Dennis Hong: Meine sieben Arten von Robotern
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0:00 - 0:03Also, der erste Roboter über den ich sprechen will heißt STriDER.
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0:03 - 0:05Das steht für Selbsterregter
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0:05 - 0:07Dreifüßiger Dynamischer Experimenteller Roboter.
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0:07 - 0:09Es ist ein Roboter, der drei Beine hat,
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0:09 - 0:12dies ist von der Natur inspiriert
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0:12 - 0:14Aber haben Sie schon einmal irgendetwas in der Natur gesehen
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0:14 - 0:16ein Tier gesehen, das drei Beine hat?
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0:16 - 0:18Wahrscheinlich nicht. Also, warum ich nenne ihn dann
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0:18 - 0:20einen biologisch inspirierten Roboter? Wie könnte das funktionieren?
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0:20 - 0:23Aber zuerst wollen wir einen Blick auf die Popkultur werfen.
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0:23 - 0:26Sie kennen also H.G. Wells Kieg der Welten als Buch und Film.
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0:26 - 0:28Und was Sie hier sehen können ist ein sehr beliebtes
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0:28 - 0:30Videospiel
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0:30 - 0:33In der Fiktion werden diese Außerirdischen
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0:33 - 0:35als dreifüßige Roboter, welche die Erde terrorisieren beschrieben.
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0:35 - 0:39Aber mein Roboter STriDER, bewegt sich nicht auf diese Weise.
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0:39 - 0:42Dies ist also, eine tatsächliche dynamisch simulierte Animation.
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0:42 - 0:44Ich werde ihnen nun zeigen wie der Roboter funktioniert.
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0:44 - 0:47Er dreht seinen Körper um 180 Grad.
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0:47 - 0:50Er schwingt einen Fuß zwischen den beiden andern hindurch, um den Fall abzufangen.
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0:50 - 0:52So geht er also. Aber sehen sie nur auf uns
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0:52 - 0:54die Menschen, wir gehen auf zwei Füßen,
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0:54 - 0:56wir benutzen nicht wirklich unsere Muskeln
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0:56 - 0:59um den Fuß zu heben und wie ein Roboter zu gehen. Stimmts?
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0:59 - 1:02Was wir tatsächlich tun, ist unseren Fuß nach vorne zu bewegen und den Fall zu abfangen,
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1:02 - 1:05wieder aufzustehen, den Fuß nach vorne zu bewegen und wieder den Fall zu abfangen.
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1:05 - 1:08Man bedient sich des im eigenen Körperbau eingebauten Kräftespiels,
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1:08 - 1:10genauso wie ein Pendel.
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1:10 - 1:14Wir nennen dies das Konzept der Fortbewegung durch passives Kräftespiel.
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1:14 - 1:16Was sie tun, wenn sie aufstehen ist,
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1:16 - 1:18potentielle Energie umwandeln zu kinetischer Energie,
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1:18 - 1:20potentielle Energie zu kinetischer Energie.
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1:20 - 1:22Es ist ein Prozess des ständigen Fallens.
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1:22 - 1:25Und obwohl es nichts in der Natur gibt, dass so aussieht wie das,
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1:25 - 1:27wurden wir tatsächlich von der Biologie inspiriert.
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1:27 - 1:29und weil wir die Gesetzmäßigkeiten des Gehens
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1:29 - 1:32an diesem Roboter angewendet haben, ist es ein biologisch inspirierter Roboter.
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1:32 - 1:34Was Sie hier sehen können, ist was wir als nächstes tun wollen.
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1:34 - 1:38Wir wollen die Beine zusammenfalten und ihn über weite Distanzen schießen.
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1:38 - 1:41Und er verwendet die Beine, es sieht fast aus wie in Star Wars
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1:41 - 1:44um beim landen den Stoß abzufangen und er beginnt zu gehen.
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1:44 - 1:47Was sie hier sehen, dieses gelbe Ding, das ist kein Todesstrahl,
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1:47 - 1:49das wird nur benutzt um zu zeigen, dass wenn man Kameras hat
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1:49 - 1:51oder andere Sensoren
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1:51 - 1:53weil er hoch ist, er ist 1 Meter 80 groß,
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1:53 - 1:56man über Hindernisse über Büsche und dererlei hinwegsehen kann.
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1:56 - 1:58Wir halben also zwei Prototypen.
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1:58 - 2:01Die erste Version, die Hintere, das ist STriDER I.
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2:01 - 2:03Der Vordere, der kleinere, ist STriDER II.
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2:03 - 2:05Das Problem, welches wir mit STriDER I hatten ist,
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2:05 - 2:08dass das Gehäuse einfach zu schwer war. Wir hatten zu viele Motoren,
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2:08 - 2:10sie wissen schon, welche die Gelenke adjustierten und dergleichen.
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2:10 - 2:14Also entschieden wir uns einen mechanischen Mechanismus einzubauen
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2:14 - 2:17mit dessen Hilfe wir und all die Motoren sparen konnten. Und mit einem einzigen Motor
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2:17 - 2:19können wir all diese Bewegungen koordinieren.
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2:19 - 2:22Wir benutzen Mechanik, um dieses Problem zu lösen anstelle von Mechatronik.
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2:22 - 2:25Mit dieser Anpassung ist der obere Teil des Gehäuses leicht genug um im Labor zu gehen.
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2:25 - 2:28Dies war der erste äußerst erfolgreiche Schritt.
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2:28 - 2:30Er ist noch nicht perfekt. Sein Kaffee fällt hinunter,
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2:30 - 2:33wir haben als noch eine Menge Arbeit vor uns
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2:33 - 2:36Der zweite Roboter über den ich sprechen möchte heißt IMPASS.
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2:36 - 2:40Das steht für Intelligentes Mobiles Plattform System mit Beweglichen Speichen.
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2:40 - 2:43Es ist also ein Rad-Fuß-Hybrid-Roboter.
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2:43 - 2:45Denken Sie an ein felgenloses Rad
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2:45 - 2:47oder ein Speichenrad
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2:47 - 2:50Aber die Speichen bewegen sich unabhängig voneinander in und aus der Radnabe
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2:50 - 2:52Er ist also ein Rad-Fuß-Hybrid.
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2:52 - 2:54Wir erfinden hier tatsächlich das Rad neu.
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2:54 - 2:57Ich werde ihnen zeigen wie er funktioniert.
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2:57 - 2:59Also, in diesem Video zeigen wir eine Methode,
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2:59 - 3:01die reaktives Verfahren genannt wird.
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3:01 - 3:04Lediglich die Berührungssensoren an den Füßen benutzend,
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3:04 - 3:06versucht er über sich veränderndes Terrain zu gehen,
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3:06 - 3:09ein weiches Terrain das sich wegrücken und verändern lässt.
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3:09 - 3:11Und nur durch ertastete Informationen
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3:11 - 3:14überquert er derartiges Terrain.
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3:14 - 3:18Aber wenn er sehr extremes Terrain überqueren soll,
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3:18 - 3:21in diesem Fall hat das Hindernis mehr als die dreifache
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3:21 - 3:23Höhe des Roboters,
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3:23 - 3:25schaltet der er auf einen Planungs-Modus um,
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3:25 - 3:27in diesem verwendet er eine LASER-Abstandsmessgerät
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3:27 - 3:29und Kameras, um das Hindernis und dessen Größe zu erfassen
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3:29 - 3:32und dann plant er vorsichtig die Bewegung der Radspeichen
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3:32 - 3:34und stimmt diese so auf einander ab, dass er sich auf diese
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3:34 - 3:36ausnehmend beeindruckende Weise fortbewegen kann.
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3:36 - 3:38Sie haben wahrscheinlich bis jetzt nichts dergleichen gesehen.
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3:38 - 3:41Dies ist ein hoch mobiler Roboter,
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3:41 - 3:44den wir entwickelt und IMPASS genannt haben
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3:44 - 3:46Ah! ist das nicht cool?
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3:46 - 3:49Wenn sie mit dem Auto fahren,
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3:49 - 3:51wenn Sie ihr Auto lenken, verwenden sie eine Methode,
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3:51 - 3:53welche Achsschenkellenkung genannt wird.
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3:53 - 3:55Die Vorderräder rotieren auf diese Weise.
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3:55 - 3:58Für die meisten kleinrädrigen Roboter
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3:58 - 4:00wird eine Methode verwendet, die man Differentiallenkung nennt,
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4:00 - 4:03bei ihr drehen sich das rechte und das linke Rad in verschiedene Richtungen.
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4:03 - 4:06IMPASS kann sich verschiedenster Arten der Fortbewegung bedienen.
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4:06 - 4:09Zum Beispiel: In diesem Fall, obwohl das linke und das rechte Rad mit einer
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4:09 - 4:11einzigen Achse verbunden sind und sich daher gleich schnell drehen,
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4:11 - 4:14ändern wir einfach die Länge der Speiche,
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4:14 - 4:16das beeinflusst den Durchmesser und dann dreht er sich links und dreht sich nach rechts.
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4:16 - 4:18Dies sind nur Beispiele einiger netter Dinge,
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4:18 - 4:21die wir tun können mit IMPASS.
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4:21 - 4:23Dieser Roboter heißt CLIMBeR
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4:23 - 4:26Kabel-aufgehängter Intelligenter Passend Verhaltender Roboter mit Gliedmaßen.
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4:26 - 4:29Ich habe also mit vielen NASA JPL Wissenschaftlern gesprochen,
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4:29 - 4:31JPL ist berühmt für die Mars Rovers.
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4:31 - 4:33Und die Wissenschaftler, die Geologen sagen mir immer,
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4:33 - 4:36dass die tasächlich interessante Wissenschaft,
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4:36 - 4:39die wissenschaftlich interessanten Gebiete, immer an Klippen sind.
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4:39 - 4:41Aber die jetzigen Rover können diese nicht erreichen,
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4:41 - 4:43Also, machte ich mich, inspiriert von dem was sie wollten, daran einen Roboter zu bauen,
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4:43 - 4:46der Klippen mit Strukturen erklettern kann.
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4:46 - 4:48Also, dies ist CLIMBeR.
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4:48 - 4:50So funktioniert er: er hat drei Beine. Wahrscheinlich ist es schwer zu erkennen,
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4:50 - 4:53aber er hat eine Seilwinde und ein Seil an der Oberseite
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4:53 - 4:55und er versucht die beste Stelle für seinen Fuß zu finden.
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4:55 - 4:57Wenn er sie gefunden hat
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4:57 - 5:00dann errechnet er fast gleichzeitig die Kräfteverteilung,
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5:00 - 5:03und wie viel Kraft er auf die Oberfläche übertragen muss
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5:03 - 5:05um nicht wegzukippen oder abzurutschen.
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5:05 - 5:07Wenn er sicher steht, hebt er ein Bein
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5:07 - 5:11und mithilfe der Seilwinde ist es möglich, derartige Oberflächen hinauf zu klettern.
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5:11 - 5:13Auch Finden-und-Retten-Missionen.
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5:13 - 5:15Vor fünf Jahren arbeitete ich tatsächlich bei NASA JPL,
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5:15 - 5:17während eines Sommerpraktikums.
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5:17 - 5:21Und dort gab es schon damals einen sechsfüßigen Roboter namens LEMUR.
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5:21 - 5:24Also dieser hier basiert tatsächlich darauf. Dieser Roboter heißt MARS,
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5:24 - 5:27Multi-Fortsatz Roboter System. Er ist also ein sechsfüßiger Roboter.
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5:27 - 5:29Wir haben unseren anpassungsfähigen Gang-Planer entwickelt.
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5:29 - 5:31Hier haben wir eine wirklich interessante Ladung.
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5:31 - 5:33Die Studenten machen gern Blödsinn. Und hier können sie sehen wie er
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5:33 - 5:36über unstrukturiertes Terrain geht.
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5:36 - 5:38Er versucht auf grobkörnigem Terrain zu gehen,
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5:38 - 5:40einem Sandfeld,
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5:40 - 5:45abhängig von der Feuchtigkeit oder der Größe der Sandkörner
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5:45 - 5:47verändert sich die das Rechenmodell für das Einsinken.
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5:47 - 5:51Daher versucht er seinen Gang anzupassen um derartiges Terrain zu überqueren.
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5:51 - 5:53Und er kann auch ein paar lustige Sachen. Wie Sie sich sicher vorstellen können,
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5:53 - 5:56haben wir eine Menge Besucher in unserem Labor.
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5:56 - 5:58Wenn die Besucher also kommen, geht Mars zum Computer,
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5:58 - 6:00beginnt zu schreiben: "Hallo mein Name ist MARS.
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6:00 - 6:02Willkommen bei RoMeLa,
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6:02 - 6:06dem Roboter Mechanik Labor von Virgina Tech."
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6:06 - 6:08Dies Roboter ist ein Amöben-Roboter.
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6:08 - 6:11Nun, wir haben nicht genug Zeit um uns mit den technischen Details zu beschäftigen,
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6:11 - 6:13Ich will ihnen einfach ein paar der Experimente zeigen.
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6:13 - 6:15Dies ist eine frühe Machbarkeitsstudie.
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6:15 - 6:19Wir speichern potentielle Energie in der elastischen Hülle und versetzen ihn in Bewegung.
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6:19 - 6:21oder wir benutzten ein Seil unter Spannung, um ihn
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6:21 - 6:24vorwärts und rückwärts zu bewegen. Er heißt ChIMERA.
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6:24 - 6:26Wir haben auch mit ein Wissenschaftlern
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6:26 - 6:28und Ingenieuren vom UPenn zussanmmengearbeitet
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6:28 - 6:30um eine chemisch gesteuerten Version
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6:30 - 6:32dieses Amöben-Roboters zu entwickeln.
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6:32 - 6:34Wir vermischen also etwas mit irgendetwas anderem
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6:34 - 6:40und wie durch Magie, bewegt er sich, der Tropfen.
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6:40 - 6:42Dieser Roboter ist ein sehr neues Projekt. Er heißt RAPHaEL.
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6:42 - 6:45Robotische LuftBetriebene Hand mit Elastischen Fortsätzen
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6:45 - 6:49Es gibt sehr viele sehr nette, sehr gute Roboterhände auf dem Markt.
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6:49 - 6:53Das einzige Problem ist, dass sie zu teuer sind, zehntausende Dollars.
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6:53 - 6:55Daher sind sie für die Verwendung als Prothesen nicht all zu praktikabel,
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6:55 - 6:57weil sie nicht erschwinglich sind.
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6:57 - 7:01Wir wollen dieses Problem auf eine sehr andere Weise angehen.
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7:01 - 7:04Anstelle von elektrischen Motoren und elektrischen Bedienteilen
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7:04 - 7:06verwenden wir Druckluft.
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7:06 - 7:08Wir entwickelten diese neuartigen Steuerelemente für Gelenke.
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7:08 - 7:11Sie sind nachgiebig. Man kann tatsächlich die Kraft verändern,
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7:11 - 7:13indem man einfach den Luftdruck ändert.
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7:13 - 7:15Und er kann tatsächlich eine Getränkedose zerdrücken.
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7:15 - 7:18Er kann sehr zerbrechliche Objekte aufheben, wie ein rohes Ei
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7:18 - 7:21oder in diesem Fall eine Glühbirne.
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7:21 - 7:25Und das Beste ist, es hat nur 200$ gekostet den ersten Prototypen herzustellen.
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7:25 - 7:28Dieser Roboter gehört eigentlich einer Roboterart an,
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7:28 - 7:30die wir HyDRAS nennen,
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7:30 - 7:32Über Grade-von-Freiheit frei-bewegliche Roboter-Schlange.
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7:32 - 7:35Dieser Roboter kann Strukturen erklettern.
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7:35 - 7:37Dies ist der Arm eines HyDRAS.
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7:37 - 7:39Er ist ein Roboterarm mit 12 Freiheitsgraden.
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7:39 - 7:41Aber die coole Sache daran ist die Benutzerschnittstelle.
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7:41 - 7:44Dieses Kabel dort, besteht aus Glasfaser.
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7:44 - 7:46Und diese Studentin, sie verwendet es vermutlich zum ersten Mal,
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7:46 - 7:48aber sie kann ihn auf die verschiedensten Weisen bewegen.
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7:48 - 7:51Zum Beispiel im Irak, Sie wissen schon, im Kriegsgebiet
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7:51 - 7:53gibt es Straßenbomben. Derzeit schickt man ein
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7:53 - 7:56ferngesteuertes bewaffnetes Fahrzeug.
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7:56 - 7:58Und es kostet viel Zeit und Geld
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7:58 - 8:02um den Operator zu lehren diesen komplexen Arm zu bedienen.
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8:02 - 8:04In diesem Fall verläuft das sehr intuitiv.
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8:04 - 8:08Diese Studentin, die ihn wahrscheinlich zum ersten Mal benutzt, führt sehr komplexe Handgriffe aus,
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8:08 - 8:10sie hebt Objekte auf und hantiert mit ihnen
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8:10 - 8:13einfach so, sehr intuitiv.
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8:15 - 8:17Nun, dieser Roboter ist unser derzeitiger Starroboter.
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8:17 - 8:20Es gibt wirklich einen Fanclub für diesen Roboter, DARwin,
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8:20 - 8:23Dynamischer Menschenähnlicher Roboter Mit Intelligenz.
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8:23 - 8:25Wie Sie wissen interessieren wir uns sehr für
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8:25 - 8:27humanoide Roboter, den menschlichen Gang,
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8:27 - 8:29daher haben wir beschlossen einen kleinen humanoiden Roboter zu bauen.
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8:29 - 8:31Das war 2004, zu dieser Zeit
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8:31 - 8:33war das ziemlich revolutionär.
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8:33 - 8:35Es war mehr eine Möglichkeitsstudie
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8:35 - 8:37welche Art von Motoren sollten wir verwenden?
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8:37 - 8:39Ist es tatsächlich möglich?
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8:39 - 8:41Dieser hier hat keinerlei Sensoren.
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8:41 - 8:43Es läuft nach einer Programmschleife.
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8:43 - 8:45Für diejenigen unter ihnen, die wahrscheinlich wissen, wenn man keine Sensoren hat
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8:45 - 8:47und es irgendwelche Störungen gibt, Sie wissen ja was passiert.
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8:50 - 8:51(Gelächter)
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8:51 - 8:53Basierend auf diesem Erfolg, im nächsten Jahr
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8:53 - 8:56gingen wir das genaue mechanische Design an
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8:56 - 8:58beginnend bei der Bewegungslehre.
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8:58 - 9:00Und siehe da DARwin I wurde 2005 geboren.
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9:00 - 9:02Er kann aufstehen, er geht, sehr eindrucksvoll.
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9:02 - 9:04Aber wie sie sehen können
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9:04 - 9:08hängt er noch immer an einer Nabelschnur. Das heißt wir verwenden noch immer eine externe Energiequelle
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9:08 - 9:10und externe Recheneinheiten.
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9:10 - 9:14Im Jahr 2006 also, war es Zeit wirklich Spaß zu haben.
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9:14 - 9:17Verpassen wir ihm Intelligenz. Wir gegen ihm all die Rechenleistung die er braucht,
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9:17 - 9:19einen 1.5 Gigahertz Pentium M Chip
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9:19 - 9:21zwei Firewire-Kameras, acht Giromotoren, einen Beschleunigungsmesser,
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9:21 - 9:24vier Drehmoment-Sensoren auf den Füßen, Lithium-Ionen-Akkus
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9:24 - 9:28Und nun war DARwin II vollständig selbstständig.
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9:28 - 9:30Er ist nicht ferngesteuert
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9:30 - 9:33Es gibt keine Fangleinen. Er sieht sich um sucht den Ball,
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9:33 - 9:36schaut sich um, sucht nach dem Ball und er versucht Fußball zu spielen,
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9:36 - 9:39unabhängige, künstliche Intelligenz.
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9:39 - 9:42Mal sehen wie er sich macht. Dies war unser aller erster Versuch,
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9:42 - 9:47und.... Video: Tooooor!
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9:48 - 9:51Und es gibt tatsächlich einen Wettbewerb der sich RoboCup nennt.
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9:51 - 9:53Ich weiß nicht wie viele von Ihnen schon vom RoboCub gehört haben.
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9:53 - 9:58Es handelt sich um ein unabhängiges Roboter Fußballtunier
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9:58 - 10:01Und das Ziel des RoboCups, das tatsächliche Ziel ist es,
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10:01 - 10:03im Jahr 2050
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10:03 - 10:06unabhängige humanoide Roboter in Originalgröße zu haben,
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10:06 - 10:10die Fußball gegen die menschlichen Weltmeisterschaftsgewinner spielen
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10:10 - 10:12und gewinnen.
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10:12 - 10:14Das ist ein wirkliches Ziel. Es ist ein sehr ehrgeiziges Ziel,
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10:14 - 10:16aber glauben fest, dass wir es erreichen können.
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10:16 - 10:19So, das war letztes Jahr in China.
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10:19 - 10:21Wir waren das erste Team aus den Vereinigten Staaten das sich qualifiziert hat
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10:21 - 10:23für den Wettbewerb humanoider Roboter.
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10:23 - 10:26Dieses Jahr war er in Österreich.
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10:26 - 10:28Sie werden nun das tatsächliche Spiel sehen, drei gegen drei,
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10:28 - 10:30vollständig unabhängig.
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10:30 - 10:32Na bitte. Ja!
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10:33 - 10:35Die Roboter finden und spielen,
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10:35 - 10:38Teams spielen zusammen.
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10:38 - 10:40Es ist sehr eindrucksvoll. Es ist ein echtes Forschungstreffen
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10:40 - 10:44verpackt in einem sehr spannenden Wettbewerb.
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10:44 - 10:46Was Sie hier sehen können ist wunderschön
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10:46 - 10:48den Louis Vuitton Cup Pokal.
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10:48 - 10:50Also, der ist für den besten Humanoiden,
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10:50 - 10:52und wir wünschen uns ihn als erstes US-Amerikanisches Team zu gewinnen,
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10:52 - 10:54nächstes Jahr, also halten sie uns die Daumen.
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10:54 - 10:56Danke sehr.
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10:56 - 10:59(Applaus)
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10:59 - 11:01DARwin hat auch viele andere Talente.
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11:01 - 11:04Letztes Jahr dirigierte er tatsächlich das Roanoke Symphonie Orchester
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11:04 - 11:07beim Ferienkonzert.
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11:07 - 11:10Dies ist die nächste Robotergeneration DARwin IV,
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11:10 - 11:13er ist schlauer, schneller und stärker.
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11:13 - 11:15und er versucht mit seinen Fähigkeiten anzugeben.
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11:15 - 11:18"Ich bin ein Macho, ich bin stark"
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11:18 - 11:21Ich kann sogar Jackie Chan nachmachen
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11:21 - 11:24Kampfsport-Bewegungen.
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11:24 - 11:26(Lachen)
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11:26 - 11:28Und er geht davon. Dies ist also DARwin IV,
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11:28 - 11:30wiederum ist er in der Lobby zu sehen.
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11:30 - 11:32Wir glauben tatsächlich, dass dies der erste laufende
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11:32 - 11:35humanoide Roboter in den US sein wird. Also, bleiben sie dran.
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11:35 - 11:38In Ordnung, ich habe Ihnen also einige der spannenden Roboter gezeigt an denen wir arbeiten.
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11:38 - 11:41Aber was ist das Geheimnis unseres Erfolges?
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11:41 - 11:43Wie kommen wir auf all diese Ideen?
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11:43 - 11:45Woher nehmen wir all die Ideen?
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11:45 - 11:47Wir haben ein vollkommen selbständiges Fahrzeug,
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11:47 - 11:49dass in der Stadt fahren kann. Wir gewannen eine halbe Million Dollar
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11:49 - 11:51bei der DARPA Urban Calllenge.
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11:51 - 11:53Wir haben auch das weltweit erst Fahrzeug,
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11:53 - 11:55dass von Blinden gefahren werden kann.
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11:55 - 11:57Wir nennen das die Blinder-Fahrer-Herausforderung, sehr spannende Sache
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11:57 - 12:01und viele andere Roboterprojekte über die ich sprechen möchte.
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12:01 - 12:03Dies sind allein die Preise, die wir im Herbst 2007 gewonnen haben,
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12:03 - 12:06bei Roboter Wettbewerben und dererlei.
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12:06 - 12:08Also wir haben fünf Geheimnisse.
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12:08 - 12:10Erstens, woher haben wir unsere Inspiration
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12:10 - 12:12woher bekommen wir diesen Funken der Vorstellungskriaft
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12:12 - 12:15Dies ist eine wahre Geschichte, meine eigene Geschichte.
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12:15 - 12:17Wenn ich Nachts in Bett gehe, um 3 oder 4 in der Früh,
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12:17 - 12:20Lege ich mich nieder und schließe meine Augen und ich sehe diese Linien und Kreise
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12:20 - 12:22and andere Formen herum schweben
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12:22 - 12:25und diese gliedern sich und formen diese Mechanismen.
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12:25 - 12:27und ich denke: "Ah das ist cool."
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12:27 - 12:29Also, habe ich gleich neben meinem Bett ein Notizbuch,
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12:29 - 12:32ein Tagebuch, mit einem speziellen Stift, der ein LED-Licht hat,
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12:32 - 12:34weil ich das Licht, um meine Frau nicht zu wecken, nicht einschalten will.
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12:34 - 12:36Also, ich sehe das alles und schreibe alles auf und zeichne Dinge
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12:36 - 12:38und dann gehe ich schlafen.
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12:38 - 12:40Jeden Morgen,
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12:40 - 12:42ist die erste Sache, die ich mache – noch vor meinem ersten Kaffee –
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12:42 - 12:44bevor ich mir die Zähne putze, öffne ich mein Notizbuch.
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12:44 - 12:46Oft ist es leer,
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12:46 - 12:48aber manchmal finde ich etwas das totaler Schwachsinn ist,
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12:48 - 12:51aber meistens kann ich nicht einmal meine eigene Handschrift lesen.
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12:51 - 12:54Na ja, 4 in der Früh, was kann man schon erwarten, stimmts?
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12:54 - 12:56Ich muss also entziffern was ich geschrieben habe.
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12:56 - 12:59Aber manchmal sehe ich diese geniale Idee dort
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12:59 - 13:01und ich habe diesen "Eureka-Moment"
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13:01 - 13:03Ich laufe direkt in meinem Heimbüro, setze mich an meinem Computer,
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13:03 - 13:05tippe die Ideen ein und mache Skizzen
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13:05 - 13:08und ich habe eine Datenbank voller Ideen.
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13:08 - 13:10Wenn uns also jemand fragt ob wir eine Idee zur Lösung eines Problems haben
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13:10 - 13:12versuche ich eine Übereinstimmung mit meinen
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13:12 - 13:14möglichen Ideen zu finden
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13:14 - 13:16und das Problem kann, wenn es eine Übereinstimmung gibt und wir einen Vorschlag einreichen
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13:16 - 13:20gefördert werden und so starten wir unsere Projekte.
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13:20 - 13:23Aber nur von einem Funken der Vorstellungskraft zu sprechen ist nicht genug.
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13:23 - 13:25Wie entwickeln wir diese Ideen weiter?
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13:25 - 13:28In unserem Labor RoMeLa, dem Roboter Mechanik Labor,
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13:28 - 13:31haben wir diese fantastischen Brainstorming-Sitzungen.
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13:31 - 13:33Wir treffen uns also und wir besprechen die Probleme
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13:33 - 13:35und die sozialen Probleme und reden darüber.
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13:35 - 13:38Aber bevor wir anfangen, setzen wir eine goldene Regel fest
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13:38 - 13:40Diese Regel ist:
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13:40 - 13:43"Niemand kritisiert eines anderen Ideen.
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13:43 - 13:45Niemand kritisiert irgendeine Meinung."
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13:45 - 13:47Das ist wichtig, denn oft fürchten sich Studenten
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13:47 - 13:50oder sind sich nicht sicher wie andere denken mögen
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13:50 - 13:52über ihre Meinungen und Gedanken.
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13:52 - 13:54Wenn man das macht ist es unglaublich
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13:54 - 13:56wie sehr sich die Studenten öffnen.
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13:56 - 13:59Sie haben diese absolut wahnsinnigen, coolen, verrückten brillanten Ideen,
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13:59 - 14:02der ganze Raum ist wie unter Spannung mit kreativer Energie.
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14:02 - 14:05Und so entwickeln wir unsere Ideen.
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14:05 - 14:08Gut, uns geht die Zeit aus und ich will noch über eine andere Sache reden.
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14:08 - 14:12Sie wissen, dass das der Funke der Idee und die Entwicklung nicht genug sind.
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14:12 - 14:14Da gab es einen großartigen TED-Moment,
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14:14 - 14:17ich denke es war Sir Ken Robinson, oder?
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14:17 - 14:19Er sprach darüber wie wir Kinder erziehen sollten
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14:19 - 14:21und dass Schule Kreativität zerstört.
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14:21 - 14:24Nun, es gibt tatsächlich zwei Seiten der Geschichte.
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14:24 - 14:27Man kann nicht alles erreichen
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14:27 - 14:29nur mit genialen Ideen
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14:29 - 14:32und Kreativität und hervorragender Bau-Intuition.
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14:32 - 14:34Wenn man über das Basteln hinaus will
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14:34 - 14:36und wenn man über das Hobby Roboter hinaus will
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14:36 - 14:39und die wirklich großen Herausforderungen der Robotik angehen will
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14:39 - 14:41mithilfe genauester Forschung,
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14:41 - 14:44brauchen wir mehr als nur das. Das ist wo die Schule ins Spiel kommt.
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14:44 - 14:47wenn Batman gegen die Bösewicht kämpft,
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14:47 - 14:49dann hat er seinen Ausrüstungsgürtel und seinen Enterhaken
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14:49 - 14:51und all diese verschiedenen Ausrüstungsgegenstände.
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14:51 - 14:53Für uns Robotiker, Ingenieure und Wissenschaftler,
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14:53 - 14:58sind diese Ausrüstungsgegenstände, Lehrgänge und Sparten über die wir in der Schule lernen.
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14:58 - 15:00Mathe, differenzieren.
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15:00 - 15:02Ich habe lineare Algebra, Naturwissenschaften, Physik,
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15:02 - 15:05heutzutage sogar Chemie und Biologie, wie Sie gesehen haben.
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15:05 - 15:07Dies sind all die Werkzeuge, die wir brauchen.
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15:07 - 15:09Das heißt, je mehr Ausrüstungsgegenstände für Batman man hat
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15:09 - 15:11desto effektiver bekämpft Batman die Bösen
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15:11 - 15:15für uns sind es mehr Werkzeuge um derartige Probleme anzugehen.
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15:15 - 15:18Auf diese Art ist Bildung sehr wichtig
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15:18 - 15:20Also geht es nicht nur darum
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15:20 - 15:22sonder nur darum, man muss auch sehr sehr hart arbeiten.
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15:22 - 15:24Ich sage also immer zu meinen Schülern
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15:24 - 15:26arbeitet schlau, dann arbeitet hart.
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15:26 - 15:29Dieses Bild im Hintergrund, das wurde um 3 in der Früh gemacht.
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15:29 - 15:31Ich garantiere wenn man um 3 oder 4 in der Früh in unser Labor kommt
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15:31 - 15:33dann arbeiten dort Studenten,
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15:33 - 15:36und das nicht weil ich es ihnen befehle sonder, weil wir zu viel Spaß haben.
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15:36 - 15:38Was uns zu unserem letzten Thema führt.
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15:38 - 15:40Vergiss nicht Spaß zu haben.
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15:40 - 15:43Das ist das tatsächliche Geheimnis unseres Erfolges. Wir haben zu viel Spaß.
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15:43 - 15:46Ich glaube fest daran, dass man die höchste Produktivität erreicht wenn man Spaß hat.
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15:46 - 15:48Und das ist was wir tun.
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15:48 - 15:50Bitte sehr. Vielen Dank.
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15:50 - 15:55(Applaus)
- Title:
- Dennis Hong: Meine sieben Arten von Robotern
- Speaker:
- Dennis Hong
- Description:
-
Beim TEDxNASA stellt Dennis HONG sieben preisgekrönte All-Terrain-Roboter vor – wie den humanoiden fußballspielenden DARwin und den klippenüberwindenden CLIMBeR. All diese wurden von seinem Team RoMeLa, Virginia Tech gebaut. Schauen Sie bis zum Ende zu um die fünf kreativen Geheimnisse, welche zu dem unglaublichen technischen Erfolg seines Labors führen, zu hören
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 15:57