Birke Baehr: Was mit unserer Lebensmittelindustrie nicht stimmt
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0:01 - 0:03Hallo. Mein Name ist Birke Baehr.
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0:03 - 0:05Ich bin elf Jahre alt.
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0:05 - 0:08Ich bin heute hierher gekommen, um über die Fehler unserer Lebensmittelindustrie zu sprechen.
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0:08 - 0:10Als erstes möchte ich sagen,
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0:10 - 0:13dass ich wirklich erstaunt bin, wie leicht es ist, Kinder dazu zu bringen,
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0:13 - 0:15all den Marketing- und Werbestrategien zu glauben,
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0:15 - 0:17denen sie im Fernsehen, an Schulen
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0:17 - 0:19und auch sonst fast überall begegnen.
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0:19 - 0:21Ich habe den Eindruck, dass die Firmen
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0:21 - 0:23ständig versuchen, Kinder wie mich dazu zu verführen,
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0:23 - 0:25ihre Eltern dazu zu bringen, Dinge zu kaufen,
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0:25 - 0:27die weder für uns noch für unseren Planeten gut sind.
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0:27 - 0:29Besonders die kleinen Kinder lassen sich
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0:29 - 0:31durch bunte Verpackungen
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0:31 - 0:33und Plastikspielzeug verführen.
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0:33 - 0:36Zugegeben, auch ich war so ein Kind.
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0:36 - 0:38Auch ich glaubte, dass alle unsere Lebensmittel
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0:38 - 0:40von solch glücklichen kleinen Bauernhöfen kommen,
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0:40 - 0:43wo sich Schweine im Matsch wälzen und Kühe den lieben langen Tag auf einer Weide grasen.
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0:43 - 0:46Aber ich merkte bald, dass dies nicht stimmte.
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0:46 - 0:48Ich begann mich darüber im Internet,
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0:48 - 0:51durch Bücher, über Dokumentarfilme
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0:51 - 0:53und auf den Reisen mit meinen Eltern zu informieren.
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0:53 - 0:56So entdeckte ich die Schattenseiten der Lebensmittelindustrie.
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0:57 - 1:00Da gibt es zunächst Saatgüter und Organismen, die genmanipuliert sind.
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1:00 - 1:03Also Saatgut, das im Labor manipuliert wird,
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1:03 - 1:05damit es etwas tut, was von der Natur nicht vorgesehen ist -
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1:05 - 1:07z.B. indem man die DNA eines Fisches
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1:07 - 1:10in die DNA einer Tomato steckt - igitt!
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1:10 - 1:13Verstehen Sie mich nicht falsch: Ich mag Fische und Tomaten,
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1:13 - 1:15aber so etwas ist doch wohl unheimlich.
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1:15 - 1:17(Lachen)
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1:17 - 1:19Das Saatgut wird dann angepflanzt und wächst.
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1:19 - 1:21Die Lebensmittel, die so erzeugt werden, haben aber nachweislich
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1:21 - 1:23Krebs und andere Probleme bei Labortieren hervorgerufen.
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1:23 - 1:25Einige Menschen essen solche Lebensmittel
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1:25 - 1:27bereits seit den 1990er Jahren.
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1:27 - 1:29Die meisten Leute ahnen nicht einmal, dass es so etwas gibt.
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1:29 - 1:32Wussten Sie schon, dass Ratten, die genmanipulierten Mais gefressen hatten,
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1:32 - 1:35Symptome von Leber- und Nierenvergiftung entwickelt haben?
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1:35 - 1:38Dazu gehören Entzündungen, Verletzungen und Übergewicht der Nieren.
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1:38 - 1:40Trotzdem wird jeder Mais, den wir heute essen,
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1:40 - 1:42in irgendeiner Weise genetisch manipuliert.
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1:42 - 1:44Und ich kann Ihnen versichern:
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1:44 - 1:46Mais ist in allem möglichen enthalten.
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1:46 - 1:48Ganz zu schweigen von den beschränkten Tierfütterungsprozeduren,
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1:48 - 1:50kurz CAFOs genannt.
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1:50 - 1:52(Lachen)
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1:52 - 1:54Konventionell arbeitende Bauern verwenden chemische Düngemittel,
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1:54 - 1:56die aus fossilen Brennstoffen hergestellt werden,
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1:56 - 1:58die sie mit Abfall mischen, um damit die Pflanzen wachsen zu lassen.
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1:58 - 2:01Sie tun das, weil sie alle Nährstoffe aus dem Boden verbraucht haben,
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2:01 - 2:04und zwar dadurch, dass sie darauf immer wieder ein und dasselbe angepflanzt haben.
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2:04 - 2:07Danach werden auf das Obst und Gemüse noch gefährlichere Chemikalien,
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2:07 - 2:09wie z.B. Pestizide und Herbizide, gesprüht,
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2:09 - 2:11um so Unkraut und Käfer abzutöten.
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2:11 - 2:14Wenn es regnet, werden diese Chemikalien in den Erdboden gespült,
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2:14 - 2:16oder sie fließen in unsere Gewässer
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2:16 - 2:18und vergiften auch noch unser Wasser.
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2:18 - 2:21Außerdem bestrahlt man unsere Lebensmittel, damit sie länger halten
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2:21 - 2:23und über Tausende von Kilometern von ihrem Herkunftsort
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2:23 - 2:26bis zu den Supermärkten transportiert werden können.
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2:26 - 2:28Ich habe mich deswegen gefragt,
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2:28 - 2:30wie ich mich selbst und das alles ändern könnte?
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2:30 - 2:32Herausgefunden habe ich Folgendes:
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2:32 - 2:35dass es bereits ein Bewegung gibt, die nach besseren Lösungen sucht.
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2:35 - 2:37Vor einiger Zeit war mein berufliches Ziel noch,
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2:37 - 2:39Fußballspieler in der Nationalmannschaft zu werden.
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2:39 - 2:42Inzwischen habe ich beschlossen, stattdessen lieber Öko-Bauer zu werden.
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2:42 - 2:51(Applaus)
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2:51 - 2:53Danke.
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2:53 - 2:56Denn so habe ich größere Möglichkeiten, unsere Welt zu beeinflussen.
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2:56 - 2:59Diesen Mann hier, Joel Salatin, nennen die Leute einen verrückten Bauern,
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2:59 - 3:01weil er anders als andere anpflanzt.
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3:01 - 3:03Weil ich zu Hause erzogen werde,
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3:03 - 3:05zog ich eines Tages los und hörte mir einen seiner Vorträge an.
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3:05 - 3:07Dieser Mann, dieser verrückte Bauer,
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3:07 - 3:09verwendet weder Pestizide noch Herbizide
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3:09 - 3:12noch genetisch verändertes Saatgut.
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3:12 - 3:15Deshalb nennt ihn unser System verückt.
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3:15 - 3:18Ich möchte Ihnen klarmachen, dass wir alle einen Wandel erreichen könnten,
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3:18 - 3:20indem wir uns anders verhalten,
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3:20 - 3:22indem wir unsere Lebensmittel direkt beim Bauern in der Nähe kaufen,
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3:22 - 3:24bei unseren Nachbarn, die wir schon unser ganzes Leben lang kennen.
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3:24 - 3:26Einige behaupten, organische oder regionale Lebensmittel seien teurer.
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3:26 - 3:28Wirklich?
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3:28 - 3:31Angesichts all der Informationen, die ich über unsere Lebensmittelproduktion erhalten habe,
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3:31 - 3:34scheint mir, dass wir entweder den Bauer
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3:34 - 3:36oder aber fürs Krankenhaus bezahlen müssen.
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3:36 - 3:43(Applaus)
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3:43 - 3:45Jetzt weiß ich genau, was von beiden ich wählen würde.
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3:45 - 3:47Man sollte wissen, dass es da draußen Farmen gibt -
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3:47 - 3:50z.B. die Sequachie Cove Farm von Bill Keener in Tennessee -
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3:50 - 3:52wo die Kühe noch Gras fressen
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3:52 - 3:54und die Schweine sich im Matsch wälzen, so wie ich es mir immer schon dachte.
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3:54 - 3:56Manchmal gehe ich zu Bills Farm und arbeite dort freiwillig.
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3:56 - 3:58Dann kann ich aus nächster Nähe und persönlich sehen,
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3:58 - 4:00wo das Fleisch, das ich esse, herkommt.
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4:00 - 4:02Ich kann Ihnen versichern:
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4:02 - 4:04Alle Kinder würden sich von frischem Gemüse und gutem Essen ernähren,
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4:04 - 4:07wenn sie besser über deren wahre Herkunft Bescheid wüssten.
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4:07 - 4:09Sie sollten wissen, dass in jeder Gemeinde die Zahl
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4:09 - 4:11der Hofläden bereits deutlich zunimmt.
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4:11 - 4:13Sie sollten wissen, dass mein Bruder und meine Schwester
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4:13 - 4:15Fritten aus Kohl wirklich gerne essen.
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4:15 - 4:18Ich versuche das allen zu erzählen, die ich treffe.
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4:18 - 4:20Vor nicht allzu langer Zeit
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4:20 - 4:23erzählte mir mein Onkel, dass er meinem sechsjährigen Cousin Müsli angeboten habe.
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4:23 - 4:25Er fragte ihn, ob er lieber organische "Toasted O"s
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4:25 - 4:27oder die mit Zucker überzogenen Cornflakes,
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4:27 - 4:30also die mit dem großen Comic auf der Vorderseite haben wolle.
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4:31 - 4:33Und mein kleiner Cousin sagte seinem Vater,
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4:33 - 4:35dass er lieber die organischen "Toasted O"s haben wolle,
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4:35 - 4:38denn Birke habe gesagt, er solle kein glänzendes Müsli essen.
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4:39 - 4:41So, liebe Freunde, können wir die Dinge verändern:
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4:41 - 4:43ein Kind nach dem anderen.
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4:43 - 4:46Wenn Sie also das nächste Mal einkaufen gehen, denken Sie regional,
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4:46 - 4:48wählen Sie organisch und lernen Sie Ihren Bauern und Ihre Nahrung kennen.
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4:48 - 4:50Vielen Dank.
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4:50 - 4:53(Applaus)
- Title:
- Birke Baehr: Was mit unserer Lebensmittelindustrie nicht stimmt
- Speaker:
- Birke Baehr
- Description:
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Der elfjährige Birke Baehr zeigt uns, was er von (abgelegenen und gar nicht so idyllischen) industriellen Farmbetrieben hält, den Hauptproduzenten unserer Nahrungsmittel. Farmen vor unseren Blicken zu verstecken, so behauptet er, sorge für eine allzu rosige und unrealistische Vorstellung von landwirtschaftlichen Großbetrieben. Stattdessen skizziert er den Weg zu einer grünen und regionalen Lebensmittelproduktion.
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 04:53