesen heute
  • 14:07 - 14:09
    hat einen sehr großen Zugang zu den Massenmedien.
  • 14:09 - 14:10
    Eines der einflußreichsten Medien
  • 14:10 - 14:11
    in der anglo-amerikanischen Welt
  • 14:11 - 14:14
    ist die "Financial Times".
  • 14:14 - 14:17
    Ich lese sie jeden Tag.
  • 14:17 - 14:19
    Seit 2 Jahren hat ihre Schlagzeile
  • 14:19 - 14:22
    nur ein EINZIGES Thema:
  • 14:22 - 14:23
    der "Bankrott Europas"
  • 14:23 - 14:24
    die Demontage Europas
  • 14:24 - 14:25
    das Ende Europas
  • 14:25 - 14:27
    die Inkompetenz Europas
  • 14:27 - 14:29
    das Ausscheren gewisser Länder aus dem Euro
  • 14:29 - 14:31
    das Ende des Euros
  • 14:31 - 14:32
    das Scheiterns des Euros
  • 14:32 - 14:35
    die Unsinnigkeit selbst der Idee von Europa.
  • 14:35 - 14:37
    Das ist es, was die Financial Times gemacht hat.
  • 14:37 - 14:40
    Das bleut sie uns seit zwei Jahren ein
  • 14:40 - 14:41
    Sie hat sogar grobe Fehler
  • 14:41 - 14:42
    veröffentlicht, als sie meldete
  • 14:42 - 14:45
    China würde Europa nicht mehr unterstützten.
  • 14:45 - 14:47
    China mußte das am nächsten Tag dementieren.
  • 14:47 - 14:48
    Das war erst vor kurzem.
  • 14:48 - 14:49
    China hat gesagt :
  • 14:49 - 14:50
    "Überhaupt nicht. Wir stehen
  • 14:50 - 14:51
    immer noch hinter Europa,
  • 14:51 - 14:53
    kaufen wir den Euro."
  • 14:53 - 14:56
    Einer dieser berühmten Spekulanten
  • 14:56 - 14:57
    Georges Soros,
  • 14:57 - 14:58
    der einen direkten Zugang zur Financial Times hat,
  • 14:58 - 14:59
    ruft dort an, wann immer er will.
  • 14:59 - 15:01
    er veröffentlicht eine ganze Seite mit seiner Meinung
  • 15:01 - 15:03
    von der man weiß, daß sie gegen den Euro
  • 15:03 - 15:05
    gerichtet ist, und das seit Ende 2009.
  • 15:05 - 15:07
    Man weiß, daß er wartet nur auf eine einzige Sache,
  • 15:07 - 15:11
    um den letzten großen Coup seiner Karriere zu machen.
  • 15:11 - 15:12
    Und das ist der Zusammenbruch des Euros.
  • 15:12 - 15:14
    Mas weiss das.
  • 15:14 - 15:15
    Und wirklich jeden Tag
  • 15:15 - 15:16
    schreibt er Texte, in denen er sagt,
  • 15:16 - 15:18
    "Europa muss demontiert werden,
  • 15:18 - 15:20
    Europa soll kaputtgehen,
  • 15:20 - 15:20
    es kann nicht überleben
  • 15:20 - 15:21
    es ist erbärmlich
  • 15:21 - 15:23
    Das ist einw absurdes Konstrukt,
  • 15:23 - 15:25
    Der Euro wird zusammenbrechen, u.s.w. "
  • 15:25 - 15:28
    Doch er hat ein Interesse
  • 15:28 - 15:29
    am Zusammenbruch des Euro.
  • 15:29 - 15:31
    Er hat Millionen
  • 15:31 - 15:32
    auf den Zusammenbruch des Euro gesetzt.
  • 15:32 - 15:34
    Und er hat das kürzlich sogar zugegeben,
  • 15:34 - 15:35
    Und trotzdem sieht niemand den Interessenkonflikt,
  • 15:35 - 15:35
    man läßt ihn machen
  • 15:35 - 15:36
    und man glaubt ihm sogar.
  • 15:36 - 15:41
    Also, extreme Manipulation,
  • 15:41 - 15:43
    keine Reglementierung,
  • 15:43 - 15:45
    Das ist ein richtiger "Wilder Westen" des Finanzwesens
  • 15:45 - 15:47
    Und das VOLUMEN, über das wir hier sprechen,
  • 15:47 - 15:50
    das eingesetzt wird
  • 15:50 - 15:51
    gegen die Staatsschulden
  • 15:51 - 15:53
    der Europäischen Staaten.
  • 15:53 - 15:54
    Und das sie nun gegen
  • 15:54 - 15:57
    die europäischen BANKEN einsetzen
  • 15:57 - 15:59
    denn es hat unglaubliche Angriffe gegeben
  • 15:59 - 16:01
    gegen die "Société Générale"
  • 16:01 - 16:02
    die "BNP Paribas", die "Deutsche Bank"
  • 16:02 - 16:03
    gegen alle ...
  • 16:03 - 16:04
    Man ist von Angriffen
  • 16:04 - 16:05
    gegen die europäischen Staatsschulden übergegangen
  • 16:05 - 16:08
    zu Angriffen gegen den NERV Europas
  • 16:08 - 16:10
    nämlich das europäische Finanzsystem.
  • 16:10 - 16:12
    Denn der Gedanke dahinter war::
  • 16:12 - 16:14
    "die Banken, die viele europäische Staatsanleihen halten,
  • 16:14 - 16:15
    sollen auch kaputt gehen !
  • 16:15 - 16:16
    Also werden wir auch gegen sie wetten... "
  • 16:16 - 16:17
    Und die gleichen Spekulanten (die gegen die Staatschulden wetten)
  • 16:17 - 16:19
    haben riesige Fonds angelegt,
  • 16:19 - 16:20
    um dagegen (die Banken) zu wetten.
  • 16:20 - 16:22
    Ich verfolge ständig ich die Daten
  • 16:22 - 16:25
    des Marktes von Chicago, den Derivaten
  • 16:25 - 16:27
    Und ich habe gesehen, daß im letzten September
  • 16:27 - 16:29
    von ALLEN existierenden Klassen von Anlagevermögen
  • 16:29 - 16:33
    die zum Verkauf positionierten Derivate
  • 16:33 - 16:34
    einen REKORD erreicht hatten
  • 16:34 - 16:36
    die gegen die europäischen Banken gerichtet waren.
  • 16:36 - 16:37
    Also haben die Spekulanten
  • 16:37 - 16:38
    alles andere links liegen lassen
  • 16:38 - 16:39
    und sich dieses Mal nur darauf konzentriert,
  • 16:39 - 16:42
    die europäischen Banken zu SCHLACHTEN.
  • 16:42 - 16:44
    Das ihat diesmal nicht wirklich geklappt
  • 16:44 - 16:45
    denn die Spekulanten
  • 16:45 - 16:47
    stehen heute
  • 16:47 - 16:49
    EINEM, ich würde sogar sagen EINEM EINZIGEN
  • 16:49 - 16:51
    wirklich furchtbaren Feind gegenüber,
  • 16:51 - 16:52
    Das ist China.
  • 16:52 - 16:53
    Seit Ende 2010 hat China
  • 16:53 - 16:58
    seine Einkäufe des Euro fortgesetzt.
  • 16:58 - 17:02
    und hat damit die anglo-amerikanischen Spekulanten sehr enttäuscht.
  • 17:02 - 17:05
    Selbst George Soros hat einen Artikel geschrieben in dem er
  • 17:05 - 17:06
    sagte: "Diese Chinesischen gehen mir auf die Nerven
  • 17:06 - 17:09
    denn sie durchkreuzen meine Wetten,
  • 17:09 - 17:10
    indem sie Euros kaufen,
  • 17:10 - 17:11
    während ich
  • 17:11 - 17:13
    auf den Zusammenbruch des Euro gewettet hatte
  • 17:13 - 17:14
    Und sie haben ihm wieder aufgeholfen !"
  • 17:14 - 17:19
    Und es ist wahr, der Euro ist stark gegenüber dem Dollar !
  • 17:19 - 17:20
    Wie erklärt das sich?
  • 17:20 - 17:22
    Im Grunde genommen
  • 17:22 - 17:23
    spielt sich heute alles auf den Märkten ab.
  • 17:23 - 17:25
    Wenn Sie auf der einen Seite
  • 17:25 - 17:26
    eine chinesische Zentralbank haben
  • 17:26 - 17:27
    die den Euro kauft, und auf der anderen Seite
  • 17:27 - 17:29
    die anglo-amerikanischen Spekulanten,
  • 17:29 - 17:30
    die ihn verkaufen,
  • 17:30 - 17:31
    aber, die chinesische Zentralbank
  • 17:31 - 17:32
    ist heute mächtiger.
  • 17:32 - 17:36
    Das ist est, was die Zinssätze heutzutage bestimmt.
  • 17:36 - 17:37
    Und da mittendrin
  • 17:37 - 17:38
    haben Sie Staaten,
  • 17:38 - 17:41
    die da vollkommen ÜBERWÄLTIGT sind,
  • 17:41 - 17:42
    und absolut nicht mithalten können.
  • 17:42 - 17:44
    Es ist erst seit kurzem,
  • 17:44 - 17:45
    dass die verstanden haben, was
  • 17:45 - 17:47
    auf dem internationalen Markt Schulden geschieht,
  • 17:47 - 17:48
    dass sie verstanden haben, daß
  • 17:48 - 17:50
    es eben der Markt der Derivate ist
  • 17:50 - 17:52
    die die Märkte der Staatsschulden regieren.
  • 17:52 - 17:54
    Eine vollständig groteske Sache!
  • 17:54 - 17:56
    Wie können Derivate
  • 17:56 - 17:57
    ein kleiner vollkommen UNDURCHSICHTIGER,
  • 17:57 - 17:59
    nicht reglementierter Markt,
  • 17:59 - 18:03
    über das Schicksal der Staatverschuldung eines Landes entscheiden?
  • 18:03 - 18:05
    Und dennoch ist es das, was geschieht,
  • 18:05 - 18:06
    Fünf Hedgefonds können beschließen,
  • 18:06 - 18:08
    daß ein kleines Land wie Griechenland
  • 18:08 - 18:09
    einstürzt.
  • 18:09 - 18:11
    Denn sie können mit Hebelwirkungen
  • 18:11 - 18:13
    Ihre Wetten auf einen Kurssturz verstärken
  • 18:13 - 18:14
    und diese Schuldverschreibungen ins Bodenlose fallen lassen.
  • 18:14 - 18:16
    Ja, fünf spekulative Fonds
  • 18:16 - 18:18
    können ein Land untergehen lassen.
  • 18:18 - 18:19
    10 Millionen Einwohner,
  • 18:19 - 18:21
    und Millionen von Beamten
  • 18:21 - 18:21
    können sich auf der Straße wiederfinden
  • 18:21 - 18:24
    nur weil fünf spekulative Fonds
  • 18:24 - 18:27
    mehrere hundert Millionen damit gewonnen habe,
  • 18:27 - 18:30
    Griechenland in den Untergang zu reißen.
  • 18:30 - 18:31
    Wir sehen da
  • 18:31 - 18:34
    einem direkten Geldtransfer zu,
  • 18:34 - 18:37
    von Ersparnissen, von Reichtum,
  • 18:37 - 18:40
    und zwar der arbeitenden Bevölkerung,
  • 18:40 - 18:42
    der Arbeitnehmer, der Leute
  • 18:42 - 18:45
    die eine realen Beitrag zur Wirtschaft leisten.
  • 18:45 - 18:46
    Und dieser Reichtum
  • 18:46 - 18:48
    wird direkt transferiert
  • 18:48 - 18:49
    in die Taschen dieser Spekulanten.
  • 18:49 - 18:52
    Das ist jetzt keine Demagogie.
  • 18:52 - 18:54
    Das ist technisch voll und ganz erklärbar.
  • 18:54 - 18:56
    Indem der Wert der Staatsanleihen fällt
  • 18:56 - 18:57
    und mit Gewinnen auf deren Zerfall,
  • 18:57 - 18:59
    der entsteht aus dem Unterschied zwischen dem Startpreis
  • 18:59 - 19:01
    und dem Endpreis dieser Staatsanleihen,
  • 19:01 - 19:04
    streichen diese Spekulanten Millionen ein.
  • 19:04 - 19:05
    Und dann ist dieses Land gezwungen,
  • 19:05 - 19:07
    sich selbst eine ungeheuerliche Sparpolitik aufzuerlegen.
  • 19:07 - 19:09
    Es ist gezwungen,
  • 19:09 - 19:10
    die Gehälter seiner Beamten
  • 19:10 - 19:11
    einzufrieren oder sogar zu reduzieren,
  • 19:11 - 19:14
    sich in eine wirtschaftliche Rezession zu begeben,
  • 19:14 - 19:17
    sein Verbrauchermarkt kollabiert.
  • 19:17 - 19:19
    Es befindet sich in einem Konjukturtief (Depression).
  • 19:19 - 19:20
    Das heißt Einsparungen !
  • 19:20 - 19:23
    Also müssen Millionen von Leuten
  • 19:23 - 19:24
    ihren Gürtel enger schnallen,
  • 19:24 - 19:25
    um das zu subventionieren,
  • 19:25 - 19:28
    was Spekulanten machen.
  • 19:28 - 19:31
    Und dennoch läuft alles so,
  • 19:31 - 19:33
    als ob uns "DIE KRISE" aus heiterem Himmel
  • 19:33 - 19:34
    auf den Kopf gefallen wäre, direkt vom Planeten Mars.
  • 19:34 - 19:36
    Niemand sagt, woher die Krise kommt.
  • 19:36 - 19:37
    Jeder sagt "Wir sind in einer Krise"
  • 19:37 - 19:38
    "Das ist uns einfach so auf dem Kopf gefallen,
  • 19:38 - 19:39
    leider ist Griechenland in der Krise
  • 19:39 - 19:40
    jetzt ist es Italien
  • 19:40 - 19:41
    das sich in der Krise befindet,
  • 19:41 - 19:44
    und man weiß nicht warum".
  • 19:44 - 19:45
    Ich erhebe mich gegen diese Unwissenheit !
  • 19:45 - 19:47
    Die Krise ist nicht von ganz allein gekommen.
  • 19:47 - 19:48
    Sie wurde ausgelöst von Leuten,
  • 19:48 - 19:49
    die beschlossen haben, daß es eine Krise gebe,
  • 19:49 - 19:51
    Aber, in Bezug auf das globale Vermögen,
  • 19:51 - 19:52
    war die Welt niemals reicher als heute.
  • 19:52 - 19:54
    Der globale Vermögen
  • 19:54 - 19:56
    hat im Laufe von 10 Jahren enorm zugenommen.
  • 19:56 - 19:58
    Die Welt PLATZT vor Reichtum.
  • 19:58 - 20:00
    Nur die Verteilung dieser Vermögen
  • 20:00 - 20:02
    wurde vollkommen verzerrt,
  • 20:02 - 20:04
    veruntreut.
  • 20:04 - 20:05
    Die Ungleichheiten sind eklatant
  • 20:05 - 20:08
    weil es eine finanzielle Aristokratie gibt.
  • 20:08 - 20:11
    Ich weiß, Professor Chouard mag es nicht, daß ich das Wort "Aristokratie" benutze.
  • 20:11 - 20:12
    Vielleicht sollte ich Oligarchie sagen
  • 20:13 - 20:14
    Eine Elite des Finanzwesens, die sich jeglicher Reglementierung entzieht,
  • 20:41 - 20:41
    hat sich die Welt der Spekulation den europäischen Staatsschulden zugewandt
  • 20:41 - 20:42
    Und das ist es, was man jetzt "Krise" nennt.
  • 20:42 - 20:42
    Das ist keine Krise, das sind spekulative Strategien
  • 20:42 - 20:43
    mit dem Ziel, das Vermögen der Welt anzuzapfen,
  • 20:43 - 21:00
    zunächst mal der westlichen Welt.
  • 21:00 - 21:02
    Ich weiß nicht, ob sie danach
  • 21:02 - 21:03
    die Schwellenländer angreifen werden.
  • 21:03 - 21:05
    Der einzige Grund weshalb
  • 21:05 - 21:07
    sie die westliche Welt angreifen ist,
  • 21:07 - 21:09
    dass diese einen erhöhten Anteil Staatsschulden hat.
  • 21:09 - 21:10
    Die Schwellenländer dagegen sind heute reich,
  • 21:10 - 21:13
    sie haben Handelsüberschüsse,
  • 21:13 - 21:14
    sie haben Gold in ihren Zentralbanken liegen.
  • 21:14 - 21:17
    Und somit sind diese Schwellenländer heute
  • 21:17 - 21:18
    die reichen Länder der Welt
  • 21:18 - 21:20
    mit starken Währungen,
  • 21:20 - 21:23
    ein Grund, fweshalb die anglo-amerikanischen Spekulanten
  • 21:23 - 21:25
    sie nicht angegriffen haben.
  • 21:25 - 21:29
    Ich möchte noch erklären, warum
  • 21:29 - 21:31
    es keine Reglementierung
  • 21:31 - 21:34
    dieses wilden und komplett wahnsinnigen Finanzwesens gibt,
  • 21:34 - 21:37
    dass es keinerlei Kontrolle unterliegt
  • 21:37 - 21:43
    und sich auch dem Verständnis des durchschnittlichen Bürgers entzieht.
  • 21:43 - 21:48
    Das ist ganz einfach das Resultat eines gänzlich beunruhigenden Lobbyismus.
  • 21:48 - 21:54
    In den USA überschreitet die Lobby des Finanzwesens heute diejenige der Verteidigung.
  • 21:54 - 21:57
    Keine Lobby ist so mächtig und reich
  • 21:57 - 22:01
    wie die der Wall Street und der Hedgefonds.
  • 22:01 - 22:04
    Dieses Phänomen hat sich in den letzten 10 Jahren entwickelt.
  • 22:04 - 22:08
    Die spekulativen Fonds haben unglaublich viel Geld mit Krisen
  • 22:08 - 22:10
    genauer gesagt mit Finanzkrisen und Börsencrashs, verdient
  • 22:10 - 22:14
    die diesen letzten Jahren übrigens ganz regelmäßig kamen,
  • 22:14 - 22:17
    alle 4-5 Jahre gab es einen Crash.
  • 22:17 - 22:20
    Und daran haben sich die spekulativen Fonds jedesmal unheimlich bereichert.
  • 22:20 - 22:24
    So sehr, daß die 10 spekulativen Fonds, die das meiste Geld machen,
  • 22:24 - 22:27
    - ich habe die Zahlen des letzten Jahres -
  • 22:27 - 22:31
    jeder 1,5 Milliarde an jährlichem Gehalt verdienen.
  • 22:31 - 22:35
    Ich spreche von einzelnen Personen, Sie haben richtig gehört,
  • 22:35 - 22:40
    die ein persönliches Jahresgehalt von 1,5 Milliarden Dollar verdienen.
  • 22:40 - 22:51
    Die 15 reichsten Hedgefonds besitzen das Äquivalent des Bruttoinlandsprodukt eines Landes wie Uruguay.
  • 22:51 - 22:56
    Mit einer solcher Macht ausgestattet ist es heutzutage garantiert und quasi sicher,
  • 22:56 - 23:04
    dass kein Gesetz. dass darauf abzielt, das Finanzwesen zu reglementieren. jemals verabschiedet werden kann.
  • 23:04 - 23:09
    Und wir haben es doch gesehen, als Obama diesen berühmten Dodd-Frank Act verabschiedet hat,
  • 23:09 - 23:15
    angeblich das Gesetz, das das Finanzwesen reglementieren sollte, mehr als jemals in der Menschheitsgeschichte zuvor.
  • 23:15 - 23:19
    Ein tatsächlich beeindruckendes und gewichtiges Gesetz, denn es wog 2000 Seiten,
  • 23:19 - 23:24
    das aber in seiner Anwendung leider völlig gescheitert ist.
  • 23:24 - 23:29
    Sie zielte darauf, die Spekulation der Geschäftsbanken, der Hedgefonds zu reglementieren,
  • 23:29 - 23:34
    sie zielte darauf, all diese Derivate zu reglementieren, aber all das wurde mit der Zeit aufgeweicht.
  • 23:34 - 23:38
    Jetzt hört man, daß das Gesetz erst 2018 kommen wird, bestenfalls.
  • 23:38 - 23:43
    Die Basel II Regeln des Basler Ausschuß für Bankenaufsicht, deren Eigenkapitalvorschriften
  • 23:43 - 23:47
    den Banken vorschreiben, einen Kapitalpuffer vorzuhalten, um um ihre eventuellen Verluste zu decken,
  • 23:47 - 23:52
    nun, die USA spotten darüber und wenden bis heute nur die Basel I Regeln an.
  • 23:52 - 23:57
    Dieser Dodd-Frank Act ist ein großer Witz, und wird niemals zur Anwendung kommen.
  • 23:57 - 24:01
    Man darf letztlich auch nicht vergessen, daß Obama von der Wall Street gewählt wurde.
  • 24:01 - 24:08
    Die Wall Street hat mehr Geld auf ihn gesetzt als auf George W Bush Junior,
  • 24:08 - 24:12
    Niemals zuvor ist ein amerikanischer Präsident so sehr von der Wall Street finanziert worden.
  • 24:12 - 24:16
    Die Wall Street hat beschlossen, daß Obama ihr Kandidat sei.
  • 24:16 - 24:18
    Und sie haben ihn wirklich in den HImmel gelobt,
  • 24:18 - 24:20
    sie haben ihn finanziert,
  • 24:20 - 24:23
    sie haben erst einen Präsidenten aus ihm gemacht,
  • 24:23 - 24:25
    sie haben ihn zum Präsidentschaftskandidaten gemacht.
  • 24:25 - 24:27
    Das geht sehr weit in seiner Karriere zurück,
  • 24:27 - 24:29
    die in Chicago angefangen hatte,
  • 24:29 - 24:31
    wo er als Immobilienmakler tätig war.
  • 24:31 - 24:33
    Er war damals schon sehr im Finanzmilieu verbandelt.
  • 24:33 - 24:35
    Als er dann an der Macht war,
  • 24:35 - 24:37
    hat er sich bemüht, das Finanzwesen zu moralisieren,
  • 24:37 - 24:39
    die Boni zu begrenzen,
  • 24:39 - 24:41
    aber die allmächtigen
  • 24:41 - 24:43
    Geschäftführer der Hedgefonds
  • 24:43 - 24:45
    haben ihm sehr schnell klar gemacht, dass das so nicht ginge
  • 24:45 - 24:47
    Im letzten Juni sind sie alle umgeschwenkt
  • 24:47 - 24:50
    und sind ins republikanische Lager gewechselt
  • 24:50 - 24:53
    einfach, weil er zu "versucht" hatte ihnen zu sagen,
  • 24:53 - 24:55
    daß es da zwei oder drei Dinge gab,
  • 24:55 - 24:57
    im Bereich der Wall Street, die nicht in Ordnung waren.
  • 24:57 - 25:02
    Und jetzt machen die berühmten "hohen Tiere" der spekulativen Fonds
  • 25:02 - 25:06
    große "Parties" für die Präsidentschaftskandidaten
  • 25:06 - 25:09
    der republikanischen Partei Amerikas.
  • 25:09 - 25:13
    Also wird Obama wahrscheinlich nicht wiedergewählt werden,
  • 25:13 - 25:16
    weil Wall Street nicht mehr hinter ihm steht.
  • 25:16 - 25:18
    So sieht es aus mit dem Zustand der Demokratie in den USA.
  • 25:19 - 25:22
    Es ist nicht mehr möglich, nach Lösungen zu suchen,
  • 25:22 - 25:26
    die gigantischen Auswüchse
  • 25:26 - 25:28
    der amerikanischen Spekulanten , einzudämmen,
  • 25:28 - 25:30
    weil diese Leute
  • 25:30 - 25:31
    äußerst mächtig sind.
  • 25:31 - 25:33
    Sie stehen denjenigen sehr nahe,
  • 25:33 - 25:35
    die das US-Finanzministerium verwalten.
  • 25:35 - 25:37
    Das (amerikanische) Finanzministerium wurde eine zeitlang geleitet
  • 25:37 - 25:41
    von John Hank Paulson, (räusper) Entschuldigung, Henry Polson,
  • 25:41 - 25:43
    der Ex-Cchef von Goldman Sachs war.
  • 25:43 - 25:45
    Die "Securities and Exchange Commission",
  • 25:45 - 25:48
    so eine Art amerikanische Börsenpolizist,
  • 25:48 - 25:50
    wurde verwaltet von ehemaligen Chefbänkern amerikanischer Banken,
  • 25:50 - 25:52
    Tausende von ihnen.
  • 25:52 - 25:55
    Die US-Notenbank
  • 25:55 - 25:57
    steht der Wall Street
  • 25:57 - 25:58
    und auch dem weißen Haus äußerst nah.
  • 25:58 - 26:00
    Alles ist miteinander verflochten, jeder kennt jeden,
  • 26:00 - 26:02
    alle sind Freunde untereinander.
  • 26:02 - 26:04
    Wall Street ist überall
  • 26:04 - 26:06
    Das ist keine Paranoia
  • 26:06 - 26:07
    Wir haben alle Namen,
  • 26:07 - 26:10
    wir haben alle Beträge, die sie bezahlen
  • 26:10 - 26:11
    Man weiß, niemels wird ein Gesetz
  • 26:11 - 26:13
    diesen Tatbestand ändern können.
  • 26:13 - 26:16
    Nun, wie kann sich Europa befreien
  • 26:16 - 26:25
    von diesem Terror, den die Märkte ausüben ?
  • 26:25 - 26:28
    Die Märkte haben dafür gesorgt, dass Papandréou
  • 26:28 - 26:30
    die griechische Präsidentschaft abgeben mußte,
  • 26:30 - 26:32
    sie haben dafür gesorgt, dass Berlusconi gehen mußte...
  • 26:32 - 26:34
    Manche werden sagen: "Umso besser!",
  • 26:34 - 26:35
    aber es ist nicht an den Märkten,
  • 26:35 - 26:38
    diese Entscheidungen zu treffen, die eigentlich den Bürgern obliegen
  • 26:38 - 26:40
    und sich als Ersatz der Demokratie zu gebärden
  • 26:40 - 26:42
    Die Märkte machen das aus den falschen Beweggründen heraus.
  • 26:42 - 26:45
    Sie sollten niemals darüber entscheiden dürfen,
  • 26:45 - 26:47
    wer geht, wer bleibt, wer kommt,
  • 26:47 - 26:49
    Das ist grotesk.
  • 26:49 - 26:52
    Das ist etwas, als ob ein Multinationaler Konzern,
  • 26:52 - 26:56
    als ob die Europastaaten ein multinationaler Konzern wären
  • 26:56 - 26:59
    und anstatt zur Bürgerversammlung zu gehen,
  • 26:59 - 27:01
    gingen sie zur Aktionärsversammlung
  • 27:01 - 27:02
    die in diesem Fall die Märkte sind,
  • 27:02 - 27:03
    und fragten diese,
  • 27:03 - 27:05
    was sie wünschten, was man tun solle ?
  • 27:05 - 27:07
    Wie man ihnen eine Freude bereiten könnte ?
  • 27:07 - 27:09
    und handelten nach WEISUNG der Märkte.
  • 27:09 - 27:12
    Also sind aus den europäischen Staatschefs CEOs geworden
  • 27:12 - 27:16
    (Chief Executive Officer), Chefs eines Konzerns letztlich,
  • 27:16 - 27:18
    die tun, was die Aktionäre wollen, die die Märkte sind,
  • 27:18 - 27:20
    und nicht mehr, was die Bürger wollen.
  • 27:20 - 27:21
    Un wozu dienen die Bürger noch ?
  • 27:21 - 27:23
    Sie dienen dazu, die Krisen zu bezahlen,
  • 27:23 - 27:25
    die von den "Aktionären" erzeugt wurden,
  • 27:25 - 27:26
    sprich, den Märkten.
  • 27:26 - 27:29
    Das ist eine absolute Ausartung,
  • 27:29 - 27:31
    keine Demokratie, kein Wertesystem,
  • 27:31 - 27:34
    wie das Wertesystem,
  • 27:34 - 27:35
    das Europa hervorgebracht hat,
  • 27:35 - 27:36
    oder das die USA geschaffen hat
  • 27:36 - 27:38
    kann diese Ausartung überleben.
  • 27:38 - 27:41
    Die Rating-Agenturen betrifft,
  • 27:41 - 27:42
    ich habe sie bisher noch nicht erwähnt
  • 27:42 - 27:44
    weil ich mich auf die spekulativen Werkzeuge
  • 27:44 - 27:45
    konzentriert habe,
  • 27:45 - 27:46
    die sogenannten Derivate.
  • 27:46 - 27:48
    Tatsächlich habe ich mal das Verhältnis untersucht,
  • 27:48 - 27:53
    das zwischen dem Markt der Derivate und den Rating-Agenturen besteht
  • 27:53 - 27:55
    Dabei hat sich ganz klar herausgestellt,
  • 27:55 - 27:57
    dass die Rating-Agenturen
  • 27:57 - 28:00
    nichts anderes tun, als die Meinung des Derivatenmarktes nachzubilden,
  • 28:00 - 28:08
    ausgedrückt in den Kurven des "CDS"
  • 28:08 - 28:11
    das sind die Art Derivate, mit denen die Hedgefonds
  • 28:11 - 28:13
    massenhaft die europäischen Schulden verkauft,
  • 28:14 - 28:15
    und Europa in Stücke zerrisen haben.
  • 28:15 - 28:20
    Merken Sie sich diesen Begriff und informieren Sie sich später genauer darüber: "CDS"
  • 28:20 - 28:22
    "Credit Default Swap" (Kreditausfall Swap) so.
  • 28:22 - 28:30
    Dieses Derivateninstrument, alle Leute, die in Banken arbeiten und Bloomberg Terminals haben
  • 28:30 - 28:33
    verfolgen den Markt der CDS
  • 28:33 - 28:37
    und sie sehen nach, was der CDS-Markt zu den Schulden dieses oder jenes Landes sagt.
  • 28:37 - 28:40
    Wenn ich eines Morgens aufwache,
  • 28:40 - 28:42
    gehe ich in mein Büro (nehmen wir an ich bin eine Bänkerin)
  • 28:42 - 28:44
    ich gehe an mein Bloomberg Terminal und ich sehe,
  • 28:44 - 28:50
    daß der CDS- Markt findet, daß die deutschen Schulden heute hyperriskant sind,
  • 28:50 - 28:54
    dann werde ich sofort alle meine Investitionsentscheidungen danach richten,
  • 28:54 - 28:57
    und sogar die Ratingagenturen machen das jetzt genau so
  • 28:57 - 29:01
    und folgen dem, was der CDS-Markt sagt.
  • 29:01 - 29:07
    Und dabei ist das ein Markt, der regiert wird von nur einer Handvoll Spekulanten
  • 29:07 - 29:10
    das wirklich ein winziger und undurchsichtiger Markt,
  • 29:10 - 29:11
    aber der viele Hebel einsetzt,
  • 29:11 - 29:13
    der stark manipuliert ist,
  • 29:13 - 29:16
    der falsche Gerüchte benutzt,
  • 29:16 - 29:19
    der ein Markt von "Räubern" ist , ein Markt von Betrügern ist, wenn Sie so wollen.
  • 29:19 - 29:21
    Und trotzdem beobachtet jeder ihn, ahmt ihn nach und folgt seinen Meinungen.
  • 29:21 - 29:25
    Also letztlich, kann dieser Markt beschließen, dass ein Land,
  • 29:25 - 29:29
    dass Hunderte Millionen von Beamten oder Arbeitnehmern, auf der Straße sitzen werden.
  • 29:29 - 29:32
    Also: das System ist kaputt, es funktioniert nicht mehr,
  • 29:32 - 29:34
    das werden wir jetzt verstanden haben.
  • 29:34 - 29:38
    Ich denke, daß die Politik darin, sogar das Wort "Politik" verliert viel von seinem Sinn,
  • 29:38 - 29:44
    denn heutzutage bestimmt die Wirtschaft den Großteil unseres Lebens
  • 29:44 - 29:48
    und das Schlimmste ist, dass diese Komplexität dazu führt, daß uns vieles einfach durch die Lappen geht
  • 29:48 - 29:51
    und so ist man ziemlich fügsam gegenüber dem Ganzen,
  • 29:51 - 29:54
    denn wer interessiert sich schon für die CDS? Wer versteht das?
  • 29:54 - 29:57
    Selbst ich, ich bin seit 15 Jahren Finanzjournalistin,
  • 29:57 - 30:01
    und ich versuche, Zugang zu diesen Hedgefonds, diesen spekulativen Fonds zu bekommen,
  • 30:01 - 30:03
    aber sie halten ihre Strategie geheim,
  • 30:03 - 30:04
    sie sagen niemals, was sie tun,
  • 30:04 - 30:08
    sogar ihren eigene Kunden sagen sie nicht, was sie machen,
  • 30:08 - 30:11
    sie sagen ihnen: "Schauen Sie nur auf Erträge, die wir Ihnen bescheren, nicht auf das, was wir tun".
  • 30:11 - 30:13
    und so ist das alles super geheim, absolut undurchsichtig
  • 30:13 - 30:18
    Während sie ihre Strategie ausüben, Europa zu versenken,
  • 30:18 - 30:22
    diese Strategie findet statt, sie benutzt Werkzeuge,
  • 30:22 - 30:26
    die auf sehr kritikbehafteten Methoden beruhen,
  • 30:26 - 30:26
    aber Zeitpunkt, da das alles reglementiert seit wird,
  • 30:26 - 30:30
    das wird in 10 Jahren sein,
  • 30:30 - 30:33
    und bis dahin, wird eine ganze Generation von Milliardären
  • 30:33 - 30:34
    entstanden sein.
  • 30:34 - 30:36
    Sie haben sich auf diese Weise 10 Jahre erkauft,
  • 30:36 - 30:38
    in denen sie im Geheimen ihre Milliarden erschaffen.
  • 30:38 - 30:39
    Und das sind heute die,
  • 30:39 - 30:41
    über die wir gerade diskutiert haben,
  • 30:41 - 30:45
    die anglo-amerikanischen Eliten des Finanzwesens
  • 30:45 - 30:48
    die Gemälde kaufen, Kunstwerke
  • 30:48 - 30:50
    Landsitze, Schmuckstücke.
  • 30:50 - 30:53
    Sie sind es, die auf die Versteigerungen
  • 30:53 - 30:56
    von Sotheby's und Christies gehen, die die schönsten Autos,
  • 30:56 - 30:57
    die schönsten Häuser haben
  • 30:57 - 31:00
    Das ist wirklich die neue Aristokratie der Welt.
  • 31:00 - 31:05
    Klar, so kann das nicht weitergehen.
  • 31:05 - 31:06
    Ich denke, daß Europa ist sich dessen bewußt geworden,
  • 31:06 - 31:08
    und es hat Vorschläge gegeben.
  • 31:08 - 31:11
    Ich weiss nicht, ob Sie
  • 31:11 - 31:13
    Mr Filoche der französischen sozialistischen Partei kennen.
  • 31:13 - 31:18
    Es gab eine interessante Diskussion,
  • 31:18 - 31:19
    in der er gesagt hat:
  • 31:19 - 31:20
    "Es müßte so sein, daß die europäischen Länder
  • 31:20 - 31:22
    nicht dem Kapitalmarkt ausgesetzt sind.
  • 31:22 - 31:23
    Sie sollten denen nicht ihre offene Flanke zeigen".
  • 31:23 - 31:26
    Wenn Sie Ihre Schuld auf einem Markt des Wilden Westens notieren,
  • 31:26 - 31:28
    der nicht reglementiert ist,
  • 31:28 - 31:30
    dann kann einfach irgendwer beschließen, Sie zu niederzumachen.
  • 31:30 - 31:33
    Er kann Sie verpflichten,
  • 31:33 - 31:35
    groteske Zinssaätze zu zahlen
  • 31:35 - 31:37
    von heute auf morgen.
  • 31:37 - 31:39
    Und wie lange hat Griechenland Zeit gehabt,
  • 31:39 - 31:42
    um seinen Sparplan durchzuführen?
  • 31:42 - 31:43
    Es hat nicht genug Zeit gehabt!
  • 31:43 - 31:45
    Nicht mal ein Jahr hatten sie,
  • 31:45 - 31:47
    um ihre Sparmaßnahmen wirken zu lassen.
  • 31:47 - 31:49
    Die Märkte hatten da schon beschlossen,
  • 31:49 - 31:50
    daß das nicht ausreichen würde,
  • 31:50 - 31:52
    und sie haben nochmal Griechenlands Zinsen erhöht
  • 31:52 - 31:53
    Also sahen sich die Griechen genötigt,
  • 31:53 - 31:56
    ein neues Budget aufzustellen.
  • 31:56 - 31:57
    Die Zinssätze sind daraufhin erneut gestiegen,
  • 31:57 - 32:00
    und sie alles noch einmal von vorn beginnen.
  • 32:00 - 32:03
    Das ist so nicht möglich, denn die Spekulanten
  • 32:03 - 32:05
    ändern Ihre Zinssätze wie es ihnen beliebt
  • 32:05 - 32:07
    Sie machen damit, was sie wollen.
  • 32:07 - 32:10
    Sie können nicht an der Börse notiert sein, wenn Sie ein Land, eine Nation sind,
  • 32:10 - 32:12
    und Sie die Verantwortung haben
  • 32:12 - 32:15
    für Hunderte Millionen von Bürgern.
  • 32:15 - 32:18
    Sie können Ihre Staatsanleihen dem ausgesetzt lassen.
  • 32:18 - 32:21
    Also, es gibt eine Unkenntnis
  • 32:21 - 32:25
    des Ausmaßes, der Wildheit der internationalen Spekulation,
  • 32:25 - 32:27
    die heute das Mittel geworden ist,
  • 32:27 - 32:28
    um Geld zu machen.
  • 32:28 - 32:31
    Früher einmal, gab es das Mittel
  • 32:31 - 32:34
    der Geldwäsche, es gab die Steuerflucht.
  • 32:34 - 32:38
    Und ein wenig davon gibts auch heute noch
  • 32:38 - 32:39
    bis zu einem gewissen Grad.
  • 32:39 - 32:41
    Aber ich würde sagen, daß es seit einigen Jahren
  • 32:41 - 32:43
    die Spekulation ist, mit der das meiste Geld macht wird.
  • 32:43 - 32:46
    Also das Jobprofil von Leuten, die Vermögen verwalten,
  • 32:46 - 32:48
    im Geheimen, in der Schweiz zum Beispiel,
  • 32:48 - 32:52
    um vielen Afrikanern, Russen und Franzosen zu helfen,
  • 32:52 - 32:55
    dem Fiskus zu entgehen.
  • 32:55 - 32:57
    Das war ein sehr gefragtes Profil
  • 32:57 - 32:59
    in den 60er bis 80er Jahren.
  • 32:59 - 33:01
    Seit etwa 2000
  • 33:01 - 33:03
    ist es dagegen der spekulative Trader
  • 33:03 - 33:05
    welches DAS gefragte Profil ist.
  • 33:05 - 33:07
    das, was jeder werden möchte,
  • 33:07 - 33:08
    um Geld zu machen, ganz klar.
  • 33:08 - 33:11
    Aber genauso wie die Werkzeuge der Spekulation
  • 33:11 - 33:13
    eifersüchtig vor jeglicher
  • 33:13 - 33:14
    Reglementierung geschützt werden,
  • 33:14 - 33:16
    und sogar vor der Öffentlichkeit verdeckt werden,
  • 33:16 - 33:18
    so sind es auch die Werkzeuge
  • 33:18 - 33:19
    der Steuerflucht:
  • 33:19 - 33:21
    So mußte ich zum Beispiel ein ganzes Jahr lang recherchieren
  • 33:21 - 33:24
    um ein Buch darüber schreiben zu können,
  • 33:24 - 33:27
    wie die Steuerflucht heute ein Produkt der Reichen geworden ist,
  • 33:27 - 33:30
    und daß es ein Instrument gibt,
  • 33:30 - 33:33
    das die "Discretionary and Irrrevocable Trust" heißt.
  • 33:33 - 33:35
    So nebenbei erwähnt,
  • 33:35 - 33:38
    auch das ist ein angelsächsiches Konstrukt.
  • 33:38 - 33:40
    Es ist zur Königsdisziplin
  • 33:40 - 33:41
    der Steuerflucht geworden.
  • 33:41 - 33:44
    Nicht mehr das Schweizer Bankgeheimnis, das zerstört wurde,
  • 33:44 - 33:46
    (ermöglicht die Steuerflucht), das ist jetzt der Trust.
  • 33:46 - 33:50
    Auf dieselbe Art und Weise, wie der Trust
  • 33:50 - 33:52
    sich schon immer jeder Reglementierung
  • 33:52 - 33:54
    jedem Austausch steuerlicher Informationen entzogen hat,
  • 33:54 - 33:56
    wie er quasi über den Gesetzen steht,
  • 33:56 - 33:58
    ausgerichtet auf die größten Vermögen,
  • 33:58 - 34:01
    Genauso die Finanzderivate,
  • 34:01 - 34:03
    die dazu dienen, riesengroße Vermögen zu schaffen,
  • 34:03 - 34:05
    die Staaten reinzulegen,
  • 34:05 - 34:08
    Millionen Menschen verarmen zu lassen.
  • 34:08 - 34:11
    Das alles steht außerhalb jeder Reglementierung
  • 34:11 - 34:15
    und sogar jeder Kenntnis darüber,
  • 34:15 - 34:19
    ganz einfach weil es viel zu komplex ist
  • 34:19 - 34:21
    und oft sogar viel zu teuer ist,
  • 34:21 - 34:26
    (diese Konstrukte) zu untersuchen, zu zerstören, aufzudecken.
  • 34:26 - 34:29
    Niemand auf Staatsebene hat heutzutage
  • 34:29 - 34:32
    weder die Energie, noch die Motivierung, noch die Unterstützung,
  • 34:32 - 34:35
    sich dieses Bereichs anzunehmen
  • 34:35 - 34:40
    und diese Blase aufzustechen, diesen Abszeß rauszuschneiden
  • 34:40 - 34:45
    und wirklich aufzudecken, was diese Werkzeuge tatsächlich sind.
  • 34:45 - 34:48
    Für mich sind sie das "schwarze Loch" des Kapitalismus.
  • 34:48 - 34:52
    Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit, Ich weiß nicht ob ich überzogen habe,
  • 34:52 - 34:55
    Vielen Dank.
  • 35:14 - 35:16
    Das ist sehr interessant.
  • 35:16 - 35:18
    und, was ich Ihnen zu sagen habe,
  • 35:18 - 35:21
    ist eine sehr gute Ergänzung dazu.
  • 35:21 - 35:22
    Ihnen möchte Ihnen vorschlagen,
  • 35:22 - 35:24
    mich von Zeit zu Zeit zu unterbrechen,
  • 35:24 - 35:24
    wenn Sie möchten
  • 35:24 - 35:26
    denn Sie werden sehen,
  • 35:26 - 35:28
    was ich zu sagen habe, ist wahrlich eine Fortsetzung.
  • 35:28 - 35:40
    Tatsächlich, diese Krise ist keine,
  • 35:40 - 35:43
    Ich habe eher Lust zu sagen, dass "alles wie geplant läuft".
  • 35:43 - 35:48
    Das heißt, die Schuldenzange
  • 35:48 - 35:51
    fällt nicht von Himmel.
  • 35:51 - 35:56
    Sie haben die finanziellen Mechanismen beschrieben,
  • 35:56 - 35:58
    die technischen Mechanismen.
  • 35:58 - 36:00
    aber auf dem politischen Parkett ist das alles aufgebaut worden
  • 36:00 - 36:04
    mit einem Verfahren, das man kennen sollte,
  • 36:04 - 36:06
    wenn man verstehen will, wie man da wieder raus kommt.
  • 36:06 - 36:11
    Die operative Modus
  • 36:11 - 36:14
    der Verschuldung und der Unterwürfigkeit, die mit der Verschuldung verbunden ist,
  • 36:14 - 36:16
    hat sich lange in Ländern des Dritten-Welt ausgearbeitet.
  • 36:16 - 36:19
    Bevor heute die reichen Länder zu betreffen.
  • 36:19 - 36:24
    Tatsächlich ....
  • 36:24 - 36:31
    brauchten die Staaten ein Werkzeug, das man ihnen entzogen hat,
  • 36:31 - 36:32
    das die monetäre Schaffung heißt.
  • 36:32 - 36:34
    das die Möglichkeit also ,
  • 36:34 - 36:37
    normalerweise Regalien
  • 36:37 - 36:39
    "normalerweise regalien" Das heißt für die Staaten
  • 36:39 - 36:41
    und für die öffentlichen Mächte reserviert ,
  • 36:41 - 36:43
    sie selbst das Geld zu schaffen, das sie brauchen.
  • 36:43 - 36:44
    Dann wie geschieht das?
  • 36:44 - 36:47
    Es ist noch eine finanzielle Technik .
  • 36:47 - 36:48
    aber was muß man kennen,
  • 36:48 - 36:50
    daß der Bürger sollte unbedingt kennen,
  • 36:50 - 36:51
    um zu verstehen, wie man sie
  • 36:51 - 36:53
    in die Pfoten der Kapitalmärkte gelegt hat.
  • 36:53 - 36:54
    Wie hat man eingeschlossen...
  • 36:54 - 36:55
    Das fällt nicht von Himmel,
  • 36:55 - 36:59
    sondern gleichzeitig die Lösung kommt es,
  • 36:59 - 37:00
    diesen Mechanismus verstanden zu haben.
  • 37:00 - 37:02
    Ich werde Sie beschreiben...
  • 37:02 - 37:03
    Ich werde schnell machen, weil ich nicht viele Zeit habe.
  • 37:03 - 37:05
    Und es gibt viele Sachen zu sagen
  • 37:05 - 37:08
    Aber man muß den Mechanismus
  • 37:08 - 37:09
    der Münzschaffung im allgemeinen verstehen,
  • 37:09 - 37:16
    um denjenigen der Verschuldung danach zu verstehen.
  • 37:16 - 37:20
    Ich werde mit Ihnen über das Geld zuerst sprechen.
  • 37:20 - 37:22
    Des Geldes, das wir wir alle benutzen:
  • 37:22 - 37:25
    Wenn Sie ein Bankier besuchen,
  • 37:25 - 37:26
    um ihm Geld zu leihen,
  • 37:26 - 37:29
    hat er ihn nicht.
  • 37:29 - 37:30
    Und dennoch sagt er Ihnen: " es gibt kein Problem "...
  • 37:30 - 37:33
    Ich erkläre Ihnen mit ein weniger Buchführung.
  • 37:33 - 37:35
    Ich habe es für eine Minute, ein einhalbe Minute, nicht mehr:
  • 37:35 - 37:38
    Die Bank hat eine Bilanz.
  • 37:38 - 37:40
    Am Rechts ist das es, was ich soll:
  • 37:40 - 37:41
    Rechts ist das es, was ich soll:
    Ich "die Banke" , was ich soll,
  • 37:41 - 37:43
    Da in irgendeiner Bilanz.
  • 37:43 - 37:46
    Am Rechts, im Passiv, meinen Schulden.
  • 37:46 - 37:48
    Dann nach links gibt es das, was man mir verdankt.
  • 37:48 - 37:50
    Wenn Sie die Bank besuchen,
  • 37:50 - 37:51
    sagt Ihnen die Bank:
  • 37:51 - 37:53
    " Wollen Sie 100 000 €? Es gibt kein Problem! "
  • 37:53 - 37:55
    Ich verdanke sie Ihnen, ich verdanke Ihnen 100 000 €
  • 37:55 - 37:56
    Sie schreibt...
  • 37:56 - 37:58
    Sie schreibt nicht sogar, er braucht dort keine Tinte,
  • 37:58 - 38:00
    weil das elektronisch ist.
  • 38:00 - 38:01
    Stellen Sie sich vor, daß sie schreibt...
  • 38:01 - 38:03
    Sie schreibt 100 000 € rechts von ihrer Bilanz.
  • 38:03 - 38:05
    Sie sagt: " ich verdanke 100 000 € dem Herr "Ding" ".
  • 38:05 - 38:07
    Und gleichzeitig verdankt Herr "Ding" mir 100 000 €...
  • 38:07 - 38:09
    Das hat, dieser Kniff ausgeglichen...
  • 38:09 - 38:12
    Nun, was es rechts von der Bilanz einer Bank gibt,
  • 38:12 - 38:14
    ist das Geld!
  • 38:14 - 38:15
    Die Bürger sollten das kennen:
  • 38:15 - 38:17
    Das gegenwärtige Geld,
  • 38:17 - 38:18
    90 % des Geldes,
  • 38:18 - 38:20
    es ist diese Anzahl, die die Banken schreiben,
  • 38:20 - 38:21
    im Augenblick, als Sie von ihnen leihen.
  • 38:21 - 38:23
    Der Rest, - Die 10 %, die bleiben,
  • 38:23 - 38:25
    das ist nichts!-, das ist Banknoten und Münzen.
  • 38:25 - 38:27
    Praktisch das ganze Geld der Welt(Leute)
  • 38:27 - 38:30
    das ist ..... der Kredit,
  • 38:30 - 38:32
    das ist der Moment, wo Sie kommen, Geld zu leihen.
  • 38:32 - 38:34
    Die Bank sagt: " OK verdanke ich sie Ihnen "
  • 38:34 - 38:36
    " und Sie verdanken sie mir ".
  • 38:36 - 38:37
    Und dann, wenn Sie zurückzahlen,
  • 38:37 - 38:39
    Sie zahlen zurück..... zahlen Sie zurück...
  • 38:39 - 38:40
    Und wenn Sie zurückzuzahlen geendet haben,
  • 38:40 - 38:41
    das Geld ist zerstört.
  • 38:41 - 38:42
    Das Geld erscheint, wenn Sie leihen.
  • 38:42 - 38:45
    Das Geld verschwindet, wenn Sie zurückzahlen.
  • 38:45 - 38:49
    Super wichtig, das!
  • 38:49 - 38:50
    Das ist für die Staaten gleich.
  • 38:50 - 38:52
    Der Staat könnte, ob er es wollte,
  • 38:52 - 38:53
    wenn er das Geld braucht, um zu leihen,
  • 38:53 - 38:56
    wenn er das Geld braucht, um ein Krankenhaus
  • 38:56 - 38:57
    oder einen Schienenweg zu bauen, er könnte
  • 38:57 - 38:58
    bei seiner Zentralbank sehr gut leihen.
  • 38:58 - 39:01
    Die Zentralbank, das ist erselbst, das ist wir.
  • 39:01 - 39:03
    Der Staat das ist nicht jemand anderer,
  • 39:03 - 39:05
    das ist wir normalerweise!
  • 39:05 - 39:06
    Wenn man keine Kontrolle
  • 39:06 - 39:07
    unserer Politiker verloren hatte.
  • 39:07 - 39:08
    Das ist daß im Spiel ist,
  • 39:08 - 39:09
    und meiner Meinung nach ist das der Objekt.
  • 39:09 - 39:10
    Das heißt daß die Lösung
  • 39:10 - 39:12
    das besteht darin, die politische Kontrolle
  • 39:12 - 39:13
    der politischen Schauspieler zurückzunehmen.
  • 39:13 - 39:14
    Ich werde dorthin gerade kommen …
  • 39:14 - 39:18
    Aber, normalerweise der Staat das ist wir.
  • 39:18 - 39:21
    Es ist ein Organismus(Organisation), den wir schaffen,
  • 39:21 - 39:22
    um uns genau gegen
  • 39:22 - 39:23
    die Schrecklichen zu schützen
  • 39:23 - 39:25
    die gerade dabei sind, uns zu unterdrücken.
  • 39:25 - 39:30
    Und die Zentralbank auch, das ist wir.
  • 39:30 - 39:33
    Die Zentralbank das ist eine andere Institution
  • 39:33 - 39:34
    die zu uns gehören sollte
  • 39:34 - 39:36
    und mit der man das Geld schaffen sollte,
  • 39:36 - 39:38
    das man braucht,
  • 39:38 - 39:40
    um die Staatsbetrieben zu finanzieren
  • 39:40 - 39:41
    und die Investitionen, die man braucht.
  • 39:41 - 39:44
    Wie geschähe das?
  • 39:44 - 39:44
    Wenn das normalerweise geschah …
  • 39:44 - 39:45
    Wie geschah das,
  • 39:45 - 39:47
    bevor ihn uns die privaten Bankiers
  • 39:47 - 39:47
    dieses Recht stehlen?
  • 39:47 - 39:48
    Wie geschah das?
  • 39:48 - 39:52
    Also: " ich, Staat, der 100 Milliarde braucht,
  • 39:52 - 39:53
    um ein Krankenhaus zum Beispiel
  • 39:53 - 39:54
    oder eine Autobahn zu bauen, nicht so wichtig
  • 39:54 - 39:56
    " Ich brauche 100 Milliarden für eine öffentliche Investition " "
  • 39:56 - 39:59
    " Ich habe sie nicht, weil
  • 39:59 - 40:01
    ich mit meinen Steuern das ganze Geld also schon ausgeben habe,
  • 40:01 - 40:03
    also ich brauche mehr als meine Steuern ".
  • 40:03 - 40:03
    Wie mache ich?
  • 40:03 - 40:05
    Ich drehe mich zu meiner Zentralbank um.
  • 40:05 - 40:06
    Die Zentralbank das ist ich.
  • 40:06 - 40:07
    man muß verstehen, daß das nicht die privaten Bankiers ist
  • 40:07 - 40:08
    Das ist nicht die Kapitalmärkte
  • 40:08 - 40:10
    Das ist eben genau da wo das gespielt wird.
  • 40:10 - 40:11
    Ich drehe mich zu meiner Zentralbank um
  • 40:11 - 40:14
    Und ich sage ihm Zentralbank, ich brauche 100 Milliarden €
  • 40:14 - 40:15
    Die Zentralbank sagt mir " kein probleme "
  • 40:15 - 40:17
    Sie hat nicht Geld, sie macht wie die Banken mit uns.
  • 40:17 - 40:19
    Die Zentralbank dreht sich zum etat um, sagt ihm " kein probleme "
  • 40:19 - 40:21
    Ich verdanke Ihnen, ich Zentralbank, 100 000 Euros
  • 40:21 - 40:23
    100 Milliarden dieser Schlag, verdanke ich Ihnen 100 Milliarden
  • 40:23 - 40:27
    Und Sie, der Staat, Sie verdanken mir 100 Milliarden: das ist ausgleichet kein proble,
  • 40:27 - 40:29
    Und dann, wann man zurückzahlt, zahlt man OHNE ZINSEN zurück!
  • 40:29 - 40:32
    Ah! Ah! Alles wird da gespielt, alles ist da
  • 40:32 - 40:34
    Man zahlt ohne Interesse zurück, das heißt daß,
  • 40:34 - 40:36
    wenn ich 100 millards in meiner Zentralbank leihe.
  • 40:36 - 40:40
    Von Zeit wo ich es machen konnte
  • 40:40 - 40:41
    Weil heute, das verboten ist.
  • 40:41 - 40:45
    Und das ist was wir ignorieren, während das der Schlüssel der Verschuldung ist,
  • 40:45 - 40:46
    der Schlüssel unserer Unterwürfigkeit in Kapitalmärkte.
  • 40:47 - 40:49
    Das besteht darin, die Münzschaffung aufgegeben haben.
  • 40:49 - 40:51
    Das heißt das Recht für die Staaten aufgegeben haben,
  • 40:51 - 40:53
    bei ihrer Zentralbank ohne Zinsen zu leihen.
  • 40:53 - 40:58
    In Frankreich das ist das Gesetz Pompidou-Rothschild in 73,
  • 40:58 - 41:00
    aber in den USA ist das gleich,
  • 41:00 - 41:01
    tatsächlich geschieht das so in allen Ländern der Welt.
  • 41:01 - 41:03
    In vielen Ländern,
  • 41:03 - 41:07
    wenn ich 100 Milliarden leihe,
  • 41:07 - 41:11
    bevor Treubrüchige, Verräter! Entziehen mir dieses Recht,
  • 41:11 - 41:13
    lieh ich bei meiner Zentralbank
  • 41:13 - 41:14
    Ich lieh 100 Milliarden
  • 41:14 - 41:16
    und wirklich, für 20 Jahre, ich zahlte zurück...
  • 41:16 - 41:17
    Ich zahlte 100 Milliarden
  • 41:17 - 41:19
    in den beständigen Euros zurück, aber ich zahlte 100 Milliarden zurück
  • 41:19 - 41:21
    Das hatte mich Zinsen nicht gekostet
  • 41:21 - 41:29
    Daß in 73 der Staatspräsident Pompidou
  • 41:29 - 41:31
    und sein Finanzminister Giscard d'Estaing
  • 41:31 - 41:33
    Ich weiss nicht, wie das geschehen ist
  • 41:33 - 41:35
    Ich weiss nicht, ob das geschehen ist (in der Schweiz)
  • 41:35 - 41:36
    ich kenne nicht die Situation in der Schweiz.
  • 41:36 - 41:38
    as in Frankreich geschehen ist,
  • 41:38 - 41:41
    es ist, daß der Staat, in Frankreich
  • 41:41 - 41:42
    Tatsächlich ist das kein Zustand(Staat)
  • 41:42 - 41:43
    der Menschen leibhaftig
  • 41:43 - 41:45
    Gewisse Menschen der Verräter, der absoluter Verräter!
  • 41:45 - 41:48
    Verräter, Leute, die uns vertraten,
  • 41:48 - 41:49
    wer uns schützen sollte,.
  • 41:49 - 41:51
    haben beschlossen, daß ab heute in 73
  • 41:51 - 41:53
    der Staat kann bei der Zentralbank nicht mehr leihen...
  • 41:53 - 41:57
    Für einen normalen Bürger ist das unbegreiflich.
  • 41:57 - 41:58
    Niemand kann das verstehen.
  • 41:58 - 42:00
    Der Staat kann bei seiner Zentralbank nicht mehr leihen.
  • 42:00 - 42:02
    Für einen normalen Bürger ist das unbegreiflich.
  • 42:02 - 42:03
    Der Staat kann bei seiner Zentralbank nicht mehr leihen.
  • 42:03 - 42:04
    Und dann? Was kann das mir machen?
  • 42:04 - 42:05
    Aber das ist super wichtig!
  • 42:05 - 42:06
    Das ist dieser Moment!
  • 42:06 - 42:07
    Was ist es, was das auf gut deutsch sagen will?
  • 42:07 - 42:07
    Wenn Zustand bei seiner Zentralbank nicht mehr leihen kann,
  • 42:07 - 42:09
    will das sagen, daß man braucht, daß er bei den Kapitalmärkten bei denjenigen leiht,
  • 42:09 - 42:11
    die Geld haben
  • 42:11 - 42:12
    Gegen Interessen(Zinsen)
    Gegen Zinsen
  • 42:12 - 42:13
    Gegen Zinsen natürlich
  • 42:13 - 42:16
    Das heißt daß, wenn Sie 100 Milliarden vom Markt leihen,
  • 42:16 - 42:17
    Der Staat hat die Investoren gemästet
  • 42:17 - 42:18
    Also, genau!
  • 42:18 - 42:19
    Aber das ist dieselben !
  • 42:19 - 42:21
    Wenn Sie wollen, war Pompidou der Direktor von Rothschild,
  • 42:21 - 42:22
    bevor ein Staatspräsident zu sein.
  • 42:22 - 42:23
    Und das ist nicht ein Detail !
  • 42:23 - 42:25
    Man wollte uns einreden, daß man eben ein Zusammentreffen
  • 42:25 - 42:27
    oder antisemitisch ist, wenn man das sagt.
  • 42:27 - 42:28
    " Bulsheet ! "
  • 42:28 - 42:30
    Das ist nicht möglich, daß wäre es ein Zusammentreffen
  • 42:31 - 42:34
    Die Wichtigste Blank, von welchem der französische Staat zu leihen angefangen hat,
  • 42:34 - 42:36
    das ist in der Bank Rotshild Folge in diesem Gesetz.
  • 42:36 - 42:42
    Das ist nicht schlecht wie Kunde, der französische Staat !
  • 42:42 - 42:44
    Also das, was man verstehen muß, es ist, daß
  • 42:44 - 42:48
    die Unterwürfigkeit der Staaten in den Kapitalmärkten
  • 42:48 - 42:53
    das Ergebnis erster politischer Entscheidung ist
  • 42:53 - 42:55
    - Das ist nicht das Einzige, es gibt eine Folge-
  • 42:55 - 42:57
    Erste politische Entscheidung, die daraus besteht, ihm
  • 42:57 - 43:00
    die Münzschaffung zu entziehen.
  • 43:00 - 43:02
    Das heißt, daß, wenn der Staat das Geld braucht,
  • 43:02 - 43:04
    wird er von denjenigen leihen sollen, die Geld haben
  • 43:04 - 43:06
    - mit Hilfe eines Interesses-
  • 43:06 - 43:08
    Das ist erste Klemme der Feilkluppe.
  • 43:08 - 43:10
    Aber allein ihr genügt sie nicht.
  • 43:10 - 43:13
    Weil, wenn der Staat angemessen ist,
  • 43:13 - 43:14
    wenn er nur seine Steuern ausgibt,
  • 43:14 - 43:17
    wenn er nicht mehr Geld auszugeben beschließt,
  • 43:17 - 43:19
    als seine Steuern, er könnte in diesem Moment da,
  • 43:19 - 43:20
    - ob er kein Geld braucht,
  • 43:20 - 43:22
    ob er von den Kapitalmärkten zu leihen nicht braucht -
  • 43:23 - 43:24
    Er könnte sehr gut...
  • 43:24 - 43:26
    Diese Klemme der Feilkluppe genügt nicht.
  • 43:26 - 43:30
    Sie genügt nicht, die Schuld zu schaffen
  • 43:30 - 43:35
    sondern sie gehört zum Einschnürung.
  • 43:35 - 43:40
    Die zweite Klemme das besteht darin, den Staat in Schulden zu stürzen,
  • 43:40 - 43:42
    eben ihn mehr ausgeben zu lassen, was er nicht mehr gewinnt,
  • 43:42 - 43:43
    als die Steuern.
  • 43:43 - 43:44
    Das ist das mündig!
  • 43:44 - 43:48
    Die Parlamentarier, die heute auf unser Maul pfeifen.
  • 43:48 - 43:49
    - Ich sollte das nicht sagen-
  • 43:49 - 43:54
    Die Parlamentarier spotten über uns, wann sie heute sagen
  • 43:54 - 43:56
    " wir haben in der Oberseite unserer Mittel gelebt "
  • 43:56 - 43:56
    " während 40 Jahre "
  • 43:56 - 43:58
    aber ist das ein Scherz!
  • 43:58 - 44:00
    Die sind Sie die Budgets in dem Ungleichgewicht angenommen haben
    Seit 40 Jahren!
  • 44:00 - 44:01
    Seit 40 Jahren!
  • 44:01 - 44:01
    Und das ist jede Schräglage eben jedes Jahr
  • 44:01 - 44:05
    die die Schuld schafft.
  • 44:05 - 44:08
    Dann die erste Anleihe, die uns ruiniert hat,
  • 44:08 - 44:09
    das ist die Anleihe Giscard.
  • 44:09 - 44:12
    Man hat viel mehr zurückgezahlt, daß,
  • 44:12 - 44:14
    was man geliehen hatte.
  • 44:14 - 44:16
    Das ist erste Katastrophe,
  • 44:16 - 44:18
    aber die Verschuldung von Frankreich war
  • 44:18 - 44:20
    vor 1973 unbedeutend.
  • 44:20 - 44:21
    Und da zufällig ab 1973
  • 44:21 - 44:23
    Die Verschuldung ist erschienen, und dann hat sie aufgeblasen
  • 44:23 - 44:26
    bis heute mehr als 1600 Milliarden zu sein!
  • 44:26 - 44:30
    1600 Milliarden Schuld, die man niemals zurückzahlen wird.
  • 44:30 - 44:31
    Das ist nicht rückzahlbar eine gleiche Summe
  • 44:31 - 44:33
    übrigens, man hat zurückzuzahlen niemals begonnen.
  • 44:33 - 44:35
    Zur Zeit hat man nur die Zinsen zurückgezahlt.
  • 44:35 - 44:36
    Was sie sie interessiert, ist die Zinsen.
  • 44:36 - 44:38
    Diejenigen, die das beschließen
  • 44:38 - 44:42
    Diejenigen, die überzeugt haben, mit weiss ich nicht, welches Argument,
  • 44:42 - 44:47
    Pompidou und Giscard d'Estaing,
  • 44:47 - 44:49
    diese unbillige Entscheidung zu treffen.
  • 44:49 - 44:51
    Und diejenigen, die dann die Parlamentarier,
  • 44:51 - 44:53
    link wie recht überzeugt haben ,
  • 44:53 - 44:55
    Budgets in der Unausgeglichenheit anzunehmen.
  • 44:55 - 44:56
    und also, die Schuld aller Stücke anzufertigen.
  • 44:56 - 45:00
    Diese Leute da haben kein Interesse in der Tilgung
  • 45:00 - 45:01
    des Kapitals, sie haben ein Interesse darin, daß man die Zinsen
  • 45:01 - 45:03
    bezahlt.
  • 45:03 - 45:05
    Das ist das ihr Interesse.
  • 45:05 - 45:06
    Es geht darum, daß wir die Zinsen bezahlen.
  • 45:06 - 45:07
    Sie spotten Tilgung des Kapitals.
  • 45:07 - 45:08
    - Schliesslich spotten sie darüber gar nicht-
  • 45:08 - 45:10
    Aber das ist nicht das Ziel.
  • 45:10 - 45:13
    Das System könnte die Länge eines Lebens dauern.
  • 45:13 - 45:14
    Die Zeit, daß sie gestorben sind.
  • 45:14 - 45:16
    Ich will sie, das sagen, wovon .
  • 45:16 - 45:17
    sie jeden Tag im Moment leben,
  • 45:17 - 45:19
    das ist der Tilgung des Zinses.
  • 45:19 - 45:22
    Nun findet er sich, daß man heute daher in einen Punkt zurückgegeben ist.
  • 45:22 - 45:23
    - In Frankreich jedenfalls kenne ich für die Schweiz nicht -
  • 45:23 - 45:26
    - Ich hätte vielleicht sollen mich darüber erkundigen-
  • 45:26 - 45:29
    Die Schweiz ist 67 % Satz Verschuldung.
  • 45:29 - 45:32
    Zwischen 40 und 60 % diese letzten Jahre
  • 45:32 - 45:33
    - 60 % des BIP?-
  • 45:33 - 45:34
    Ja sie ist sehr schwach in Schulden gestürzt.
  • 45:34 - 45:36
    Dank Bremse in der Verschuldung, daß Merkel
  • 45:36 - 45:38
    für die ganze Zone Euro jetzt befürwortet.
  • 45:38 - 45:43
    Also da ist man dafür gut,
  • 45:43 - 45:44
    man hat keine Berufung auf dasselbe Niveau gehabt
  • 45:44 - 45:46
    Verschuldung als Europa.
  • 45:46 - 45:49
    Es gelingt mir, es nicht zu glauben,
  • 45:49 - 45:52
    sie behaupten, daß das von Leichtigkeit ist
  • 45:52 - 45:54
    Daß die gewählten die Schuld haben spinnen lassen.
  • 45:54 - 45:55
    Sie sagen das, sie sagen
  • 45:55 - 45:58
    " Die gewählten haben gesponnen die Schuld gelassen "
  • 45:58 - 46:01
    "das ist kundenorientiertes Verhalten"
  • 46:01 - 46:02
    "das ist Wählerfang "
  • 46:02 - 46:04
    " Das ist, um nicht unpopulär zu sein "
  • 46:04 - 46:05
    " Und wiedergewählt sein "
  • 46:05 - 46:09
    Ich glaube einem Wort nicht.
  • 46:09 - 46:11
    ( Ich mache ihnen eine Unterstellung,
  • 46:11 - 46:12
    ich weiß, daß ich mich vielleicht irre)
  • 46:12 - 46:19
    Das ist genau nicht glaubhaft, das ist nicht möglich.
  • 46:19 - 46:22
    Das Interesse von denjenigen, die die gewählten Vertreter wählen lassen
  • 46:22 - 46:25
    - Die gewählten Vertreter sind alle Einzigen nicht gewählt-
  • 46:25 - 46:27
    Das wird der zweite Teil,
  • 46:27 - 46:28
    was ich Ihnen zu sagen habe.
  • 46:28 - 46:32
    Weil alles sich für diesen wesentlichen Moment hält,
  • 46:32 - 46:34
    daß die Finanzierung von der Wahlkampagne ist,
  • 46:34 - 46:36
    die die gewählten Debetvertreter von denjenigen zurückgibt,
  • 46:36 - 46:38
    die ihre Wahlkampagne finanziert haben.
  • 46:38 - 46:40
    Und das ist nicht Sie und ich die Kampagne finanziert.
  • 46:40 - 46:42
    Das sind Ultrareiche Leute
  • 46:42 - 46:44
    dieselben die im verschuldeten Staat leihen.
  • 46:44 - 46:48
    Das ist vielleicht ein Zufall.
  • 46:48 - 46:51
    ( Daß diejenigen, die die gewählten Vertreter zu wählen erlaubt haben,
  • 46:51 - 46:54
    sogar sind, die in einem Staat in schulden
  • 46:54 - 46:55
    bis zum Hals von den gewählten Vertretern gestürzten leihen
  • 46:55 - 46:57
    die die Budgets in dem Ungleichgewicht gewahlen haben )
  • 46:57 - 47:00
    Das ist vielleicht ein Zufall,
  • 47:00 - 47:02
    aber ich glaube nicht.
  • 47:02 - 47:04
    Ich habe keinen Beweis davon.
  • 47:04 - 47:05
    Und man wird mir sagen, daß ich ein complotist
  • 47:05 - 47:09
    ein Paranoiker, ein Verschwörung
  • 47:09 - 47:12
    ein Faschist, ein Antisemit bin...
  • 47:12 - 47:17
    - Ein Komplott juden-Freimaurerloge natürlich!-
  • 47:17 - 47:18
    ja also
  • 47:18 - 47:21
    -das ist um verschweigen zu lassen, Leute die nachdenken-
  • 47:21 - 47:27
    Dann, das Gesetz 1973, was sie beschlossen hat
  • 47:27 - 47:29
    Ein anderes Gesetz hätte ihn aufmachen können.
  • 47:29 - 47:30
    Das war noch ein kleineres Übel.
  • 47:30 - 47:32
    Das war nicht so ernst.
  • 47:32 - 47:35
    Ein tugendhaftes, ehrliches gewähltes Vertreter,
  • 47:35 - 47:39
    Um die Gemeinnützigkeit wirklich besorgt
  • 47:39 - 47:42
    hätte, mit seiner Mehrheit, beschließen können,
  • 47:42 - 47:46
    das Gesetz Pompidou-Giscard aufzumachen.
  • 47:46 - 47:48
    Das Problem es geht darum, daß 1992
  • 47:48 - 47:55
    das Verbot für die Staaten,
  • 47:55 - 47:58
    bei dieser Zentralbank zu leihen
  • 47:58 - 47:59
    diesen Verlust der Münzschaffung,
  • 47:59 - 48:00
    diese Klemme
  • 48:00 - 48:03
    Sie ist auf dem höchsten Niveau des Rechtes
  • 48:03 - 48:05
    auf das verfassungmäßige Niveau
  • 48:05 - 48:07
    und auf das internationale Niveau
  • 48:07 - 48:09
    in den Vertrag maastricht, Artikels 104 gehoben gewesen.
  • 48:09 - 48:15
    Und das gewesen ist, selbstverständlich, im TCE reproduziert hat
  • 48:15 - 48:17
    " Verfassungmäßiger Vertrag "
  • 48:17 - 48:20
    Aber das ist trügerisch verfassungmäßig genannt.
  • 48:20 - 48:21
    Weil das ein VERFASSUNGSWIDRIGER Vertrag ist.
  • 48:21 - 48:24
    Der Vertrag von Lissabon, der Vertrag von Maastricht,
  • 48:24 - 48:25
    alle europäischen Verträge
  • 48:25 - 48:27
    sind VERFASSUNGSWIDRIGE Verträge.
  • 48:27 - 48:30
    Man wird brauchen, daß ich 10 minutes/un Viertelstunde nehme,
  • 48:30 - 48:32
    um mit Ihnen darüber zu sprechen, daß eine Verfassung ist.
  • 48:32 - 48:33
    Und wozu das dient.
  • 48:33 - 48:35
    Und was das sein sollte.
  • 48:35 - 48:37
    Und warum unsere Verfassungen sind verfassungswidrigen.
  • 48:37 - 48:40
    Sie machen nicht ihren Verfassung job
  • 48:40 - 48:44
    Also, im verfassungswidrigen Vertrag,
  • 48:44 - 48:46
    - Man muß sich weigern, ihn verfassungmäßig zu nennen-
  • 48:46 - 48:48
    der europäische verfassungswidrige Vertrag,
  • 48:48 - 48:50
    Es gab selbstverständlich einen Artikel 104, der zurückgenommen war
  • 48:50 - 48:52
    Und man hat "nein" in Frankreich gewälhen, gegen,
  • 48:52 - 48:54
    Und dann haben sie ihn uns durchgesetzen
  • 48:54 - 48:56
    Was eine echte politische Verletzung ist!
  • 48:56 - 49:00
    2008, den Vertrag von Lissabon
  • 49:00 - 49:02
    in unsere Verfassung integrierend.
  • 49:02 - 49:03
    - Das ist wirklich das Letzte des Verrates-
  • 49:03 - 49:05
    - Man ist im letzten Grad von unseren gewählten Vertretern verraten-
  • 49:05 - 49:08
    Und das ist der Artikel 123 von Lissabon jetzt
  • 49:08 - 49:09
    man muß ihn auffinden.
  • 49:09 - 49:13
    Der grèce und die Empörten aller Länder
  • 49:13 - 49:15
    - Jedenfalls empört Europäer -
  • 49:15 - 49:17
    sollten diese Anzahl auffinden: 123.
  • 49:17 - 49:20
    Weil diese Anzahl 123, derjenige auf dem höchsten Niveau
  • 49:20 - 49:24
    des rechten Europäers aller europäischen Nationen sagt.
  • 49:24 - 49:27
    Und die Schweizer sollten Sie
  • 49:27 - 49:29
    in die Europäische Union nicht gehen, das ist eine absolute Falle.
  • 49:29 - 49:31
    Das ist eine politische Hauptfalle.
  • 49:31 - 49:33
    Aber ich glaube, daß ihr das verstanden habt.
  • 49:33 - 49:36
    Der Artikel 123 sollten die Europäer verstehen,
  • 49:36 - 49:40
    daß, was die Staaten in den Kapitalmärkten unterdrückt,
  • 49:40 - 49:42
    einen Namen hat : 123.
  • 49:42 - 49:45
    Der Artikel 123 des Vertrages von Lissabon,
  • 49:45 - 49:49
    der jetzt TFUE ???? heißt,
  • 49:49 - 49:51
    verboten in den Staaten, bei ihrer Zentralbank zu leihen.
  • 49:51 - 49:53
    Also erfordert in den Staaten
  • 49:53 - 49:55
    von den Kapitalmärkten zu leihen.
  • 49:55 - 49:56
    Schliesslich denjenigen, die Geld haben.
  • 49:56 - 49:58
    Das heißt den Reichen
  • 49:58 - 49:59
    Das heißt denjenigen, denen man wie zufällig
  • 49:59 - 50:00
    die Steuern heruntergelassen hat.
  • 50:00 - 50:02
    Was ihnen von Geld befreit, um im Staat veranlaßen
  • 50:02 - 50:03
    zu können. Aber dieses Mal hier, während man ihnen nimmt,
  • 50:03 - 50:05
    sie leihen ihn uns und, dazu,
  • 50:05 - 50:07
    braucht man, daß man ihnen ein Interesse zurückgibt.
  • 50:07 - 50:10
    Sie haben es gut hingekriegt.
  • 50:10 - 50:13
    Also scheint es mir, daß die Ergänzung
  • 50:13 - 50:15
    darin, was Myret gerade sagte
  • 50:15 - 50:20
    das ist : Die Lösung, um daraus auszugehen,
  • 50:20 - 50:23
    ein Ende diesem münz-Schließung zu setzen,
  • 50:23 - 50:26
    daß daraus besteht, dem Staat des Rechtes zu entziehen,
  • 50:26 - 50:28
    bei seiner Zentralbank
  • 50:28 - 50:29
    ohne Zinsen zu leihen.
  • 50:29 - 50:33
    Man muß die Sachen von ihrem Namen rufen.
  • 50:33 - 50:36
    On ne peut pas se contenter de dire :
  • 50:36 - 50:39
    " Ja aber die Politiker sind schwach "
  • 50:39 - 50:40
    " Sie haben alles verlassen ".
  • 50:40 - 50:42
    Nein nein sind sie nicht schwach,
  • 50:42 - 50:44
    die Mächte sind sehr stark.
  • 50:44 - 50:46
    Die Polizei setzt fort, in der Verfassung zu folgen.
  • 50:46 - 50:48
    Die Armee setzt fort, in den Behörden zu folgen.
  • 50:48 - 50:52
    Die Gerichte setzen fort, das Gesetz anwenden zu lassen.
  • 50:52 - 50:55
    Die Macht ist sehr mächtig.
  • 50:55 - 50:57
    Er ist für keinen Dienst der Gemeinnützigkeit einfach,
  • 50:57 - 50:59
    aber er ist sehr mächtig.
  • 50:59 - 51:01
    Man muß nicht sagen, daß der Politiker
  • 51:01 - 51:04
    zugunsten des Wirtschaftlichen machtlos geworden ist.
  • 51:04 - 51:07
    Ich denke, daß das das Problem nicht ist
  • 51:07 - 51:10
    Das ist die schlechte Weise, auf das Problem zu bezeichnen,
  • 51:10 - 51:13
    was es uns zu festzustellen verbietet.
  • 51:13 - 51:16
    Der wahre Grund unseres Problems
  • 51:16 - 51:17
    Es geht darum, daß die gewählten Vertreter ,
  • 51:17 - 51:19
    dank Geld der Reichen gewählt sind und zurückgeben [ diese gewählten Debetvertreter],
  • 51:19 - 51:22
    Vorrangig via die Wahlkampagne
  • 51:22 - 51:24
    wie bemerkten Sie ihn bezüglich des Obama.
  • 51:24 - 51:26
    Aber das ist für alle gewählten Vertreter von Europa
  • 51:26 - 51:27
    und von der Welt gleich:
  • 51:27 - 51:30
    Der Mechanismus der Wahl
  • 51:30 - 51:32
    - Da komme ich auf der verfassungsrechtlich an-
  • 51:32 - 51:33
    Der Mechanismus der Wahl ist nicht nur
  • 51:33 - 51:35
    aristokratisch, das heißt, daß daraus besteht, die Besten zu nennen
  • 51:35 - 51:38
    Aristos: das Beste
  • 51:38 - 51:41
    Ich wähle jemanden, ich bezeichne definitionsgemäßig auf das Beste.
  • 51:41 - 51:44
    Er ist, der Mechanismus der Wahl antidemokratisch...
  • 51:44 - 51:47
    Aber vor allem, vom Mechanismus der Wahl
  • 51:47 - 51:49
    der parlamentarischen Regierungsform,
  • 51:49 - 51:51
    die während der französischen Revolution und der
  • 51:51 - 51:53
    amerikanischen Revolution vor 200 Jahren eingerichtet gewesen ist.
  • 51:53 - 51:56
    Dieser Mechanismus da führt uns dazu,
  • 51:56 - 51:58
    Leute zu wählen, daß wir nicht gewählt haben
  • 51:58 - 52:00
    die von den politischen Parteien gewählt gewesen sind
  • 52:00 - 52:04
    und diejenigen, die gewählt sind, sind diejenigen, die
  • 52:04 - 52:05
    die beste Wahlkampagne gemacht haben.
  • 52:05 - 52:07
    Nun die beste Wahlkampagne,
  • 52:07 - 52:08
    das ist diejenige kostet am teuersten.
  • 52:08 - 52:10
    Es geben Ausnahmen, es gibt von Zeit zu Zeit
  • 52:10 - 52:13
    Chavez, der gewählt ist, Allende.
  • 52:13 - 52:16
    Ein Kerl, der wirklich das Volk
  • 52:16 - 52:19
    oder die Menge vertritt.
  • 52:19 - 52:19
    Aber das ist sehr selten.
  • 52:19 - 52:21
    Aber für einen so gibt es 1000,
  • 52:21 - 52:24
    die unter den Kandidaten der Reichen gewählt sind.
  • 52:24 - 52:25
    Was ich sagen will, es ist, daß wir
  • 52:25 - 52:28
    die humanistischen Leute schützen, die eine soziale Gerechtigkeit suchen.
  • 52:28 - 52:30
    Link wie recht übrigens.
  • 52:30 - 52:34
    Wir schützen wir sogar wie eine heilige Kuh
  • 52:34 - 52:37
    das Werkzeug unserer politischen Unterdrückung,
  • 52:37 - 52:39
    Das allgemeine Wahlrecht schützend,
  • 52:39 - 52:41
    der ein FALSCHER "allgemeines Wahlrecht" ist!
  • 52:41 - 52:43
    Was ruft man " allgemeines Wahlrecht " heute?
  • 52:43 - 52:47
    Man ruft " allgemeines Wahlrecht " die Benennung politischer HERREN,
  • 52:47 - 52:49
    die alles in unserem Platz während 5 Jahre beschließen werden.
  • 52:49 - 52:52
    Und ich übertreibe nicht, ich gehe nicht über die Leichen.
  • 52:52 - 52:55
    Wer wird die Politik, nach den Wahlen machen?
  • 52:55 - 52:56
    Ist das Sie oder ob es die Leute sind,
  • 52:56 - 52:58
    die Sie genannt haben?
  • 52:58 - 52:59
    Es sind die Leute, die Sie genannt haben,
  • 52:59 - 53:00
    wer ihre Herren ist.
  • 53:00 - 53:02
    Und wenn Sie ihn raus Ende der 5 Jahre machen,
  • 53:02 - 53:03
    weil Sie zufrieden nicht sind.
  • 53:03 - 53:04
    Wer werden Sie in die Lage wählen?
  • 53:04 - 53:06
    Derjenige, den Sie 5 Jahre vorher geworfen hatten.
  • 53:06 - 53:08
    Das ist eines, danach ist das anderes, u.s.w.
  • 53:08 - 53:10
    Wenn sie die Politik verschreiben,
  • 53:10 - 53:12
    sie beenden ihre Studien, sie machen Politologien.
  • 53:12 - 53:14
    Und dann werden sie ENA machen und dann
  • 53:14 - 53:15
    werden sie aus der Politik machen.
  • 53:15 - 53:17
    Sie setzen sich "nach links" oder "rechts", man pfeift darauf:
  • 53:17 - 53:19
    ohnehin werden sie die Macht ab und zu haben..
  • 53:19 - 53:21
    Was ich sagen will, es ist, daß wir auf Leute bezeichnen,
  • 53:21 - 53:23
    die wir nicht gewählt haben.
  • 53:23 - 53:27
    Und also, was man " allgemeinen Wahlrecht" trügerisch nennt,
  • 53:27 - 53:30
    das besteht daraus, unter Leuten zu bezeichnen,
  • 53:30 - 53:31
    daß wir nicht gewählt haben,
  • 53:31 - 53:33
    Politische Herren werden alles aus unseren Stelle beschließen.
  • 53:33 - 53:35
    gegen die wir nichts während ihrer Vollmacht werden machen können:
  • 53:35 - 53:37
    Man wird sie nicht entlassen können.
  • 53:37 - 53:39
    Man wird ihnen nicht sogar widersprechen können!...
  • 53:39 - 53:40
    In der Schweiz das ist nicht wahr, glücklicherweise,
  • 53:40 - 53:42
    was mich sagen läßt, daß die Schweiz einzige nicht
  • 53:42 - 53:44
    "Demokratie" aber "eine Halbdemokratie" ist.
  • 53:44 - 53:46
    Aber das ist schon schön, mit der Volksabstimmung von Volksbegehren,
  • 53:46 - 53:50
    die eine Perle in den Institutionen ist,
  • 53:50 - 53:54
    und die Schweizer kennen es wirklich, natürlich.
  • 53:54 - 53:56
    Aber also wir in Frankreich, hat man keine Mittel sogar,
  • 53:56 - 53:59
    ein Gesetz aufzuheben, ein Gesetz durchzusetzen,
  • 53:59 - 54:01
    das die Parlamentarier nicht wollen,
  • 54:01 - 54:03
    oder jemanden entlassen.
  • 54:03 - 54:04
    Ich denke nicht, daß Sie die entlassunge Volksabstimmung
  • 54:04 - 54:06
    in der Schweiz haben aber sie haben ihn im Venezuela
  • 54:06 - 54:08
    zum Beispiel, oder in USA, dem "recall".
  • 54:08 - 54:11
    Jedenfalls, wir in Frankreich (sind) in einer Art von Monarchie,
  • 54:11 - 54:13
    aber die noch schlimmer als eine Monarchie ist.
  • 54:13 - 54:16
    Weil sie nicht mehr autokratisch ist, ist sie für den Dienst
  • 54:16 - 54:20
    von Ultrareichen, die jede Mächte anhäufen.
  • 54:20 - 54:22
    Das ist noch viel schlimmer als die Monarchie.
  • 54:22 - 54:24
    Schon die Monarchie war das nicht heiter, aber da
  • 54:24 - 54:27
    das oligarchische System, das sich aus der parlamentarischen Regierungsform
  • 54:27 - 54:29
    in Frankreich entsteht, das ist schrecklich.
  • 54:29 - 54:31
    Und man hat nicht noch das gesehen, was das geben wird.
  • 54:31 - 54:33
    Das hat gerade zu umkippen begonnen,
  • 54:33 - 54:36
    jetzt, daß sie jede Mächte genommen haben.
  • 54:36 - 54:37
    Sie sind gerade dabei alles zurückzunehmen,
  • 54:37 - 54:39
    alle Erworbenen zurückzunehmen: dasAltersruhegeld,
  • 54:39 - 54:41
    die Staatliche Krankenversicherung, alles zu zerstören,
  • 54:41 - 54:42
    was die Menschen hergestellt hatten wie Bollwerk
  • 54:42 - 54:44
    gegen das Schicksal.
  • 54:44 - 54:46
    Sie sind gerade dabei alles zu zerstören.
  • 54:46 - 54:48
    Und das wird sich beenden... So weiß ich, daß ich übertreibe
  • 54:48 - 54:50
    und das sind Schimpfen wörter,
  • 54:50 - 54:52
    Aber das Ende des Endes der Logik des Gewinnes sehen Sie,
  • 54:52 - 54:55
    ihn in den schlimmsten kapitalistischen, wenn sie
  • 54:55 - 55:00
    keine Gegenmacht haben, das ist die Sklaverei.
  • 55:00 - 55:06
    Die chinesischen Angestellten sind sie die Zukunft der Menschheit,
  • 55:06 - 55:09
    Wenn man die Lösung nicht zu finden gelingt,
  • 55:09 - 55:11
    über die ich mit Ihnen gerade sprechen werde.
  • 55:11 - 55:15
    Das schimpf Wort, das ich dann nicht sagen wollte... Ich werde es sagen
  • 55:15 - 55:18
    Weil die Beweis daß Ende der Logik wirklich ist,
  • 55:18 - 55:21
    das Auchwitz ist. Das ist das Arbeitslager,
  • 55:21 - 55:24
    in dem Siemens seine Arbeitnehmer arbeiten ließ.
  • 55:24 - 55:27
    na ja Arbeitnehmer nicht ihre Arbeitnehmer...
  • 55:27 - 55:33
    Siemens benutzte die Deportierten, die zum Tode Verurteilten.
  • 55:33 - 55:37
    Dann da ist das wunderbar für ein Unternehmen, von dem die Logik
  • 55:37 - 55:40
    nur der Gewinn ist... Man muß verstehen, das ist die Logik.
  • 55:40 - 55:44
    " Eine Macht geht das, bis es eine Grenze gibt " (Montesquieu)
  • 55:44 - 55:47
    Dieses Ding da fällt und hört er auf, wenn es eine Grenze gibt.
  • 55:47 - 55:50
    Die Mechanik der Macht ist sie auch unbeugsam wie das.
  • 55:50 - 55:55
    Also, was sehr wichtig ist, sagte Montesquieu
  • 55:55 - 55:57
    - und ist das super wichtig, braucht man, daß man sich daran erinnert -
  • 55:57 - 55:59
    weil die Macht geht, bis es eine Grenze gibt,
  • 55:59 - 56:02
    man braucht, daß Montesquieu, von Natur Sachen, sagte,
  • 56:02 - 56:04
    man braucht daß die Macht die Macht anhält.
  • 56:04 - 56:07
    Und Montesquieu beschrieb das, was eine Verfassung ist.
  • 56:07 - 56:11
    Eine Verfassung das ist ein Text über den Mächten.
  • 56:11 - 56:13
    Dann, sind wir auf der Basis, sind wir zahlreich,
  • 56:13 - 56:16
    eine Menge, braucht man, um Gesellschaft zu machen,
  • 56:16 - 56:20
    für nicht, sich zu gegenseitig umbringen, braucht man die Mächte, die die Regeln schreiben.
  • 56:20 - 56:22
    Und die über uns sein wird, das uns beherrschen wird,
  • 56:22 - 56:23
    in denen wir einverstanden zu folgen
  • 56:23 - 56:29
    aber sind diese Mächte sogar gleichzeitig nützlich, möglicherweise wertvoll
  • 56:29 - 56:31
    Und gleichzeitig möglicherweise hyper gefährliche.
  • 56:31 - 56:33
    Dann, wie man das kennt,
  • 56:33 - 56:35
    man richtet über den Mächten ein, die das Recht schreiben werden,
  • 56:35 - 56:38
    man legt das darüber, was man den überlegenen Text nennt,
  • 56:38 - 56:40
    der ist " das Recht des Rechtes ", der die Verfassung heißt.
  • 56:40 - 56:45
    Aber dieser Text da, er soll hinausragen, beherrschen,
  • 56:45 - 56:51
    die Schauspieler erzwingen, er soll ihnen ausser Reichweite sein!
  • 56:51 - 56:54
    Diese Konstitution darf keines Falls - unisinnige Situation, in der wir uns jetzt befinden -
  • 56:54 - 56:57
    von den Betroffenen geschrieben werden!
  • 56:57 - 57:01
    Der Text, den sie befürchten, oder sollten fürchten,.
  • 57:01 - 57:08
    dieser überlegene Text, der dazu dient, die gewählten Vertreter, die Regierungen,
  • 57:08 - 57:13
    die Richter, die Polizisten, die Armee, die Bank, die Massenmedien zu halten...
  • 57:13 - 57:15
    weil Montesquieu an die Bank und an die Massenmedien nicht gedacht hatte,
  • 57:15 - 57:17
    Weil das noch nicht die Epoche war.
  • 57:17 - 57:19
    Aber heute, wenn man eine Verfassung schrieb, müßte man
  • 57:19 - 57:23
    an die Massenmedien und an die Bank, ausser den drei Hauptmächten denken.
  • 57:23 - 57:28
    Dieser Text, der sollte alle diese Organe normalerweise erschrecken
  • 57:28 - 57:30
    - dessen brauchen wir aber die gefährlich sind -
  • 57:30 - 57:34
    dieser überlegene Text, wer es in der Welt schreibt?
  • 57:34 - 57:38
    Ich frage Sie nicht, wer wählt : man pfeift darauf, wer wählt.
  • 57:38 - 57:40
    Sehen Sie an, wir sind fähig in Frankreich, in 80 % wählen
  • 57:40 - 57:44
    die Verfassung von 1958 - Also 5. Republik, herrschende Verfassung-.
  • 57:44 - 57:46
    Wir haben schliesslich gewählen... Nun ja, das ist nicht uns, das ist unsere Eltern.
  • 57:46 - 57:48
    Aber wir wählen gleich heute an.
  • 57:48 - 57:51
    Wir haben in 80 % für einen Text gewählen, der unsere endgültige
  • 57:51 - 57:55
    Ohnmacht einführte! Die Ohnmacht der Leute...
  • 57:55 - 57:59
    In Frankreich ist man nicht Bürger, man ist Wähler.
  • 57:59 - 58:02
    Und das ist gar nicht gleich, ein Bürger wählt das seine Gesetze.
  • 58:02 - 58:06
    Ein Bürger glaube ich, daß es in der Schweiz einige Kantoner gibt
  • 58:06 - 58:08
    - Nicht viele aber gibt es -
  • 58:08 - 58:12
    die keinen Gemeinderat hat, und die sie dasselbe ihre Gesetze wählen.
  • 58:12 - 58:16
    Aber für mich das ist wie bin ich wie in einem Tunnel
  • 58:16 - 58:20
    und ich sehe ein Licht in der Ferne, das ist nicht völlig die Nacht.
  • 58:20 - 58:23
    Die Tatsache, daß Menschen in einer Ecke fähig sind
  • 58:23 - 58:25
    - vielleicht abgeschieden -
  • 58:25 - 58:28
    sich in einer Turnhalle zu sammeln und sie dasselbe ihre Gesetze zu wählen,
  • 58:28 - 58:30
    So was das ist die Demokratie !
  • 58:30 - 58:35
    Das ist das der Bürger, " ich bin einverstanden, in Gesetzen zu folgen, an denen
  • 58:35 - 58:37
    ich direkt teilnehme ".
  • 58:37 - 58:39
    Das ist das Bürger, sonst ist das ein Wähler.
  • 58:39 - 58:43
    Wenn ich ein Wähler bin, Ich bin der zum Wähler herabwürdigende Stelle von meinen eigenen gewählten Vertretern
  • 58:43 - 58:47
    verachtet gewesen.
    Eben gewählten Vertreter haben die repräsentative Regierung geschrieben:
  • 58:47 - 58:54
    Das ist Sieyès in Frankreich, wer die repräsentative Regierung geschrieben hat.
  • 58:54 - 58:55
    ( na ja ... mit seinen Komplizen)
  • 58:55 - 58:57
    Wer hat den Mechanismus der repräsentative Regierung geschrieben ?
  • 58:57 - 59:00
    Das ist Madison in den USA.
  • 59:00 - 59:02
    Das sind gewählten Vertreter wer haben die Regeln geschrieben, nach denen wir reduziert sind,
  • 59:02 - 59:07
    unsere Herren zu wählen, das heißt der Gegenteil der Demokratie.
  • 59:07 - 59:09
    Das ist nicht die Demokratie.
  • 59:09 - 59:12
    Dann habe ich keine Zeit, das ist schade,
  • 59:12 - 59:16
    weil ich , wenn ich anfange, es für 4 oder 5 Stunden dauert.
  • 59:16 - 59:19
    Aber normalerweise muß man Zeit nehmen, das zu erklären,was eine wahre Demokratie ist.
  • 59:19 - 59:25
    Und in Athen hat man das erlebt, in Athen haben die Menschen einen genialen Kniff erfunden,
  • 59:25 - 59:27
    der während 200 Jahre existiert hat!
  • 59:27 - 59:30
    Also ist nicht eben ein Kniff während eines Jahres oder zwei vorangegangen...
  • 59:30 - 59:31
    oder sogar nicht während 20 Jahre...
  • 59:31 - 59:35
    200 Jahre ist das dieselbe Periode wie was man die repräsentative Regierung getestet hat.
  • 59:35 - 59:38
    Ich mache den Streik des Wortes "Demokratie", ich rufe "Demokratie" die Regime nicht mehr
  • 59:38 - 59:41
    in denen man lebt. Und der Grund deren Plutokratie,
  • 59:41 - 59:45
    in dem man lebt, da ist gerade die Tatsache
  • 59:45 - 59:51
    daß wir unsere Herren bezeichnene unter denjenigen, die als uns unter den Reichsten aufgezwungen sind.
  • 59:51 - 59:53
    Unter den Reichsten. Und so das ist das daß
  • 59:53 - 59:57
    - nicht am Anfang, aber nach 200 Jahren vorwärtschreitender Entwicklung-
  • 59:57 - 60:00
    Und wirklich wird eben Goldman Sachs den Planeten regieren.
  • 60:00 - 60:04
    Aber das ist in der Wahl programmiert, die die Macht gibt, demjenigen
  • 60:04 - 60:06
    der die schönste Wahlkampagne macht.
  • 60:06 - 60:08
    Derjenige, dem gelingt am besten zu belügen
  • 60:08 - 60:11
    Das ist herein programmiert, wenn Sie also wollen, das dient zu nichts
  • 60:11 - 60:15
    in diesem Käfig da zu kämpfen, man muß aus dem Käfig der Wahl ausgehen
  • 60:15 - 60:18
    So, das man im Käfig des falschen allgemeinen Wahlrechtes
  • 60:18 - 60:21
    der falschen Demokratie sein wird, man wird die Münzschaffung verloren haben
  • 60:21 - 60:24
    und wird man die Kontrolle der Politiker verloren haben
  • 60:24 - 60:26
    Es bringt nichts, zu sagen " ha Sarkozy macht er nicht das! ".
  • 60:26 - 60:33
    Sarkozy macht er das, wofür diejenigen, die seine Wahlkampagne bezahlt haben, die haben wählen lassen.
  • 60:33 - 60:35
    Diese Kunden, das ist nicht diejenigen wählen ihn.
  • 60:35 - 60:42
    Diese Kunden ... na ja seine Gläubiger, diejenigen, denen er etwas verdankt.
  • 60:42 - 60:43
    - Sarkozy und alle gewählten Vertreter-
  • 60:43 - 60:47
    Diejenigen, denen sie verdanken etwas, das ist nicht die Wähler.
  • 60:47 - 60:48
    Sie pfeifen darauf Wähler.
  • 60:48 - 60:51
    Es genügt, Milliarden zu legen und die Wähler kommen sie.
  • 60:51 - 60:56
    Also verdanken sie nichts den Wählern, genau die Verpflichtung zu belügen.
  • 60:56 - 60:59
    Und diejenigen, die gewählt sind, sind die schönsten Lügner.
  • 60:59 - 61:02
    Aber das istkein unabwendbares Schicksal.
  • 61:02 - 61:05
    Man ist nür in einem System, daß ein Stammeln ist.
  • 61:05 - 61:08
    Man ist aus dem alten Regime ausgegangen, daß eine Katastrophe war.
  • 61:08 - 61:11
    Ein schreckliches feudales System, des Gesetzes am stärksten
  • 61:11 - 61:15
    mit einem Kastensystem... Ich will ins alte Regime natürlich nicht zurückkehren.
  • 61:15 - 61:19
    Aber man ist daraus ausgegangen, um ein Regime zu ordnen.
  • 61:19 - 61:22
    , daß sie vielleicht damals glaubten, daß das besser war.
  • 61:22 - 61:26
    sie haben geschiessen ... humm "scheissen" ich habe das Recht weil das Rabelais ist.
  • 61:26 - 61:30
    Sie hassten die Demokratie (ubersetzung : Korrektur = "monarchie") Und sie haben ein Regime geordnet,
  • 61:30 - 61:31
    sich sagend, " das wird besser sein ".
  • 61:31 - 61:34
    Nehmen wir an, daß sie ihm an 1789 geglaubt haben. Aber wir nach 200 Jahren
  • 61:34 - 61:39
    von Praxis der parlamentarischen Regierungsform ist man nicht verpflichtet,
  • 61:39 - 61:46
    vollständig idiotisch zu sein und zu sagen " oh nein aber die erste Bedingung
  • 61:46 - 61:51
    für unsere Freiheit das ist der allgemeine Wahlrecht ".
  • 61:51 - 61:54
    Nein nein, nach 200 Jahren von Praxis sieht man gut, daß der allgemeine Wahlrecht
  • 61:54 - 61:58
    Er führt uns dazu, unsere Herren zu wählen, die für den Dienst sind...
  • 61:58 - 62:01
    Schliesslich vor 3 Jahren sah das sich nicht, Heute das sieht sich.
  • 62:01 - 62:03
    Daß unsere Herren in den Banken folgen, sieht das sich.
  • 62:03 - 62:06
    Aber das war der Fall vorher, einfach heute das sieht sich schon.
  • 62:06 - 62:08
    Das ist deutlich, man kann das nicht verpassen.
  • 62:08 - 62:12
    Ich glaube, daß das sich sieht, daß unsere Vertreter keine Gemeinnützigkeit bedienen.
  • 62:12 - 62:14
    Sie bedienen diejenigen, die sie haben wählen lassen, das heißt die Banken.
  • 62:14 - 62:20
    Dann ist das kein Verhängnis, was ich in der athenische Demokratie sagen wollte...
  • 62:20 - 62:22
    Wenn du mich unterbrechen willst, zögerst nicht sondern muß man dorthin gehen.
  • 62:22 - 62:24
    Man muß mich wirklich unterbrechen.
  • 62:24 - 62:26
    Ja ich wollte über Keynesianismus sprechen.
  • 62:26 - 62:31
    Damals, wo alle diese Staatschefs in dieser wichtigen Einräumung einverstanden gewesen sind zu machen,
  • 62:31 - 62:36
    daß man bei den Märkten und nicht mehr bei den Zentralbanken leiht.
  • 62:36 - 62:41
    Es gab einen Aufstieg des Dogmas von Keynes, der ich denke,
  • 62:41 - 62:43
    ist vollständig trügerisch.
  • 62:43 - 62:48
    das wünscht, daß er ganz positiv ist - und hat man einen ganz positiven Blick -
  • 62:48 - 62:53
    daß sich ein Staat im Hinblick auf ein zukünftiges Wachstum verschuldet.
  • 62:53 - 62:58
    Und damals schon von Keynes hat es immer eine Kriegsidee hinten gegeben.
  • 62:58 - 63:06
    Das heißt, damit ein Staat [...]
  • 63:06 - 63:08
    Genau betrifft der keynesianismus nur in der Krisenperiode.
  • 63:08 - 63:11
    Das heißt, daß in der Krisenperiode er - und Keynes Recht hat-.
  • 63:11 - 63:14
    Der einzige Gegenzyklische Schauspieler, der Einzige,
  • 63:14 - 63:16
    der fähig ist, eine Gegenzyklische Politik zu haben ...Weil der Markt
  • 63:16 - 63:18
    immer prozyklisch ist, ist der Markt Herdentrieb.
  • 63:18 - 63:20
    Jedermann geht ganze Zeit in die selbe Richtung.
  • 63:20 - 63:25
    Und wenn man in der Tiefdrucksituation dépressionnaire ist,
  • 63:25 - 63:30
    wenn man gefallen ist, wenn man durch die Euphorie übergegangen ist und
  • 63:30 - 63:32
    wenn man jetzt traurig ist, ist man pessimistisch.
  • 63:32 - 63:36
    Es gibt ein System, das man erklären muß, das sehr wichtig ist
  • 63:36 - 63:37
    und mit der Münzschaffung verbunden ist.
  • 63:37 - 63:41
    Ich habe Ihnen gesagt: die Geldmenge das ist die Gesamtheit der neuen Kredite
  • 63:41 - 63:45
    und die Gesamtheit der Tilgungen von Krediten, das ist...
  • 63:45 - 63:51
    Dann, wenn Sie die Geldmenge wollen, ist das sehr wichtig.
  • 63:51 - 63:53
    Das ist es, was uns erlaubt, unseren Austausch zu machen.
  • 63:53 - 63:56
    Die Gesamtheit der Münzzeichen das ist es, was uns zu leben erlaubt,
  • 63:56 - 63:58
    ein wenig wie Blut im Organismus.
  • 63:58 - 64:02
    Man braucht eine Menge der Münzzeichen.
  • 64:02 - 64:05
    Und die Menge der Münzzeichen, die für uns verfügbar ist,
  • 64:05 - 64:07
    das ist wie eine Badewanne, der durch die neuen Kredite versorgt ist.
  • 64:07 - 64:10
    Und das mit den Tilgungen der Kredite ausläuft.
  • 64:10 - 64:12
    Weil Sie das Geld, der Großteil des Geldes verstanden haben,
  • 64:12 - 64:14
    daß das des Kredites ist, braucht man, daß es des Kredites gibt, der ihn versorgt.
  • 64:14 - 64:19
    Und das Geld verschwindet wie mit dem Abflußloch von den Tilgungen.
  • 64:19 - 64:21
    Wenn wir in der Periode von Euphorie sind,
  • 64:21 - 64:24
    alles geht gut, man hat Vertrauen zur Zukunft,
  • 64:24 - 64:27
    wir leihen und die Banken haben Vertrauen zur Zukunft.
  • 64:27 - 64:29
    Sie leihen uns also, wir schaffen vieles Geld,
  • 64:29 - 64:33
    die Badewanne füllt sich so schnell wie möglich und sie läuft
  • 64:33 - 64:34
    im Rhythmus des Fälligkeitsverzeichnis.
  • 64:34 - 64:38
    Die Abflußöffnung, das heißt die Münzzerstörung,
  • 64:38 - 64:40
    sie mit regelmäßiger Geschwindigkeit geschieht, weil das Fälligkeitsverzeichnis entsprechend
  • 64:40 - 64:42
    den im voraus festgelegten Plänen ist.
  • 64:42 - 64:45
    Die Weise, wie die Badewanne ausläuft, ist regelmäßig, nicht unregelmäßig.
  • 64:45 - 64:51
    Was unregelmäßig ist, das ist die Weise, wie sich die Badewanne füllt oder nicht.
  • 64:51 - 64:55
    Und in der Periode von Euphorie, Perioden, die allen Krisen vorangehen.
  • 64:55 - 64:58
    Die Perioden, wo die Banken leihen leihen und wir nehmen auf, nehmen auf...
  • 64:58 - 65:00
    Weil wir am Kniff teilnehmen, leiht sie die Bank kein Geld,
  • 65:00 - 65:03
    ohne daß Schauspieler aufzunehmen kommen, man braucht, daß es beide geben,
  • 65:03 - 65:05
    damit die Münzschaffung stattfindet.
  • 65:05 - 65:08
    Und also in der Periode von Euphorie, wir schaffen viel Geld, füllt sich die Badewanne.
  • 65:08 - 65:11
    Und wir nehmen zuviel Risiken, die Schauspieler nehmen Risiken
  • 65:11 - 65:12
    mit Geld, daß nicht ihr ist.
  • 65:12 - 65:14
    Es gelingt ihnenzu wetten, weil die Banken veranlaßen und weil jedermann daran glaubt.
  • 65:14 - 65:17
    Es gibt einen Moment, wo sich die Tendenz umdreht.
  • 65:17 - 65:20
    Weil die Leute wirklich wissen, daß, wenn sie auf der Zukunft wetten,
  • 65:20 - 65:22
    wissen sie wirklich, daß die Bäume bis zum Himmel nicht steigen.
  • 65:22 - 65:24
    Und es einen Moment gibt, wo das sich umdrehen wird.
  • 65:24 - 65:26
    Und also, wenn das sich umzudrehen beginnt, da dreht das
  • 65:26 - 65:31
    sich sehr schnell um, alle Schafe wechseln die Richtung
  • 65:33 - 65:35
    und stürzen sich in die andere Leitung, und dieses Mal hier,
  • 65:35 - 65:38
    nicht mehr leihend, leihen wir nicht mehr, wir die Schauspieler.
  • 65:38 - 65:40
    Weil wir der Zukunft nicht mehr vertrauen.
  • 65:40 - 65:42
    Und die Bankiers leihen uns auch nicht mehr.
  • 65:42 - 65:45
    Und also haben Sie den Hahn des Kredites, der aufhört.
  • 65:45 - 65:47
    Und da haben Sie die Badewanne, die ausläuft.
  • 65:47 - 65:49
    Warum läuft sie aus? Weil die Terminkalender weitergehen.
  • 65:49 - 65:51
    Und das läuft verhältnismäßig schnell aus.
  • 65:51 - 65:56
    Tatsächlich läuft die Badewanne aus und also da erscheint die Arbeitslosigkeit.
  • 65:56 - 66:01
    Aber das ist dieses System absurd, das uns von unserer Stimmung abhängen läßt!
  • 66:01 - 66:04
    Sind Sie bewusst daß wir ein System haben, das die Geldmenge in der Funktion reguliert...
  • 66:04 - 66:07
    daß die Geldmenge entsprechend reguliert...
  • 66:07 - 66:12
    Sie haben den Mechanismus verstanden, der macht, daß, wir wenn wir glücklich sind, zuviel Geld haben.
  • 66:12 - 66:15
    Und wenn wir unglücklich sind, haben wir es nicht mehr genug.
  • 66:15 - 66:16
    Und wir sind arbeitslos verurteilt.
  • 66:16 - 66:19
    Aber welches schwachsinniges System!
  • 66:19 - 66:27
    Was Keynes sagte, es ist, daß in der Schwierigkeitsperiode, Arbeitslosigkeitsperiode
  • 66:27 - 66:29
    diese Periode, wo man gerade dabei ist, auszutrocknen, kaputtzumachen...
  • 66:29 - 66:33
    Und dann ist das prozyklisch, wenn man kaputtmacht, man stellt immer weniger her.
  • 66:33 - 66:35
    Also glaubt man daran immer weniger, es gibt immer mehr Arbeitslosigkeit.
  • 66:35 - 66:38
    Das ist wirklich Auto aufrechterhalten wie Phänomen
  • 66:38 - 66:40
    in einer Richtung wie in einer andere.
  • 66:40 - 66:42
    Und was Keynes sagt und ich denke, daß das unwiderlegbar ist.
  • 66:42 - 66:44
    Die österreichische Schule wollte uns weismachen,
  • 66:44 - 66:47
    daß das der Gegenteil ist aber das hat weder Hand noch Fuss.
  • 66:47 - 66:50
    Was uns Keynes sagt, es ist, daß in dieser Periode da,
  • 66:50 - 66:53
    es nur einen einzigen Schauspieler gibt, der eine contracyclique Politik zu haben fähig ist.
  • 66:53 - 66:56
    Das heißt, das zu machen, was niemand machen und vertrauen will.
  • 66:56 - 66:58
    und das fähig ist, viel Geld auszugeben,
  • 66:58 - 67:01
    um die Maschine wieder aufzunehmen und um das Vertrauen zu rekonstruieren.
  • 67:01 - 67:04
    Und wirklich hat man den vollständigen Mißerfolg dieser Politik
  • 67:04 - 67:05
    während der letzten 10 Jahre gesehen. Warum?
  • 67:05 - 67:07
    Das ist nicht, weil man Sie und ich nicht einverstanden ist.
  • 67:07 - 67:13
    Der Keynesianismus in einem normalen Depressionszyklus ist eine gute Lösung,
  • 67:13 - 67:17
    um vorzugreifen, um bei er Wirtschaft ein bisschen nachhelfen zu geben,
  • 67:17 - 67:19
    um des Wachstums zu erzeugen und die geistige Fähigkeit hinaufzugehen
  • 67:19 - 67:22
    und den Verbrauch anzuregen.
  • 67:22 - 67:26
    Aber seit 12 Jahren in den USA ist das ein vollständiger Mißerfolg.
  • 67:26 - 67:28
    Sie haben Monetarismus nach Monetarismus
  • 67:28 - 67:30
    Keynesianismus nach Keynesianismus gemacht...
  • 67:30 - 67:33
    - Geld in welche Taschen legend?
  • 67:33 - 67:35
    Das ist das Problem, sie legen Geld in die Taschen der reichst.
  • 67:35 - 67:37
    Auf der Basis waren die USA in einer Verschuldungskrise.
  • 67:37 - 67:40
    USA waren in einer Kreditkrise.
  • 67:40 - 67:43
    Der keynesianismus funktioniert nicht, wenn Sie eine Gesellschaft haben,
  • 67:43 - 67:47
    die vollständig in betrunkenem Zustand ist, was in der Überschuldung ertränkt ist.
  • 67:47 - 67:51
    Und daß Sie das mit noch mehr Verschuldung feststellen wollen.
  • 67:51 - 67:56
    Also haben die Einnahme nicht mehr ganz in USA gefunktioniert.
  • 67:56 - 67:59
    Und man benutzt ihn zu Unrecht und man kennt ihn.
  • 67:59 - 68:05
    Das Federal Reserve
    Der Präsident dem Federal reserve amerikanischen weiß sehr gut,
  • 68:05 - 68:08
    daß der keynesianismus nicht betrifft, wenn das Land überschuldet ist.
  • 68:08 - 68:10
    Und die österreichische Schule hat da darauf Recht.
  • 68:10 - 68:14
    Sie sagt " wenn man überschuldet ist, ist die Lösung die Strenge ".
  • 68:14 - 68:16
    Man muß das Wort "Strenge" seinem Vokabular nicht ausradieren.
  • 68:16 - 68:18
    Man muß in der Unendlichkeit nicht überschulden.
  • 68:18 - 68:22
    USA haben in einer Überschuldungsspirale, die sie bis zum Bankrot führen wird.
  • 68:22 - 68:24
    Technisch sind sie schon zahlungsunfähig.
  • 68:24 - 68:27
    Die einzige Sache, die sie ein wenig aufrechterhält, das ist die Bedienung der Information,
  • 68:27 - 68:32
    die Banknotenpresse, die Krise der Zone Euro.
  • 68:32 - 68:36
    Aber USA sind zahlungsunfähig infolge dieses übermäßigen Schaffungsrezeptes von Schuld.
  • 68:36 - 68:39
    Dann habe ich eine Einwendung...
  • 68:39 - 68:42
    Warten Sie, man hat eine Frage
  • 68:42 - 68:47
    - Sie sprechen über die Strenge, aber die Strenge auf den Zinsen der Bankiers.
  • 68:47 - 68:49
    Wäre das nicht interessanter?
  • 68:49 - 68:52
    Selbstverständlich, daß die Strenge in Europa bedauerlich ist!
  • 68:52 - 68:55
    Die Strenge in Europa im Auftrag der Staaten, die Geiseln
  • 68:55 - 68:58
    der Märkte der Schuld sind, das ist vollständig bedauerlich.
  • 68:58 - 69:02
    Ich denke etwas sehr wichtiges,
  • 69:02 - 69:04
    Es geht darum, daß man auf die Taschen aufpassen muß, in die
  • 69:04 - 69:07
    man ein Geld legt, das man in einer keynesianische Politik beschließt.
  • 69:07 - 69:11
    Wenn man, nach dem keynesien Modell beschließt, die Wirtschaft wieder aufzunehmen.
  • 69:11 - 69:16
    Es ist klar, daß, wenn die 700 Milliarden für den Plan Paulson ausgebenen
  • 69:16 - 69:21
    in die Tasche der Banken oder der Versicherungsgesellschaften gehen,
  • 69:21 - 69:25
    die alle in den betrügerischen Bankrotten sind und deren man hätte Chefs ins Gefängnis zu werfen.
  • 69:25 - 69:29
    Die Chefs der Versicherungsgesellschaften und der betroffenen Banken
  • 69:29 - 69:30
    hätten im Gefängnis für betrügerischen Bankrott sein sollen.
  • 69:30 - 69:33
    Anstatt dessen schüttet man ihnen Milliarden aus, die sie nicht ausgeben werden.
  • 69:33 - 69:36
    Sie werden ihn genau in ihren Casinos wiederausgeben.
  • 69:36 - 69:40
    Und tatsächlich, dieses Geld, anstatt in den Taschen der wirtschaftlichen Schauspieler
  • 69:40 - 69:43
    ausgeben zu sein ... Wenn Sie sagen " das ist ein Mißerfolg ".
  • 69:43 - 69:46
    Das ist ein Mißerfolg, weil man keine Technik von Keynes anwendet,
  • 69:46 - 69:50
    die daraus besteht, großen Arbeiten zu machen, die wirklich die Leute arbeiten lassen.
  • 69:50 - 69:52
    Und nicht Geld in dem Casinos der Reichen legen.
  • 69:52 - 69:57
    Das ist wahr, alle Münzeinspritzungen in USA sind nicht
  • 69:57 - 70:00
    in die wirkliche Wirtschaft gegangen, bei den kleinen Unternehmen,
  • 70:00 - 70:03
    in der Wirtschaftlichestruktur, das geht in die Spekulation.
  • 70:03 - 70:05
    - Also ist man dann einverstanden.
  • 70:05 - 70:07
    - Nein
  • 70:07 - 70:08
    - Das sind keine Politik keynesianische, wer im Fehler ist,
  • 70:08 - 70:13
    Das ist die Verzerrung, die Verformung zugunsten der Reichsten.
  • 70:13 - 70:16
    Weil sie dasselbe die Finanzleute
  • 70:16 - 70:19
    die Regierungen nicht mehr beeinflußen, sind sie die Regierung
  • 70:19 - 70:20
    und die neu ausrichten...
  • 70:20 - 70:24
    - Ihre Idee ist vollkommen gerecht aber man braucht unbedingt, daß man hier sagt
  • 70:24 - 70:29
    daß der Keynesianismus keine gute Idee ist, weil es
  • 70:29 - 70:32
    Überschuldung der Unternehmen und der Familien, und der Bundesregierung
  • 70:32 - 70:35
    und der Grafschaften und der Städte und der amerikanischer Staaten gibt.
  • 70:35 - 70:37
    Jedermann ist Überschuldung.
  • 70:37 - 70:43
    Der angewandt Keynesianismus, das heißt noch diese jede wirtschaftlichen Agenten
  • 70:43 - 70:46
    auf der bestehenden Überschuldung in Schulden zu stürzen, ist ein schlecht Idee.
  • 70:46 - 70:50
    Also zuerst Entschuldung, dann des keynesianismus, das heißt,
  • 70:50 - 70:54
    zu erlauben, Zugriff zu Barmitteln aber zu wirklicher Wirtschaft zu haben zu erlauben.
  • 70:54 - 70:57
    Natürlich hat man nichts alles das gesehen.
  • 70:57 - 71:06
    Dann werde ich wahrend 10/15 Minuten wie ein Wasserfall reden.
  • 71:06 - 71:08
    Sie werden sehen, ich habe eine Lösung.
  • 71:08 - 71:12
    - Ja !
  • 71:12 - 71:16
    Dann sind Sie der Einzige wirklich!
  • 71:16 - 71:18
    Also aber spricht man darüber nirgends, sondern Sie werden verstehen,
  • 71:18 - 71:20
    warum man darüber nirgends spricht.
  • 71:20 - 71:24
    Und dennoch ist das echtes Gegenmittel.
  • 71:24 - 71:30
    Das ist genau, was man braucht, weil es sich darum handelt,
  • 71:30 - 71:32
    die Kontrolle der Politiken zurückzunehmen, man brauchte, daß die Bürger
  • 71:32 - 71:35
    die Kontrolle der Politik zurücknehmen, um die Kontrolle des Geldes zurücknehmen,
  • 71:35 - 71:39
    es beendet mit diesem System von Geld-Schuld,
  • 71:39 - 71:42
    daß jedermann im letzten Grad, einschließlich den Staaten in Schulden stürzt.
  • 71:42 - 71:45
    Und also, um zu gelingen, die Kontrolle der Politiker
  • 71:45 - 71:48
    und der politischen Schauspieler im allgemeinen zurückzunehmen,
  • 71:48 - 71:53
    müßte man gelingen, aus diesen Verfassungen auszugehen, die,
  • 71:53 - 71:56
    überall in der Welt, unsere politische Ohnmacht organisieren.
  • 71:56 - 71:58
    Also müßte man gelingen, zu verstehen,
  • 71:58 - 72:05
    wie geschieht es, daß überall in der Welt, wo man angeblich
  • 72:05 - 72:07
    zur Demokratie gelangt. - Ich weigere mich, das Demokratie zu rufen,
  • 72:07 - 72:09
    also, ich lege das zwischen Anführungszeichen - die parlamentarische Regierungsform.
  • 72:09 - 72:12
    Wie geschieht es, daß überall in der Welt wo die Völker
  • 72:12 - 72:17
    zur parlamentarischen Regierungsform gelangen, Vermassungen
  • 72:17 - 72:18
    praktisch ganze Zeit auf dieselbe Weise organisieren.
  • 72:18 - 72:22
    - Außerdem die Schweiz und ein Handvoll Lander, die auf 2 Händen nicht sogar zählen-
  • 72:22 - 72:26
    Wie geschieht es, daß die Ohnmacht der Bürger
  • 72:26 - 72:28
    jedesmal programmiert ist?
  • 72:28 - 72:33
    Und wirklich meiner Meinung nach - Sie werden mir das sagen, was daran Sie denken -
  • 72:33 - 72:40
    kommt das der schlechten Schrift... Die Schrift schlechter Vermassung,
  • 72:40 - 72:43
    die uns vor schlecht schützen, kommt, da diejenigen, die geschrieben haben.
  • 72:43 - 72:46
    - Und das ist überall und in allen Epochen -
  • 72:46 - 72:55
    Diejenigen, die Vermassungen immer jedesmal geschrieben haben, sind unter den Gliedern der politischen Parteien gewählt
  • 72:55 - 72:58
    die vorgeschrieben sind und also, die Regeln(Lineale) für sie selbst schreiben.
  • 72:58 - 73:04
    Sie wissen, daß sie dann in den Institutionen sein werden, die sie gerade dabei sind zu schreiben.
  • 73:04 - 73:08
    Und da sie wissen, daß sie Regelnschreiben, in die
  • 73:08 - 73:13
    sie eintreten werden, sind sie in der Situation von Interessenkonflikt der Grußte.
  • 73:13 - 73:16
    Und das ist eben die ganze Ausmachende Versammlung jedesmal die ist gewählt.
  • 73:16 - 73:19
    Also sind diese 100 % von denjenigen, die die Verfassung schreiben, in der Situation
  • 73:19 - 73:23
    von Interessenkonflikt, sie haben alle einen Eigennutz. - Ich sage nicht, daß sie unehrlich sind -
  • 73:23 - 73:26
    Weil auf dieselbe Weise, daß, wenn Sie einen Richter ablehnen...
  • 73:26 - 73:30
    Sie beschließen, daß ein Richter in einer Streitsache unter den Bürgern entscheiden wird.
  • 73:30 - 73:34
    Und damit er das gerechteste Mögliche ist, beschließt man, daß er unabhängig ist.
  • 73:34 - 73:37
    Also kommt man zurecht, damit er unabhängig ist, damit er keine Macht hat.
  • 73:37 - 73:40
    Und das garantiert uns, daß er verhältnismäßig gerecht sein wird.
  • 73:40 - 73:44
    Dagegen dieser Richter, wenn man bemerkt, was eben
  • 73:44 - 73:48
    seine Tochter in einer Sache, ein Opfer oder eine Angeklagte ist,
  • 73:48 - 73:51
    - Seine Tochter oder jemand des Vertrauten-
  • 73:51 - 73:54
    Man lehnt ihn ab, aber will das nicht sagen, daß er unehrlich ist.
  • 73:54 - 73:56
    Das heißt einen Interessenkonflikt,
  • 73:56 - 74:04
    Das heißt daß in dieser Situation, in diesem genauen Fall, der Richter unfähig ist gerecht zu sein.
  • 74:04 - 74:06
    Also, was man sehr natürlich anläßlich
  • 74:06 - 74:10
    eines Interessenkonfliktfür einen Richter versteht,
  • 74:10 - 74:14
    Das ist dieselbe Sache genau, wenn ein Parlamentarier die Verfassung schreibt.
  • 74:14 - 74:16
    Ich sage nicht, daß er verdorben ist.
  • 74:16 - 74:18
    Wenn ein Minister die Verfassung schreibt, sage ich nicht, daß er verdorben ist.
  • 74:18 - 74:21
    Wenn ein ein Richter die Verfassung schreibt, sage ich nicht, daß er verdorben ist.
  • 74:21 - 74:24
    Wenn ein Parteiglied die Verfassung schreibt, sage ich nicht, daß er verdorben ist.
  • 74:24 - 74:25
    Ich sage, daß in diesem genauen Fall,
  • 74:25 - 74:28
    Wie ein Richter, er in einer Situation von Interessenkonflikt ist,
  • 74:28 - 74:29
    wo er nicht gerecht sein kann.
  • 74:29 - 74:34
    Dieser Kerl kann ich um ihm nicht bitten, die Volksabstimmung von Volksbegehren zu programmieren,
  • 74:34 - 74:36
    die erlauben wird, ihn zu durchkreuzen.
  • 74:36 - 74:38
    Wenn er dann das Recht ausüben wird,
  • 74:38 - 74:40
    wenn er seine Vollmacht ausüben wird,
  • 74:40 - 74:45
    wird er in seinen Pfoten das Volk ununterbrochen haben, das sich aufregt,
  • 74:45 - 74:49
    das ihm Gesetze vorschreibt, von denen er nicht will, das ihm von den Gesetzen verzefen, die er gewählt hatte.
  • 74:49 - 74:53
    Also ist das normal, daß überall in der Welt
  • 74:53 - 74:59
    die Parlamentarier - die sich verfassunggebende Abgeordnete bestürmen -
  • 74:59 - 75:02
    ist das normal, daß sie keine Volksabstimmung von Volksbegehren einführen!
  • 75:02 - 75:06
    Aber das ist kein Verhängnis! Das ist, weil wir, die Bürger,
  • 75:06 - 75:09
    wir sie die Verfassung haben schreiben lassen.
  • 75:09 - 75:11
    Das ist für keine Parlamentarier, die Verfassung zu schreiben!
  • 75:11 - 75:14
    Das ist für keine Machthaber, die Regeln der Macht zu schreiben!
  • 75:14 - 75:16
    Und da glaube ich, daß ich einen Schlüssel halte,
  • 75:16 - 75:21
    ich glaube, daß ich den Grund der Gründe unserer politischen Ohnmacht halte.
  • 75:21 - 75:24
    Plötzlich macht unsere politische Ohnmacht, daß man zu lösen nicht gelingt...
  • 75:24 - 75:28
    Man sieht ihn gut, man analysiert vollkommen unser Problem und man kann dort nichts!
  • 75:28 - 75:29
    Warum kann man dort etwas nicht?
  • 75:29 - 75:32
    Weil uns unsere Institutionen kein Recht
  • 75:32 - 75:34
    außerhalb desjenigen geben, unsere Herren zu wählen,
  • 75:34 - 75:36
    Und diese Herren sind von uns nicht gewählt,
  • 75:36 - 75:39
    sie sind von denjenigen gewählt, die sie wählen lassen, die am reichsten sind!
  • 75:39 - 75:41
    Man braucht, daß Sie bis zum Ende gehen.
  • 75:41 - 75:46
    Solange man nur die Analyse der Folgen macht,
  • 75:46 - 75:47
    - Das ist sehr wichtig, die Analyse der Folgen zu machen-
  • 75:47 - 75:48
    Aber das genügt nicht!
  • 75:48 - 75:49
    Wenn man auf den Folgen kämpft,
  • 75:49 - 75:50
    Es gibt eine Person, die
  • 75:50 - 75:52
    die auf den finanziellen Untreuen kämpft,
  • 75:52 - 75:53
    Es gibt eine Person, die
  • 75:53 - 75:54
    auf den ökologischen Katastrophen kämpft,
  • 75:54 - 75:56
    Es gibt eine andere Person, die
  • 75:56 - 75:57
    gegen die Korruption der gewählten Vertreter kämpft.
  • 75:57 - 75:58
    Es gibt eine andere Person, die
  • 75:58 - 76:00
    gegen die Ungerechtigkeit im Betrieb kämpft,
  • 76:00 - 76:03
    Das feudale Recht, das im Betrieb herrscht...
  • 76:03 - 76:05
    Jeder kämpft auf Folgen.
  • 76:05 - 76:06
    Wir sind alle, da,
  • 76:06 - 76:08
    Kämpfer auf sehr wichtigen Sachen sich wiedersetzen
  • 76:08 - 76:10
    aber die nur FOLGEN sind!
  • 76:10 - 76:12
    Und wir sind unfähig uns zu sammeln
  • 76:12 - 76:15
    auf der gemeinsamen Wurzel unserer Ohnmacht,
  • 76:15 - 76:18
    daß gar nicht von Himmel fällt,
  • 76:18 - 76:19
    daß kein Verhängnis ist.
  • 76:19 - 76:21
    Unsere politische Ohnmacht ist sie in einem Text programmiert,
  • 76:21 - 76:23
    dessen jedermann sich piepegal sind !!
  • 76:23 - 76:25
    Das ist unglaublich! Wir pfeifen auf die Verfassung !
  • 76:25 - 76:26
    Während die Tatsache eben
  • 76:26 - 76:29
    da geschrieben ist, daß wir nichts gegen unsere gewählten Vertreter können.
  • 76:29 - 76:31
    Alles wird in der Verfassung gespielt!
  • 76:31 - 76:32
    Und jedermann pfeift darauf!
  • 76:32 - 76:34
    Jetzt ist das eben unser Fehler.
  • 76:34 - 76:37
    Ich sage nicht, daß man die Verfassung wechseln muß...
  • 76:37 - 76:38
    Das ist mehr, als das, was ich sage.
  • 76:38 - 76:40
    Ich sage nicht, daß man eine verfassunggebende Versammlung braucht...
  • 76:40 - 76:42
    Das ist mehr, als das, was ich sage !
  • 76:42 - 76:44
    Weil man eine verfassunggebende Versammlung es überall hat,
  • 76:44 - 76:46
    und gibt es jedesmal eine Ohnmacht der Leute, die programmiert ist!
  • 76:46 - 76:48
    Also ist das nicht " Der Grund der Gründe ".
  • 76:48 - 76:51
    Es geht nicht darum, daß man die Verfassung ändern muß.
  • 76:51 - 76:52
    Das ist nicht das !
  • 76:52 - 76:53
    Das man braucht, daß das man Wechsel ist:
  • 76:53 - 76:55
    wer die Verfassung schreibt.
  • 76:55 - 76:57
    Man muß auf die Qualität
  • 76:57 - 76:59
    des verfassunggebenden Prozesses aufpassen.
  • 76:59 - 77:01
    Das heißt: " wer schreibt die Regeln ? "
  • 77:01 - 77:04
    Solange wir die Verfassung
  • 77:04 - 77:07
    von Parlamentariern, Ministern, Richtern ;
  • 77:07 - 77:08
    oder Parteileuten werden schreiben lassen,
  • 77:08 - 77:10
    die von den Reichsten finanziert sind,
  • 77:10 - 77:14
    die ihre jede Mächte den Reichsten verdanken.
  • 77:14 - 77:16
    Die ihre Wahl und ihre Wiederwahl den Reichsten verdanken.
  • 77:16 - 77:18
    Die also der reichst vollständig verpflichtet sind.
  • 77:18 - 77:20
    Die selbst in den Reichsten, sogar unterworfen sind,
  • 77:20 - 77:21
    eben wenn sie niedlich sind,
  • 77:21 - 77:22
    können sie nicht anders machen!
  • 77:22 - 77:24
    Obama, das sieht aus, ein vornehmer Kerl zu sein.
  • 77:24 - 77:26
    Er kann nicht anders machen!
  • 77:26 - 77:27
    Erste Sache, die er gemacht hat,
  • 77:27 - 77:29
    wenn er an die Macht gekommen ist, Obama
  • 77:29 - 77:32
    Ausgezeichnet! Obama wählen...
  • 77:32 - 77:33
    Jedermann hat daran geglaubt.
  • 77:33 - 77:37
    Und der erste Kerl, auf den er bezeichnet, das ist Geithner.
  • 77:37 - 77:40
    Das heißt der Verantwortliche der Katastrophe!
  • 77:40 - 77:42
    Na ja "Katastrophe" zwischen Anführungszeichen
  • 77:42 - 77:43
    Das ist keine Katastrophe!
  • 77:43 - 77:45
    Alles geschieht wie vorgesehen.
  • 77:45 - 77:48
    Für Geithner das ist keine Katastrophe.
  • 77:48 - 77:49
    Die "Krise" zwischen Anführungszeichen,
  • 77:49 - 77:53
    das ist die Quelle einer phänomenalen Bereicherung!
  • 77:53 - 77:55
    Unveröffentlicht in der Geschichte der Leute!
  • 77:55 - 77:56
    Wenn Sie wollen,
  • 77:56 - 77:58
    die Tatsache, daß Obama von diesen Leuten gewählt gewesen ist,
  • 77:58 - 78:00
    Trotz des ganzen Vertrauens, das man ihm trägt,
  • 78:00 - 78:05
    Er kann nicht anders machen, daß,
  • 78:05 - 78:07
    SKLAVISCH zu bedienen.
  • 78:07 - 78:09
    Ich weiß, daß das ein Pleonasmus ist, zu sagen, sklavisch zu bedienen,
  • 78:09 - 78:11
    aber es gibt etwas dazu in "sklavisch".
  • 78:11 - 78:15
    Sklavisch einem kleinen Griff von Leuten zu folgen,
  • 78:15 - 78:18
    dessen Interesse grundlegend in der Gemeinnützigkeit entgegengesetzt ist.
  • 78:18 - 78:24
    Das sollte uns wir alle führen, weil man alle amerikanisch ist,
  • 78:24 - 78:27
    Aber man ist alle Griechen, was auf uns wartet,
  • 78:27 - 78:28
    und Griechenland ist nach Ablauf vom Kniff nicht sogar angekommen...
  • 78:28 - 78:31
    Aber wir sind alle Griechen, glauben Sie nicht, das man in Sicherheit ist.
  • 78:31 - 78:34
    - Dann, sollte wer genau die europäische Verfassung schreiben,
  • 78:34 - 78:36
    wissend, daß sie supranational ist?
  • 78:36 - 78:43
    Meine Lösung, es ist kommunale, nationale, kontinentale, weltweite, das ist dieselbe!
  • 78:43 - 78:47
    Meiner Meinung nach eine Demokratie, das geht der Gründung.
  • 78:47 - 78:52
    Das heißt daß das Niveau politischer Aggregation je mehr breit ist,
  • 78:52 - 78:56
    sind wir desto mehr weit weg von den politischen Schauspielern, mehr das ist schwer sie zu prüfen,
  • 78:56 - 78:58
    mehr sind wir in den Amtsmißbräuchen, und in den Ungerechtigkeiten ausgestellt.
  • 78:58 - 79:03
    Er ist also nach dem Modell des Bundes von Kommunen Proudhon sehr wichtig.
  • 79:03 - 79:06
    Es ist sehr wichtig, daß die Demokratie,
  • 79:06 - 79:11
    wie in der Schweiz, für das kommunale, kantonale, ganz kleine ist.
  • 79:11 - 79:15
    und daß Die Aggregation der Menschen, um Gesellschaft zu machen,
  • 79:15 - 79:16
    kommt nach dem Modell des Bundes.
  • 79:16 - 79:19
    Aber des unteren Teiles gehend, Nicht mit einem kaiserlichen Bund
  • 79:19 - 79:21
    wie diejenige der Europäischen Union, die durch die Höhe
  • 79:21 - 79:24
    Von den Bankiers vorgeschrieben ist. - Das das ist die Verneinung des Bundes-
  • 79:24 - 79:26
    Ein Bund sollte das vom unteren Teil gehen.
  • 79:26 - 79:29
    Myret Zaki : Aber existiert sie, dann, wie, sachlich zu machen?...
  • 79:29 - 79:31
    Myret Zaki : Nein existiert sie nicht!
  • 79:31 - 79:33
    Für mich sind die europäischen Institutionen von Bankiers,
  • 79:33 - 79:34
    Multinationalen gewollt gewesen
  • 79:34 - 79:39
    Sie sind finanziert, gewollt gewesen, sind von unseren schlimmsten Feinden,
  • 79:39 - 79:43
    für mich das ist " unzurechtkomheit ", ich sehe keine andere Lösung, daß, daraus auszugehen.
  • 79:43 - 79:45
    Myret Zaki : Also muß man ausgehen, zurückkommen...
  • 79:45 - 79:48
    Etienne Chouard : Man muß da ausgehen. Das ist eine politische Falle, aus der man ausgehen muß.
  • 79:48 - 79:53
    Daraus ausgegangen, eine Welt wieder aufzubauen, die demokratisch sind,
  • 79:53 - 80:01
    das heißt der Gründung gehend. Wer ist fähig, eine demokratische Verfassung einzuführen?
  • 80:01 - 80:03
    Sicher nicht die Machthaber !
  • 80:03 - 80:09
    Die Machthaber haben ein persönliches, wesentliches Interesse, darin, daß wir in der Demokratie nicht leben.
  • 80:09 - 80:11
    Darin, daß wir in dieser falschen Demokratie erleben,
  • 80:11 - 80:13
    Mit diesem falschen allgemeinen Wahlrecht, in dem, wir, das ist nicht ...
  • 80:13 - 80:15
    Der wahre allgemeine Wahlrecht, das ist, wann wir unsere Gesetze wählen!
  • 80:15 - 80:17
    Das ist nicht, wann wir für unsere Herren wählen!
  • 80:17 - 80:20
    Also, allgemeinen Wahlrecht die Benennung unserer Herren zu nennen,
  • 80:20 - 80:24
    das ist ein politischer BETRUG! Der wahre allgemeine Wahlrecht, das ist :
  • 80:24 - 80:26
    Wir sind in Genf, es gibt eine Versammlung in Genf,
  • 80:26 - 80:28
    es gibt ein großes Theater, und diejenigen, die kommen wollen, kommen,
  • 80:28 - 80:29
    (diejenigen, die nicht wollen, kommen nicht!)
  • 80:29 - 80:33
    aber diejenigen, die kommen wollen, kommen und nehmen an der Ausarbeitung, an der Abstimmung der Gesetze teil, direkt.
  • 80:33 - 80:39
    Das ist das, der allgemeine Wahlrecht. Allgemeinen Wahlrecht die Benennung politischer Herren zu nennen, die alles in unserem Platz beschließen werden,
  • 80:39 - 80:41
    Das ist "Leckheit im Arsch"!
  • 80:41 - 80:43
    Und das ist unglaublich, daß wir fressen!
  • 80:43 - 80:48
    Was verrückt ist, schliesslich verstehe ich, daß die Bauern von 1789 gefresst haben ...
  • 80:48 - 80:51
    Sie konnten nicht lesen, sie konnten nicht schreiben, man ging aus dem Alten Regime aus.
  • 80:51 - 80:53
    Sie waren sehr zufrieden, daß man ihnen vorschlägt, für ihre Steuern zu wählen.
  • 80:53 - 80:55
    Ich verstehe, daß sie daran geglaubt haben.
  • 80:55 - 80:58
    Aber heute geht man alle in die Schule, ich will sagen, man hat alle, lesen und schreiben lehren.
  • 80:58 - 81:01
    Man kennt alle, was Demokratie sagen will, man sieht gut den Hiqtus, das Graben
  • 81:01 - 81:06
    das Graben das es zwischen der Realität und dem täglichen lügnerischen Blabla der gewählten Vertreter,
  • 81:06 - 81:10
    und der Journalisten und dieser ganzen Clique Oligarchen gibt.
  • 81:10 - 81:12
    Man sieht ihn gut, und dennoch, wir setzen fort, weil man gelernt hat.
  • 81:12 - 81:15
    Ich habe ich das der Schule gelernt, seitdem ich klein bin, man hat mich gelernt :
  • 81:15 - 81:19
    " Wahl = Demokratie, wiederholt! Demokratie = Wahl, wiederholt!
  • 81:19 - 81:21
    Wahl = Demokratie, Demokratie = Wahl.
  • 81:21 - 81:25
    Man muß eine intellektuelle Anstrengung machen, aber man muß lesen!
  • 81:25 - 81:29
    Dann habe ich fünfzig Bücher gebracht, ich habe sie nicht, man braucht, daß ich sie herausnehme, aber..
  • 81:29 - 81:34
    Man braucht, daß ich Ihnen die Bücher zeige, die Sie lesen sollten.
  • 81:34 - 81:43
    Ich habe drei Fragen dem Professor
  • 81:43 - 81:45
    und nach eröffnet man die Debatte.
  • 81:45 - 81:51
    Étienne Chouard hat Fotokopien, er hatte mich schon vorgebeugt.
  • 81:51 - 81:56
    Aber ich habe nichts Ihnen gesagt. Ich mag sehr die Überraschung.
  • 81:56 - 82:04
    Und dann genau die Bücher zu zeigen.
  • 82:04 - 82:07
    Und dann wird man in den Fragen des Publikums gehen.
  • 82:07 - 82:09
    Nun, Étienne?
  • 82:15 - 82:22
    Frage des Publikums : " Könnte man eine Erklärung wegen des Staats der Schweiz im Vergleich zur Münzschaffung haben? "
  • 82:22 - 82:24
    Myret Zaki : Ja, also die Schweize Nationale Bank
  • 82:24 - 82:28
    ist in derselben Situation ganz wie den anderen nationalen Banken.
  • 82:28 - 82:37
    Das heißt daß die Schuld der Schweizer Konföderation
  • 82:37 - 82:39
    auf den internationalen Märkten notiert ist.
  • 82:39 - 82:43
    Aber wie die Schweiz sehr schwach in Schulden gestürzt ist
  • 82:43 - 82:45
    - ist das wirklich eines der Westländer
  • 82:45 - 82:48
    von weitem am wenigsten in Schulden Gestürzte in 40 % seines BIP -
  • 82:48 - 82:51
    die Schuld auf den internationalen Märkten
  • 82:51 - 82:53
    erledigt sich auf sehr stabilen Niveaus.
  • 82:53 - 82:56
    Der Zinssatz, den die Konföderation bezahlt,
  • 82:56 - 82:57
    ist äußerst niedrig.
  • 82:57 - 83:00
    Also will das trotz alledem sagen, daß auf der Gründung
  • 83:00 - 83:02
    das Land, das nicht in Schulden gestürzt ist,
  • 83:02 - 83:03
    nicht diese Probleme hat.
  • 83:03 - 83:06
    Was macht, daß der Schweizerische Franc ein sehr starkes Geld ist,
  • 83:06 - 83:08
    das sich auf den Märkten Gold behandelt.
  • 83:08 - 83:10
    Sie hat sich gegenüber Dollar,
  • 83:10 - 83:12
    genau wie Gold entwickelt.
  • 83:12 - 83:19
    Und also trotz der Risiken, die dieser Mechanismus von Münzschaffung für alle Westländer stellt,
  • 83:19 - 83:25
    entgeht die Schweiz ihm wegen ihrer ausgezeichneten etatmäßigen Stand und ihrer Bremse in der Verschuldung.
  • 83:25 - 83:29
    Frage des Publikums: " aber wann man die Münzschaffung in den Märkten in der Schweiz verlassen hat? "
  • 83:30 - 83:36
    Myret Zaki: " eben das, ich kenne keine Datum, aber ich, daß alles zur selben Zeit nicht war? "
  • 83:36 - 83:40
    Etienne Chouard: aber das, die Schweizer Bürger sollten Sie ihn kennen. Das ist ganz wichtig das zu verstehen.
  • 83:40 - 83:42
    Weil, wann Sie das verstanden haben werden, werden Sie das verstanden haben, was man ändern muß!
  • 83:42 - 83:47
    Myret Zaki: das ist wahr, also hat es auch eine Epoche gegeben, wo die Konföderation auch bei der Schweizerische Nationalbank sicherlich leihen konnte.
  • 83:47 - 83:52
    Und dann nach sie hat nur auf dem Kapitalmarkt leihen können.
  • 83:52 - 83:56
    Ja, bei uns, das hat keine Probleme gestellt, hat man sich nicht die Frage gestellt.
  • 83:56 - 84:01
    Aber das ist wahr, man braucht, daß man sich darüber informiert, man braucht, daß man diesen schlüssel-Zeitpunkt in der Geschichte wiederfindet,
  • 84:01 - 84:06
    und welchen Präsidenten darüber entschieden hat, weil... Aber alles ist etwas in derselben Periode geschehen, ich denke.
  • 84:06 - 84:09
    Das war die Periode, wo man das Wunder des Kapitalismus entdeckt hat.
  • 84:09 - 84:15
    Und wie kann so ein Unternehmer, der für sein Unternehmen Kapitale auf den Kapitalmärkten heben kann,
  • 84:15 - 84:18
    die Regierung auch Kapitale auf den Kapitalmärkten heben.
  • 84:18 - 84:23
    Das war die große Entdeckung, man hat das gemacht, das war die Revolution Kapitalistin, mit vielen Sternen in den Augen.
  • 84:26 - 84:30
    Nur eine kleine Genauigkeit für die Qualität der Debatte schlage ich Ihnen vor, daß man dieses Mikrofon zirkulieren läßt,
  • 84:30 - 84:35
    Was sagen will, daß sich die Beteiligten teilen werden (das handelt sich um die Aufteilung) dieses Mikrofon,
  • 84:35 - 84:37
    das auf dem Tisch gestellt ist,
  • 84:37 - 84:44
    Und dann, was zeigten Sie wirklich an (sehe ich Sie ein wenig schlecht aber), winken Sie, damit man eine Ordnung einrichtet. Einverstandnis? Danke.
  • 84:51 - 84:56
    Frage des Publikums: " ich glaube, daß die Schweiz das Recht nicht mehr hat, in der Schweizerische Nationalbank zu leihen.
  • 84:56 - 84:59
    Wenn man zu den IWF gehören hat... Ich bin nicht sicher, aber es scheint mir, daß das das ist.
  • 84:59 - 85:09
    Tatsächlich für die Schweizerische Nationalbank ist das in drei getrennt: es geben die Bezirke, die Bundesseite,
  • 85:09 - 85:12
    und eine dritte Gruppe von Aktieninhabern, die ziemlich unklar ist.
  • 85:12 - 85:14
    Ich kennte gern, ob Sie kennen, wer sind sie?
  • 85:14 - 85:21
    Und ich kennte auch gern, ob Sie es uns auf der BIS, der Bank für internationalen Zahlung mehr sagen können.
  • 85:21 - 85:23
    Wer hält diese Bank?
  • 85:23 - 85:27
    Es scheint mir, daß eben Agents " Rothschilders " auch hinten ist.
  • 85:27 - 85:35
    Ich kennte gern, ob Sie es uns mehr darüber ein wenig sagen konnten? Weil das mich interessiert."
  • 85:35 - 85:39
    Etienne Chouard : Ich kenne nicht Mechanismus die Schweiz. Ich kenne nicht bankgeschäftlichen Mechanismus die Schweiz.
  • 85:39 - 85:45
    Myret Zali : So diejenigen, die die Schweizer Regierungsschuld besitzen, sind tatsächlich die Bezirke und die Kommunen.
  • 85:45 - 85:52
    Das ist auch die helvetischen Pensionskassen und die institutionellen Anleger und internationale Privatleben.
  • 85:52 - 85:58
    Das ist wahr, daß viele unter ihnen in den steuerlichen Paradiesen wie Bahamas aufgelistet sind, u.s.w.
  • 85:58 - 86:03
    Aber das bleibt Privatleben, die sie in ihren Trusten, oder in ihren Wertpapierfonds besitzen.
  • 86:03 - 86:07
    Also können Sie legen " Bezirke und Kommunen ".
  • 86:07 - 86:12
    Und dann anderes, das ist die Kategorie: " institutionelle und private internationale Investoren ",
  • 86:12 - 86:13
    so wie die Pensionskassen.
  • 86:13 - 86:17
    Wie war Ihre zweite Frage?
  • 86:17 - 86:23
    Ja, die Bank der internationalen Verordnungen ist von bestimmt... Das ist tatsächlich der Bund der Zentralbanken.
  • 86:23 - 86:27
    Also sitzen alle Zentralbanken in der Bank der internationalen Verordnungen.
  • 86:27 - 86:30
    Und das, was Sie auf der Seite " Rothschildien " sagen, ist nicht falsch, weil die Zentralbanken selbst, mit der amerikanischen Zentralbank anzufangen,
  • 86:30 - 86:35
    weil die Zentralbanken selbst, mit der amerikanischen Zentralbank anzufangen,
  • 86:35 - 86:39
    Das ist nicht eine wahre Staatsbank, das ist, da jedermann ihn kennt
  • 86:39 - 86:40
    - Und man sagt es nicht genug-
  • 86:40 - 86:45
    Das ist eine Privatbank, hinter der sich ein Konglomerat privater amerikanischer Banken findet.
  • 86:45 - 86:52
    Publikum : " Wissend, daß sie diese Macht haben, alle Zentralbanken praktisch, zu besitzen...
  • 86:52 - 86:55
    Bank von England auch ...
  • 86:55 - 86:58
    Stellen wir uns vor, daß die BIS über allem das ist!
  • 86:58 - 87:00
    Das ist eine der mächtigsten Banken der Welt, die in Basel sind. "
  • 87:00 - 87:03
    Myret Zaki : " Das ist Richtig" / Publikum : "" Sie ist alle Intrigen.
  • 87:03 - 87:06
    Das ist, dennoch schwer, Informationen über diese Bank zu finden.
  • 87:06 - 87:10
    Ich habe etwas gesucht. Ich habe nichts praktisch gefunden.
  • 87:10 - 87:12
    Und ich denke, daß sie sich gut verstecken. "
  • 87:12 - 87:14
    Myret Zaki : " Entgegen einer Weltbank und einem IWF
  • 87:14 - 87:16
    sind das keine Institution von Bretton Woods.
  • 87:16 - 87:19
    Das isr eben wirklich eine Kongregation zentraler Bankiers
  • 87:19 - 87:22
    die entscheiden unter ihnen schließlich über das Los der Welt,
  • 87:22 - 87:25
    weil sie Zinssätze, Barmittel, Kapitale beschließen,
  • 87:25 - 87:28
    die die Banken in ihrer Bilanz haben sollen...
  • 87:28 - 87:31
    Und tatsächlich ist das äußerst mächtig.
  • 87:31 - 87:33
    Und kennend, daß diese Allianz zentraler Bankiers
  • 87:33 - 87:37
    auch unter Fuchtel der Regierungen weit gemacht ist. Schliesslich
  • 87:37 - 87:39
    sind zentrale Bankiers und Regierungen, heute,
  • 87:39 - 87:42
    äußerst verbunden, was der Fall niemals sein sollte.
  • 87:42 - 87:45
    Weil auf der Basis, die zentralen Bankiers immer von Staaten,
  • 87:45 - 87:48
    Regierungen und Verwaltungen im Platz unabhängig sein sollten,
  • 87:48 - 88:01
    aber ist das der Fall nicht mehr." -Etienne Chouard : " Meiner Meinung nach sollte man sich nicht zerstreuen,
  • 88:01 - 88:10
    die undurchsichtigen Machenschaften der Herren Bankiers zu detaillieren.
  • 88:10 - 88:18
    Ich denke dass der Fakt die Macht über die Währung an Privat Akteuren zu überlassen ist Wahnsinn!
  • 88:18 - 88:23
    Dies kommt vom Verrat der Politikern von ganz oben, von der selben Ebene wo sich die Verfassung befindet!
  • 88:23 - 88:28
    Durch elementare Korruptions Spielchen, einfach trivial.
  • 88:28 - 88:34
    Die am reichsten haben die Macht einfach übernommen durch Korruption.
  • 88:34 - 88:38
    Die Kontrolle zu übernehmen, nicht nur die ökonomische Macht, nein auch die politische.
  • 88:38 - 88:43
    Aber, es gibt eine Alternative –wir sollten besser
  • 88:43 - 88:47
    – anstatt weiter zu spielen, anstatt weiter zu spielen mit Betrügern –
  • 88:47 - 88:53
    überdenken an den Spielregeln des nächsten Spiel für den wir uns als nächstes entscheiden.
  • 88:53 - 88:58
    In jedem Fall werden wir es schwer haben mit den Überreichen
  • 88:58 - 89:00
    die sich uns Quer stellen werden, denn sie werden uns kommen sehen!
  • 89:00 - 89:06
    Dies bedeutet dass wir uns wahrscheinlich nicht befreien können mit den selben Münzen
  • 89:06 - 89:09
    mit den selben heutigen Währungssymbole.
  • 89:09 - 89:13
    Andersrum ausgedrückt, wir sollten uns vorbereiten zu erfinden und durch zu setzen.
  • 89:13 - 89:16
    Denn es ist einfach eine Währung heraus zu bringen.
    Es ist wirklich unkompliziert!
  • 89:16 - 89:21
    Eine Währung, die benötigt Vertrauen. Darauf kommt es an. So unkompliziert ist es!
  • 89:21 - 89:25
    Sollten wir eine Gesellschaft zusammen gründen und wir hätten Lust dazu
  • 89:25 - 89:28
    könnten wir unsere eigene Währung raus bringen, es funktioniert sofort!
  • 89:28 - 89:35
    Aber, das Problem kommt mit denen die jetzt schon viel Geld haben.
  • 89:35 - 89:40
    Und wir müssten wie eine komplette Bluttransfusion, wo wir sagen dass de Münze von gestern,
  • 89:40 - 89:43
    heute nicht mehr gilt!
  • 89:43 - 89:46
    Daher, dieser Haufen Gold denn sie fabriziert haben, ist nichts mehr wert!
  • 89:46 - 89:50
    Jetzt ist es die neue Münze die was Wert ist, wie auch immer die heissen mag...
  • 89:50 - 89:54
    Und im Tausch, Frank für Frank, Dollar für Dollar, alt für neu.
  • 89:54 - 89:58
    Sehr einfach, man beobachtet und da tauscht man einfach nicht dem Kerl seine 10 Milliarden.
  • 89:58 - 89:59
    Wir tauschen nicht um.
  • 89:59 - 90:06
    Ein notwendiger Schritt um uns von diesen Überreichen zu emanzipieren.
  • 90:06 - 90:10
    Weil, da ist schon ein Akkumulations-effekt, die sie zu EXTREM Betrügern macht!
  • 90:10 - 90:13
    Es muss einem klar sein, die können sich jeden kaufen.
  • 90:13 - 90:21
    Diese Idee die ich ihnen anbiete hier, auch wenn ich weiss dass die uns gegenüber stehen das ganze Geld der Welt haben!
  • 90:21 - 90:25
    Alle politische Macht! Alle mediatische Macht! Alle kulturelle Macht!
  • 90:25 - 90:33
    Ich meine, würden wir es versuchen, wenn wir ein Machtverhältnis jetzt stellen: Es ist aus! Wir sind tot.
  • 90:33 - 90:40
    Also müssen wir schlauer sein. Meiner Meinung nach, mein Vorschlag ist klüger. Es ist klug.
  • 90:40 - 90:43
    Ein bisschen wie ein Virus... Etwas sofistiziert...
  • 90:43 - 90:45
    Eint gutmütiger Virus. "Der Virus der Demokratie"
  • 90:45 - 90:49
    Der richtigen Demokratie. Wir müssen aus dem Betrug raus.
  • 90:49 - 90:51
    Er ist notwendig, dennoch, herauszunehmen zu gelingen.
  • 90:51 - 90:54
    Das ist eine Vorbedingung, es ist notwendig, dennoch, zu verstanden, daß das Wort "Demokratie" heute
  • 90:54 - 90:57
    für die gegenwärtigen Regime benutzt, das ein Betrug ist !
  • 90:57 - 90:59
    Wenn man fortsetzt, Demokratie die gegenwärtigen Regime zu rufen, geht man daraus nicht.
  • 90:59 - 91:03
    Man ist wie in einem intellektuellen glue, der uns sogar hindert, die Alternative zu DENKEN !
  • 91:03 - 91:06
    Es gibt keine Demokratie ohne Auslosung !
  • 91:06 - 91:10
    Atheniens während 200 Jahre hat sich vor Reichen geschützt.
  • 91:10 - 91:15
    Eben die Armen haben während 200 Jahre geleitet. Dank Auslosung !
  • 91:15 - 91:17
    Und während 200 Jahre... Dann muß man lesen...
  • 91:17 - 91:21
    Man muß lesen "Bernard Manin". "Bernard Manin" ......
  • 91:21 - 91:26
    Dann ist eben ein Titel nicht sexy. Wenn Sie ihn sehen, ohne daß ich mit Ihnen darüber gesprochen habe,
  • 91:26 - 91:28
    Wenn Sie ihn in einer Bibliothek sehen, kaufen Sie es nicht.
  • 91:28 - 91:31
    Sie sagen " Das werde ich ihn vielleicht morgen, aber nicht sofort lesen ".
  • 91:31 - 91:33
    Das heißt: " Prinzipien der parlamentarischen Regierungsform ".
  • 91:33 - 91:37
    Also ist das nicht erfreulich, wie Titel. Dennoch gehen Sie nachsehen,
  • 91:37 - 91:41
    seit ersten Wörtern, seit ersten Linien...
    Erste Wörter bedeutet das sofort sexy.
  • 91:41 - 91:44
    Sofort verstehen Sie, daß man mit Ihnen über sehr wichtige Sachen spricht.
  • 91:44 - 91:48
    Weil in diesem Buch: Bernard Manin, " Prinzipien der parlamentarischen Regierungsform ".
  • 91:48 - 91:51
    In diesem Buch... Es ist ein Lehrer von Uni, den ich getroffen habe.
  • 91:51 - 91:53
    Der übrigens sehr sehr nett, sympathisch, glitzernd ist. Glitzernd!
  • 91:53 - 91:58
    Und dieser Kerl verstand er nicht, warum man über die Auslosung nicht mehr sprach.
  • 91:58 - 92:02
    Bis 1789 sprach jedermann über die Auslosung.
  • 92:02 - 92:06
    Jedermann wußte, daß die Demokratie, das war die Auslosung , und die Wahl das war aristokratisch.
  • 92:06 - 92:10
    Bis 1789 ALLE politischen Denker, Aristote, Montesquieu, Rousseau, alle
  • 92:10 - 92:13
    alle wußten sie, daß das die Demokratie die Auslosung war.
  • 92:13 - 92:15
    Und dann seltsam, seitdem eben die gewählten Vertreter
  • 92:15 - 92:17
    die parlamentarische Regierungsform eingerichtet haben, spricht man darüber nicht mehr!
  • 92:17 - 92:20
    Man lernt ihn der Schule nicht mehr.
  • 92:20 - 92:28
    Und Bernard Manin hat sich gefragt: " wie geschieht das, daß man über die Auslosung nicht mehr spricht? "
  • 92:28 - 92:30
    Und er hat sich gesetzt, eine Bilanz zu machen.
  • 92:30 - 92:34
    Eine verglichene Bilanz: Vorteile / Unbequemlichkeiten der Wahl und der Auslosung.
  • 92:34 - 92:38
    Aber für Leute wie wir, die sogar über die Auslosung niemals sprechen gehört haben...
  • 92:38 - 92:41
    Aber das ist ein PLÄDOYER für die Auslosung!
  • 92:41 - 92:49
    Weil die Argumente für... Die Schutzargumente gegen die Korruption,
  • 92:49 - 92:52
    Schutzes gegen die Ungerechtigkeiten, Schutzes gegen die Oligarchie...
  • 92:52 - 92:55
    Die Argumente... Aber das ist unglaublich, das ist unglaublich!
  • 92:55 - 92:57
    Sie werden sehr mögen ! Sie werden sehr mögen !
  • 92:57 - 93:02
    Dieses Buch wird er Sie ändern. Und dann er wird er Ihnen es andere lesen zu lassen!
  • 93:02 - 93:04
    Weil es eine Bibliographie gibt, die fesselnd ist.
  • 93:04 - 93:08
    Und dann gibt es dieses andere Buch, daß von einem Kerl geschrieben ist, der Hansen heißt, der ein Däne ist.
  • 93:08 - 93:12
    Daß heißt: " die Demokratie athenische zur Zeit des Démosthène "
  • 93:12 - 93:16
    Das war vor J.C im fünften Jahrhundert und dem vierten Jahrhundert.
  • 93:16 - 93:18
    Diese Demokratie, also, das ist 200 Jahre.
  • 93:18 - 93:21
    Und Hansen, der sein Leben zu bearbeiten verbracht hat...
  • 93:21 - 93:24
    Also ist das der beste Kenner der Welt der Demokratie.
  • 93:24 - 93:28
    Und er hat er ihn dieses Regime gern! Das fühlt sich, es beschreibt es uns zu leben.
  • 93:28 - 93:31
    Und man fühlt viel, daß das in seinem Geist ist.
  • 93:31 - 93:36
    Man muß das nahe mir nicht legen, ich werde es umstürzen.
    Das ist übertragbar. Das ist übertragbar!
  • 93:36 - 93:41
    Dann natürlich nimmt man alles nicht. Man macht aus der kein Modell athenische Demokratie.
  • 93:41 - 93:44
    Natürlich! Sie befürwortenwaren die Sklaverei, die Frauen waren beiseite,
  • 93:44 - 93:47
    die Ausländer hatten kein politisches Recht.
  • 93:47 - 93:49
    Natürlich wird man aus der kein Modell athenische Demokratie machen.
  • 93:49 - 93:53
    Es gibt viele Sachen, den man in der athenische Demokratie nicht nehmen wird.
  • 93:53 - 93:55
    Aber dagegen, in der, athenische Demokratie während 200 Jahre ... Hören Sie gut zu!
  • 93:55 - 93:59
    Öffnen Sie ihre Ohren gut! Während 200 Jahre, 200 JAHRE!
  • 93:59 - 94:02
    Kein einziges Mal haben die Reichen regiert! Kein einziges Mal!
  • 94:02 - 94:06
    IMMER 100 %, das ist immer eben die Armen die regiert.
  • 94:06 - 94:10
    " Wie? Die Armen? Und war das kein Chaos? Und war das kein Saustall ? "
  • 94:10 - 94:13
    Das war kein Chaos? Das war kein Saustall ? "
  • 94:13 - 94:15
    " Und haben sie keine Reichen gestohlen? " Nein, nein! Sie stahlen keine Reichen.
  • 94:15 - 94:16
    Das war eben die Armen regierten. Sie stahlen keine Reichen.
  • 94:16 - 94:18
    " Aber warten Sie? Wie ging das? "
  • 94:18 - 94:24
    Wenn Sie wollen, diese einfache Tatsache : 200 Regierungsjahre der Armen
  • 94:24 - 94:28
    mit einer erfolgreichen, stabilen politischen Gesellschaft,
  • 94:28 - 94:31
    eine politische Tätigkeit verallgemeinerte wie niemals die Menschheit erkannt hat.
  • 94:31 - 94:38
    Ich, das in meinem Kopf, sagt das mir: das lohnt sich, den Kniff zu graben!
  • 94:38 - 94:41
    Ich weiß wirklich, daß mir meine gewählten Vertreter sagen: " aber Herr Chouard!
  • 94:41 - 94:43
    Sie sind gerade dabei eine Sklavenhaltergesellschaft zu beschreiben .
  • 94:43 - 94:46
    Wären Sie, Herr Chouard nicht, eine Sklaverei ? "
  • 94:46 - 94:47
    Nein, ich befürworte nicht die Sklaverei.
  • 94:47 - 94:53
    " Dann sind Sie vielleicht chauvinistisch? Weil Sie wissen, daß sie die Frauen beiseite legten! "
  • 94:53 - 94:54
    Ja, ich kenne das! Das interessiert mich nicht !
  • 94:54 - 94:57
    Was mich interessiert, ist, daß im kleinen Körper der Bürger der Epoche,
  • 94:57 - 94:59
    und ganz Städte der Epochedie Sklaverei befürworten
    und alles die Frauen schlecht behandelten.
  • 94:59 - 95:01
    Das war nicht spezifisch zu der Demokratie !
  • 95:01 - 95:04
    Sie wollen alles vermischen, weil sie nicht wünschen, daß man über die Auslosung spricht.
  • 95:04 - 95:06
    Natürlich! Das machte sie arbeitslos!
  • 95:06 - 95:10
    Man muß verstehen, daß sie sind... Wenn Sie wollen, achte ich die gewählten Vertreter weil ich wirklich kenne, daß es gibt,
  • 95:10 - 95:17
    die da drin ausgezeichnet sind. Nicht alle! Aber es gibt, die ausgezeichnet ist und die treu ergegeben sind, OK.
  • 95:17 - 95:20
    Aber doch, ich verwechslenicht ihre Interessen mit der Gemeinnützigkeit.
  • 95:20 - 95:24
    Und wenn ich bemerke, daß das Regime, daß daraus besteht, auf sie sie zu bezeichnen
  • 95:24 - 95:29
    Und schließlich, praktisch systematisch auf Leute bezeichnen, die in den Banken sklavisch sind...
  • 95:29 - 95:32
    Also überlege ich über ein anderes System.
  • 95:32 - 95:36
    Und wenn ich bemerke, daß die Auslosung in der athenische Demokratie zu garantieren erlaubt hat...
  • 95:36 - 95:40
    Nein! Die Verlosten schrieben sie nicht die Gesetze.
  • 95:40 - 95:44
    Die Verlosten schrieben sie nicht die Gesetze.
  • 95:44 - 95:48
    Die Verlosten diejenigen waren die Polizisten, diejenigen waren die Richter,
  • 95:48 - 95:51
    die die Gesetze vorbereiteten.
  • 95:51 - 95:53
    Weil, wenn man 6000 in der Versammlung ist, schreibt man keine Gesetze, man sagt ja oder nicht.
  • 95:53 - 95:55
    Aber man schreibt sie nicht.
  • 95:55 - 95:58
    Also hatten sie einen Rat von 500 Leute, der Gesetz vorbereitete.
  • 95:58 - 96:00
    500 Verlosten ! Die die Gesetze vorbereiteten.
  • 96:00 - 96:03
    Die Verlosten machten das, was die Versammlung nicht machen konnte.
  • 96:03 - 96:06
    Aber das Verloste schützte die Bürger.
  • 96:06 - 96:08
    Das war keine Wähler, das waren Bürger!
  • 96:08 - 96:10
    Das waren Leute die nahmen ihre Gesetze an.
  • 96:10 - 96:13
    Die Auslosung schützte die Bürger gegen die "Machtdiebe".
  • 96:13 - 96:17
    Das heißt daß das ihnen garantierte, daß ihre Diener niemals ihre Herren würden.
  • 96:17 - 96:20
    Das garantierte, daß die Diener, die Diener bleiben werden.
  • 96:20 - 96:22
    Die Auslosung, das erlaubte, die Mächte zu schwächen.
  • 96:22 - 96:27
    Die wenige Macht, daß Athenischen delegierten, sie delegierten ihn von Auslosung, und sie prüfend.
  • 96:27 - 96:31
    Sie werden in anderen Konferenzen sehen, man wird im Internet gehen müssen, um die Konferenzen zu finden, wo ich das detailliere...
  • 96:31 - 96:34
    Aber sie hatten einen Haufen Kontrollinstitutionen die Verlosten eingerichtet.
  • 96:34 - 96:39
    Die Verlosten war das eine Last, das war kein Käse, wie was unsere gewählten Vertreter erleben.
  • 96:39 - 96:43
    Dann glaube ich, daß in der Schweiz, Sie aufgepasst haben, daß das kein Käse ist.
  • 96:43 - 96:45
    Weil ich glaube, daß sie 600 Euros monatlich gewinnen.
  • 96:45 - 96:47
    Und sie sind verpflichtet, ein Beruf zu haben.
  • 96:47 - 96:52
    Wirklich das schweizerisch Regime nähert sich der Demokratie von Fülle sehr wichtiger Punkte.
  • 96:52 - 96:56
    Gut, braucht man, daß ich etwas aufhöre, um eine Frage zurückzulassen. "
  • 96:56 - 97:07
    - Publikum: " Sie haben an sehr viel konstitutionelle, wirtschaftliche, finanzielle, münz-Probleme erinnert.
  • 97:07 - 97:13
    Ich werde flüchtig zu sein versuchen, mich in den finanziellen und monetären Fragen anhaltend.
  • 97:13 - 97:25
    Also zuerst haben Sie Herr, Sie vorgeschlagen, daß die Zentralbank eine verlorene Herrschaft einzieht...
  • 97:25 - 97:27
    Etienne Chouard: " unentbehrlich! "
  • 97:27 - 97:38
    - Publikum: " dieses System haben wir ihn früher schon erlebt. Wir kennen(erkennen) ihn, und das ist einer der Wirtschaftler
  • 97:38 - 97:42
    - der Sie kennen, hat das vorgeschlagen und der das früher gemacht hat-
  • 97:42 - 97:45
    Das ist der Dr. Schacht (Hjalmar Schacht Anmerkung des Übersetzers ).
  • 97:45 - 97:50
    Der Dr. Schacht, der große Freund von Keynes, der großer Bewunderer von Keynes war, nee ... ? "
  • 97:50 - 97:52
    - Etienne Chouard: " das war ein Minister von Hitler das... "
  • 97:52 - 97:54
    - Publikum: " hat das gemacht, ist das sehr einfach.
  • 97:54 - 97:57
    Sie schließen die Grenzen, Sie führen einen Leiter willkürlichen Gehaltes ein.
  • 97:57 - 98:04
    Sie leiten eine totale Kontrolle der Überweisungen von Gütern, von Kapitalen und von Personen ein,
  • 98:04 - 98:07
    Und Sie haben dieses System!
  • 98:07 - 98:10
    Ich zweifle, daß es heute das Kleinste gibt -
  • 98:10 - 98:16
    ich spreche nicht über die gewählten Vertreter, den selben Bürger, weil man über viele Staatsangehörigkeit in dieser Versammlung spricht -
  • 98:16 - 98:19
    die darin, zurückkehren wollen, erster Punkt.
  • 98:19 - 98:26
    Zweiter Punkt werde ich die These von Frau ansprechen.
  • 98:26 - 98:33
    Dann die These von Frau... Ich denke, daß Ihre These gefährlich ist.
  • 98:33 - 98:39
    Sie ist gefährlich, nicht nur weil sie falsch ist ...
  • 98:39 - 98:43
    Eine These kann falsch, aber nicht gefährlich sein... Nun da ist sie gefährlich
  • 98:43 - 98:48
    weil sie läßt, nicht heimlich, aber explizit verstehen,
  • 98:48 - 98:51
    daß es ein KOMPLOTT gibt!
  • 98:51 - 98:58
    Dieses Komplott habe ich ihn manches Mal gehört, das ist " das Komplott fünf hedges funds "
  • 98:58 - 99:04
    die die Hand auf Griechenland gelegt hat, und die ihr aggressives Land hinsichtlich anderer Demokratien verfolgt,
  • 99:04 - 99:09
    die völlig, angesichts ihrer Angriffe hilflos sind. ".
  • 99:09 - 99:12
    - Etienne Chouard : " Das ist argumentiert! "
  • 99:12 - 99:14
    - Publikum: " wenn habe ich die These gut verstanden, ist das nicht? "
  • 99:14 - 99:16
    - Myret Zaki: " unbedingt! Und das ist kein Komplott. "
  • 99:16 - 99:20
    - Publikum: " Ah? Dann schätze ich dieKonzession . "
  • 99:20 - 99:24
    - Myret Zaki : " Das heißt nicht ein Komplott das Achtung, Achtung zum Gebrauch der Wörter.
  • 99:24 - 99:31
    Das braucht nicht, ein Komplott zu sein. "
  • 99:31 - 99:45
    - Publikum: " trotzdem muß man keine Wirkung und keinen Grund verwechseln. Wenn die Staaten keine Schuldanspruchnahme gehabt hatten, um ihren Verbrauch zu finanzieren,
  • 99:45 - 99:52
    um die Transfers von Kaufkraft zu finanzieren, die mit Hilfe der Haushaltsdefizite selbst gekommen sind,
  • 99:52 - 99:57
    was von der Schuld finanziert ist, wären die Staaten heute nicht daher da.
  • 99:57 - 100:02
    Die Schuld zu beseitigen, beseitigen Sie die Macht der Kapitalmärkte.
  • 100:02 - 100:08
    Machen wir Achtung in der Ordnung der Sachen. Wir behalten wir, keine Prioritäten zu verwechseln.
  • 100:08 - 100:11
    Das bedeutet alles, was ich von " gefährlicher These " sagen wollte.
  • 100:11 - 100:14
    - Myret Zaki: " man wird einen Teil von meiner Demonstration wiedererklären müssen.
  • 100:14 - 100:16
    Ich glaube, daß das nicht ziemlich klar war. "
  • 100:16 - 100:18
    - Publikum: " jedenfalls ist das es, was davon ich beschließt habe ".
  • 100:18 - 100:25
    - Myret Zaki: " einverstanden ist das ganz gesetzmäßig. Ich werde auf den Herren schon antworten.
  • 100:25 - 100:33
    Ja ja, man kann eine Debatte mit Herren haben, wenn er wieder aufnehmen will... Kein Probleme
  • 100:35 - 100:43
    Hat dort nicht Bedürfnis, zu sagen, daß das ein Komplott ist, um zu sagen, daß die Spekulanten aus Geld gern machen,
  • 100:43 - 100:50
    Und daß sie die ABGESTIMMTEN Strategien machen, um ihre spekulativen Angriffe wirksamer zu machen.
  • 100:50 - 100:53
    Das ist nicht ja, daß es das sagt, das ist der "Wall Street Journal"
  • 100:53 - 100:56
    Dann vielleicht, daß haben Sie eine Idee davon, was der "Wall Street Zeitung" ist?
  • 100:56 - 100:59
    Wall Street Journal hat sich zu diesem Thema erkundigt.
  • 100:59 - 101:04
    Zweitens, die Theorie von Sarkozy, zu sagen, daß man gar nicht Schuld haben müßte,
  • 101:04 - 101:10
    weil das die Ursprungssünde eines Staats ist
  • 101:10 - 101:15
    Sie ist falsch, weil ja ich sage, daß in GLEICHER SCHULD,
  • 101:15 - 101:18
    - Verstehen Sie? Ich bin darüber ziemlich klar gewesen - In GLEICHER SCHULD,
  • 101:18 - 101:23
    Die unterschiedlichen Länder sind gar nicht auf dieselbe Weise auf den Kapitalmärkten behandelt.
  • 101:23 - 101:28
    Die Kapitalmärkte wählen ihre Zielen dem entsprechend, was am verletzbarsten,
  • 101:28 - 101:33
    am bequemsten, am angreifbarsten ist, aber andere, die noch viel mehr verschuldet sind,
  • 101:33 - 101:34
    gar nicht das ertragen, im Gegenteil!
  • 101:34 - 101:38
    Die Schuld der USA ist am riesigsten von aller,
  • 101:38 - 101:41
    das ist diejenige sich billiger finanziert !
  • 101:41 - 101:45
    Wie erklären Sie das? Nein muß man im Rahmen der Zahlen, der Tatsachen,
  • 101:45 - 101:48
    und gar nicht des Komplottes nachdenken. "
  • 101:50 - 102:02
    - Etienne Chouard: " meinerseits... Man braucht, daß man schnell macht, wenn man das "Tischtennis" machen will, man braucht, daß man sich schnell zu sein zwingt.
  • 102:02 - 102:05
    .. Aber das ist angenehm, wenn man so diskutiert... "
  • 102:05 - 102:13
    - Publikum: " 2 Sachen auf der Schuld: tatsächlich hat es abgestimmten Schritt gegeben, das ist sicher... "
  • 102:14 - 102:18
    - Etienne Chouard: " schliesslich ist das ein Komplott das. "
  • 102:19 - 102:22
    - Publikum: " trotzdem, wie können Sie kennen - haben Sie Soros anerinnert,
  • 102:22 - 102:28
    daß die Lagen von Soros "Shorts" der Euro waren, im Verkauf der Euro zu spekulieren,
  • 102:28 - 102:36
    wie Sie solche Tatsachen treiben können? Wie können Sie kennen, die Lagen von Soros kennen(erkennen)?
  • 102:36 - 102:39
    - Etienne Chouard: " weil er in der Zeitung jeden Tag veröffentlichte. "
  • 102:39 - 102:41
    - Myret Zaki: " das ist in den finanziellen Zeitungen geschrieben! "
  • 102:41 - 102:46
    - Publikum: " nein habe ich gelesen wie Sie, Soros ist ein Anhänger Ihrer Politik
  • 102:46 - 102:57
    hinsichtlich der europäischen Bank. Er hat vor genau einer Woche die Bank vorgeschlagen,
  • 102:57 - 103:03
    daß die BCE massenhaft eingreift, der Schuld KAUFEND.... "
  • 103:03 - 103:10
    - Myret Zaki: " das ist gar nicht widersprüchlich, aber das wertet den Euro ab! - Publikum: " er hat vorgeschlagen, die Schuld aufzuwerten... "
  • 103:10 - 103:12
    Myret Zaki: " das, das wertet ab...
  • 103:12 - 103:18
    Aus Geld mit der Schuld zu machen werten den Euro ab und geht in den GENAUEN Sinn von Soros gesuchten.
  • 103:18 - 103:23
    Bezüglich seiner Lagen Verkäuferinnen auf dem Euro ist das öffentlicher Offenkundigkeit,
  • 103:23 - 103:26
    Das ist in den finanziellen Zeitungen, der blogs, das ist bekannt,
  • 103:26 - 103:29
    Und das ist alt wie die Welt, die Bedienung der Märkte von den Spekulanten,
  • 103:29 - 103:33
    Erkundigen Sie sich, seitdem die Spekulation existiert, sogar auf den Tulpen,
  • 103:33 - 103:35
    Man warf Gerüchte, um im Sinken zu gewinnen. "
  • 103:35 - 103:39
    " Etienne zuerst, und dann danach möchte ich das Wort zu erteilen... Es geben 3 Fragen in der Erwartung... "
  • 103:39 - 103:43
    - Etienne Chouard: " man muß auf den Vergleich mit Schacht antworten.
  • 103:43 - 103:49
    Ich habe 2 Sachen, die mir in den Geist auf Ihre Bemerkung im Vergleich zu Shacht kommen.
  • 103:49 - 103:54
    Es geht darum, daß Sie den Vorschlag reduzieren, der in besteht - wie vorher 73-
  • 103:54 - 103:58
    Bei seiner Zentralbank leihen können, das heißt ohne Interessenlasten,
  • 103:58 - 104:03
    Die Finanzierung von den öffentlichen Investitionen, die den Betrag von den Steuern überholen,
  • 104:03 - 104:12
    Sie sagen " Es gibt einen Präzedenzfall, und das ist unter Hitler, aber ich kenne nicht, warum Sie in Hitler heraufsteigen,
  • 104:12 - 104:17
    Das soll sein, um die Idee zu disqualifizieren, ich denke, weil Hitler schlechte Presse hat, ich stelle mir vor, das das ist,
  • 104:17 - 104:23
    Weil vor 73, also, das hängend, was man " den 30 Rühmlichen " nennt, (ubersetzung : französische Wirtschaftswunderperiode (von 1945-1973) )
  • 104:23 - 104:27
    daß dennoch eine blinkendere und weniger verdammungswürdige Periode ist,
  • 104:27 - 104:29
    daß diejenige, der Sie, Sie, Anspielung machen,
  • 104:29 - 104:33
    Während der " 30 Rühmlichen ", das heißt eine Periode allgemeinen Gedeihens,
  • 104:33 - 104:36
    man hat einen Staat gehabt, der sich nicht verschuldete
  • 104:36 - 104:39
    Weil, wenn er lieh, er bei seiner Zentralbank lieh,
  • 104:39 - 104:42
    das war ohne Zinsverbindlichkeiten,
  • 104:42 - 104:45
    und zweitens hatte man keine Arbeitslosigkeit.
  • 104:45 - 104:50
    Und man hatte eine wenige Inflation, nicht viele, man hatte 5 - 6 % durchschnittlich für die Periode,
  • 104:50 - 104:55
    Und, eine Indexierung auf den Preisen, also, zusätzlich zu den 5 oder 6 % von Inflation,
  • 104:55 - 104:58
    sie waren für die Arbeitnehmer und für die Unternehmer schmerzfrei.
  • 104:58 - 105:02
    Diejenigen, die arbeiteten, hatten nichts der Inflation, dank der Indexierung zu befürchten.
  • 105:02 - 105:05
    Das ist das Rezept, aber das kein zauberhaftes Rezept ist,
  • 105:05 - 105:08
    einfach muß man einen politischen Willen haben.
  • 105:08 - 105:10
    Man braucht einfach, daß die Leute, die an der Macht sind,
  • 105:10 - 105:12
    für den Dienst des gemeinsamen Gutes sind, um diese Politik zu führen.
  • 105:12 - 105:15
    Das Problem es geht darum, daß, wenn den Reichen gelingt, in die Macht zu legen.
  • 105:15 - 105:19
    Also die Reichen, die Rentner, diejenigen, die, diejenigen nicht bearbeiten, die auf einem Goldhaufen sind,
  • 105:19 - 105:20
    Und die dieses Goldhaufens nur leben-,
  • 105:20 - 105:24
    Wenn diesen Leuten gelungen ist, mit politischen Schauspielern zu versuchen,
  • 105:24 - 105:28
    und sie eine Politik von Rentnern führen zu lassen, das heißt eine Politik anti Inflation und also
  • 105:28 - 105:32
    eine Politik " Arbeitloskeit ", weil, man wenn man gegen die Inflation kämpft, ihn arbeitslos bezahlt...
  • 105:32 - 105:35
    Unser Problem ist er politisch, weil die Reichen am reichsten sind,
  • 105:35 - 105:38
    - nanu, ist man alle an jemandem am reichsten, kenne ich wirklich -
  • 105:38 - 105:45
    Aber es scheint mir, daß, was Sie disqualifizieren wie mit einer nazistischen Politik vergleichbar seiend
  • 105:45 - 105:49
    (Weil das das die Politik von Shacht war),
  • 105:49 - 105:53
    könnte mit der Periode günstiger verglichen sein, die sofort vorig gerecht ist,
  • 105:53 - 105:55
    die die französische Wirtschaftswunderperiode (von 1945-1973) ist ,
  • 105:55 - 105:57
    und in diesem Moment wäre das weniger verdammungswürdig.
  • 105:57 - 105:59
    Ich kenne nicht, warum Sie das mit Shacht verglichen haben.
  • 105:59 - 106:00
    Nur ein Wort auf Shacht:
  • 106:00 - 106:03
    Diese Politik von Shacht, die - tatsächlich, das ist dasselbe,
  • 106:03 - 106:06
    das ist eine Politik öffentlicher Münzschaffung,
  • 106:06 - 106:10
    und damit Geld nicht im Ausland hinaus geht, muß man verhältnismäßig die Grenzen schließen,
  • 106:10 - 106:13
    damit das geht, Und das ist nicht absurd !
  • 106:13 - 106:19
    Die Tatsache, daß das unter den Nazis verbracht ist, macht daraus keinen Widersinn!
  • 106:19 - 106:22
    Aber ich bemerke Ihnen, daß diese Politik, sie gekommen ist -
  • 106:22 - 106:24
    dann ist das multifaktoren, das ist nicht der einzige Grund -
  • 106:24 - 106:26
    aber sie sind am Ende der Arbeitslosigkeit VÖLLIG gekommen,
  • 106:26 - 106:29
    Das heißt was hat jedermann bearbeiten angefangen , dank dem !
  • 106:29 - 106:31
    Man muß sich dennoch daran erinnern!
  • 106:31 - 106:36
    Dann können Sie den Kniff disqualifizieren, sagend " das war unter Hitler, das war unter den Nazis ".
  • 106:36 - 106:38
    Ich scheint es mir, daß das voneinander trennbar ist, - Myret Zaki: " Nein ist das irrelevant "
  • 106:38 - 106:43
    So die Bürger selbst annehmen nicht das, mich, ich sehe nicht, warum Sie das nehmen wie
  • 106:43 - 106:47
    Erworben, daß jedermann heute die Pauschalierung und ihre Wirkungen annimmt, so wie sie sind,
  • 106:47 - 106:49
    Weil meine Antwort, sie sehr kurz ist :
  • 106:49 - 106:53
    Das ist eurer seits ganz rechtsgültig Ihnen zu sagen " aber wie man kann noch einmal
  • 106:53 - 106:57
    Schließung der Grenzen, der Kontrolle der Kapitale, Schließung der Kapitalmärkte konzipieren ",
  • 106:57 - 107:01
    Man hat da drin gelebt, man kann nicht sogar entwerfen, wie es keinen Kapitalmarkt mehr gibt,
  • 107:01 - 107:07
    ABER WENN es eine SOLCHE Abdrift des finanziellen Systems gibt, das so wenigen Leuten ausnützt,
  • 107:07 - 107:12
    Ich finde, daß die Erwägung(Nachdenken) ganz gesetzmäßig ist - Und selber Attali und die anderen amerikanischen Denker
  • 107:12 - 107:16
    überlegen darüber heute - Also Welchen gouvernance, will man,
  • 107:16 - 107:18
    welcher Typ finanziellen Systems, des Währungssystems -
  • 107:18 - 107:24
    Der IWF will auch das Währungssystem auf Veranlassung der Länder wie Chinas und Rußlands reformieren-
  • 107:24 - 107:29
    Nein gibt es wirklich eine Abdrift, das sich zu sagen erlaubt " Ja, man muß vielleicht zurückkehren,
  • 107:29 - 107:33
    die Grenzen schließen, inzwischen ein System wiederzumachen, wo man weniger Gefahr für die Länder hat,
  • 107:33 - 107:36
    wo man sie bankrott nicht legt. "
  • 107:36 - 107:39
    - Etienne Chouard: " es gibt ein Mittel, nicht zu schließen... "
  • 107:39 - 107:44
    - " Etienne, Etienne, bittet. Ich habe 3 Fragen, vielleicht Vierte, ich möchte, daß die Fragen gestellt sind.
  • 107:44 - 107:50
    Wie geht das: warten Sie auf den Zyklus dieser 4 Fragen, danach werde ich das Publikum ansehen, Sie heben die Hand...
  • 107:57 - 108:03
    Publikum: " zuerst wollte ich mir bei Myret, Etienne, und Fabio bedanken, um sie verbunden zu haben,
  • 108:03 - 108:09
    weil ich wirklich diese intellektuelle Übung genossen habe, um das zu erklären, was geschieht,
  • 108:09 - 108:15
    Wie ist man daher da angekommen und die Lösungsbahnen.
  • 108:15 - 108:20
    Das ist wirklich interessant, weil ich mich für das Finanzwesen und für die Demokratie interessiere.
  • 108:20 - 108:25
    Es ist das erste Mal, das ich in demselben Tisch der Personen sehe, die die Demokratie und das Finanzwesen verbinden.
  • 108:25 - 108:28
    Ich sehe eine äußerst klare Verbindung auch.
  • 108:28 - 108:34
    Und wenn man sieht, daß die Kapitalmärkte zum Beispiel durch die Volksabstimmungen in Griechenland in Panik versetzt sind,
  • 108:34 - 108:37
    sieht man sofort, daß die Demokratie, das sehr die Kapitalmärkte erschrickt, wirklich.
  • 108:37 - 108:48
    Also, was ich sagen wollte: ich hatte an diese Auslosungsgeschichte nicht gedacht,
  • 108:48 - 108:51
    das ist wahr, daß das interessant ist, ich werde mich in antikes Griechenland wieder vertiefen,
  • 108:51 - 108:56
    Das ist heiter wie dreht sich die Schleife die Haare, so wie das geht ) von Griechenland ein, und die gegenwärtige Krise.
  • 108:56 - 109:02
    Tatsächlich war alles daher gegangen, man wird vielleicht die Demokratie dank Griechenland für die Version 2.0 wieder neu entdecken.
  • 109:02 - 109:09
    Genau wollte ich ein Beispiel geben, ich habe eine Information vor 1 Jahr, das Beispiel von Island gehabt,
  • 109:09 - 109:16
    daß eine Volksabstimmung in 2008 - 2009 gemacht hat, sie haben sich geweigert, die Banken sie unterzustützen,
  • 109:16 - 109:20
    von Volksabstimmung und infolge dessen, kenne ich nicht mehr, wie das geschehen ist, aber
  • 109:20 - 109:24
    Es gibt eine Gruppe von Bürgern, die sich gesagt hat " wir, wird man die Konstitution neu schreiben ",
  • 109:24 - 109:27
    eine Gruppe von Bürgern, die sich gesammelt hat.
  • 109:27 - 109:32
    Dann kenne ich nicht, wie das geschehen ist, man müßte Erkundigungen einziehen, aber ich habe die Bestätigung vor 2 Monaten gehabt,
  • 109:32 - 109:36
    Es hat eine Konferenz in Genf gegeben, wo eine isländische Wirtschaftlerin bestätigt hat, daß tatsächlich,
  • 109:36 - 109:39
    die Konstitution ist neu geschrieben gewesen, aber daß sie noch nicht rechtswirksam gemacht gewesen ist.
  • 109:39 - 109:48
    Das gegenwärtige System hat noch nicht angenommen, sondern aus der Nähe zu folgen. Aber das wäre interessant, diese Nachdenken auf zu versorgen
  • 109:48 - 109:51
    " was könnte man die Demokratie wieder neu entdecken? "
  • 109:51 - 109:53
    Geben es vielleicht aktuelle unterschiedliche Bahnen?
  • 109:53 - 109:59
    Schliesslich ich interessiert das mich. Man müßte ein Wochenende darüber in der Tatsache machen. Danke. "
  • 109:59 - 110:04
    - Etienne Chouard : "In Island, sie haben ihre ausmachende Versammlung gewählt, leider, ist das intermediär."
Title:
"Der Staat und die Banken, die Hintergründe eines historischen Raubüberfalls" von Myret Zaki und Etienne Chouard von Myret Zaki und Etienne Chouard
Description:

NEU: "ERWEITERTE" VERSION der KONFERENZ / ERSTER TEIL VERFÜGBAR HIER :
http://www.youtube.com/watch?v=3AUbvQIdxy8

Wir suchen Übersetzer ( nicht für die englische Sprache :)

Fonderie Kugler stellt zwei Konferenzen in Zusamenarbeit mit der zweiwöchentlichen Zeitung The City vor. (http://www.lacite.info/) - (http://www.usinekugler.ch/)

Myret Zaki, Vertreterin Editor der Zeitschrift Bilan, «Der Staat, die Geisel des Finanzsektors»

Étienne Chouard, Lehrer für Wirtschaft-Management in Marseille, unabhängiger Forscher, «Die Einsatze für Leute die Öffentliche Kontrolle dem Staat und der Banke».

Um es direkt auf :
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&list=UUuqKwvlBmW_ZZoDbV89LBOA&v=TLjq25_ayWM#t=2105s

Mäßigung von Fabio Lo Verso - La Cité

Neben der Konferenz Myret Zaki, ein Artikel, dass die Gespräche über die Gäste beim Abendessen von 8. Februar 2010:(auf französich)
http://blogs.mediapart.fr/blog/netmamou/030112/un-diner-de-malfrats-pour-mettre-les-europeens-genoux

Ein anderer Artikel über die Rating-Agenturen: Wer steckt hinter Standard & Poors : (auf französich) http://www.abadinte.com/2011/12/qui-se-cache-derrire-standard-poors/

Neben der Konferenz von Etienne Chouard, eine Analyse, die fragt der Bedeutung der "1973 Act": (auf französich) http://www.lemonde.fr/idees/article/2011/12/29/la-loi-pompidou-giscard-rothschild-votee-en-1973-empecherait-l-etat-de-battre-monnaie_1623299_3232.html

Die Antwort Punkt für Punkt auf Etienne Chouard: (auf französich)
http://etienne.chouard.free.fr/Europe/forum/index.php?2011/12/30/178-analyse-des-reflexions-de-monsieur-beitone-sur-la-pretendue-rumeur-d-extreme-droite-a-propos-de-la-loi-de-1973

Die ausgezeichnete Zusammenfassung der Konferenz in einer Seite auf dem Blog planetisme: (auf französich) http://www.planetisme.net/2012/05/crises-economiques.html

Die schriftliche Niederschrift der Konferenz durch den Blog durchgeführt creersamonnaie / (Danke für Sie:) (auf französich)
http://creersamonnaie.over-blog.com/article-crise-financiere-grecque-origine-americaine-explications-francaises-96733594.html

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Video Language:
English
Duration:
02:30:16

German subtitles

Incomplete

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