Formwandelnde Technik wird unsere Arbeitswelt verändern
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0:01 - 0:04Wir entwickelten uns mit Werkzeugen
und sie haben sich mit uns entwickelt. -
0:04 - 0:09Unsere Vorfahren erschufen vor
1,5 Millionen Jahren diese Handäxte, -
0:09 - 0:12die sie nicht nur so formten,
damit sie zur Aufgabe passten, -
0:12 - 0:14sondern auch in ihre Hände.
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0:15 - 0:16Im Laufe der Jahre
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0:16 - 0:19wurden die Werkzeuge immer spezieller.
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0:19 - 0:23Diese Modellierwerkzeuge
entwickelten sich durch ihren Gebrauch -
0:23 - 0:27und jedes hat eine andere Form,
die zu ihrer Funktion passt. -
0:27 - 0:29Sie unterstützen unsere Fingerfertigkeit,
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0:29 - 0:33damit wir Dinge mit viel mehr
Genauigkeit handhaben können. -
0:33 - 0:36Aber als Werkzeuge immer
aufwändiger geworden sind, -
0:36 - 0:40brauchten wir aufwändigere Steuerungen,
um sie zu beherrschen. -
0:41 - 0:45So wurden Designer sehr erfahren darin,
neue Schnittstellen zu entwerfen, -
0:45 - 0:49mit denen man Kenngrößen beeinflussen
kann, während man anderes erledigt, -
0:49 - 0:54wie etwa ein Foto zu schießen
und Bildschärfe oder Blende zu ändern. -
0:54 - 0:58Aber der Computer hat unsere Sichtweise
auf Werkzeuge grundsätzlich verändert, -
0:58 - 1:01weil Berechnungen dynamisch sind.
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1:01 - 1:03Er kann viele verschiedene Dinge machen
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1:03 - 1:05und viele unterschiedliche
Anwendungen ausführen. -
1:05 - 1:09Allerdings haben Computer dieselbe
unveränderliche körperliche Gestalt, -
1:09 - 1:11während sie diese Anwendungen ausführen.
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1:11 - 1:14Auch die Bedienungselemente
bleiben die Gleichen. -
1:14 - 1:16Und das ist ein
grundsätzliches Problem, -
1:16 - 1:19weil es uns nicht erlaubt
mit unseren Händen einzuwirken, -
1:19 - 1:23und die reichlich vorhandenen Fertigkeiten
unseres Körpers aufzugreifen. -
1:24 - 1:29Wir benötigen folglich
neue Arten von Schnittstellen, -
1:29 - 1:32die unsere reichlich vorhandenen
Fähigkeiten aufgreifen, -
1:32 - 1:35die sich physisch an uns anpassen
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1:35 - 1:37und uns erlauben
auf neue Weise zu interagieren. -
1:37 - 1:40Damit habe ich mich
im MIT Media Lab beschäftigt -
1:40 - 1:41und nun in Stanford.
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1:42 - 1:46Zusammen mit meinen Kollegen
Daniel Leithinger und Hiroshi Ishii -
1:46 - 1:47entwarf ich inFORM,
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1:47 - 1:49wo die Schnittstelle aus
dem Bildschirm heraustritt -
1:49 - 1:52und man sie leibhaftig beeinflussen kann.
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1:52 - 1:55Oder man kann 3D-Informationen
räumlich darstellen, -
1:55 - 1:58sie berühren und spüren,
um ein anderes Verständnis zu entwickeln. -
2:04 - 2:08Oder man kann durch Gesten
und unmittelbare Verformungen einwirken, -
2:08 - 2:10um digitalen "Ton" zu modellieren.
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2:14 - 2:18Oder die Schnittstellenelemente
erheben sich über die Oberfläche -
2:18 - 2:19und ändern sich nach Bedarf.
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2:19 - 2:22Dahinter steht der Gedanke,
dass für jede einzelne Anwendung -
2:22 - 2:25die Gestalt an die Anwendung
angepasst werden kann. -
2:25 - 2:27Dies stellt eine neue Art dar,
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2:27 - 2:29mit Informationen umzugehen:
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2:29 - 2:31die räumliche Darstellung.
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2:31 - 2:34Die Frage ist also:
Wie können wir das nutzen? -
2:34 - 2:38Herkömmlicherweise bauen Stadtplaner
und Architekten 3D-Modelle -
2:38 - 2:40von Städten und Gebäuden,
um sie besser zu verstehen. -
2:40 - 2:45Mit Tony Tang vom Media Lab entwarfen wir
eine auf inFORM aufbauende Schnittstelle, -
2:45 - 2:50die es Stadtplanern ermöglicht,
ganze Städte zu entwerfen und anzusehen. -
2:50 - 2:54Man kann sich darin umherbewegen, es wird
aber dynamisch und räumlich dargestellt, -
2:54 - 2:55und man kann auch direkt einwirken.
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2:55 - 2:58Oder man kann verschiedene
Sichten anschauen, -
2:58 - 3:00zum Beispiel zur Bevölkerung
oder Verkehrsinformationen, -
3:00 - 3:02aber räumlich dargestellt.
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3:03 - 3:07Diese dynamischen Anzeigenfelder
für Formen verändern, -
3:07 - 3:10wie wir aus der Ferne mit Menschen
zusammenarbeiten. -
3:10 - 3:12Wenn wir persönlich zusammenarbeiten,
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3:12 - 3:14sehe ich Ihnen nicht nur ins Gesicht,
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3:14 - 3:17sondern fasse Dinge mit den
Händen an und bewege sie, -
3:17 - 3:21aber das ist schwierig, wenn man
Kommunikationsmittel wie Skype benutzt. -
3:22 - 3:25Beim Benutzen von inFORM
kann man die Hände ausstrecken -
3:25 - 3:27und weiter entfernte Dinge handhaben.
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3:27 - 3:30Um menschliche Hände abzubilden
benutzen wir Stifte der Anzeige , -
3:30 - 3:36die es ermöglichen Dinge, die weiter weg
sind, zu berühren und zu handhaben. -
3:39 - 3:43Die Handhabung und Zusammenarbeit
ist bei 3D-Datensätzen die gleiche. -
3:43 - 3:47Man kann um sie herum Handbewegungen
ausführen und sie auch bewegen. -
3:47 - 3:51Diese neue Art von 3D-Informationen
ermöglicht es Menschen, -
3:51 - 3:55auf eine ergiebigere Weise als mit
herkömmlichen Arbeitsmitteln zu arbeiten. -
3:56 - 3:59So kann man auch
vorhandene Dinge hinzunehmen, -
3:59 - 4:02die auf der einen Seite erfasst
und zur anderen Seite übertragen werden. -
4:02 - 4:05Oder Sie haben ein Objekt,
das mit zwei Orten verknüpft ist: -
4:05 - 4:07Die Ballbewegung auf einer Seite
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4:07 - 4:09führt zur Ballbewegung auf der anderen.
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4:10 - 4:13Bei der Erfassung des entfernten Nutzers
machen wir es genauso, -
4:13 - 4:16indem wir eine Kamera
für räumliche Tiefe einsetzen. -
4:17 - 4:20Sie fragen sich vielleicht,
wie das alles funktioniert: -
4:20 - 4:23Im Wesentlichen sind es
900 Hubvorrichtungen, -
4:23 - 4:26die mit diesen Koppelgetrieben
verbunden sind, -
4:26 - 4:30um die Bewegung dort unten
in die Stifte darüber zu übertragen. -
4:30 - 4:33Das ist also nicht so kompliziert,
verglichen mit dem, was am CERN passiert, -
4:33 - 4:35aber es dauerte lange, um es zu bauen.
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4:35 - 4:38Wir fingen mit einem einzigen Motor an,
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4:38 - 4:39einem einzigen Stellmotor,
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4:40 - 4:43und dann entwarfen wir eine
Leiterplatte zur Steuerung des Motors. -
4:43 - 4:45Dann mussten wir ganz viele davon bauen.
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4:45 - 4:49Braucht man 900 Stück,
ist das Problem, -
4:49 - 4:52dass man jeden Schritt
900 Mal ausführen muss. -
4:52 - 4:54Und das bedeutete viel Arbeit für uns.
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4:54 - 4:58Also bauten wir eine Art "kleinen
Ausbeuterbetrieb" im Media Lab auf -
4:58 - 5:02und überzeugten Studierende
"Forschung" zu betreiben -- -
5:02 - 5:03(Lachen)
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5:03 - 5:06lange Nächte zu haben,
Filme zu gucken, Pizza zu essen -
5:06 - 5:08und tausende Schrauben reinzudrehen.
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5:08 - 5:09Forschung, eben.
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5:09 - 5:10(Lachen)
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5:10 - 5:14Aber wie auch immer, wir waren
wirklich begeistert von den Sachen, -
5:14 - 5:16die wir mit inFORM machen konnten.
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5:16 - 5:20Wir benutzen zunehmend mobile Geräte
und interagieren unterwegs. -
5:20 - 5:22Aber mobile Geräte werden,
genauso wie Computer, -
5:22 - 5:25für so viele verschiedene
Anwendungen eingesetzt. -
5:25 - 5:27Man benutzt sie, um zu telefonieren,
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5:27 - 5:30im Internet zu surfen,
Spiele zu spielen, Fotos zu schießen -
5:30 - 5:32oder für viele andere Sachen.
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5:32 - 5:35Aber nochmal, sie haben
dieselbe unveränderliche Gestalt -
5:35 - 5:37für jede dieser Anwendungen.
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5:37 - 5:40Also wollten wir wissen, wie wir
einige der Austauschmöglichkeiten, -
5:40 - 5:42die wir für inFORM entwickelten,
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5:42 - 5:44auf mobile Geräte anwenden können.
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5:44 - 5:48An der Universität Stanford entwarfen
wir diese seitliche Tast-Anzeige. -
5:48 - 5:51Das ist ein mobiles Gerät
mit Hebestiften in einer Reihe, -
5:51 - 5:53die ihre Stellung ändern,
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5:53 - 5:57sodass man in der Hand fühlen kann, wo man
gerade ist, während man ein Buch liest. -
5:57 - 6:01Oder man kann in der Tasche
neue Arten von Tasteindrücken spüren, -
6:01 - 6:03die ergiebiger sind als Vibration.
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6:03 - 6:06Oder Knöpfe können für die Interaktion
dort aus der Seite auftauchen, -
6:06 - 6:08wo man sie gerne hätte.
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6:09 - 6:13Oder man spielt Spiele
und hat dafür echte Knöpfe. -
6:14 - 6:15Wir ermöglichten das,
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6:15 - 6:20indem wir 40 schmale, winzige Hebestifte
in das Gerät einbanden, -
6:20 - 6:22die man nicht nur berühren
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6:22 - 6:24sondern zurückdrücken kann.
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6:25 - 6:29Aber wir haben auch nach aufwändigeren
Möglichkeiten für Formänderungen gesucht. -
6:29 - 6:33Also benutzten wir einen Luftantrieb
für die Formänderung des Gerätes, -
6:33 - 6:36womit man von etwas,
das wie ein Telefon aussieht, -
6:36 - 6:39zu einem Armband für unterwegs
übergehen kann. -
6:40 - 6:43Zusammen mit Ken Nakagaki vom Media Lab
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6:43 - 6:45entwarfen wir diese neue,
sehr feingliedrige Version, -
6:45 - 6:51die eine Anordnung von Servomotoren nutzt,
um aus einem interaktiven Armband -
6:51 - 6:54ein für Berührungen
empfindliches Eingabegerät -
6:54 - 6:56oder ein Telefon zu machen.
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6:56 - 6:57(Lachen)
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6:58 - 7:00Uns interessieren auch die Möglichkeiten,
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7:00 - 7:03wie Nutzer die Schnittstellen
wirklich verformen können, -
7:03 - 7:06um sie in solche Geräte zu verändern,
die sie nutzen wollen. -
7:06 - 7:08Man kann etwas wie
einen Game-Controller machen, -
7:08 - 7:11und dann wird das System verstehen,
welche Form es hat, -
7:11 - 7:13und in diese Betriebsart wechseln.
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7:14 - 7:16Also wohin bringt uns das?
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7:16 - 7:18Wie kommen wir von hier weiter voran?
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7:18 - 7:20Ich glaube wirklich,
dass wir uns heutzutage -
7:20 - 7:23in dem neuen Zeitalter
des Internets der Dinge befinden, -
7:23 - 7:25wo wir überall Computer haben --
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7:25 - 7:27sie sind in unseren Taschen und Wänden,
-
7:27 - 7:31sie sind in fast jedem Gerät,
das man in den nächsten fünf Jahren kauft. -
7:31 - 7:33Aber was wäre, wenn wir aufhörten
über Geräte nachzudenken -
7:33 - 7:36und stattdessen über
Umgebungen nachdächten? -
7:36 - 7:38Wie bekommen wir sie,
die intelligenten Möbel, -
7:38 - 7:42die intelligenten Räume oder Umgebungen,
-
7:42 - 7:45oder die Städte, die sich
physisch an uns anpassen -
7:45 - 7:49und uns ermöglichen, auf neue Weise
mit Menschen zusammenzuarbeiten -
7:49 - 7:51und neue Aufgaben zu erledigen?
-
7:51 - 7:55Für die Milan Design Week in Mailand
entwarfen wir TRANSFORM, -
7:55 - 7:59das eine interaktive Version
des 3D-Displays in Tischgröße ist, -
7:59 - 8:02das dingliche Objekte auf der Oberfläche
bewegen kann; zum Beispiel: -
8:02 - 8:04Sie daran erinnern,
Ihre Schlüssel mitzunehmen. -
8:04 - 8:09Aber es kann sich auch an verschiedene
Arten der Interaktion anpassen. -
8:09 - 8:10Wenn man arbeiten will,
-
8:10 - 8:13dann verändert es sich
zu einer Art Arbeitsplatz. -
8:13 - 8:15Wenn Sie ein Gerät darauflegen,
-
8:15 - 8:18stellt es alle benötigten
Leistungen bereit -
8:18 - 8:23und bietet zusätzliche Dinge an,
die Ihnen helfen Ihre Ziele zu erreichen. -
8:25 - 8:27Abschließend lässt sich sagen:
-
8:27 - 8:31Wir müssen im Grunde über einen
neuen, anderen Weg nachdenken, -
8:31 - 8:33wie wir mit Computern interagieren.
-
8:34 - 8:37Wir brauchen Computer,
die sich physisch an uns anpassen -
8:37 - 8:39und an die Weise,
wie man sie benutzen will, -
8:39 - 8:44und die die vielfältige Geschicklichkeit
unserer Hände wirklich nutzbar machen, -
8:44 - 8:48sowie unsere Fähigkeit über räumlich
dargestellte Informationen nachzudenken. -
8:49 - 8:53In der Zukunft müssen wir
die Grenzen von Geräten überschreiten -
8:53 - 8:56und über neue Wege nachdenken,
wie wir Menschen zusammenbringen -
8:56 - 8:59und unsere Informationen
in der Welt verbreiten können. -
8:59 - 9:03Wir müssen uns intelligente Umgebungen
überlegen, die sich an uns anpassen. -
9:03 - 9:05Damit verabschiede ich mich.
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9:05 - 9:06Vielen Dank!
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9:06 - 9:09(Applaus)
- Title:
- Formwandelnde Technik wird unsere Arbeitswelt verändern
- Speaker:
- Sean Follmer
- Description:
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Wie wird die Welt aussehen, wenn wir die Grenzen der Tastatur und der Maus überschreiten? Der Interaktionsdesigner Sean Follmer erschafft eine Zukunft aus Maschinen, die während sie arbeiten, Informationen unter ihren Fingern lebendig werden lassen. In diesem Vortrag kann man Prototypen eines sich dreidimensional verändernden Tisches, eines Telefons, das sich in ein Armband verwandelt, eines verformbaren Gamecontrollers und anderes unter die Lupe nehmen, das die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, verändert.
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 09:22
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